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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9857)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:53:59
      Beitrag Nr. 11.853 ()
      Dow will runter- und mit Ihm die DBK :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:53:56
      Beitrag Nr. 11.852 ()
      jedenfalls haben pierre de weck und peter job meldepflichtige
      insiderkäufe getätigt. das gibt doch zur hoffnung etwas anlass
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 16:34:31
      Beitrag Nr. 11.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.020 von BobbyBonella am 18.02.09 16:11:53Den Bericht kann man auch positiv lesen.

      Was jetzt nach unten wert berichtigt wird,

      kann wenn es zur Trendwende kommt

      oder nicht ausfällt als Gewinn auftauchen.

      Wann geht Ackerman?

      Wie würdest du gehen wollen?

      Wenn man schon keinen großen gewinn

      für 2008 ausweisen kann rechnet man

      es runter.

      Beim Abschied 2010 kann man dann

      für 2009 gute Zahlen vorlegen.

      Siehe Jannur 2009.


      darum Mut und Augen zu
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 16:28:11
      Beitrag Nr. 11.850 ()
      Herr Minifuture...wann setzen Sie sich unter das Rettungsschirmchen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 16:11:53
      Beitrag Nr. 11.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.249 von Dr.Glocke am 18.02.09 14:57:56Bilanzsumme ca. 2 billionen €

      Eigenkapital ca. 36 Mrd

      sehr gut herr ackermann...ab heute nenne ich Sie nur noch
      Mini Future:laugh:

      Strongest Sell!!!!!

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      JanOne
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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 15:02:16
      Beitrag Nr. 11.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.603.249 von Dr.Glocke am 18.02.09 14:57:56Genauso ist es! Ackermann muss erst einmal beweisen, dass seine aussagen auch nicht wieder im märchenbuch landen. Bisher war er aber der beste märchenerzähler der nation.
      Wenn man bedenkt, was ackermann in 2008 für ein schmarn von sich gegeben hat, könnte man glauben, er hätte die gleiche "krankheit" wie der ehemalige finanzminister von japan.:D
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 14:57:56
      Beitrag Nr. 11.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.602.247 von erwinsklein am 18.02.09 12:58:32Die Bilanz der Deutschen Bank ist gut – sagt Vorstandschef Josef Ackermann:laugh::laugh::laugh:

      Der gleiche JA hat auch schon vor langer Zeit
      die Bankenkrise für beendet erklärt!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 12:58:32
      Beitrag Nr. 11.846 ()
      Die Frage des Kapitals
      DIE ZEIT, Ausgabe 08, 2009

      Von Mark Schieritz und Arne Storn | © DIE ZEIT, 12.02.2009 Nr. 08

      Weshalb kämpfen die Banken mit Milliardenverlusten – und woher rührt die Angst, dass sich neue Löcher auftun? Erklärungen am Fall des Branchenprimus Deutsche Bank
      Die Deutsche Bank ist eines der größten Institute weltweit

      Die Deutsche Bank ist eines der größten Institute weltweit

      1 Die Bilanz der Deutschen Bank ist gut – sagt Vorstandschef Josef Ackermann. »Wir sind die Herrscher dieses kleinen Universums«, gab er vergangene Woche kund, stolz, bisher frei von Staatshilfe agieren zu können. Doch gibt es in diesem Universum Schwarze Löcher? Wo können in Banken die Milliarden sogartig verschwinden? Was kann ein Kreditinstitut dagegen tun – und wo kann der Staat im Notfall ansetzen?

      Stellvertretend für Deutschlands Banken lässt sich anhand der Bilanz des Branchenprimus erläutern, wie die Finanzkrise die Kreditinstitute beutelt. Eine Bilanz zeigt, vereinfacht gesagt, welche Geschäfte eine Bank tätigt und wie sie diese finanziert. Ersteres lässt sich an den Aktiva auf der linken Seite ablesen. Letzteres an den Passiva auf der rechten Seite. Addiert man alle Positionen, muss auf beiden Seiten der gleiche Betrag stehen. Im Fall der Deutschen Bank, eines der größten Institute weltweit, sind das 2202 Milliarden Euro. Diese gewaltige Summe schnurrt aber auf 308 Milliarden Euro zusammen, wenn man Wertpapiere und Kredite auf der linken Seite nach dem Risiko ihres Ausfalls gewichtet – so wie es Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüfer tun. Die Logik dahinter: Dass eine Bundesanleihe einmal ausfällt, ist weniger wahrscheinlich, als dass ein Firmenkredit nicht zurückgezahlt wird. Entsprechend diesen Wahrscheinlichkeiten werden die Aktiva bewertet, und nur die sich daraus ergebende Summe muss die Bank mit eigenem Kapital absichern. Wer an der Börse jongliert, soll mehr Kapital vorhalten als einer, der sichere Staatspapiere kauft.

