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    Birkert Biogas mit erster Empfehlung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.06 18:11:53 von
    neuester Beitrag 19.12.07 19:04:52 von
    Beiträge: 216
    ID: 1.091.800
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      Avatar
      schrieb am 02.11.06 18:11:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      02.11.2006 - 14:44 Uhr
      Birkert erste Position aufbauen
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei der Aktie von Birkert (ISIN DE0005236202/ WKN 523620) eine erste Position aufzubauen.

      Wie die Experten berichten würden, befinde sich der Biogasmarkt auf Expansionskurs. Bis zum Jahr 2010 sollten die Investitionen in Produktionsanlagen um 30 bis 40 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro ansteigen. Auch für Birkert seien diese Aussichten ausschlaggebend gewesen, das rückläufige Bankgeschäft für 700.000 Euro zum Verkauf zu stellen und sich zu einem Anbieter von Biogas-Aggregaten zu wandeln.

      Nach Angaben der Experten sei mit S&R Energy Systems bereits ein profitabler Hersteller erworben worden, der ferner über eine Software zur Steigerung des Wirkungsgrads der Anlagen verfüge. S&R habe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Vorsteuergewinn von 75.000 Euro generiert, der jedoch durch Verzögerungen auf Lieferantenseite stark belastet worden sei. Experten würden unter Einbeziehung weiterer Akquisitionen im nächsten Jahr einen Gewinn von 1 Mio. Euro erwarten. Das entspräche einem KGV von 9.

      Die Schätzung sei auf Basis der vorliegenden Informationen zwar mit Vorsicht zu genießen, doch es spreche einiges dafür, dass der Umbau ein Erfolg werde. Nicht nur, dass mit S&R Know-how eingekauft worden sei, man habe mit Josef Pellmeyer, den Präsidenten des Fachverbandes Biogas, für einen Posten im Aufsichtsrat gewinnen können. Unternehmenschef Rolf Birkert habe bereits im April vergangenen Jahres Vertrauen in die eigene Zukunft bewiesen. Er habe fast 2 Mio. Aktien zu einem Preis von je 2 Euro gekauft.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär", legen sich spekulativ orientierte Anleger eine Startposition ins Depot und kaufen nach, sobald weitere Investitionen ins Biogasgeschäft folgen. Das Kursziel sehe man bei 3,80 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 1,80 Euro platziert werden. (Ausgabe 45) (02.11.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 02.11.2006
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 18:13:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.086.439 von dueker am 02.11.06 18:11:53...wird sicherlich nicht die letzte sein;)!
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 23:04:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      habe ich was verpasst? steigt birkert und fleckenstein in alternative energien ein?
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:18:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.092.842 von trojanerin am 02.11.06 23:04:06Hier die Namensänderung; S&R Biogas Energiesysteme AG Inh.Akt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:20:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Umfirmierung der Birkert Wertpapierhandelshaus AG in S&R Biogas Energiesysteme AG vollzogen


      Frankfurt am Main (ots) - Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG mit
      Sitz in Frankfurt am Main wird künftig unter dem Namen S&R Biogas
      Energiesysteme AG firmieren. Die Eintragung der Satzungsänderungen
      aufgrund der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 28. September 2006
      in das Handelsregister Frankfurt am Main ist erfolgt.

      Den künftigen Schwerpunkt der Aktivitäten bilden Produkte und
      Dienstleistungen des Tochterunternehmens S&R Energy Systems GmbH, die
      die Herstellung und Nutzung von Biogas in puncto Effizienz und
      Rentabilität optimieren. Das Unternehmen bietet hierzu ein komplettes
      Leistungsspektrum einschließlich eigenentwickelter Software für das
      effektive Management von Biogasanlagen an. Durch die aus der
      Firmenhistorie resultierende Kompetenz in der Steuerungs- und
      Automatisierungstechnik konzentriert sich der Technologielieferant
      primär auf die Entwicklung von Biogas-Aggregaten mit hohem
      Wirkungsgrad, die in Modular- und Containerbauweise produziert und in
      Zukunft verstärkt bei der dezentralen Energieversorgung nachgefragt
      werden. Darüber hinaus profiliert sich das Unternehmen mit dem
      Einsatz von kombinierten Wärmerückgewinnungsverfahren, die die
      Energiebilanz von Blockheizkraftwerken maßgeblich erhöhen. Die
      Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität durch spezielle
      Reinigungstechniken komplettiert das Portfolio.

      Entwicklungspotenzial zum umfassenden Systemanbieter für
      regnerative Energien

      Neben dem aktuellen Leistungsspektrum zur Biogastechnik arbeitet
      die S&R Biogas Energiesysteme AG an Lösungen zur effektiven Nutzung
      alternativer Energien wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft. So bietet
      das Unternehmen wahlweise neben Biogas-Aggregaten auch mit Palmöl
      betriebene Blockheizkraftwerke an. Einen besonderen Fokus der
      Gesellschaft wird die Nutzbarmachung von Geothermie einnehmen.

      Die am Geregelten Markt notierte S&R Biogas Energiesysteme AG mit
      Sitz in Frankfurt am Main hat ihren Produktionsstandort in
      Moosburg/Bayern und bietet gemeinsam mit einem Partner-Netzwerk ein
      komplettes Leistungsspektrum zum Errichten und Betreiben von Anlagen
      zur Energieversorgung aus regenerativen Energiequellen an. Das
      Unternehmen fokussiert sich unter anderem auf die Entwicklung und
      Produktion von Aggregaten zur Effizienzsteigerung von
      Blockheizkraftwerken sowie auf die Optimierung von Technologien zur
      Wärmerückgewinnung. Mit der eigenentwickelten Biogas Management
      Software ist eine ortsungebundene Visualisierung aller Prozesse
      möglich und ein rentabler Anlagenbetrieb gewährleistet. Die
      Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität gehört ebenso zu den
      Geschäftsfeldern wie die Entwicklung von Zukunftstechnologien für
      alternative regenerative Energien wie Geothermie oder Solarkraft.

      Weitere Informationen im Internet: www.sr-energy.de


      Originaltext: Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8045
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8045.rss2
      ISIN: DE0005236202

      Pressekontakt:

      Sabine Schweiger / Petra Reif
      Telefon 08761 / 7222 3112
      Telefax 08761 / 7222 2099
      E-Mail sabine.schweiger@sr-energy.de
      Internet www.sr-energy.de

      Jürgen Franz
      Telefon 069 / 240012 50
      Telefax 069 / 240012 20
      E-Mail j.franz@birkert-ag.de
      Internet www.birkert-ag.de

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      Avatar
      schrieb am 04.11.06 18:56:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn das keine Gewinnsteigerung ist, von 75 TSD EUR auf 1 Mio EUR.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 11:41:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tritt momentan auf der Stelle....
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:27:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rückenwind aus Moskau für den Biogas-Markt in Deutschland:

      Gaspreis plus 15 Prozent

      Gazprom schockt Europa

      Medienberichte über eine etwa 15-prozentige Preiserhöhung für russisches Gas an Abnehmer in Europa sind beim Gaskonzern Gazprom inoffiziell bestätigt worden.

      Die von der russischen Wirtschaftszeitung "Wedomosti" veröffentlichten Pläne, die Exportpreise 2007 von derzeit etwa 250 Dollar (190 Euro) je 1000 Kubikmeter auf 293 Dollar anzuheben, seien zutreffend, hieß es am Montag in der Moskauer Gazprom-Zentrale.

      Offiziell teilte der Konzern mit, man könne interne Zahlen nicht vor der für diese Woche geplanten Aufsichtsratssitzung kommentieren.

      n-tv, Montag, 27. November 2006

      Schmack Biogas und S&R Biogas dürften davon noch weiter Profit schlagen. Es steht eine Menge Arbeit bevor.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:22:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Informativ vom Branchenkollegen:



      Schmack Biogas AG mit Neunmonatszahlen:

      - Umsatzwachstum nimmt weiter an Dynamik zu
      - EBIT im dritten Quartal mit 2,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt
      - Prognosen für 2007 zeigen deutliche Steigerungsraten

      Schwandorf - 28. November 2006. Die Schmack Biogas AG verzeichnete im
      dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutliche Steigerungsraten in
      Umsatz und Ertrag. So steigerte das Unternehmen im dritten Quartal seine
      Erlöse um rund 142% auf 29,1 Mio. Euro nach 12,0 Mio. Euro im
      Vorjahreszeitraum. Für die ersten neun Monate ergibt sich damit ein Umsatz
      von 57,4 Mio. Euro. Dies ist eine Verdreifachung des Vorjahresumsatzes von
      18,9 Mio. Euro. Das EBIT der Schmack Biogas AG verbesserte sich im dritten
      Quartal um rund 140% gegenüber dem Vorjahreswert auf rund 2,2 Mio. Euro.
      Nach neun Monaten beträgt das EBIT damit rund 0,9 Mio. Euro. Das
      Vorsteuerergebnis verbesserte sich im dritten Quartal ebenfalls deutlich
      und lag bei 2,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,9 Mio. Euro) und nach neun Monaten bei
      0,9 Mio. Euro (Vorjahr -0,6 Mio. Euro).


      Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: \'Wir sehen in unseren
      Zahlen die enorme Dynamik im Markt für Biogas
      aber auch bei unserem
      Unternehmen. Auf der Ertragsseite konnten wir im dritten Quartal nun wie
      erwartet deutlich schwarze Zahlen schreiben und sind deshalb sehr
      zuversichtlich, unsere Prognosen beim Umsatz mit rund 85 Mio. Euro und beim
      EBIT mit rund 5 Mio. Euro für 2006 zu erreichen.\'
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:27:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:44:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      11:07 -- Tages-Anzeiger Online
      Mehr Biogas vom Bauernhof


      Die Anzahl der landwirtschaftlichen Biogasanlagen soll auf 700 gesteigert werden.


      Die Schweizer Bauern wollen die Anzahl landwirtschaftlicher Biogasanlagen verzehnfachen. Um dieses Ziel zu erreichen, kooperieren sie mit Unternehmen der Energiewirtschaft.

      Zur Zeit existieren in der Schweiz 70 landwirtschaftliche Biogasanlagen, die über 250 Haushalte mit Wärme und 1000 mit Elektrizität versorgen. Die Anzahl dieser Anlagen könnte bis auf 700 gesteigert werden.
      Preis entscheidend
      Die Nutzung des Potenzials hänge in erster Linie von den Preisen und den politischen Rahmenbedingungen ab, betonte Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes. Je nach Anlage beliefen sich die Produktionskosten zwischen 22 und 32 Rappen pro Kilowattstunde. Die Landwirte erhielten aber vom einspeisenden Elektrizitätswerk gemäss Energiegesetz nur 15 Rappen.


      Die BKW Energie AG sowie die Genossenschaft Ökostrom Schweiz wollen dem Schweizerischen und dem Bernischen Bauernverband beratend zur Seite stehen, wie die BKW Energie AG mitteilte. Dies soll insbesondere durch Beratung bei Planung und Betrieb solcher Anlagen, aber auch durch Verbesserung der staatlichen Rahmenbedingungen geschehen.

      Die wichtigsten landwirtschaftlichen Energieprodukte sind Biogas, Ethanol und Biodiesel. Dem Biogas, hergestellt aus der Vergärung von Gülle, wird dabei das grösste Potenzial bescheinigt. Das Endprodukt kann Strom, Wärme oder Treibstoff sein. (krj/sda

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/693163.html
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:03:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kongress biogas 06 II

      30. Nov. 2006: Palais Kaufmännisches Vereinshaus in Linz, Österreich

      Linz (pts/01.12.2006/10:55) - Beim mittlerweile zweiten Biogasfachkongress in diesem Jahr zeigten die Referenten eindrucksvoll Wege in die Energiezukunft auf. Der Bogen spannte sich dabei vom ökologischen Nutzen und der Effizienz, der Prozessteuerung, bis hin zur Nutzung als moderner Treibstoff oder als Spitzenstromlieferant. Mehr als 300 Teilnehmer konnten dabei vom Obmann der ARGE Kompost &. Biogas Österreich, Hubert Seiringer begrüßt werden.

      Werner Pölz vom Umweltbundesamt zeigte eindrucksvoll den Vorteil von Biogas als Energieträger auf. Aufgrund der CO2 Neutralität sind bei der Biogasproduktion nur die CO2 Emissionen der Rohstoffbeschaffung zu kalkulieren. Es ergibt sich dadurch eine CO2 Reduktion von ~ 90 % gegenüber fossiler Energieträger. Der Biogasprozess bietet dem Anwender eine hervorragende Energiebilanz. Die Pflanzengewinnung und Umwandlung der in den Pflanzen gespeicherten Energie zu wertvollem Biogas benötigt nur 15 - 25 %. Zusätzlich erzielt man mit der Vergärung von Pflanzen die höchstmöglichen Endenergieerträge je Hektar.

      Dass die Aufbereitung von Biogas einen sehr interessanten Veredelungspfad aufzeigt wurde in mehreren Referaten zum Thema Biogas als Treibstoff betont. Martin Preineder (Landwirtschaftskammer Ö. und Obmannstellvertreter der ARGE Kompost & Biogas Österreich), Klaus Dorninger (erdgas OÖ) und Peter Kondel (Wienenergie Gasnetz) stellten dabei die Zusammenarbeit der Gaswirtschaft und Biogasanlagenbetreiber vor.

      In Zukunft soll durch die Beimengung von Biogas (Compressed Biogas, CBG) aus heimischer Produktion zu Erdgas (Compressed Natural Gas, CNG) im Ausmaß von mind. 20 % ein neuer Treibstoff am Markt etabliert werden - Bio - CNG.

      Bio - CNG bietet dem Kunden folgende Umweltvorteile:
      - Reduktion von klimarelevantem CO2 um mind. 45 %
      - Reduktion der gesundheitsschädlichen Schadstoffe um 98 %
      - Reduktion der motorbedingten Feinstaub- Emissionen um 100 %
      - Reduktion von Stickoxiden um bis zu 95 %
      - Reduktion von Partikel um bis zu 80 %
      - Reduktion der Lärmentwicklung

      Diese Treibstoffinitiative baut dabei auf den von Lebensminister Pröll und GD Ruttenstorfer im Juni veröffentlichten "5 Punkte Aktionsprogramm zur Forcierung von Erdgas und Biogas als Treibstoff in Ö." auf.

      Entwicklungen in Richtung Unabhängigkeit von fossiler Energie im Bereich der chemischen Industrie stellt ein neues Konzept, genannt "Grüne Bioraffinerie" dar. Bei diesem Prozess werden Gräser vor der Verwertung in der Biogasanlage abgepresst und der Presssaft zu hochwertigen Säuren (z.B.: Milchsäure) weiter veredelt. Bei einer guten Silage entsteht aus den wasserlöslichen Zuckern bis zu 10 % Milchsäure pro Tonne. Milchsäure ist nach Ansicht von DI Dr. Horst Steinmüller von der JKU Linz (Leiter des Forschungsprojektes) eine der Schlüsselsubstanzen für eine auf nachwachsenden Rohstoffen basierenden Naturstoffchemie, da sie in den verschiedensten Industriezweigen eingesetzt und daraus die unterschiedlichsten Produkte gewonnen werden können.

      Die direkte und indirekte Sonnenenergienutzung, wie die energetische Nutzung von Pflanzen, muss als Weg in die Versorgungszukunft unserer Gesellschaft beschritten werden.

      Klima:aktiv biogas
      Klima:aktiv ist die Klimaschutzinitiative des ö. Lebensministeriums
      23 Programme arbeiten dabei in den Bereichen Energieeinsparung, Mobilität und erneuerbare Energien. Das klima:aktiv Programm biogas wird von der ARGE Kompost & Biogas ausgeführt.


      Infos und Anfragen an
      Franz Kirchmeyr
      Programmleiter: klima:aktiv biogas
      ARGE Kompost & Biogas Österreich (Ende)


      Aussender: pts - Presseinformation (A)
      Ansprechpartner: Franz Kirchmeyr
      email: kirchmeyr@kompost-biogas.info
      Tel. +43-(0)664 3040 761

      http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=061201019
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 11:23:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Flemming: " Wir müssen bis 2020 aktiv eine Energiewende einleiten!"
      02.12.2006

      Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energieträgern


      Umweltengagierten Menschen ist die einstige Umweltministerin noch immer bekannt. BM a.D. Dr. Marilies Flemming, die Europabeauftragte des Seniorenbundes, vertritt die Europäische Senioren-Union (ESU) im Arbeitskreis "Politik" der Europäischen Volkspartei. Als Vertreterin der ESU im AK "Politik" der EVP hat Flemming nun ein Papier vorgelegt, das die energiepolitischen Vorstellungen der Senioren in einem zukünftigen Europa formuliert.

      Klimawandel als Chance

      Die globale Klimaerwärmung ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert. Ein großer Teil der Treibhausgasemissionen stammt aus der Energieversorgung durch fossile Brennstoffe! Bis 2020 müssen wir aktiv eine Energiewende einleiten, deren Ziel der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern sein muss und eine Energieversorgung ohne Treibhausgasemissionen ermöglicht.

      Innovationen im Klimaschutz sichern nicht nur bestehende Arbeitsplätze, sie schaffen auch ganz konkret neue, zukunftsorientierte Jobs in einem weltweit immer wichtiger werdenden Marktsegment.

      Fünf Punkte Programm für nachhaltig umweltfreundliche Mobilität im Jahr 2020:

      1. umweltfreundlichere Kraftstoffe und Fahrzeuge:

      - schwefelfreie Kraftstoffe: frühzeitiger als in EU verlangt flächendeckend in Europa; - erfolgreicher Steuerbonus für Partikelfiklter - Euro 6 zur NOx Reduktion muss auch für Lkw kommen. 2. Ausbau erneuerbarer Energieträger durch Biokraftstoffe im Verkehr: - Substitionsverpflichtung und Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe und ihre Beimischung und damit Zielerreichung von 5,75% Marktanteil bereits 2008; - Aktionsprogramm zur Forderung von Erdgas- und Biogas im Verkehrsbereich: Steuerliche Rahmenbedingungen, Infrastruktur, Forcierung Biogas/ Erdgasfahrzeuge, Biogaseinspeisung.

      3. Forcierung von Mobilitätsmanagement für Klimaschutz:

      - Beratungsprogramme Mobilitätsmanagement für Betriebe, für Gemeinden, für Schulen, im Tourismus; - Förderprogramme für Mobilitätsmanagement. 4. Breite Bewusstseinsbildung für umweltfreundliche Mobilität: - Kampagne für Spritsparen mit Spritsparwettbewerben und breiten Informationsangeboten; - Kampagne "Abfahren aufs Radfahren" zur Hebung des Image des Radfahrens - Offensive für kinderfreundlichen Verkehr.

      5. Offensive für Verbesserung und Ausbau des Rad-und Fußgängerverkehrs und des Öffentlichen Verkehrs

      Versorgungssicherheit als Auftrag

      Energie ist ein zentrales Element für unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität. Deshalb ist ein Kernpfeiler unserer Energiepolitik, auch künftig ausreichend Energie zu vernünftigen Preisen umwelt- und sozial verträglich zur Verfügung zu stellen.

      Erneuerbare Energie als Zukunftsträger

      Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energieträgern. Neben Wasserkraft und Biomasse setzen wir aber auch große Hoffnungen in die Windenergie, die Solarenergie und den Einsatz von Biogas.

      - Erneuerbare Energieträger haben Tradition. Neben Wasserkraft wurde und wird in Europa Biomasse seit Jahrzehnten als Energieträger genutzt.

      Kernenergie

      - die Kernenergie ist aus Sicht einiger Staaten der 25 nicht mit den Prinzipien und Prioritäten einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang zu bringen und somit auch keine kostengünstige und tragfähige Option zur Bekämpfung des anthropogenen Treibhauseffekts. - Kernenergie ist noch zu risikoreich. - Kernenergie ist nicht C02-frei. - Kernkraftwerke tragen nicht zur Versorgungssicherheit bei und die kommerzielle Nutzung der Kernenergie ermöglicht prinzipiell die Herstellung oder Weiterverbreitung von Kernwaffen.

      Energieeffizienz bringt's

      Steigender Energieverbrauch ist kein Naturgesetz. Schon heute zeigen zahlreiche Beispiele, wie leicht Energie und damit auch Geld ohne Komfortverzicht eingespart werden kann. Das wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Kraftwerk ist das, das nicht gebaut werden muss.

      - Experten gehen davon aus, dass im Zeitraum 2002 - 2030 der globale Energiebedarf um 60% oder um 257.000 PJ wachsen wird, wobei 85% dieser Steigerung wiederum von fossilen Energieträgern (Kohle, Erdöl und Gas) stammen wird. - Ziel muss daher eine Erhöhung der Energieeffizienz sein, um vor allem in den Bereichen Verkehr, Energieerzeugung und Gebäude Einsparungen zu erzielen.

      Versorgungssicherheit als Auftrag

      Fünf Punkte Programm für nachhaltig umweltfreundliche Mobilität im Jahr 2020:

      1. umweltfreundlichere Kraftstoffe und Fahrzeuge:

      - schwefelfreie Kraftstoffe: frühzeitiger als in EU verlangt flächendeckend in Europa; - erfolgreicher Steuerbonus für Partikelfiklter - Euro 6 zur NOx Reduktion muss auch für Lkw kommen.

      2. Ausbau erneuerbarer Energieträger durch Biokraftstoffe im Verkehr:

      - Substitionsverpflichtung und Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe und ihre Beimischung und damit Zielerreichung von 5,75% Marktanteil bereits 2008; - Aktionsprogramm zur Forderung von Erdgas- und Biogas im Verkehrsbereich: Steuerliche Rahmenbedingungen, Infrastruktur, Forcierung Biogas/ Erdgasfahrzeuge, Biogaseinspeisung.

      3. Forcierung von Mobilitätsmanagement für Klimaschutz:

      - Beratungsprogramme Mobilitätsmanagement für Betriebe, für Gemeinden, für Schulen, im Tourismus; - Förderprogramme für Mobilitätsmanagement.

      4. Breite Bewusstseinsbildung für umweltfreundliche Mobilität:

      - Kampagne für Spritsparen mit Spritsparwettbewerben und breiten Informationsangeboten; - Kampagne "Abfahren aufs Radfahren" zur Hebung des Image des Radfahrens - Offensive für kinderfreundlichen Verkehr.

      5. Offensive für Verbesserung und Ausbau des Rad-und Fußgängerverkehrs und des Öffentlichen Verkehrs

      Energie ist ein zentrales Element für unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität. Deshalb ist ein Kernpfeiler unserer Energiepolitik, auch künftig ausreichend Energie zu vernünftigen Preisen umwelt- und sozial verträglich zur Verfügung zu stellen.

      Erneuerbare Energie als Zukunftsträger

      Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energieträgern. Neben Wasserkraft und Biomasse setzen wir aber auch große Hoffnungen in die Windenergie, die Solarenergie und den Einsatz von Biogas.

      - Erneuerbare Energieträger haben Tradition. Neben Wasserkraft wurde und wird in Europa Biomasse seit Jahrzehnten als Energieträger genutzt.

      Kernenergie

      - die Kernenergie ist aus Sicht einiger Staaten der 25 nicht mit den Prinzipien und Prioritäten einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang zu bringen und somit auch keine kostengünstige und tragfähige Option zur Bekämpfung des anthropogenen Treibhauseffekts. - Kernenergie ist noch zu risikoreich. - Kernenergie ist nicht C02-frei. - Kernkraftwerke tragen nicht zur Versorgungssicherheit bei und die kommerzielle Nutzung der Kernenergie ermöglicht prinzipiell die Herstellung oder Weiterverbreitung von Kernwaffen.

      Energieeffizienz bringt's

      Steigender Energieverbrauch ist kein Naturgesetz. Schon heute zeigen zahlreiche Beispiele, wie leicht Energie und damit auch Geld ohne Komfortverzicht eingespart werden kann. Das wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Kraftwerk ist das, das nicht gebaut werden muss.

      - Experten gehen davon aus, dass im Zeitraum 2002 - 2030 der globale Energiebedarf um 60% oder um 257.000 PJ wachsen wird, wobei 85% dieser Steigerung wiederum von fossilen Energieträgern (Kohle, Erdöl und Gas) stammen wird. - Ziel muss daher eine Erhöhung der Energieeffizienz sein, um vor allem in den Bereichen Verkehr, Energieerzeugung und Gebäude Einsparungen zu erzielen.

      [holler]

      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1017932
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 12:10:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hat jemand Infos zu den Planzahlen?Sind in absehbarer Zeit Kapitalmassnahmen geplant?

      Die momentane Marktkapitalisierung ist relativ günstig...
      Meinungen bitte!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 08:37:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.901.810 von mondstein81 am 03.12.06 12:10:38
      Aus dem HV-Bericht

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…


      Allgemeine Aussprache

      ...Der Aktionär wollte auch wissen, wie hoch der Umsatz war und wie hoch dieser für die Zukunft geschätzt wird. Wie Herr Birkert diesbezüglich ausführte, wurden im ersten Halbjahr ein Umsatz von 1 Mio. EUR und ein Gewinn von 75 TEUR erzielt. Herr Schmidbaur räumte ein, dass das erste Halbjahr nicht so gut gelaufen ist, wie sich die Verwaltung das vorgestellt hat. Aufgrund des langen Winters konnten die notwendigen Motoren erst spät bestellt werden, zudem erhielt man dann nur 30 Stück. Diese stellen einen limitierenden Faktor dar so wie das Silizium bei der Solartechnik. Außerdem gab er zu bedenken, dass die Motoren bei Lieferung bezahlt werden müssen, während die S&R das Geld erst beim Einbau erhält. Im nächsten Jahr sollen 100 Motoren geordert werden. Wie Herr Birkert erklärte, wird ein Umsatz von 3,4 bis 4 Mio. EUR pro Jahr angestrebt.

      Einen weiteren Aktionär interessierte, ob es Konkurrenten gibt. Herr Schmidbaur bejahte dies, erklärte aber, dass die S&R als einzige ein komplettes Biogasmanagement betreibt. Die Frage, auf welchen Märkten die Gesellschaft aktiv ist, beantwortete Herr Schmidbaur mit Deutschland und Österreich. Außerdem sei man dabei, den ungarischen Markt zu erschließen. Grundsätzlich interessiert man sich für Märkte, die ein EEG-ähnliches Gesetz haben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:58:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Brancheninformation:

      Schmack Biogas: Bakterien geben Gas

      Der Entwickler und Hersteller von Biogasanlagen wächst kräftig. Aus Kompost machen die Bayern Strom und Wärme. In den ersten neun Monaten setzten die Schwandorfer 57 Mio € um. Verglichen mit 19 Mio im Vorjahr. Die Rohmarge kletterte von neun auf mehr als elf Prozent. Beim Interview mit der Prior Börse gibt sich Finanzvorstand Alexander Götz optimistisch, weiter zulegen zu können.

      Im Geschäft mit Biogas müsse die Mikrobiologie stimmen, sprich die Bakterien. Nur dann verdienen die Betreiber Geld. Bei optimaler Gärung könne bei gleicher Größe der Anlage in kürzerer Zeit mehr Grünzeug zu Energie gemacht werden. Schmack verdient neben dem Bau der Anlagen auch am Service. Götz nennt es "mikrobiologische Betreuung". Und weil Schmack sich so gut im Segment Biogas auskennt, wollen die Bayern früher oder später auch selbst produzieren und Anlagen bewirtschaften.

      Wie uns Götz berichtet, plant Landwritschaftsminister Seehofer, in Deutschland fünf Mio Hektar für nachwachsende Rohstoffe zu reservieren. Je mehr Biomasse eine Pflanze liefert, desto mehr Energie kann daraus gewonnen werden. Sprich je größer eine Pflanze um so ertragreicher ihr Einsatz. Saatlieferanten züchten vermehrt "Energiemais". Vier Meter hohe Pflanzen für die Gasindustrie.

      Die Produktion von Biogas ist sieben Mal effizienter als di evon Bioethanol und Biodiesel.

      Akt. Kurs 42,50 €. KGV 25. Ok angesichts des strammen Wachstums und der Überlegenheit gegenüber Biosprit.

      PriorBörse #91, 08.12.06

      ---

      Wenn S&R auch so ein hoher KGV zugebilligt wird, sollten ab 2008 Kurse über 10€ möglich sein. Vorrausgesetzt, die 4Mio Umsatz werden erreicht und der Wachstumspfad bleibt stabil.
      Schon beim KGV 10 errechnet sich ein KZ von ca. 4€.

      S&R hat eine Menge Arbeit vor sich.
      Schmack macht es derzeit vor. Die Branche boomt und boomt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 16:39:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Besitzt eigentlich Hr. Birkert die entsprechende Kompetenz oder geht es hier nur um Schaffung neuer Vermögenswerte durch Kurssteigerungen?!?
      Beim Maklerboom mit ner Maklerklitsche an den Markt - die Firma an die Wand gefahren und jetzt beim Ökoboom einfach die Umfirmierung...
      Oder sehe ich es zu sachlich?
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:30:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.084.089 von mondstein81 am 10.12.06 16:39:22Wer sollte Dir so eine Frage hier beantworten können?!
      Ruf ihn an und klär uns auf:


      S&R Biogas Energiesysteme AG

      Vorstand

      Rolf Birkert

      Aufsichtsrat

      Karl-Friedrich Kaupp
      Vorsitzender des Aufsichtsrats

      Martin Slawik
      Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats

      Josef Pellmeyer
      Präsident des Fachverbandes Biogas e.V.


      Hier kannst sicherlich die beste Antwort erhalten, inwieweit das Unternehmen Sinn macht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:59:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Startschuss für Energie-Zukunftsfonds

      OMV gibt grünes Licht für die ersten Projekte ihres Zukunftsfonds für erneuerbare Energien (Future Energy Fund)

      Wien - Die OMV hat jetzt grünes Licht für die ersten Projekte ihres Zukunftsfonds für erneuerbare Energien (Future Energy Fund) gegeben. Der wissenschaftliche Beirat hat sechs Projekte ausgewählt, für die die OMV rund 3,4 Mio. Euro bereit stellt. Zwei der Projekte widmen sich den Themen Biodiesel bzw. Biogas, zwei weitere haben Verfahren zur Verringerung der Treibhausgase zum Ziel. Insgesamt sollen die Fördergelder ein Projektvolumen von 20,4 Mio. Euro auslösen, teilte die OMV am Dienstag mit. Der OMV-Vorstand hat die Projekte auch schon genehmigt.

      Beim Projekt "2. Generation Biodiesel", dem mit 10,8 Mio. Euro größten Projekt, handelt es sich um eine Studie, die sich mit der Erzeugung von synthetischem Biodiesel aus pflanzlichen und tierischen Ölen sowie Fetten befasst. Im Projekt "Biogas" (3,8 Mio. Euro) wird ein Verfahren umgesetzt, das die Veredelung von Biogas auf Erdgasqualität unter wirtschaftlichen Aspekten ermöglicht. Zwei Projekte widmen sich der Rückführung von Kohlendioxid, die bei der Ölförderung entstehen bzw. der Verwendung von CO2 bei der Erdgasförderung. Ebenfalls Fördergelder bekommen eine Wasserstofftankstellen in Stuttgart und Graz. Ein Teil der Projekte wird auch von externen Partnern unterstützt...

      12.12.06, http://derstandard.at/?url=/?id=2692456
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 14:21:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wahnsinn! So ein Wachstumsmarkt und so eine Kurskrise.
      Die Marktkapitalisierung liegt schon bei 6 Mio €.
      Wenn S&R Wort hält und 4 Mio € Umsatz in die Bücher schafft, dürfte das für eine kleine Kursexplosion sorgen, wenn man bedenkt, daß es sich um einen Wachstumsmarkt mit intaktem Trend handelt.

      Als Übernahmekanditat wäre S&R ebenso bei der MK interessant.
      Wenn nur der Birkert nicht so viele Papiere halten würde.

      Schaffung neuer Vermögenswerte bezweifle ich. Ansonsten hätte Birkert nicht im Schnitt über 2€ für das große Paket von Ballaton bezahlt. Das widerspricht sich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:03:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aus dem eBundesanzeiegr von heute:


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      Frankfurt/M.
      ISIN: DE0005236202
      Veröffentlichung gemäß §§ 246 Abs. 4 Satz 1, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG

      Gegen die von der ordentlichen Hauptversammlung der S&R Biogas Energiesysteme AG (damals noch firmierend als Birkert Wertpapierhandelshaus AG) am 28. September 2006 zu Tagesordnungspunkten 7, 8 und 9 gefassten Beschlüsse über die Zustimmung zur Übertragung des Geschäftsbetriebs Wertpapiereigenhandel auf die RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG, die Zustimmung zu der Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der RB Verwaltungs GmbH sowie der Kommanditbeteiligung an der
      RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG sowie die Ermächtigung zur Ausgabe von Options-/Wandelschuldverschreibungen, die Schaffung eines bedingten Kapitals und entsprechende Satzungsänderungen wurde von einem Aktionär vor dem Landgericht Frankfurt am Main unter dem Aktenzeichen 3-13 O 158/06 Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben. Die Klageschrift wurde der Gesellschaft am 4. Dezember 2006 zugestellt. Früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung wurde auf den 7. März 2007 bestimmt.


      Frankfurt/M., im Dezember 2006

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:12:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.127.420 von bamster am 12.12.06 16:03:21Das erklärt die Kurse. Das Geschäft ist auch unabsehbare Zeit lahmgelegt. Derartige Machenschaften haben schon andere Neuausrichtungen zum Erliegen gebracht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:22:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das dauert aber lange, bis veröffentlicht wird. Am 04.12. wurde zugestellt.

      Wenigstens ist jetzt klar, welcher Umstand im Kurs eingepreist ist.

      Ich frage mich nur, wie die Aussichten der Klage sind.
      Das Aktienruder hält Birkert mit seinen Anteilen in der Hand.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:29:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.127.980 von VeuveClicquot am 12.12.06 16:22:18In der Regel werden derartige Klagen bei Gericht zugelassen und ziehen sich somit über Monate. Einzig ein kostspieliger Vergleich kann da helfen. Auf jeden Fall ein sehr negativer Begleitumstand. Sollte es sich tatsächlich ohne Vergleich länger hinziehen, kann man überlegen, ob man in 6 - 9 Monaten zu einem Euro ensteigt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:54:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Stichhaltigkeit der Klage muss sich noch erweisen.
      Klage ist nicht gleich zwangsläufig Sieg oder Niederlage.

      "Es wird nicht so heiss gegessen, wie gekocht."

      1€ kann passieren. Wenn gute Zahlen vorgelegt werden, aber auch 3€ oder sogar 4€ in einigen Monaten.

      Bin gespannt welche Richtung sich abzeichnet. Biogas-Aktien ist ohnehin nichts für Kurzzeitanleger. Das läuft erst richtig an.

      Schmack-Chef: "Wir sind noch ganz am Anfang."
      Wenigstens macht es Schmack richtig vor.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 18:23:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.128.877 von VeuveClicquot am 12.12.06 16:54:06Bezüglich deiner Einschätzung zum Biogasmarkt gebe ich dir uneinschränkt Recht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 20:50:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zum Glück ist der Schmidbauer der GF bei S&R. Er ist vom Fach.

      Wenn S&R nur in Richtung von Schmack geht, ist das schon ein Verdoppler.

      Wenn der richtige Pfad eingeschlagen wird, fängt die Musik erst an.

      Fast so heiss wie Uran!
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 23:40:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Informatives vom Branchenzugpferd zur Orientierung:


      Auf den (Ge)Schmack gekommen

      Alternative Energiequellen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Biogas rückt immer wetier aus dem Schatten der Wind-und Solarbranche - zur Freude von Schmack.

      Die Zeiten, in denen fast ausschließlich Landwirte Biogasanlagen nutzen, sind vorbei. Klassische Energieversorgungsunternehmen wie E.on, aber auch Stadtwerke, sind hinsichtlich der sauberen Energiequelle auf den Geschmack gekommen Im Wandel befinden sich auch die Nutzungsmöglichkeiten: Neben der Strom- und Wärmeerzeugung laufen bereits die ersten Projekte, bei denen aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz eingespeist wird. Der Fachverband Biogas geht davon aus, dass bis zum Jahresende 2006 Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 1.100 Megawatt (MW) installiert werden. 2020 sollen es 9.500 MW sein (siehe Grafik). Das hieße, der Biogasanteil an der deutschen Stromproduktion würde von derzeit nicht einmal einem Prozent in 14 Jahren auf stolze 17 Prozent steigen.

      Im Fahrwasser des Booms

      Das enorme Wachstum in dem Sektor schlägt sich auch auf die Zahlen von Schmack Biogas nieder: In den ersten neun Monaten 2006 verdreifachte der Entwickler und Projektierer von Biogasanlagen seine Umsätze im Vorjahresvergleich auf 57,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im gleichen Zeitraum bei knapp einer Million Euro (Vorjahr -0,6 Mio €). Auch die Prognose für 2007 liest sich wie ein Gedicht: Umsätze zwischen 130 und 150 Mio € und ein EBIT im zweistelligen Millionenbereich.

      Noch plant, errichtet und wartet Schmack seine Anlagen hauptsächlich für Landwirte. Um bessere Margen zu erreichen, möchte die Firma künftig vermehrt als Energieversorger auftreten. Der erste Schritt ist bereits getan: kürzlich wurde mit Erdgas Südbayern ein Joint Venture eingegangen, an dem beide Firmen zur Hälfte beteiligt sind. In den nächsten Jahren werden 30 Mio € in die Errichtung von Anlagen investiert und die gewonnene Energie selbst vermarktet. Weiter Kooperationen sollen folgen.

      ! Bio boomt weiter

      Das 2007er KGV von 24 scheint relativ hoch, doch angesichts des anhaltenden Booms in der Biobranche gerechtfertigt. Für Fantasie sorgt zudem der Ausbau der Sparte „Eigenbetrieb“.
      Seit der Kaufempfehlung in Heft 37/06 hat die Aktie über sechs Prozent zugelegt. Auch charttechnisch sieht es gut aus: Nach Überwinden der 40-Euro-Hürde sind die Chancen, auch bald das Allzeithoch non Juni zu überwinden, groß. Kaufen!

