Deutsche Autos immer weniger \"made in Germany\" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.10.06 16:53:36 von
neuester Beitrag 30.10.06 18:36:11 von
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Deutsche Autos immer weniger "made in Germany"
In den Autos deutscher Hersteller stecken immer weniger Teile, die tatsächlich auch in Deutschland hergestellt worden sind. So ist beim VW-Golf nur die Hälfte des Autos aus deutscher Produktion. Stattdessen kommen die Autoteile aus Osteuropa.
Beim VW-Polo sind nur 35 und beim Passat 60 Prozent der Teile aus Deutschland, heißt es in einer Studie des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer, über die die "Bild"-Zeitung berichtete. Bei Opel haben die Modelle Corsa und Astra laut Studie einen deutschen Anteil von nur noch 35 beziehungsweise 30 Prozent. Hauptursache für den immer geringer werdenden deutschen Anteil sind laut Studie die zunehmende Zahl von Motoren und Teilen, die auf Grund der geringeren Fertigungskosten vor allem in Osteuropa produziert, vorgefertigt und teilmontiert werden.
Selbst bei der Mercedes E-Klasse ist Deutschland-Anteil gering
Bei anderen Autobauern verhält es sich laut Dudenhöffer ähnlich: So liegt bei Audi der "Deutschland-Anteil" zwischen 30 Prozent beim Modell TT und 55 Prozent bei den Modellen A4 und A6. Bei BMW kommen bei den Modellreihen 1er bis 5er rund 55 Prozent der Fahrzeuge aus heimischer Produktion. Selbst bei der mit deutschem Motor gebauten Mercedes E-Klasse seien schätzungsweise nur 65 Prozent "made in Germany". Die in den USA produzierte M-Klasse komme nur noch auf 35 Prozent.
Beim Porsche-Boxter liege der Deutschland-Anteil bei 45 Prozent, beim 911er bei 65 Prozent und dem Cayenne bei 35 Prozent, erklärte der Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Fachhochschule Gelsenkirchen weiter. Ford erreiche beim Fiesta und beim Focus 45 beziehungsweise 40 Prozent.
Deutsche Autos immer weniger "made in Germany"
In den Autos deutscher Hersteller stecken immer weniger Teile, die tatsächlich auch in Deutschland hergestellt worden sind. So ist beim VW-Golf nur die Hälfte des Autos aus deutscher Produktion. Stattdessen kommen die Autoteile aus Osteuropa.
Beim VW-Polo sind nur 35 und beim Passat 60 Prozent der Teile aus Deutschland, heißt es in einer Studie des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer, über die die "Bild"-Zeitung berichtete. Bei Opel haben die Modelle Corsa und Astra laut Studie einen deutschen Anteil von nur noch 35 beziehungsweise 30 Prozent. Hauptursache für den immer geringer werdenden deutschen Anteil sind laut Studie die zunehmende Zahl von Motoren und Teilen, die auf Grund der geringeren Fertigungskosten vor allem in Osteuropa produziert, vorgefertigt und teilmontiert werden.
Selbst bei der Mercedes E-Klasse ist Deutschland-Anteil gering
Bei anderen Autobauern verhält es sich laut Dudenhöffer ähnlich: So liegt bei Audi der "Deutschland-Anteil" zwischen 30 Prozent beim Modell TT und 55 Prozent bei den Modellen A4 und A6. Bei BMW kommen bei den Modellreihen 1er bis 5er rund 55 Prozent der Fahrzeuge aus heimischer Produktion. Selbst bei der mit deutschem Motor gebauten Mercedes E-Klasse seien schätzungsweise nur 65 Prozent "made in Germany". Die in den USA produzierte M-Klasse komme nur noch auf 35 Prozent.
Beim Porsche-Boxter liege der Deutschland-Anteil bei 45 Prozent, beim 911er bei 65 Prozent und dem Cayenne bei 35 Prozent, erklärte der Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Fachhochschule Gelsenkirchen weiter. Ford erreiche beim Fiesta und beim Focus 45 beziehungsweise 40 Prozent.
Wie mir bekannt ist, so ist der neue OPEL Corsa unter der Außenhaut praktisch ein FIAT Grande Punto.
Es ist jedenfalls eine Gemeinschaftsentwicklung aus FIAT/GM Zeiten.
Der neue AUDI TT soll zu 100 % in Ungarn gebaut werden.
Wenn ich bei meinem Skoda Fabia die Motorhaube öffne steht da überall AUDI bzw. VW.
Hab mir Winterreifen gekauft, die Felgen sind mit dem Audi A 2 identisch. Demnach auch die Achsen / Getriebe und Motor.
Es ist jedenfalls eine Gemeinschaftsentwicklung aus FIAT/GM Zeiten.
Der neue AUDI TT soll zu 100 % in Ungarn gebaut werden.