      Schrumpfen lässt die Bilanz vor allem die Tatsache, dass ein großer Teil des enormen Derivatebestands in der Gesamtbetrachtung verschwindet. Ein Beispiel: Die Deutsche Bank sichert einen Kunden über ein solches Finanzprodukt gegen Zinsschwankungen ab. Sie besorgt sich meist über andere Derivate selbst eine Absicherung. Die Positionen heben sich auf.

      2 Das Finanzvermögen stand bisher im Fokus aller Sorgen. Zum einen wurden in der Krise viele Finanzanlagen zunehmend als riskanter eingestuft – vor allem seit der Pleite der US-Bank Lehman Brothers. Die Banken hatten also plötzlich mehr Risiken in den Büchern – und mussten mehr Kapital zurücklegen. Zum anderen verlieren viele Finanzanlagen drastisch an Wert. Weil sie stets zum aktuellen Marktpreis in die Bilanz eingehen, mussten die Banken, so auch die Deutsche Bank, Abschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen. Je höher die Abschreibungen, desto höher die Verluste – selbst wenn die fraglichen Papiere noch gar nicht verkauft wurden. Das bedeutet indes auch, dass ihr Wert wieder steigen kann, wenn sich die Märkte erholen sollten.

      Wo liegen nun die größten Risiken, wo steckt der »Giftmüll«? Es geht vor allem um jene komplexen Wertpapiere, die im Kern mit US-Immobilienkrediten abgesichert sind und sich hinter Kürzeln wie CDO oder RMBS verbergen. Als riskant gelten außerdem zum Verkauf oder Handel gedachte Kredite, insbesondere die für Gewerbeimmobilien und Firmenübernahmen. Die Deutsche Bank hat diese Positionen durch Verkäufe oder Abschreibungen verringert, aber verschwunden sind sie nicht. Das ist noch nicht alles: Im Finanzvermögen gibt es insgesamt Produkte über 89 Milliarden Euro, für die sich derzeit weder direkt noch über Vergleiche ein Marktpreis ermitteln lässt – damit bleibt die Deutsche Bank »eine der stärker beladenen Banken«, so Analysten von Morgan Stanley. Josef Ackermann erklärt zwar, dass seinem Haus für viele dieser Papiere noch eine »weitgehend marktnahe Bewertung« möglich sei. Analysten und Anleger beruhigt das indes nicht. Sie sehen in den 89 Milliarden Euro eine »Blackbox« mit diffusem Wert und fürchten daher weitere Abschreibungen. Eine »Bad Bank«, über die in Berlin diskutiert wird, würde den Banken genau solche Papiere abkaufen. Ackermann hat aber ausgeschlossen, dass er eine solche staatliche Giftmülldeponie in Anspruch nehmen würde.

      3 Im Kreditbuch, das an sich aus den üblichen Darlehen für Unternehmen, Bauherren oder Konsumenten besteht, weckt ein zweiter großer Block Ängste. Im Oktober erlaubten es die Behörden den Banken, Positionen aus dem Finanzvermögen, etwa aus dem Handelsbestand, ins Kreditbuch zu schieben. Das bedeutet, dass die Bank sie halten muss und nicht verkaufen kann; zugleich muss sie aber nicht mehr den Marktwert ansetzen. Damit muss sie zumindest für den Moment keine Abschreibungen mehr darauf vornehmen. Die Deutsche Bank verschob 2008 Vermögenswerte von 35,9 Milliarden Euro, darunter 6,9 Milliarden Euro an gewerblichen Immobilienkrediten sowie 8,5 Milliarden Euro an Übernahmekrediten. Risikovorstand Hugo Bänziger hält sie kaum für ausfallgefährdet – und zählt sie dennoch zur riskantesten Kategorie. Wie gut am Ende die Bonität der Schuldner tatsächlich ist und welche Lasten entstehen, weiß keiner.
      Gleiches gilt für die übrigen Kredite im insgesamt 269 Milliarden Euro großen Kreditbuch: Als problematisch sieht die Deutsche Bank derzeit 4,6 Milliarden Euro. Dafür hat sie vorgesorgt. Wird die Rezession aber tief und lang, könnte das nicht ausreichen. Viele Kredite dürften als riskanter eingestuft werden, die Summe der Risikoaktiva und damit der Kapitalbedarf stiegen. Würden zudem Kredite, die heute als sicher gelten, in der Tat nicht zurückgezahlt, würden neue Abschreibungen fällig. Ein Kenner schätzt, dass »allein die Deutsche Bank in den nächsten drei Jahren einen zweistelligen Milliardenbetrag abschreiben könnte«. Auch andere Banken werde es hart treffen. Vielleicht ertönt bald der Ruf nach einer Bad Bank für Problemkredite.

