A.A.A. Aktiengesellschaft Allgemeine Anlageverwaltung vorm. Seilwolff AG von 1890 - unbekannter Immo (Seite 17)
eröffnet am 09.11.06 10:58:59 von
neuester Beitrag 23.01.24 07:18:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.633.280 von Muckelius am 02.12.10 16:59:01...nun stehen wieder 5000 Aktien bei 1,60 Euro im Geld
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.554.861 von myschkin am 19.11.10 16:01:12...das kann doch wohl nicht wahr sein: Heute Umsatz bei 1,33 Euro. Anfang Oktober war der Kurs kurzzeitig auf 2 Euro gestiegen. Bei ca. 2 Euro liegt auch das Eigenkapital pro Aktie...
die zwischenmitteilung ist online (siehe: http://www.aaa-ffm.de/media/Konzern-Zwischenmitteilung-fuer-…)
gruß
myschkin
Konzern - Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG für das III. Quartal 2010 der
a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung
Konjunktur und Markt
Die zum Jahresbeginn prognostizierte gesamtwirtschaftliche Erholung ist seit der Jahresmitte
spürbar. Im 3. Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 0,7 Prozent im Vergleich zum
Vorquartal gewachsen. Damit ist bereits das sechste Quartalswachstum in Folge eingetreten
und spätestens für das zweite Quartal 2011 wird allgemein eine Wirtschaftsleistung auf
Vorkrisenniveau erwartet.
Im immobilienwirtschaftlichen Marktumfeld spiegelt sich diese Erholung in einer Zunahme
der Transaktionen als auch der Vermietungen wieder. Auch wir spüren eine
Nachfragebelebung, diese ist allerdings noch immer von einer Zurückhaltung und einem
starken Kostenbewusstsein geprägt, die in diesem Maße vor der Krise nicht spürbar waren.
Daraus resultiert noch immer eine längere Entscheidungsphase und ein intensiveres
Beratungsniveau vor dem Abschluss neuer Mietverträge.
Entwicklung der Ertragslage
Das Portfolio des a.a.a. Konzerns hat im Jahr 2010 keine weiteren Bereinigungen erfahren.
Die Umsatzerlöse haben sich im Vergleich zu den Quartalen zuvor auf einem stabilen
Niveau gehalten und betrugen ca. 3,347 Mio. €. Durch die Rückzahlung der Zinsen für das
Darlehen für den Neubau der Deutschen Börse hat sich die Liquidität verbessert.
Das Portfolio wurde weiterhin von signifikanten Mietausfällen verschont und die offenen
Posten der Kreditoren konnten auf ein historisch niedriges Niveau zurückgeführt werden.
Die Aufwendungen für die als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien beliefen sich
konzernweit auf ca. 1,048 Mio € wovon ein großer Teil auf die Modernisierungen der
Liegenschaften im Zuge von Neuvermietungen zurückzuführen ist. Die sonstigen
betrieblichen Kosten haben sich über die ersten 3. Quartale ebenfalls auf einem stabilen
Niveau gehalten und betrugen bis zum 30.09.2010 ca. 0,5 Mio. €.
Da es keine wesentlichen Veränderungen in der Personalstruktur als auch in der
Finanzierungsstruktur gegeben hat, bewegen sich sowohl die Zins- als auf die
Personalkosten auf einem gegenüber den Quartalen zuvor gleichmäßigen Niveau.
Hinweise auf Chancen und Risiken im zukünftigen Geschäftsverlauf.
Auch im 3. Quartal 2010 hat es keine krisenbedingten Mietausfälle gegeben. Der stetige
Kontakt zu den Mietern, insbesondere denen der GbR Naxos – Union lassen uns nunmehr
davon ausgehen, dass es dort auch zukünftig nicht zu Mietausfällen als Folge der
Wirtschaftkrise kommen wird. Der Hauptmieter der GbR Naxos-Union wird den bestehenden
Mietvertrag nicht über das Jahr 2012 hinaus verlängern und hat die angemietete Fläche zu
einem großen Teil an ein Unternehmen aus der gleichen Branche untervermietet. Dadurch
wurde auch hier sichergestellt, dass dieser von der Wirtschaftskrise am stärksten betroffene
Mieter weiterhin seine Verpflichtungen aus dem Mietvertrag erfüllen wird.