      Ziel 55 – Stop 33

      12.12.06, DerAktionär 51/06

      (Grafik im Folgeposting)
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 23:52:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 23:54:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:41:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      enertec erwartet mehr als 240 Aussteller
      2006/12/13 10:55 Pressemeldung von:

      Leipziger Messe


      Dezentrale Lösungen stehen im Mittelpunkt

      Neue und innovative Technologien präsentiert die Internationale Fachmesse für Energie enertec (5. bis 8. März 2007) in Leipzig. "Mehr als 240 Aussteller aus der Energieversorgung und Hersteller von Energietechnik werden im Frühjahr 2007 auf dem Leipziger Messegelände präsent sein", berichtet Claudia Anders, Projektdirektorin der enertec. Zu den Ausstellungsschwerpunkten der enertec gehören dezentrale Lösungen. "Der Wandel innerhalb der Ver- und Entsorgungswirtschaft erfordert neue und nachhaltige Konzepte. Vor allem die Nachfrage
      nach dezentralen Lösungen verschafft der enertec kräftigen Rückenwind." Anknüpfend an den Erfolg der letzten Veranstaltung werden die Ausstellungssegmente Kraft-Wärme-Kopplung und Bioenergie ausgebaut. Anders: "Die enertec ist für diesen Bereich die größte Plattform in den neuen Bundesländern."

      Energiepolitisches Ziel ohne KWK nicht erreichbar

      Auf Grund steigender Energiepreise halten es öffentliche Hand und Unternehmen für notwendig, ihre Kosten über energie-effizientere Anlagen zu senken. Eine Möglichkeit dazu sind dezentrale Technologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). "Ein wachsendes Thema bildet die Kombination von Kraft-Wärme-Kopplung und bioenergetischen Lösungen", erläutert Adi Goldbach, Geschäftsführer Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (BKWK). Wie effizient die Nutzung von Biomasse in der Kraft-Wärme-Kopplung sein kann, darüber berichten Experten in der Veranstaltung des BKWK am 8. März 2007. Auf der Messe wird das Know-how direkt auf dem Gemeinschaftsstand KWK (Halle 1/Stand C31) sowie auf den Ständen von Unternehmen wie Deutz Power Systems, Köhler und Ziegler sowie M+W Zander präsentiert.

      Weitere Aussteller der enertec sind unter anderem die Leipziger European Energie Exchange AG, Vattenfall Europe, EnBW, enviaM, Stadtwerke Leipzig, SEVA Energie AG, TÜV Süd, Verbundnetz Gas AG, Dreyer & Bosse Kraftwerke sowie die Schmack Biogas AG.

      Energie der Zukunft: Bioenergie

      70 Prozent - so hoch ist der Anteil der Bioenergie an den regenerativen Energien in Deutschland, die auch in den neuen Bundesländern eindeutig auf dem Vormarsch ist. "Die Kommunen werden künftig kaum noch umhinkommen, sich des Themas Bioenergie anzunehmen. Der immer härtere Finanzdruck wird die Verantwortlichen in den Rathäusern dazu zwingen, nach preiswerteren Alternativen vor der Haustür zu suchen", sagt Helmut-Johannes Lamp, Vorsitzender des Bundesverbandes BioEnergie e.V. (BBE). Die Voraussetzungen für die Nutzung von Biomasse in den Kommunen sind sehr günstig. "Jede Gemeinde hat biologische Abfälle, nahezu alle besitzen in ihren Gemarkungen Wald oder Ackerflächen, mit denen sich kostengünstig eine dezentrale bioenergetische Versorgung aufbauen und langfristig sichern lässt." Neben Anlagenherstellern wie AGROTEL, Biogas Nord, Josef Bertsch oder Schmack Biogas präsentieren sich der Fachverband Biogas sowie das Kompetenzzentrum Bioenergie. Erstmals gibt es speziell für Landwirte einen Info-Point, der von den Landesbauernverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen organisiert wird. Informationen zu den Themen Biogas, Biokraftstoffe, biogas-betriebene KWK und feste Biomasse bietet das viertätige Vortragsprogramm auf dem Gemeinschaftstand Bioenergie (Halle 1/Stand A62).

      "Grüne Vorhaben" mit lateinamerikanischem Flair

      Deutschlands größte Kooperationsbörse für Unternehmen der Energie- und Umwelttechnik "Green Ventures" feiert im Rahmen der Energiemesse enertec 2007 und der Umweltfachmesse TerraTec ihr zehnjähriges Jubiläum. Zum Jubiläum findet die Veranstaltung in erweiterter Form statt, nämlich als AL-Invest "Green Ventures". Die Veranstalter erwarten in Leipzig mehr als 200 Unternehmen, die überwiegend aus Europa, Asien und - erstmals verstärkt - aus Lateinamerika kommen.

      enertec mit Top-Rahmenprogramm

      Zu den Höhepunkten des Fachprogramms gehört das internationale " G8 Expertentreffen zu sauberen Kraftwerks-technologien für Kohle und Gas", das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt wird. Fachleute berichten hier unter anderem über den aktuellen Projektstatus internationaler Aktivitäten zur Thematik CO2-armer fossiler Kraftwerke.


      Leipzig, 13. Dezember 2006

      Ansprechpartner für die Presse:
      Stefan Luig
      Tel.: +49 (0) 341 / 6 78 - 81 94
      Fax: +49 (0) 341 / 6 78 - 81 82
      E-Mail: s.luig@leipziger-messe.de

      http://www.businessportal24.com/de/Aussteller_82821.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:06:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Birkert kennt nur eine Richtung - nach unten. Hier scheint noch vieles im Argen zu sein. Kaum Umsatz, wenig Interesse - es interessiert sich kein Schwein für diesen Wert. Da ist Schmack schon was ganz anderes. Frage mich sowieso, wie das gehen soll - vom Wertpapierhaus zu Biogas, sehr abenteuerlich und wie geagt, es interessiert kein Schwein:mad:!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:44:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bitte nur sachliche Argumentation und das sinnvollerweise mit Fakten.

      Mit Schweinen hat Biogas nichts zu tun.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:58:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn der Schmidbauer (er ist der S&R Frontmann) nur die Hälfte des Jahresziels von 1Mio Gewinn umsetzt, komm die Aktie aktuell auf ein KGV von 12.

      Schafft S&R die Planzahlen komplett in die Bücher, liegt der aktuelle KGV bei 6.

      Schmack ist mit 07KGV~25 bewertet. Schließlich ist Biogas ein starker Wachstumsmarkt.

      Heute wurde wieder eine neue Biogas-Aktie gelistet.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:11:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      15.12.2006 - 10:59 Uhr, Informationskampagne für Erneuerbare Energien


      Erneuerbare Energien werden alleine im Strombereich bis 2012
      zusätzlich 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das ist mehr
      als die von der Bundesregierung für den Emissionshandel vorgesehene
      Minderungsmenge. Bereits heute führt der jährliche Ausbau
      Erneuerbarer Energien dazu, dass die zum Emissionshandel
      verpflichteten Unternehmen über mehr Emissionsrechte verfügen, als
      sie benötigen. Auch die jetzt von der Europäischen Kommission
      geforderte Verschärfung der Emissionsvorgaben könnte komplett durch
      Erneuerbare Energien erfüllt werden. Hierzu müssten Erneuerbare
      Energien neben dem Strombereich auch stärker in der Wärme- und
      Kraftstofferzeugung eingesetzt werden.


      Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare
      Energie (BEE): "Der Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland deckt
      jedes Klimaziel, das aktuell in der Debatte ist. Befürchtungen vor
      einer Belastung der am Emissionshandel beteiligten Unternehmen
      entbehren damit jeder Grundlage." Die Verschärfung der
      CO2-Minderungsziele für den Emissionshandel in Deutschland hat für
      Aufregung gesorgt. So ließ das Bundeswirtschaftsministerium
      verlauten, die europäischen Emissionsminderungsforderungen würden zu
      einer drastische Erhöhung der Strompreise mit einer Kostenbelastung
      der Verbraucher von 10 Milliarden Euro pro Jahr führen. Zum
      Emissionshandel verpflichtete Unternehmen wie RWE erklären sogar, sie
      sähen ihre Investitionen in neue Kraftwerke gefährdet.

      "Die deutsche Industrie wird durch die Erneuerbaren Energien im
      Emissionshandel um Milliarden Euro entlastet", sagt Norbert Kortlüke
      von der Unternehmensberatung Emissionshandel. Während die
      Reduktionsvorgabe für den Zeitraum 2005 bis 2007 im Emissionshandel 2
      Millionen Tonnen CO2 pro Jahr beträgt, werde der Ausbau der
      Erneuerbaren Energien im gleichen Zeitraum bis zu 16 Millionen Tonnen
      pro Jahr einsparen. Bei allen Berechnungen ist bereits
      berücksichtigt, dass Erneuerbare Energien auch den per Gesetz
      vorgeschriebenen Atomausstieg auffangen müssen. Kortlüke:
      "Erneuerbare Energien füllen die Lücke der wegfallenden
      Atomstrommengen und sichern gleichzeitig die Einhaltung der
      Emissionsminderungsziele. Eine Belastung der am Emissionshandel
      beteiligten Unternehmen entfällt völlig." Zusätzliche
      Emissionsminderungseffekte ergeben sich außerdem durch die Vermeidung
      weiterer Klimagase beispielsweise von Methan durch die kontrollierte
      Nutzung von Biogas. Markus Ott vom Fachverband Biogas: "Biogas kann
      Strom, Wärme und Kraftstoffe erzeugen. Gleichzeitig werden CO2- und
      Methanemissionen vermieden und klimaschädigende Düngemittel gespart.
      Der Klimaschutzbeitrag von Biogas macht heute schon 6 Millionen
      Tonnen pro Jahr aus und wird auf das Zehnfache steigen."

      Von der Bundesregierung erwartet die Branche der Erneuerbaren
      Energien jetzt unter anderem die schnelle Umsetzung eines
      Wärmegesetzes für Solarwärme, Erdwärme und Bioenergie. Damit könne
      die von der EU-Kommission geforderte Verschärfung des
      Emissionshandels komplett abgefangen und gleichzeitig mehrere
      Milliarden Euro gespart werden. Zudem müsse zukünftig verhindert
      werden, dass durch den Emissionshandel Milliarden an Mitnahmeeffekten
      erzeugt werden, obwohl die Einsparungen durch die Erneuerbaren
      Energien erfolgen.



      Pressekontakt:
      Herausgeber: Informationskampagne für Erneuerbare Energien,
      Stralauer Platz 34, 10243 Berlin

      Für redaktionelle Rückfragen: Doreen Rietentiet, Tel.:
      030/200-535-53, E-Mail: d.rietentiet@unendlich-viel-energie.de

      Kontakt:
      Milan Nitzschke, BEE-Geschäftsführer, Tel. 0174-2429918
      Markus Ott, stell.Geschäftsführer Fachverband Biogas, Tel.
      0171-4783073

      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=915673
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 20:30:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.682 von VeuveClicquot am 15.12.06 13:11:45euro adhoc: S&R Biogas Energiesysteme AG / Vorstand/Personalie / 18.12.2006

      -------------------------------------------------------------------------------- Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Anzeige:


      18.12.2006

      Der Aufsichtsrat der S&R Biogas Energiesysteme AG hat auf seiner heutigen Sitzung Herrn Stefan Schmidbaur, Moosburg/Bayern, zum weiteren gesamtvertretungsberechtigten Vorstand bestellt.

      Ferner wurde die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Errichtung und Betrieb von Biomassekraftwerken beschlossen. Damit schafft die Gesellschaft die Voraussetzung, allein oder gemeinsam mit Dritten Anlagen in Form von Projektgesellschaften an besonders attraktiven Standorten zu betreiben.

      Rückfragehinweis: Franz Jürgen Telefon: +49(0)69 240012 50 Email: j.franz@birkert-ag.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 18.12.2006 19:42:16 --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: S&R Biogas Energiesysteme AG Darmstädter Landstrasse 114 D-60598 Frankfurt am Main Telefon:

      +49(0)69 240012 0 FAX:

      +49(0)69 240012 20 Email: info@birkert-ag.de WWW: http://www.sur-ag.de ISIN:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:33:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      18.12.2006

      Raiffeisen Holding steigt in Biogas-Produktion ein

      Neue Gesellschaft Renergie gegründet


      Die Beteiligungsbank Raiffeisen Holding NÖ-Wien will sich künftig "massiv mit der Produktion von Biogas beschäftigen" und hat "einige Grossprojekte geplant", wie Holding-Generaldirektor Erwin Hameseder am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien sagte.

      Für den Einstieg in die Produktion von Biogas wurde nun eine neue Gesellschaft namens Renergie gegründet. Bioethanol, Biodiesel und Windenergie sei für Renergie aber kein Thema, wurde betont. Die Entscheidung für Biogas sei deshalb gefallen, weil in diesem Bereich technologisch die grösste Wertschöpfungsmöglichkeiten bestünden. Es müssten Tankstellennetze aufgebaut werden und Biogas in öffentliche Netze für die Herstellung von Wärme eingespeist werden, so Hameseder. Wenn diese Voraussetzungen gegeben seien, dann würde Raiffeisen massiv in Anlagen investieren. Mit einem Eigenkapitaleinsatz von 100 Mio. Euro will man ein Investitionsvolumen von 500 Mio. Euro auflösen.

      (hd)

      http://www.boerse-express.com/pages/532641
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:00:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Branchennews:

      22.12.2006 11:32
      DGAP-News: Schmack Biogas AG: Startschuss für das deutschlandweit erste Projekt zur Gaseinspeisung in der Biogasanlage Pliening
      Schmack Biogas AG / Sonstiges

      22.12.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =--------------------------------------------------------------------------

      Schmack Biogas AG: - Startschuss für das deutschlandweit erste Projekt zur Gaseinspeisung in der Biogasanlage Pliening - Meilenstein für die Energieversorgung aus heimischen und umweltschonenden Ressourcen

      Schwandorf - 22. Dezember 2006. Eine der größten Biogasanlagen Deutschlands in Pliening bei München nimmt heute ihren Betrieb auf. Nach erfolgter TÜV-Abnahme wird ab heute im Rahmen eines mehrwöchigen Probebetriebs erstmals in Deutschland aufbereitetes Biogas ins Erdgasnetz eingespeist. Das Projekt wurde gemeinsam von der Schmack Biogas AG und der Planungsfirma Renewable Energy Systems realisiert. Finanzierungspartner ist die Aufwind Schmack Gruppe. Abnehmer des aufbereiteten Biogases ist E.ON Bayern. Damit ist die mit einem Investitionsvolumen von 9,8 Mio. Euro größte Anlage ihrer Art das erste Referenzprojekt in Deutschland für die Einspeisung von Biogas.

      Dazu Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: 'Vor allem für große Biogasanlagen liegt die Zukunft in der Gaseinspeisung und damit in der Substitution von teuer importiertem Erdgas. Das zeigt uns nicht zuletzt das Interesse großer Energieversorger und Stadtwerke an derartigen Anlagen. Wir produzieren das Biogas dort, wo die Rohstoffe sind und wandeln es dort in elektrische Energie und Wärme um, wo dies wirtschaftlich am besten möglich ist - insbesondere durch eine optimale Nutzung der Abwärme. Die Energieausbeute steigt so deutlich.'

      Die Biogasanlage in Pliening bei München produziert pro Jahr rund 3,9 Millionen Kubikmeter Biomethan. Diese Menge entspricht dem Erdgasverbrauch von rund 1.300 Vier-Personen-Haushalten.

      Von großer strategischer Bedeutung ist das Projekt Pliening für den Energiestandort Deutschland, weil jetzt erstmals eine Technologie für die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität im industriellen Maßstab im Einsatz ist und die wirtschaftliche Nutzung ermöglicht. Anders als bei gewöhnlichem Biogas, das üblicherweise einen Methananteil zwischen 40 bis 60 Prozent hat, enthält das gereinigte und aufbereitete Biogas einen Methangehalt von 96 Prozent und erfüllt damit die Qualitätsnormen von Erdgas. Die Technologie zur Biogas-Reinigung und Aufbereitung wird durch die CarboTech Engineering GmbH, Essen, bereit gestellt. CarboTech ist eine neu akquirierte Tochter der Schmack Biogas AG und gilt mit ihrer speziellen Technologie als führend in der Gas-Reinigung und -Aufbereitung.


      Hintergrund zur Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz:

      Nach Einschätzung des Fachverbands Biogas e.V. könnte mit Biogas rund 20 Prozent des deutschen Erdgasverbrauchs ersetzt werden. 'Die Reinigung von Biogas zu Erdgasqualität und seine Verteilung als Bio-Methan im bestehenden Gasnetz werden Schlüsselprozesse der Biogastechnologie sein', so der Fachverband in 2006. Durch die Einspeisung kann das volle Potenzial von Biogas genutzt werden - sowohl hinsichtlich Wirkungsgrad als auch Vor-Ort-Verfügbarkeit. Biogas hat hier gegenüber den meisten anderen erneuerbaren Energien deutliche Vorteile.

      Die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes öffnet auch die Erdgasnetze für die Einspeisung und könnte eine ähnliche Entwicklung im Gasmarkt einläuten wie im Strommarkt durch die Öffnung der Stromnetze im Rahmen des EEG. In Ländern Skandinaviens und in der Schweiz bestehen bereits Biogas-Netze. Die erste Pilot-Anlage zur Biogaseinspeisung in Österreich ist 2005 angelaufen - erreichtet und technologisch geführt durch Schmack Biogas.

      Profil: Bis heute errichtete Schmack Biogas rund 160 Anlagen unterschiedlicher Größe mit einer installierten elektrischen Nominalleistung von rund 36 MW. Schwerpunkt der Tätigkeit bildet der deutsche Markt. Neben dem deutschen Markt sind für Schmack Biogas derzeit Italien, die Niederlande und die USA von besonderem Interesse. Die Schmack Biogas AG ist seit dem 24. Mai 2006 im Amtlichen Markt / Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      Schmack Biogas AG Markus Meyr +49 (0) 9431 / 751-111 markus.meyr@schmack-biogas.com

      Haubrok Investor Relations Frank Ostermair, Michael Müller +49 (0) 211 / 301260 f.ostermair@haubrok.de; m.mueller@haubrok.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 22:12:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 20:47:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      27.12.:

      Biogas Nord + 5,04 %



      Schmack Biogas + 6,56 %



      S&R Biogas - 1,26 %



      Extremer Aufholbedarf. Günstigstes KGV. Biogas-Kurslooser of 2006. In 2007 sollte von dem Kurs ausgehend mindestens ein Verdoppler drin. Wenigstens laufen Nord und Schmack ordentlich. Die Branche boomt. Genauso interessant wie Uran.

      Bald ist es Zeit für die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:12:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      endlich steigt Birkert Biogas mal wieder
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:16:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.518.910 von dueker am 28.12.06 13:12:16Endlich meldest DU Dich mal wieder als Thread-Eröffner! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 13:18:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.518.910 von dueker am 28.12.06 13:12:16Warte mal 2007 ab!

      Ich hoffe, ich irre mich nicht. Aber bei Uran habe ich mich auch nicht vertan.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:44:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Der letzte Tag für Steuerverkäufe.
      Bei der bisherigen Performance nicht verwunderlich.

      Heute zum Jahresabschluß wird S&R seinem Ruf als
      Biogas-Kurslooser of 2006 gerecht (bisher).
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:42:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zwar etwas älter, aber auffrischend-informativ:

      Nicht förderwürdig

      Mit Biodiesel ist eine flächendeckende Energieversorgung nicht möglich. Darum ist es richtig, Steuervorteile zu streichen. Das Geld wäre besser in Biogas investiert


      Um eines klarzustellen: Bioenergie ist für die Energiewende unverzichtbar - schon allein deshalb, weil sie eine speicherbare erneuerbare Energie ist. Doch nicht jede sich bietende Option ist ökologisch wie energetisch gleichermaßen sinnvoll. Und so muss der, der die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bioenergien nüchtern abwägt, feststellen: Rapsöl und der daraus erzeugte Biodiesel taugt nicht für den Aufbau einer großflächigen Versorgung mit Bioenergien.

      Das hat mehrere Gründe. Raps verträgt sich nicht mit ökologischem Landbau, er entzieht in jährlich wiederkehrender Monokultur dem Boden zu viele Nährstoffe. Ohne Kunstdünger sind Rapskulturen kaum denkbar - was ihren großflächigen Einsatz nicht nur ökologisch fragwürdig macht, sondern auch die Energiebilanz beeinträchtigt. Daher steht auch das Umweltbundesamt dem Raps-Treibstoff seit jeher kritisch gegenüber.

      Zudem sind die Erträge zu gering für eine wahre Energiewende. Mit 1.300 Litern pro Hektar ist der Jahresertrag beim Rapsdiesel ungenügend. Damit könnte Deutschland maximal 5 Prozent des heutigen Dieselbedarfs decken - und mehr Ackerflächen stehen schlicht und einfach nicht zur Verfügung.

      Der geringe Ertrag hängt vor allem damit zusammen, dass bei Ölpflanzen nur ein Teil der Pflanze zur Energiegewinnung genutzt wird. Wer hingegen Pflanzen in einer Biogasanlage zu Biomethan vergärt, verwertet jedes einzelne Blatt energetisch. Auf diese Weise lassen sich viermal so viele Fahrzeugkilometer aus jedem Hektar Ackerland herausholen.

      Doch nicht nur die höheren Erträge sprechen für die so genannte anaerobe Vergärung in Biogas-Fermentern. Das Verfahren bewahrt uns zudem vor Monokulturen. Denn in den betreffenden Anlagen kann jede beliebige Pflanze vergoren werden: heute Grasschnitt, morgen Silage, übermorgen Energiegetreide. Alle pflanzlichen Produkte sind geeignet, nur zu holzig dürfen sie nicht sein.

      Das möglicherweise wichtigste Argument für Biogas und gegen das Pressen von Öl sind jedoch die Stoffkreisläufe. Wer Ölpflanzen anbaut, entzieht dem Boden jede Menge Nährstoffe. Das ist unvermeidbar, wenn man die Nährstoffe als Nahrungsmittel erschließen will, also Speiseöle produziert. Doch wer lediglich die Energie aus den Pflanzen gewinnen will, sollte die Kreisläufe von Phosphor, Kalium und Kalzium - um nur die wichtigsten Nährstoffe zu nennen - nicht durchbrechen.

      Die Methanvergärung hält genau diese Kreisläufe intakt. Denn Methan besteht nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Alle wichtigen Nährstoffe verbleiben bei der Vergärung im Restsubstrat, das anschließend wieder auf die Felder ausgebracht werden kann. Kunstdünger wird damit verzichtbar.

      Schließlich gibt es noch einen weiteren wesentlichen Vorteil von Biomethan gegenüber allen Ölen und deren Wandlungsprodukten: die Qualität der Verbrennung. Gasfahrzeuge erreichen Abgaswerte, von denen die Konstrukteure von Pflanzenöl- und Biodieselmotoren nur träumen können.

      Kritiker werden nun fragen: Wie soll man Biogas tanken? Ganz einfach: Das Gas lässt sich mit vertretbarem Aufwand auf Erdgasqualität aufbereiten. Entsprechende Verfahren sind längst Stand der Technik. Im Raum Zürich zum Beispiel gibt es Biogastankstellen seit Jahren. Auch in Schweden und den Niederlanden wird die Technik bereits eingesetzt, ebenso wie in Oberösterreich. Deutschland folgt in Kürze: Noch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke Aachen Biogas aufbereiten und erdgasgleich ins Netz einspeisen.

      Genau dies ist die Technik, die förderwürdig ist. Wir brauchen endlich ein Gaseinspeisegesetz; ein Gesetz, das - ähnlich dem Erneuerbare-Energien-Gesetz im Elektrizitätsmarkt - auch im Gasmarkt der Ökoenergie kostendeckende Vergütungssätze garantiert. Oft wurde es diskutiert, aber immer wieder auf Eis gelegt.

      Eine explizite Förderung von Biotreibstoffen im Verkehr wäre damit zwar nicht gegeben. Doch die ist ohnehin nicht sinnvoll. Schließlich ist es dem Klima egal, in welchem Bereich die Bioenergie ihre fossilen Pendants verdrängt - ob bei der Wärmegewinnung, der Stromerzeugung oder im Verkehr. Hauptsache, sie verdrängt möglichst viel von ihnen. Und genau deswegen dürfen landwirtschaftliche Flächen nicht in großem Stil für ineffizienten Biodiesel genutzt werden.

      Hinzu kommt, dass Biogas hervorragend zur etablierten Energietechnik passt. Das gilt auch im Verkehr: Jedes Erdgasfahrzeug kann ohne den geringsten Umbau und ohne Rückfrage beim Hersteller zum Biogasauto werden. Wer hingegen pflanzenölbasierte Treibstoffe einsetzen will, braucht zumindest die Freigabe seines Herstellers (Biodiesel) oder muss sein Fahrzeug umrüsten (Pflanzenöl).

      Zudem spricht für das Biogas, dass es die gut entwickelte Erdgas-Infrastruktur in Deutschland nutzen kann. Biodiesel jedoch braucht ein eigenes Versorgungssystem, sofern man ihn nicht (was nur zu wenigen Prozenten geht) dem mineralischen Diesel beimischt. Ein Energieträger aber, der erst noch eine eigene Versorgungsstruktur aufbauen muss, wird sich nur zögerlich etablieren lassen - und diese Zeit bleibt nicht mehr angesichts des Klimaproblems. Womit auch Planspiele um Bioethanol-Autos nicht zielführend sind, weil für sie ein komplett neues Versorgungsnetz aufgebaut werden müsste. Ethanol als Treibstoff wird folglich allenfalls ein Nischenprodukt bleiben - was übrigens gar nicht verkehrt ist, weil die Produktion von Ethanol auch energetisch ungünstiger ist als die Biogaserzeugung.

      Bleiben die Produkte, die unter dem Namen BtL laufen, was für "Biomass-to-Liquid" steht, auch "Sunfuel" oder "Biotrol" genannt. Hier wird Biomasse vergast, um das entstehende Gas anschließend zu verflüssigen. Tatsächlich hat auch dieses Verfahren Vorteile gegenüber dem Rapsöl: Die Hektarerträge sind größer, weil die gesamte Pflanze genutzt wird. Man kann vielfältige Rohstoffe nutzen, bis hin zu Stroh und vor allem Holz. Der Vertrieb dieses "Designerkraftstoffs" kann ohne Einschränkungen über die etablierte Mineralölschiene erfolgen. Und der Stoff verbrennt sauberer als mineralischer Diesel und auch Biodiesel. Fraglich ist jedoch, wie teuer solcher Sprit künftig sein wird. Und auch seine Umwelt- und Energiebilanz ist nicht ganz unstrittig.

      Nüchtern betrachtet liegt damit das Fazit auf der Hand: Biogaserzeugung ausbauen, BtL beobachten und den Rest der Biotreibstoffe als Nischenprodukte abhaken.

      Kritiker werden nun einwenden, man dürfe die verschiedenen Bioenergien nicht gegeneinander ausspielen, sondern müsse sie in ihrer gesamten Vielfalt nutzen. Doch dabei dürfen zwei Dinge nicht verwechselt werden: Botanische Vielfalt, also die Nutzung unterschiedlichster Energiepflanzen, ist unbedingt erstrebenswert. Eine Vielfalt an technischen Verfahren aber ist dann unsinnig, wenn sich eines der Verfahren als deutlich überlegen erwiesen hat.

      http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.taz.de/pt/2006/05/20/a0129.1/text


      ---

      Wann werden die vielen "Ethanol- und Biodiesel-Gelder in Biogas umgeschichtet?
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:33:00
      Beitrag Nr. 46 ()


      Kompetenz aus einer Hand

      Die S&R Energy Systems GmbH bietet Komplettlösungen für die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme von Biogasanlagen an. Profitieren Sie von unserem langjährigen Know-how in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, wenn es um Biogas- oder Pflanzenöl-Aggregate mit höchstem Wirkungsgrad für die Produktion von Strom und Wärme geht. Denn diese entscheiden über die Rentabilität Ihrer Anlage.

      Aber wir können mehr: Eigenentwickelte Software erlaubt eine Online-Überwachung und Visualisierung sämtlicher Abläufe Ihrer Biogasanlage. Egal – ob über Handy oder Laptop – ortsungebunden hält Sie das System stets auf dem Laufenden.

      Mit dem Einsatz von innovativen Technologien - wie der Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität zur dezentralen Energieversorgung oder die Nutzung der Abwärme zur Stromproduktion durch den ORC- oder den Kalina-Prozess kombiniert mit Solarthermie – entscheiden Sie sich schon heute für zukunftsweisende Lösungen und erhöhen Sie damit die Wirtschaftlichkeit Ihrer Biogasanlagen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:36:25
      Beitrag Nr. 47 ()


      Qualität ist unser Maßstab

      Qualifizierte Mitarbeiter und qualitätsbewusstes Denken und
      Handeln sind Grundvoraussetzung für die Mitarbeit in unserem
      Unternehmen. Höchste Qualität bei Produkten und Dienstleistungen zur vollen Kundenzufriedenheit anzubieten, ist deshalb Pflicht für alle Beschäftigten von S&R Energy Systems GmbH.

      Dabei überlassen wir nichts dem Zufall: Die Einhaltung von
      Qualität wird in unserem Unternehmen durch Qualitätssicherungs-
      Beauftragte in regelmäßigen Abständen überprüft. Um die
      steigenden Ansprüche zuverlässig zu erfüllen, sind wir nach
      DIN ISO 9001:2000 zertifiziert. Durch unsere zahlreichen Projekte im Ausland sind die Unternehmen des S&R-Firmenverbunds
      zudem autorisiert, nach US-Norm zu fertigen.

      http://www.sr-energy.de/index.php?idcatside=68
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:44:56
      Beitrag Nr. 48 ()


      BIOGAS:
      Multitalent regenerativer Energieversorgung


      Biogas entsteht durch die sauerstofffreie Vergärung von Biomasse wie Mais, Getreide oder Rüben und wird auf Grund des hohen Methangehalts als Energieträger für Wärme- und Stromerzeugung genutzt. Die regenerative Energie ist CO2-neutral und schont Umwelt und Klima. Anders als bei Windkraft kann mit Biogas kontinuierlich über den ganzen Tag verteilt Strom erzeugt werden, was langfristig eine maximale Effizienz und Entlastung der Stromnetze garantiert.

      Die Eigenschaften des Biogases gleichen dem des Erdgases:
      Gereinigtes Biomethan lässt sich problemlos in den bereits
      vorhandenen Erdgasnetzen über weite Strecken transportieren.
      Biogas eignet sich als Kraftstoff für Fahrzeuge und wird im
      Versuchsstadium bereits in Brennstoffzellen verwertet. Da man
      Biogas optimal speichern kann, lässt sich die Stromproduktion
      in Spitzenzeiten des Verbrauchs gezielt erhöhen.

      Das im August 2004 novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb von
      Biogasanlagen und verpflichtet gesetzlich alle Netzbetreiber, Strom
      aus Biogas zu festgelegten Tarifen 20 Jahre lang einzuspeisen
      .
      Beste Voraussetzungen also, eine Biogasanlage zu errichten und
      rentabel zu betreiben. Wir sagen Ihnen, worauf es dabei ankommt.

      http://www.sr-energy.de/index.php?idcat=6
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:48:57
      Beitrag Nr. 49 ()


      Biogaserzeugung

      Biogas entsteht durch die Vergärung tierischer und pflanzlicher Stoffe in so genannten Fermentern. Die Biogasgewinnung ist ein anaerober biologischer Prozess, bei dem Mikroorganismen unter Luftabschluss Biomasse zu Biogas umwandeln. Biogas ist ein Gasgemisch, das zu etwa 50-65 Prozent aus Methan und zu etwa 35-50 Prozent aus Kohlendioxid besteht. Hinzu kommen Schwefelwasserstoff und Spuren anderer Gase. Als Biomasse sind alle organischen Kohlenstoffverbindungen, insbesondere Pflanzen wie Mais oder Zuckerrüben, gut geeignet. Der Prozess der Umwandlung von organischen Stoffen in Biogas erfolgt im Wesentlichen in vier Stufen.

      Im Blockheizkraftwerk werden Wärme und Strom gleichzeitig erzeugt. Dazu wird ein gasbetriebener Verbrennungsmotor mit einem Generator gekoppelt (Kraft-Wärme-Kopplung). Die Motorabwärme wird wie im Kraftfahrzeug über Wärmetauscher zum Heizen und Warmwasserbereiten genutzt. Der Motor betreibt gleichzeitig den Generator zur Stromerzeugung. Bei den von S&R Energy Systems GmbH konzipierten BHKWs werden zusätzlich noch die Generatorwärme und die Kondensationswärme des Abgases genutzt
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 17:50:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:10:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Pressemitteilung vom 02.01.2007 | 16:55
      Stadtwerke Hannover AG

      Nachfrageboom bei Erdgasfahrzeugen - Neues enercity Förderprogramm: 1.000 Kilometer kostenlos

      Hannover, den 02. Januar 2007. Über 50.000 Erdgasfahrzeuge rollen mittlerweile auf Deutschlands Straßen. Damit hat sich ihre Anzahl in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Der enorme Schub bei den Neuzulassungen zeigt: Erdgas ist heute eine ernstzunehmende Alternative zu Benzin oder Diesel. Erdgasfahrer schonen nicht nur die Umwelt, sie sparen auch bares Geld. Denn die Kraftstoffkosten sind etwa 50 Prozent niedriger als bei Benzinfahrzeugen. „Dieser Preisvorteil ist langfristig gesichert, da die Bundesregierung bis 2018 einen reduzierten Mineralölsteuersatz für Erdgas als Kraftstoff festgeschrieben hat“, erklärt Frerich Brandes, der bei den Stadtwerken Hannover Ansprechpartner für Erdgasfahrzeuge ist.


      Wer 2007 in Hannover auf ein Erdgasauto umsteigt, kann zudem das neue Förderangebot von enercity in Anspruch nehmen. Für jedes neuzugelassene Erdgasfahrzeug gibt es im ersten Jahr 1.000 Kilogramm Erdgas gratis. Dies entspricht einer Kraftstoffmenge für mehr als 15.000 Fahrtkilometer. “Aber auch ohne diese Förderung sind Erdgasfahrzeuge wirtschaftlich. Wir wollen jedoch der innovativen Technik durch den zusätzlichen Anreiz einen Schub geben“, sagt Frerich Brandes. Hannover gehört übrigens - auch durch die enercity-Förderprogramme - seit Jahren zusammen mit Berlin und Augsburg zu den Städten mit der größten Zahl an zugelassenen Erdgasfahrzeugen. Anfang 2006 lag die Fahrzeugzahl in Hannover laut Kraftfahrtbundesamt bei 1.193 Fahrzeugen. Im Verlauf des Jahres kamen alleine über das enercity-Förderprogramm 210 Fahrzeuge hinzu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Antragsteller damit um etwa 50 Prozent gestiegen.


      Hersteller erweitern ihr Angebot


      Der Nachfrageboom liegt auch an den interessanten Fahrzeugmodellen: Die Motoren der modernen Serienfahrzeuge sind auf den Erdgasbetrieb abgestimmt und dadurch besonders sparsam. Neue Modelle verfügen meist über große Unterflurtanks, so dass es im Innenraum keine Raumverluste gibt und Reichweiten über 400 Kilometer möglich sind. Die Autohersteller bringen immer mehr Baureihen als Erdgasvariante auf den Markt.


      Dadurch hat sich die Auswahl stark verbessert. Egal ob Combi, Van, Limousine oder Transporter für jeden Bedarf gibt es Angebote. Im vergangenen Jahr hat Volkswagen gleich zwei Serienmodelle erfolgreich eingeführt - den Caddy EcoFuel und den Touran EcoFuel. Und ebenso haben Opel und Fiat die Serienproduktion weiterentwickelt. Zu den meistverkauften Erdgasfahrzeugen gehört der Opel Zafira und der Fiat Multipla - die nun jeweils mit der zweiten Generation auf dem Markt sind. Anfang dieses Jahres startet Fiat den Verkauf des neuen Panda Natural Power. Aber auch Citroen, Peugeot, Renault oder Mercedes sind auf dem Markt aktiv. Die Erdgasautos kosten je nach Modell teilweise nur noch wenige hundert Euro mehr als die Ausführungen mit Dieselmotor.


      Eine positive Entwicklung zeigt zudem das Tankstellennetz. Bundesweit kann mittlerweile an über 700 Zapfstationen Erdgas getankt werden. Bis Ende des Jahres sollen es 1.000 Tankstellen sein, so dass eine weitgehend flächendeckende Versorgung gewährleistet ist. Besonders Vielfahrer werden sich über die aktuellen Ausbaupläne für die Autobahntankstellen freuen. Im Raum Hannover gibt es für Erdgasfahrer jedoch schon seit langem zahlreiche Möglichkeiten, Erdgas zu tanken: Alleine im Stadtgebiet von Hannover stehen bereits fünf Erdgastankstellen. Und auch in Wunstorf, Garbsen, Neustadt, Lehrte, Hameln und Celle können Autofahrer Erdgas zapfen. Zudem planen die Stadtwerke Hannover in diesem Jahr den Bau einer Erdgastankstelle in Langenhagen.


      Gute Aussichten für Biogas


      2006 ging im niedersächsischen Wendland die erste Biogas-Tankstelle in Betrieb. Die Umweltvorteile, die Erdgas als Kraftstoff hat, sollen durch die Verwendung von Biogas weiter ausgebaut werden. Biogas wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und aufbereitet. Daher fährt man mit Biogas CO2-neutral. In einer freiwilligen Selbstverpflichtung hat die deutsche Gaswirtschaft zugesagt, bis zum Jahr 2010 den Erdgasmengen für den Kraftstoffmarkt generell 10 Prozent Biogas beizumischen. Sie leistet damit einen maßgeblichen Beitrag, CO2-Emissionen zu reduzieren, die im Straßenverkehr entstehen. Biogas ist uneingeschränkt als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge geeignet. 2020 könnte genug Bioerdgas zur Verfügung stehen, um über vier Millionen Erdgasfahrzeuge in Deutschland mit Kraftstoff zu versorgen.


      Auskünfte zum Förderprogramm der Stadtwerke Hannover gibt Frerich Brandes unter der Telefonnummer (0511) 430-1836. Informationen zum Thema Erdgasfahrzeuge gibt es auch im Internet unter www.enercity.de.

      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:18:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      Randinformation

      RWE: Tognum übernimmt restliche Anteile an Brennstoffzellen-Joint Venture

      02.01.2007
      aktiencheck.de

      Essen (aktiencheck.de AG) - Die Tognum GmbH hat von der zur RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) gehörenden Tochtergesellschaft RWE Fuel Cells GmbH deren Minderheitsanteil am bisher gemeinsam geführten Joint Venture MTU CFC Solutions GmbH übernommen.

      Wie Tognum am Dienstag erklärte, erfolgte der Erwerb und die Übertragung der 18,1-prozentigen Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen zum 1. Januar 2007. Durch die Transaktion wird Tognum Alleingesellschafter der MTU CFC Solutions und baut ihre unternehmerischen Aktivitäten mit stationären Brennstoffzellen aus. Im Fokus steht für das Unternehmen die weitere Produktentwicklung dieser Technologie zur Strom- und Wärmeerzeugung. So setzt MTU CFC Solutions als weltweit erster Hersteller auf Biogas, um über Carbonate Fuel Cells (CFC) in dezentralen Kleinkraftwerken umweltfreundlich und CO2-neutral Energie zu gewinnen.

      http://www.optionsscheinecheck.de/artikel/home-optionsschein…
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 00:41:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      na dass nenn ich mal nen guten start ins neue jahr, plus 7%...
      so kanns weiter gehen!

      euch allen ein frohes und erfolgreiches neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 10:34:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.646.442 von toto79 am 03.01.07 00:41:41Tot gesagte leben länger! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 21:36:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 23:38:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Richtungswechsel ?

      Avatar
      schrieb am 03.01.07 23:39:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.802 von VeuveClicquot am 03.01.07 23:38:37
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:37:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mit Biogas in die monotone Maislandschaft?


      München ­- Statt Landwirt Energiewirt zu sein ­ davon träumen derzeit viele Bauern in Bayern. Auch die Politik legt sich mit großer Energie ins Zeug, um den Landwirten Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. In der kommenden Woche stellt Agrarminister Josef Miller zusammen mit Eon Bayern eine Biogasinitiative vor. Doch die Euphorie ist trügerisch: Neben großen Finanzrisiken für die Bauern kann ein groß angelegter Umstieg der Landwirte auf Energieproduktion die Landschaft total verändern.


      „Kraftstoffe, Strom und Wärme aus Wald, Feld und Stall haben Zukunft”, verkündete Bayerns Agrarminister Josef Miller jüngst. Die nachwachsenden Rohstoffe hätten ihre Möglichkeiten als Energieträger noch lange nicht ausgereizt.

      Doch Horst Hermannsen, Agrarexperte aus Heinrichshofen bei Egling (Kreis Landsberg/Lech) und Chef der Zeitschrift „Ernährungsdienst”, warnt: „Höchste Vorsicht ist geboten. Im Moment ist der Biogasboom ein hervorragender Wirtschaftsfaktor ­ für die Hersteller der Anlagen.”

      Es gebe Landwirte, die gut und gerne eine Million Euro für eine mittelgroße Biogasanlage auf den Tisch blätterten. Für eine Anlage mit einer Leistung von 500 Kilowatt pro Stunde benötige ein Betreiber aber Mais oder ähnliches „Grünfutter” von rund 200 Hektar Land. Er müsse also vorher die nötigen Flächen gepachtet oder feste Lieferverträge mit anderen Bauern abgeschlossen haben. Zudem ist seine Zukunft abhängig von den Rohstoffpreisen ­ und die steigen derzeit enorm.

      Gleichzeitig hat der Anstieg der Kosten für die sogenannten „Substrate” eine weitere negative Folge: Der Anbau von Mais, der als die derzeit effizienteste Pflanze für die Energiegewinnung gilt, wird sich in der bayerischen Kulturlandschaft ausbreiten, weil immer mehr Bauern auf den Anbau dieser gewinnbringenden Pflanze setzen werden.

      „Monotone Maislandschaften sind die Folge”, mahnt Hermannsen. Wie im Münsterland oder in Niedersachsen könnte man künftig etwa im Donau-Ries kilometerlang zwischen hohen Maisfeldern wie zwischen grünen Mauern herfahren ­ ade kleinbäuerliche bayerische Kulturlandschaft. Eine Gefahr vielleicht sogar für den Wirtschaftszweig Tourismus.

      Hierzu gibt es sogar vom Bauernverband ein klares Nein: „Wir wollen keine Maismonokultur”, versichert Georg Wimmer, stellvertretender Generalsekretär. „Unabhängig von der Lebensmittelproduktion oder der Nutzung für Energiezwecke wollen wir eine gesunde Fruchtfolge auf den Feldern.” Und was die finanziellen Risiken anbelangt, rät schon Bauernpräsident Gerd Sonnleitner seinen Mitgliedern dringend, genau zu rechnen und erst dann zu planen. Wer sich nicht rechtzeitig langfristig genügend „Substratfläche” gesichert habe, „kann schnell auf eine betriebliche Katastrophe zusteuern”.

      Josef Pellmeyer (53) aus Eggertshofen (Kreis Freising) versorgt seit 1996 sein Haus und seine Stallungen mit Strom aus der eigenen Biogasanlage. Doch er speist seine grüne Energie auch ein ins Netz der Stadtwerke Freising ­ und hat dies inzwischen zu seinem Haupterwerb gemacht. „Nebenbei” hat er noch rund 60 Milchkühe. Pellmeyer ist überzeugt von der Zukunftschance als Energiewirt. Und als Präsident des Fachverbands Biogas e.V. macht er eine einfache Rechnung auf: „Viele meine Berufskollegen steigen von der Nahrungsproduktion auf die Energieerzeugung um. Wer will denn noch für drei Euro die Stunde Milch produzieren?” Wenn Molkereien mehr für die Milch zahlten, gäbe es das Problem nicht.

      Viehhalter klagen: Futtermittel werden teurer

      Die Monokulturen bereiten dem Landwirt schon auch Bauchschmerzen. Aber: „Was wollen Sie lieber: eine warme Wohnung oder eine schöne Landschaft?”, fragt Pellmeyer pragmatisch. Keiner möchte auf Dauer von preistreiberischen Energielieferanten in Nahost oder im Osten abhängig sein ­ Energie aus Biomasse verspricht laut Pellmeyer politische Unabhängigkeit. Derzeit wird aus Biogas allerdings fast nur Strom produziert ­ die Gasversorgung ist noch Zukunftsmusik. Während die Energiewirte auf eine kraftvolle Zukunft hoffen, sind die Viehhalter schon jetzt die Verlierer: Weil ein großer Run auf die Rohstoffe einsetzt, wird das Futter fürs Vieh knapp und teuer.



      Claudia Möllers

      03.01.2007 21:33 Uhr

      http://www.ovb-online.de/news/bayern/bayern/art5858,927515.h…
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:39:21
      Beitrag Nr. 59 ()
      S&R Biogas AG - Aufsichtsrat


      Karl-Friedrich Kaupp
      Vorsitzender des Aufsichtsrats

      Martin Slawik
      Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats

      Josef Pellmeyer
      Präsident des Fachverbandes Biogas e.V.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:42:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Renzo Blumenthal baut bald eine Biogasanlage

      Ex-Mister-Schweiz Renzo Blumenthal setzt neu auf die Biogasproduktion. Dazu plant der Bündner Bio-Bauer auf seinem Landwirtschaftsbetrieb den Bau einer Biogas-Anlage für eine Million Franken.


      Eine Kuh produziert im Jahr durchschnittlich 7000 Liter Milch. Doch sie kann noch viel mehr: Der von ihr anfallende Hofdünger reicht, um jährlich eine elektrische Leistung von etwa 1000 Kilowattstunden zu erzeugen. Diesen Umstand will sich Ex-Mister-Schweiz Renzo Blumenthal aus Vella zu Nutze machen und plant deshalb auf seinem Bio-Hof den Bau einer Biogas-Anlage.

      Viel Arbeit steht bevor

      «Wir sind noch mitten in den Verhandlungen,» erklärt er gegenüber dem «Schweizer Bauer» und macht damit deutlich, dass noch wenig Konkretes unter Dach und Fach ist. Eines kann der Landwirt aber bereits schon sagen: Die geplante Biogasanlage soll je nach Auslastung jährlich zwischen 350»000 und 650’000 Kilowattstunden erzeugen. Da der Hofdüngeranfall von Blumenthals Viehherde keineswegs für die Produktion dieser Menge ausreicht, setzt er auf die Zusammenarbeit mit anderen Landwirten sowie Hotels aus der Region. 1000 Tonnen Gastroabfälle und Hofdünger von 100 Grossvieheinheiten sollen so jährlich zusammen kommen, um den Öko-Strom auf wirtschaftliche Art und Weise zu produzieren. Rechnet man mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden pro Haushalt dürfte die erzeugte Strommenge bei maximaler Auslastung für etwa 185 Haushalte reichen. Weiter fällt mit dem Betrieb einer Biogasanlage auch Abwärme an, die sinnvoll genutzt werden kann. Auch dafür hat Blumenthal bereits Pläne: «Die Abwärme von rund 550»000 Kilowattstunden soll dazu verwendet werden, die umliegenden Häuser zu heizen.»

      Baubeginn Ende 2007

      Der Bau einer Biogasanlage ist keineswegs günstig – selbst für einen Ex-Mister-Schweiz dessen Kasse während seines Amtsjahres kräftig geklingelt hat. Nach seinen Berechnungen wird der Bau dieser Anlage Kosten von etwa einer Million Franken verursachen. «Dies kann ich natürlich nicht alles allein finanzieren, auch wenn ich durch meinen Mister-Schweiz-Titel sehr gut verdient habe», erklärt Blumenthal und sieht sich deshalb gezwungen noch zusätzliche Finanzierungsquellen zu finden. Zurzeit aber ist der Landwirte noch damit beschäftigt, Offerten für den Bau der Anlage einzuholen. Der Baubeginn der Anlage wird sich deshalb noch etwas hinziehen und nach den Blumenthals Einschätzungen in etwa Ende des nächsten Jahres erfolgen.

      http://www.schweizerbauer.ch/htmls/artikel_12430.html
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:45:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:48:20
      Beitrag Nr. 62 ()


      das branchenevent des jahres 2007

      Am 15. und 16. März 2007 wird in Berlin die Jahreskonferenz ee07 stattfinden. Die Veranstaltung ist die wichtigste Konferenz der Erneuerbaren-Energien-Branche und wird nunmehr bereits zum dritten Mal in Folge durchgeführt. Sie bietet eine ausgezeichnete Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen Politik, Energiewirtschaft, Medien und Wissenschaft.

      Im Jahr der deutschen Präsidentschaft der G8-Staatengruppe, der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands und des geplanten Energiegipfels konzentriert sie sich auf die beherrschenden Themen der politischen Agenda Deutschlands: Wirtschaft und Arbeitsplätze.

      Der erste Energiegipfel im April 2006 war das Forum für die vielbeachtete Ankündigung der Erneuerbare-Energien-Branche, in Deutschland bis 2020 zweihundert Milliarden Euro zu investieren. In einer Zeit, in der Global Player die politische und mediale Bühne dominieren, wird die Erneuerbare-Energien-Branche somit ihre eigene globale Bedeutung demonstrieren und gleichzeitig die besondere regionale und nationale Wirtschaftskraft und Verantwortung darstellen.



      http://www.biogas.org/
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:56:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Biogasbranche steht erst am Anfang

      Entwicklulng von Biogas-Anlagenzahl und Leistung:

      http://img329.imageshack.us/my.php?image=biogasbranchezi1.jp…
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:10:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Aktienanzahl: Stück 3.780.000

      Marktkapitalisierung: 6.600.000 €

      Umsatziel: 4.000.000 €

      Der aktuelle Kurs ist grob überschlagen für ca. 2Mio Umsatz gut. Ohne Faktor Wachstumswert.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:24:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.667.020 von VeuveClicquot am 04.01.07 09:10:28
      Zahlenakrobatik ist aktuell unrelevant,
      da die S&R Biogas zuvor mit Zahlen Ihre Kompetenz unter Beweis stellen muss. An KnowHow mangelt es nicht.

      Zusätzlich hat S&R Biogas AG eine "Vergangeheitsbewältigung" zu
      absolvieren (Birkert AG usw.). Mit S&R AG und "dubios" hat z.B. der Simon Betschinger vom TradeCentre gar nicht mal so Unrecht (der Nachbarthread ist schon die reinste Dubiosität! unmöglich!), jedoch ist das im Kurs längst "einnegativiert".

      Wer spekulativ am Biogas partizipieren möchte sollte sich Anfangs eine kleine Position aufbauen. Sollten die Zahlen
      gut ausfallen (aktuell sind ~2Mio bereits ausreichend), dann
      ist der Weg nach oben frei. Die Wachstumsraten zwingen zum Umsatz! Da kann selbst Herr Birkert nichts versauen, nachdem ihm einige Personen nachreden, er sei unfähig (negatives Wertpapiergeschäft).

      Betrachtet und handelt S&R wie einen Rohstoffwert. So meine Einsschätzung. Entsprechend hoch auch die Aussichten auf Verfielfachung.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:30:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Artikel aus DIE-WELT.de


      Klima-Wandel wird zum Megatrend an der Börse

      Strategen rufen 2007 zum Jahr des energieeffizienten Portfolios aus. Die Globale Debatte birgt Chancen für Anleger. Mit alternative Energien, Energiespartechniken, aber auch Agrarrohstoffen im Portfolio lässt sich viel Geld verdienen.

      Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Die ungewöhnlich warmen Temperaturen der vergangenen Wochen haben sogar Ökoskeptiker aufmerken lassen. Offenbar könnte dies der wärmste Winter seit 1300 Jahren werden. Droht wirklich ein menschgemachter Klimawandel? Und muss etwas dagegen unternommen werden? Immer mehr Börsianer scheinen davon überzeugt zu sein. Und immer mehr Börsianer sehen daher auch einen neuen Investment-Megatrend, der Anlegern immense Gewinne bescheren könnte.

      "Klimawandel ist ein wahrhaft heißes Thema geworden", sagt Andrew Garthwaite, Stratege bei der Credit Suisse, der sich dem Investment-Trend in einer Studie gewidmet hat.

      Nach Ansicht der Experten werden die Portfolien der Anleger dem neuen Trend bei weitem nicht gerecht. "Bisher war der Klimawandel noch kein Thema für die Aktienanalyse", meint Kay Booth von Bear Stearns. Sämtliche Unternehmen würden über kurz oder lang unter extremen Druck geraten, Energie effizienter einzusetzen und die Luft weniger zu verschmutzen. "Investoren müssen diesen sich verstärkenden Trend in ihre Anlageentscheidung einbeziehen." Julie Hudson von der UBS ergänzt ohne Umschweife: "Der Klimawandel ist einer der Schlüsselfaktoren für den Kapitalmarkterfolg 2007." Losgetreten hat die Welle der vor wenigen Wochen veröffentlichte Stern-Report. Seither ist die Brisanz des Themas auch der Wall Street bewusst geworden. Der Wissenschaftler Nicolas Stern hatte in einer von der britischen Regierung in Auftrag gegebenen Studie festgestellt, dass ein rechtzeitiges Gegensteuern aktuell rund ein Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung (BIP) kosten würde. Mache man aber nichts, um den CO2-Anstieg abzubremsen, könnten die Kosten schon bald auf 20 Prozent des BIP hochschnellen.

      Der Report und die deutlich zunehmende Berichterstattung sind nicht der einzige Grund, warum Finanzmarktakteure das Thema für sich entdecken. Auch die US-Politik spielt eine Rolle: "Der Klimawandel könnte ein wichtiges Thema des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs 2008 werden", sagt Thiemo Lang, Fondsmanager bei der Schweizer Privatbank Lombard Odier Darier Hensch. Der Bundesstaat Kalifornien, in der Vergangenheit schon oft ein Trendsetter, zeige wohin die Reise geht: Förderung emissionsarmer Fahrzeuge und Kraftwerke, Entwicklung neuer Energieträger und -techniken. "Selbst wenn sich Washington nicht unmittelbar zu nationalen Gesetzen durchringen sollte, so wird der Trend Richtung erneuerbarer Energien von den einzelnen Staaten weiter forciert werden. Wir können deshalb optimistisch sein, dass Unternehmen im Klimaschutz-Business auf Jahre hinaus prall gefüllte Auftragsbücher haben werden", erklärt Lang.

      Entsprechend aussichtsreich versprechen die Aktien der Klimawandelbremser zu werden. An vorderster Stelle profitieren Hersteller von Solarzellen, Windrädern und anderen alternativen Energien. Und hier kommt der potenzielle Nachfrageschub nicht nur aus den USA, dem größten CO2-Emittenten, sondern auch von der Nummer zwei, der Volksrepublik China. Zu den von Credit Suisse empfohlenen Titeln gehören daher auch Silicon Products, ein amerikanisch-chinesisches Gemeinschaftsunternehmen im Solarbereich. Daneben werden Suntech aus den USA, Takyuma aus Japan und die deutschen Photovoltaik-Größen Q-Cells und SolarWorld in der Studie als Klimawandel-Profiteure benannt.

      Andererseits gehören auch die Anbieter von Energiespartechniken oder energieeffizienten Baustoffen zu den Nutznießern. Die UBS-Analysten heben Siemens und Philips hervor, die führend bei energiesparender Beleuchtung sowie Energieinfrastruktur sind. Die Experten der französischen Bank Cheuvreux wiederum sehen in dem Glashersteller Saint-Gobain und den Isoliertechnikanbietern Rockwool, Nibe, Kingspan und Uralita Profiteure. Schließlich zwinge die EU-Energieeffizienzrichtlinie viele Häuslebauer zur Energiedämmung ihrer vier Wände.

      Ein weiterer Aspekt des Klimawandels ist die wachsende Bedeutung bei Agrarrohstoffen. Zum einen sind Soft Commoditys die Grundlage für Biokraftstoffe, die immer stärker als Ersatz für fossile Brennstoffe eingesetzt werden. Zum andern führt die globale Erwärmung dazu, dass der Anbau der benötigten Pflanzen schwieriger wird. Die Konsequenz ist eine Verschlechterung der Angebotssituation. Bei steigender Nachfrage treibt dies die Preise doppelt.

      Anleger können aber auch auf einige Zertifikate oder Fonds setzen. Denn die Investmentindustrie hat flugs Produkte neu aufgelegt beziehungsweise etablierte Öko-Produkte mit dem Thema Klimawandel aufgepeppt.

      Artikel erschienen am 04.01.2007
      __________________
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 14:54:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Technologielieferant für regenerative Energien

      Als Technologielieferant zur Optimierung von Biogasanlagen konzentriert sich die S&R Biogas Energiesysteme AG primär auf die Herstellung und Nutzung von Biogas in puncto Effizienz und Rentabilität der erstellten Anlagen. Das Unternehmen bietet hierzu ein komplettes Leistungsspektrum einschließlich eigenentwickelter Software für das effektive Management von Biogasanlagen sowie kombinierte Wärmerückgewinnungsverfahren an, die die Energiebilanz der Strom- und Wärme produzierenden Blockheizkraftwerke maßgeblich erhöhen.

      Durch die aus der Unternehmenshistorie resultierende Kompetenz und Erfahrung in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik profiliert sich das Tochterunternehmen S&R Energy Systems GmbH vor allem als Anbieter von Aggregaten mit höchstem Wirkungsgrad, die in Modular- und Containerbauweise entwickelt und am Standort Moosburg/ Bayern produziert werden und weltweit zum Einsatz kommen. Die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität durch spezielle Reinigungstechniken gehört ebenso zu den Geschäftsfeldern wie die Entwicklung von Zukunftstechnologien für weitere regenerative Energien wie Palmöl oder Solarthermie.

      http://www.sur-ag.de/
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 15:19:39
      Beitrag Nr. 68 ()


      Maßgeschneiderte Lösungen mit System

      Die S&R Energy Systems GmbH bietet ein Komplettangebot für Biogasanlagen mit Aggregaten für Trocken- oder Nassfermentation an. Beginnend mit der Beratung und dem Engineering einer geplanten Biogasanlage übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit einem Netzwerk an Zulieferern und Partnern die gesamte Entwicklung und Realisation des Projekts, die ein Finanzierungs-
      konzept, die behördliche Genehmigung, den kompletten Bau aller Komponenten und die Inbetriebnahme sowie die Wartung und den Service der Anlage einschließen.

      Avatar
      schrieb am 05.01.07 09:14:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Biogas als «Exportgut»



      Neue Anlage in Arnsdorf ist fast fertig - Gewinnung von Fernwärme möglich
      von Andreas Richter

      Arnsdorf/Seyda/MZ. Aller guten Dinge sind drei, so könnte man volkstümlich zum Biogas-Sektor der Vereinigten Agrarbetriebe Seydaland feststellen. Denn mit dem Bau einer dritten Anlage am Standort Arnsdorf zeigt das landwirtschafliche Unternehmen, welche Möglichkeiten zukunftsweisender Investitionen außer Ackerbau und Viehzucht heute möglich sind.

      http://archiv.mz-web.de/mz-web/gesperrt/show.jsp?aid=6392674…
      (für Abonnenten oder per ClickandBuy (hat grad eben leider nicht funktionert) ist der komplette Artikel verfügbar)
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 18:04:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      Letzte adhoc vom 18.12.:

      Der Aufsichtsrat der S&R Biogas Energiesysteme AG hat auf seiner
      heutigen Sitzung Herrn Stefan Schmidbaur, Moosburg/Bayern, zum
      weiteren gesamtvertretungsberechtigten Vorstand bestellt.

      Ferner wurde die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Errichtung und Betrieb von Biomassekraftwerken beschlossen. Damit schafft die Gesellschaft die Voraussetzung, allein oder gemeinsam mit Dritten Anlagen in Form von Projektgesellschaften an besonders attraktiven Standorten zu betreiben.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 21:20:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      BiogasIndex "BIX" 2007:
      (Chart 6 Monate)

      - 13,85 %




      - 12,84 %



      + 1,80 %

      Avatar
      schrieb am 05.01.07 21:22:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.700.946 von VeuveClicquot am 05.01.07 21:20:091 Schmack Biogas
      2 Biogas Nord
      3 S&R Biogas Energiesysteme
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 21:39:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      BIX 2007
      - 13,21 %
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 00:03:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Der wahre BIX-Index: http://www.bix-bibliotheksindex.de/ ;)

      Was zählt, ist auf'm Platz - siehe HSV!
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 00:05:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.703.866 von Stoni_I am 06.01.07 00:03:56Dieser BIX gefällt mir auch :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 10:11:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      Rekordjahr für Erneuerbare

      Anteil am Energieverbrauch erhöht sich 2006 auf 7,7 Prozent

      Von Susanne Götze

      Die Erneuerbaren Energien glänzten 2006 mit Rekordzahlen. Das teilte der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) gestern in Berlin mit. Für 2007 sagt der Verband besonders der Windkraft und der Bioenergie ein starkes Wachstum voraus. Zugleich wird mit Kritik an der Energiepolitik der Großen Koalition nicht gespart.

      Von einem Rekordjahr der Erneuerbaren sprach gestern BEE-Präsident Johannes Lackmann bei der Vorstellung der Jahresbilanz. »Für 2006 können wir das größte Wachstum verzeichnen, dass wir je erreicht haben.« Insgesamt sei der Anteil der Erneuerbaren am deutschen Energieverbrauch um 0,9 auf 7,7 Prozent gestiegen – so hoch wie noch nie. Der BEE errechnete nach Zahlen seiner Branchenverbände, dass vor allem die Wind- und Bioenergie sowie die Photovoltaik zugelegt hätten.
      Die Windkraft steigerte demnach ihren Anteil an der Stromerzeugung durch Zubau und den Ersatz von alten durch effizientere Anlagen (Repowering) um zehn Prozent auf nunmehr 29,8 Milliarden Kilowattstunden. Durch den Ausbau von Solarstrom konnte die Photovoltaikbranche ihre Erzeugung auf niedrigem Niveau von 1,3 auf 2 Milliarden Kilowattstunden steigern. Der Boom im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe bescherte besonders Strom aus Biogas einen satten Aufschwung um 50 Prozent. Durch das Wachstum habe sich die Branche laut BEE-Verband einen Anteil von 11,6 Prozent am deutschen Stromverbrauch gesichert. »Dadurch werden wir das EU-Ziel, bis 2010 12,5 Prozent zu erreichen, schon im nächsten Jahr erfüllen können«, verkündete Geschäftsführer Milan Nitzschke stolz.

      Kalter Rahmen bei Wärme

      Nicht so rosig sieht es bei der Wärme aus, die immerhin knapp 60 Prozent des deutschen Gesamtenergieverbrauches ausmacht. Immer noch behinderten fehlende gesetzliche Initiativen den Durchbruch der regenerativen Wärmeversorgung, beklagte Nitzschke. Zwar seien auch hier vor allem im Bereich der Bioenergie, wie beispielsweise bei Pelletheizungen, Wachstumsraten bis zu zehn Prozent zu verzeichnen, doch enorme Potenziale bei der Solar- und Geothermie würden weiterhin kaum eine Rolle spielen. Der BEE setzt auf das im Koalitionsvertrag versprochene Regenerative Wärmegesetz. Das soll nach den Vorstellungen des Verbandes unter anderem Hauseigentümer zu Energiesparmaßnahmen sowie bei Austausch und Neubau zu einem vorgeschriebenen Teil an regenerativer Wärme verpflichten. Diese Wärme wird derzeit mit nur jährlich 200 Millionen Euro gefördert. Regenerativer Strom hingegen, der durch das Umlagemodell des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes gefördert wird, erhält zwei Milliarden Euro.
      Auch mit der neuen Kraftstoffverordnung, die in dieser Woche anlief, ist der BEE-Präsident unzufrieden. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) habe sich mit der Regelung dem Lobbyismus der Mineralölbranche gebeugt, schimpfte er. Durch die Beimischungsvorgaben hätten kleinere Betriebe der Biokraftstoffwirtschaft keine Chance mehr auf dem Markt.
      Lackmann warf der Großen Koalition außerdem vor, bei den Erneuerbaren Energien generell nicht mit den eigentlichen Vorreitern aus dem Mittelstand, sondern stattdessen mit den rückwärtsgewandten Energieriesen wie Vattenfall oder EnBW zusammenzuarbeiten.

      BEE unterstützt EU-Pläne

      Beim Streit um die verschärften CO2-Einsparquoten für Deutschland stellt sich der Verband klar auf die Seite der EU-Kommission. Diese hatte Berlin im Dezember mitgeteilt, dass beim deutschen Emissionshandel zusätzlich 12 Millionen Tonnen pro Jahr einspart werden müssten. Lackmann forderte jedoch dazu auf, die betreffende Menge durch zusätzliches Wachstum der EE-Branche wettzumachen. Allein im letzten Jahr seien in Deutschland durch die regenerative Energieerzeugung 99 Millionen Tonnen CO2 vermieden worden.

      Für 2007 erwartet der Verband ein weiteres Wachstum bei Windkraft und Bioenergie. Besonders der Boom beim Biogas Ende letzten Jahres werde sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen. Durch hohe Flächenproduktivität und geringe Energieverluste beim Umwandlungsprozess sei Biogas als Kraftstoff oder im Biogaskraftwerk als Wärmespender eine attraktive Alternative, betonte Lackmann.

      http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=102960&IDC=3
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 10:23:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Mulittalent BIOGAS:
      Strom + Gas + Sprit + Solaroptimierung
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 05:08:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      Der Klimawandel: Die Gletscher schmelzen Thread: Die Gletscher schmelzen
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 08:20:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      BtL-Studie zeigt auch Nachteile des neuen Kraftstoffs auf

      Eine aktuelle Studie der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) mit dem Titel „Biomass to Liquid - BtL Realisierungsstudie“ zeigt u.a. die Nachteile des vor allem von Seiten der Großindustrie protegierten Kraftstoffs auf. Die von Unternehmen der Automobilindustrie, Mineralölwirtschaft und Großchemie finanzierte Studie stellt die BtL-Kraftstoffe zwar grundsätzlich in positivem Licht dar und betont deren technische Machbarkeit sowie einige Vorteile, die diese gegenüber Biodiesel aufweisen, wie z.B. die Nutzbarkeit verschiedener Pflanzenarten oder die pro ha gewinnbare Kraftstoffmenge von 4.000 Litern.

      In dem in der Studie nicht vorgenommenen Vergleich zum Kraftstoff Biogas zeigt sich jedoch der Nachteil der BtL-Kraftstoffe, da Biogas ebenfalls aus einer Vielzahl von Pflanzen erzeugt wird und mit einem Kraftstoffäquivalent von ca. 5.000 l/ha das Potential von BtL weit übertrifft (Studie der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. FNR, 2006). Hinzu kommt, dass die Biogastechnik bereits verfügbar und bewährt ist, während der BtL-Kraftstoff noch in Pilotanlagen hergestellt wird. Ein weiterer Nachteil des BtL zeigt sich bei der Angabe der einzusetzenden Rohstoffe, da die Wirtschaftlichkeit bzw. die Ergebnisse offenbar von hohem Anteil an Holz als Rohstoff ausgehen, welches als problemlos speicherbarer Energieträger seine Vorteile im Kraftstoffsektor nicht ausspielen kann.

      Ebenfalls nachteilig ist die stark zentralisierte Logistik, die die BtL-Kraftstoffe erfordern. Die vorgelegte Studie geht für eine Produktionsanlage von einem Durchsatz von 1 Million Tonnen Biomasse pro Jahr aus mit Investitionskosten von 525 bis 650 Millionen Euro. Diese Größenordnung schließt die Landwirtschaft als Investor aus, die somit wie in anderen Bereichen bereits üblich lediglich als Rohstofflieferant fungiert, ohne dass der ländliche Raum insgesamt an der nachgelagerten Wertschöpfung partizipieren kann.

      (Quelle: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 10:08:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      nur noch eine Frage der Zeit, bis unser Geheimtip entdeckt wird.

      es ist immer gut, wenn man schon etwas vorausdenkt:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 10:38:19
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 10:42:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.07 11:42:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      Rückenwind und Perspektiven für EEnergien:

      Russen drehen am Hahn

      Atom-Lobby frohlockt


      Nach der Blockade der wichtigsten Öl-Pipeline von Russland nach Westeuropa ist erwartungsgemäß eine neue Diskussion über den Atomausstieg entbrannt. Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte den von Rot-Grün im Juni 2001 beschlossenen Ausstieg in Frage: "Man muss sich auch überlegen: Was für Folgen hat es, wenn wir Kernkraftwerke abschalten?", sagte Merkel.

      Die CDU-Chefin erklärte, in den jüngsten Problemen beim Transit von Öllieferungen aus Russland sehe sie eine Bestätigung, "dass wir einen umfangreichen, ausgewogenen Energiemix in Deutschland brauchen". Es sei auch klug, sich nicht einseitig von einem Lieferanten abhängig zu machen.

      Für Michael Glos (CSU) zeigt der Vorfall einmal mehr, dass für eine hohe Versorgungssicherheit ein ausgewogener Energiemix unverzichtbar sei und dass es zu keinen einseitigen Abhängigkeiten kommen dürfe. "Das ist ein zentrales Thema der neuen EU-Energiepolitik, die beim EU-Frühjahrsgipfel beraten wird", so der Bundeswirtschaftsminister.


      Am "Ausstieg vom Ausstieg" bastelt die Atom-Lobby seit dem Beschluss der rot-grünen Bundesregierung im Juni 2001

      Auch der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle sprach sich dafür aus, Deutschland unabhängiger von Energielieferungen aus dem Ausland zu machen. Nötig sei ein ausgewogener Energiemix. Der Ausstieg aus der Atomtechnologie mache Deutschland "erpressbar". Westerwelle forderte, die außenpolitische wie die wirtschaftspolitische Haltung in der Energiepolitik gleichermaßen zu überdenken.

      SPD-Chef Kurt Beck forderte am Rande des Neujahrsempfangs, es müsse "unmittelbar auf diplomatischen Wegen" alles getan werden, um die Störung wieder aufzuheben. Es handele sich um ein "Zeichen der Unzuverlässigkeit" Weißrusslands. Die Bemühungen zur Reduzierung der Energieabhängigkeit müssten vorangetrieben werden.


      Das Akw Biblis - seit 1977 in Betrieb

      Russen drehen am Hahn

      Im russisch-weißrussischen Ölstreit hat der vom Kreml kontrollierte Pipelinemonopolist Transneft nach eigenen Angaben die für den Westen bestimmten Rohölexporte gestoppt. Das meldete die russische Agentur Interfax am Dienstag unter Berufung auf den Vizechef von Transneft, Sergej Grigorjew. Am Montag hatte die weißrussische Seite zunächst mitgeteilt, sie selbst habe den Öltransit nach Polen und Deutschland sowie weitere EU-Länder blockiert.

      Die Transneft-Führung bezeichnete den am Wochenende begonnenen Lieferstopp als Reaktion auf die Drohung Weißrusslands, den Öltransit zu unterbrechen, sollte Russland nicht eine von Minsk zum Jahresbeginn eingeführte Durchleitungsgebühr zahlen. Am Montag hatte die regionale weißrussische Pipelinegesellschaft Gomeltransneft mitgeteilt, die Durchleitung von russischem Öl sei auf Anweisung der staatlichen Firma Belneftechim gestoppt worden. Ein Sprecher des weißrussischen Außenministeriums teilte dagegen in Minsk mit, sein Land habe den Öltransport nach Westen nicht unterbrochen.


      Die Raffinerie Schwedt verarbeitet hauptsächlich Rohöl aus Russland

      Aserbaidschan stoppt Ölexporte

      Aserbaidschan hat am Montag seine Ölexporte nach Europa eingestellt, die durch eine durch Russland führende Pipeline laufen. Das staatliche Ölunternehmen SOCAR erklärte, der Grund sei ein Importstopp von russischem Erdgas, nachdem Moskau die Preise mehr als verdoppeln wolle. Das bislang exportierte Öl werde nun selbst verwendet.

      thx to n-tv
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 16:19:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Biogas macht Schule

      Schulungsprojekt des Fachverband Biogas (BFL)

      Im Rahmen eines von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) und Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) finanzierten Projektes erarbeitet der Fachverband Biogas zusammen mit dem KTBL bundeseinheitliche Rahmenbedingungen für die Durchführung von Biogasschulungsmaßnahmen.

      Ab dem Frühjahr 2007 stehen bundesweit abgestimmte Schulungen für Anlagenbetreiber zur Verfügung. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungsterminen und Schulungsorte finden Sie unter

      http://www.biogas-training.de.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 09:11:28
      Beitrag Nr. 85 ()
      Bioenergie-Branche stellt Weichen für neuen Wachstumsmarkt

      Wie Biomasse am effektivsten genutzt werden sollte, ist immer noch umstritten, berichtet der Europressedienst (Bonn) in einem Beitrag über 2. Forum Bioenergie, das Ende letzten Jahres in Berlin stattfand. Dort diskutierten rund 60 Teilnehmer über die wichtigsten Nutzungsmöglichkeiten der Biomasse: ihre Verwendung als Biokraftstoff, die Einspeisung in das Erdgasnetz, die Kraft-Wärme-Kopplung und den Pelletsmarkt. Als "Pfad der Zukunft" bezeichnete Matthias Hansch von E.ON Ruhrgas die Nutzung von Biomethan als Kraftstoff. Das "Bioerdgas" habe eine erheblich bessere Flächeneffizienz als die anderen Bio-Kraftstoffe. Um diese Technologie zukunftsfähig zu machen, müssten die Bereitstellungskosten von Biogas jedoch weiter gesenkt werden. Eine andere Möglichkeit biete jedoch auch die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität und dessen Einspeisung in das Erdgasnetz. Vorteil dieser Nutzung sei, dass die schon vorhandene Infrastruktur genutzt werden könne.


      Biomasse-Kraftwerk in Ostritz.

      Biomasse-Verstromung nur mit Kraft-Wärme-Kopplung sinnvoll

      Für eine Nutzung mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) setzte sich Michael Wittmann von der Schmack Biogas AG ein: "Biogas hat den großen Vorteil, dass es, anders als zum Beispiel Strom aus Windkraftanlagen, erstmal gespeichert werden kann und erst dann in elektrische Energie umgewandelt werden kann, wenn auch der Bedarf besteht", so Wittmann. Matthias Hansch von E.ON verwies in diesem Zusammenhang auf das Problem, dass immer noch häufig eine Verstromung stattfinde, ohne die dabei entstehende Wärme zu nutzen. Die Entwicklung des Pelletsmarktes in Deutschland schätzte Ludwig Friedl vom Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) kritisch ein. In diesem Industriezweig seien vor allem Skandinavien und Norditalien Deutschland weit voraus.

      Bundesregierung plant Ausbau der Bioenergie

      Karin Freier vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) erläuterte, dass der Anteil der Bioenergie am Gesamtanteil erneuerbarer Energien bis 2020 von jetzigen 6,4 Prozent auf 14 Prozent steigen soll. Das Gesamtwachstum der regenerativen Energien solle sich bis 2020 auf Technologien der Bioenergie und der Offshore-Windparks stützen, so Freier. Damit würde die Bioenergie zu einer tragenden Säule innerhalb der erneuerbaren Energien werden. Im kommenden Jahr sollen dem Marktanreizprogramm (MAP) zur Förderung von Solaranlagen, Biomassekesseln und Geothermieanlagen 213 Millionen Euro zur Verfügung stehen, das sind 39 Millionen Euro mehr als 2006. Zudem hat der Bundestag beschlossen, ab 2014 einen Biokraftstoff-Anteil von zehn Prozent vorzuschreiben. Bereits in diesem Jahr beträgt der beizumischende Anteil 4,4 Prozent.

      Lieferprobleme wie beim Öl möglich

      Ein anderer Diskussionspunkt war die Frage nach der Menge verfügbarer Biomasse. Michael Herr von der Deutschen Energie-Agentur (dena) hält die Potentiale für begrenzt. Seiner Meinung nach reicht der von allen Ländern der Europäischen Union (EU) aufzubringende Anteil an Biomasse nicht aus, um den Bedarf aller EU-Länder an Primärenergie zu decken. Jürgen Hess von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) kündigte an, dass künftig in kaum einem Land genügend Biomasse für den Eigenbedarf zur Verfügung stehe. So sei Indien schon zu etwa siebzig und Japan zu hundert Prozent auf den Biomasseimport angewiesen, China fange gerade an zu importieren. Laut Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), beträgt der Anteil deutscher Ackerfläche, die für den Anbau von Energiepflanzen genutzt werden kann, im Jahr 2020 knapp 3,5 Millionen Hektar. Dies könnte etwa ein Viertel des deutschen Kraftstoffverbrauchs decken.

      Chancen für Entwicklungsländer

      In der Produktion von Biomasse sieht Experte Hess auch eine Chance für Entwicklungsländer. So biete die nicht essbare Ölpflanze Jatropha die Möglichkeit, Biomasse auf extrem trockenen und ausgelaugten Böden zu gewinnen. Ihre Eigenschaften als Bio-Kraftstoff werden von Unternehmen wie DaimlerChrysler und BP schon seit längerem erforscht.