      4 Das Eigenkapital ist das Rückgrat einer Bank. Von besonderer Bedeutung ist das Kernkapital. Das ist jener Anteil des Kapitals, der der Bank unverrückbar gehört. Es kommt ursprünglich in erster Linie von den Aktionären. Macht ein Institut Gewinn, können die Kapitalpuffer aufgefüllt werden; macht es Verlust, schwinden sie. Fällt das Kernkapital, bezogen auf die Summe der risikogewichteten Aktiva, unter die Quote von vier Prozent, wird die Bank von den Aufsichtsbehörden geschlossen. Bei der Deutschen Bank beträgt das Kernkapital 31,1 Milliarden Euro. Das sind 10,1 Prozent der Engagements – weit mehr als vorgeschrieben. Trotzdem fordern viele Analysten das Institut auf, die Kapitalquote weiter zu steigern – sie sehen neue Verluste auf das Haus zukommen.

      Frisches Kapital kann sich eine Bank besorgen, indem sie neue Aktien ausgibt. Weil Anleger derzeit darauf kaum Appetit haben, ist eine Erhöhung des Kapitals aktuell schwierig. An dieser Stelle setzt der staatliche Rettungsfonds an, der in Notlagen Kapital gegen Aktien der Bank bereitstellt – so geschehen bei der Commerzbank. Im Extremfall können Kapitalhilfen, wie im Fall Hypo Real Estate diskutiert wird, zur Nationalisierung führen. Der Staat erwägt dies auch, weil er verhindern will, dass sich die Bank saniert, indem sie ihre Kredite an Unternehmen und Haushalte zurückfährt – ein Weg, auf dem sie ihre Kapitalquote ebenfalls steigern könnte.

      5 Kundeneinlagen sind bei den Banken derzeit extrem populär. Während Investoren und Geschäftspartner ihr Geld oft schon beim Hauch einer Gefahr abziehen, halten die Kunden ihrem Institut in der Regel länger die Treue. Das ist für eine Bank gerade in Krisenzeiten sehr wichtig, denn damit sinkt die Gefahr, dass sie in Zahlungsschwierigkeiten gerät. Um die Abhängigkeit von den Unbilden der Märkte zu verringern, will etwa die Deutsche Bank die Postbank kaufen, die über 200 Milliarden Euro Kundeneinlagen verfügt. Allerdings: Spitzt sich die Krise zu, könnten auch die Sparer nervös werden und ihre Konten plündern. Um das zu verhindern, hat die Bundesregierung im Oktober ihre Garantie für Spareinlagen ausgesprochen.

      6 Schulden sind die dritte Hauptfinanzierungsquelle einer Bank. Leiht sie sich Geld, kann sie ihre Geschäfte ausweiten und mehr Gewinn machen. Die Deutsche Bank hat die Verschuldung wie viele andere große Institute in den vergangenen Jahren, als Geld günstig zu haben war, deutlich gesteigert. Jetzt ist sie bemüht, diese Schulden wieder abzubauen, denn in Krisenzeiten gilt eine hohe Verschuldung als Risiko. Problematisch kann es werden, wenn eine Bank sich vor allem über kurzfristige Verbindlichkeiten finanziert, das sind etwa Kredite mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr. In diesem Fall müssen die Investoren immer wieder davon überzeugt werden, den Kredit zu verlängern.

      Seit der Pleite von Lehman ist auch der Geldmarkt eingefroren, auf dem sich die Banken untereinander mit Liquidität versorgen. Die Deutsche Bank hat am Interbankenmarkt 2008 nur 73 Milliarden Euro aufgenommen, halb so viel wie im Vorjahr. Auch will sie in diesem Jahr viel weniger Anleihen ausgeben, denn derzeit verlangen Investoren hohe Zinsen. Banken, denen der Markt sehr misstraut und die nur schwer neues Geld erhalten, können – wie die HSH Nordbank – staatliche Garantien beantragen. Dann bürgt der Bund für die Anleihen, das Misstrauen sinkt, die Zinsen fallen. Für die Deutsche Bank schließt Josef Ackermann jedoch selbst diese Möglichkeit aus.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 12:44:27
      Beitrag Nr. 11.845 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 12:36:39
      Beitrag Nr. 11.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.601.900 von Lilromeo237 am 18.02.09 12:20:25Das hat aber nicht mit deinem chart zu tun, der noch fehlt!

      Außerdem, du müstets doch schon längst mitbekommen haben, dass die aktien von db längst eine "zockeraktie" geworden ist. Schaue dir nur die letzten tage, wochen an und du siehst , was? Bin au deine antwort gespannt!
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