A.A.A. Aktiengesellschaft Allgemeine Anlageverwaltung vorm. Seilwolff AG von 1890 - unbekannter Immo (Seite 2)
eröffnet am 09.11.06 10:58:59 von
neuester Beitrag 23.01.24 07:18:58 von
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...Taunus kann noch niedriger.
Heute wurde im Bundesanzeiger wieder ein Kaufangebot veröffentlicht, Zitat daraus:
"...Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet den Aktionären der A.A.A. AG Allgemeine Anlagenverwaltung AG an, deren Aktien (WKN: 722 800, ISIN: DE0007228009) zu einem Preis von 1,25 EUR je Aktie zu erwerben. Die Mindestabnahme beträgt 100 Aktien. Das Angebot ist zunächst auf 150.000 Aktien begrenzt. Bei größeren Stückzahlen bitte anfragen..."
Heute wurde im Bundesanzeiger wieder ein Kaufangebot veröffentlicht, Zitat daraus:
"...Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet den Aktionären der A.A.A. AG Allgemeine Anlagenverwaltung AG an, deren Aktien (WKN: 722 800, ISIN: DE0007228009) zu einem Preis von 1,25 EUR je Aktie zu erwerben. Die Mindestabnahme beträgt 100 Aktien. Das Angebot ist zunächst auf 150.000 Aktien begrenzt. Bei größeren Stückzahlen bitte anfragen..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.158.145 von honigbaer am 25.01.23 13:08:26Das liegt ja auch deutlich unter dem selbst kommunizierten Gutachtenwert
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.971.549 von blackstarrider am 23.12.22 19:55:34Valora taxiert
1,08 (333) G
3,08 (2.000) B
Und jetzt kommt Taunus Capital mit einem Bauernfängerangebot zu 1,38 auf die Aktionäre zu.
Taunus Capital zahlt ja meistens die Hälfte von einem vernünftigen Preis, also wäre der vielleicht so bei 2,80 zu sehen.
Ein Squeeze-out dürfte durchaus wahrscheinlich sein, aber bis dahin muss man bei dieser Delistingaktiue mit Substanz eben die Zeit aussitzen.
1,08 (333) G
3,08 (2.000) B
Und jetzt kommt Taunus Capital mit einem Bauernfängerangebot zu 1,38 auf die Aktionäre zu.
Taunus Capital zahlt ja meistens die Hälfte von einem vernünftigen Preis, also wäre der vielleicht so bei 2,80 zu sehen.
Ein Squeeze-out dürfte durchaus wahrscheinlich sein, aber bis dahin muss man bei dieser Delistingaktiue mit Substanz eben die Zeit aussitzen.
Ganze 5.833 Aktien wurden eingereicht. Einfach albern, wie da vorgegangen wird. Enorme Kosten, die der Gesellschaft und den Kleinaktionären
aufgebürdet werden. Da hätte der Mehrheitsgesellschafter einfach mal € 5,- je Aktie bieten sollen. Das wären rund € 2,5 Mio für die Restaktien gewesen. Aber man verarscht hier lieber die Leute. Genau wie vorhergesagt. Wie geht es wohl weiter ?
aufgebürdet werden. Da hätte der Mehrheitsgesellschafter einfach mal € 5,- je Aktie bieten sollen. Das wären rund € 2,5 Mio für die Restaktien gewesen. Aber man verarscht hier lieber die Leute. Genau wie vorhergesagt. Wie geht es wohl weiter ?
Genau - Du hast mich durchblickt !
Ach so, daher weht der Wind, Du willst zum Verkauf der Aktien unter Wert zum Delistingbarangebot oder über die Börse animieren.
Das hättest Du doch gleich schreiben können, statt "Faktor 50".
Der Squeeze-out mit Wertgutachten kommt dann schon irgendwann, da mache ich mir keine Sorgen.
Das hättest Du doch gleich schreiben können, statt "Faktor 50".
Der Squeeze-out mit Wertgutachten kommt dann schon irgendwann, da mache ich mir keine Sorgen.
Träum schön weiter - Du landest in einer nicht notierten Firma und hast dann gar nichts mehr zu melden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.748.364 von blackstarrider am 14.11.22 09:50:41Welches Squeeze-out Verfahren denn?
Angekündigt ist ein Delisting vom regulierten Handel, von einer Enteignung der Aktionäre mit einem Squeeze-out Verfahren, ist bisher nicht die Rede und dann wäre eine Unternehmensbewertung vorzunehmen. Niemand wird dadurch gezwungen, seine Aktien zu verkaufen.
Ich hatte doch schon geschrieben, dass auch nach dem Delisting weitere Rückkaufangebote möglich sind, schließlich hat man sich auf der HV eine entsprechende Genehmigung geben lassen.
Du erzählst uns doch hier was vom Pferd.
Anleihekäufe Corporate oder Käufe von US Staatsanleihen, am besten mit USD Währungsrisiko und Bonitätsrisiko fremder Unternehmen??
Die Gesellschaft ist ein Teil der Rothenbergergruppe, mit Interessen im Immobilienbereich und im Maschinenbau.