      10.01.2007 Quelle: Europressedienst Bonn © Heindl Server GmbH
      thx to DerSolarserver
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 10:03:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.805.658 von VeuveClicquot am 10.01.07 09:11:28Servus VeuveClicquot

      schon wieder so fleissig am frühen Morgen.

      übrigens danke für deine hervorragende Arbeit.

      du könntest dich als Pressesprecher der Biogasbranche bewerben.



      Gru0
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 12:01:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.806.409 von jafco5 am 10.01.07 10:03:30Wir müssen doch UpToDate bleiben. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 07:30:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      Bayern will Energie aus Biogas fördern

      München - Der bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) sieht im Biogas große Chancen. Bayern wolle bis 2030 rund zehn Milliarden Kubikmeter Biomethan in das Erdgasnetz einspeisen, erklärte Miller heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Vertretern des Energiekonzerns E.ON. Dies entspreche 16 Prozent des heutigen Erdgasverbrauchs des Bundeslandes.

      Die E.ON Bayern AG ist bereit, in diesem Jahr bis zu zehn Millionen Euro in den Biogas-Bereich zu investieren. "Wir befinden uns vor einem echten Quantensprung", sagte Stefan Vogg, Mitglied des Vorstandes von E.ON Bayern. Bisher seien mit Biogasanlagen vor allem Strom und Wärme erzeugt worden.
      In in den nächsten zwei bis drei Jahren werde die Technik jedoch so ausgereift sein, dass Biogas in hoher Qualität in die Erdgasnetze eingespeist werden könne und sich die Biosgasproduktion damit wirtschaftlich rechne .

      Bayern habe bundesweit die größten Potenziale für Energiegewinnung aus Biomasse, sagte Miller. Mittelfristig seien rund 2000 Biogasanlagen im Freistaat geplant, die zur Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz beitragen sollten. Bisher gibt es 1350 Anlagen in Bayern.
      Auch die Landwirte profitieren laut Miller von der Biogaserzeugung. Der Minister geht davon aus, dass die Produktion von Biogas, für die man hauptsächlich Mais verwendet, ein weiteres Standbein für Bauern werden kann. Um das Investitionsrisiko besser einschätzen zu können, werde man den Landwirten Beratung anbieten und weiter an dem Thema forschen. Bisher würden 4,4 Prozent des Energieverbrauchs in Bayern über nachwachsende Rohstoffe gedeckt.

      dpa/lby
      thx to ovb-online
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 07:47:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mittwoch, 10. Januar 2007, 21:18 UhrGabriel plant neues Energiegesetz
      Um die Abhängigkeit von Gas- und Ölimporten zu verringern, plant Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD, Foto) ein neues Gesetz zur Förderung von Heizwärme aus erneuerbarer Energie. Das geplante Gesetz soll nachwachsende Rohstoffe fördern, die zum Heizen verwendet werden. „Dies betrifft zum Beispiel Biogas, Solarthermie und Biomasse“, erläuterte er der „Berliner Zeitung“. Das neue Gesetz soll sich am Erneuerbare-Energien-Gesetz orientieren. „Jeder, der erneuerbare Wärme produziert, sollte eine Garantie für die Abnahme bekommen.“
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 07:51:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      Brancheninfo

      ---

      Schmack geht ans Gasnetz

      Schwandorf. Es gibt ja Branchen, die kommen erst so richtig in Fahrt, wenn sich eine drohende Krise über das ganze Land ausdehnt.

      Bei Schmack Biogas in Schwandorf läuft der Laden schon seit längerem zunehmend rund. Der weltweit explodierende Energiebedarf und die jüngst wieder deutlich gewordenen Unwägbarkeiten beim Import von Gas und Öl haben gerade nachwachsende Rohstoffe in das verstärkte Interesse der Energiekalkulation gerückt. Da ist man bei Schmack schon vor einigen Wochen einen Riesenschritt vorangekommen. Mit einer industriellen Anlage in Oberbayern bereiten die Schwandorfer das so gewonnene Biogas entsprechend auf und speisen es direkt in das Erdgasnetz ein. Somit tun sich also große Potenziale auf, sieht Unternehmenssprecher Markus Meyr voraus. Da hat Schmack gleich mal aufgerüstet und ein Unternehmen in Nordrhein-Westfalen aufgekauft. Die CarboTech Engeneering ist spezialisiert für die Aufreinigung von Biogas auf Erdgas-Qualität. Der unternehmerische Weitblick lässt sich auch dehnen in eine etwas entferntere Zukunft, wenn vielleicht mal der Energiebedarf für die gesamte Republik aus nachwachsenden Rohstoffen bedient werden kann. Erreicht hat der Hersteller von Biogas-Anlagen heute schon eines: Die Belegschaft ist im Verlauf des vergangenen Jahres von 110 auf etwa 250 Mitarbeiter angestiegen. Ein Wachstum von weit über 100 % also.

      thx to kanal8

      ---

      BIOGAS boomt und niemand merkts!
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 07:52:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      10.01.2007 , 08:44 Uhr
      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe informiert Gärtner zu Bioenergie
      Gülzow - Die Internationale Pflanzenmesse IPM, die nach eigenen Angaben weltweit größte Messe für Gartenbau und Floristik, findet in diesem Jahr vom 25. bis zum 28. Januar in Essen statt. Mit dabei ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), die im Rahmen der "Lehrschau Bioenergie im Gartenbau" zusammen mit dem Zentralverband Gartenbau, der landwirtschaftlichen Rentenbank und dem Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) zum Thema informiert. Sie präsentiert unter anderem die Neuveröffentlichung "Bioenergie im Gartenbau - Wärme aus Biomasse für die Gewächshausbeheizung", einen kostenlosen, firmenunabhängigen Leitfaden für Gärtner.

      Bereits im Jahr 2005 führte die Universität Hannover mit FNR-Förderung eine Umfrage bei 480 Gartenbaubetrieben durch. Eines der Ergebnisse: Die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen als Heizquelle für Gewächshäuser war wenig verbreitet und viele Gärtner fühlten sich auf diesem Gebiet unzureichend informiert. Auf der anderen Seite war das prinzipielle Interesse an Alternativen zu Öl und Gas sehr groß, so die FNR. Umso mehr gelte dies heute, denn seit dem ersten Januar 2007 gibt es im Gartenbau keine Steuerrückerstattung für Heizöl und Gas mehr. Damit sind Holzhackschnitzel, aber auch neue Optionen wie Energiegetreide oder Pflanzenölblockheizkraftwerke eine ökonomisch zunehmend interessante Alternative.

      Im täglichen, unweit der Lehrschau stattfindenden Forum sollen nicht nur Auszüge aus dem Leitfaden präsentiert werden, sondern auch Erfahrungsberichte von Gärtnern, die bereits mit Biomasse heizen. Schließlich sind Informationen zur Technik der Getreideverbrennung geplant.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 08:49:16
      Beitrag Nr. 92 ()
      !!!

      Zehn Landwirte betreiben Energiepark mit zehn Anlagen

      Altmärkischer Mais kommt in die Steckdose: Biogas ist im Aufwind


      Garlipp. Vom Landwirt zum Energiewirt : Immer mehr altmärkische Bauern gehen diesen Schritt. Heute wird im Landkreis Stendal der Biogaspark Altmark eingeweiht. Ein deutschlandweit einmaliges Projekt. Gleich zehn Landwirte haben sich zusammengefunden, um zehn Biogasanlagen in acht Dörfern zu betreiben. Zusammen sollen die Anlagen jährlich 38, 5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Rund 15 200 Haushalte könnten damit versorgt werden.

      " Hier kommt der Mais in die Dose " : Das riesige Schild am Ortseingang von Garlipp ( Landkreis Stendal ) macht allerdings keine Reklame für Dosenmais, sondern weist auf die moderne Biogasanlage hin, die bereits seit Dezember am Netz ist. Für Landwirt Detlef Hausmann hat sich damit eine im Jahr 2004 geborene Idee verwirklicht. Er und neun weitere Agrarbetriebe setzen auf Biogas als sicheres wirtschaftliches Standbein. " Lieber Energiewirt als Landschaftspfleger ", sagt er mit Blick auf den Agrarmarkt. " Es waren die niedrigen Erzeugerpreise, die uns dazu brachten ", erklärt Jürgen Nagel, der jetzt neben Detlef Hausmann, Bernhard Langels und Christian Borm zum Anbaubeirat der Energiewirte gehört. Zehn Landwirte – Alteingesessene und Wahl-Altmärker – fanden sich. Zehn Anlagen sollten in einem Radius von 25 Kilometern gebaut werden. " Aber nicht durch uns. Wir wollen nur der Rohstoffl ieferant sein ", so Nagel.

      Dieses Projekt ließ die Industrie aufhorchen. Schließlich handelt es sich um eine Dimension, die deutschlandweit bisher einmalig ist. Dementsprechend gaben sich die Investoren bei den altmärkischen Bauern auch die Klinke in die Hand, denn je mehr baugleiche Anlagen in einer Region entstehen, desto lukrativer ist das Geschäft. Am Ende entschieden sich die Altmärker für die in Neu-Isenburg ( Hessen ) ansässige Dalkia Energie Service GmbH, eine Tochter des französischen Veolia-Konzerns. Der Zeitplan für das rund 20 Millionen Euro teure Vorhaben war eng gestrickt : Ende Januar 2006 unterschrieben die Landwirte die langfristigen Lieferverträge, im Dezember waren die ersten vier Anlagen betriebsbereit.


      Der Anbaubeirat (v.l.): Jürgen Nagel, Bernhard Langels, Detlef Hausmann

      Rechtzeitig zur Erntezeit waren alle zehn Siloanlagen in Beton gegossen. Die Landwirte konnten Mais und Gras einlagern. Denn die Biogasanlagen werden mit pflanzlichen Feststoffen gefüttert – Geruchsbelästigungen sind dadurch ausgeschlossen. Jeden zweiten Tag befüllen jetzt die Landwirte ihre Anlage, während Dalkia per Fernwartung den Betrieb überwacht und steuert. " Jede Seite macht das, was sie am besten kann ", so Hausmann. Rund 200 Hektar Anbaufläche werden pro Anlage benötigt. Festpreise garantieren den Bauern Planungssicherheit. " Das Ertragsrisiko ist auf unserer Seite. Aber das kennen wir als Landwirte auch nicht anders ", erklärt Jürgen Nagel. Gegen Missernten sei man aber versichert.

      Ein weiterer Vorteil der Biogasanlagen : Die Betriebe müssen weniger Dünger kaufen. Das vergorene Substrat aus dem Bioreaktor kommt als Dünger zurück auf die Felder. Pure Kreislaufwirtschaft.

      In den zehn landwirtschaftlichen Betrieben sind durch die Biogasanlagen fünf neue Arbeitsplätze entstanden. Weitere vier bei Dalkia. " Für mich ist das ein echter Glücksgriff ", sagt Patrick Henning. Der 21-J ährige ist gelernter Kfz-Mechaniker, der einige Zeit vergeblich einen festen Arbeitsplatz gesucht hat. Jetzt gehört der Hohenwulscher zum Wartungsteam.

      Ein Ende der Dalkia-Investitionen in der östlichen Altmark ist noch nicht absehbar. In diesem Jahr soll schrittweise ein Wärmenetz in den acht Dörfern aufgebaut werden, schildert Hausmann. Die anfallende Abwärme der Biogasanlagen soll so genutzt werden. Gut 70 Prozent der 200 Garlipper hätten bereits Interesse daran bekundet.

      thx to volksstimme
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:20:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      "Das ist die Technik der Zukunft"

      Nutzung von Biogas steht vor großtechnischem Durchbruch - Bauern als "Energiewirte"

      München. Es klingt ein bisschen wie die Geschichte von David und Goliath. Doch treffen die Prognosen von Energieexperten auch nur annähernd zu, dann werden Bayerns Bauern schon bald zu kleinen Konkurrenten der russischen Öl- und Gasmagnaten. Denn die Nutzung von aus bayerischem Mais und anderen Ölsaaten gewonnenem Biogas steht kurz vor dem großtechnischen Durchbruch.

      Energielieferanten wie E.ON Bayern oder die Erdgas Südbayern investieren in den kommenden Jahren Millionenbeträge, um Biogas von bayerischen Äckern in ihre Erdgasnetze einzuspeisen. "Das ist die Technik der Zukunft"", schwärmt E.ON-Bayern-Vorstandsmitglied Stefan Vogg. Experten der deutschen Gaswirtschaft schätzen, dass im Jahr 2030 der Bioerdgasanteil am deutschen Gasverbrauch bei zehn Prozent liegen wird.

      Miller ist begeistert

      Das größte Potenzial wird dabei Bayern zugesprochen. 1,5 Milliarden Kubikmeter Bioerdgas werden demnach 2030 in Bayern produziert werden. Das wären 16 Prozent des heutigen Verbrauches. Noch optimistischer ist Ulrich Schmack, Vorstand der Schwandorfer Schmack Biogas AG, einem führenden Hersteller von Biogasanlagen in Deutschland. Langfristig rechnet er damit, dass bundesweit ein Drittel der landwirtschaftlichen Anbaufläche mit zu Biogas umwandelbaren Pflanzen bestellt sein wird.

      Damit könnte etwa die Hälfte des heutigen Erdgasverbrauchs in der Republik ersetzt werden "Wir erwarten uns von der Biogasnutzung eine deutliche Reduzierung der Importabhängigkeit bei fossilen Brennstoffen", sagt dazu auch E.ON-Mann Vogg. Während die Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz noch in den Anfängen steckt, betreiben Bayerns Landwirte bereits heute rund 1350 kleinere Biogasanlagen, in denen sie das aus selbst erzeugter Biomasse gewonnene Gas hauptsächlich verstromen und dank staatlicher Förderung mit Gewinn ins Stromnetz einspeisen. In der Oberpfalz ist die Verbreitung mit bestenfalls 30 Kleinanlagen je Landkreis noch eher dünn. Allerdings mausert sich, nicht zuletzt dank der Schmack Biogas AG, der Raum Schwandorf zu einem bayernweiten Zentrum der Biogas-Erzeugung. Dort hat E.ON Bayern zusammen mit Schmack schon im vergangenen Sommer eine 625 KW Kraft-Wärme-Kopplungsanlage ans Netz genommen.

      Jetzt arbeiten Schmack und die E.ON Ruhrgas an einer gemeinsamen Anlage zur Biogaseinspeisung. Die Energie-Multis wie E.ON wollen ihre Investitionen vor allem dort tätigen, wo auch die Rohstoffe wachsen. Stefan Vogg sieht im Ausbau des Biogasnetzes deshalb ein "kleines Wirtschaftsförderungsprogramm für den ländlichen Raum". Den Bauern erschließe sich eine zusätzliche Einnahmequelle, und die regionale Wirtschaft profitiere vom Bau und der Wartung der Anlagen . Hellauf begeistert von den neuen Erwerbsmöglichkeiten für seine Landwirte ist denn auch Agrarminister Josef Miller. Für diese eröffne sich mit der Biogasproduktion ein neuer und zudem in vielen Fällen lukrativer Absatzmarkt für ihre Feldfrüchte.

      Millionen für Forschung

      Damit die Bauern ihre Chancen als "Energiewirte" auch nutzen können, gibt der Freistaat bis 2008 2,5 Millionen Euro für die Biogas-Forschung aus. Über das Aktionsprogramm "Biogas in Bayern" wird interessierten Landwirten zudem das nötige Rüstzeug für einen erfolgreichen Anlagebetrieb mitgegeben.

      Ein Hindernis sieht Miller allerdings im Flächenstilllegungsprogramm der EU. Nach dessen Vorgaben müssen in Bayern zur Vermeidung von Überproduktionen 93 000 Hektar Acker- und Weideland brach liegen. In etwa dieser Größenordnung liegt auch der Flächenbedarf, um die für 2020 prognostizierte Biogasnachfrage im Freistaat zu befriedigen.

      Sonnleitners Bedenken

      Das sieht auch Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner so. Für ihn ist die Biogasproduktion eine "Verbreiterung der Marktbasis" für die Bauern. Gleichzeitig tritt er aber auf die Euphoriebremse.

      Jeder Landwirt müsse selbst entscheiden, ob er auf die Produktion von Energiepflanzen umsteige. Denn das sei auch mit Risiken verbunden. Vor allem wünscht er sich, dass seine Landwirte an der gesamten Wertschöpfungskette von der Aussaat bis zum Gasverkauf beteiligt bleiben.

      Von Jürgen Umlauft
      11.01.2007

      thx to oberpfalznet
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:28:07
      Beitrag Nr. 94 ()
      S&R Biogas Energiesysteme AG (Frankfurt) ist quasi aus Bayern:

      S&R Energy Systems GmbH
      Degernpoint H2
      85368 Moosburg

      http://www.sr-energy.de/index.php?idcatside=30
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 12:07:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 15:23:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.828.439 von VeuveClicquot am 11.01.07 12:07:11Hättest den Chart von Oktober/November 06 bis jetzt mal rein stellen sollen. So ist es unrealistisch und es werden die Rosinen raus gepickt. Man denkt, S & R steigt unaufhörlich. Ist aber nicht so. Vom Hoch um 2,50 im Oktober, also innerhalb 3 Monaten, doch empfindlich zurück gekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 21:38:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Morgen wird die KWoche 2 vorbei sein und somit Zeit für den BIX 2007 mit:

      * BIX Jahresperformance
      * Chartchek Einzelwerte
      * Performancecheck Einzelwerte

      Beim Einzelwerte-Check kann man sich direkte Vergleiche der drei BIOGAS-Werte vor Augen führen.
      Wir haben noch 50 Wochen vor uns. Genug Zeit für so manche Überraschung.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 22:52:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      BAYERNS BEST 50 - Preisträger 2006

      Die ehemalige Muttergesellschaft der

      S&R Energy Systems GmbH
      Degernpoint H2
      85368 Moosburg


      war unter den Best 50:

      S&R Elektroanlagen GmbH
      Moosburg


      Entwicklung, Projektierung, Fertigung und Lieferung von Schaltanlagen für die Leit- und Automatisierungstechnik, für die Anlagentechnik sowie den Sondermaschinenbau. Die Dienstleistungen umfassen Planung, Softwareentwicklung, Fertigung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung. Im Bereich der Gebäudeautomatisierung werden integrierte Lösungen für das technische Gebäude- und Energiemanagement angeboten.

      ---

      Das meinte ich paar Postings zuvor mit "an Kompetenz mangelt es nicht". Jedoch hatte ich die Quelle nicht zur Hand.

      http://www.stmwivt.bayern.de/wirtschaft/bb50/Preistraeger_20…
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 22:59:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.844.720 von VeuveClicquot am 11.01.07 22:52:23
      Auswahlkriterien

      Folgende Kriterien werden für die
      Auswahl BAYERNS BEST 50 herangezogen:

      1) Es handelt sich um ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Bayern

      2) Der Unternehmer hält mindestens 15 % der Anteile, im Fall einer AG mindestens 5 % der Anteile.

      3) Das Unternehmen besteht seit mindestens 4 Jahren (seit 2001), hatte mindestens 50 Mitarbeiter per Ende 2005 und maximal 5.000 per 2001 und ist profitabel.

      4) Starkes Umsatz- und Mitarbeiterwachstum von 2001-2005.

      5) Deutlicher Umsatz- und Mitarbeiterzuwachs fand auch von 2004 auf 2005 statt.

      6) Umsatzwachstum und Schaffung von Arbeitsplätzen entstanden überwiegend durch organisches Wachstum oder durch eine Kombination von organischem Wachstum und Akquisitionen.

      7) Unternehmen, die bereits Preisträger BAYERNS BEST 50 im Jahr 2005 und in einem Vorjahr waren, sind von der Teilnahme am Wettbewerb BAYERNS BEST 50 im Jahr 2006 ausgeschlossen und können sich im Jahr 2007 wieder bewerben.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 06:33:54
      Beitrag Nr. 100 ()
      Der Trend im Trend:
      Immer mehr Gemeinden wollen sich von den Großen abkoppeln.

      ---

      Trostberg: "Neue Energie für Trostberg"

      Trostberg. Die Trostberger Ortsgruppe von Bündnis 90/Die Grünen lädt alle Bürger zu einer Informationsveranstaltung über zukunftsfähige Ernergiekonzepte am Montag, 15. Januar, um 19.30 Uhr im kleinen Postsaal in Trostberg ein.

      Nicht nur in Trostberg und nicht erst seit der Diskussion um das EBS-Kraftwerk sind Energieerzeugung und -verbrauch, Schadstoffausstoß und Umweltverschmutzung beherrschende Themen. Der weltweit steigende Energiehunger bei gleichzeitiger Rohstoffverknappung könnte zu schweren Krisen führen. Klimaschutz bekommt oberste Priorität in der Weltpolitik. Was heiß umkämpft und knapp ist, wird teuer. Das spürt nicht nur die energieintensive Industrie, sondern genauso jeder Bürger bei Heiz-, Strom- oder Spritkosten. Als erstes ist sparsamer Umgang mit dem wertvollen Stoff angesagt. Aber das alleine reicht nicht.

      "Damit auch noch unsere Kinder in einer intakten Welt Wohlstand, Bildung und Mobilität genießen können müssen dringend umweltverträgliche und nachhaltige Energiekonzepte entwickelt und installiert werden," ist Hans Stalleicher, Mitglied des Grünen-Ortsverbandes Trostberg und Vorstand der Energie-Wende, überzeugt. "Längst sind wir bei Strom- oder Gasbezug von riesigen Energiekonzernen und damit vom unsichersten Weltmarkt abhängig. Zugleich nehmen wir in Kauf, dass durch die konventionelle Kraftwerkstechnik mit Atom- oder fossilen Brennstoffen andernorts weite Landstriche zerstört und unser Klima angeheizt wird." Anders verhält es sich in den Augen der Grünen mit regionalen, dezentralen Einheiten. Ökologie, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit lassen sich vor Ort vereinen und führen zugleich zu weitgehender Unabhängigkeit und hoher Effektivität. Welche alternativen Möglichkeiten der Energieversorgung es für die Stadt Trostberg gibt, erläutern am Montag, 15. Januar, 19.30 Uhr, drei qualifizierte Referenten im kleinen Saal des Gasthofes "Zur Post".

      Markus Meyr ist MarketingLeiter der Schmack Biogas AG, Schwandorf und führender Komplettanbieter mit eigenem Biotechnologielabor. Schmack machte erst kürzlich mit der Inbetriebnahme der Biogasanlage in Feichten deutlich, dass sich mit Vergärung regional nachwachsender Rohstoffe eine zuverlässige Energieversorgung auch in größerem Maßstab betreiben lässt.

      Birgit Lukas ist bei Rödl & Partner im Kompetenz-Center Erneuerbare Energien für die Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Geothermieprojekten zuständig. Ihr Schwerpunkt ist die Beratung von Kommunen und Gemeinde- sowie Stadtwerken. Tiefengeothermie nutzt die Erdwärme in 1500 bis 4000 Metern Tiefe und bietet die Möglichkeit, groß dimensionierte Energieversorgung zu realisieren. Im Pilotprojekt Unterhaching wird mit dem 122 Grad warmem Wasser aus dem Süddeutschen Molassebecken das Nahwärmenetz der Stadt versorgt und zusätzlich Strom erzeugt. Ähnliche Möglichkeiten sieht Brigit Lukas für Trostberg.

      Dipl.-Ing. Martin Zieglgänsberger ist langjähriges Mitglied der Energie-Wende Trostberg und beschäftigt sich seit langem mit der Möglichkeit, durch intelligentes Umleiten bereits vorhandener, ungenutzter Energiekapazitäten aus der Umgebung von Trostberg eine leistungsfähige Versorgung mit Strom und Wärme zu realisieren. Er lenkt den Blick auf ein ungeahntes Abwärmepotential in der benötigten Größenordnung.

      thx to chiemgau-online
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 14:20:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      EEnergie-Branche boomt weiterhin rund um den Globus.
      !!! MULTITALENT BIOGAS steht noch ganz am Anfang.


      Nordex erwartet 2007 Auftragseingang von einer Milliarde Euro (EuramS)
      12.01.2007 11:01:00

      Produktionsstätte in den USA geplant
      Der Norderstedter Hersteller von Windkraftanlagen, Nordex, erwartet für das laufende Jahr einen Auftragseingang in Höhe von einer Milliarde Euro. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende Thomas Richterich gegenüber €uro am Sonntag (E-Tag: 14. Januar 2007) an.. "Ich bin relativ zuversichtlich, dass wir das erreichen werden", sagte der Nordex-Chef der Wirtschaftszeitung. Im vergangenen Jahr hat die Firma laut Richterich einen Auftragseingang von "über 750 Millionen Euro" verbucht und lag damit über den Erwartungen. Ursprünglich hatte Nordex mit Neuaufträgen im Wert von 600 Millionen Euro gerechnet.

      Richterich stellte auch für die kommenden Jahre hohe Wachstumsraten in Aussicht. "Wir sind in den vergangenen Jahren um 60 Prozent gewachsen und alle Anzeichen sind so, dass wir dieses Tempo in den nächsten Jahren beibehalten. Ich gehe deshalb davon aus, dass wir auch in den kommenden Jahren beim Umsatz um 50 bis 60 Prozent wachsen", sagte der Manager. Mittelfristig solle der Umsatz auf zwei Milliarden Euro steigen. In diesem Jahr will Nordex 750 Millionen Euro Erlös erzielen. Noch stärker als der Umsatz dürfte der Gewinn zulegen. Analysten gehen davon aus, dass 2006 rund 15 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) erwirtschaftet wurden. Für das laufende Jahr erwartet Richterich ein Ebit "von 49 bis 50 Millionen Euro". Grund für das starke Gewinnwachstum seien die steigenden Gewinnmargen. In diesem Jahr will Nordex die Ebit-Marge von drei auf sechs Prozent verdoppeln. "Bis 2009 soll sie auf zehn Prozent steigen", so Richterich.

      Der Firmenchef kündigte zudem die Expansion in die USA ab 2008 an. "Wir werden dann auch sehr schnell eine Produktionsstätte in den USA aufbauen", sagte Richterich der Wirtschaftszeitung.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 14:29:36
      Beitrag Nr. 102 ()
      Warum MULTITALENT?

      BIOGAS: STROM + GAS + SPRIT + SOLAROPTIMIERUNG

      Dieses gigantische Potential steckt nicht in Solar und nicht in Wind.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 16:31:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Der Trend im Trend:

      ---

      20 000 Meter bis nach Braunschweig

      Strom und Wärme aus Energiepflanzen:
      Bauherren geben Gas beim Bau der Pipeline
      von Hillerse in den Süden


      HILLERSE. Die Vorbereitungen für den Bau der Biogas-Pipeline von Hillerse nach Braunschweig sind abgeschlossen. "Der Auftrag an die Baufirma ist erteilt. Abhängig vom Wetter könnten die Arbeiten schon Ende Januar beginnen" sagt Klaus-Joachim Wolf, der Sprecher von BS-Energy.

      Der Energieversorger und der Abwasserverband Braunschweig treiben gemeinsam dieses in Deutschland einmalige Projekt voran (wir berichteten mehrmals).



      In Hillerse wird Biogas produziert, das durch eine Pipeline über das Rieselgut Steinhof bei Watenbüttel bis zum Kraftwerk nach Braunschweig-Ölper strömt. Wolf: "Die Pipeline ist so geplant, dass Bauern, die auf ihrem Höfen kleine Biogasanlagen errichten, diese leicht anbinden lassen können. So könnte ein Biogas-Netz entstehen, das in Deutschland einzigartig wäre." Zwei Landwirte wollen mit ihren Anlagen bereits Biogas zuliefern.

      Für die Pipeline werden 20 Kilometer Rohre unterirdisch verlegt. "Das klingt natürlich erst einmal viel, das Verlegen ist aber unproblematisch. Das Rohr hat ja nur einen Durchmesser von 30 Zentimetern. Unsere Wasserleitung vom Harz hat einen Meter Durchmesser", erklärt Wolf.

      Mit dem aus dem Biogas hergestellten Strom können ein Jahr lang bis zu 7000 Haushaltem mit der anfallenden Wärme bis zu 1500 Haushalte versorgt werden. "Die Wärme liefern wir unter anderem an die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig. Die Wissenschaftler dort wollen in einem Projekt erforschen, welche Energiepflanzen die meiste Kraft besitzen", berichtet Wolf.

      In Hillerse sind das Mais und Roggen, die in zwei großen Behältern mit gereinigtem Abwasser zum Gären gebracht werden, wobei das Biogas Methan entsteht. 80 Landwirte liefern dafür die Rohstoffe von ihren Äckern. Höchstens ein Drittel ihrer Flächen dürfen sie jedoch mit den beiden Getreiden bepflanzen, so Theodor Eggers, Verbandsvorsteher des Abwasserverbands Braunschweig.

      Pro gelieferter Tonne bekommen die Landwirte rund 24 Euro plus Subventionszuschüsse, davon müssen sie jedoch die Kosten etwa für Düngemittel tragten. Eggers: "Sie haben sich verpflichtet, uns Mindestmengen zu liefern. Liefern wir an die BS-Energy zu wenig Methan, müssen wir Konventionalstrafe zahlen. Die Einbringung der Saat, die Ernte oder das Häckseln der Silage übernehmen wir. Allein die Maschine hierfür kostet 250 000 Euro. Das könnte kein Landwirt allein bezahlen."

      Vom Erfolg des Biogas-Projektes ist Eggers fest überzeugt: "Wir haben das für 20 Jahre hochgerechnet – es wird sich in jedem Fall lohnen."


      Von Hendrik Rasehorn
      thx to

      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:08:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.863.156 von VeuveClicquot am 12.01.07 16:31:38
      Vom Erfolg des Biogas-Projektes ist Eggers fest überzeugt: "Wir haben das für 20 Jahre hochgerechnet – es wird sich in jedem Fall lohnen."
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 18:22:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      Gas auch ohne Gülle - Pirow: Feststoffvergärung der Nassvergärung ebenbürtig

      Wer Biogas erzeugen will, kann auf Gülle künftig verzichten. Auch mit nachwachsenden Rohstoffen und biogenen Reststoffen allein lassen sich hohe Gaserträge erzielen.

      So die Ergebnisse der Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Agrartechnik Bornim. Mit Förderung durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe hatten sie den Betrieb der Trockenfermentationsanlage in Pirow wissenschaftlich begleitet.


      Und in Pirow nicht nur ihre Nasen, sondern auch ihre Messgeräte in Substrate, Gärreste und Gase gesteckt. Das Fazit der gut einjährigen Forschungen: die Methanerträge der Feststoffvergärung stehen denen der Nassfermentation in nichts nach. Eine Erkenntnis, auf die reine Ackerbauern sehnsüchtig warten, waren sie doch bislang von der Biogaserzeugung ausgeschlossen.

      Drei gasdichte Garagenfermenter bilden das Herzstück der Anlage der Loock Biogassysteme GmbH im brandenburgischen Pirow. Von einer 150 Kubikmeter großen Garage unterscheidet einen Fermenter nicht nur Belüftungs-, sondern auch Berieselungstechnik. Denn nur wenn die Biomasse vorbelüftet und während des Vergärens regelmäßig mit Flüssigkeit aus vorangegangenen Gärprozessen benetzt wird, können die Bakterien sie richtig abbauen.

      Die konkreten Gärversuche liefen über sieben Wochen: Mischungen aus 60 % Maissilage, 13 % Gärrest und 27 % Putenmist wurden vergoren und kontinuierlich beobachtet. Auf die Gaserträge hatten die Wissenschaftler ein besonders waches Auge. Denn sie sollten zeigen, ob die Trockenvergärung mit der Nassvergärung mithalten kann. Sie kann: Erträge von 90 Kubikmeter Methan pro Tonne Frischmasse sind denen konventioneller Anlagen vergleichbar.

      Nun gilt es, am Verfahren so zu feilen, dass die Erträge noch besser werden. Vor allem, was den Prozesswasserkreislauf betrifft, besteht noch Spielraum, den die am Projekt beteiligten Partner weiter ausreizen wollen. Nicht nur in Pirow, sondern zum Beispiel auch an der ebenfalls von der FNR geförderten Anlage in Clausnitz. Ihre Tauglichkeit hat die Trockenvergärung nun jedenfalls auch wissenschaftlich unter Beweis gestellt.

      Details zum Projekt sind in Band 24 der Gülzower Fachgespräche "Trockenfermentation" nachzulesen. Das Buch kann kostenlos über www.fnr.de, Stichwort Literatur, bestellt werden.

      Barbara Wenig

      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
      Hofplatz 1
      18276 Gülzow
      Tel.: 03843/69 30-0
      Telefax: 03843/69 30-102
      e-Mail: info@fnr.de
      Internet: http://www.fnr.de
      V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 18:35:59
      Beitrag Nr. 106 ()
      +44% auf Xetra, gratuliere!
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 00:05:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      BIX 2007 - 5,42 % (- 13,21 %)

      Schmack Biogas AG
      - 4,96 % (- 13,85 %) * Kurs 51,31 (46,51) * Volumen 98.616 (171.970)


      Biogas Nord AG
      - 11,28 % ( - 12,84 %) * Kurs 22,80 (22,40) * Volumen 6.170 (6.530)


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 9,58 % ( + 1,80 %) * Kurs 1,83 (1,70) * Volumen 45.550 (22.125)


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 00:26:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Irgendwie erinnert mich S&R Biogas an den Knickstart von Klöckner. Die ist auch erst mal auf Tauchgang nach dem IPO, obwohl supergünstiges KGV. Wie S&R Biogas auch zuletzt nach dem "Quasi-IPO" (Wechsel von Wertpapierhandel auf Biogas AG)



      und bereits nach einem halben Jahr unspektakuläre 100% :



      ...ärgerlicherweise bin ich super günstig rein, jedoch etwas zu früh raus. :rolleyes:

      Und hier ist irgendwie genau so. Niemand traut sich rein.
      "Quasi-IPO" in Boombranche und keinen interessierts. Erst mal abgetaucht.

      Der Abverkauf dürfte im Dezember beendet worden sein:



      Die zweite Klöckner? KGV ist niedrig. Branche boomt. Keinen interessierts.
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 02:20:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Der Trend im Trend

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      Biogas oder wie man aus Gülle und Getreide Geld macht

      Der Strom der Zukunft kommt vom Bauern: Besuch in Stephansposchinger Anlagen - Zweites Standbein zur Existenzsicherung - Gegenseitige Hilfe


      Stephansposching. Man nehme einen geschlossenen Behälter, gebe Bakterien, Mist, Gülle, Getreide, Feldfrüchte oder Grüngut hinein und lasse das Ganze unter stetigem Rühren »auf kleiner Flamme« köcheln: Was sich wie ein Rezept aus einem Hexen-Kochbuch anhört, ist reine Biologie. Denn so entsteht Biogas, mit dem Strom und Wärme erzeugt werden kann. Dass sich damit wiederum Geld verdienen lässt, hat nicht nur der Energieversorger E. ON erkannt, der in die Technik kräftig investiert: Immer mehr Landwirte in Bayern satteln in Zeiten stetig fallender Preise für Agrarprodukte auf »Energiewirt« um. Seit November 2006 laufen auch in der Gemeinde Stephansposching zwei Biogasanlagen.

      Landwirte müssen »wachsen oder weichen«

      Wie riesige Champions ragen die Gärbehälter mit ihrer runden Kuppel aus der Landschaft. Jeweils etwa 1,5 Millionen Euro haben Johann Loibl jun. , der in Uttenkofen mit seinem Cousin Konrad eine Betreiberfirma gegründet hat, und Kilian Staudinger in Rottersdorf über Eigenkapital, Fördergelder und KfW-Kredite finanziert. Beide wollten sich eine alternative Einnahmequelle als zweites Standbein zu erschließen. »Vor zehn Jahren habe ich noch nicht daran gedacht«, meint Loibl, »doch unser Einkommen geht zurück und durch die Agrarreform wird die Situation weiter verschärft. Dadurch werden wir Landwirte in ein System gezwungen, in dem es heißt: wachsen oder weichen. Das Ende dieser Entwicklung ist noch lange nicht erreicht und die Probleme werden noch größer. «
      Für Kilian Staudinger hat die Zuckermarktreform den Ausschlag gegeben, ins Biogas-Geschäft einzusteigen. »Es ist noch schlimmer gekommen, als ich befürchtet hatte«, schimpft der Landwirt. »Unser Anbauerverband hat komplett versagt. Früher war die Rübe vom Deckungsbeitrag her die Königin unter den Feldfrüchten, jetzt zahlt die Industrie uns Preise, die ein Witz sind. Wenn 2013 die Ausgleichszahlungen auslaufen, ist es mit dem Rübenanbau ganz vorbei. « Als Belastung empfindet der Kommunalpolitiker auch die zunehmende Bürokratie. »Ich brauche langfristige Planungssicherheit«, erklärt Staudinger seinen Einspeisungsvertrag mit E. ON, der über 20 Jahre läuft.
      Große Radlader stehen vor den großflächigen Fahrsilos, in denen unter weißen Planen luftdicht abgedeckt, der Gärstoff lagert. Bis zu 20 Tonnen Mais und Weizen am Tag »füttern« die beiden Landwirte in den Hauptfermenter ein. Mit einer Schnecke wird die »Ware« in die Gülle gedrückt. Die großen Paddel des beheizten Rührwerks mischen das Substrat etwa 13 Tage lang bei konstant 40 Grad durch. »Das ist wie im Magen«, meint Johann Loibl. »Bakterien mögen am liebsten von allem ein bisschen was:: Spurenelemente, Nährstoffe und so weiter. «

      Ein Computer-Auge überwacht Gärprozess

      »Biowatch« heißt das Auge, das alles bis ins Detail überwacht. Die Anlage läuft vollautomatisch, ein Computer übernimmt die Prozesssteuerung und schickt jede Störmeldung sofort ans Handy der Betreiber weiter. Am »Touch-Screen«-Bildschirm im Container können die Betreiber mit einem Fingerdruck Gaswerte, Temperatur und alle anderen wichtigen Daten abrufen. Trotzdem müssen die Energiewirte aufpassen: Schwankt die Temperatur im Kessel zu stark oder ist das Milieu zu sauer, sterben die Methan-Bakterien ab. »Im Prinzip wie bei der Tierhaltung«, erklärt Kilian Staudinger. »Meine Masthähnchen reagieren allerdings nicht so sensibel auf Veränderungen. «
      2008 will Staudinger auch Rüben in seine Anlage einfüttern. Als Ackerbauer weiß er, dass ein Wechsel in der Fruchtfolge wichtig ist, um die Bodengesundheit und den Ertrag zu erhalten. Die ersten Gärversuche laufen bereits. »Rüben produzieren bei der Vergärung um bis zu 30 Prozent mehr Gas als Mais«, sagt der Landwirt.
      Eine zentrale Pumpe bringt die »Energiesuppe« aus dem Fermenter in Kreislauf mit dem großen Nachgärer, in dem das Substrat bis zu 90 Tage weiter gärt. Herzstück der Anlage ist ein Zwölf-Zylinder-Motor im angebauten Blockheizkraftwerk, der das in beiden Behältern entstehende Biogas in Strom und Wärme umwandelt. Damit wird die Anlage selbst betrieben, der restliche Strom wird ins Netz eingespeist. Mit der Abwärme beheizt Staudinger seinen Hühnerstall. »Früher habe ich im Jahr bis zu 60 000 Liter Öl verheizt«, berichtet er. »Jetzt sind es nur noch 2000. « Für ihn ein aktiver Beitrag zum Kyoto-Protokoll.
      Und der Agrarökonom hat große Pläne: Anfang März soll eine 300-KW-Fernwärmeleitung ins Dorf verlegt werden. Zehn Interessenten haben sich schon bei Staudinger gemeldet, der Anschlusswert eines Einfamilienhauses liegt bei 10 bis 15 Kilowatt. Jetzt gehe es darum, die Rahmenbedingungen festzulegen und eine Betreibergesellschaft zu gründen. Johann Loibl will in Uttenkofen dasselbe machen. Vorerst aber nutzt er die Abwärme nur für den eigenen Betrieb.
      Im Endlager schließlich wird das vergorene Substrat gehortet, das als hochwertiger, pH-neutraler Dünger wieder auf die Felder ausgebracht werden kann. Kilian Staudinger hat sich als Besonderheit noch einen Separator angeschafft, mit dem er das Gärsubstrat auspresst. Dadurch bekommt er Flüssigdünger und Feststoffe »fein wie Blumenerde«.

      Fernwärme für Stall und Wohnhäuser

      Wie die meisten Anlagenbetreiber haben Loibl und Staudinger auf ein System der oberpfälzischen Firma Schmack gesetzt, die nach Industriestandard produziert. Das hat viele Vorteile: Zum einen bietet die Firma den Betreibern einen Rundum-Service mit Ausbildung, regelmäßiger Kontrolle und Fernüberwachung durch die Zentrale in Schwandorf, zum anderen können sich die Energiewirte in der Nachbarschaft mit Rat und Tat gegenseitig unterstützen und auch die Ersatzteilbeschaffung ist kein Problem. Staudinger und Loibl haben ebenso wie Hubert Vandieken, der in Wallerdorf die vierte Anlage im Landkreis betreibt, große Hilfe von Johann Weigl erfahren. Dieser hatte als Pionier in Haardorf die erste Biogasanlage errichtet. Auch die Anlagenbetreiber in Ettling, Mamming und Irlbach zeigten sich kooperativ. »Damit wir sofort beginnen konnten, haben sie uns 1800 Kubikmeter Impfgülle in Fässern angeliefert«, freuen sich die beiden Stephansposchinger. Ansonsten dauert es etwa ein halbes Jahr, bis das Milieu im Fermenter stimmt.
      Und auch wenn beide noch am Anfang stehen, konnten sie so bereits eine schöne Erfahrung machen, die sie in ihrer Branche nur selten finden: »Es gibt keinen Neid«, wundert sich Kilian Staudinger. »Man trifft sich am Stammtisch zum Erfahrungsaustausch, jeder gibt dem anderen Tipps und bietet seine Hilfe an. Wir halten zusammen wie eine Familie!«

      von Sepp Schiller
      13. Januar 2007
      Plattlinger Zeitung
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 11:14:16
      Beitrag Nr. 110 ()
      Der Trend im Trend

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      !!! KLÄRWERK: Selbst produzierter Strom würde Kosten deutlich senken

      Biogas-Anlage in Ahrensburg?

      Im kommenden Jahr könnte mit dem drei Millionen Euro teuren Bau begonnen werden.

      Die Energiekosten steigen. Eine Entwicklung, die das Ahrensburger Klärwerk hart trifft. Denn jedes Jahr verbraucht der städtische Betrieb 1,45 Millionen Kilowattstunden Strom. Kosten: rund 220 000 Euro. Außerdem müssen jährlich 2400 bis 2800 Tonnen Klärschlamm zum Verbrennen nach Hamburg gebracht werden. Kosten pro Tonne: 62 Euro. Der Vertrag läuft aber nur noch ein Jahr. "Danach wird es 30 bis 40 Prozent teurer", sagt Werkleiter Carsten Helberg.

      Ausweg aus der Situation: die Energie selbst produzieren. Mit einer Biogas-Anlage wäre das möglich. Rund drei Millionen Euro würde der Bau von zwei Gärbehältern, einem Blockheizkraftwerk und einer Klärschlammmtrocknungsanlage kosten. Eine Ausgabe, die sich bei einwandfreiem technischem Ablauf innerhalb weniger Jahre amortisieren könnte.

      "Die Anlage würde 250 Kubikmeter Biogas pro Stunde produzieren, das wären 2,2 Millionen Kubikmeter im Jahr", nennt der Werkleiter die Ergebnisse einer in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie. Noch imposanter klingt die Strommenge, die jährlich gewonnen werden könnte: 3,7 Millionen Kilowattstunden - von Generatoren erzeugt, die mit Biogas gespeiste Verbrennungsmotoren in Gang setzen würden.

      Zur Zeit werden stattdessen für den Betrieb des Klärwerks 1,45 Millionen Kilowattstunden (kWh) eingekauft, pro kWh für 15 Cent. Wäre die Biogas-Anlage in Betrieb, sähe die Bilanz deutlich anders aus. Helberg: "Dann könnten wir den Strom für uns selbst produzieren, den überschüssigen verkaufen und so rund 712 000 Euro im Jahr einnehmen."

      Im Werkausschuss wurde die Machbarkeitsstudie der PFI Planungsgemeinschaft aus Hannover jetzt den Kommunalpolitikern vorgelegt. "Die Resonanz war positiv. Es hat Spaß gemacht, darüber zu diskutieren", sagt Helberg.

      Bei der Vergasung entsteht ein hervorragender Dünger.

      Auch der Ausschussvorsitzende Steffen Rotermundt (CDU) steht den Plänen positiv gegenüber. "Ich halte es für sinnvoll, die Energiebilanz zu verbessern", so der Diplom-Ingenieur. Selbstverständlich müsse man durchspielen, ob sich die Investition rechne. Aber genauso wichtig wie ein Spareffekt sei der gesellschaftspolitische Aspekt. Rotermundt: "Denn hier wird mit regenerativen Rohstoffen Energie gewonnen."

      Rund 12 000 Tonnen Silage, Mais oder Spezial-Getreide würden in Gärbehältern Biogas produzieren. Nach einem ähnlichen Prinzip wird schon jetzt das Klarschlamm-Gas über ein wesentlich kleineres Blockheizkraftwerk in Strom verwandelt.

      Helberg: "Ökologisch interessant ist auch, dass nur der Kohlenstoff der organischen Substanzen in Methangas umgewandelt wird. Zurück bleiben unbelastete Gärreste aus Stickstoff und Phosphor. Und das ist ein hervorragender Dünger. So wird der Kreislauf geschlossen."

      Geschlossen wäre auch der Kreislauf innerhalb des Klärwerks. Denn mit der Energie aus der Biogas-Anlage könnte der Klärschlamm getrocknet und der Wasseranteil von 74 auf fünf Prozent reduziert werden. "Dann müssten wir keine riesigen Mengen Klärschlamm mehr per Lkw nach Hamburg schaukeln", erläutert Helberg.

      Ein interfraktioneller Innovationskreis wird sich mit den Plänen beschäftigen, der Werkleiter eine Beschlussvorlage erarbeiten, vermutlich zur März-Sitzung. Helberg: "Die Planungskosten könnten in den Nachtragshaushalt aufgenommen werden. 2008 könnte es losgehen." Bauzeit: rund ein Jahr.

      Von Martina Tabel
      13.01.2007
      thx to Hamburger Abendblatt
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 11:27:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      !!! KLÄRWERK ALARM !!! ZUSATZWACHSTUM !!! ZUSATZPOTENTIAL !!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 11:35:41
      Beitrag Nr. 112 ()
      Der Trend im Trend

      ---

      Gülle und Mist in Strom und Wärme

      Nicht nur die Landwirte der Agrargenossenschaften Buchheim-Crossen oder Schkölen haben ihre Biogas-Anlagen. Auch in Königshofen soll künftig Gülle und Stallmist zusammen mit Silage und geringen Mengen Getreide - hier Roggen - in Elektro-Energie verwandelt werden, die dann ins Strom-Netz eingespeist wird. Die Anlage wird ihren Standort gleich hinter der Königshofener Milchviehanlage bekommen. Die ersten Arbeiten haben über eine Vorabgenehmigung begonnen (OTZ berichtete). Offizieller Startschuss soll in wenigen Tagen sein.

      "Mit dem Bau der Anlage haben wir die Chance, Geld dazu zu verdienen", ist sich Geschäftsführer Hubert Reichmann im Klaren, dass sich auch die Landwirtschaft heutzutage total an ökonomischen Fragen orientieren muss. Doch die ökologische Seite verlieren die Bauern dabei ebenfalls nicht aus dem Blick. So unterstreicht Reichmann auch "den Effekt, dass Gase nicht mehr ungenutzt an die Umwelt abgegeben werden."

      Zudem habe das, was am Ende bei der Biogas-Herstellung als so genanntes Restsubstrat übrig bleibt, nicht mehr den charakteristischen, beißenden Gülle-Geruch, sondern rieche eher etwas säuerlich. So können die Stoffe nicht nur entsprechend der Düngeverordnung auf die Äcker ausgebracht werden, sondern schonen auch menschliche Nasen.

      Die bei dem Prozess anfallende Wärme soll dann gleich noch zum Großteil in der Agrargenossenschaft selbst eingesetzt werden, beispielsweise für Heizung und Warmwasser-Bereitung fürs Büro, die Werkstatt oder die Milchviehanlage.

      Letztere wird derzeit noch mit einer Ölheizung versorgt, die dann wegfallen kann. Auch vom Erdgas, mit dem jetzt noch andere Räume erwärmt werden, will sich die Agrargenossenschaft dann unabhängig machen.

      Gebaut wird die Anlage mit dem Ingenieurbüro Dr. Markert aus Kaltennordheim in der Rhön, das schon die 32. Anlage dieser Art betreue, und möglichst mit in der Region ansässigen Firmen. Die Ausschreibungen laufen.

      Die Anlage wird aus zwei Fermentern bestehen, die insgesamt zunächst auf 400 kW ausgelegt sind. In Zukunft können sie jedoch noch erweitert werden, sagt Hubert Reichmann.

      Als die größte Investition der Agrargenossenschaft im vorigen Jahr nennt der Chef die Anschaffung eines weiteren hochmodernen Mähdreschers (mehr unter "Modernste Erntetechnik...").

      Ebenso gehört die Direktvermarktung unter dem Logo "Qualität aus dem Heideland" zu den "Standbeinen" des Landwirtschaftsbetriebes. Schließlich arbeiten in diesem Bereich 22 der insgesamt 56 Mitarbeiter, unter denen sich sechs Lehrlinge (Ausbildung zum Fleischer, Landwirt, Verkäufer) befinden.

      Laut Geschäftsführer werden auch 2007 voraussichtlich wieder drei Lehrlinge eingestellt, denn das Unternehmen will sich seinen Berufsnachwuchs selbst heran ziehen. Eine Menge Bewerbungen liegen bereits auf Reichmanns Tisch.

      Trotz der Erfolge 2006 schätzt der Geschäftsführer die Situation in der Agrargenossenschaft Königshofen so ein: "Es gibt keinen Grund zum Jubeln, denn wir haben ganz stramm am wirtschaftlichen Überleben zu arbeiten. Wir wollen die Landwirtschaft am Leben erhalten und in der Region geachtete Partner sein."

      Von Angelika Kemter
      12.01.2007
      thx to OstthüringerZeitung
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 11:56:27
      Beitrag Nr. 113 ()
      Auch Schloss Filseck heizt bald mit Biogas

      Nachdem der Bestand fossiler Brennstoffe kontinuierlich abnimmt, gewinnen alternative Energien immer mehr an Bedeutung. Auch Schloss Filseck kann dank eines Glücksfalls bald mit Biogas heizen.

      Kreis Göppingen. Alternative Energien sind in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema. Nachdem fossile Brennstoffe nicht unendlich verfügbar sind, setzen immer mehr Menschen auf regenerative Energien. In etwa sechs Wochen soll nun auch das Schlosss Filseck mit Biogas beheizt werden.



      http://www.schloss-filseck.de/01_masf/index.shtm

      http://www.foerderkreis-schloss-filseck.de/
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 15:51:28
      Beitrag Nr. 114 ()
      Am Montag werde ich für Newbies eine Infomations-Zusammenstellung reinstellen. So können sich interessierte auf einer Seite einen ersten Gesamteindruck machen, nachdem etwas mehr Unternehmensübersicht herrscht. Bei Bedarf ausdruckbar, somit immer zur schnell zur Hand.

      Es ist auch nicht so einfach: Birkert haben viele abgeschrieben und wollen davon nichts mehr wissen, S&R ist noch ganz frisch, voller Potential im boomenden Wachstumsmarkt und kaum bekannt. Darin besteht noch die Chance auf höheren Profit. Für Mutige, die zeitig auf einen Boommarkt setzen wollen (siehe Posting #106).

      Am Montag sollte für etwas Abhilfe im WirrWarr gesorgt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 17:54:49
      Beitrag Nr. 115 ()
      !!!

      SPD-Fraktion drängt auf Gesetz zur Förderung von Ökowärme

      Berlin - Die SPD-Fraktion drängt auf eine gesetzliche Förderung von Wärme aus erneuerbaren Energiequellen.

      Diese könne über eine Abgabe aller Verbraucher finanziert werden, schlug SPD-Vize-Fraktionschef Ulrich Kelber im Magazin "Focus" vor. Auch Umweltminister Sigmar Gabriel hatte bereits von einem Wärmegesetz ähnlich dem Erneuerbaren Energien Gesetz gesprochen , mit dem Ökostrom über eine Abgabe von allen Verbrauchern finanziert wird. "Wir bestehen auf Verhandlungen innerhalb der Koalition noch in diesem Jahr", sagte Kleber. Die Union hatte sich hier unter Verweis auf dann weiter steigende Energiekosten skeptisch gezeigt.

      Während Energiekonzerne verpflichtet sind, Ökostrom in ihre Netze zu festgelegten Tarifen einzuspeisen, gibt es eine vergleichbare Regelung bei Wärme etwa aus BIOGAS nicht. Hier wird lediglich der Kauf der Anlagen staatlich gefördert. Allerdeings gewinnt die Biogas-Branche weiter an Bedeutung, erste Unternehmen sind bereits an der Börse notiert.

      Nach Angabe aus Kreisen des Umweltministeriums ist von Seiten des Bundes geplant, einen Einsatz von Ökowärme in öffentlichen Gebäuden verpflichtend zu machen . Der "Focus" berichtet, entsprechende Pläne gebe es auch in der SPD-Fraktion.

      13.01.2007
      thx to Focus & Reuters
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 18:43:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Mich würden allerdings die Fakten bezogen auf das konkrete Unternehmen etwas genauer Interessieren.

      Vor der Transaktion dürfte sich das Eigenkapital der Birkert AG auf ca. 1,6 Mio € belaufen haben.
      Denn im JA 2005 betrug das EK 1,75 Mio € und zum Halbjahr wurden nochmals 0,165 Mio € Verluste geschrieben.

      Dann wurde die Biogas-Tochtergesellschaft gekauft. Bei diesem Kauf wurden offenbar neben der Kaufpreiszahlung auch die Darlehen der Altgesellschaft abgelöst.

      Wie hoch war der Kaufpreis ? Doch wohl kaum höher als das damals vorhandene Eigenkapital der Birkert AG in Höhe von ca. 1,6 Mio €

      Warum sollte die S&R Biogas jetzt auf einmal 7 Mio € wert sein, wenn sich die Alteigentümer vor einem halben Jahr offenbar zu einem deutlich niedrigeren Preis vom Unternehmen getrennt haben.

      Oder erfolgte der Kauf zu einem höheren Preis und war kreditfinanziert, was zur Folge hätte, dass jetzt mit erheblichen Zinsbelastungen und viel Goodwill in der Bilanz zu rechnen ist ?
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 19:54:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      Eine Bestätigung, wie manche (Alt?)Investoren noch einem Altdenken nachhängen und dafür, daß Birkert mehr Feinde als Freunde hat.

      Umdenken ist angesagt! Unkalkulierbarer Wertpapierhandel Birkert war gestern. Heute ist S&R BIOGAS im Boommarkt. Mit ein Grund, warum S&R, ein Unternehmen in einem gigantischen Wachstumsmarkt (Strom + Gas + Sprit + Solaroptimierung) zu Saubier-Kursen angeboten wird. So sehe ich die Sachlage. Darin aber auch die Chance aktuell zu Kursen mit Aussichten auf Verfielfachung einzusteigen. In 2008 schon zweistellig? Durchaus möglich.

      Zu den Zahlen hier ein Vergleich:

      Schmack Biogas AG

      Umsatzschätzung für 2007 134 Mio
      Marktkapitalisierung 250 Mio

      S&R Biogas Energiesysteme AG

      Umsatzschätzung für 2007 6 Mio + (<- meine Schätzung/ für 2006 4 Mio)
      Marktkapitalisierung 6,9 Mio

      ??? WARUM sollte S&R Biogas NOCH weniger Wert sein

      Der Branchenvergleich spricht eine andere Sprache.
      Biogas Nord könnte man noch mit anführen.
      Schmack hatte anfangs rote Zahlen in den Büchern.

      Die Zahlen für 2006 und Aussichten für 2007 stehen noch aus.
      Alle Kalkulationen darüber hinaus sind Mutmaßungen.

      Zur Erinnerung: Ziel 2006 4Mio Umsatz und 1Mio Gewinn.
      Wenn das tatsächlich eintrifft, sind 4€ alte Kurse, denn
      auf die Ziele für 2007 und 2008 können wir gespannt sein.

      Die Firmen haben Schwierigkeiten ausreichend Personal einzustellen! Das unterstreicht den Faktor Boommarkt.

      Birkert war gestern. Heute ist BIOGAS!
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 20:09:50
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.894.425 von VeuveClicquot am 13.01.07 19:54:31
      Das war vermutlich die beste unternehmerische Entscheidung von Birkert. Wertpapierhandel schwankt. Energie braucht der Mensch immer.

      Das bestätigt noch die Nachhaltigkeit seines Vorhabens:

      Ferner wurde die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Errichtung und Betrieb von Biomassekraftwerken beschlossen. Damit schafft S&R Biogas die Voraussetzung, allein oder gemeinsam mit Dritten Anlagen in Form von Projektgesellschaften an besonders attraktiven Standorten zu betreiben.

      ---

      Zusätzlich kommt noch fachliche Kompetenz vom Präsidenten des Biogas Verbandes, der bei S&R in der Führungsriege vertreten ist.

      S&R entstammt einer Bayern Best 50 Auslese. Das spricht für Kompetenz.

      Was soll der Birkert noch daher zaubern?

      ---

      Jetzt müssen nur noch die Zahlen "reinen Wein" einschenken.
      Umdenken! An der Börse wird das Morgen gehandelt. Das Gestern hat sich im Kurs schon längst niedergeschlagen.

      Das der Markt gnadenlos boomt, das müssen selbst die verbitterten Altinvestoren vom Birkert zugeben. Da ändert auch deren Schwarzmalerei nichts daran.

      Gut, daß der Birkert über 50% der Papiere hält!
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 20:19:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      The Trend Is Your Friend !

      Was soll man noch zu einem Wachstumsmarkt sagen?
      Man lese sich Posting #113 noch genau durch. Da ist Zündstoff drin!
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 20:22:55
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.895.246 von VeuveClicquot am 13.01.07 20:19:39
      Ich bin gespannt wie
      Schmack Biogas + Biogas Nord + S&R Biogas
      am Montag reagieren. Noch ist Riege der Biogas AG`s klein.

      So eine Meldung früher bei Solar und die sind regelrecht explodiert.

      Aber Biogas hat weit mehr zu bieten! Schmack-Chef kommt auf den Punkt: Wir sind noch ganz am Anfang.
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 21:03:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      Noch eine Falschaussage!

      Birkert hat ein großes Paket für 2€ abgenommen.
      Das ist reine Phantasieaussage mit offensichtlich billiger als jetzt.

      Das gehört eigentlich aus dem Thread gelöscht!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 08:45:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.896.375 von VeuveClicquot am 13.01.07 21:03:37
      Lass mal diese unsachlichen und falschen Unterstellungen beiseite und stell Dich einer sachlichen Diskussion.

      Es geht um ganz einfache betriebswirtschaftliche Fragen.

      Das Eigenkapital der Birkert AG betrug Mitte des Jahres 1,6 Mio €.

      Oder sind die auf der Homepage eingestellten Geschäftsberichte 2005 und Zwischenberichte 2006 falsch ?

      Mitte des Jahres wurde die S&R Biogas erworben, die nach Deiner Aussage 1 Mio € Gewinn 2006 plant.

      Zu welchem Preis würdest Du als Altgesellschafter ein Unternehmen in einer Wachstumsbranche verkaufen, das 2006 1 Mio € Gewinn macht ?

      Ich würde sicherlich nicht weniger als 10 Mio €, sondern eher 15-20 Mio € ansetzen ?

      Wie hat die Birkert AG dann diesen Kaufpreis finanziert ?

      Oder waren die Altgesellschafter so blöd, für 1,5 Mio € ein Unternehmen zu verhökern, das in diesem Jahr ca. 1 Mio € Gewinn macht ?

      Wenn letzteres der Fall ist, bin ich ab Morgen Aktionär des Unternehmens
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 09:39:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.905.173 von AlfredHerrhausen am 14.01.07 08:45:08
      Das trifft wohl eher auf Dich zu:

      Lass mal diese unsachlichen und falschen Unterstellungen beiseite und stell Dich einer sachlichen Diskussion.

      Das hatte ich zuvor gepostet (und andere Punkte argumentiert):

      Die Zahlen für 2006 und Aussichten für 2007 stehen noch aus.
      Alle Kalkulationen darüber hinaus sind Mutmaßungen.


      ??? Was soll gibt es da noch hinzuzufügen?

      Trotzdem, lieber WO´ler - Deine Frage:

      Oder waren die Altgesellschafter so blöd, für 1,5 Mio € ein Unternehmen zu verhökern, das in diesem Jahr ca. 1 Mio € Gewinn macht ?

      Meine Antwort:

      Schau Dir die Aktionärstruktur genauer an, dann wird Dir klar, wer der größte "blöde Altgesellschafter" ist. Einfach mal genauer durchlesen, wenn schon um betriebswirtschaftliche Fragen geht!

      Dann wird auch Dir klar sein, wer das Ruder in der Hand hält und wie hoch der Freefloat ist.

      Bedauerlicherweise muss ich mich noch so ausdrucken:
      Des einen Leid, des anderen Freud. So ist es leider an der Börse.

      Für mich ist S&R eine gute Chance auf einen Vervielfacher und das in zwei Jahren spätestens, für ehemalige Birkert-Aktionäre der alten Birkert AG ein reines Trauerlied. Das meinte ich mit Umdenken. Hat aber auch niemand die Altaktionäre gezwungen ihre Aktien zu verschleudern!

      ---

      Wenn ich in einem Thread etwas wissen möchte oder auf eine nüchterne Diskussion aus bin, dann Frage ich erst mal sachlich und trete die Aktie nicht gleich mit Füßen gemischt mit Falschaussagen.


      Avatar
      schrieb am 14.01.07 09:51:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wievie verbitterte Birkert-Aktionäre wird es wohl noch geben?
      Nach dem Freefloat können es nicht viele sein. Ich verstehe auch nicht, warum die ihre Aktien so verschleudert haben? Es ist doch jedem klar, daß BIOGAS ein riesiger Trendmarkt ist:

      http://img329.imageshack.us/my.php?image=biogasbranchezi1.jp…

      Da hat der Birkert gut eingelenkt, trotz einschneidenden finanziellen Maßnahmen und Restrukturierungen. Mutig! Lieber einen Boommarkt mit langfristigen Perspektiven, als Wertpapierhandel mit Unabwägbarkeiten.

      Der Kurs ist entsprechend einem Turnaround-Kandidaten niedrig gelevelt. Die Chance!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:09:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die Altaktionäre, die dabei geblieben sind, die werden noch gut vom BIOGAS-BOOM profitieren.

      Die Aussteiger werden sich noch viel mehr als jetzt ärgern!
      Entgangene Gewinne sind für einen Aktionär ein Horror.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:30:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      Leider ist das etwas untergegangen:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      !!! Die HAMMER-MELDUNG der Woche !!!

      gefolgt von dieser HAMMER-MELDUNG:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      ---

      Noch kann man den BIX 2007 günstig nachbilden, NOCH!!!
      Der Markt brodelt!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:31:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wer jetzt die BIOGAS-Glocken nicht läuten hört, wird sie später auch nicht mehr hören.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:39:57
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wie langweilig wäre ein Thread ohne die Schlechtredner und kalkülen Negativisten, die ihre eigenen Ziele verfolgen.
      Jeder Thread "braucht" seine Basher, so können die Pro-Argumente noch mehr untermauert werden. Je erfolgreicher eine Aktie wird, umso mehr kommen dazu, umso mehr Falschaussagen werden geschürt, um den Kurs für einen günstigen Einstieg zu drücken.

      Das ist natürlich nichts Neues und dient als Indikator für den Aufwärtstrend. Aktien die richtig im Keller sind, vermutlich schlecht sind, bei denen ist keinen Extrageschrei zu hören. Warum auch? Billiger gehts nicht mehr.

      "Erfolg macht Neider", hoffen wir auf angemessenere Kurse Richtung 4 € in diesem Jahr. Nächstes Jahr dürfens schon zweistellige Kurse werden. Liest die Hammermeldungen schön langsam durch!!! Was sagen Sie dazu, Herr Birkert?

      Weg von eigennützigen Schwarzmalereien von Schlechtrednern, hin zum Pfad des Erfolgs und Auseinadersetzungen mit wahren Facts:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:45:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:47:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:00:59
      Beitrag Nr. 131 ()
      #119 von VeuveClicquot Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 13.01.07 21:03:37 Beitrag Nr.: 26.896.375
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten

      Birkert hat ein großes Paket für 2€ abgenommen.

      Das war im Jahr vor knapp 2 Jahren.

      Neuere Einträge sind weder in der Datenbank der Bafin noch unter insiderdaten zu finden.

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      28.04.2005 Maximilian Birkert S K 190.000 2,00 380.000
      28.04.2005 Rolf Birkert V K 1.987.492 2,00 3.974.984
      14.04.2005 Maximilian Birkert S K 1.000 2,90 2.900
      12.04.2005 Maximilian Birkert S K 1.000 2,90 2.900
      28.02.2005 Maximilian Birkert S K 3.000 2,93 8.775
      27.12.2004 Maximilian Birkert S K 400 3,15 1.260
      17.12.2004 Maximilian Birkert S K 1.500 3,00 4.500
      16.12.2004 Maximilian Birkert S K 10.000 3,07 30.650
      06.12.2004 Rolf Birkert V K 141.112 4,99 704.149
      06.12.2004 Birkert Beteiligungsverwaltung GmbH J K 141.112 4,99 704.149
      06.12.2004 Maximilian Birkert S K 1.000 5,10 5.095
      26.11.2003 Maximilian Birkert S K 24.000 3,90 93.600
      26.11.2003 Rolf Birkert V K 31.200 3,90 121.680
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:18:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wer nicht an die BIOGAS-Story glaubt, der/sie sollte keine BIOGAS-Aktien kaufen!

      Ansonsten kann man aktuell bei S&R den größten Gewinnhebel erzielen, wenn man bedenkt wie günstig die Aktie aktuell im Branchenvergleich ist. Man sollte aber schon an die Story glauben, oder es sein lassen. Jedem selbst überlassen, ob er/sie einen Trend erkennt, oder nicht.

      In zwei Jahren spekuliere ich auf zweistellige Kurse.
      Bewusst habe ich in 2007 meinen Schwerpunkt nur auf zwei Sektoren fixiert. "Gnadenlose Wachstumssparten" und konjunkturunabhängig.

      Uns Investierten mit Weitsicht viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:23:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      Zusammenfassend meine Meinung:

      1.Hinsichtlich des Biogas-Marktes bin ich ähnlich optimistisch wie der Threaderöffner.
      2.Bedauerlichweise lassen sich überhaupt keine Hinweise finden, zu welchem Preis die S&R Energy Systems GmbH von Birkert (jetzt S&R Biogas Energiesysteme AG) gekauft wurde, was ich für absolut entscheidend für die Bewertung der AG erachte.
      3.Wenn man de Threaderöffner danach fragt, wird man irreführend als Basher oder verbitterter Altaktionär bezeichnet.
      4.Der Vorsteuergewinn der Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH betrug im ersten Halbjahr 75.000 €. Diesen Vorsteuergewinn bei der Tochter darf man nicht gleichsetzen mit dem maßgeblichen Jahresüberschuss der Muttergesellschaft S&R Biogas Energiesysteme AG), da hiervon noch die Vorstands- und Aufsichtsratsbezüge und sonstige Verwaltungskosten abgezogen werden müssen.
      Zitat: ad.hoc vom 14.08.2006
      "während die Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH im ersten Halbjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von 75.000 Euro erzielt hat."
      5. Von daher glaube ich nicht, dass die S&R Biogas Energiesysteme AG)2006 schwarze Zahlen schreiben wird.
      6. Der Insiderkauf zu 2 €, fand zumindest nach den offiziellen Datenbanken bereits vor knapp 2 Jahren statt, als der neue Geschäftsbereich noch nicht erworben war.

      Sollte die S&R Energy-System GmbH zu einem günstigen Preis erworben worden sein, und tatsächlich im Jahr 2007 operativ 1 Mio € verdient werden, könnten nach Abzug der Kosten bei der Muttergesellschaft vielleich bis zu 500.000 € nach Steuern hängen bleiben und dann fände ich das Unternehmen sehr günstig. Momentan ist das Unternehmen für mich allerdings eine einzige Black Box.

      Ich warte den Jahresabschluss 2006 ab und entscheide mich dann erst.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:32:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      Und an den Threaderöffner:

      Deine persönliche Angriffe auf mich sind einfach unterste Schublade und die wahren Falschbehauptungen. Lern erst mal mit Anstand zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:46:12
      Beitrag Nr. 135 ()
      MULTITALENT BIOGAS:

      ● STROM
      ● GAS
      ● SPRIT
      (!!! effizienter als Ethanol + Biodiesel)
      ● SOLAROPTIMIERUNG
      ● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG
      (!!! Posting #108)
      ● STAATSGEBÄUDEN-OPTIMIERUNG (!!! Posting #113)

      Eine News jagt die andere.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:55:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Der Markt brodelt und brodelt!

      Täglich jagt eine gute Nachricht die andere.
      Immer mehr News werden verkündet.
      Es gibt nur 3 BIOGAS AG´s. S&R hat im Vergleich das günstigste KGV.

      Ich bin in alle drei Werte investiert und lasse den Markt nicht an mir vorbeiziehen. Händeringend wird in der Branche nach Personal gesucht. So voll sind die Bücher.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 12:21:56
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zusammenfassung der Facts

      MULTITALENT BIOGAS:

      ● STROM
      ● GAS
      ● SPRIT
      (!!! Posting #44* + #79*)
      ● SOLAR-OPTIMIERUNG
      ● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG
      (!!! Posting #108*)
      ● STAATSGEBÄUDEN-OPTIMIERUNG (!!! Posting #113*)

      Eine News jagt die andere.

      *Posting-Archiv:
      #44 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…


      ---

      Der BIX 2007 (BIOGAS Index) wird wöchentlich veröffentlicht und bei Bedarf auf einer DIN A4 Seite ausdruckbar.
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 12:32:29
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.491 von AlfredHerrhausen am 14.01.07 11:32:44an AH

      lieber AH, ich habe keine persönlichen Angriffe gegen dich gestartet. Da musss eine Verwechslung vorliegen.

      Gruß Dueker, der seine Stücke an birkert schon lange hat und letzte Woche allerdings nachgekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 13:35:39
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.907.028 von dueker am 14.01.07 12:32:29
      Das hast Du recht, ich habe mich auf VeuveClicquot bezogen und meinte desses unsachliche und inhaltlich unrichtige Aussagen "verbitterter Altaktionär", "Birkert-Feind", die in einer sachlich Diskussion über ein Unternehmen nichts verloren haben

      Von Dir gab es keinerlei unsachliche Angriffe.
      Viel Glück noch mit Deinem Investment.

      Ich werde mich erst nach dem Jahresabschluss 2006 und dem zu erwartenden konkreten Ausblick für 2007 entscheiden ob ich investiere.

      P.S.: Falls Du nähere Kenntnisse über den Kaufpreis für die GmbH hast, wäre es schön, wenn Du Sie in den Thread stellen würdest.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 13:48:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      Es soll Leute geben, die gezielt ein Feuer schüren, aber die Temperaturen nicht aushalten.

      Man muss wirklich nicht auf jede Strategie reinfallen, geschweigedenn kommentieren.

      Es gibt Postings, bei denen bedarf es nicht viel psychologischer Kentnisse, um diese zu durchschauen.

      Darum gibt es in der Investmentwelt der Foren die Begriffe:

      BASHEN und PUSHEN

      ...zum Glück, so kommt man schneller auf den Punkt!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 14:24:54
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.908.114 von VeuveClicquot am 14.01.07 13:48:00
      Mir ist nach wie vor nicht klar, warum Dich unscheinbare Fragen nach dem Kaufpreis für das erworbene Unternehmen und anderen Fundamentaldaten so aus der Ruhe bringen, dass Du so panisch überreagierst. Jetzt willst Du wieder den Coolen spielen. Den nimmt Dir nach Deinen gestrigen hysterischen Postings nur keiner mehr ab.

      Da Lob ich mir andere Threads, bei denen ein fruchtbare Diskussion über die Pro und Contras möglich ist, ohne dass es zu Beschimpfungen kommt. Ist aber anscheinend eine Frage der Kinderstube.

      Jetzt überlass ich wieder dem Selbstdarsteller die Bühne in dem Bewusstsein dass er mich nicht sonderlich vermissen wird:D.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 14:25:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      Die erste Biogasbeteiligung an Objekten ist schon raus.
      Läuft aktuell Werbung auf WO. Erscheint vielleicht bei Euch auch
      ganz oben. Wird nach einem "Zufallsprinzip" eingeblendet.

      So nach und nach dürfte die Masse aufmerksam werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 14:30:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      Aber so manche werden in Panikkäufen zugreifen, obwohl lange genug Zeit war, in Ruhe zu kaufen! :laugh:

      Wer kennt das nicht? Dann wollen viele gleichzeitig durch ein Tür. Das sind häufig diejenigen, die ganz schlau die Sachen verdrehen um den Kurs zu drücken und nach missglückten Versuchen den Kursen nachrennen.

      Der Anleger mit Weitsicht geht die Sache gelassener an.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 15:10:11
      Beitrag Nr. 144 ()
      BIOGAS ist ein absoluter BULLENMARKT!

      Besonders in Deutschland, nachdem bei uns Uran keine großen Aussichten hat. Die Energie- und Umweltproblematik gibt ihr Übriges dazu. Wobei BIOGAS dem Uran ohnehin in der Vielfalt weit überlegen ist. Ebenso der Solar- und Windenergie. Der Begriff MULTITALENT ist absolut zutreffend!

      Biogas könnte noch zum dem Exportgut schlechthin avancieren. Je mehr diese Technik ausreift, umso näher rückt das Ziel. Alleine der Faktor Klärwerkkapazitäten und Ausnutzung sollte schon für einen Exportkick ausreichen und die Aussichten sind gigantisch! Aber wann ausführen? Im eigenen Land stehen noch für die nächsten Jahre Arbeiten aus, an Personal mangelts und die Bücher sind ohnehin voll.

      Wenn jetzt noch aus politischer Sicht ein Wink folgt, daß die Wärme gefördert wird und zusätzlich alle öffentlichen Gebäuden mit Biowärme zu versorgen sind, dürfte es in der BIOGAS Branche einen richtig heftigen Ruck geben. Denn es gibt aktuell nur drei reine BIOGAS AG´s. Die S&R ist noch am günstigsten zu haben.

      Nur eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 21:02:26
      Beitrag Nr. 145 ()
      Grundlastfähigkeit oder Regelbarkeit

      Ihre Bedeutung für die künftige Stromversorgung


      Die konventionelle Stromwirtschaft unterscheidet zwischen Grundlastkraftwerken, Mittellast- und Spitzenlastkraftwerken.

      Grundlastkraftwerke werden möglichst rund um die Uhr und möglichst das ganze Jahr hindurch betrieben. Zu den Grundlastkraftwerken gehören Atom- und Braunkohlekraftwerke.
      Mittellastkraftwerke werden bei nachlassendem Strombedarf am späten Abend abgeschaltet und bei steigendem Strombedarf besonders am frühen Morgen oder vor der Mittagsspitze wieder angeschaltet. Dies geschieht nach einem ausgefeilten Plan.
      Spitzenlastkraftwerke stehen bereit für den Fall, dass der Strombedarf unvorhergesehener Weise nicht, bzw. nicht schnell genug, durch die Zuschaltung weiterer Mittellastkraftwerke gedeckt werden kann, sei es, weil die Verbraucher plötzlich mehr verbrauchen als vorhergesehen, oder sei es, dass plötzlich eines der Grundlastkraftwerke abgeschaltet werden muss, z.B. weil die Stromleitung durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Zu den Spitzenlastkraftwerken gehören z.B. Gasturbinenkraftwerke und die Speicherkraftwerke, z.B. Pumpspeicherkraftwerke oder Batterie-Speicher, wie sie die BEWAG in Berlin zur Zeit der Luftbrücke verwendete.

      Wer sich diese Zusammenhänge vergegenwärtigt, kann sich leicht vorstellen, dass die zukünftige Energieversorgung anders organisiert werden muss:

      ● Wasserkraft und Geothermie liefern Grundlast
      ● Sonne und Wind liefern wetterabhängig Strom
      Biomassekraftwerke füllen durch ihre Regelbarkeit die verbleibenden Bedarfslücken aus - und zwar in weit höherem Maße + Quantität als derzeit die Spitzenlastkraftwerke der konventionellen Stromwirtschaft.
      Biomassekraftwerke liefern Grundlast

      !!! Biomassekraftwerke erfüllen die Kriterien Grundlastfähigkeit (Dauerbedarf) und Regelbarkeit (Bedarfslücken)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 07:53:26
      Beitrag Nr. 146 ()
      Textpassage aus der Werbung auf WO für die 1ste (?) Lacuna Biogasbeteiligung :

      Efolgsstory Biogas
      Biogasfonds CashCowIII
      Energie mit Zukunft

      Biogas ist das Multitalent der regenerativen Energieversorgung. Biogas ist speicherbar und lässt sich vielseitig einsetzen. Neben der Gewinnung von Strom und Wärme besteht die Möglichkeit zur Einspeisung in das öffentliche Erdgasnetz sowie die Verwendung als Kraftstoff.

      Der große Vorteil von Biogas liegt in der Veredelung zu Biomethan. Durch die Biomethan-Einspeisung in das bestehende Erdgasnetz erschließt sich unabhängig vom Ort der Produktion eine besonders effiziente Nutzung.

      Der überregionale Biogaspark mit vier Standorten in verschiedenen Anbauregionen bietet eine optimale Risikostreuung und Rohstoffversorgung.

      Die Biogasanlagen produzieren aus der Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen und Kofermenten Biogas, welches in Blockheizkraftwerken zu Strom umgewandelt wird, bzw. nach der Aufbereitung auf Erdgas-Qualität direkt ins Gasnetz eingespeist wird.

      Kernstück der Biogasbeteiligung Cash Cow III ist die innovative Anlage in Pliening bei München. Dort wird das Biogas gereinigt und ins Erdgasnetz eingespeist. Die anderen drei Projekte sind etwa gleich große Biogasanlagen mit state-of-the-art Blockheizkraftwerken. Es wird das gewonnene Gas verbrannt und die entstehende Elektrizität nach dem EEG ins Stromnetz eingespeist. Zusätzliche Ertragschancen bietet der Verkauf von Wärme.

      Avatar
      schrieb am 15.01.07 13:17:25
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.927.880 von VeuveClicquot am 15.01.07 07:53:26Ich bin drin....

      100% im Laufe der nächsten Monate. :eek:

      Wetten das?
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 13:22:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.755 von Doppelvize am 15.01.07 13:17:25
      ;)

      jetzt kommt extra für Dich und uns alle

      DIEE ERFOLGSSTORY:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 13:23:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      um 13.30h

      hoffentlich lohnt sich der Aufwand mit zweistelligen Kursen in 2008, von mir aus in 2009. Das wären immer noch über 500 % in 3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 13:31:23
      Beitrag Nr. 150 ()
      !!! DIE HISTORY-MEILE


      Aussicht auf einen Vervielfacher
      im BIOGAS-Boommarkt
      mit aktuellem Turnaround-Status.



      Der Wandel der defizitären
      Birkert Wertpapierhandelshaus AG



      zur potentiellen
      S&R Biogas Energiesysteme AG



      http://www.sur-ag.de/
      http://www.sr-energy.de/index.php?idcatside=1



      ### ### ###


      12.06.2006

      Birkert Wertpapierhandelshaus erwirbt die S&R Energy Systems GmbH

      Schwerpunkt der zukünftigen Geschäftstätigkeit im Bereich regenerative Energien


      Vorstand und Aufsichtsrat der Birkert Wertpapierhandelshaus AG haben entschieden, den Schwerpunkt der zukünftigen Geschäftstätigkeit im Bereich regenerative Energien insbesondere Biogas bzw. Biomasse zu setzen.

      Um das neue Geschäftskonzept schnell vorantreiben zu können, hat die Birkert Wertpapierhandelshaus AG mit der S&R Energy Systems GmbH, Moosburg/Bayern, eine erste profitable Gesellschaft erworben, welche auf den Bau und die Inbetriebnahme von Biogas-Aggregaten sowie Steuerungssysteme zur kompletten Verfahrenstechnik von Biogasanlagen spezialisiert ist. In diesem Zusammenhang ist auch eine Umbenennung der Birkert Wertpapierhandelshaus AG in "S&R Biogas Energiesysteme AG" geplant. Bezogen auf das Gesamtjahr 2006 wird die S&R Energy Systems GmbH Umsätze von ca. 4 Mio. EUR generieren. Für 2007 sind nach Unternehmensangaben für den neuen Geschäftsbereich deutliche Umsatzsteigerungen zu erwarten.

      Als neues Aufsichtsratsmitglied soll ab 01. Juli 2006 Herr Josef Pellmeyer, Präsident des Fachverbandes Biogas e. V., bestellt werden. Herr Prof. Notger Carl wird zum 30. Juni 2006 auf eigenen Wunsch zurücktreten und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. Zum weiteren Vorstandsmitglied soll Herr Stefan Schmidbaur berufen werden, der als bisheriger Geschäftsführer der S&R Energy Systems GmbH über langjährige Erfahrungen in dem genannten Fachbereich verfügt.

      Von dem bisherigen Geschäftsbereich Wertpapierhandel wird sich die Gesellschaft, wie in der Hauptversammlung vom 29. Mai 2006 kommuniziert, zeitnah trennen.

      Die Gesellschaft beabsichtigt weitere Beteiligungen an Unternehmen im gesamten Bereich der regenerativen Energien, insbesondere Biogas bzw. Biomasse, einzugehen. Im zersplitterten Markt für Biogasanlagenbau soll dabei eine führende Marktstellung angestrebt werden.

      Es werden zur anstehenden ordentlichen Hauptversammlung entsprechende Beschlüsse vorgeschlagen und Planungen vorgestellt.


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      14.08.2006

      Birkert Wertpapierhandelshaus AG

      - Strategische Unternehmensentscheidungen
      - Strategische Neuausrichtung der Gesellschaft
      - Übertragung des bisherigen Kerngeschäftes Wertpapiereigenhandel auf
      eine neu zu gründende Tochtergesellschaft und anschließender Verkauf
      - aktuelle Halbjahreszahlen


      Am heutigen Tag haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, die bereits angekündigte Neuausrichtung der Gesellschaft voran zu bringen und den seit längerem defizitären Geschäftsbetrieb Wertpapiereigenhandel auf eine neu zu gründende Tochtergesellschaft zu übertragen. Diese soll im Anschluss für einen Kaufpreis von ca. EUR 700.000 veräußert werden. Diese Veräußerung führt zu keinen Ergebnisbelastungen.

      Die beabsichtigten Maßnahmen sollen der nächsten Hauptversammlung zur Billigung vorgelegt werden. Ferner hat der Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung die Änderung der Firma in S&R Biogas Energiesysteme AG und des Unternehmensgegenstandes vorzuschlagen. Der Unternehmenszweck soll der jüngst erworbenen Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH angepasst werden.

      Die S&R Energy Systems GmbH konzentriert sich auf das Errichten und Betreiben von Anlagen zur nachhaltigen Energieversorgung aus regenerativen Energiequellen. Das Unternehmen bietet das komplette Leistungsspektrum rund um Biogasherstellung, -nutzung und -einsatz an. Dazu zählt u. a. auch eine eigenentwickelte Software für das Management von Biogasanlagen. S&R Energy Systems GmbH verfügt über hohe Kompetenz und Erfahrung in der Steuerungs-, Automatisierungstechnik, Biogaserzeugung und Umwelttechnik. Das junge, innovative Unternehmen strebt eine starke Position in der Etablierung dezentraler Energieversorgungssysteme an.

      Der Aufsichtsrat hat den Vorstand beauftragt, sämtliche erforderlichen Schritte vorzubereiten.

      Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG hat zum 30.06.2006 in ihrem bisherigen Kerngeschäftsbereich Wertpapiereigenhandel ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von -168.000 Euro erzielt, während die Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH im ersten Halbjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von 75.000 Euro erzielt hat.

      Frankfurt am Main, den 14.08.2006
      Der Vorstand
      Rückfragehinweis:
      Jürgen Franz
      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      Telefon: 069/ 240012-0
      E-Mail: j.franz@birkert-ag.de
      Internet: www.birkert-ag.de

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      28.09.2006

      HV Bericht GSC Research


      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      WKN 523620 ISIN DE0005236202
      am 28.09.2006 in Frankfurt am Main


      Aus der Birkert Wertpapierhandelshaus AG soll die S&R Biogas
      Energiesysteme AG werden


      Tagesordnung

      1. Bericht über das Geschäftsjahr 2005
      2. Entlastung des Vorstands
      3. Entlastung des Aufsichtsrats
      4. Wahl zum Aufsichtsrat
      (Vorschlag: Herr Josef Pellmeyer, Freising)
      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
      (Vorschlag: Herr Wirtschaftsprüfer Wolfram Rappl, Gröbenzell)
      6. Satzungsänderungen
      7. Beschlussfassung über die Zustimmung zur Übertragung des Geschäftsbetriebs
      Wertpapiereigenhandel auf die RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG
      8. Beschlussfassung über die Zustimmung zur Veräußerung sämtlicher
      Geschäftsanteile an der RB Verwaltungs GmbH sowie der Kommanditbeteiligung
      an der RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG
      9. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options-/
      Wandelschuldverschreibungen, die Schaffung eines bedingten Kapitals und
      entsprechende Satzungsänderungen

      HV-Bericht Birkert Wertpapierhandelshaus AG

      Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG hatte für den 28.9.2006 zu ihrer ordentlichen Hauptversammlung
      in die Räume der Gesellschaft in der Darmstädter Landstraße 114 in Frankfurt am Main eingeladen. 16
      Aktionäre und Gäste, darunter Sabine Philipp von GSC Research, waren der Einladung gefolgt. Kurz
      nach 10:00 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Friedrich Kaupp die Veranstaltung. Vorstand
      und Aufsichtsrat waren vollzählig vertreten, als Notar fungierte Roger Zätzsch. Nach dem Verlesen der
      Formalien übergab der Versammlungsleiter das Wort an den Alleinvorstand Rolf Birkert.

      Bericht des Vorstands

      Einleitend erklärte Herr Birkert, dass ein Wechsel weg vom bisherigen Kerngeschäft dringend notwendig
      war. Das bisherige Geschäftsmodell basierte auf dem kurzfristigen elektronischen Handel in börsennotierten
      Wertpapieren und Derivaten (Futures und Optionen) auf eigene Rechnung. Die strukturell niedrige
      Volatilität in diesem Bereich bedeutete aber in den letzten Jahren eine deutlich geringere Schwankungsbreite
      im Intra Day. Dies impliziert geringere Spreads zwischen Geld- und Briefkursen und beeinflusst
      Haltedauer und Positionsgröße. Insgesamt führt dies zu geringeren Margen für den Händler. Die Entlohnung
      für die Liquiditätsspender ist daher gering.

      Selbst Großbanken haben sich laut Herrn Birkert teilweise vom Eigenhandel zurückgezogen. Dazu kommt,
      dass effiziente Informationsmedien die Wettbewerbsvorteile reduzieren. Jeder kann in Konkurrenz zum
      Händler treten und seine Order per Internet aufgeben. Die Handelsvolumina am Kassamarkt sind zeitweise
      sehr niedrig, und die Kosten der Rechtsform einer AG belasten die Gesellschaft ohne entsprechende Vorteile.
      Das Grundkapital betrug per 31.12.2004 noch 3.210.766,89 EUR, per 31.12.2005 sank es jedoch
      auf 1.715.029,25 EUR. Der Jahresfehlbetrag belief sich in 2005 auf 1.494.272,19 EUR.

      In einem Rückblick erklärte Herr Birkert, dass das Netto-Handelsergebnis in 2000 insgesamt noch 16 Mio.
      EUR betrug. Dann sank es kontinuierlich, bis es sich in 2005 auf nur noch 0,587 Mio. EUR belief. Die
      Kostenbremse wurde kräftig gezogen, was sich auch bei der Mitarbeiterzahl bemerkbar machte. Waren
      im Dezember 2003 noch 29 Mitarbeiter beschäftigt, belief sich ihre Zahl im August 2006 noch auf 11.

      Im Anschluss daran kam Herr Birkert zu der strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft. Die Weichen
      hierfür wurden bereits auf der letzten außerordentlichen Hauptversammlung vom 29.5.2006 gestellt (Näheres
      finden Sie im HV-Bericht von GSC Research). Damals wurde §2 der Satzung aufgehoben und wie
      folgt vollständig neu gefasst: 1) Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit Wertpapieren und anderen
      Finanzinstrumenten im eigenen Namen und für eigene Rechnung sowie das Eingehen, Halten und
      Verwalten von Beteiligungen an Unternehmungen aller Art. Die Gesellschaft erbringt keine erlaubnispflichtigen
      Finanzdienstleistungen und betreibt keine Bankgeschäfte im Sinne des Kreditwesengesetzes.
      2) Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die den Gegenstand des Unternehmens
      unmittelbar oder mittelbar zu fördern geeignet sind. Sie darf zu diesem Zweck im In- und Ausland
      Zweigniederlassungen errichten, andere Unternehmen gründen, erwerben oder sich an diesen beteiligen
      und deren Geschäftsführung übernehmen oder sich auf die kapitalistische Verwaltung der Beteiligung
      beschränken.

      Dann verlas Herr Birkert verschiedene Ad-hoc-Meldungen, in denen erklärt wurde, dass der Schwerpunkt
      der zukünftigen Geschäftstätigkeit im Bereich regenerativer Energien und hier insbesondere Biogas bzw.
      Biomasse gesetzt wird. Um das neue Geschäftskonzept schnell vorantreiben zu können, hat die Birkert
      Wertpapierhandelshaus AG mit der S&R Energy Systems GmbH, Moosburg/Bayern, eine erste profitable
      Gesellschaft erworben, die auf den Bau und die Inbetriebnahme von Biogas-Aggregaten sowie Steuerungssystemen
      zur kompletten Verfahrenstechnik von Biogasanlagen spezialisiert ist. In diesem Zusammenhang
      ist auch eine Umbenennung der Birkert Wertpapierhandelshaus AG in "S&R Biogas Energiesysteme AG"
      geplant. Von dem bisherigen Geschäftsbereich Wertpapierhandel wird sich die Gesellschaft zeitnah trennen.
      Die Unternehmensführung beabsichtigt, weitere Beteiligungen an Unternehmen im gesamten Bereich
      der regenerativen Energien, insbesondere bei Biogas bzw. Biomasse, einzugehen.

      Außerdem soll der seit Längerem defizitäre Geschäftsbetrieb Wertpapiereigenhandel auf eine neu zu
      gründende Tochtergesellschaft übertragen und im Anschluss für einen Kaufpreis von circa 700 TEUR
      veräußert werden. Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG hat zum 30.6.2006 in ihrem bisherigen Kerngeschäftsbereich
      Wertpapiereigenhandel ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe
      von minus 168 TEUR erzielt, während die Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH im ersten
      Halbjahr ein EBT in Höhe von 75 TEUR erwirtschaften konnte.
      Im Anschluss übergab Herr Birkert das Wort an Stefan Schmidbaur, den Geschäftsführer der S&R Energy
      Systems GmbH, der das Leistungsspektrum dieses Unternehmens vorstellte. Demnach wurde die S&R
      Energy Systems GmbH zwar erst vor eineinhalb Jahren als drittes Unternehmen der S&R-Group gegründet,
      die Firma blickt jedoch aufgrund der Tätigkeiten und Projekterfahrung der Mitarbeiter auf mehr als ein Jahrzehnt
      spezifisches Know-how bei Schaltanlagen und Steuerungen für die Leit-, Anlagen und Automatisierungstechnik
      zurück. Das Unternehmen hat sich vor allem auf den Bau und die Inbetriebnahme von speziellen
      Biogas-Aggregaten und auf die Konstruktion und Fertigung von Steuerungssystemen zur kompletten
      Verfahrenstechnik von Biogasanlagen konzentriert.

      Aufgrund der Prognose, dass sich bis zum Jahr 2030 der Energieverbrauch verdoppeln wird und die Preise
      für fossile Energieträger drastisch steigen werden, wurde das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) im August
      2004 novelliert, führte Herr Schmidbaur fort. Strombetreiber werden demnach für 20 Jahre verpflichtet,
      Strom aus erneuerbaren Energien zu festen, leistungsabhängigen Vergütungssätzen abzunehmen.
      Die Erzeugung und Nutzung von Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung ist also eine ökonomisch sinnvolle,
      rentable und gesetzlich abgesicherte Form einer alternativen Energieversorgung.

      Biogas, so Herr Schmidbaur weiter, wird durch sauerstofffreie Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen
      gewonnen und in Blockheizkraftwerken verstromt. Dieser Prozess ist unabhängig von Witterungseinflüssen
      und ermöglicht eine kontinuierliche Stromerzeugung. Biogas ist gut speicherbar und kann gezielt
      zu Zeiten hoher Nachfrage verstromt werden. Neben Strom liefern Biogas-Blockheizkraftwerke auch Wärme,
      die zur Brauchwassererwärmung oder Gebäudebeheizung genutzt werden kann. Die Erzeugung von
      Biogasstrom ist CO2-neutral und damit umweltschonend. Außerdem ist Biogas wegen seines hohen Methangehalts
      von 50 bis 65 Prozent ein universell einsetzbarer Energieträger, der auch zum Antrieb von Ottound
      Gasmotoren geeignet ist. Im Versuchsstadium wird es sogar bereits in Brennstoffzellen verwertet.

      Nach Schätzungen des Fachverbandes für Biogas e.V. hat sich die Biogasnutzung zur reinen Stromerzeugung
      im Jahr 2005 von circa 2.000 auf mittlerweile 4.000 Anlagen verdoppelt, erklärte Herr Schmidbaur.
      Mit einer installierten elektrischen Gesamtleistung von etwa 650 MW speisten die Betreiber im vergangenen
      Jahr 3,2 TWh in das deutsche Stromnetz ein. In Deutschland werden heute schon beinahe 2 Prozent des
      Stroms aus Biomasse gewonnen. Prognosen zufolge könnten Biogas-Kraftwerke bis zum Jahr 2020 fast
      ein Fünftel der deutschen Stromproduktion abdecken. Die Stromproduktion aus Biogas gilt als grundlastfähig,
      die Anlagentechnik ist ausgereift und weltweit führend.

      Laut Herrn Schmidbaur profiliert sich die S&R Energy Systems als Komplettlösungsanbieter, der mit einem
      Netzwerk an Partnern und Zulieferern die gesamte Realisierung des Projekts übernimmt. Das Unternehmen
      kümmert sich um die behördlichen Genehmigungen, um den kompletten Bau aller Komponenten der Biogasanlage
      und um deren Inbetriebnahme, es übernimmt Wartung und Service und bietet Unterstützung bei
      den nötigen Finanzierungskonzepten an.

      Die besondere Kompetenz des Unternehmens liegt Herrn Schmidbaur zufolge in der Steuerungstechnik,
      also bei der Konzeption und dem Bau der eingesetzten Aggregate in den Blockheizkraftwerken. Ein
      Alleinstellungsmerkmal ist die komplette Prozessüberwachung einer Anlage mit der selbstentwickelten
      Softwarelösung BMS (Biogas Management Software). Diese erlaubt es, ortsungebunden über das Mobiltelefon
      oder den Laptop sämtliche Abläufe einer Biogasanlage zu überwachen, zu visualisieren, Datenmanagement
      zu betreiben oder auch Analysewerte zu errechnen. Von der Überwachung des Rohstoff-,
      Anbau- und Lieferantenmanagements über das Silo-, Behälter- und Gärrestmanagement bis hin zur
      Kalkulation des produzierten Stroms in den Blockheizkraftwerken wird alles lückenlos dokumentiert.

      Mit innovativen Technologien insbesondere bei der Wärmerückgewinnung grenzt sich die S&R vom
      Leistungsspektrum der Mitbewerber ab, führte Herr Schmidbaur seine Erläuterungen fort. Die effektive
      Nutzung der Abwärme, die bei der Produktion von Strom entsteht, ist ein weiteres großes Thema bei der
      S&R. In den meisten Fällen wird diese Energie unzureichend verwertet, sie kann aber mit speziellen
      Wärmerückgewinnungsverfahren genutzt werden. Eine technisch ausgereifte Möglichkeit bietet der
      Einsatz des ORC-(Organic Rankine Cycle)Prozesses, eine andere das Kalina-Verfahren. Zusätzlich zur
      Abwärmenutzung lässt sich der jeweils eingesetzte Prozess mit Solaranlagen kombinieren, die dem
      Wärmerückgewinnungsverfahren nochmals Wärme zuführen. Mit dieser Lösung ist die S&R laut Herrn
      Schmidbaur derzeit weitgehend noch konkurrenzlos am Markt.

      Da Biogas von seinen Eigenschaften her dem Erdgas ähnelt, kann es nach einer entsprechenden Behandlung
      auch in Erdgasnetze eingespeist werden. Dazu müssen der Methangehalt auf cirka 95 Prozent
      erhöht und Wasser, CO2 sowie der noch enthaltene Dünger ausgewaschen werden, erläuterte HerrSchmidbaur. Die S&R bietet die zwei Reinigungsverfahren Druckgaswäsche und Druckwechseladsorption
      an. Biomethan eignet sich auch als Kraftfahrzeugtreibstoff. Mit dem Einsatz von etwa 1 ha Mais kann
      Treibstoff für 75.000 PKW-Kilometer bereitgestellt werden.

      Die Erfahrung zeige jedoch, so Herr Schmidbaur, dass Unternehmen auch im Biogasmarkt eine kritische
      Größe erreichen müssen, um im Wettbewerb langfristig bestehen zu können, auch wenn eine große
      Kompetenz, Produkte von hoher Qualität und ein umfassendes Portfolio vorhanden sind. Ziel ist es daher,
      komplementäre Technologien zu akquirieren, um weitere Synergieeffekte zu schaffen, die Abhängigkeit
      von Zulieferern auf ein Minimum zu reduzieren und durch eigene Expertise einen wesentlichen Einfluss
      auf die weitere Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten nehmen zu können. Die Positionierung könnte nach
      Meinung von Herrn Schmidbaur nicht besser sein als jetzt. Nun gelte es, die Kundenbasis zu erweitern
      und wichtige Marktanteile zu sichern.

      Allgemeine Diskussion

      Der Aktionär Dr. Ross merkte an, dass das Ergebnis sehr traurig und ein Wechsel dringend notwendig
      war. Beim Stichwort Biogas bemerkte er amüsiert, dass in den vergangenen Jahren viel heiße Luft produziert
      wurde. Nun hoffe er, dass das Unternehmen nicht im gleichen Geschäft bleibt. Dann wollte der Aktionär
      wissen, wie sich die Unternehmensleitung die Finanzierung vorstellt. Nach Angabe von Herrn Birkert
      besteht noch genehmigtes Kapital, das nun genutzt werden soll. Mittelfristig wünscht sich die Verwaltung
      auch eine Kapitalerhöhung. Wandelanleihen führte er ebenfalls als eine interessante Option an, die
      sich die Verwaltung gerne offen halten möchte, wenn die Situation dafür günstig ist. Außerdem werden
      Gespräche mit Banken und Fonds geführt, um Kapital in die Gesellschaft zu bekommen.

      Im weiteren Verlauf verwies Dr. Ross auf einen Beitrag im bayrischen Fernsehen, in dem es um die starke
      Geruchsbelästigung von Biogasanlagen ging, die mit Jauche arbeiten. In diesem Zusammenhang wollte
      der Aktionär wissen, wie solche Probleme vermieden werden können. Hierauf erklärte Josef Pellmeyer,
      Aufsichtsratsmitglied und Präsident des Fachverbands Biogas e.V., dass solche Probleme zu 98 Prozent
      aus undichten Anlagen resultieren. Bei einer gut gebauten Anlage, die ordentlich betrieben wird, dürfte es
      dagegen keine Probleme geben.

      Des Weiteren interessierte Dr. Ross, ob die S&R die gesamte Anlage baut, was verneint wurde. Die Gesellschaft
      trete nicht als Bauunternehmer auf, sondern sie sei nur für die Steuerungs- und Aggregattechnik
      verantwortlich, hieß es. Nach Aussage von Herrn Kaupp würde man beim Bau eine zu geringe Marge erzielen,
      aber voll in der Haftung stehen, da rechne sich das Risiko nicht. Außerdem sei die S&R kein Bauunternehmer
      und müsste Subunternehmer beauftragen. Zudem werden mit der Steuerungstechnik oft längere
      Wartungsverträge verkauft.

      Der Aktionär wollte auch wissen, wie hoch der Umsatz war und wie hoch dieser für die Zukunft geschätzt
      wird. Wie Herr Birkert diesbezüglich ausführte, wurden im ersten Halbjahr ein Umsatz von 1 Mio. EUR
      und ein Gewinn von 75 TEUR erzielt. Herr Schmidbaur räumte ein, dass das erste Halbjahr nicht so gut
      gelaufen ist, wie sich die Verwaltung das vorgestellt hat. Aufgrund des langen Winters konnten die notwendigen
      Motoren erst spät bestellt werden, zudem erhielt man dann nur 30 Stück. Diese stellen einen
      limitierenden Faktor dar so wie das Silizium bei der Solartechnik. Außerdem gab er zu bedenken, dass
      die Motoren bei Lieferung bezahlt werden müssen, während die S&R das Geld erst beim Einbau erhält.
      Im nächsten Jahr sollen 100 Motoren geordert werden. Wie Herr Birkert erklärte, wird ein Umsatz von 3,4
      bis 4 Mio. EUR pro Jahr angestrebt.

      Einen weiteren Aktionär interessierte, ob es Konkurrenten gibt. Herr Schmidbaur bejahte dies, erklärte
      aber, dass die S&R als einzige ein komplettes Biogasmanagement betreibt. Die Frage, auf welchen Märkten
      die Gesellschaft aktiv ist, beantwortete Herr Schmidbaur mit Deutschland und Österreich. Außerdem
      sei man dabei, den ungarischen Markt zu erschließen. Grundsätzlich interessiert man sich für Märkte, die
      ein EEG-ähnliches Gesetz haben.

      Ein anderer Aktionär erkundigte sich, ob die Gesellschaft über Patente verfügt, was Herr Schmidbaur verneinte.
      Man habe bekanntes Know-how und Erfahrungswerte zusammengeworfen, und es sei sehr schwer,
      in diesem Bereich neues Know-how zu entwickeln. Im weiteren Verlauf der Diskussion, in der es um die
      Zahl der produzierten Aggregate ging, erklärte Herr Pellmeyer, dass diese etwa alle sieben Jahre ausgetauscht
      werden müssen.

      Am Ende gab Rudolf Henrich von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) schon im Voraus Widerspruch
      zu allen Beschlüssen zu Protokoll und kündigte an, er werde gegen alle Tagesordnungspunkte
      stimmen.

      Abstimmungen

      Die Präsenz wurde mit 2.783.756 Aktien entsprechend 73,64 Prozent vom Grundkapital festgestellt, die
      Abstimmungen erfolgten im Subtraktionsverfahren auf Zuruf. Alle Tagesordnungspunkte wurden dann mit
      über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung verabschiedet. Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Entlastung
      von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds (TOP 4),
      die Wahl des Wirtschaftsprüfers Wolfram Rappl zum Abschlussprüfer (TOP 5), die Beschlussfassung
      über Änderungen der Satzung (Unternehmensgegenstand und Firma) (TOP 6) und die Zustimmung zur
      Übertragung des Geschäftsbetriebs Wertpapiereigenhandel auf die RB Wertpapierhandelshaus GmbH &
      Co. KG (TOP 7).

      Weitere Punkte waren die Zustimmung zur Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der RB Verwaltungs
      GmbH und der Kommanditbeteiligung an der RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG (TOP 8) sowie
      die Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options-/Wandelschuldverschreibungen,
      die Schaffung eines bedingten Kapitals und entsprechende Satzungsänderungen (TOP 9).

      Fazit und eigene Meinung

      Der Wechsel der Birkert Wertpapierhandelshaus AG vom Wertpapierhaus zum Produzenten von Biogasanlagen
      scheint etwas radikal, war aber dringend notwendig. Der alte Wertpapierhandel hat einfach zu
      wenig eingebracht, um auf Dauer lukrativ zu sein. Zur niedrigeren Volatilität kam hinzu, dass jeder in Konkurrenz
      zum Wertpapierhändler treten konnte. Der neue Geschäftszweig hingegen ist vielversprechend
      und birgt großes Potenzial. Zudem kommt, dass die neue S&R Biogas Energiesysteme AG gut aufgestellt
      ist und ein grundsolides Unternehmen zu sein scheint.

      Kontaktadresse

      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      Darmstädter Landstraße 114
      D-60598 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (0) 69 / 240012 - 0
      Fax: +49 (0) 69 / 240012 - 20

      E-Mail: info@birkert-ag.de
      Internet: http://www.birkert-ag.de

      http://www.birkert-ag.de/pdf/hv2006_bericht2006-09-28_gsc.pd…


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      28.09.2006

      Rede von Stefan Schmidbauer,
      Geschäftsführer der S&R Energy Systems GmbH,
      zur ordentlichen Hauptversammlung der Birkert Wertpapierh. AG
      am 28. September 2006 in Frankfurt am Main


      S&R Energy Systems GmbH

      Zukunftsmarkt Biogas – Leistungsspektrum – Perspektiven


      1 – Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre, geehrte Aktionärsvertreter und
      Vertreter der Presse, liebe Gäste und Mitarbeiter.

      Als Gründungsgesellschafter und Geschäftsführer der S&R Energy Systems GmbH
      begrüße ich Sie sehr herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung der Birkert Wertpapierhandelhaus AG.

      2 – Als Vorstand des Unternehmens hat Ihnen Herr Birkert bereits über den Erwerb der S&R Energy Systems GmbH und der damit verbundenen Neuausrichtung der Gesellschaft
      berichtet. Ergänzend möchte ich Ihnen das Leistungsspektrum der S&R Energy Systems GmbH vorstellen. Dabei geht es mir vor allem darum, Ihnen darzustellen, welches große Zukunftspotential der Biogasmarkt hat, mit welchen Produkten und Dienstleistungen wir uns
      vom Mitbewerb abgrenzen und damit langfristig im Markt der erneuerbaren Energien erfolgreich sein wollen.

      3 – Obwohl erst vor eineinhalb Jahren als drittes Unternehmen der S&R-Group gegründet, blickt die S&R Energy Systems GmbH auf Grund der Tätigkeit und Projekterfahrungen ihrer Mitarbeiter auf mehr als ein Jahrzehnt spezifisches Knowhow bei Schaltanlagen und Steuerungen für die Leit-, Anlagen- und Automatisierungstechnik zurück. Qualitativ hochwertige, aber vor allen Dingen kreative, intelligente Lösungen haben die Unternehmen der S&R-Group zu einem Partner für internationale Kunden in unterschiedlichsten Branchen gemacht. Seit Juni 2006 zählen wir mit unseren 150 Mitarbeitern auch ganz offiziell zu den 50 erfolgreichsten Unternehmen Bayerns. Mit der Gründung der S&R Energy Systems GmbH im Mai 2005 haben wir unser Fachwissen und unsere Erfahrung aus den zahlreichen Projekten der S&R Group gebündelt, um technologisch führende, umweltfreundliche und wirtschaftlich rentable Lösungen im Bereich Biogas anzubieten. . In erster Linie haben wir uns dabei auf den Bau und Inbetriebnahme von speziellen Biogas-Aggregaten und auf die Konstruktion und Fertigung von Steuerungssystemen zur kompletten Verfahrenstechnik von Biogasanlagen konzentriert.

      4 – Der Grund, warum wir uns im Bereich Biogas engagieren, liegt auf der Hand:
      In Anbetracht dessen, dass sich bis zum Jahr 2030 der Energieverbrauch verdoppeln wird und die Preise für fossile Energieträger drastisch steigen werden, gilt es, neue nachwachsende Energien zu nutzen, um den steigenden Energiebedarf in den nächsten Jahrzehnten zu decken.
      Auf Grund dieser Energieprognosen hat auch der deutsche Gesetzgeber das Erneuerbare-Energien-Gesetz im August 2004 novelliert: Stromnetzbetreiber werden demnach für die Dauer von 20 Jahren verpflichtet, Strom aus erneuerbaren Energien zu festen, leistungsabhängigen Vergütungssätzen pro Kilowattstunde abzunehmen. Erstmals legt das Gesetz auch die Einführung eines Energiepflanzenbonus fest. Durch die Novelle rechnet es sich erstmals nun auch für Landwirte, Energiepflanzen eignes für die Strom- und Wärmeerzeugung anzubauen. Die Erzeugung und Nutzung von Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung ist also eine ökonomisch sinnvolle, rentable und vor allem gesetzlich abgesicherte Form einer alternativen ökologischen Energieversorgung.

      5 – Biogas wird durch sauerstofffreie Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen wie beispielsweise Getreide-Ganzpflanzensilage gewonnen und in Blockheizkraftwerken verstromt. Der Prozess ist vollkommen unabhängig von Witterungseinflüssen und ermöglicht eine kontinuierliche Stromerzeugung. Biogas ist sehr gut speicherbar und kann gezielt zu Zeiten hoher Nachfrage verstromt werden. Neben Strom liefern Biogas-Blockheizkraftwerke auch Wärme, die auch zur Brauchwassererwärmung oder Gebäudebeheizung genutzt werden kann. Gegenwärtig findet man die meisten Biogasanlagen in der Landwirtschaft. Auf Grund der gesetzlichen Rahmenbedingungen des EEGs kann der Landwirt aktiv am „Strom aus dem Acker“ mitwriken, indem er ausschließlich Energiepflanzen für die Strom- und Wärmeproduktion anbaut und sich damit eine zusätzliche Einnahmequelle sichert. Zudem schonen nachwachsende Energieträger wie Biogas nachhaltig unsere Umwelt, denn die Erzeugung von Strom aus Biogas ist CO²-neutral. Biogas ist aber bei seiner Erzeugung nicht nur umweltschonend, sondern gilt auf Grund seines hohen Methangehalts von 50 bis 65% als universell einsetzbarer Energieträger, der auch zum Antrieb von Otto- und Dieselmotoren geeignet ist. Biogas hat also überaus große Zukunftsperspektiven und wird im Versuchsstadium bereits in Brennstoffzellen verwertet.

      6 – Die Nutzung von Biogas zur reinen Stromerzeugung in Deutschland hat soch nach Schätzungen des Fachverbandes für Biogas e.V. allein im Jahr 2005 von zirka 2000 auf mittlerweile über 4.000 Anlagen verdoppelt. Mit einer installierten elektrischen Gesamtleistung von etwa 650 Megawatt (MW) speisten die Betreiber im vergangenen Jahr 3,2 Terawattstunden in das deutsche Stromnetz ein. In Deutschland werden heute schon beinahe 2% des Stroms aus Biomasse gewonnen – Prognosen zufolge könnten Biogas-Kraftwerke bis zum Jahr 2020 fast ein Fünftel der deutschen Stromproduktion abdecken. Allein in Deutschland soll dann eine Kraftwerksleistung von mindestens 9.500 MW installiert sein. Die derzeit installierten Anlagen weisen in der Regel eine elektrische Leistung von bis zu 0,5 MW auf. Größere Anlagen mit bis zu 3 MW sowie neue Bioenergieparks mit mehreren gekoppelten Anlagen und einer Gesamtleistung von bis zu 20 MW sind an vielen Stellen unseres Landes bereits in der Planung – teilweise bereits in Betrieb. Die Stromproduktion aus Biogas gilt als grundlastfähig. Die Erträge sind im Vergleich zu Wind- und Solarenergie wesentlich besser zu prognostizieren und unabhängig von klimatischen Schwankungen. Die Anlagentechnik ist ausgereift und weltweit führend.

      7 – Mit unserem Produktangebot profilieren wir uns derzeit als Komplettlösungsanbieter. Wir übernehmen nach einer Beratung und dem Engineering gemeinsam mit einem Netzwerk an Partnern und Zulieferern die gesamte Realisation des Projekts. Wir kümmern uns um die behördliche Genehmigung und bieten Unterstützung bei den nötigen Finanzierungskonzepten an. Wir sind für den kompletten Bau aller Komponenten der Biogasanlagen und deren Inbetriebnahme zuständig und übernehmen selbstverständlich auch die Wartung und den Service.

      8 – Unsere besondere Kompetenz liegt in der Steuerungstechnik – also bei der Konzeption und dem Bau der eingesetzten Aggregate in den Blockheizkraftwerken. Der elektrische Wirkungsgrad der eingesetzten Aggregate ist beim Stromverkauf der entscheidende Faktor für die Wirtschaftlichkeit jeder Biogasanlage und maßgeblich für eine Auftragserteilung der Kunden. Für eine hohe Ausnutzung der Verbrennungsenergie ist eben nicht nur eine möglichst hohe Qualität der Motoren, sondern auch eine optimale Ansteuerung aller beteiligten Komponenten von großer Wichtigkeit.

      9 – Ein Alleinstellungsmerkmal der S&R Energy Systems GmbH ist die komplette Prozessüberwachung einer Biogasanlage mit unserer eigenentwickelten Software-Lösung „BMS“ (Biogas Management Software). Diese Software erlaubt es, ortsungebunden über Handy oder Laptop sämtliche Abläufe einer Biogasanlage zu überwachen, zu visualisieren, Datenmanagement zu betreiben oder auch Analysewerte zu errechnen. Von der Überwachung
      des Rohstoff-, Anbau- und Lieferantenmanagements über das Silo-, Behälter- und Gärrestmanagement bis hin zur Kalkulation des produzierten Stroms in den Blockheizkraftwerken wird alles lückenlos dokumentiert. Durch den Einsatz dieser Software ist es möglich, nicht nur die effiziente Verarbeitung der Biomasse sicher zu stellen, sondern auch eine optimale Auslastung der Strom produzierenden Blockheizkraftwerke zu gewährleisten. Diese Kontrollfunktion ist fundamental für die Rentabilität der Anlagen und das beste Argument für deren Nutzung.

      10 – Wie grenzen wir uns nun vom konventionellen Leistungsspektrum unserer Mitbewerber ab? Mit innovativen Technologien, mit denen wir uns optimal im Biogasmarkt positionieren. Hier geht es um fortschrittlichste Biogas-Technik insbesondere bei der Wärmerückgewinnung, aber auch um innovative Konzepte zur künftigen Energieversorgung.
      Ein großes Thema bei der S&R Energy Systems GmbH ist die effektive Nutzung der Abwärme, die bei der Produktion von Strom entsteht, allerdings in den meisten Fällen nur unzureichend verwertet wird. Diese verlorene Energie kann aber mit speziellen Wärmerückgewinnungsverfahren genutzt werden. Diese Technologie zur Stromerzeugung aus Motorenabwärme maximieren die Energieausbeute und erreichen Wirkungsgrad-Niveaus von
      Groß-Kraftwerken! Eine technisch ausgereifte Möglichkeit bietet der Einsatz des so genannten ORC- (Organic-Rankine-Cycle) Prozesses, eine andere das so genannte Kalina-Verfahren. Zusätzlich zur Abwärmenutzung lässt sich der jeweils eingesetzte Prozess mit Solaranlagen kombinieren, die diesen Wärmerückgewinnungsverfahren nochmals Wärme zuführen. Mit dieser Lösung sind wir derzeit noch weitgehend konkurrenzlos am Markt. Mit einer Solarthermie-Anlage wird solare Wärme aus Sonnelicht erzeugt, die übelicherweise vor Ort für Warmwasser oder für Beheizung verwendet werden kann. Wird nun in einem Blockheizkraftwerk Strom produziert und die anfallende Abwärme durch die Wärmerückgewinnungsverfahren ORC oder Kalina genutzt, kann jetzt zusätzlich solare Wärme in den Wärme(RÜCK)gewinnungskreislauf eingespeist werden. Damit wird die Anlagenauslastung nochmals erhöht und ein Maximum an Energieleistung erreicht.

      11 – Da die Eigenschaften des Biogases dem des Erdgases gleichen, kann Biogas – allerdings nur nach einer entsprechenden Behandlung – problemlos in Erdgasnetze eingespeist werden. Dazu ist es notwendig, den Methangehalt auf zirka 95% zu erhöhen und CO², Wasser und den noch enthaltenen Dünger auszuwaschen. Auch an diesem Geschäftsfeld beteiligt sich die S&R Energy Systems GmbH mit zwei unterschiedlichen Reinigungsverfahren: Biogasaufbereitung mittels Druckgaswäsche oder die Reinigung von Biogas durch die so genannte Druckwechseladsorption. Dieses „Biomethan“ ist auf Grund seines hohen Methangehalts nicht nur eine alternative Energiequelle für Haushalte und Industrie, sondern auch Treibstoff für Kraftfahrzeuge. Es ist also durch den Einsatz von etwa 1 ha Mais möglich, nicht nur 20.000 KWh Strom oder 30.000 KW Wärme zu produzieren, sondern auch Kraftstoff für 75.000 PKW-Kilometer bereitzustellen. Mittlerweile beschäftigen sich viele renommierte Automobilhersteller wie Volkswagen oder Daimler/Chrysler mit der Entwicklung von Fahrzeugen angetrieben mit biologischen Treibstoffen – die Ablösung von Primärenergieträgern zur Herstellung von Kraftstoff und die Umsetzung in eine innovative Fahrzeugtechnik hat auch hier längst begonnen.

      12 – Die S&R Energy Systems GmbH verfolgt zudem auch das innovative Konzept der dezentralen Energieversorgung, das sich erstmals am Verbraucher orientiert. Es geht darum, Biogas zu erzeugen und durch Zukauf von anderen Herstellern zusammenzuführen, in Erdgasqualität aufzubereiten und in das vorhandene Erdgasnetz einzuspeisen. Jetzt kann es durch Pipelines weite Strecken transportiert werden. Die Energiewandlung aber geschieht erst dort, wo der Abnehmer die Energie tatsächlich benötigt. So zum Beispiel in Gewerbegebieten mit großen Wärme- beziehungsweise Kälteabnehmern wie Supermärkte, Gärtnereibetriebe oder Kühlhäuser. Hier kommt die große Kompetenz der S&R Energy Systems zum Tragen – nicht nur Aggregate mit höchstem Wirkungsgrad in Modul- oder Containerbauweise für sehr leistungsstarke Blockheizkraftwerke zu erstellen, sonder auch effektive Wärmerückgewinnungssysteme bereitzustellen.

      13 – Die Vielfältigen Möglichkeiten von Biogas und dessen Nutzung als alternative Energiequelle und Energielieferant für Industrie, Gewerbe und Haushalte sind nahezu grenzenlos und die Zukunftsperspektiven – denkt man an den technologischen Fortschritt – sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum ermessbar. So arbeitet die S&R Energy Systems bereits seit Monaten an dem Prinzip Palmöl – als echte Alternative zum Biogas – zur Strom-
      und Wärmeproduktion einzusetzen. In Kürze werden also von uns hergestellte Palmöl-Aggregate in den Blockheizkraftwerken als alternative Energieträger zur Energiegewinnung genutzt. Zudem ist mit der Novellierung des EEGs eine gesetzliche Grundlage geschaffen, mit der alle Beteiligten – also Biogasanlagen-Planer, Hersteller, Betreiber, aber auch die Landwirte als Rohstoff-Zulieferer – eine solide Kalkulationsgrundlage haben, die die Wirtschaftlichkeit ihrer Aktivitäten sicherstellt. Natürlich haben sich auf Grund dieser äußerst positiven Faktoren bereits viele Anbieter rund um das Thema Biogas formiert und einen mittlerweile zirka 300 Firmen umfassenden – stark fragmentierten – Markt gebildet. Obwohl derzeit rund 40 Unternehmen aktuell zu unserem engeren Mitbewerb zählen, grenzt sich die S&R Energy Systems GmbH deutlich ab. Zum einen durch ihre langjährige Kompetenz und Erfahrung in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, die es dem Unternehmen ermöglicht, Aggregate für leistungsstärkste Biogasanlagen in den beispielsweise vielerorts geplanten Biogas-Parks mit einem höchstmöglichen Effizienzgrad zu entwickeln. Zum anderen trägt auch die bisher konkurrenzlose eigenentwickelte Software BMS fundamental zur Wirtschaftlichkeit der Anlagen bei und ist ein wichtiges Kriterium bei der Anbieterauswahl für Kunden.

      Der oftmals zitierte Leitspruch „Die Zukunft ist heute“ wird bei S&R Energy Systems GmbH insbesondere durch die Ausrichtung unseres Leistungsspektrums sehr wörtlich genommen. Wir sind gegenwärtig bereits in der Lage, „leading edge-Technologie“ bei Wärmerückgewinnungsprozessen und bei Reinigungsverfahren für Biogas anzubieten und sind so bestens aufgestellt, bei den Zukunftskonzepten zur dezentralen Energieversorgung ganz vorn mitzuwirken.

      Die Erfahrung zeigt aber auch, dass Unternehmen im hart umkämpften Biogasmarkt eine kritische Größe erreichen müssen, um im Wettbewerb trotz hoher Qualität der Produkte, großer Kompetenz und eines umfassenden Portfolios langfristig bestehen zu können. Unser Ziel ist es daher, komplementäre Technologien zu akquirieren, um weitere Synergieeffekte zu schaffen – die Abhängigkeit von Zulieferern auf ein Minimum zu reduzieren, um durch eigene Expertise einen wesentlichen Einfluss auf die weitere Ausrichtung unserer Geschäftsaktivitäten nehmen zu können. Die Positionierung zum jetzigen Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Jetzt gilt es, die Kundenbasis zu erweitern und wichtige Marktanteile zu sichern.

      14 – Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

      http://www.birkert-ag.de/pdf/hv2006_rede_schmidbauer.pdf


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      02.11.2006

      Birkert erste Position aufbauen

      Kulmbach - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei der Aktie von Birkert (ISIN DE0005236202/ WKN 523620) eine erste Position aufzubauen.

      Wie die Experten berichten würden, befinde sich der Biogasmarkt auf Expansionskurs. Bis zum Jahr 2010 sollten die Investitionen in Produktionsanlagen um 30 bis 40 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro ansteigen. Auch für Birkert seien diese Aussichten ausschlaggebend gewesen, das rückläufige Bankgeschäft für 700.000 Euro zum Verkauf zu stellen und sich zu einem Anbieter von Biogas-Aggregaten zu wandeln.

      Nach Angaben der Experten sei mit S&R Energy Systems bereits ein profitabler Hersteller erworben worden, der ferner über eine Software zur Steigerung des Wirkungsgrads der Anlagen verfüge. S&R habe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Vorsteuergewinn von 75.000 Euro generiert, der jedoch durch Verzögerungen auf Lieferantenseite stark belastet worden sei. Experten würden unter Einbeziehung weiterer Akquisitionen im nächsten Jahr einen Gewinn von 1 Mio. Euro erwarten. Das entspräche einem KGV von 9.

      Die Schätzung sei auf Basis der vorliegenden Informationen zwar mit Vorsicht zu genießen, doch es spreche einiges dafür, dass der Umbau ein Erfolg werde. Nicht nur, dass mit S&R Know-how eingekauft worden sei, man habe mit Josef Pellmeyer, den Präsidenten des Fachverbandes Biogas, für einen Posten im Aufsichtsrat gewinnen können. Unternehmenschef Rolf Birkert habe bereits im April vergangenen Jahres Vertrauen in die eigene Zukunft bewiesen. Er habe fast 2 Mio. Aktien zu einem Preis von je 2 Euro gekauft.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär", legen sich spekulativ orientierte Anleger eine Startposition ins Depot und kaufen nach, sobald weitere Investitionen ins Biogasgeschäft folgen. Das Kursziel sehe man bei 3,80 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 1,80 Euro platziert werden. (Ausgabe 45)


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      02.11.2006

      Umfirmierung der Birkert Wertpapierhandelshaus AG in S&R Biogas Energiesysteme AG vollzogen


      Frankfurt am Main, 02. November 2006 -- Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG mit Sitz in Frankfurt am Main wird künftig unter dem Namen S&R Biogas Energiesysteme AG firmieren. Die Eintragung der Satzungsänderungen aufgrund der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 28. September 2006 in das Handelsregister Frankfurt am Main ist erfolgt.

      Den künftigen Schwerpunkt der Aktivitäten bilden Produkte und Dienstleistungen des Tochterunternehmens S&R Energy Systems GmbH, die die Herstellung und Nutzung von Biogas in puncto Effizienz und Rentabilität optimieren. Das Unternehmen bietet hierzu ein komplettes Leistungsspektrum einschließlich eigenentwickelter Software für das effektive Management von Biogasanlagen an.

      Durch die aus der Firmenhistorie resultierende Kompetenz in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik konzentriert sich der Technologielieferant primär auf die Entwicklung von Biogas-Aggregaten mit hohem Wirkungsgrad, die in Modular- und Containerbauweise produziert und in Zukunft verstärkt bei der dezentralen Energieversorgung nachgefragt werden. Darüber hinaus profiliert sich das Unternehmen mit dem Einsatz von kombinierten Wärmerückgewinnungsverfahren, die die Energiebilanz von Blockheizkraftwerken maßgeblich erhöhen. Die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität durch spezielle Reinigungstechniken komplettiert das Portfolio.

      Entwicklungspotenzial zum umfassenden Systemanbieter für regenerative Energien.

      Neben dem aktuellen Leistungsspektrum zur Biogastechnik arbeitet die S&R Biogas Energiesysteme AG an Lösungen zur effektiven Nutzung alternativer Energien wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft. So bietet das Unternehmen wahlweise neben Biogas-Aggregaten auch mit Palmöl betriebene Blockheizkraftwerke an. Einen besonderen Fokus der Gesellschaft wird die Nutzbarmachung von Geothermie einnehmen.

      Die am Geregelten Markt notierte S&R Biogas Energiesysteme AG mit Sitz in Frankfurt am Main hat ihren Produktionsstandort in Moosburg/Bayern und bietet gemeinsam mit einem Partner-Netzwerk ein komplettes Leistungsspektrum zum Errichten und Betreiben von Anlagen zur Energieversorgung aus regenerativen Energiequellen an. Das Unternehmen fokussiert sich unter anderem auf die Entwicklung und Produktion von Aggregaten zur Effizienzsteigerung von Blockheizkraftwerken sowie auf die Optimierung von Technologien zur Wärmerückgewinnung. Mit der eigenentwickelten Biogas Management Software ist eine ortsungebundene Visualisierung aller Prozesse möglich und ein rentabler Anlagenbetrieb gewährleistet. Die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität gehört ebenso zu den Geschäftsfeldern wie die Entwicklung von Zukunftstechnologien für alternative regenerative Energien wie Geothermie oder Solarkraft.

      Weitere Informationen im Internet: www.sr-energy.de

      Sabine Schweiger / Petra Reif
      Telefon 08761 / 7222 3112
      Telefax 08761 / 7222 2099
      E-Mail sabine.schweiger@sr-energy.de
      Internet www.sr-energy.de

      Jürgen Franz
      Telefon 069 / 240012 50
      Telefax 069 / 240012 20
      E-Mail j.franz@birkert-ag.de
      Internet www.birkert-ag.de


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      18.12.2006

      Der Aufsichtsrat der S&R Biogas Energiesysteme AG hat auf seiner heutigen Sitzung Herrn Stefan Schmidbaur, Moosburg/Bayern, zum weiteren gesamtvertretungsberechtigten Vorstand bestellt.

      Ferner wurde die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Errichtung und Betrieb von Biomassekraftwerken beschlossen. Damit schafft die Gesellschaft die Voraussetzung, allein oder gemeinsam mit Dritten Anlagen in Form von Projektgesellschaften an besonders attraktiven Standorten zu betreiben.

      Rückfragehinweis:
      Jürgen Franz
      Telefon: 069/ 240012-50
      E-Mail: j.franz@birkert-ag.de


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      13.01.2007

      S&R BIOGAS ENERGIESYSTEME AG
      WKN 523620
      ISIN DE0005236202

      Aktienzahl 3.780.000

      58,74 % Rolf Birkert - Vorstand

      Marktkapitalisierung: 6.920.000 €

      Im Aufsichtsrat:
      Josef Pellmeyer
      Präsident des Fachverbandes Biogas e.V.


      Umsatzziel 2006: 4 Mio bei 1 Mio Gewinn - KGV 7e

      Umsatzziel 2007: Zahlen 2006 und Prognosen 2007 stehen noch aus


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      S&R entstammt einer BAYERN TOP 50 Auslese in 2006

      http://www.stmwivt.bayern.de/wirtschaft/bb50/Preistraeger_20…

      Auswahlkriterien

      Folgende Kriterien werden für die
      Auswahl BAYERNS BEST 50 herangezogen:

      1) Es handelt sich um ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Bayern

      2) Der Unternehmer hält mindestens 15 % der Anteile, im Fall einer AG mindestens 5 % der Anteile.

      3) Das Unternehmen besteht seit mindestens 4 Jahren (seit 2001), hatte mindestens 50 Mitarbeiter per Ende 2005 und maximal 5.000 per 2001 und ist profitabel.

      4) Starkes Umsatz- und Mitarbeiterwachstum von 2001-2005.

      5) Deutlicher Umsatz- und Mitarbeiterzuwachs fand auch von 2004 auf 2005 statt.

      6) Umsatzwachstum und Schaffung von Arbeitsplätzen entstanden überwiegend durch organisches Wachstum oder durch eine Kombination von organischem Wachstum und Akquisitionen.

      7) Unternehmen, die bereits Preisträger BAYERNS BEST 50 im Jahr 2005 und in einem Vorjahr waren, sind von der Teilnahme am Wettbewerb BAYERNS BEST 50 im Jahr 2006 ausgeschlossen und können sich im Jahr 2007 wieder bewerben.


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      Zusammenfassung der Facts

      MULTITALENT BIOGAS:

      ● STROM
      ● GAS
      ● SPRIT
      (!!! Posting #44* + #79*)
      ● SOLAR-OPTIMIERUNG
      ● GRUNDLASTFÄHIG & REGELBARKEIT
      (!!! Posting #143*)

      ● TREND IM TREND (!!! Posting #90* + #91* + #101*)
      ● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG (!!! Posting #108*)
      ● VERSORGUNG ÖFFENTLICHER GEBÄUDEN (!!! Posting #113*)


      Mittlerweile täglich Branchen-News ("Der Trend im Trend")
      Erste Biogas-Projektbeteiligung bereits auf dem Markt.

      *Posting-Archiv:
      #44 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #90 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #91 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      #101 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #143 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…


      ---

      BIX 2007 (BIOGAS Index) - wöchentlich -
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…



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      FAZIT:

      Wer JETZT nicht die BIOGAS-GLOCKEN läuten hört, WANN dann?!
      Jedoch sollte ein Invest langfristig gesehen werden, da der Markt sich gerade erst aufstellt! Wir stehen wirklich ganz am Anfang. Alle reden noch von Solar und Wind. Auslaufmodelle.

      Zum Josef Pellmeyer: http://www.biogas.org/
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 22:53:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      Warum kompliziert, wenn´s auch einfach geht:

      Man nehme einfach die Planzahlen von 2006 für 2007 und errechne sich so ein 2007er KGV von 7. Alle Zahlen darüber hinaus könnten für ordentliche Überraschung sorgen und KGV´s um die 5 ergeben. Schließlich reden wir von einem Wachstumsmarkt.

      Was soll man bei dem Magerkurs noch dazu sagen?
      Da lastet kaum Druck auf die Zahlen von 2006.

      Klöckner&Co. wurde auch anfangs verstoßen und ignoriert.
      Für mich der ideale Vergleich. IPO, KGV und Wachstumsmarkt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 07:37:17
      Beitrag Nr. 152 ()
      ? Wer hätte das in diesem Ausmaß gedacht:

      Bio lässt die Kassen klingeln

      Von Zuwachsraten wie bei "Bio" hat der Handel lange Zeit nur geträumt. Fast 40 Prozent bei Tiefkühlgemüse, 32 Prozent bei Butter und fast 26 Prozent bei Molkereierzeugnissen: Bio-Lebensmittel sind ein Verkaufsschlager und lassen die Kassen kräftig klingeln. Die Nachfrage in Deutschland ist mittlerweile so groß, dass sie nach Expertenansicht nicht ausreichend befriedigt werden kann.

      Von "Hilferufen" von Handelsunternehmen ist die Rede, die gerne "mehr Öko verkaufen würden". Branchenvertreter berichten, dass einige Discounter im Ausland bereits immer weitere Wege gehen müssen, um Bio-Lebensmittel in ausreichender Menge zu bekommen.


      Handelsunternehmen schreien um Hilfe.
      Die Nachfrage ist größer als das Angebot.


      "Bio-Lebensmittel haben in den vergangenen Jahren einen enormen Imagewandel erlebt", stellt die Unternehmensberatung KPMG in einer Studie fest. Mit "Bio" und "Öko" werde längst nicht mehr selbst geschrotetes Müsli oder zwar ungespritztes, aber unansehnliches Obst verknüpft. Der Umsatz mit Öko-Lebensmitteln sei schon 2005 mit einem Zuwachs von 14 Prozent auf etwa 4 Mrd. Euro gestiegen. "Das Geschäft mit ökologisch hergestellten Lebensmitteln wächst weiter, und das auf breiter Front." Eine Verdopplung des Anteils am Lebensmittelhandel von derzeit rund drei Prozent auf 5 bis 6 Prozent bis 2010 ist nach Einschätzung der Berater realistisch.

      Besonderen Anteil am Bio-Boom haben laut KPMG zu einem großen Teil die Bio-Supermärkte. "Im Bundesdurchschnitt wird etwa jede Woche ein neuer Markt eröffnet", heißt es in der Studie. Ende 2005 gab es 300 "reine" Bio-Supermärkte. Nach einer Analyse der GfK müssen die deutschen Konsumenten für Bio-Produkte im Durchschnitt 17 Prozent mehr ausgeben als für konventionell erzeugte Lebensmittel. Den Verbrauchern sei bewusst, dass ökologische Landwirtschaft mehr Arbeitskraft und weniger Ertrag bedeute.

      Vom Bio-Boom profitieren laut GfK vor allem die Discounter. Die Zahl der Bio-Einkäufe dort sei in den ersten neun Monaten 2006 um mehr als 80 Prozent gestiegen. Diesen Schluss legen auch Zahlen der Marktforscher ACNielsen für die Zeit Oktober 2005 bis September 2006 nahe. Demnach stieg bei Bio-Molkereiprodukten der Umsatz um fast 26 Prozent, der mengenmäßige Absatz noch stärker um gut 34 Prozent. Bei einigen Bio-Produkten besitzen die Discounter nach Informationen der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW große Vermarktungsanteile: Bei Butter seien es bereits 84 Prozent, bei Speisequark 83 Prozent.

      Für Marco Atzberger vom EHI Retail Institute Köln sind die Zahlen keine Überraschung. "Immer wenn Discounter ein Thema aufgreifen, kann das den Durchbruch bedeuten." Zugleich stelle sich die Frage, ob es massenhaft Bio-Produkte mit den strengen Erzeugerauflagen überhaupt geben könne. Konsumenten könnten stutzig werden, "wenn plötzlich alles Bio ist". Um das Wachstum der Bio-Produkte zu stabilisieren, muss das Warensegment nach GfK-Ansicht vor allem "sauber" bleiben. Die Käufer müssten sich darauf verlassen können, dass "Bio" drin ist, wo "Bio" drauf steht.

      Beim Bio-Thema punktet nach Meinung eines anderen Handelsexperten die Markenartikel-Industrie bisher zu wenig. Eine Ausnahme gebe es allerdings: Babynahrung. Die großen Lebensmittelhändler bieten Bio-Produkte zum Teil unter einer eigenen Marke an. Beim Handelskonzern REWE ist es die Eigenmarke "Füllhorn", die einem Sprecher zufolge bei Umsatz und Menge deutlich zweistellig wächst. Dank der Kontrakte mit den Produzenten über Qualität, Menge und Preis gebe es ein ausreichendes Angebot. Auch der Discounter Plus sieht sich durch langfristige Lieferverträge für Bio-Produkte in einer komfortablen Situation.

      Die Gesamtnachfrage nach Bio-Produkten könne derzeit nicht einmal mit Produkten aus dem Ausland ausreichend befriedigt werden, sagt Ulrich Hamm, Fachgebietsleiter für Agrar-und Lebensmittelmarketing der Universität Kassel. "Hafer ist europaweit ausverkauft, Eier sind in Deutschland und Frankreich nicht mehr zu haben und bei Kartoffeln weiß niemand, wie die Verbraucher ab Mitte Januar zu bedienen sind." Große Mengen Öko-Produkte würden aus Argentinien, Chile, Kanada und Südafrika nach Europa geliefert.

      Von Volker Danisch
      15.01.2007
      thx to n-tv
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 08:20:04
      Beitrag Nr. 153 ()
      "25 Prozent Ökostrom"
      SPD beharrt auf Atomausstieg


      Die SPD baut für die künftige Energieversorgung vor allem auf Erneuerbare Energieträger sowie Einsparungen und hält strikt an ihrer Atomausstiegs-Entscheidung fest. In einem Beschluss zur Energiepolitik stellte das Präsidium fest, dass die Partei an der entsprechenden Koalitionsvereinbarung mit der Union nicht rütteln lassen will.

      Zuvor hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) die Sozialdemokraten aufgefordert, nicht nur Nein zu sagen, sondern auch Alternativen aufzuzeigen. Dazu stellte Umweltstaatssekretär Michael Müller (SPD) klar, dass der in Stufen bis 2020 abzubauende Atomstrom bis dahin voll durch Erneuerbare Energien ersetzt werden könne. Hinzu komme das noch deutlichere Potenzial an Einsparungen an elektrischer Energie, Spritverbrauch und Heizungsenergie.

      Bei n-tv warnte Müller vor einem Zurückrudern: "Wenn wir bei den Erneuerbaren jetzt den Druck rausnehmen, sind wir da in fünf, sechs Jahren nicht mehr Exportweltmeister." Zwar sei es eine "Art Mondfahrt, wenn wir in der Bundesrepublik sagen: Wir sind der Vorreiter bei einer intelligenten, nämlich sparsamen und effizienten Energieversorgung. Aber das wird das Problem dieses Jahrhunderts sein. Und da fände ich es toll, wenn unser Land Vorreiter ist."


      Die SPD bleibt dabei:
      Kein Ausstieg aus dem Ausstieg


      Müller betonte zudem: "Für die Stromversorgung der Zukunft benötigen wir keinen Atomstrom. Regenerative Energieträger können das Abschalten der gefährlichen Reaktoren problemlos kompensieren. Windenergie und Wasserkraft, solare Energie und Energie aus Biomasse tragen bereits heute zu mehr als 11 Prozent zur Stromversorgung bei." Sie könnten ihren Anteil 2020 voraussichtlich auf deutlich mehr als 25 Prozent steigern. Deutschland dürfe sich nicht den Gefahren und Risiken einer überalterten Nuklearwirtschaft aussetzen. "Wir dürfen künftigen Generationen nicht noch höhere Berge atomarer Abfälle überantworten." Wer behaupte, der Klimawandel sei nur mit Kernenergie zu bekämpfen, der wolle "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben".

      CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer hält dagegen weiterhin Korrekturen am Koalitionsvertrag für möglich. Union und SPD könnten sich auf Basis neuer Erkenntnisse - also bei "Fortentwicklung der äußeren Datenlag" - auf Änderungen verständigen, so Ramsauer. Silvana Koch-Mehrin, Vorsitzende der FDP-Gruppe im EU-Parlament, sprach sich bei n-tv ebenfalls für die Weiternutzung der Atomenergie aus. Sie fordert einen intelligenten Mix von Weiternutzung der Atomkraft und Förderung Erneuerbarer Energien.

      Das SPD-Präsidium begrüßt in seiner Erklärung in weiten Teilen den jüngst von der EU-Kommission vorgestellten energiepolitischen Aktionsplan. Neben der Steigerung der Energieeffizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien "bedeutet das Klimaziel auch eine Forcierung der Entwicklung von CO2-freien Kraftwerken", heißt es in Anspielung auch auf die umstrittene Modernisierung von Kohle- und Gaskraftwerken. "Wir treten für eine Verstärkung der Forschungsmittel für diese Zukunftstechnologien ein."

      Zu den krassen Forderungen der EU-Kommission, mehr Wettbewerb am Strom- und Gasmarkt durch die eigentumsrechtliche Abtrennung der Leitungsnetze aus den Konzernen herzustellen, hieß es bei der SPD nur: "Ob die von der EU vorgeschlagene stärkere Eigentums- Entflechtung dazu einen Beitrag leisten kann, werden wir prüfen." Zur Einschränkung von Missbrauch sei eine Erweiterung des Kartellrechts sinnvoll. "Notwendig ist aber eine sorgfältige Auswahl der Instrumente, um das gewünschte Ziel auch wirklich zu erreichen."

      15.11.2007
      thx to n-tv
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 08:27:46
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.950.412 von VeuveClicquot am 16.01.07 08:20:04"Sie könnten ihren Anteil 2020 voraussichtlich auf deutlich mehr als 25 Prozent steigern"

      Hierzu eine Prognose für 2020 vom Biogas Fachverband über:

      - Inst. elektrische Leistung
      - Umsatz Anlagenbau
      - Stromproduktion
      - Anteil an deutscher Stromproduktion
      - Arbeitsplätze
      - CO2 Emissionsminderung

      http://www.biogas.org/datenbank/file/notmember/presse/PM_061…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 09:02:27
      Beitrag Nr. 155 ()
      2006: Erstmals über eine Milliarde Euro Investitionen in Biogasanlagen!

      Diese Entwicklung untermauert die herausragende Stellung, die die Biogas-
      Technologie innerhalb der Landwirtschaft und innerhalb der Erneuerbaren Energien
      einnimmt. Kaum eine Branche kann vergleichbare Wachstumsraten vorweisen.

      http://www.biogas.org/datenbank/file/notmember/presse/PM_061…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 10:33:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      Branchen KGV´s der BIOGAS AG´s:

      Schmack Biogas KGV07e 27

      Biogas Nord KGV07e 40

      S&R Biogas Energiesysteme KGV 07e 7*

      *Vorgaben von 2006 auf 2007 übertragen,
      da für 2007 noch keine Prognosen vorliegen!
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:14:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.225 von VeuveClicquot am 16.01.07 10:33:05
      !!! KORREKTUR !!!
      Branchenvergleich KGV´s der BIOGAS AG´s:

      Schmack Biogas KGV07e 33 --- KGV08e 20

      Biogas Nord KGV07e 40 --- KGV08e 18

      S&R Biogas Energiesyseme KGV07e 7* --- KGV08e 7*

      *Vorgaben von 2006 auf 2007 UND 2008 übertragen,
      da für 2007/2008 noch keine Prognosen vorliegen!


      !!! Selbst wenn S&R sich zwei Jahre Zeit lässt, um die Ziele von 2006 zu erreichen, also konkret in 2008, liegt das KGV immer noch ~2/3 niedriger als bei der Konkurrenz !!!

      Das meine ich mit Magerkurs und Vergleichen zu Klöckner.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:06:38
      Beitrag Nr. 158 ()
      DJ euro adhoc: S&R Biogas Energiesysteme AG /..Fusion/Übernahme/Beteiligung / 24.01.2007


      =-------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der
      Emittent verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------


      24.01.2007

      Die S&R Biogas Energiesysteme AG und die Gesellschafter der Opticons
      Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Rosenheim haben einen Letter of Intent
      unterzeichnet, der den Erwerb von 100% der Gesellschaftsanteile an Opticons
      durch die S&R zum Ziel hat. Der Kaufpreis im niedrigen einstelligen
      Millionenbetrag wird eine Bar- und eine Aktienkomponente beinhalten. Die Aktien

      sollen mit einer Lock-up-Vereinbarung versehen werden.

      Opticons ist Spezialist für die Entwicklung und Betreuung innovativer
      Industrieanlagen insbesondere von Biogasanlagen. Als Prospektor und Projektant
      von Biogasanlagen an verschiedenen Standorten in Deutschland zeichnet das
      Unternehmen für deren Konzeption und Realisierung verantwortlich. Die
      Gesellschaft erzielt derzeit überwiegend Provisionserträge und soll
      seine
      Geschäftstätigkeit auf den Handel mit Substraten ausweiten. Die
      bisherigen
      Geschäftsführer, Rainer Köbler und Jürgen Zander, werden
      auch künftig das
      operative Geschäft der Gesellschaft steuern.

      Durch die Übernahme wird S&R sein Dienstleistungsportfolio im Bereich
      Biogas
      weiter ausbauen und seine Ertragskraft stärken.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 24.01.2007
      19:11:11
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Franz Jürgen
      Telefon: +49(0)69-240012-50
      Email: j.franz@birkert-ag.de
      S&R Biogas Energiesysteme AG
      http://www.sur-ag.de
      BUF
      Darmstädter Landstrasse 114
      Deutschland
      DE-60598
      Frankfurt am Main
      +49(0)69 240012 0
      Alternativ-Energien


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      January 24, 2007 13:43 ET (18:43 GMT)

      012407 18:43 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:33:03
      Beitrag Nr. 159 ()
      etwas zu Opticons.

      Zwei Biogasanlagen in Stralsund geplant

      Stralsund (ddp-nrd). Im Stralsunder Gewerbegebiet Lüdershagen sollen bis zum Frühjahr 2007 zwei Biogasanlagen den Betrieb aufnehmen. Die Anlagen werden eine elektrische Leistung von jeweils 2,5 Megawatt erreichen und von der bayrischen Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH in Rosenheim finanziert, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung am Freitag mitteilte. Die Bürgerschaft müsse dem Projekt noch zustimmen. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums sind inzwischen mehr als 60 Biogasanlagen in Mecklenburg-Vorpommern in Betrieb. Hinzu kommen sieben Biomassekraftwerke und neun Biomasseheizwerke. Insgesamt entstanden in der Branche etwa 250 neue Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:02:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.159.944 von jafco5 am 24.01.07 20:33:03Die ersten S&R-Signale stimmen doch positiv (letzen beiden Ad-Hocs).
      Kann niemand sagen, Schmidbauer würde nur heisse Luft von sich geben.

      Und wer noch von Birkert Wertpapierhandelshaus AG redet, hat ohnehin von der S&R Story nichts begriffen! Kann man nichts hinzufügen.

      Mitte Februar etwa sollte reiner Wein mit Zahlen eingeschenkt werden, dann kommt das Thema "Alt AG" endgültig vom Tisch und S&R kann seinen Weg gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:19:23
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.160.573 von VeuveClicquot am 24.01.07 21:02:47bin bei siemens ausgestiegen und hab mit einem teil des geldes bei s&r bei 1,85 nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 22:43:27
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo zusammen,

      habe mich letzten Sommer für Schmack interessiert, jedoch von einem Investment abgelassen, da noch keine Gewinne (2005) erzielt wurden und die weitere Gesetzgebung noch nicht absehbar war.

      Ich schau wieder mal auf meine Watchlist und der Kurs hat sich nun quasi verdoppelt. Der erste Run ist denke ich erst mal vorbei.

      Werden die ersten in einem jungen Markt teuer so fällt der Blick meißst, wie auch bei mir in die zweite Reihe.

      Dieser Wert ist natürlich ein heißes Eisen.
      Laut Vorstand steht eine Kapitalerhöhung bevor, es gibt noch keine ausgewiesene Gewinnsteigerung und die Umsätze werden, auch wenn die 4 Mio. 2007 erreicht werden sollten, noch nicht in den Bereich der kritischen Größe, wie vom VV bereits beschrieben, sein.

      Ich denke man sollte sich klar machen, dass die nächsten Jahre einige Investitionen fordern und einige Kosten verusachen werden.

      Demgegenüber stehen natürlich (wie immer) immense Chancen.
      S&R ist auf dem deutschen Markt schon jetzt unter den 10 größten (Veuve verbesser mich, wenn nötig!) und war 2006 profitabel - jedenfalls operativ.

      Entscheidend für mich nun die Fragen:

      1) Sind Umatzsteigerungen nur mit geringen Kostenzuwachs möglich?
      2) Gibt es aus dem vorigen operativen Geschäft herrührend evtl. Verlustvorträge?
      3) Werden 2007 bereits Umsätze auf dem ungarischen Markt erzielt?
      4) Welche Märkte sind im Rahmen EEG-ähnlicher Gesetze mittelfristig interessant?


      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:20:05
      Beitrag Nr. 163 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:54:17
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.188.303 von TimoS am 25.01.07 22:43:27
      Hallo TimoS,

      wollen wir mal Deine Fragen nicht so unbeantwortet im Raum stehen lassen.

      1) Sind Umatzsteigerungen nur mit geringen Kostenzuwachs möglich?
      Ja, S&R kann auch Service-Leistung bieten, die unabhängig von neuen Projekten Umsätze generieren. Hier liegt noch viel Potential für die Zukunft, sofern diese Dienste ausgeweitet werden. Als Bsp. kann ich Techem (Wassersparte) erwähnen, die durch Warutng- und Serviceleistungen zusätzliche Umsätze einfahren.
      Hier ein Überblick über das Leistungsspektrum von S&R:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      2) Gibt es aus dem vorigen operativen Geschäft herrührend evtl. Verlustvorträge?
      Vermutlich wird in 2006 die S&R AG von der Birkert AG noch mit einem Verlust beerbt. Zuletzt wurden 168.000 € erwähnt. Wie der abschließende Stand ist, ist noch nicht bekannt. Die Zahlen für 2006 sollten zur Besiegelung der Vergangenheit dienen. Offiziell zählt das erste Geschäftsjahr ohnehin in 2007 für die S&R AG.
      2006 war ein komplettes Umbruchjahr, daher weniger gewichten.
      Das Statement vom Schmidbauer für 2007 und 2008 finde ich entscheidender ald die Rede vom US-Notenbankchef Bernanke.

      3) Werden 2007 bereits Umsätze auf dem ungarischen Markt erzielt?
      Gute Frage. Im InfoThread: S&R BIOGAS - !!! "URAN" FÜR DEUTSCHLAND !!! habe ich diese Woche paar Biogasunternehmen vorgestellt, die stark im Ausland vertreten sind. Besonders: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.… Wie die Auslandgeschäfte bei S&R aussehen, sollten wir bald erfahren.
      Vielleicht kommt die nächste AdHoc mit einer Übernahmemeldung in Ungarn, oder Eröffnung einer Niederlassung? Allgemein ist die Auslandexpansion ein starker Trend in der Branche. Der Biogasmarkt wird zu 90% von Deutschland beherrscht!

      4) Welche Märkte sind im Rahmen EEG-ähnlicher Gesetze mittelfristig interessant?
      Warum noch länger suchen, wenn schon eine Top-Branche gefunden?
      Kein Markt wächst schneller als der BIOGAS-Markt aktuell.
      Mir fällt nichts besseres ein.

      Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß die S&R AG in der gesamten Erneuerbaren Energie Branche überraschen könnte. Insbesondere meine ich damit die Geothermie.

      Eine Kopie aus einer Textpassage vom 02.11.06:

      Neben dem aktuellen Leistungsspektrum zur Biogastechnik arbeitet die S&R Biogas Energiesysteme AG an Lösungen zur effektiven Nutzung alternativer Energien wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft. So bietet das Unternehmen wahlweise neben Biogas-Aggregaten auch mit Palmöl betriebene Blockheizkraftwerke an. Einen besonderen Fokus der Gesellschaft wird die Nutzbarmachung von Geothermie einnehmen.

      "Der frühe Vogel fängt den Wurm."
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 22:41:57
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.207.822 von VeuveClicquot am 26.01.07 21:54:17Danke für deine Antwort,
      aber mit Märkte meinte ich eher die aus der Sicht von S&R, also vielmehr andere Länder.

      Wer sind deiner Meinung nach denn die Top 5 in der Projektierung, bzw. der Unterhaltung von Biogas Anlagen?

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:16:20
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.208.640 von TimoS am 26.01.07 22:41:57Habe ich die letze Frage wohl zu schnell gelesen. :rolleyes:
      Dazu fällt mir ein, daß ein Biogasunternehmen sich in Indien bereits mit einer Niederlassung ausweitet. Ob das dort gefördert wird, ist mir allerdings noch nicht bekannt. Die Firma werde ich nächste Woche im InfoThread erwähnen - sehr interessant!

      Wer in den TOP5 vertreten ist, werde ich nächste Woche noch versuchen genauer zu erforschen. Vielleicht findest Du die Antwort schneller als ich? Die einzige AG, die dabei ist, ist die Schmack Biogas AG. Biogas Nord ist nicht mehr dabei, soweit ich das bis jetzt überfliegen kann. Wenn man sich die Unternehmen ansieht, die ich diese Woche "gethreaded" habe, erkennt man schnell, da sind richtige Kaliber dabei.

      Exportartikel BIOGAS ist voll am Laufen und niemand merkt es.

      Fazit: "Zwangswachstum" ist Programm.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 14:12:23
      Beitrag Nr. 167 ()
      DJ Studie: Biogas könnte russisches Erdgas ersetzen - ZDF


      MAINZ (Dow Jones)--Biogas könnte einer neuen Studie zufolge russische
      Erdgasimporte in die Europäische Union komplett ersetzen und die
      Klimaschutzziele in erreichbare Nähe bringen. Wie das ZDF-Magazin "Frontal
      21" am Dienstag berichtete, ließe sich mit Biogas der gesamte derzeitige
      Erdgasverbrauch in Europa bis 2020 decken. Das Magazin berief sich auf eine
      noch unveröffentlichte Studie der Universität Leipzig und des
      Öko-Instituts.

      Der Untersuchung zufolge könnten entlang der europäischen
      Erdgas-Pipelines Pflanzen zur Energiegewinnung angebaut werden. Das daraus
      gewonnene Biogas könnte dann in das Gasnetz eingespeist werden. Die
      notwendigen Flächen stünden zur Verfügung. Die Studie mit dem
      Titel "Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisungsstrategie"
      wurde im Auftrag des Fachverbandes Biogas, der Stadtwerke Aachen und der
      Grünen-Bundestagsfraktion erstellt.

      Wie die Studie weiter ergab, könnten mit der verstärkten Nutzung
      von Biogas mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Die
      zusätzliche Wertschöpfung beziffern die Wissenschaftler dem Bericht
      zufolge auf 63 Mrd EUR. Deutsche Unternehmen seien in der Biogastechnologie
      weltweit führend, hieß es.

      Webseite: www.zdf.de

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      January 30, 2007 08:07 ET (13:07 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      013007 13:07 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 10:19:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:31:48
      Beitrag Nr. 169 ()
      DerAnleger2007 Depot:

      Mir S&R von Platz 120 (Start) auf Platz 70 :D

      Leider kann man im Depot einen Wert nur 30% gewichten.
      Sonst hätte ich gleich 50% auf S&R (und 50% SXR, bisher leider Limit vertan) ausgelegt.

      Wenn es windig wird, diese Werte sollten etwas aushalten!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:32:47
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.315.975 von VeuveClicquot am 31.01.07 11:31:48
      Rangliste, über 200 Teilnehmer:

      http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game_id=6684
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:33:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.315.997 von VeuveClicquot am 31.01.07 11:32:47http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game…
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:25:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      das solltet ihr euch unbedingt anschaun!!

      Bericht über Biogas mit Interview vom CEO der Schmack Biogas.

      Nordbiogas und S&R Biogas wird auch erwähnt.

      ist auf www.anleger-fernsehen.de abrufbar.



      Gruß
      jafco5
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:32:57
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.330.934 von jafco5 am 31.01.07 20:25:25super Bericht
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:36:26
      Beitrag Nr. 174 ()
      15% plus bei guten umsätzen, dass lässt jetzt hoffen
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 17:26:31
      Beitrag Nr. 175 ()
      erneut große umsätze und 7% im plus
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:11:23
      Beitrag Nr. 176 ()
      Dow Jones
      Stromproduktion aus Biogas soll sich 2007 nahezu verdoppeln
      Donnerstag 1. Februar 2007, 17:20 Uhr


      KÖLN (Dow Jones)-Die Stromproduktion aus Biogas in Deutschland wird sich nach Einschätzung des zuständigen Branchenverbandes in diesem Jahr nahezu verdoppeln. Wenn die 2006 neu errichteten Anlagen ihre volle Betriebsleistung erreichten, würden 2007 über 10 Mrd Kilowattstunden (kWh) Biogas-Strom produziert, prognostizierte der Fachverband Biogas am Donnerstag. 2006 habe die Stromerzeugung in rund 3.500 Anlagen bei deutlich über 5 Mrd kWh gelegen.

      Biogas erfülle damit zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen Energiemix, erklärte der Verband. 2007 sei ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30% - einschließlich des Exports - realistisch.

      2006 war nach Angaben des Fachverbandes bereits das bisher erfolgreichste Jahr in der Biogas-Entwicklung. Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt sei wegen der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den 2.280 Megawatt an neuen Windkraftanlagen.

      Webseite: http://www.biogas.org

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/kth/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:12:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      Schon wieder überholt: +8,88% aktuell auf Tageshoch 2,33

      Ask schon bei 2,45! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:20:42
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ein Schlusskurs über 2,53€ würde ein neues 12-Monats-Hoch bedeuten. Dann ist der Weg nach oben wirklich richtig frei!

      Das könnte morgen durchaus schon passieren! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:24:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      Realtime 2,38€ (+11,2%) :p
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:06:50
      Beitrag Nr. 180 ()
      wer hätte das vor 4 Wochen geglaubt!:)
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:10:31
      Beitrag Nr. 181 ()
      Schlusskurs 2,50€ bei großen Umsätzen,
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:48:52
      Beitrag Nr. 182 ()
      Der Handel ist jetzt wieder kurz vor dem Einschlafen und neue Nachrichten gibt es auch nicht
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 20:09:09
      Beitrag Nr. 183 ()
      warum wurde hier alles gelöscht??
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 11:03:00
      Beitrag Nr. 184 ()
      ups war ja gestern die falsche seite:( ohhhhh man
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 17:17:51
      Beitrag Nr. 185 ()
      wie gewonnen so zeronnen
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 15:39:59
      Beitrag Nr. 186 ()
      Das schaut aber für S&R nicht nach zeronnen aus:


      BIX 2007 KW 09 + 14,24 % ( + 19,31 %)

      Schmack Biogas AG
      + 2,22 % ( + 12,06 % ) * Kurs 55,19 ( 60,50 ) * Volumen 66.104 ( 20.184 )


      Biogas Nord AG
      + 7,00 % ( + 16,54 % ) * Kurs 27,50 ( 29,95 ) * Volumen 26.202 ( 10.050 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 33,53 % ( + 29,34 % ) * Kurs 2,23 ( 2,16 ) * Volumen 134.465 ( 150.334 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 07:25:56
      Beitrag Nr. 187 ()
      meine aussage bezog sich auf den Absurz von 2,50€ auf 2,00 € Anfang Februar
      Bin trotzdem noch investiert

      Gruß
      Dueker
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 17:08:59
      Beitrag Nr. 188 ()
      schöner anstieg heute, leider sind die umsätze auf einem sehr niedrigen niveau
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 20:52:01
      Beitrag Nr. 189 ()
      jetzt geht mit dem umsatz auch der Kurs in die Höhe
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 18:59:09
      Beitrag Nr. 190 ()
      ErneuebareEnergien 2007 - KW 11:
      33,38 % ( 29,98 %)*

      1) Wind 50,22 % ( 51,02 % | #1)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      2) Bio 36,36 % ( 22,47 % | #3 )*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      3) Erde 24,67 % ( 21,74 % | #4)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      4) Sonne 22,26 % ( 24,68 % | #2)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:56:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die S&R Biogas Energiesysteme AG hat das Geschäftsjahr 2006 nach
      vorläufigen und noch untestierten Zahlen mit einem operativen Verlust
      in Höhe von rund Euro 198.000 (Vorjahr Euro 1,49 Mio.) abgeschlossen.
      Dieser Verlust stammt überwiegend aus der Geschäftstätigkeit des
      Wertpapierhandels im ersten Halbjahr 2006.

      Mit dem Jahresabschluss 2006 hat die Gesellschaft nun die
      vollständige Trennung vom Wertpapierhandel vollzogen. Der
      Gesellschaft sind aus der Restrukturierung und Neuausrichtung der
      Gesellschaft keine weiteren Belastungen entstanden.

      Nach erfolgter Ausgliederung des Wertpapierhandelsgeschäfts und dem
      anschließenden Verkauf mit Vertrag vom 16. August 2006 sowie
      Rücknahme der Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage vor dem Landgericht
      Frankfurt am Main im Termin zur mündlichen Verhandlung am 7. März
      2007 hat Herr Rolf Birkert sein Amt als Vorstand der S&R Biogas
      Energiesysteme AG am heutigen Tag niedergelegt.

      Die Gesellschaft dankt Herrn Birkert für die langjährige Tätigkeit
      als Vorstand und die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem
      Aufsichtsrat.

      Der Aufsichtsrat beabsichtigt, Herrn Rolf Birkert im Rahmen der
      Neuwahlen des Aufsichtsrates auf der nächsten ordentlichen
      Hauptversammlung im Spätsommer 2007 zur Wahl in den Aufsichtsrat der
      Gesellschaft vorzuschlagen. Herr Rolf Birkert wird der Gesellschaft
      damit auch weiterhin beratend zur Seite stehen.

      Die Gesellschaft plant, im Rahmen der nächsten Hauptversammlung den
      Firmensitz nach Moosburg/Bayern zu verlegen. Dort ist die
      Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH bereits ansässig.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 27.03.2007 18:16:20
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: S&R Biogas Energiesysteme AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Franz, Jürgen
      Telefon: +49(0)69 240012 50
      Email: juergen.franz@sur-ag.de

      Branche: Alternativ-Energien
      ISIN: DE0005236202
      WKN: 523620
      Index: CDAX
      Börsen: Hamburger Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt/General
      Standard
      Autor: news aktuell
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 11:17:33
      Beitrag Nr. 192 ()
      Es bleibt festzuhalten: Die Aktie ist nach allen bisher bekannten Kennziffern aktuell völlig absurd überteuert.

      Da der künftige Unternehmenszweck auch lediglich die Adressierung eines Teilbereichs im Automatisierungs- und Regelsektor sein soll, erschließt sich mir die Bewertung in Gänze nicht. Da gibt es vielfach günstiger bewertete Unternehmen im Maschinenbausektor.

      Ergo: Finger weg von der Aktie bzw. als Investierter billigst verkaufen. Aber auf der Beobachtungsliste behalten und ggf. bei Kursen nahe 1 Euro neu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 10:50:22
      Beitrag Nr. 193 ()
      :laugh: Käse-Center wohl wieder auf Mission?!
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 10:54:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      Maßgeschneiderte Lösungen mit System

      Die S&R Energy Systems GmbH bietet ein Komplettangebotfür Biogasanlagen mit Aggregaten für Trocken- oder Nassfermentation an. Beginnend mit der Beratung und dem Engineering einer geplanten Biogasanlage übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit einem Netzwerk an Zulieferern und Partnern die gesamte Entwicklung und Realisation des Projekts, die ein Finanzierungs-
      konzept, die behördliche Genehmigung, den kompletten Bau aller Komponenten und die Inbetriebnahme sowie die Wartung und den Service der Anlage einschließen.



      Kompetenz aus einer Hand

      Die S&R Energy Systems GmbH bietet Komplettlösungen für die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme von Biogasanlagen an . Profitieren Sie von unserem langjährigen Know-how in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, wenn es um Biogas- oder Pflanzenöl-Aggregate mit höchstem Wirkungsgrad für die Produktion von Strom und Wärme geht. Denn diese entscheiden über die Rentabilität Ihrer Anlage.

      Aber wir können mehr: Eigenentwickelte Software erlaubt eine Online-Überwachung und Visualisierung sämtlicher Abläufe Ihrer Biogasanlage. Egal – ob über Handy oder Laptop – ortsungebunden hält Sie das System stets auf dem Laufenden.

      Mit dem Einsatz von innovativen Technologien - wie der Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität zur dezentralen Energieversorgung oder die Nutzung der Abwärme zur Stromproduktion durch den ORC- oder den Kalina-Prozess kombiniert mit Solarthermie – entscheiden Sie sich schon heute für zukunftsweisende Lösungen und erhöhen Sie damit die Wirtschaftlichkeit Ihrer Biogasanlagen.

      http://www.sr-energy.de/index.php?idcatside=9
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 10:57:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Immer auf dem Laufenden:

      Prozessüberwachung mit BMS


      Die eigenentwickelte Softwarelösung BMS (Biogas Management Software) ist ein Leit- und Dokumentationssystem für sämtliche Bereiche einer Biogasanlage. Ortsungebunden – über Laptop oder Handy – können alle Abläufe einer Biogasanlage online überwacht, Abläufe visualisiert oder Analysewerte aufbereitet werden. Ein Datenmanagementsystem ist ebenfalls integriert. Von der Überwachung des Rohstoff-, Anbau- und Lieferantenmanagements (Erfassung, Steuerung und Abrechnung) über das Silo-, Behälter- und Gärrestemanagement bis hin zur Kontrolle, Visualisierung, Dokumentation und Kalkulation des produzierten Stroms in den Blockheizkraftwerken werden sämtliche Prozesse lückenlos dokumentiert. Störfälle und Ausfallzeiten werden frühzeitig erkannt und können schnellstens behoben werden. Durch das BMS ist jede Biogasanlage auf einen Blick ersichtlich, Änderung der Daten sind jederzeit möglich. Lassen Sie sich durch die einfache Handhabung und vom logischen Aufbau dieses Leitsystems überzeugen.



      http://www.sr-energy.de/index.php?idcat=13
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:20:51
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.711.770 von Stoni_I am 08.04.07 11:17:33Na, ob dadrauf jemand reinfällt? Ganz schlechter Stil :rolleyes:

      Aber mir solls recht sein, ich nehm auch zu günstigeren Kursen dankend noch welche auf :lick:

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 16:13:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      http://www.mt-online.de/mt/lokales/wirtschaft/?cnt=1497632

      Bauern wieder mit breiter Brust

      Gerd Sonnleitner im Gespräch / Landwirte nutzen größere Freiheit

      Minden (mt). Landwirtschaft ist eine Zukunftsbranche. In Zeiten von Dumpingpreisen und Höfesterben lässt dieser Satz aufhorchen. Kein geringerer als Bauernpräsident Gerd Sonnleitner demonstriert im MT-Gespräch das neue Selbstbewusstsein der Landwirte.

      Von Henning Wandel

      Der Politikwechsel in Berlin habe der Landwirtschaft mehr Verlässlichkeit gebracht, betont Sonnleitner auch mit Blick auf das nunmehr schwarz geführte Agrarressort. Mit CSU-Minister Horst Seehofer werde die Branche wieder als Wirtschaft wahrgenommen. Statt wie früher über Extensivierung und Stilllegung zu sprechen werde wieder die wichtige volkswirtschaftliche Bedeutung gesehen. "Wir erwirtschaften immerhin 15 Prozent des Bruttosozialprodukts", verdeutlicht Sonnleitner die Dimension.

      Nicht zuletzt die anfangs umstrittene Reform des europäischen Agrarmarktes gibt den Landwirten jetzt die Möglichkeit, ihre starke Position zu nutzen. "Der Bauer muss nicht mehr Milch produzieren, um Ausgleichszahlungen zu erhalten, er kann was anderes machen", zeigt Sonnleitner Alternativen auf: Biomasse.

      Nach wie vor sei der Nahrungsmittelmarkt Hauptzweig der Branche. Doch seit die Betriebe ausweichen können, steigen die Getreidepreise insgesamt. Nach zwei Jahren sieht Sonnleitner den Höhepunkt der Biogasanlagen vorerst erreicht. Grund ist die Preisentwicklung. Die Anlagen rechnen sich nicht mehr in jedem Fall.

      Die breite Brust zeigen die deutschen Landwirte mittlerweile auch wieder dem Weltmarkt - allerdings unter einer Bedingung: "Wenn Export-Subventionen von allen abgebaut werden, dann entwickelt sich auch wieder ein echter Marktpreis auf dem Weltmarkt - und der ist dann nicht so niedrig wie er zuletzt immer war."

      Nachdem besonders auch die deutschen Landwirte von BSE bis zur Blauzungenkrankheit in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Tierseuchen konfrontiert worden waren, bereiten sie dem Bauernpräsidenten jetzt kaum noch Sorgen. "Das Thema BSE ist vom Tisch", sagt Sonnleitner; und die Stallpflicht zur Bekämpfung der Vogelgrippe sei von der Politik sehr pragmatisch geregelt worden.

      Insgesamt bezeichnet der Niederbayer aus Passau die Stimmung unter den Landwirten als positiv, "auch wenn die Schweinezüchter und Milchbauern da vielleicht nicht zustimmen." Es gebe derzeit mehr Optimisten als Pessimisten - "und das heißt bei den Bauern schon etwas", fügt er augenzwinkernd hinzu. Als Motor sieht Sonnleitner, wie in der Industrie, die anspringende Weltwirtschaft: "Zuerst steigt der Umsatz hochwertiger Nahrungsmittel, erst dann kommen Luxusartikel. Zuerst möchte der Mensch ordentlich satt werden".
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 16:24:09
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.737.597 von TimoS am 10.04.07 12:20:51Tja, die Wahrheit ist halt manchmal unangenehm.

      Jeder, der noch zu diesen Kursen einsteigt bzw. genauergesagt die Aktien den Investierten abkauft, sollte sich über das damit eingegangene ungünstige Chance/Risiko-Verhältnis bewusst sein. M.E. liegt es deutlich unter 50:50.

      Wenn die Firma konkrete und vor allem höhere Umsätze und auch Gewinne vorlegt, ist das sicherlich anders. Auf jeden Fall ist man ja in einem absoluten Wachstumsbereich aktiv, wo das auch möglich sein sollte. Aber erstmal Butter bei die Fische.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 10:54:56
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.741.836 von Stoni_I am 10.04.07 16:24:09Hallo Stoni,
      was meinst Du denn damit:confused::
      Da der künftige Unternehmenszweck auch lediglich die Adressierung eines Teilbereichs im Automatisierungs- und Regelsektor sein soll, erschließt sich mir die Bewertung in Gänze nicht. Da gibt es vielfach günstiger bewertete Unternehmen im Maschinenbausektor.

      Der Unternehmenszweck ist nach meiner Erkenntnis der Bau von kompletten Biogasanlagen, die derzeit sehr gefragt sind. Die Konkurrenten sind derzeit sehr viel höher bewertet.
      Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:43:32
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.753.566 von Rainer3 am 11.04.07 10:54:56Der Unternehmenszweck ist nach meiner Erkenntnis der Bau von kompletten Biogasanlagen, die derzeit sehr gefragt sind.

      Da bist Du falsch informiert. Lese mal auf der Internetseite von S & R nach. http://www.sur-ag.de/. Oder noch kürzer das FAz-Net-Profil:

      Die Kompetenz der S&R Biogas Energiesysteme AG liegt in der Steuerungs-, Automatisierungstechnik wie der Biogaserzeugung und Umwelttechnik. Die Gesellschaft ist im November 2006 aus der Birkert Wertpapierhandelshaus AG hervorgegangen. Die neue Gesellschaft sieht sich als Technologielieferant für regenerative Energien und hat sich auf die Optimierung von Biogasanlagen spezialisiert, wobei das Spektrum der Gesellschaft die Biogasherstellung, die -nutzung und den -einsatz umfasst. Um die Effizienz und Rentabilität von bestehenden Anlagen zu steigern, bietet die Gesellschaft eigenentwickelte Software sowie kombinierte Wärmerückgewinnungsverfahren an. Hiermit steigert sie die Energiebilanz der Kraftwerke, die neben Strom als Blockheizkraftwerke auch Wärme liefern.


      Die Konkurrenten sind derzeit sehr viel höher bewertet.

      Auch das ist leider nicht richtig. Z.B. liegt das KUV bei S&R bei Kurs 2,20, 4,88 Mio. Aktien und Planumsatz 2007 von 4 Mio. Euro bei 2,7. Die noch wenige Börsenkonkurrenz Schmack Biogas und Biogas Nord liegt teils deutlich drunter. Zudem werden hier bereits über Jahre erfolgreich komplette Anlagen gebaut. Von der enormen Dynamik bei Schmack Biogas gar nicht zu reden.

      Vorschußlorbeeren mögen ja gut sein. Zuviel davon aber verderben den Magen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:21:02
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.566 von Stoni_I am 11.04.07 12:43:32Finde ich sehr angenehm, dass du doch versuchst zu argumentieren!

      Fakt ist: Biogas ist ein Wachstumsmarkt im Segment der erneuerbaren Energien.

      Fakt ist: Bestehende Anlagen bergen viel Potential für eine effizientere Steuerung - und hier ist S&R Spezialist.

      Fakt ist: Die Anlagen werden politisch und fiskal gefördert.

      Zu diesen Fakten gesellen sich Phantasiepotentiale: S&R ist im Begriff neue Märkte zu erschließen (Ungarn ist hier ein Anfang). S&R ist ein ganz klarer Tournaround-Kanditat.

      Die Marktbedingungen sind günstig, die Unternehmensstrukturen auf das neue Konzept ausgerichtet worden und es sitzen zweifellos komptetente Leute in der Unternehmensführung.

      Chance-Risiko sehe ich günstiger als 50:50 gewichtet - aber das ist natürlich subjektiv.

      Wem das "Projekt S&R" noch zu frisch ist, der steigt halt erst ein, wenn die ersten Zahlen für 2007 vorgelegt werden - dann allerdings zu deutlich höheren Preisen! M.M.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:25:53
      Beitrag Nr. 202 ()
      Die Birkert- Brüder haben noch ihre Shares und sind beide noch
      meldepflichtig, oder ???:rolleyes::eek::rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:37:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.566 von Stoni_I am 11.04.07 12:43:32Das S&R nur einen Teil eines Biogs-Projektes abdeckt ist so nicht ganz richtig.

      S&R ist Generalunternehmer. D.h. sie realisieren / planen ganze Projekte mit externen Partnern und zulieferern. Z.B. kümmern sie sich um entsprechende behördliche Genehmigungen.
      Das beginnt bei der Projektierung, bis hin zu Wartung und Instandhaltung. S&R profitiert also von der gesamten Wertschöpfungskette.

      Die "Steuerungs-, Automatisierungstechnik" wie du ganz richtig schreibst ist die Kernkompetenz - siehe Herstellung der Aggregate.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 14:10:47
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.383 von cyberpussy am 11.04.07 13:25:53Was für ein Gerücht möchtest du damit streuen?

      Richtig ist, dass Birkert noch über 50% hält!

      Abgesehen davon:

      "Der Vorstand der Erwerberin hat daher am 27. Februar 2007 beschlossen, unter
      teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals gemäß 4 Abs. 5 der Satzung das
      Grundkapital der S&R gegen Sacheinlagen von EUR 3.780.000,00 um EUR 1.100.000,00
      auf EUR 4.880.000,00 zu erhöhen. Die Aktien werden zu einem Ausgabebetrag von
      EUR 2,25 je Stückaktie ausgegeben.
      Zur Zeichnung von je 550.000 nennwertlosen
      Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EUR 1,00 wurden
      die beiden bisherigen Gesellschafter der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH
      gegen Einbringung der von ihnen gehaltenen sämtlichen Geschäftsanteile an der
      Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH zugelassen. "

      Denke die Opticon hätten sich auf so einen Deal nicht eingelassen, wenn sie nicht annähernd von der neuen Gesellschaft überzeugt wären ;)

      Ich würde mir da eher mal Gedanken über einen Squeeze-Out machen.

      Freefloat liegt nur noch bei gut 30 %

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:37:49
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.757.170 von TimoS am 11.04.07 14:10:47Na wunderbar !

      Das sollte doch jedem Investierten etwas Sicherheit geben.

      Ich wollte damit kein Gerücht streuen, nur auf Nummer Sicher gehen.

      Gruß
      pussy
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:56:36
      Beitrag Nr. 206 ()
      Das muss ich wohl wieder einstellen.
      Wer das tatsächlich überliest und stur eigennütziges Zeug daherredet,
      sollte besser den Fielmann aufsuchen! ...zum Nulltarif

      :eek: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.… :eek:

      Und wer erwartet an der Börse hohe Profite ohne entsprechende Risiken? Also bitte, dann sollte man das Ganze auch als Börsianer betrachten und nicht als Brummbär die Dinge auslegen, wie es einem in den Kram passt, weil entsprechende Interessen vertreten werden!

      Hier geht es um eine deutsche Aktie in einem hervorragenden Boomamarkt mit besten Perspektiven. Das Unternehmen selbst ist einem Frisch-IPO gleichzustellen. Hier entwickelt sich 2007 das Projekt S&R Biogas Energiesysteme AG.

      S&R ist vom Marktumfeld her regelrecht gezwungen zu wachsen.
      Schmidbauer als (vermutlich) neuer Vorstandsvorsitzender sollte die Sache in die richtige Bahnen schaukeln, nachdem der Birkert die Bahn frei gemacht hat. Er ist der Mitgründer von übernommenen S&R Energy GmbH. Und die Herren Ex-Opticon wollen Ihre Papiere mit Sicherheit nicht unter 2,25€ nach abgelaufener 36 monatiger Haltefrist hergeben. Die wollen Profit!

      Genauso wie alle anderen von der S&R Veranstaltung.



      Aber sicher doch, es macht halt eben Spaß über eine Aktie herzuziehen, die erst in den Anfängen steht, ohne groß von ihr etwas zu wissen. Das es sich dabei auch noch um einen Boommarkt Sektor und den Multitalent unter den Erneuerbaren handelt, tja...

      ...wen interessiert das jetzt? Hauptsache schlechtreden, solange die Firma noch klein ist, den jetzt kann man auf die kurzfristigen Schwachstellen einklopfen und sich als wichtig aufspielen. Was in 2008/2009 ist, das interessiert doch an der Börse nicht.

      So ist das nun mal bei Bären, Shortsellern und sonstigen Intriganten. Denn wenn man fair ist, räumt man jungen Unternehmen eine gewisse Zeit für Erfolgsnachweise ein.
      Fest steht, daß bisher ALLES nach Plan gelaufen ist. Der Umsatz muss noch folgen!

      Für zweistellig wird es vermutlich in 2008 nicht reichen,
      aber das kann in 2009 rasch nachgeholt werden.
      Vielleicht tritt S&R vorher schon als Versorger auf?

      "Ferner wurde die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Errichtung und Betrieb von Biomassekraftwerken beschlossen. Damit schafft S&R Biogas die Voraussetzung, allein oder gemeinsam mit Dritten Anlagen in Form von Projektgesellschaften an besonders attraktiven Standorten zu betreiben."
      http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Nebenwerte-1445070.ht…

      Mit Opticons wurde ein Schritt in dieser Richtung vollzogen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 16:24:13
      Beitrag Nr. 207 ()
      Ach ja, das muss man sich vielleicht noch vor Augen führen, wenn man schon von Schmack AG redet:

      Würden wir Schmack und Nord nach JETZT bewerten, müssten sich deren Kurse sofort mindestens halbieren. Beiden Biogaslern werden KGV´s über 25 in 2008 zugebilligt, was bereits jetzt zum Großteil eingekurst ist.

      ...das ist jedoch nicht abnormal bei Wachstumswerten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 18:27:00
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.760.061 von VeuveClicquot am 11.04.07 16:24:13@VeuveClicquot

      Warum soll man Aktien nach dem JETZT bewerten? - Natürlich zählt die Zukunft.

      Aber die ist eben bei S&R schon sehr deutlich eingepreist. Das muss auch Du beim Blick auf die Peergroup erkennen.

      Und so richtig zum Vorweisen gibt es offenbar wenig bis nichts. Warum werden denn auf der Webseite nicht mal Referenzprojekte für die innovative Technik vorgestellt, wie es auch sonst üblich ist? - Oder die von TimoS propagierten Generalunternehmerprojekte?

      Wäre die Zukunftsphantasie und der Glaube an eine erfolgreiche Marktdurchdringung nicht da, dürfte der Kurs bei 0 sein, weil es dann diese AG nach der Birkert-Zeit gar nicht mehr geben würde. Aber weil eben diese Phantasie da ist, notiert die Aktie so hoch.

      Für einen Momentumplay ist das Chance-Risiko-Verhältnis einfach völlig unausgegoren. In 2008 hat man Zahlen und man weiss, ob hier nur Biogas gepupst wurde oder ob auch unter dem Strich ordentliche Zahlen stehen. Dann sind solche Kurse ggf. fundamental gerechtfertigt. Dann wird die Phantasie aber nicht vorbei sein, sondern dann 2009 etc. eingepreist und man hat schnell Kurse von 5 oder mehr Euro. Ergo läuft einem nichts weg.

      Aber auch unter langfristigen Anlageentscheidungen in den Wert zu investieren, ist viel zu riskant. Da sollte man sich doch lieber an die Marktführer halten, um nicht Intershop- oder Brokat-like negativ überrascht zu werden.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 18:46:32
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.762.501 von Stoni_I am 11.04.07 18:27:00"propagieren", welch unschönes Wort. Ich habe versucht zu verdeutlichen, dass S&R von der gesamten Wertschöpfungskette profitiert. Siehe Bericht des Vorstandes.

      "In 2008 hat man Zahlen und man weiss, ob hier nur Biogas gepupst wurde oder ob auch unter dem Strich ordentliche Zahlen stehen. Dann sind solche Kurse ggf. fundamental gerechtfertigt."

      Du schreibst es selber, es fehlen noch Zahlenfundamente.
      Wenn eine positive (und bereits absehbare) Entwicklung mit Zahlen untermauert wird stehen wir mit Sicherheit nicht mehr bei "solchen Kursen".
      Kann deine Gedankengänge (wie sie auch sonst viele haben mögen) natürlich nachvollziehen. Wenn sich die positive Entwicklung aber dann bestätigt, kannst du nicht mehr zu diesen Kursen kaufen.
      Deine Erfahrung hat dich das sicherlich gelehrt.

      Meine Meinung: Erste Positionen aufbauen.


      Übrigens ist Intershop jetzt auch wieder interessant!

      D+S Europe hat über den Erwerb von Heycom sich einen großes Aktienpaket einverleibt. Außerdem neuer VV und AR.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 18:57:48
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.762.501 von Stoni_I am 11.04.07 18:27:00
      Deine Kommentare sind schon längst im Kurs drin, sonst wäre S&R bereits bei 5,00€. Und wenn in 2009, vielleicht sogar früher zweistellige Kurse stehen, was will man sich über eine Vervierfachung in etwa zwei Jahren beklagen? Ich habe Zeit, das was besonders wichtig ist. Egal bei welcher Anlage! Das ist bei BLue Chips auch nicht anders.

      Vervielfacher- & Turnaroundkandidaten gehen immer mit etwas mehr Risiko einher. Selbst die sicheren Papiere gehen mit Risiko einher. Oder willst Du allen ersntens jetzt mitteilen, daß Aktien grundsätzlich risikolos sind? Und die hohen KGV´s, die so manchen AG´s eingekurst werden, diese müssen sich noch erst bestätigen. Also wovon redest Du eigentlich?!

      Selbstveständlich kannst Du weiter das Papier pisacken.
      Deine eigennützigen und verdrehten Argumente, die Du nicht widerlegen kannst (vergiß dabei nicht, wir sind an der Börse und es geht um Aktien, nicht um Festgelder!!!), werde ich nicht weiter kommentieren.

      Du hast die typische Art eines Shortseller-Bashers. Entsprechend dem Bärenverhalten (scheintrügerische Pessimisten) an der Börse. Shortsellen muss Deine Leidenschaft sein, das hängt zusammen. André Kostolany sagte, daß Bären die schlechtgelaunten Menschen sind. Hast Du auch schlechte Laune? Die Bullen hingegen die fröhlicheren Menschen an der Börse repräsentieren.

      Kurse um 1€ einsammeln - das ist doch lächerlich!
      Bishen mehr Stil sollte man bewahren und keine Phantasietexte nach Lust und Laune einwerfen. Wir sind nicht an der OTC und S&R Biogas ist keine Ami-Klitsche!

      Erst hast Du über Nord schlecht geredet, dann gekauft.
      Dann redest Du über Schmack schlecht, dann kaufst Du.
      Jetzt bist wohl beim S&R "shortreden", um danach zu kaufen.


      Jetzt kannst Du weiter schreiben und verdrehen was Du willst,
      ich habe soweit meine Ansicht wiedergegeben. Auf mehr Kommentare bin ich nicht aus einzugehen und werde ich einfach ignorieren. Mehr ist nicht hinzuzufügen. Du kennst die S&R Story nicht mal richtig, somit erübrigt sich alles. Allein schon Deine unverfrorene Unterstellung, daß S&R kaum im Biogas Sektor tätig sei. Und das wiederholend, obwohl ich eine Klarstellung nachgepostet habe.

      Weiterhin viel Erfolg beim Shrotsellen,
      um danach günstig einzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:58:22
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.130 von VeuveClicquot am 11.04.07 18:57:48Bei soviel persönlichen Angriffen im Posting disqualifiziert sich der Schreiber selbst.

      Nur für die anderen Mitleser, obwohl es nichts bringt, aber wenn mir hier in einer Art Amoklauf vom Vorposter soviel Schlechtes unterstellt wird:

      Zum Shortsellen habe ich mich bei meinem Broker gar nicht angemeldet. Sollte man bei so einem marktengen Titel mit soviel Momentumtradern auch tunlichst die Finger von lassen. Wenn ich negatv eingestellt wäre, würde ich Indexputs kaufen und sonst nichts.

      Biogas Nord habe ich zuerst bei 17,xx Euro gekauft und zuletzt bei 28,89 Euro verkauft. Habe mich jetzt einige Wochen mit dem Wert nicht mehr beschäftigt. Nur am Rande was von Indien gelesen.

      Schmack Biogas habe ich nie gekauft. Das Erreichen der Bewertungshöhe ist an mir vorbeigegangen. Das spätere Setzen auf den "Nachzügler" Biogas Nord bei Kursanstiegen bei Schmack Biogas war da vom Chance-/Risikoverhältnis stets wesentlich besser.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:03:06
      Beitrag Nr. 212 ()
      Das letzte halbe Jahr regelmäßig jeden Monat eine News.
      http://www.finanzen.net/aktien/aktien_detail.asp?AktieNr=901…
      April vielleicht wieder eine gute Message?
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:09:11
      Beitrag Nr. 213 ()
      :eek: Maxwell Technologies KGV08e 78 :eek:

      ...wenn Ziele erreicht werden, steht sogar noch eine Neubewertung an. Neuer Markt KGV? Wahnsinn!


      lese ich gerade im Aktionär, Seite 37
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 18:03:09
      Beitrag Nr. 214 ()
      birkert baut seine beteiligung kräftig ab
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:56:22
      Beitrag Nr. 215 ()
      05.12.2007 - 19:04 Uhr
      DJ euro adhoc: S&R Biogas Energiesysteme AG / Geschäftszahlen/Bilanz / 05.12.2007



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      05.12.2007

      Die S&R Biogas Energiesysteme AG hat sich am heutigen Tag mit 49,8% an der
      B.I.G. Biogas Innovations GmbH, Tellingstedt, beteiligt. Darüber hinaus hat der
      bisherige Alleingesellschafter Bernd Schlagregen der S&R AG eine Option zum
      Erwerb weiterer 0,4% der Gesellschaftsanteile eingeräumt. Die B.I.G. beschäftigt
      sich mit der Planung, Entwicklung, Inbetriebnahme und Projektierung (Standort-
      und Versorgungssicherung) von Biogasanlagen sowie von Anlagen zur thermischen
      Nachverstromung. Derzeit wird von der B.I.G. ein Anlagenportfolio mit einem
      möglichen Realisierungsvolumen von deutlich über 10 Mio. Euro in den nächsten
      zwei Jahren bearbeitet. Im Falle einer Realisierung soll auch der Betrieb der
      projektierten Anlagen übernommen werden.

      Die S&R Biogas Energiesysteme AG hat im ersten Halbjahr 2007 nach vorläufigen
      ungeprüften Zahlen im Einzelabschluss nach HGB einen Verlust in Höhe von ca.
      95.000,00 Euro erzielt (i. V.: -165.000,00 Euro). Die 100%-ige
      Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH hat im selben Zeitraum nach
      vorläufigen ungeprüften Zahlen einen Verlust in Höhe von ca. 250.000,00 Euro
      erlitten. Es wurden Umsatzerlöse in Höhe von ca. 1 Mio. Euro erzielt (i. V.:
      0,652 Mio. Euro). Die Ursache hierfür liegt in der allgemein schwachen Nachfrage
      im inländischen Biogasmarkt. Dieser Markt war von Einbussen durch deutlich
      gestiegene Substratpreise gezeichnet. Die S&R Energy Systems GmbH arbeitet
      derzeit neben dem Aggregategeschäft an einem größeren Einzelprojekt zur
      technischen Ausrüstung einer Biogasanlage mit einem Umsatzvolumen von 1,4 Mio.
      Euro für die Jahre 2007 und 2008.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:04:52
      Beitrag Nr. 216 ()
      19.12.2007 - 18:27 Uhr
      DJ euro adhoc: S&R Biogas Energiesysteme AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / S & R Biogas Energiesysteme AG übernimmt Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH zu neuen Konditionen im Rahmen eines Erwerbs gegen Barzahlung.
      S&R Biogas Energiesysteme AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung






      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      19.12.2007

      Frankfurt, 19. Dezember 2007: Vorstand und Aufsichtsrat der S & R Biogas
      Energiesysteme AG haben beschlossen, die am 27. Februar 2007 beschlossene
      Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage aus genehmigtem Kapital nicht durchzuführen.
      Die Gesellschaft hatte beabsichtigt das Grundkapital gegen Sacheinlagen von EUR
      3.780.000,00 um EUR 1.100.000,00 auf EUR 4.880.000,00 gegen Ausgabe neuer Aktien
      zu einem Ausgabebetrag von EUR 2,25 gegen Einbringung sämtlicher
      Geschäftsanteile an der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in
      Rosenheim, im Wege einer gemischten Sacheinlage zu erhöhen.

      Auf Grund der geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Biogasmarkt wird
      die Kapitalerhöhung zu den im Februar 2007 beschlossenen Konditionen nicht mehr
      durchgeführt.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft sowie die Gesellschafter der Opticons
      Verwaltungsgesellschaft mbH haben sich darauf verständigt, nunmehr sämtliche
      Geschäftsanteile an der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH im Rahmen eines
      Kauf- und Abtretungsvertrags gegen feste und variable, gewinnabhängige
      Barzahlungen zu erwerben. Es ist beabsichtigt, einen entsprechenden notariellen
      Vertrag mit den Gesellschaftern der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH zu für
      die S&R Biogas Energiesysteme AG jetzt günstigeren Konditionen noch in diesem
      Jahr abzuschließen.

      Durch die Übernahme der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH wird die S&R Biogas
      Energiesysteme AG ihr Dienstleistungsportfolio im Bereich Biogas weiter
      ausbauen. Opticons ist Spezialist für die Entwicklung und Betreuung innovativer
      Industrieanlagen insbesondere von Biogasanlagen. Als Prospektor und Projektant
      von Biogasanlagen an verschiedenen Standorten in Deutschland zeichnet das
      Unternehmen für deren Konzeption und Realisierung verantwortlich. Die bisherigen
      Geschäftsführer, Rainer Köbler und Jürgen Zander, sollen auch künftig das
      operative Geschäft der Gesellschaft steuern.




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