Bei dem Objekt Wächtersbacher Str 83 sind im Jahr 2010 mehrere großflächige Mietverträge
ausgelaufen. Zwar konnten bereits einige dieser Flächen neu vermietet werden. Auf Grund
der schwierigen infrastrukturellen Lage in Fechenheim muss hier jedoch damit gerechnet
werden, dass nicht sämtliche Flächen sofort wieder vermietet werden können.
Wir rechnen demnächst mit einer endgültigen Entscheidung in Sachen des Kaufland-
Projekts und gehen im positiven Falle davon aus, dass die Realisation des Projektes auch
positive Auswirkungen auf die Liegenschaft Wächtersbacher Str. 83 haben wird.
Es konnten im 3. Quartal mehrere wichtige Mietverträge verlängert werden und es finden
derzeit weitere Verhandlungen mit Mietern statt, die sich innerhalb unserer Liegenschaften
erweitern möchten. Wir rechnen daher insgesamt auch für die Zukunft mit einer stabilen
Ertragslage.
Ausblick
Der zu Beginn des Jahres prognostizierte Aufschwung hat die produzierenden Sektoren und
den Dienstleistungssektor bereits voll erfasst. Wir gehen davon aus, dass mit einiger
Verzögerung auch unser Marktsegment durch die allgemeine Konjunkturerholung eine
stärkere Nachfrage erleben wird.
Bei weiterhin konstanten Erträgen und Aufwendungen erwarten wir daher vor
außerordentlichen Einflüssen zum Jahresende ein leicht positives Ergebnis.
Der Vorstand, 19.11.2010
gruß
myschkin
Konzern - Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG für das III. Quartal 2010 der
a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung
Konjunktur und Markt
Die zum Jahresbeginn prognostizierte gesamtwirtschaftliche Erholung ist seit der Jahresmitte
spürbar. Im 3. Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 0,7 Prozent im Vergleich zum
Vorquartal gewachsen. Damit ist bereits das sechste Quartalswachstum in Folge eingetreten
und spätestens für das zweite Quartal 2011 wird allgemein eine Wirtschaftsleistung auf
Vorkrisenniveau erwartet.
Im immobilienwirtschaftlichen Marktumfeld spiegelt sich diese Erholung in einer Zunahme
der Transaktionen als auch der Vermietungen wieder. Auch wir spüren eine
Nachfragebelebung, diese ist allerdings noch immer von einer Zurückhaltung und einem
starken Kostenbewusstsein geprägt, die in diesem Maße vor der Krise nicht spürbar waren.
Daraus resultiert noch immer eine längere Entscheidungsphase und ein intensiveres
Beratungsniveau vor dem Abschluss neuer Mietverträge.
Entwicklung der Ertragslage
Das Portfolio des a.a.a. Konzerns hat im Jahr 2010 keine weiteren Bereinigungen erfahren.
Die Umsatzerlöse haben sich im Vergleich zu den Quartalen zuvor auf einem stabilen
Niveau gehalten und betrugen ca. 3,347 Mio. €. Durch die Rückzahlung der Zinsen für das
Darlehen für den Neubau der Deutschen Börse hat sich die Liquidität verbessert.
Das Portfolio wurde weiterhin von signifikanten Mietausfällen verschont und die offenen
Posten der Kreditoren konnten auf ein historisch niedriges Niveau zurückgeführt werden.
Die Aufwendungen für die als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien beliefen sich
konzernweit auf ca. 1,048 Mio € wovon ein großer Teil auf die Modernisierungen der
Liegenschaften im Zuge von Neuvermietungen zurückzuführen ist. Die sonstigen
betrieblichen Kosten haben sich über die ersten 3. Quartale ebenfalls auf einem stabilen
Niveau gehalten und betrugen bis zum 30.09.2010 ca. 0,5 Mio. €.