Wenn ich bei meinem Skoda Fabia die Motorhaube öffne steht da überall AUDI bzw. VW.
Hab mir Winterreifen gekauft, die Felgen sind mit dem Audi A 2 identisch. Demnach auch die Achsen / Getriebe und Motor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.013.284 von TopShoot am 30.10.06 16:53:36ist doch klar.
wenn bei VW zb die angelernten arbeiter streiken wollen. wenn sie für 7000,-DM/MONAT amstatt 28h/woche jetzt sogar 32 stunden arbeiten sollen.
in der schweiz japan und usa sind 40 stunden/woche normal.
wenn bei VW zb die angelernten arbeiter streiken wollen. wenn sie für 7000,-DM/MONAT amstatt 28h/woche jetzt sogar 32 stunden arbeiten sollen.
in der schweiz japan und usa sind 40 stunden/woche normal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.014.065 von rohrberg am 30.10.06 17:23:29Die werden noch mit DM bezahlt???
Da würde ich auch streiken!
Da würde ich auch streiken!
Bei diesem sogenannten Experten Ferdinand Dudenhöffer wäre ich vorsichtig mit Daten und Stastitiken. Wes Brot ich ess des Lied ich sing über den hab ich mal ne Reportage gesehen ...
Der Tagesspiegel: Opel-Stammwerk in Rüsselsheim bedroht
Leser des Artikels: 2
Berlin (ots) - Das hochmoderne Opel-Stammwerk in Rüsselsheim baut
immer weniger Autos. In einer Studie über die Opel-Modelle Vectra und
Signum, die beide in Rüsselsheim gebaut werden, kommt der
Gelsenkirchener Automarktexperte Ferdinand Dudenhöffer zu dem
Ergebnis, dass die Kapazitätsauslastung in Rüsselsheim im kommenden
Jahr auf 50 Prozent sinkt. "Damit fallen in Rüsselsheim erhebliche
Verluste an." Ursächlich dafür ist der schwache Absatz von Vectra und
Signum, die bereits in diesem Jahr mit 34100 Verkäufen "auf einen
historischen Tiefstand" fallen. "Der Privatkäufer in Deutschland hat
sich vom Vectra verabschiedet", schreibt Dudenhöffer in der Studie,
über die der Tagesspiegel (Dienstagausgabe) berichtet.
Der neue Vectra und der neue Saab 9-3, die beide ab 2008 in
Rüsselsheim gebaut werden, bringen Dudenhöffer zufolge nur "kurze
Entlastung". "Nach einer kurzen Phase von 2008-2010 wird danach das
Werk erneut mit der heutigen Kapazität in die Verlustzone geraten",
befürchtet er. In der Konsequenz müsse GM über "seine Kapazitäts- und
Werksplanungen in Europa neu nachdenken".
In einem offenen Brief an den Präsidenten von General Motors (GM)
Europe, Carl-Peter Forster, hatte Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz
bereits vor zwei Wochen von einer "dramatischen
Beschäftigungssituation" in Rüsselsheim gesprochen und verstärkte
Anstrengungen im Marketing für den Vectra-Verkauf gefordert.
Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
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Berlin (ots) - Das hochmoderne Opel-Stammwerk in Rüsselsheim baut
immer weniger Autos. In einer Studie über die Opel-Modelle Vectra und
Signum, die beide in Rüsselsheim gebaut werden, kommt der
Gelsenkirchener Automarktexperte Ferdinand Dudenhöffer zu dem
Ergebnis, dass die Kapazitätsauslastung in Rüsselsheim im kommenden
Jahr auf 50 Prozent sinkt. "Damit fallen in Rüsselsheim erhebliche
Verluste an." Ursächlich dafür ist der schwache Absatz von Vectra und
Signum, die bereits in diesem Jahr mit 34100 Verkäufen "auf einen
historischen Tiefstand" fallen. "Der Privatkäufer in Deutschland hat
sich vom Vectra verabschiedet", schreibt Dudenhöffer in der Studie,
über die der Tagesspiegel (Dienstagausgabe) berichtet.
Der neue Vectra und der neue Saab 9-3, die beide ab 2008 in
Rüsselsheim gebaut werden, bringen Dudenhöffer zufolge nur "kurze
Entlastung". "Nach einer kurzen Phase von 2008-2010 wird danach das
Werk erneut mit der heutigen Kapazität in die Verlustzone geraten",
befürchtet er. In der Konsequenz müsse GM über "seine Kapazitäts- und
Werksplanungen in Europa neu nachdenken".
In einem offenen Brief an den Präsidenten von General Motors (GM)
Europe, Carl-Peter Forster, hatte Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz
bereits vor zwei Wochen von einer "dramatischen
Beschäftigungssituation" in Rüsselsheim gesprochen und verstärkte
Anstrengungen im Marketing für den Vectra-Verkauf gefordert.
Originaltext: Der Tagesspiegel
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