Das kann man aus Sicht von Investmentbankern ja durchaus beanstanden, dass die diese Konzernbereiche insoweit gewissermaßen noch unter einem Dach und nicht meistbietend verhökert sind. Die Familie ist sicher mit der historisch gegebenen Börsennotierung der einzelnen Gesellschaften eher belastet, als dass man davon zur Kapitalbeschaffung profitiert, aber dass man nur zum Nachteil der Minderheitsaktionäre aktiv ist, ist meines Erachtens völliger Unfug.
a.a.a. steht überhaupt nicht schlecht da, man hat sich durch Verkäufe zum richtigen Zeitpunkt von Schulden befreit. Und die Bilanzansätze der Immobilien sind nachvollziehbar und die bei den Verkäufen erzielten Gewinne lassen auf stille Reserven bei den weiteren Objekten schließen, auch in dem jetzt verschlechterten Markt.
Die angebotene Abfindung ist viel zu niedrig, aber wenn der Gesetzgeber nunmal solche Abfindungen auf Basis von Börsenkursen beim Delisting zulässt, raten die Anwälte natürlich nicht dazu, etwas draufzulegen. Sollte es später tatsächlich zu einem Squeeze-out kommen, müsste das Unternehmen auf Basis von Substanz und Ertragskraft bewertet werden.
Angekündigt ist ein Delisting vom regulierten Handel, von einer Enteignung der Aktionäre mit einem Squeeze-out Verfahren, ist bisher nicht die Rede und dann wäre eine Unternehmensbewertung vorzunehmen. Niemand wird dadurch gezwungen, seine Aktien zu verkaufen.
Ich hatte doch schon geschrieben, dass auch nach dem Delisting weitere Rückkaufangebote möglich sind, schließlich hat man sich auf der HV eine entsprechende Genehmigung geben lassen.
Du erzählst uns doch hier was vom Pferd.
Anleihekäufe Corporate oder Käufe von US Staatsanleihen, am besten mit USD Währungsrisiko und Bonitätsrisiko fremder Unternehmen??
Die Gesellschaft ist ein Teil der Rothenbergergruppe, mit Interessen im Immobilienbereich und im Maschinenbau.
Das kann man aus Sicht von Investmentbankern ja durchaus beanstanden, dass die diese Konzernbereiche insoweit gewissermaßen noch unter einem Dach und nicht meistbietend verhökert sind. Die Familie ist sicher mit der historisch gegebenen Börsennotierung der einzelnen Gesellschaften eher belastet, als dass man davon zur Kapitalbeschaffung profitiert, aber dass man nur zum Nachteil der Minderheitsaktionäre aktiv ist, ist meines Erachtens völliger Unfug.
a.a.a. steht überhaupt nicht schlecht da, man hat sich durch Verkäufe zum richtigen Zeitpunkt von Schulden befreit. Und die Bilanzansätze der Immobilien sind nachvollziehbar und die bei den Verkäufen erzielten Gewinne lassen auf stille Reserven bei den weiteren Objekten schließen, auch in dem jetzt verschlechterten Markt.
Die angebotene Abfindung ist viel zu niedrig, aber wenn der Gesetzgeber nunmal solche Abfindungen auf Basis von Börsenkursen beim Delisting zulässt, raten die Anwälte natürlich nicht dazu, etwas draufzulegen. Sollte es später tatsächlich zu einem Squeeze-out kommen, müsste das Unternehmen auf Basis von Substanz und Ertragskraft bewertet werden.
Ich will hier niemanden für dumm verkaufen. Ich will nur darauf hinweisen, daß die Aktionäre hier systematisch für dumm verkauft werden und es deshalb besser wäre, wenn die vom Kurszettel verschwänden. Dann allerdings zum wirklichen Wert und nicht für die lächerlichen € 2,17. Dass die BaFin das so sieht ist doch ein Witz. Die Kurse hier sind rein zufällig und haben nichts mit einem 6-Monatswert zu tun.
Die Bewertung mit einem Faktor über 50 bezog sich auf das Jahresergebnis der GmbH. Bei knapp 200 T€ finde ich das schon happig. Die Gesellschaft gehörte doch früher auch schon einmal der A.A.A. meines Wissens. Wäre interessant herauszufinden, zu welchem Preis die damals an den Großaktionär rausgegangen ist. So toll ist die Lage übrigens nicht.
Und das mit dem "schlauen" Darlehen. Warum löst man das nicht wieder auf ? Man hätte ja auch Corporate Bonds oder US-Staatsanleihen kaufen können. Du mußt Dich mal entscheiden, ob Du die Vorgehensweise des Großaktionärs jetzt gut oder schlecht findest.
Was glaubst Du denn was nach dem Squeeze-out-Verfahren stattfinden wird ?
Die Bewertung mit einem Faktor über 50 bezog sich auf das Jahresergebnis der GmbH. Bei knapp 200 T€ finde ich das schon happig. Die Gesellschaft gehörte doch früher auch schon einmal der A.A.A. meines Wissens. Wäre interessant herauszufinden, zu welchem Preis die damals an den Großaktionär rausgegangen ist. So toll ist die Lage übrigens nicht.
Und das mit dem "schlauen" Darlehen. Warum löst man das nicht wieder auf ? Man hätte ja auch Corporate Bonds oder US-Staatsanleihen kaufen können. Du mußt Dich mal entscheiden, ob Du die Vorgehensweise des Großaktionärs jetzt gut oder schlecht findest.
Was glaubst Du denn was nach dem Squeeze-out-Verfahren stattfinden wird ?
15.09.23 · Valora Effekten Handel · a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung |
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