Da es keine wesentlichen Veränderungen in der Personalstruktur als auch in der
Finanzierungsstruktur gegeben hat, bewegen sich sowohl die Zins- als auf die
Personalkosten auf einem gegenüber den Quartalen zuvor gleichmäßigen Niveau.
Hinweise auf Chancen und Risiken im zukünftigen Geschäftsverlauf.
Auch im 3. Quartal 2010 hat es keine krisenbedingten Mietausfälle gegeben. Der stetige
Kontakt zu den Mietern, insbesondere denen der GbR Naxos – Union lassen uns nunmehr
davon ausgehen, dass es dort auch zukünftig nicht zu Mietausfällen als Folge der
Wirtschaftkrise kommen wird. Der Hauptmieter der GbR Naxos-Union wird den bestehenden
Mietvertrag nicht über das Jahr 2012 hinaus verlängern und hat die angemietete Fläche zu
einem großen Teil an ein Unternehmen aus der gleichen Branche untervermietet. Dadurch
wurde auch hier sichergestellt, dass dieser von der Wirtschaftskrise am stärksten betroffene
Mieter weiterhin seine Verpflichtungen aus dem Mietvertrag erfüllen wird.
Bei dem Objekt Wächtersbacher Str 83 sind im Jahr 2010 mehrere großflächige Mietverträge
ausgelaufen. Zwar konnten bereits einige dieser Flächen neu vermietet werden. Auf Grund
der schwierigen infrastrukturellen Lage in Fechenheim muss hier jedoch damit gerechnet
werden, dass nicht sämtliche Flächen sofort wieder vermietet werden können.
Wir rechnen demnächst mit einer endgültigen Entscheidung in Sachen des Kaufland-
Projekts und gehen im positiven Falle davon aus, dass die Realisation des Projektes auch
positive Auswirkungen auf die Liegenschaft Wächtersbacher Str. 83 haben wird.
Es konnten im 3. Quartal mehrere wichtige Mietverträge verlängert werden und es finden
derzeit weitere Verhandlungen mit Mietern statt, die sich innerhalb unserer Liegenschaften
erweitern möchten. Wir rechnen daher insgesamt auch für die Zukunft mit einer stabilen
Ertragslage.
Ausblick
Der zu Beginn des Jahres prognostizierte Aufschwung hat die produzierenden Sektoren und
den Dienstleistungssektor bereits voll erfasst. Wir gehen davon aus, dass mit einiger
Verzögerung auch unser Marktsegment durch die allgemeine Konjunkturerholung eine
stärkere Nachfrage erleben wird.
Bei weiterhin konstanten Erträgen und Aufwendungen erwarten wir daher vor
außerordentlichen Einflüssen zum Jahresende ein leicht positives Ergebnis.
Der Vorstand, 19.11.2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.314.475 von Muckelius am 13.10.10 17:04:46die nächsten Zahlen kommen am 19.11.. Seit längerer Zeit keinerlei Kursbewegung. In Frankfurt stehen seit Wochen 5000 Aktien bei 1,60 Euro im Geld
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.246.957 von Muckelius am 01.10.10 10:58:39..der Kurs ist umsatzlos wieder bei 1,60 Euro angelangt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.230.687 von Muckelius am 29.09.10 11:52:35heute Umsatz bei einem Kurs von 2 Euro!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.168 von Muckelius am 19.09.10 07:57:10...Aktienkurs steigt binnen weniger Tage von ca. 1,30 Euro auf heute nun 1,91 Euro!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.071.478 von Muckelius am 31.08.10 07:30:23Lt. dem unten stehenden Presseartikel beginnt die Deutsche Börse mit den Umzug nach Eschborn. Die A.A.A. hat sich an diesem Neubauprojekt bzw. an der Entwicklung finanziell beteiligt. Man darf gespannt sein, was damit verdient wurde!
Deutsche Börse
Von Eschborn kein Wort
Die Deutsche Börse feiert lustlos den 425. Jahrestag der ersten offiziellen Kursfestlegung in Frankfurt. Das heikle Thema des Umzugs nach Eschborn bleibt außen vor.
Von Manfred Köhler, Frankfurt
10. September 2010
Bei Aktiengeschäften zählt jede Sekunde. Wie also geht es zu, wenn die Deutsche Börse AG Jubiläum feiert? Schnell. Mit einem Tag Verspätung erinnerte der Konzern am Freitag an die erste offizielle Feststellung eines Wechselkurses in Frankfurt am 9. September 1585, was mangels eines besseren Datums als Beginn der Börsengeschichte dieser Stadt genommen wird. Um 8.31 Uhr begann der Festakt auf dem Parkett mit der ersten Rede, um 8.51 Uhr war die dritte schon beendet.
Unter pari, denn eigentlich hätte Reto Francioni bis 9 Uhr sprechen können, da sollte der Festakt mit dem Einläuten des Börsenhandels enden. Francioni hatte aber nicht recht Lust, viel zur Geschichte der Börse zu sagen – dazu gebe es eine Broschüre –, und mochte auch auf die Gegenwart nicht recht eingehen. „Die Börse ist nicht seit 425 Jahren ein Teil des Problems, sondern ein Teil der Lösung“, verkündete der Konzernchef immerhin, die Finanzkrise habe gezeigt, wie wichtig regulierte Märkte wie eben die Börse seien.
Anzeige
Kein Wort zum Umzug nach Eschborn
Auf den Umzug nach Eschborn kam Francioni ebenso wenig zu sprechen wie der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU). Er bescheinigte dem Konzern eine erstklassige digitale Infrastruktur, stellte die mit Blick auf Paris etwas kühne Behauptung auf, als Finanzplatz lasse sich Frankfurt in Europa nur von London übertreffen, und hob hervor, was in der Stadt bisher kaum Beachtung gefunden hat: dass nach dem Willen der EU nun aus dem Kern einer europäischen Versicherungsaufsicht in Frankfurt, dem Büro namens Ceiops, eine richtige Versicherungsaufsicht mit echten Kompetenzen wird.
Die für den Festakt hervorgeholte Glocke durfte dann nach verlegenen Minuten Frankfurts Ehrenbürger Friedrich von Metzler läuten, was er mit so großer Freude tat, dass er kaum aufhören wollte. So laut ist es auf dem Parkett sonst selten; die Umsätze werden längst vornehmlich per Computer gemacht.
Etwa 100 Arbeitsplätze werden abgebaut
Die Gewerkschaft Verdi verzichtete gestern auf jede Art von Gratulation, beklagte aber in einer geharnischten Pressemitteilung noch einmal den Plan, Arbeitsplätze nach Prag zu verlagern – nur wegen eines kurzfristigen Unterschieds bei den Gehältern. Nach Auskunft der Pressestelle sollen, wie von Francioni zu Jahresbeginn verkündet, von Luxemburg und Frankfurt ungefähr 250 Stellen nach Prag verlegt werden, etwa 100 Arbeitsplätze werden abgebaut. Bei dieser Gelegenheit ließ ein Sprecher auch wissen, dass in der vergangenen Woche die ersten 250 Mitarbeiter in den Neubau der Deutschen Börse an der Mergenthalerallee in Eschborn eingezogen sind und jetzt im Wochenrhythmus weitere Abteilungen folgen; bis Mitte Oktober soll der Umzug der 2000 Mitarbeiter beendet sein, wird die Verwaltung also Frankfurt-Hausen verlassen haben. Frankfurt bleibt aber offizieller Sitz des Konzerns. Es hätte also gestern durchaus Stoff für spannende Reden gegeben. Man hätte halt nur wollen müssen.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dapd
Quelle: www.faz.net
Deutsche Börse
Von Eschborn kein Wort
Die Deutsche Börse feiert lustlos den 425. Jahrestag der ersten offiziellen Kursfestlegung in Frankfurt. Das heikle Thema des Umzugs nach Eschborn bleibt außen vor.
Von Manfred Köhler, Frankfurt
10. September 2010
Bei Aktiengeschäften zählt jede Sekunde. Wie also geht es zu, wenn die Deutsche Börse AG Jubiläum feiert? Schnell. Mit einem Tag Verspätung erinnerte der Konzern am Freitag an die erste offizielle Feststellung eines Wechselkurses in Frankfurt am 9. September 1585, was mangels eines besseren Datums als Beginn der Börsengeschichte dieser Stadt genommen wird. Um 8.31 Uhr begann der Festakt auf dem Parkett mit der ersten Rede, um 8.51 Uhr war die dritte schon beendet.
Unter pari, denn eigentlich hätte Reto Francioni bis 9 Uhr sprechen können, da sollte der Festakt mit dem Einläuten des Börsenhandels enden. Francioni hatte aber nicht recht Lust, viel zur Geschichte der Börse zu sagen – dazu gebe es eine Broschüre –, und mochte auch auf die Gegenwart nicht recht eingehen. „Die Börse ist nicht seit 425 Jahren ein Teil des Problems, sondern ein Teil der Lösung“, verkündete der Konzernchef immerhin, die Finanzkrise habe gezeigt, wie wichtig regulierte Märkte wie eben die Börse seien.
Anzeige
Kein Wort zum Umzug nach Eschborn
Auf den Umzug nach Eschborn kam Francioni ebenso wenig zu sprechen wie der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU). Er bescheinigte dem Konzern eine erstklassige digitale Infrastruktur, stellte die mit Blick auf Paris etwas kühne Behauptung auf, als Finanzplatz lasse sich Frankfurt in Europa nur von London übertreffen, und hob hervor, was in der Stadt bisher kaum Beachtung gefunden hat: dass nach dem Willen der EU nun aus dem Kern einer europäischen Versicherungsaufsicht in Frankfurt, dem Büro namens Ceiops, eine richtige Versicherungsaufsicht mit echten Kompetenzen wird.
Die für den Festakt hervorgeholte Glocke durfte dann nach verlegenen Minuten Frankfurts Ehrenbürger Friedrich von Metzler läuten, was er mit so großer Freude tat, dass er kaum aufhören wollte. So laut ist es auf dem Parkett sonst selten; die Umsätze werden längst vornehmlich per Computer gemacht.
Etwa 100 Arbeitsplätze werden abgebaut
Die Gewerkschaft Verdi verzichtete gestern auf jede Art von Gratulation, beklagte aber in einer geharnischten Pressemitteilung noch einmal den Plan, Arbeitsplätze nach Prag zu verlagern – nur wegen eines kurzfristigen Unterschieds bei den Gehältern. Nach Auskunft der Pressestelle sollen, wie von Francioni zu Jahresbeginn verkündet, von Luxemburg und Frankfurt ungefähr 250 Stellen nach Prag verlegt werden, etwa 100 Arbeitsplätze werden abgebaut. Bei dieser Gelegenheit ließ ein Sprecher auch wissen, dass in der vergangenen Woche die ersten 250 Mitarbeiter in den Neubau der Deutschen Börse an der Mergenthalerallee in Eschborn eingezogen sind und jetzt im Wochenrhythmus weitere Abteilungen folgen; bis Mitte Oktober soll der Umzug der 2000 Mitarbeiter beendet sein, wird die Verwaltung also Frankfurt-Hausen verlassen haben. Frankfurt bleibt aber offizieller Sitz des Konzerns. Es hätte also gestern durchaus Stoff für spannende Reden gegeben. Man hätte halt nur wollen müssen.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dapd
Quelle: www.faz.net
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.991.508 von Muckelius am 16.08.10 16:19:29Bericht zum Halbjahr ist online:
http://aaa-ffm.de/media/Halbjahresbericht30062010.pdf
http://aaa-ffm.de/media/Halbjahresbericht30062010.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.975.619 von Muckelius am 12.08.10 17:41:17...so, die 7000 Aktien hat sich jemand gegriffen....
15.09.23 · Valora Effekten Handel · a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung |
17.07.23 · Valora Effekten Handel · a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung |