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    Venture Capital Gesellschaft - Berliner Elektro - vor Neubewertung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.00 16:41:27 von
    neuester Beitrag 22.05.00 22:53:24 von
    Beiträge: 108
    ID: 109.369
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      Avatar
      schrieb am 02.04.00 16:41:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      ============================================================
      Berliner Elektro Holding wird Venture Capital - Gesellschaft
      ============================================================

      Wp. – Nr. 521453 ( Vorzüge )
      Wp. – Nr. 521450 ( Stämme )

      Kurse: 31. März, Stämme 14,0 Euro, VZ 11,0 Euro

      Was spricht im Moment für die Berliner Elektro ?

      - Neuausrichtung zur Venture Capital – Gesellschaft
      - Firmenname wird der Neuausrichtung angepaßt
      - mit dem Jahresabschluß 1999 sind alle Altlasten beseitigt.
      - Gewinn 2000: ca. 50 Mio. DM operativ
      - Realisierung von stillen Reserven
      - durch BESI Verkauf 450 Mio. DM cash in der Kasse
      - IPO der Synfis AG in Vorbereitung
      - IPO der IQENA ( 27 % Beteiligung ) im 3. Quartal
      - klare shareholder value Orientierung
      - Konzentration im Beteiligungsportfolio


      Nach Abschluß der Neuausrichtung verbleiben die Mehrheitsbeteiligungen
      Euromicron AG und Synfis AG bei der BEH

      *** Produktprogramm der euromicron AG ***

      Lichtwellenleiter- & Sicherheitstechnik
      Stromversorgung & Energiemanagement
      Prüf- & Regeltechnik

      *** Produktprogramm der Synfis AG ***

      IT für Bankprozesse
      Bankinfrastruktur
      E – Banking Marketing Lösungen

      Neben diesen Kerngeschäftsfeldern wird die BEH ein
      =======================================
      = Risikokapitalspezialist und Wachstumsfinanzierer =
      =======================================

      Die Berliner Elektro spielt in Zukunft in einer neuen, viel höheren Liga. Das Bewertungsniveau der BEH Aktie wird sich diesem Sachverhalt anpassen!!!!!!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 20:09:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Substanzsucher,

      zuerst einmal herzlichen dank, für den sehr informativen und
      sachlichen Thread über die BEH und Ihrer Zukunft.

      Wir haben es geschafft, daß sich in den letzten 14 Tagen ca.
      2000 Leser dafür interessierten.

      Mit dem Beginn des neuen Thread und deiner hervorragenden Einleitung,
      die nach heutigem Stand jedem Leser auf einem Blick eine sehr gute
      und fundierte Übersicht bietet, werden wir auch künftig wieder
      interressantes von Dir hören.

      Sollten wir durch die BEH nun doch mit steigenden Kursen belohnt werden,
      und ich zu dem erwartetem Reichtum komme, gründe ich eine Firma und
      stell dich ein, o.K. ! ;)
      ( Ein kleiner Spaß am Rande )

      Grüße Euer Lucky :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 06:17:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja, exzellenter thread, alles, was im board seit Monaten angekuendigt wurde, ist nun eingetreten, fehlt nur noch der grosse Kurssprung, mit dem nun aber zu rechnen ist.

      Wichtig ist nun:

      1.) Aufbau von VC-Kompetenz, etvl. Anzapfung von IQENA-Ressourcen, evtl 2. Vorstand aus VC-Bereich (man sucht ja 2. Vorst.)

      2.) Wechselan den Neuen Markt. Gut fuer die ST, noch besser fuer die VZ !. Fuer wie wahrscheinl. haltet ihr das, Timing -Schaetzung ?
      Grundsaetzl. spricht die Augusta Story dafuer, dass Bernau einen solchen Weg gehen wird.
      Was mich wundert, ist dass die anderen VCs nicht am NM sind (TFG, BMP etc.). WARUM ???
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 09:33:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Beginn einer neuen Ära bei Berliner Elektro Holding AG nach Abgabe der BE Semiconductor Industries N.V.

      Beteiligung an BE Semiconductor Industries N.V. fast vollständig verkauft Im Rahmen eines Secondary Offering hat die Berliner Elektro Holding AG (BEH) am 31.3.2000 insgesamt 13 Mio. Aktien der BE Semiconductor Industries N.V. (BESI) zum Preis von 18 Euro verkauft und ihren Anteil an BESI von bisher 56,8 % auf etwa 5 % reduziert. Die BEH hat damit das erfolgreichste Investment ihrer Geschichte mit einem Ertrag in Höhe von mehreren hundert Millionen DM realisiert. Die verbleibenden rd. 1,4 Mio Aktien werden überwiegend zur Bedienung der Umtauschanleihe 1996 / 2001 verwendet. Mit dieser Maßnahme verbessert sich die Finanzposition der BEH um rd. 500 Mio. DM, gleichzeitig werden Werte in gleicher Höhe deutlich sichtbar gemacht. Der Mittelzufluß aus dem Verkauf der BESI-Aktien entspricht etwa der gesamten Börsenkapitalisierung der BEH zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

      Mittelzufluß ist Basis des neuen Private-Equity-Geschäfts Die zufließenden liquiden Mittel in Höhe von rd. 450 Mio. DM dienen der BEH als Startkapital für den Aufbau des Private-Equity-Geschäfts. Erst Mitte März hatte die BEH angekündigt, bei ihrer künftigen Unternehmenspolitik Abschied vom Konzern-gedanken zu nehmen und die Gesellschaft in eine Private-Equity- Investment AG umzubauen. Die BEH wird dabei Eigenkapital für den Ausbau vorhandener Wachstumsbereiche und neue Investments mit klaren Exit- Spielregeln bereitstellen. Im vorhandenen Portfolio werden die Bereiche Datennetzwerke, Komponenten der Nachrichtentechnik und Energiemanagement-Systeme bei der euromicron AG sowie der Bereich e-Banking bei der synfis AG als besonders ausbaufähig betrachtet. Neben klassischen LBO-/MBO-Investments in reifen Industrien wird die BEH auch Investments in Wachstumsindustrien und im Bereich junger Unternehmen begleiten.

      Strategische Neuausrichtung zielt auf Steigerung des Net Asset Value Mit ihrer neuen Unternehmensstrategie stellt die BEH die Wertschaffung im Interesse ihrer Aktionäre konsequent in den Mittelpunkt. Zielsetzung ist die Steigerung des Net Asset Value um durchschnittlich 15 % pro Jahr. Dazu gehört neben einer wert-orientierten Steuerung aller Investments auch die Trennung von solchen Aktivitäten, die absehbar nicht die von der BEH an ihre Investments gestellten Anforderungen erfüllen. Daher werden im weiteren Jahresverlauf weitere Desinvestments erfolgen, die zusätzliche finanzielle Spielräume schaffen und das Portfolio straffen werden.


      Berlin, den 3. April 2000
      Berliner Elektro HoldingAG
      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung

      so weit so gut - jetzt fehlt nur noch die Kursreaktion
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 11:49:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      ....stimmt, es fehlt noch die Kursreaktion, und darüber kann man sich angesichts der Serie von pos. Nachrichten nur noch wundern....

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      Avatar
      schrieb am 03.04.00 15:09:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für die ausbleibende Kursreaktion gibt es drei Varianten:

      1. Es gibt noch zu viele Aktionäre, die von BEH in der Vergangenheit
      enttäuscht wurden und sell on good news betreiben.

      2. Es gibt einfach zu wenig Menschen die sich für die BEH interessieren.
      Insbesondere Fondsmanager fehlen wohl komplett.

      3. Es ist noch nicht gewünscht, dass der Kurs nach oben ausbricht, da
      Bernau und Co. noch weiter kaufen wollen.

      Da ich keine dieser Lösungen im Einzelnen bevorzuge, denke ich es ist
      was von allem.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 16:31:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heute erkennt man eine weitere Verlagerung von ST in VZ.

      Habt Ihr alle die Ad Hoc genau gelesen ? Der BESI-Erloes ist zum groessten Teil Gewinn, und davon wesentl. Teile steuerfrei.

      Dazu kommt noch die Neue Markt Phantasie (VZ wuerden dann ST werden).

      Die Ad Hoc posaunt noch nicht voll heraus, dass wir einen dreistelligen Gewinn machen in 2000, wohl weil man sich noch mit VZ eindecken will. Aber: Genau lesen, da ist keine andere Schlussfolgerung moeglich !
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 18:56:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nochmal zu der Diskussion VZ versus ST;

      Heute
      36000 VZ
      16000 St

      Das sind mehr als doppelt so viele Vorzüge. Wer kann das denn bestätigen,
      daß dies gegen die bisherige Entwicklung läuft?

      Glück
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 19:24:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nachdem nun der BESI-Deal erfolgreich abgschlossen worden ist, ist BEH ein absoluter Kauf. Die Gründe:

      Erstens:
      Mit dem Gewinnen aus dem Erlös notiert die Aktie nun unter Eigenkapital.

      Zweitens:
      Die Bilanz ist von allen Altlasten vollständig bereinigt und weist nun eine sehr hohe Eigenkapitalqote aus.
      Der Gewinnausweis 2000 wird explodieren.

      Drittens:
      Die Beteiligungen EUROMICRON und Synfis AG sind vielversprechend.

      Viertens:
      Die Neuausrichtung auf wachstumsstarke Technologiebereiche liegt im Trend und kann voll aus der hohen Liquidität finanziert werden.

      EINSTEIGEN !!

      VERTRAUmir
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 22:12:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was in der Ad Hoc gemeldet wurde, konnte man schon viel früher in unserem Thread lesen. Ich habe mich deshalb noch mehr über die Art und Weise, als über den Inhalt gefreut. In Zeiten der Akquirierungsphase der Herren Bernau und Leibinger wäre diese Ad Hoc nicht morgens zur besten Börsenzeit, sondern abends nach Börsenschluß veröffentlicht worden. Ebenfalls wäre der Inhalt nüchtern, auf ein Zahlenwerk begrenzt, abgefaßt gewesen.
      Das ist für mich das sichere Zeichen, daß die Zeiten der now news und bad news endgültig vorbei sind. Das heißt nicht, daß sie nicht weiter zukaufen. Nicht jeder BEH Aktionär kennt die Informationen die wir hier im Thread konzentriert veröffentlichen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 22:18:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich so weitermache gehört mir bald der "Laden".

      Habe heute nochmals VZ nachgekauft!

      Alles was wir die letzten 4-6 Wochen analysiert und vermutet haben,
      ist eingetroffen.

      Ich denke selbst Bernau und "Gefolge", werden sich vor dem Schlafen-
      gehen diesen Thread zu Gemüte führen.

      So wie ich; gehe auch nicht ins Bett, bevor ich nicht das Neueste
      von Euch erfahren habe.

      danke Euer Lucky ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 22:21:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Allerdings, solange der Technologiebereich konsolidiert, wird es
      meiner Ansicht nach nicht deutlich BEH nach oben gehen.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 09:09:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gerade die BEH kann von dem Techno Crash profitieren.

      1.) Man hat am meisten CASH und jetzt billiger in Techno-Werte einsteigen (der NM-Kursverfall wird auch vorboersl. Beteiligungen billiger machen, ich bin sicher, dass die BEH nach der Ankuendigung gestern und mit so viel Cash in den kommenden Wochen zuschlaegt)

      2.) Hauptbeteiligung ist jetzt Euromicron, die voellig unterbewertet sind und als ERTRAGSSTARKES Unternehmen STEIGEN muessten (der crash trifft ja die loss-rekordler). Nicht vergessen: Dow Jones oder auch die Techno-Cash Earner wie Dell, Sun etc. sind gestiegen.

      3.) Die Synfis AG ist eine profitable e-banking Tochter, deren potentieller Wert sowieso noch in KEINSTER WEISE IRGENDWIE im BEH Kurs beruecks. wird. Selbst nach einem Crash um mehr als die Haelfte waere die Synfis nach einem IPO viele Hundert Mio wert (statt vor dem Crash eben > 1 Mrd), Ansatz im Kurs ist NULL (BEH wird ja zum Presi des Cashs gehandelt)

      4.) VCs wie IQENA profitieren von starken Schwankungen, sie koennen jetzt einkaufen, im naechsten Hoch verkaufen.

      ICH Ssehe nicht den geringsten Grund, warum die BEH fallen soll, zumal die VZ unter CASH bewertet sind !!!! so was darf es nun wirklich am Markt nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 09:30:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Werden eigentlich die VZ bei einem APN auch berücksichtigt?

      Glück
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 09:41:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auch VZ dürfen an APN Programmen teilnehmen-Aber einmal eine Frage an Substanzsucher :
      Woher/Wann erwartest Du den nächsten Kursschub für BEH ? Wann soll der Name der AG geändert werden ( Wahrscheinlich erst nach HV Beschluss ).
      Ist es nicht z.Zt. nicht so d. wir vor Ende MAi mit keinen bewegenden Nachrichten rechnen dürfen ?? Egal bei diesem Umfeld bleibe ich in BEH investiert.Das Risiko etwas zu verpassen ist mir im Moment zu gross.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 10:03:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich schließe mich Pietschii an. Wann stehen weitere Termine bzw.
      Bekanntmachungen an, abgesehen von den positiven Überraschungen
      natürlich, wie der Bekanntgabe von neuen Beteiligungen etc.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 21:53:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Pietschii,
      hab mal bei der Metallgesellschaft und Babcock Borsig nachgeschaut. Die Namensänderungen wurden auf der HV beschlossen. Die Diskussion über den neuen Namen ging allerdings schon viel früher los. Das heißt, falls eine Namensänderung in diesem Jahr beabsichtigt ist, werden wir in den nächsten vier bis sechs Wochen etwas hören. Wir können ja Namenvorschläge an die BEH z. Hd. Frau Schumacher senden ( e-mail: ks@beh.de).

      Heute wurde ein Interview in der SZ zum Thema Private Equity abgedruckt. Interviewt wurde u. a. Herr Pütter ( Chief Executive bei Allianz Capital Partner ):

      Frage SZ:Für diejenigen, die es noch nicht wissen – was ist Private Equity?
      Pütter: Ganz allgemein gehalten ist PE der Begriff für Kapital, das von Außenstehenden zur Finanzierung von nicht an der Börse notierten Unternehmen eingesetzt wird. Das Besondere daran ist, daß die Außenstehenden für das von ihnen zur Verfügung gestellte Kapital keine Zinsen bekommen sondern einen Anteil an dem Unternehmen. Ziel ist es, diesen Anteil später, zum Beispiel bei einem Börsengang, mit Gewinn zu verkaufen.

      ........ Die Tatsache, daß bei Allianz Capital Partners Anleger anrufen, die in Private Equity Fonds investieren wollen, unterstreicht, daß sogar diese nicht gerade klassischen Investmentprodukte verstanden werden.

      ====== Der Markt verlangt nach Firmen mit dieser Ausrichtung ======

      Und wie der Informator treffend geschrieben hat , kann der BEH der derzeitige Kursrutsch bei den High Techs nur gelegen kommen. Die Einstiegspreise werden fallen , und die Vertragsverhandlungen werden sich beschleunigen.

      Wir werden in den nächsten Monaten sicherlich die eine oder andere Ad Hoc lesen, mit der Überschrift:
      Berliner Elektro beteiligt sich an der Firma XY.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 01:18:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zur HV im Juno sehen wir die 20 vor dem Komma
      Smile
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 10:43:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Peter Rau ist zum 1. April 2000 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand von Euromicron ausgeschieden. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit./he/ub
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 20:40:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      In der aktuellen Ausgabe der "Aktien- Börse" schreibt Hans A. Bernecker zur Berliner Elektro:

      " Meinungsstreit der Analysten über die inneren Werte der Berliner Elektro, die ich Ihnen vorgerechnet hatte. Immerhin: Die ersten Analyse-Teams sehen einen Kauf vor. "

      Der Verkaufserlös von DM 450 Mio. DM für die BESI war bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt. Bin mal gespannt, was er in der nächsten Ausgabe schreibt.

      Die VZ und Stämme der BEH zeigen in diesen turbulenten Zeiten eine ungeheuere Stärke. Man hat den Eindruck,daß bei einem Kurs von VZ 11 Euro, bzw. Stämme 14 Euro alles Material von einem oder vielleicht mehreren Anlegern aufgekauft wird. Wehe, wenn die angebotenen Aktien knapp werden!!!!!!!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 22:54:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Gibt es für die VZ eigentlich eine Dividendenankündigung?
      In der Telebörse steht unter Div. 0.51. = 0.51 E.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 10:46:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine Pressemitteilung der Euromicron vom 4.April ist scheinbar untergegangen:
      Dr. Willibald Späth (47) ist seit dem 1. April 2000 der neue Vorstandsvorsitzende der euromicron AG. Der gebürtige Augsburger übernimmt neben dem Vorsitz die Funktionsbereiche Strategie, Aquisitionen, Führungskräfte, Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations.
      Dr. Späth war zuletzt Geschäftsführer der F.X. Meiller Fahrzeug- und Maschinen GmbH und Vorstand der Konzerngesellschaft Rathgeber AG in München. Vorher bekleidet er langjährig Führungspositionen im DASA-Konzern.
      Seine Schwerpunkte bei euromicron sieht Herr Dr. Späth vorrangig in der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens. Nach einer Phase der Restrukturierung will Dr. Späth den Ausbau der euromicron zu einem internationalen Technologiekonzern weiter vorantreiben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 17:28:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo "Glück",
      im Herbst wurde angekündigt, dass die Dividende vermutlich ausfällt,
      da im Vorjahr ein Verlust ausgewiesen wurde.
      Ob sich das durch den BESI-Deal jetzt anders darstellt, weiss ich nicht.
      Nach den mageren Jahren wäre es nur fair, wenn eine gewisse Dividende bezahlt
      wird und beispielsweise die Grossaktionäre zugunsten des Unternehmens
      darauf verzichten.
      Solche Fälle gab es bei anderen Firman ja auch schon, um die Kleinanleger
      in einer schwierigen Phase an Bord zu halten.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 20:12:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Im Editorial vom aktuellen "Berliner" ( Ausgabe 1/2000 ) schreibt Vorstand Schug, daß auch ein Dividendenausfall nicht ausgeschlossen werden kann. Ich habe zwar die Bilanz von 1999 noch nicht gesehen, aber eine Dividende wäre sicherlich möglich. Die Verluste im Jahr 1999 waren ja überwiegend durch Restrukturierungsmaßnahmen bedingt und dadurch einmalig. Eine Dividendenzahlung in Vorjahreshöhe von 16,9 Mio DM (Geschäftsbericht 1998) wäre aus den Rücklagen sicher finanzierbar.

      Es gibt Beispiele, wo der Großaktionär auf seine Dividende tatsächlich verzichtet hat. In diesen Fällen war er aber im operativen Geschäft involviert und dementsprechend für die schlechte Bilanz direkt verantwortlich. Bei der BEH ist die Sachlage etwas anders. Die zwei Großaktionäre Bernau und Leibinger haben Ihren Anteil erst in den letzten zwei bis drei Monaten ausgebaut. Deshalb bin ich der Meinung, daß sie auf die Dividende nicht verzichten müßten.

      Vielmehr stellt sich für mich die Frage: brauchen wir eine Dividende? Ist es nicht besser, wenn das Geld in zukunftsträchtige Investments fließt?

      Mein Ziel bei diesem Investment ist nicht eine Dividende von jährlich 0,51 Cent, sondern mittelfristig ein Aktienkurs von 50 EURO !

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 21:59:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eine überproportionale Kursentwicklung würde ich natürlich auch
      vorziehen.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 13:59:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich kann mich den vielen Beiträgen, die diesen thread loben, nur anschließen.
      Ich bin bei den schlechten Schaltbau-Nachrichten letztes Jahr eingestiegen (buy on bad news). Die Kursprognosen von 50 Euro halte ich zwar für übertrieben, aber der Kurs wird kräftig anziehen.
      Wann ändern eigentlich die Börsenzeitungen ihre falschen Angaben zu Kurs-Buchwert-Verhältnis? Viel Spaß wird es machen, eine Berliner HV zu erleben, die nicht im Streit endet!
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 17:52:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auch ich möchte die Ausführungen zur BEH im allgemeinen loben und diese noch ergänzen. Bei der BEH handelt es sich um eine Beteiligungsgesellschaft und diese werden eher nach den Wertsteigerungen ihrer Beteiligungen als nach dem KGV bewertet. Herr Dr.Schug hat angekündigt, daß der net asset value jährlich um 15 % gesteigert werden soll. Ausgehend von einem derartigen Wert von mindestens 700 Mio. DM zum Jahresende 1999 wären das in diesem Jahr 100 Mio. DM und im nächsten Jahr bereits über 125 Mio. DM. Pro Aktie also etwa 2,5 Euro und 3,2 Euro. Damit halte ich ein Kursziel von 25 Euro durchaus für erreichbar (als konservative Schätzung). Ich habe auch keinen Anlaß, an den Fähigkeiten von Dr.Schug zu zweifeln, da dieser bei dem BESI- Verkauf gezeigt hat, daß er schnell und entschlossen handeln kann. Weiterhin sollte die geplante Steuerfreistellung von Beteiligungsverkäufen für weiteren Aufwind sorgen (auch wenn diese nur teilweise erfolgen sollte).

      Zu den Aktiengattungen: Ich halte es für vorstellbar, daß die VA in St. umgewandelt werden und dann die MDAX-Teilnahme angestrebt wird. Die Frage ist, ob die beiden Großaktionäre weiteres Geld in VA investieren wollen, um so insgesamt ihre Stimmrechte gleichzuhalten. Jedenfalls würde dies ganz neue Maßstäbe eröffnen, da Analysten dann die Aktie beachten müßten...

      Jedenfalls eine sehr aussichtsreiche Aktie mit geringem Rückschlagspotential. Auch ich empfehle ganz klar einen Kauf!
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 22:22:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Substanzsucher,
      übrigens wo bist du heute !?

      Ich habe gerade die interessante Darstellung von
      " SMAX Beobachter " gelesen.

      Er kommt auf einen konservativ berechneten Aktienwert
      von ca. 25 EUR !

      Deine Schätzungen gehen weit darüber hinaus ( ca. 50 EUR ).

      Kannst du bitte Deine Einschätzung fundamental begründen.

      Da ich Deine Beiträge sehr schätze, warte ich auf eine Antwort.

      Danke

      Lucky :)
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 17:14:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo BEH-Fanatiker,
      bitte schreibt nicht so viel über das Unternehmen. Ich muß noch mein Depot umschichten und insbesondere der Substanzsucher macht mich noch ganz krank.

      Bei der BEH handelt es sich in der Tat um ein Hight-Tech-Unternehmen zum Dumping-Preis, da muß keiner mehr diskutieren. Kauft kräftig ein und diskutiert später über den Wert.
      Bitte nicht jetzt, denn ich muß noch kräftig zukaufen.

      Gruß
      WKY
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 19:41:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Substanzsucher wo bist Duuuuuuuuu !

      Laß mich nicht so lange auf die Antwort warten.

      Meine Frau wird schon ganz verrückt mit mir, wenn ich alle Stunde
      in den " Kasten " schaue.

      Ciao Lucky :)
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 21:32:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die tut mir sowieso leid...

      Wer kann mir den Termin für die BEH HV nennen ?
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 23:08:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo valueinvestor und Lucky 12,
      ich bin euch noch eine Antwort schuldig. Wie komme ich auf den Wert von 50 Euro?
      Bei einer Gesamtaktienanzahl von 18 Mio. Stück würde ein Kurs von 50 Euro eine Börsenkapitalisierung von 1,8 Mrd. DM bedeuten.

      Die BEH wird sich zukünftig auf die zwei konsolidierungsfähigen Bereiche

      -euromicron AG: Datennetzwerke, Komponenten der Nachrichtentechnik und Energiemanagement-Systeme sowie die
      -Synfis AG: e-Banking

      konzentrieren. Diese sollen auf einen Jahresumsatz von ca. einer Mrd. DM durch internes und externes Wachstum vergrößert werden. Ziel muß es sein, aus diesen hochprofitablen Bereichen einen jährlichen Überschuß von min. 40 Mio. DM ( nach Steuern) zu generieren.
      Daraus errechnen sich eine Umsatzbewertung von 1,8 und ein KGV von 45.

      Zu diesen Kernbereichen kommt nun das Private Equity Geschäft.

      Es ist derzeit schwierig das Private Equity mit Zahlen zu quantifizieren. Man kann jedoch generell sagen, daß durch den BESI- Verkauf (Erlös von 450 Mio. DM ) die Kassen gefüllt sind und in der Berliner Elektro-Technik GmbH ( 1998 ca. 157 Mio. DM Umsatz ) schon heute ein paar börsenfähige Töchter vorhanden sind. Zu nennen ist da in erster Linie die IQENA, deren Börsengang im 3. Quartal ansteht.

      Bei einem offiziellen Multimedia-Ranking vom HighText Verlag, dem dmmv und den Marketing –Fachzeitschriften Horizont und w&v wurde die IQENA folgendermaßen eingestuft:

      "Die IQENA GmbH gehört zu den Top 20 der 200 größten Multimedia-Unternehmen und zu den Top 10 der e-Commerce-Spezialisten in Deutschland. Mit einem Umsatz von 17,5 Millionen Mark im abgelaufenen Geschäftsjahr liegt IQENA im Gesamtvergleich auf dem elften Platz, im wachstumsstarken e-Commerce-Bereich belegt das Unternehmen einen hervorragenden sechsten Platz und gehört somit zu den Top 10 der Branche." (iqena.com)

      Vergleicht man die IQENA mit vergleichbaren, am neuen Markt notierten Unternehmen, kommt man schnell auf eine Marktkapitalisierung von 400 Mio. DM ( wobei sich mir als Substanzsucher dabei die Haare sträuben).
      Der BEH-Anteil an der IQENA ist 27%, d.h. runde 100 Mio. DM.

      Börsengang der Synfis.AG:
      Bei derzeit ca. 200 Mio. hochprofitablem Umsatz wird bei einem Börsengang an den Neuen Markt eine Umsatzbewertung von sicherlich vier zu erreichen sein. Bei einer Platzierung von 25% bis 30% der verfügbaren Aktien werden somit weitere 200 Mio. DM in die Kassen der BEH gespült. Noch wichtiger als der Emissionserlös ist die Aufdeckung der Substanz.

      Nach der erfolgreichen Platzierung der BESI-Anteile hält die BEH ein Restpaket von ca. 5 % der Aktien, was einen derzeitigen Wert von etwa 50 Mio. DM darstellt. Diese 50 Mio. DM sind kurzfristig realisierbar.

      Die "alte" BEH würde doch heute, ohne die Schaltbau-Verluste und ohne die Querelen zwischen Heibel und Bernau sen. schon bei 25 Euro stehen.
      Die "neue" BEH hat nach meinen Berechnungen (konservativ) eine ganz klare Kurschance von 50 EURO!!!

      Der Kursanstieg von 25 EURO auf 50 EURO wird sehr viel leichter und schneller sein, als der Ansteig von derzeit 14/11 EURO auf 25 EURO. Viele Marktteilnehmer sehen derzeit das riesige Potential der BEH leider noch nicht.

      Übrigens: Termin für die HV der BEH ist der 21.06.2000!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 20:15:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.04.00 21:03:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ja, was soll man dazu noch sagen.

      Ihr seid echt spitze !


      Übrigens, Lago di Garda, glaub mir, ansonsten läufts bestens.;)
      Aber nicht neidisch sein.

      Wie sagte mein Vater immer: Leben und leben lassen.

      Ciao Lucky :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 21:29:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Vorsicht !!! - in den letzten Jahren waren es vor allem die "Börse Online" und die "Tele Börse", die mit zum Teil ziemlich abwertigen Kommentaren die BEH abgestraft haben. Die Einstellung dieser Leute muß sich zunächst ändern, damit es zu einer angemessenen Bewertung dieser Aktie - wie auch immer sie in Zukunft heißen wird - kommt.
      Interessant wären in diesem Zusammenhang Namensvorschläge ! (??)
      Was will man mit den 450 Mio in der Kasse anfangen ? Wenn man die strategische Neuausrichtung ernstnimmt, dann muß der Anteil an der Euromicron ebenfalls mittelfristig reduziert werden !
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 11:58:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      moin substanzsucher!
      habe deine recherchen zu berliner elektro in den letzten wochen interessiert verfolgt
      wie schätzt du eigentlich den optionsschein (521480) ein? in den letzten tagen waren keine umsätze vorhanden.
      weisst du mehr, oder liegt es lediglich an der geringen stückzahl? apropos, sind die 450mios für den anteilsverkauf eigentlich sicher?
      gruß,totoNY
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 14:55:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo smax-beob.,

      die Börse-Online hat wieder einmal falsch gerechnet. Das Grundkapital ist ca. 90 Mio. Euro, verteilt auf ca. 6 Mio. VZ und ca. 12 Mio. Stämme. Wenn man die angegebene Börsenkapitalisierung durch den Aktienkurs teilt kommt man auf die richtige Aktienanzahl.

      Ich kann Dir noch ein anderes Beispiel aufzeigen, an dem man die "Qualität" der Börse-Online erkennen kann:
      Am 16. März meldete die euromicron AG vorab die Zahlen von 1999. Gemäß diesen Zahlen stieg der Gewinn um 29 % auf 24,4 Mio. DM.
      Aus diesen Zahlen macht nun die Börsen-Online am 23. März (nach Monaten der Ignoranz) einen kleinen Bericht und gibt die Zahlen wie folgt wieder:

      "Das erwartete ´99er–Ergebnisplus von 29 % auf 8,7 Mio. Euro hat jedenfalls nicht dazu geführt, das Papier seinem Emissionspreis von rund 40 Euro entscheidend näher zu bringen."
      (Ranking der Börse - Online: geringe Kurschancen / -risiken)

      Für mich sind 24,4 Mio. DM nicht 8,7, sondern 12,5 Mio. Euro!!!!!!!

      Auf der BKP am 31. März wurden dann die Zahlen offiziell bekannt gegeben.
      Gemäß diesen Zahlen stieg der Jahresüberschuß um 42,7 % auf 12,9 Mio. DM (nach Steuer).
      Dies war der Börse-Online nicht einmal eine Randnotiz wert.

      Die BEH meldet am 31. März den größten Deal ihrer Firmengeschichte. Durch den Verkauf der BESI – Anteile werden 450 Mio. DM erlöst.
      Ist das eine Nachricht in der Börse – Online wert? Fehlanzeige!!!!!!

      Und so ein Heft darf sich

      "Pflichtblatt der Börsen Frankfurt, Düsseldorf, München, Hamburg, Berlin, Stuttgart, Bremen"

      nennen! Das sagt wohl alles!

      Gruß Substanzucher
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 10:43:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Seit Wochen sind bei der BEH die Kurszusätze bG. Es gibt wohl einige Investoren, die den letzten Zittrigen die Aktie aus dem Depot abluchsen wollen.
      Der Kurs ist in den letzten Wochen im Vergleich zur Volatilität am Markt bombenfest!
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 19:00:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nehmt euch bitte einmal 5 Minuten Zeit und betrachtet die untenstehende Tabelle in aller Ruhe.
      Vor zwei Tagen schrieb ich über das Ranking der größten Internetwerte, gemäß der Angaben in der Zeitschrift Horizont.NET. Nun habe ich die an der Börse notierten Firmen unter den Top 20 in einer kleinen Tabelle aufgelistet.

      Rang.!.Unternehmen...!...Umsatz...!... Börsenkapitalisierung
      ................................(in Mio. DM).... (in Mio. DM)
      ==============================================================
      1..... GFT.......................... 70............ 2.700
      3..... Pixelpark................... 46............ 3.850
      4..... I-D-Media................... 30............ 1.540
      5..... Concept..................... 27,3......... 1.560
      6..... Kabel New Media....... 27............ 1.640
      11.... IQENA.................... (17,5).......... offen
      16.... SinnerSchrader......... 14............ 1.100
      19.... PopNet.................... 11................ 660
      ==============================================
      Summe...........................225,3......... 13.050

      Wenn ich nun die gesamte Börsenkapitalisierung durch die Summe der Umsätze teile, ergibt sich eine Gesamtumsatzbewertung von ca. 57. Basis sind die heutigen Schlußkurse.
      Das bedeutet:
      Die IQENA kann einen Wert von ca. einer Mrd. DM haben und ist dann nur durchschnittlich bewertet.
      Der BEH-Anteil von 27 % ist dann nicht wie von mir geschätzt 100 Mio. DM, sondern sage und schreibe 270 Mio. DM!
      Oder anders ausgedrückt:
      In jeder der 18 Mio. BEH Aktien steckt ein IQENA – Anteil von ca. 8 Euro!!!!!!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 19:43:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Substanzsucher;

      Du wirst Deinen Namen immer wieder mit erstaunlichen Beispielen
      gerecht! Klasse !!

      Glück
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 08:19:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      ein Börsengrundsatz von mir lautet: spekuliere niemals gegen die Bundesbank oder einen
      Großaktionär, denn beide haben Insiderinformationen. Bei der BEH haben wir die Möglichkeit, mit
      einem Großaktionär zu spekulieren. Der Herr Bernau weiß genau , warum er in den letzten Wochen in
      die Berliner Elektro ca. 100 Mio. DM gesteckt hat und scheinbar immer noch beim Aufkaufen ist!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 12:31:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      in den letzten Tagen hat kaum jemand gekauft, aber es beginnt sich wieder zu bewegen.

      schoen, dass man in crashs so gut abgesichert ist wie mit Bernaus Kauflimit bei bombenfesten 11 E fuer die VZ.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 14:58:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Substanzsucher,

      zunächst vielen Dank für Deine informativen Informationen. Ich sehe den aktuellen Substanzwert (net asset value) der BEH bei etwa 20 Euro je Aktie. Damit ist die Aktie in der Tat vollkommen unverständlich stark unterbewertet. Ergänzen möchte ich jedoch, daß die beiden Großaktionäre keinesfalls derzeit VA kaufen. Aus eigenen Recherchen weiß ich, daß die VA ausschließlich von Kleinaktionären gekauft werden. Aber es ist natürlich möglich, daß die Großaktionäre erst mit dem Kauf von VA beginnen, nachdem sie über die Mehrheit von 50 % bei den Stimmrechten verfügen...

      Jedenfalls glaube ich fest daran, daß der Kurs stark steigen wird, nachdem der Quartalsbericht für das 1.Quartal mit dem hohen Gewinn aus dem Verkauf von Besi und den zu erwartenden positiven Aussichtsdarstellungen durch den Vorstand veröffentlich wird. So long...

      Noch eine Frage an Dich Substanzsucher: Woher weißt Du, daß iqene im 3.Quartal an die Börse gebracht werden soll? Hast Du mit der Gesellschaft auch telefonischen Kontakt aufgenommen?

      Viele Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 18:16:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo smax-beob.,

      die Daten zum IQENA - IPO findest Du unter:
      www.boerse.de
      Neuemissions - Kalender
      Neuemissionen ab dem 3. Quartal 2000

      Als Konsortialführer ist die ABN Amro, die wie die BEH mit 27 % an der IQENA beteiligt ist, eingetragen.
      Die IQENA wird unter der Branche " Multimedia-Internethaus " geführt.
      Wie wird der net asset value nach dem IPO der IQENA und der Synfis aussehen?

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 07:36:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      In solch turbulenten Börsenzeiten wünscht sich doch jeder Anleger, einen großen Cashbestand zu besitzen. Viele Aktien haben ein Niveau erreicht, bei dem man unbedingt einsteigen müßte.
      Nur, welcher Börsianer hat schon nach einem so langen Boom einen hohen Cashanteil zur Verfügung ?

      Im Private Equity – Geschäft ist es nicht viel anders.

      Auch die vorbörslichen Beteiligungen werden billiger. Das ist die Chance für die Finanzierungsgesellschaften, die auf Grund hoher liquider Mittel schnell reagieren können. In dieser Situation befindet sich derzeit die BEH. Die Kasse ist gefüllt (BESI Millionen) und die Preise fallen. Es scheint, daß dem neuen Vorstand das Glück mehr zur Seite steht als dem Alten.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 09:47:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Substanzsucher,
      die Frage die mich z.Zt. am meisten interessiert ist wie "GENAU" geht es mit der Strategie der BEH weiter.Ich würde gerne mehr Infos erhalten. In diesem Zusammenhang werde ich an N24 und an Bloomberg TV eine Mail senden mit der Bitte den Vorstandsvorsitzenden der BEH in die Sendung "Chefsache" einzuladen. N"$ gibt aus Kostengründen den V. dann immer an Bloomberg für den nächsten Tag weiter. Ich erhoffe mir aus dieser Init.mehr Hintergrundinfos zu erhalten. Gleichzeitig wäre d. für BEH eine einmalige Chance ihre Neuausrichtung einem inter.Publikum näher zu bringen. Ich würde mich freuen wenn einige von Euch meine Idee unterstützen würden. ( Auch ein Mail an N24 + Bloomberg TV )
      Den Grund für die Einladung glaube ich können wir doch wirklich gut erklären.Was haltet Ihr von der Idee ?

      MfG und schönes Wochenende
      PS : In solchen Zeiten freut man sich doch über stabile Kurse ( schaut Euch einmal German Brokers an-ich glaube da kann m. im Moment auch nichts falsch machen )
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 23:22:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Pietschii,

      ich würde es wie Du begrüßen, wenn der BEH Vorstand Dr. Schug in der Sendung "Chefsache" vertreten wäre. Die Idee mit den Mails finde ich allerdings nicht so toll: ein Pferd, das man zur Tränke führen muß, taugt nichts.

      Das Problem in punkto Öffentlichkeitsarbeit ist doch folgendes:

      Vorstand Dr. Schug ist seit Dezember 1999 Alleinvorstand bei der BEH. Bis der Aufsichtsrat einen zweiten Vorstand bestellt, muß er die gesamte AG alleine leiten. Man kann von ihm jetzt nicht erwarten, innerhalb von ein paar Wochen den Umbau von der Holding zur VC-Gesellschaft, Akquisitionen am laufenden Bande, Roadshows und Analystentreffen, TV-Auftritte, IPO’s usw. zu organisieren.

      Nicht wann, sondern daß die o. g. Themen abgearbeitet werden ist für mich wichtig. Und was ich bis jetzt über Dr. Schug gelesen und erfahren habe ist für mich sehr überzeugend. Auch die Abwicklung des BESI-Verkaufs war doch sehr professionell. Die strategische Ausrichtung wurde auch klar definiert. Es geht jetzt nur noch um die schnelle Umsetzung.
      Für die nächsten Wochen stehen folgende Ereignisse an:

      IPO – IQENA
      IPO – SYNFIS
      Quartalsergebnisse mit garantierter Gewinnexplosion
      Haupversammlung ( ohne Streitereien )
      Neuausrichtung des Firmenportfolios
      Akquisitionen
      usw.

      Ich kann abwarten. Mit der BEH – Aktie im Depot kann man ruhig schlafen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 11:13:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo zusammen,

      ich möchte zunächst Dir, Substanzsucher, vollkommen recht geben: Dr. Schug kann unmöglich alle anstehenden Aufgaben allein bewältigen, so daß es sicherlich zu einigen Verzögerungen kommt. So muß er den Verkauf einiger Beteiligungen vorantreiben, insbes. Schaltbau. Daneben steht die Neuausrichtung der BEH an, wobei bei Neuaquisitionen sicher einige Zeit bis zu deren Realisierung verstreicht (due dilligence,...). Ich setze jedoch auch volles Vertrauen in die Fähigkeiten von Dr. Schug. - Jedoch glaube ich nicht, daß der IPO von synfis noch in diesem Jahr ansteht. Nach Gesprächen mit Mitarbeitern von synfis habe ich den Eindruck gewonnen, daß der Börsengang erst Anfang des nächsten Jahres stattfinden wird. Im übrigen finde ich das auch recht sinnvoll, da die Wachstumsausrichtung auf e-banking dann noch besser sichtbar werden sollte und ein teilweiser Anteilsverkauf dann womöglich durch BEH steuerfrei vereinnahmt werden könnte (nachdem durch den BESI-Verkauf nunmehr kein Verlustvortrag vorhanden sein düfte?!).

      Die gehandelte Stückzahl ist am Freitag stark angestiegen, vor allem bei den VA. Gab es vielleicht eine Empfehlung (hat sich Hans Bernecker inzwischen erneut zu seiner Empfehlung geäußert?).

      Ich kann abschließned nur jedem BEH-Aktionär empfehlen, sich keinesfalls frühzeitig bei kleinen Kursgewinnen von der Aktie zu trennen. Jeder Kurs unterhalb des Substanzwertes von 20 Euro ist überhaupt nicht nachvollziehbar angesichts der unzweifelhaften stillen Reserven in Form der Beteiligungen und der in naher Zukunft (18 Monate) auch durch entsprechende Börsengänge sichtbar werdenden Reserven. Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 17:45:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo smax-beob.,

      vielleicht ist es wirklich besser, den Börsengang der synfis AG auf das Jahr 2001 zu verschieben. Wichtig ist, daß der IPO ein voller Erfolg wird. Dazu gehört ein positives Börsenumfeld genauso, wie die Einsicht der Analysten, daß die Muttergesellschaft den Wandel von der Holding zur VC erfolgreich vollzogen hat. Wie ich im Berliner lese, ist eine Relaunche der BEH-Website in Vorbereitung. Es deutet alles darauf hin, daß zur HV ein neuer Name beschlossen wird. Anschließend wäre dann ein unbelasteter synfis IPO möglich.
      Eine erfolgreiche Börseneinführung der IQENA ist sicherlich auch hilfreich. Ob der IPO nun im 3.Quartal 2000,
      oder im 1. Quartal 2001 stattfindet, ist nicht so entscheidend. Er wird dem Börsenkurs der BEH mit Sicherheit schon im Vorfeld den nötigen Rückenwind geben.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 12:37:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo totoNY,

      Du hast mich auf den Optionsschein der BEH ( 521480 ) angesprochen und nach meiner Einschätzung gefragt. Ich antworte so spät, weil überall unterschiedliche Scheinkonditionen angegeben sind und ich somit erst einmal Klarheit schaffen mußte. Ich räume dem Thema viel Platz ein, weil es wieder einmal zeigt, wie leichtfertig die Medien mit kursrelevanten Informationen umgehen.

      Comdirect:
      Basispreis: 36,966 Euro
      Bezugsverhältnis 1:10
      Underlying price: 14,0 ( damit ist wohl der Kurs des Basisinstrumentes gemeint)

      Consors:
      Basispreis: 36,966 Euro
      Bezugsverhältnis: 1:10
      Bemerkung: Je 1 Optionsschein berechtigt zum Bezug von 12 Stammaktien zum Preis von 38,80 und 12 VZ-Aktien zum Preis von je 37,30.

      Börse Online:
      Basispreis: 29,18 Euro
      Bezugsverhältnis: 1:12
      Kurs Basisinstrument: 25,40 Euro (1 ST + 1VZ )
      Bemerkung: zum Bezug von zehn Stammaktien plus zehn VZ-Aktien: Die Aktien werden aufaddiert.

      Wie man sieht, liegen alle diese Informationsdienste mit ihren Angaben daneben, denn der Geschäftsbericht der BEH sagt folgendes:

      Jeder Optionsschein berechtigt zum Bezug von zwölf Stammaktien und zwölf VZ-Aktien.
      Die Inhaber der Optionsscheine sind berechtigt, die auf die Optionsscheine entfallende Anzahl von Stamm- und Vorzugsaktien gleichzeitig zum Optionspreis von DM 350 für Stammaktien und DM 335 für VZ-Aktien zu beziehen. Das Optionsrecht kann vom 1.9.93 bis zum 30.11.2000 ausgeübt werden.

      Das heißt:
      350 DM / 12 = 29,17 DM = 14,91Euro für eine Stammaktie
      335 DM / 12 = 27,92 DM = 14,27Euro für eine VZ-Aktie

      Basis: 29,18 Euro (analog Börse Online )
      Bezugsverhältnis 1:12
      Derzeitige Basis : 25,40 Euro (Summe aus einer ST + einer VZ)

      Meine Einschätzung:
      bei einem derzeitigen Aufgeld von ca. 15 % und einem Hebel von ca. 30 ist der Schein bei den positiven Aussichten der BEH-Aktie überaus erfolgversprechend. Bitte bedenke aber, daß die Restlaufzeit nur noch ca. 7 Monate beträgt und daß es nur 70.500 Scheine gibt. Der dünne Handel mit den Scheinen zeigt, daß die meisten Scheine in sicheren Händen sind.

      Rechenbeispiel:
      steigen die BEH - Aktien bis zur Fälligkeit am 30.11.00 auf zusammen z.B. 50 Euro, so hätte der Schein einen inneren Wert von 50-29,18 * 12= ca. 250 Euro (heute ca.15 Euro). Aber bitte bedenke nochmals! Der Markt ist sehr eng, und die Laufzeit nur noch 7 Monate.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 20:03:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Meldung von heute

      =============================================================================
      Montag, 17.04.2000, 15:32
      Kabel: Mit IQENA Auftrag von Karstadt gewonnen
      Das E-Business Unternehmen Kabel New Media AG (WKN: 622 950) und die IQENA GmbH haben eine strategische Allianz vereinbart, weil sie zusammen ein Auftrag gewonnen haben. Der Auftrag für das Projekt Karstadt „my world“ beinhaltet die Entwicklung der World of Music (WOM) E-Commerce-Plattform. Nach Unternehmensangaben werden die beiden Gesellschaften über das Projekt hinaus die Kooperation weiterführen.

      Die IQENA GmbH entstand aus der Zusammenführung der Unternehmen Neurotec und Chips at Work. Die Gesellschaft ist ein Anbieter von Gesamtlösungen im Bereich des digitalen Wirtschaftsraumes. Die Leistungen umfassen Marketing-, technologisch-orientierte Strategieberatung , Konzeption und Realisierung.

      IQENA betreut unter anderem BMW, Daimler Chrysler, Deutsche Telekom oder die Deutsche Bank.

      =============================================================================

      Die Firma Neurotec war eine Tochter der BE-Technik GmbH. Durch die Zusammenführung mit der Chips at Work zur IQENA GmbH ist der BEH Anteil auf 27 % zurückgegangen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 00:45:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      hervorragend präzise! weiter so!
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 14:13:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich bis heute noch nicht verstehen kann, warum die BEH nicht stärker gestiegen ist, habe ich Frau Schumacher (IR von BEH) angerufen, um noch einmal nach dem Verkauf der BESI-Anteile zu fragen. Frau Schumacher hat mir bestätigt, daß der Verkaufserlös netto 450 Mio. DM beträgt, Steuern würden bei Anteilsverkäufen im Ausland (Holland) in diesem Fall keine anfallen. Damit beträgt der Wert von BEH allein 12,8 Euro aus diesem Erlös. Neben euromicron kommen noch diverse andere Beteilgungen hinzu (s. Berichte von Substanzsucher hier). Der Gewinn für das 1.Quartal wird bis 28.5. mitgeteilt werden, ich gehe dabei von etwa 8 Euro aus (resultierend aus dem BESI-Veräußerungserlös). Wenn das nicht beachtet werden sollte, würde es mich doch überraschen... Auch wird Dr. Schug Mitte Mai genaueres zur Neuausrichtung mitteilen. Ich bin fest davon überzeugt, daß wir dieses Jahr noch Kurse von über 20 Euro sehen werden!!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 21:14:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Zusammen,

      zur Zeit heißt es wirklich abwarten und Tee trinken, bis neue Unternehmungsmeldungen kommen.
      Der Kurs beider Aktien ist eußerst stabil, auch in volatilen Zeiten, wie diesen!

      Hallo Substanzsucher, danke für deine Informationen zu der Option ! War sehr informativ und aufschlußreich.

      Grüße
      Lucky :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 06:34:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo smax beob.,

      wenn der BESI Verkauf steuerfrei ist, besitzt die BEH doch weiterhin eine größere Summe von Verlustvorträgen aus dem Jahre 1999. Das würde für die Version sprechen, daß der synfis IPO noch in diesem Jahr durchgeführt wird. Bei der Pressekonferenz Mitte Mai wird Dr. Schug die Neuausrichtung bekanntgeben, bis dahin werden wir wenig Neues von der BEH erfahren . Wesentlicher Inhalt dieser Pressekonferenz werden folgende Punkte sein:


      -Vorabzahlen für das 1. Quartal 2000 (ohne Schaltbau AG)
      -erste Private Equity Beteiligungen
      -Info’s zum IQENA IPO
      -Info’s zum synfis IPO
      -Präsentation des neuen Namens
      -neuer Web Auftritt
      -Vorstellung eines neuen Vorstandes
      -Dividende für das Jahr 1999
      -Listing am Neuen Markt
      -Umstellung der Vorzüge auf Stämme
      -Umbau der Holding zur VC
      usw.

      Ich bin mal gespannt, was wir in ca. drei Wochen alles abhaken können. Wir müssen uns bis dahin wahrscheinlich mit einem seitwärts gerichteten Kursverlauf der BEH Aktien begnügen.
      Spekulieren kann manchmal so einfach sein. Zum Einstieg wird doch ab und zu geklingelt (Mitte März), doch die meisten überhören es und steigen erst ein wenn die Marktschreier (Förtsch, Prior usw.) es verkünden.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 24.04.00 11:02:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Eine weiter Berliner Elektro Beteiligung geht noch in diesem Jahr an den Neuen Markt!
      An der engram AG ist die Synfis AG (100% Tochter der BEH) zu 23,4 % beteiligt.
      Der IPO ist schon unter dem WO Emissions Kalender für Dezember 2000 gelistet.
      Das zeigt wieder einmal, daß in den Berliner Elektro Töchtern viele interessante Perlen verborgen sind.
      Welche werden wir nach der
      IQENA und
      engram AG
      noch entdecken?

      Gruß Substanzsucher

      ==================================================================


      Börse soll Expansion erleichtern
      Bremer engram AG will in diesem Jahr an den Neuen Markt gehen

      Bremen (mo).
      Die engram AG, ein zehn Jahre altes, stark wachsendes Technologie-
      unternehmen aus Bremen, will in diesem Jahr an die Börse in den
      Neuen Markt gehen. Die Gesellschaft sieht sich als Lösungsanbieter für
      die direkte, visuelle Kommunikation im e-Business. Ihre Produkte
      verbinden Internet, Video, WebShops, Call-Center und den klassischen
      Vertrieb zu einem ganzheitlichen elektronischen System. Vor allem
      Banken, Versicherungen und Bausparkassen, die wegen ihrer beratungs-
      intensiven Produkte auf einen flächendeckenden Vertrieb angewiesen
      sind, fragen Angebote von engram nach.
      Die Mittel aus dem geplanten Börsengang will engram dazu nutzen,
      seine Techniken weiterzuentwickeln und zu internationalisieren.
      Beabsichtigt sind Akquisitionen, Joint-Ventures und Beteiligungen in
      Deutschland und Europa. Die Mehrheit der AG liegt bei den Gründerfamilien
      und den Mitarbeitern. 23,4 Prozent hält die Düsseldorfer Synfis AG,
      24,8 Prozent übernahm die Plenum Systeme GmbH in Wiesbaden, mit der
      die Hanseaten eine strategische Partnerschaft bilden.

      Im Vorstand ist Jens Wünderlich (35) für Strategien und Finanzen zuständig,
      Thomas Koch (39) verantwortet Vertrieb und Technik. 1999 erzielte engram
      mit 35 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,9 Millionen Mark, was einer Steigerung
      von 32,4 Prozent bedeutet. "Auf Grund der bereits erreichten Produktreife ist
      in den kommenden Jahren mit einem wachsenden Anteil von Lizenzeinnahmen
      zu rechnen, die überproportional zum Ertragswachstum beitragen werden",
      erklärte der Vorstand.
      engram AG
      Otto-Lilienthal-Str. 16
      28199 Bremen
      Telefon: 04 21/55 70 9-38
      Telefax: 04 21/55 70 9-99
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 19:23:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Euromicron: Dividende von 2,50 DM

      von Redaktion WO [W:O] 25.04.00 08:36:47

      Das Prüf- und Regeltechnik sowie Energiemanagement –Unternehmen, euromicron AG (WKN: 566 000), will von seinem Bilanzgewinn von rund 15,3 Mio. DM für 4,66 Mio. nennwertlosen Stückaktien eine Dividende von 2,50 DM ausschütten.
      Auf neue Rechnung sollen 3,67 Mio. DM vorgetragen werden, so dass Unternehmen weiter.

      ====================================================================

      Nicht nur ich bekomme für meine euromicron Aktien ein Dividende von 2,5 DM plus 1.07 DM Steuergutschrift (Rendite derzeit 8 %),
      sondern auch die Muttergesellschaft BEH für ihre 74,9 %,
      ca. 8,7 Mio. DM + Steuer !

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 19:53:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Schaltbau AG: Restrukturierung des Schaltbau-Konzerns erfordert hohe Vorleistungen
      von Redaktion WO 26.04.00 16:40:02

      1999 Konzern-Jahresfehlbetrag von 90 Mio. DM

      Positives operatives Ergebnis im 1. Quartal 2000

      Turn-around im Jahr 2000

      Der 1999er Jahresabschluss des Verkehrstechnikkonzerns Schaltbau
      AG, Muenchen, war wesentlich von einem umfassenden
      Restrukturierungsprogramm gepraegt, das die rasche Wiederherstellung
      der Ertragsstaerke und die strategische Neuausrichtung der
      Unternehmensgruppe zum Ziel hat. Zur Umsetzung des Konzepts fuehrte
      Schaltbau in erheblichem Umfang bilanzielle Massnahmen durch, die vor
      allem die inzwischen nicht mehr im Konsolidierungskreis enthaltene
      Beteiligungsgesellschaft PFA betrafen. Diese wirkten sich neben der
      Reduzierung der Gesamtleistung von 766 Mio. DM auf 749 Mio. DM auf
      die Ertragslage aus. Das Ergebnis der gewoehnlichen
      Geschaeftstaetigkeit ging daher im Konzern von -2,5 Mio. DM auf -53,7
      Mio. DM zurueck.

      Hinzu kamen ausserordentliche Aufwendungen in Zusammenhang mit der
      Restrukturierung, mit der Aufgabe von Geschaeftsfeldern und mit
      Gewaehrleistungsverpflichtungen in Hoehe von 42 Mio. DM. Damit
      entstand insgesamt im Konzern ein Jahresfehlbetrag von 90,0 Mio. DM
      (Vj. -5,8). Die Eigenkapitalquote sank bei einer Bilanzsumme von 504
      Mio. DM zum Stichtag 31.12.1999 (Vj. 675) auf 1,6% (Vj. 16,5%). Das
      um Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis nach DVFA/SG betraegt fuer das
      Geschaeftsjahr 1999 -94,8 Mio. DM, was je Stueckaktie einem Wert von
      -79 DM (-40,4 Euro) entspricht.

      Der Auftragseingang stieg konzernweit um 14% auf 730 Mio. DM (Vj.
      642), da 1999 ein Großteil der im Vorjahr ausgebliebenen Bestellungen
      einging. Der Konzernumsatz erhoehte sich um 2,2% leicht auf 759 Mio.
      DM (Vj. 743). Der Auftragsbestand betrug ohne PFA zum Jahresende 567
      Mio. DM. Er sichert im Jahr 2000 die Auslastung des
      Schaltbau-Konzerns auf hohem Niveau.

      Fuer das Gesamtjahr 2000 rechnet Schaltbau unter der
      Voraussetzung, dass sich das wirtschaftliche Umfeld konstant
      entwickelt, bei einem Umsatz von rund 620 Mio. DM bereits mit einem
      positiven Ergebnis. 2001, wenn die eingeleiteten Massnahmen ihre
      volle Wirkung zeigen, soll eine Umsatzrendite von 6% erzielt werden.
      Mittelfristig wird ein Wert von 7% angestrebt; Ziel ist eine
      Kapitalrendite von 13%, die auch eine Wertschaffungskomponente
      enthaelt.

      ====================================================================

      Die Zahlen der Schaltbau zeigen, wie stark das Berliner Elektro Ergebnis unter ihrer ehemaligen Mehrheitsbeteiligung 1999 gelitten hat. Durch die Anteilsreduzierung auf 49 % ist die Schaltbau seit ende 1999 nur noch eine Minderheitsbeteiligung und muß somit nicht mehr konsolidiert werden.

      Heute ist die Schaltbau AG für die BEH eine Beteiligung, die einen Wert von ca. 20 Mio. DM darstellt.
      Wenn es wirklich eintrifft, daß im laufenden Geschäftsjahr mit einem positiven Ergebnis gerechnet werden kann,
      ist die Schaltbau AG sogar ein klarer turn-around Kandidat.
      Das heißt: aus einem Problemkind erwächst eine Chance!!!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 20:26:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo Substanzsucher und alle anderen,

      zunächst erneut ein großes Lob für Deine Bemühungen Substanzsucher, alle Informationen zur BEH zusammenzutragen. In der Tat glaube auch ich jetzt, daß synfis noch dieses Jahr an die Börse gebracht werden soll, da ich die Phantasie mit einem späteren Börsengang von engram als interessant einstufe und mir nicht vorstellen kann, daß bei einer einigermaßen zufriedenstellenden Börsenstimmung diese Chance verpaßt werden wird. Somit ist die Nachricht vom Börsengang von engram hocherfreulich aus meiner Sicht.

      Im übrigen glaube ich auch, daß euromicron und Schaltbau nur zwei der vielen Gesellschaften sind, die noch erheblich unter ihrem erzielbaren Verkehrswert in den Büchern der BEH stehen. Hier sind weitaus größere Chancen als Risiken vorhanden! Auffällig ist weiterhin, daß zuletzt an einzelnen Tagen hohe Umsätze bei den VA erzielt werden, da könnte also die Spekulation einer Umwandlung in VA einigen bekannt sein...

      Ich gehe davon aus, daß wir Mitte/Ende Mai auf der Bilanzpressekonferenz einige positive Neuigkeiten erfahren werden und kann nur jedem erneut empfehlen, sein Aktien nicht unter 20 Euro zu verkaufen!

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 20:07:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo smax-beob. und BEH Fans,

      Du smax-beob. schreibst, daß man keine VZ unter 20 Euro verkaufen soll. Ich stimme Dir natürlich vollkommen zu, aber ich muß auch sagen, daß ich heute ein paar VZ verkauft habe.

      Das hat zwei Gründe :
      1. Wenn ich eine Aktie verkaufe, steigt sie in aller Regel kurz danach stark an. (Deshalb verkaufe ich sehr selten eine ganze Position auf einmal)

      2. Der von mir gepostete Artikel zum Berliner Optionschein hat mich selbst überzeugt, so daß ich am Dienstag 365 Scheine zu 12 Euro gekauft habe. Wollte eigentlich 400. ( Die noch offenen 35 werde ich wohl nicht mehr bekommen. Umsatz heute 150 Stück zu 14,5 Euro). Über die 365 Scheine kann ich mir bis 30. November 4380 Stammaktien zu 14,91 Euro und 4380 VZ-Aktien zu 14,27 Euro sichern.


      Kann mir einer mal erklären, wieso seit Tagen große Mengen VZ im Geld stehen und trotzdem keine nennenswerte Umsätze zustande kommen? Wenn ich eine Aktie mit diesem Potential haben will, kommt es mir doch nicht auf den letzte Cent an. Täglich wird der Geld Kurs um ca. 10 Cent heraufgesetzt. Das ist nicht typisch für Kleinaktionäre!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 23:27:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Substanzsucher,

      in der Tat beobachte auch ich seit Tagen die VA. Auffällig ist, daß bereits dreimal plötzlich Stückzahlen von etwa 40.000, 10.000 und 8.000 Stück geordert wurden und der Käufer dann wieder vom Markt "verschwunden" ist. Sicher handelt es sicher hierbei nicht um Kleinaktionäre. Ich habe zwei Vermutungen und verfolge derzeit beide Vermutungen und werde näheres hierzu schreiben, sobald sich meine Vermutungen bestätigen oder widerlegt werden. Auf jeden Fall tut sich etwas...

      Substanzsucher, ich kann Dich verstehen, wenn Du die Optionsscheine kaufst. Ich habe auch lange daran gedacht, weil ich inzwischen glaube, daß wir schneller als viele glauben, wesentlich höhere Kurse sehen werden... Ich habe mich jedoch entschieden, davon Abstand zu nehmen, da bislang noch nicht klar ist, welche Interessen die Großaktionäre verfolgen (vielleicht soll der Kurs derzeit noch gar nicht allzu stark ansteigen und vielleicht sollen die Optionsrechte gar nicht ausgeübt werden, um die Beteiligung der Großaktionäre nicht verwässern zu lassen...). Das ist mir doch zu spekulativ, vor allem dann, wenn ich sicher sein kann, daß die VA eigentlich nicht an Wert verlieren können, die Optionsrechte aber mit der Zeit... (na ja, immerhin kannst Du so schneller reich werden. Viel Glück!).

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 10:21:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo smax-beob.,

      Natürlich können die Interessen der Großaktionäre sehr vielschichtig sein. Die Herren Bernau und Leibinger haben sicherlich einen längeren Anlagehorizont als den 30. November 2000. Ich denke allerdings, daß zur Pressekonferenz Mitte Mai die Ampeln auf grün geschaltet werden und der Kurs dann nicht mehr so leicht zu steuern sein wird wie in der Vergangenheit. Wenn wir die sehr niedrigen Umsätze im Schein der letzten Wochen sehen, ist das ein Zeichen, daß der Großteil der Scheine in festen Händen ist. ( Wer wußte vor ein paar Monaten, als der Schein faktisch wertlos war, daß in Kürze der BESI Verkauf und eine Neuausrichtung zur VC ansteht? ) Mich würde es nicht wundern, wenn der
      Bernau – Anteil nach dem 1.Dezember 2000 höher ist, als am 29. November 2000!

      Ich bin zwar kein Charttechniker, aber ein Blick auf den VZ-Chart lohnt sich sicherlich.
      Was würde Dr. Schulz zu diesem Chart wohl sagen?



      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 10:52:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Chartanalyse gewünscht?? Bitte sehr!

      Der Kurs der BEH befindet sich derzeit in einem ansteigenden Dreieck mit Widerstand im Bereich von 11,5 E, dort prallt der Kurs immer wieder ab, die Ausschläge nach unten werden immer kleiner. Der Widerstand liegt bei dem alten Zwischenhoch von Juni 99.
      Technisch verstärkt wird die Aussagekraft von den sinkenden Umsätzen.
      Seit dem Tief im Dezember besteht ein kräftiger Aufwärtstrend, dessen Trendlinie momentan bei 10,6 liegt.
      Die Trendlinie schneidet die Widerstandslinie etwa Ende Mai: Dann wird es spannend! Ist da nicht die HV?
      Da das Dreieck rechtwinklig ansteigend ist, besteht Anlass zu der angenehmen Hoffnung, daß der Kurs nach oben ausbrechen wird, was die Leser dieses Threads nicht ganz überraschen dürfte...
      Immer noch hat der Kurs den Zusatz G, irgend jemand hält den Korb drunter und fängt auf, was die Zittrigen fallen lassen.
      In den USA müssen Insider-Käufe veröffentlicht werden, bei uns leider nicht, sonst hätten wir noch ein Kaufsignal.

      Gruß an alle, die diesen Thread füttern,
      Substanzsucher, mach doch mal nen neuen auf, der wird langsam zu lang, und irgendwie packt es mein Computer manchmal nicht, bis zum Threadende vorzustossen,

      valueinvestor
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 11:19:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo valueinvestor,

      vielen Dank für die super Chartanalyse.
      Die Hauptversammlung ist nicht Ende Mai, sondern am 21. Juni. Dach wie der smax-beob. recherchiert hat,
      findet Mitte Mai eine Pressekonferenz zum Thema Neuausrichtung der BEH statt. Ich denke, daß dieser Termin für den Aktienkurs der BEH wichtiger ist als die HV.

      Zum neuen Thread.
      Mit einem neuen Thread verschwinden leider viele Informationen, weshalb ich der Meinung bin, daß dieser Thread noch bis zur Pressekonferenz existieren sollte. Kleiner Tipp: Auf der Übersichtsseite zum Nebenwertethread befindet sich neben unserem Titel ein weißes Blatt. Wenn Du das anklickst kommst Du sofort an das Ende des Threads. Das weiße Blatt erscheint bei Threads, die länger als 20 Beiträge sind.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 16:52:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo Substanzsucher,
      wie lautet die WKN des BEH Optionschein ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 23:23:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo Spacestar,

      gönnen wir dem Substanzsucher mal ein Päuschen.

      Was der Kerl alles aus dem Köcher zieht ( seine sehr fundierten Berichte ), das ist wirklich lobenswert.
      Aber, auch ein Dankeschön an alle anderen !

      übrigens die WKN lautet 521480 !!

      Grüße von
      Lucky ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 12:36:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Mai ist gekommen ...........

      Für die BEH ist der Monat Mai der Monat der Wahrheit. Eine Vielzahl von kursrelevanten Ereignissen steht an.

      Zu nennen sind da:

      Mitte Mai:
      Pressekonferenz über die Neuausrichtung zur Private Equity Gesellschaft ( VC )

      Ende Mai:
      Zahlen zum 1. Quartal 2000. Wir werden zum ersten Mal sehen, wie profitabel die BEH ohne die Schaltbau AG ist!

      31. Mai:
      Hauptversammlung der euromicron AG
      Die Zwei -Monatszahlen waren schon hervorragend! Dividende von DM 2,50 wurde auch schon bekanntgegeben.

      Die Ultimolimits April sind ausgelaufen. Bin mal gespannt, ab die Limits bis Ende Mai über der charttechnisch wichtigen Widerstandslinie von 11,5 Euro bei den VZ plaziert werden.

      Bei der BEH gilt in diesem Jahr die Börsenregel - SELL IN MAY AND GO AWAY - nicht !!!!!


      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 13:20:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      Habe mir die Daten zum Optionsschein der BEH angesehen, dabei ist mir aufgefallen,daß der Bezugspreis für je 12 St. und
      12 Vz 38,80DM bzw. 37,30DM ist.
      Substanzsucher , wieso differieren die Angaben oder ist meine Info falsch ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 14:53:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der von Substanzsucher angekündigte "Not sell in May and go away" in bezug auf BEH scheint heute ja erste Konturen
      zu bekommen. Die Vz sind kurz davor die 12 zu knacken.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 19:09:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo BEH Interessierte,

      Die Vorzüge haben heute die 11,50 Euro geknackt!!

      Vielleicht kann uns der valueinvestor sagen, wie es jetzt charttechnisch weitergehen kann.
      Auf jeden Fall wird der oder die Aufkäufer den Auffangkorb für die Vorzüge etwas höher halten müssen.

      Spacestar, die von Dir angegebenen Bezugsbedingungen sind nicht richtig. Durch Gratisaktien und Kapitalerhöhungen haben sich die Konditionen mehrmals verändert. Lese dazu meinen Beitrag vom 17. April nach.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 21:21:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo zusammen,

      in der Tat gehe ich davon aus, daß wir bis zur HV wesentlich höhere Kurse sehen werden. Jedoch solltet ihr die Chartanalyse außen vor lassen, weil diese bei Nebenwerten wie BEH nicht sehr weiterführend ist und vor allem auch angesichts der Sondersituationen, die bei der BEH vorliegen, auch nicht allein dazu führt, daß Käufe getätigt werden. Wir brauchen auch die Chartanalyse überhaupt nicht, um die höheren Kurse zu erklären, vielmehr sind es die Werte der BEH selbst, die höhere Kurse rechtfertigen. Was bei ein bißchen Phantasie bei Beteiligungsgesellschaften und damit einhergehender Aufnahme in Fonds passieren kann, zeigt bmp (auch wenn das Geschäftsfeld natürlich nicht vergleichbar ist)... Also: Fundamentale Daten ansehen, wundern, warum die übrigen Anleger nicht ausreichend analysieren, warten auf die Stellungnahmen des Vorstands und spätestens bei der Ankündigung der Börsengänge von synfis, engram usw. über einen Kurs von mindestens 20 Euro freuen...

      Herrliche Perspektiven und das alles, ohne daß wir den Kurs über Charts oder durch gegenseitiges Bestärken "schönreden" müßten. Die BEH ist eine unentdeckte "Perle". Wir werden uns noch sehr darüber freuen können!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 08:01:59
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo smax-beob.,

      Du hast vollkommen recht. Die BEH hat so hervorragende Fundamentaldaten, daß sie über eine Chartanalyse nicht hochinterpretiert werden muß. Mein Verhältnis zur Chartanalyse ist auch sehr gespalten. Da jedoch sehr viele Marktteilnehmer das Instrument nutzen und sich an die gleichen Analyseregeln halten, hat die Chartanalyse sehr wohl eine Berechtigung. Die 11,50 Euro bei den Vorzügen war z. B. so eine typische Widerstandslinie. Viele Investoren steigen nun mal nicht ein, bevor so eine Widerstandslinie nicht signifikant durchstoßen ist.

      In einem Thread wie diesem sollten Themen wie der Optionsschein oder die Chartanalyse nicht den Schwerpunkt bilden. Hier geht es in erster Linie um die Firma BEH. Ich bin aber schon der Meinung, daß auch solche Randthemen ab und zu behandelt werden sollten.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 10:17:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wenn ihr meinen Namen anschaut, dann könnt ihr euch denken, daß die Chartanalyse für mich nur ein Hilfsmittel ist. Die Auswahl der Aktien erfolgt ausschließlich fundamental; denn Chart einer Aktie mit KBV 40 oder KCV > 20 schaue ich mir gar nicht an. Charts sind prima für das Timing des Einstiegs und Ausstiegs.
      Zur aktuellen Chartsituation:
      Der Ausbruch ist noch nicht da! Dazu müßte die Widerstandslinie bei hohen Umsätzen um 3% geknackt werden (11,85). Nach dem Ausbruch wird 11,50 ein starker Widerstand nach unten sein
      Bei ansteigenden Dreiecken steht die Chance auf einen Ausbruch nach oben bei 9:1.
      Je weiter der Kurs in die Spitze des Dreiecks läuft, um so schwächer das Kaufsignal.
      Aus der Formation kann man auch ein Kursziel er"rechnen": Verschiebt die untere Trendlinie parallel in die linke obere Ecke des Dreiecks und verlängert sie - dies wird die künftige Trendlinie sein.
      (Quelle: Edwards / Magee: Technische Analyse von Aktientrends; das ist sowas wie die Bibel der Chartisten - empfehlenswert)
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 19:11:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo Substanzsucher und valueinvestor,

      zunächst vielen Dank an Dich,valueinvestor, für die Analyse. Ich gebe zu, daß die Charttechnik durchaus als Hilfsmittel anzuerkennen ist. Zwar habe ich immer das Gefühl, daß jemand Kurse "pushen" will, wenn er auf die Charttechnik verweist, doch trifft dies auf Euch und vor allem auf Dich, Substanzsucher, nach den bisherigen hervorragenden fundamentalen Analysen und Hinweisen sicher nicht zu, so daß ich meinen kritischen Kommentar insoweit etwas revidiere.

      Zu sagen bleibt, daß seit etwa drei Wochen ein Käufer von BEH-Aktien alles versucht nicht aufzufallen... Es ist unglaublich, wie er an Tagen wie gestern 15.000-20.000 Stück kauft, um dann heute fast ganz von der Bildfläche zu verschwinden. Auch variiert er ständig die Börsenplätze, so daß es vorkommt, daß manchmal in Berlin eine sehe hohe Stückzahl gehandelt wird und in Frankfurt der Handel zum Erliegen kommt. Heute hat er wohl über Xetra zugeschlagen (mit einer kleineren Stückzahl) und sich ansonsten wieder zurückgehalten. Ich bin mir schon sehr sicher, daß dahinter System steckt und wir dieses Spiel noch einige Zeit beobachten werden können. Ich sage voraus, daß innerhalb der nächsten 14 Tage immer wieder Tage mit Stückzahlen von weit über 10.000 bei den VA gehandelt werden und dann wieder wie heute bei Kursrückgängen nur wenige Tausend Stück. Offensichtlich gibt es doch noch viele Kleinaktionäre, die sich leicht verunsichern lassen bei Kursrückgängen und dann einen wohl schon vorhandenen Gewinn realisieren. Verstehen kann ich sie alle nicht. Ich selbst habe übrigens heute weitere Aktien beider Gattungen nachgekauft, da ich immer überzeugter davon bin, daß wir alle den wahren Wert der BEH noch viel zu niedrig ansetzen. Dr. Schug hat im März mitgeteilt, daß die Kleinstbeteiligungen und Schaltbau veräußert werden sollen. Bei den meisten dieser Beteiligungen gehen ich von der Realisierung stiller Reserven aus, so daß der Substanzwert sich wesentlich erhöhen würde.

      Die Story stimmt, der Vorstand scheint mir geschickt vorzugehen und die Nachrichtenlage wird bald so sein, daß auch andere Investoren die Aktien entdecken werden. Ich jedenfalls nutze jede Chance, um weitere Aktien an Tagen wie diesen zu kaufen!!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 08:13:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo smax-beob.,

      Du wunderst Dich, daß es noch Kleinaktionäre gibt, die trotz der positiven Aussichten ihre BEH Aktien verkaufen.
      Mich wundert das nicht, denn die meisten Kleinaktionäre kennen die positiven Aussichten der BEH noch gar nicht!
      Welches Bild von der Berliner Elektro muß ein Aktionär haben, der die Aktien vor ein paar Jahren gekauft hat, keinen Internetanschluß besitzt und das wallstreet-online Board nicht kennt.

      Jahrelang wurde er mit Versprechungen vertröstet, die aus diversen Gründen (Chipkrise, Verkehrstechnikkrise u.s.w) nicht eingehalten wurden. Es gipfelte in den öffentlich ausgetragenen Streitereien zwischen Vorstand Heibel und Großaktionär Bernau auf der letzten Hauptversammlung. Das einzig Positive war die hohe Dividende. Als dann in der Zeit der bad news auch noch der Kurs stark einbrach und ein eventueller Dividendenausfall angekündigt wurde, haben sich viele Aktionäre innerlich von ihren BEH Aktien verabschiedet.
      Viele werden froh sein, daß sie ihre BEH Aktien derzeit mit Gewinn verkaufen können.

      Information ist alles!
      Uns muß klar sein, daß die Informationen, die wir über die BEH veröffentlichen, nur einem ganz kleinem Teil der BEH Aktionäre zugänglich sind. Das nutzen derzeit private Großinvestoren aus, denn das von Dir skizzierte System deutet nicht auf das Agieren von Fonds hin.
      Wir werden bis zur Pressekonferenz mit dieser Situation leben müssen, da bis dahin keine ad hocs oder Presseveröffentlichungen für neue Käufe sorgen werden.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 10:05:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo smax beobachter, substazsucher!

      Das Kleinanleger die Aktie jetzt verkaufen, kann einen psychologischen Hintergrund haben:
      Da haben sie BEH irgendwann einmal gekauft, dann ging der Kurs in die Kniee und viele Anleger wollen dann Verluste aussitzen. Einen Fehler bei der Anlage können sie sich nicht eingestehen, aber ihre ursprünglich positive Einstellung wandelt sich, sie halten die Aktie - trotz unguten Gefühlen.
      Dann steigt der Kurs wieder, viele schielen dann auf ihren Einstandspreis: Wenn sie Null auf Null herauskommen können steigen sie aus. Deshalb sollte man bei Aktien im Turnarround immer auf Umsatzspitzen bei höheren Kursen der Vergangenheit schauen, dort haben viele Aussitzer gekauft. Wenn sie dann merken, daß der Kurs jetzt seit Wochen nicht mehr richtig weiter steigt, verlieren sie den letzten Mut und verkaufen. Das ist nicht schlecht: die Aktien gehen von zittrigen in starke Hände über.
      Noch etwas zu dem geheimnisvollen Aufkäufer: In den USA müssen Insider-Käufe veröffentlicht werden, dann hätten wir Klarheit.
      Aber smax beobachter, Du hast recht: "Er" geht sehr geschickt vor. Wenn so große Volumina über den Tisch gehen, dann ist "er" sich seiner Sache sehr sicher. Es kann auch sein, daß ein Fond sich still eindecken will.
      Manchmal denke ich, daß diese Lemming Zeitschrift von BF bald eine Empfehlung für BEH abdruckt, und dann geht alles viel schneller.
      Ich hatte dieses Gefühl schon einmal, als der "solide" Software-Trainer Tria plötzlich abhob, und 2 Wochen später war der Artikel da und Tria zum B2B hochgejubelt...
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 11:45:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      Jetzt muss ich doch auch einmal wieder etwas zu BEH schreiben. Also Kleinanleger die länger in BEh drin sind können auf dem aktuellen Kursniveau nicht im
      Gewinn sein. Ich selber beobachte BEH schon sehr lange und bin immer mal wieder ein und ausgestiegen.Wer diese Board verfolgt weiss auch d. ich einer der ersten war der in diesem Board auf BEh hingewiesen habe.
      Nur sollten wir im Moment nicht zu optimistisch sein. Bisher hat BEH uns Aktionäre nur enttäuscht-Die Meldungen hier im Board (dickes Lob an Substanzsucher ) sind bisher auch nur Theorien die noch untermauert werden müssen.
      Aber eines ist definitiv sicher, interessierte Kreise kaufen BEH Stämme und VZ. Also hoffen wir einmal das alles so kommt wie wir es uns erhoffen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 21:06:04
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Pietschii,

      es hat mich gefreut, daß ich von Dir mal wieder was lesen konnte. Wenn sich jetzt der Informator noch meldet.....

      Daß die BEH ihre Aktionäre eine lange Zeit lang nur enttäuscht hat ist Vergangenheit. Wir sollten den Blick nach vorne richten.
      Ich finde schon, daß das Meiste, was wir hier im Board melden schon heute Realität ist. Dazu gehören die
      - IPO‘s der Synfis, IQENA und Engram ( wenn auch die Termine noch offen sind)
      - Hohe Liquidität durch BESI –Verkauf ( 450 Mio DM )
      - Neuausrichtung zur Private Equity Gesellschaft
      und vieles mehr.

      Habe heute mit Frau Schumacher telefoniert.

      Sie konnte mir den Termin der Pressekonferenz Mitte Mai leider nicht bestätigen. Bestätigen konnte Sie jedoch, daß unsere Spekulationen zur Namensänderung bis zur HV nicht ganz falsch seien. In den nächsten Tagen wird auch der Geschäftsbericht zum Geschäftsjahr 1999 verschickt. Bin mal auf den Lagebericht gespannt.

      Gruß Substanzsucher

      p.s. Hab noch eine Pressemeldung gefunden.

      Datum: 2000-05-02 Zeit: 16:14:27 Berliner-Elektro-Tochter übernimmt Cartron-Produkte Berliner-Elektro-Tochter übernimmt Cartron-Produkte Berlin (vwd) - Die mehrheitlich zur Berliner Elektro Holding AG,Berlin, gehörende Erich Jäger GmbH & Co KG, Bad Homburg, hat zu 75,2Prozent die Produktfamilie der Cartron Fahrzeugteile GmbH, Schleswig, übernommen. Wie die Jaeger-Gruppe und die Berliner Elektro am Dienstag mitteilten, soll durch die Übernahme die Marktposition der Jaeger-Gruppe als Systemlieferant für die Automobilindustrie ausgebaut werden. Das Systemgeschäft wird den Angaben zufolge als neuer Geschäftsbereich unter dem Namen Jaeger Cartronix GmbH in die Jaeger-Gruppe eingebunden. An dem neuen Unternehmen halte die Cartron 24,8 Prozent der Anteile. Cartron verfüge über ein weltweit einzigartiges System elektrisch ausfahrbarer Anhängerkupplungen, die unter anderem bei der M-Klasse von Daimler Chrysler zum Einsatz gekommen sei, teilten die Unternehmen weiter mit. +++ Stephan Kosch vwd
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 23:40:21
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo zusammen,

      nach einigem Zögern habe ich mich nunmehr doch entschieden, meine Überlegungen zu den Aktienkursbewegungen bei der BEH mitzuteilen. Nach meinen Recherchen kaufen die Großaktionäre vorwiegend die Stammaktien. Derzeit gibt es wohl auch keine aktuellen Überlegungen zur Umwandlung der VA. Vielmehr soll wohl erst der Anteil der St. auf über 50 % ausgebaut werden. Noch interessanter erscheint mir aber meine andere Vermutung: Die BEH kauft eigenen VA im Rahmen eines AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMMES!!! - Grundlage meiner Vermutung ist, daß ich seit Anfang April versuche, hierzu genaueres zu erfahren, doch mir die informierten Kreise immer nur sagen können/dürfen, daß im Vorstand darüber gesprochen wurde, genauere Auskünfte aber erst beim Vorstand erfragt werden müßten und dieser bisher (schon 5 Wochen!) keine Zeit für die Beantwortung meiner Anfrage hatte (und ich bin wirklich ziemlich hartnäckig...). Ich kann mir durchaus gut vorstellen, daß Dr.Schug vor allem an einer Wertsteigerung der Aktien interessiert ist und nicht unbedingt vorab daran interessiert ist, daß durch die Ankündigung von Aktienrückkäufen der Aktienkurs steigt. Zur HV in 1999 wurde eine Genehmigung zu Aktienrückkäufen vorgeschlagen, ich gehe auch davon aus, daß die HV diese genehmigt hat. Aktienrückkäufe machen auch Sinn, da wohl nirgends sonst eine derart hohe Eigenkapitalrendite erzielt werden könnte als bei eigenen Aktien. Ich gehe wie bereits mehrfach hier dargestellt, von einem Substanzwert von mindestens 20 Euro aus und dieser Wert wird durch Börsengänge von Tochtergesellschaften bzw. Beteiligungen bald stark steigen. Auch ermäßigt sich das KGV je außenstehender Aktie und der Substanzwert der außenstehenden Aktien steigt weiter an.

      Ich halte meine Vermutung für einen weiteren wichtigen Baustein der Story der BEH, die uns noch viel Freude machen wird. Bis zur Bilanzpressekonferenz Mitte/Ende Mai müssen wir uns wohl noch gedulden, doch die Geduld wird sich auszahlen. Ich erhöhe bei Verwirklichung meiner Prämisse mein Kursziel auf mindestens 25 Euro bis zum 2.Quartal nächstes Jahr!!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 23:59:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Selten so ein gutes Niveau in einem Thread erlebt !!!
      Alle Achtung !

      Wie sieht Ihr eigentlich die "Tatsache", daß die Macher der BEH diesen Thread hier mitverfolgen bzw., welche Konsequenzen
      könnte dies haben?

      Weiter so;

      Glück
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 11:08:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich habe mal eine andere Rechnung angestellt:
      Angenommen BEH trägt die 450 Mio aus dem BESI Verkauf ganz brav zum Rentenmarkt und erzielt dort die Umlaufrendite von 5,02%: Ertrag 22,5 Mio.
      Das derzeitige Anleihen-KGV liegt bei etwa 18,8, eine faire Marktkapitalisierung wäre dann 22,5 x 18,8 = 424,7 Mio DM
      oder 217,1 Mio Euro. Die derzeitige Marktkapitalisierung der BEH ist 232,52 Mio Euro.
      Dies bedeutet: Der derzeitige Kurs berücksichtigt gerade einmal den minimalen Ertrag aus einer Anlage des BESI Kapitals am Rentenmarkt. Sämtliche anderen Beteiligungen und Besitz der BEH ist dabei vollkommen unberücksichtigt.
      Wenn der Vorstand mit dem Geld nicht auf die Cayman Inseln abhaut, sollte eine BEH Anlage als ebenso sicher wie eine Anleihe betrachtet werden (Consors Risikoklasse 4!!).
      Wenn BEH aber 10% Verzinsung des Kapitals erreicht, ist schnell eine Kursverdoppelung drin.
      Charttechniker behaupten, zu jedem Zeitpunkt beinhaltet der Kurs einer Aktie alle relevanten Fakten. Hier scheinen sie zu irren...
      Ein mulmiges Gefühl habe ich trotzdem, daß wir kleine Investoren sowas entdeckt haben sollen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 18:54:40
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nun, drei Punkte gilt es zu berücksichtigen:
      1) Wir wollen ja nun nicht, dass BEH die BESI-Millionen am Rentenmarkt anlegt. Es bleibt daher die Unsicherheit, ob mit dem Geld etwas Sinnvolles erreicht wird.
      denn:
      2) Ausserhalb des Rentenmarktes kann man Geld durchaus so anlegen, dass die Rendite am Schluss negativ ist
      und
      3) Hat Berliner Elektro schon oft bewiesen, dass sie kein glückliches Händchen haben, sei es nun bei dem überteuerten Euromicron-Spinoff oder
      bei den verfehlten Prognosen, die es bei BEH ja schon fast im Dutzend gab.

      Versteht mich nicht falsch, ich bin mit einer Miniposition in BEH long, aber ich habe mich schon sehr über die geärgert.
      Dass das nun ALLES anders sein soll, kann ich nicht glauben.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 18:57:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo Glück,

      seit ich weiß, daß die Macher der Berliner Elektro Holding diesen Thread mit verfolgen, hat unsere aller Arbeit einen noch größeren Sinn. Wir können ihnen zwar nicht sagen, wie sie ihre Arbeit zu tun haben, aber wir können durch unser Tun deutlich machen, was wir von ihnen erwarten.

      Sie sind uns Kleinaktionären genauso verpflichtet, wie den Großaktinären.

      Vielleicht können wir mit unseren Spekulationen, Vermutungen, Anregungen oder Vorschlägen die eine oder andere Entscheidung mit beeinflussen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 19:47:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      An Substanzsucher;

      Vom Inhalt Deines letzten Satzes bin ich fest überzeugt!


      Glück
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 20:05:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo Smax-Beob,

      Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien wurde meines Wissens bei der HV mit den Stimmen des Bernau-Clans abgelehnt.

      Korrigiert mich bitte, wenn ich falsches behaupte.

      Grundsätzlich sehr positive Einschätzung.
      Aber: Die Öffentlichkeitsarbeit hat sich zwar verbessert, gut kann man aber Sie nicht nennen.
      Die Ausrichtung Richtung Privat Equity ist in Ordnung, aber in welche Richtung investiert werden soll, ist noch nebulös.

      Die kommenden Pressekonferenzen und Ad-hoc-Meldungen werden Klarheit schaffen.

      Sobald die chartechnischen Marken geknackt sind, wird es sehr schnell gehen. Frage ist nur, was der Auslöser ist.
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 21:30:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo WillyGo,

      solltest Du recht haben, daß der vorgeschlagene Aktienrückkauf abgelehnt wurde, wäre das ein wirklich "starkes Stück", da ich bei Frau Schumacher mehrmals nachgefragt habe und diese dies dann auch nicht gewußt hätte... Damit wäre dann wirklich die Investor-relations-Politik der BEH ungenügend. Ich kann und will das vorerst nicht glauben. War noch jemand von den anderen Diskussionsteilnehmern letztes Jahr auf der HV bzw. weiß, ob der Tagesordnungspunkt "Aktienrückkäufe" genehmigt wurde?

      Zu den Bedenken, die gegen Aktienrückkäufe geäußert wurden, will ich doch noch etwas sagen: in der Tat ist es oft recht merkwürdig, wenn statt sinnvoller Investitionen eigene Aktien zurückgekauft werden. Doch bei der BEH scheint die Unterbewertung derart extrem und die enthaltenen Werte auch derart substanzsicher (euromicron z.B.), daß ich Aktienrückkäufe für absolut sinnvoll halte. Wenn man den Substanzwert errechnet, daß Wertsteigerungspotential durch die beabsichtigten Börsengänge noch berücksichtigt, dann sind Rückkäufe meiner Meinung nach sehr sinnvoll. Das Geld ist da, die Eigenkapitalrendite ist ebenfalls weit höher als Renditen am Kapitalmarkt oder bei anderen Investitionen erzielt werden könnten, also ich sehe wirklich keinen Grund, warum... Ich würde mich sogar sehr massiv beim Vorstand diesbezüglich verwundert zeigen, wenn Rückkäufe aufgrund der geschilderten Fundamentaldaten nicht getätigt würden.

      Ich möchte hier auch noch einmal darlegen, daß ich schon jetzt anrege, daß alle Teilnehmer der HV sich dort als Redner dafür einsetzen, daß die VA in St. umgewandelt werden. Damit würde die Marktkapitalisierung erheblich steigen und auch die Umsatzzahlen der gehandelten Aktien. Bei weiteren Kurssteigerungen wäre damit die MDAX-Teilnahme verbunden, die zwar keine höheren Kurse gerantiert, die aber dazu führen würde, daß Analysten sich mit der BEH beschäftigen würden und dann die massive Unterbewertung nicht fortbestehen würde. Ich kann den Vorstand der BEH nur ermuntern, dem Beispiel von bmp zu folgen und in jeder Hinsicht seine public-relations und seine Ambitionen auf eine MDAX-Teilnahme kundzutun.

      Viele Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 21:52:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo smax-beob.,

      im Berliner 2/99 steht zum Thema HV:
      Kein positiver Beschluß wurde über den ersten Vorschlag der Verwaltung gefaßt, die Gesellschaft zum Rückkauf von bis zu 10 % der aussehenden rund 18 Mio. Aktien zu ermächtigen. Geplant war, diese Aktien Dritten im Rahmen des Erwerbes von Unternehmen oder Beteiligungen anzubieten. Obwohl die Mehrheit des in der Hauptversammlung vertretenen stimmberechtigten Kapitals dem Vorschlag folgte, konnten die erforderlichen 75 % Stimmanteil nicht erreicht werden.
      In einem modifizierten Antrag wurde die Gesellschaft ermächtigt, bis zu 10 % des eigenen Grungkapitals zu erwerben, ohne daß diese Aktien allerdings für Unternehmensaquisitionen eingesetzt werden können.

      Morgen werde ich zum Thema Aktienrückkauf meine eigenen Überlegungen äußern.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 06.05.00 19:05:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo Substanzsucher,

      ich warte gespannt auf Deine Überlegungen zum Thema Aktienrückkauf... Vielen Dank auch für die Informationen auf dem Berliner 2/99.

      Bis bald, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 06.05.00 23:08:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo smax-beob.,

      nachdem nun Klarheit herrscht, daß der Vorstand ermächtigt ist, bis zu 10 % des Grundkapitals zurückzukaufen , stellt sich die Situation für mich folgendermaßen dar:
      Unter der Voraussetzung, daß der Vorstand beim Rückkauf freie Hand hat (ich kenne die Regularien eines Aktienrückkaufprogrammes nicht), gibt es meiner Ansicht nach vier Varianten:

      Variante 1
      Es werden keine Aktien zurückgekauft.
      Das Rückkaufprogramm wurde noch von Herrn Heibel initiert, und der jetzige Vorstand sieht keine Notwendigkeit, es umzusetzen. Grundsätzlich bin auch ich der Meinung, daß liquide Mittel anders eingesetzt werden sollten als zum Kauf eigener Aktien. Beim derzeitigen Aktienkurs und der Höhe der liquiden Mittel halte ich es jedoch in der jetzigen Situation für ein gutes Investment. ( 10 % des Grundkapitals kostet derzeit ca. 40 Mio. DM)

      Variante 2
      Es werden Aktien beider Gattungen im jeweiligen Verhältnis des Grundkapitalanteils gekauft.
      Das würde bedeuten, daß etwa zwei Drittel Stämme und ein Drittel VZ gekauft werden.

      Variante 3
      Es werden nur Stämme gekauft.
      Dadurch würde der Einfluß der Herren Bernau und Leibinger ohne zusätzliche Eigenmittel weiter ansteigen.

      Variante 4
      Es werden nur VZ gekauft.
      Bei einer späteren Umstellung der VZ in Stämme würde der Einfluß der Großaktionäre nicht so stark verwässert werden. Um es besser einschätzen zu können, muß man das derzeitige Grundkapital betrachten. Es gibt ca. :
      12 Mio. Stammaktien
      6 Mio. VZ-Aktien
      Es können also bis zu ca. 1,8 Mio. Aktien zurückgekauft werden. Durch den Rückkauf von VZ-Aktien könnten die VZ auf ca. 4,2 Mio Stück reduziert werden. Bei einer dann verbleibenden Reststückzahl von 16,2 Mio. Aktien wäre der VZ-Anteil nur noch ca. 26 % gegenüber derzeit 33,3 %. Der Verwässerungseffekt bei einer späteren Umstellung der VZ in Stämme würde dadurch viel geringer ausfallen. Eine Private Equity Gesellschaft mit VZ-Aktien paßt einfach nicht! Auch in diesem Bereich sollte man konsequent sein.

      Meine persönliche Einschätzung: Variante 1 oder 4

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 00:36:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo Substanzsucher,

      Deine Einschätzung zu den Aktienrückkäufen hat mich doch interessiert, so daß ich zu dieser späten/frühen Stunde noch nachgesehen habe.

      Also zunächst teile ich absolut Deine Einschätzung, daß bei einer private-equity-Gesellschaft, VA überholt sind. VA wurden historisch meines Erachtens vor allem deshalb herausgegeben, um bei (Familien-) Gesellschafen diesen den Einfluß zu erhalten und trotzdem Kapitalmarktzutritt zu erhalten. Bei einer Beteiligungsgesellschaft paßt dieser Gedanke überhaupt nicht und es wäre sehr wünschenswert, daß die VA in St. umgewandelt würde, zum einen um den Wandel der BEH aufzuzeigen und zum anderen, um dem Kapitalmarkt zu signalisieren, daß nunmehr der shareholder-value-Gedanke stärker berücksicht werden soll.

      Aus meiner Sicht kann der Vorstand nur VA zurückkaufen. St., die teurer sind, werden nur dann sinnvollerweise zurückgekauft, wenn damit Aquisitionen finanziert werden sollen, doch genau dies wurde durch den HV-Beschluß offensichtlich ausgeschlossen. Die Eigenkapitalrendite ist bei VA ebenso hoch wie bei St., so daß der Vorstand im Interesse aller Aktionäre nur VA zurückkaufen kann.

      Ich bin nur ein wenig überrascht, daß Du doch etwas zurückhaltend bei Deiner Einschätzung von Aktienrückkäufen bist. Ausgehend davon, daß der Substanzwert bereits derzeit mindestens 18 Euro beträgt und der net-asset-value jährlich um 15 % gesteigert werden soll, sind Aktienrückkäufe für mich zwingend. Die Eigenkapitalrendite ist doch offensichtlich wesentlich höher als wenn die Fremdaquisitionen fremdfinanziert würden. Auch das Restrisiko scheint mir doch sehr gering zu sein angesichts des Substanzwertes. Also ich wäre schon sehr enttäsucht, wenn der Vorstand nicht bereits Rückkäufe getätigt haben sollte, da dies im Interesse der Aktionäre eine sehr sinnvolle Maßnahme wäre. Die einzigen Gründe gegen Aktienrückkäufe wären meines Erachtens, daß der Vorstand selbst pessimistisch ist oder aber die Großaktionäre dagegen sind. Beides wäre nicht sehr erfreulich...

      Also, ich bin sehr gespannt, auf die Aussagen des Vorstands dazu. Aber ich wäre sehr überrascht angesichts der "Heimlichtuerei" bei BEH, wenn nicht schon VA gekauft würden...

      Viele Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 11:15:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo smax-beob.,

      tue Gutes und rede darüber. Wenn sich der Vorstand an diesen Spruch hält steht der Aktienkurs da, wo er hingehört, und es macht dementsprechend keinen Sinn, die eigenen Aktien zurückzukaufen. In vielen Firmen wird zwar gut gearbeitet, aber die Öffentlichkeitsarbeit oft stark vernachlässigt. Es reicht in der heutigen Zeit einfach nicht mehr aus, jährlich eine Hauptversammlung abzuhalten und viermal im Jahr Quartalsergebnisse zu vermelden.
      Wer heute keine Story nachweist wird von den Analysten ignoriert.
      Wenn man sieht, was heutzutage alles über ad hocs verbreitet wird, kann man oft nur den Kopf schütteln, aber genau diese Firmen sind mit ihrer Bewertung oft ganz oben.

      Aufgrund des derzeit niedrigen Aktienkurses der BEH bin auch ich der Meinung, daß ein Aktienrückkauf von VZ durchaus sinnvoll wäre.
      Über Kapitalerhöhungen hat der Vorstand in Zukunft die Möglichkeit, zu einem dann höheren Kurs das Grundkapital wieder zu erhöhen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 11:46:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo zusammen,

      bevor ich mich aus beruflichen Gründen für einige Zeit als Board-Teilnehmer verabschieden muß, möchte ich angesichts der anstehenden Bilanzpressekonferenz der BEH einmal meine Erwartungen an den Vorstand der BEH, die sich natürlich überwiegend mit denen von Substanzsucher decken, darlegen:

      1) Aufzeigen der Konzentration der Mehrheitsbeteiligungen auf Wachstumsgeschäftsfelder (euromicron, synfis, Jäger???)

      2) Weiterhin Aquisition von Minderheitsbeteiligungen an Börsenaspiranten, wie dies bereits bei engram und iqena der Fall ist (ähnlich wie bei anderen Beteiligungsgesellschaften sollte dabei nur in bestimmte Bereiche investiert werden, bei denen das Management sich eine besondere Kompetenz angeeignet hat)

      3) Informationen über getätigte und beabsichtigte Aktienrückkäufe sowie zunmindest mittelfristig angekündigte Umwandlung der VA in St. und abstreben der MDAX-Teilnahme (hieran werde ich insbesondere messen, ob die Großaktionäre dem Vorstand genügend Spielraum für sinnvolle Maßnahmen zur Wertsteigerung der BEH-Aktien insgesamt lassen). Ein letztes Wort zum Aktienrückkauf: Ja, natürlich sollte der Vorstand bereits derart publizieren, daß die Aktienrückkäufe gar nicht erst in Betracht kommen, doch bei BEH liegt insofern eine Sondersituation vor, als der hohe Vertrauensverlust der Aktionäre noch nachwirkt und dadurch die Aktien noch stark unterbewertet ist. Auch werden die angekündigten Maßnahmen wohl zu einer Änderung der Bewretung führen, so daß ich es für absolut notwendig halte, jetzt Aktien zurückzukaufen. Schließlich ist selten die Finanzausstattung einer Gesellschaft derart gut gewesen, so daß sich Rückkäufe aufdrängen.

      4) Intensivierung der public-relations und hierbei insbes. Durchführung von Analystenveranstaltungen und Gesprächen mit Fonds-Managern

      5) Namensänderung

      Ich selbst halte aufgrund meiner Informationen über Dr. Schug diesen für sehr kompetent und setze sehr großes Vertrauen in ihn. Wir alle würden dann von wirklich hohen Kurssteigerungen profitieren können. Das einzige Risiko erscheinen mir die Interessen der Großaktionäre, doch erscheint ein konstruktiver Dialog mit dem Vorstand stattzufinden.

      Also bis bald und viele Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 07.05.00 23:48:04
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich möchte hier noch einmal kurz Stellung nehmen zu der HV letztes Jahr, da die Ausführungen von Substanzsucher und Smax-Beo v. 05.05.00
      so nicht ganz richtig sind. Bekanntlich wurden letztes Jahr zur HV Gegenanträge gestellt, deren Inhalt 1. die Verweigerung der Entlastung des Vorstandes und 2. Die Untersagung des Rückkaufs eigener Aktien zum Inhalt hatten.
      Dazu muß man die damalige Situation berücksichtigen, daß klare Mehrheiten fehlten.Der Streit Heibel/Bernau war ja nur dadurch möglich, daß Bernau über keine klare Mehrheit verfügte. Sonst wäre die Sache ja viel früher geklärt worden.Deshalb endete der Redner auch mit dem Satz: "Dieser Vorstand hat fertig" und so ist es ja auch 6 Monate später gekommen.Die Banken hätten - wenn sie gewollt hätten- eine Klärung ja viel früher herbeiführen können, als Schuldiger ist ja immer Bernau hingestellt worden, aber so war es nicht. Vielmehr haben die Banken ja über Jahre blockiert.
      Es bestand deshalb die Gefahr, daß über den Rückkauf eigener Aktien - übrigens nach 2 Kapitalerhöhungen zu 28 und 32 DM- die Großaktionäre (Banken) aussteigen und -anstatt den Laden aufzuräumen wie es jetzt geschieht- ein 6ster U-Bereich zugekauft worden wäre, dies hätte das Ende der BE bedeuten können, es hätte eine Katastrophe werden können. Eine solche Blockade macht niemand gern, aber es war die notwendige Voraussetzung um die Klärung herbeizuführen, wie sie jetzt besteht- nämlich mit klaren Mehrheiten die U-Ploitik zu ändern. Insofern haben Groß- und Kleinaktionäre m.E. die gleichen Interessen.
      Im übrigen hat die Börse Heibel das Vertrauen entzogen und als Aktionär darf man dem Rückkauf eigener Aktien in bestimmten Situationen nicht zustimmen (bei Bremer Vulkan hätte es auch keinen Sinn gemacht), z.B. dann, wenn der Laden krank ist- und das war er. Also Aktien zu 28/32 auszugeben und zu 16/18 zurückzukaufen dürfen Aktionäre nicht mitmachen, das ist Augenwischerei, da müssen erst ganz andere Entscheidungen fallen, damit Vertrauen wieder entsteht, es muß also erst die strategische Ausrichtung korrigiert werden und das war mit Heibel nicht machbar. Aber das ist ja nun geschehen.M.E. kommt aber auch in Zukunft ein Rückkauf eigener Aktien gar nicht in Betracht, da sich ja Wachstumsfelder ohne Ende auftun und BE eines Tages wieder kräftig investieren muß. Eigene Aktien zurückzukaufen macht nur Sinn in stagnierenden/schrumpfenden Märkten, nicht bei VC`s in diesem (technologischen) Umfeld.
      Smile
      Avatar
      schrieb am 08.05.00 23:52:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo smiley,

      ich habe eigentlich keine Zeit und wollte nur mal kurz hier nachsehen, doch Dein Kommentar veranlaßt mich dann doch zu einer weiteren Stellungnahme zum Thema "Aktienrückkauf".

      Zunächst möchte ich sagen, daß ich natürlich Deine Meinung respektiere, daß Du einen Rückkauf ablehnst. In der Tat verschlimmern eigene Aktien in einer Krise der Gesellschaft die Situation. Aber dies ist bei BEH nicht mehr der FAll, ganz im Gegenteil...

      Zunächst aber möchte ich vorab noch festhalten, daß ich Dich nicht ganz verstehe mit Deiner Bezugnahme auf die Banken. Ein Aktienrückkauf wurde doch von der HV sowieso genehmigt, nur unter der Einschränkung, daß keine Aquisitionen damit finanziert werden dürfen. Für die Banken konnte das doch egal sein... Sowieso teile ich Deine Auffassung zur Kritik an den Banken nicht so ganz. Alles, was ich bisher gehört habe, ist recht negativ ausgefallen zu Lasten des Sohnes von Herrn Bernau im Aufsichtsrat. Die Stellungnahmen hatten alle etwa den Tenor, daß dieser an Inkompetenz kaum zu überbieten sei (nun, ich kenne ihn nicht und gebe nur wieder, was mir zugetragen wurde). Aber mir scheint damit die Schuld nicht so ganz allein bei den Banken zu suchen zu sein...

      Jetzt aber zum eigentlichen. Ich plädiere ganz stark im Interesse aller Aktionäre für Rückkäufe und erhoffe mir durch eine noch ausführlichere Stellungnahme eine weitere Stärkung dieser Position:

      1. Die Eigenkapitalrendite ist der Maßstab für Aktienrückkäufe in erster Linie. Und diese Rendite ist in diesem und wird in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach sehr gut sein und bei weitem den Betrag übersteigen, der bei einer Fremdfinanzierung von Aquisitionen aufgewendet werden müßte. So rechne ich für dieses JAhr mit einem Gewinn aus dem BESI-Verkauf von 300 Mio. DM. Hinzu kommen sollte ein laufender Gewinn von mindestens 30 Mio. DM. Das ergibt ein Ergebnis je Aktien von etwa 9,37 Euro. Sollten 10 % Aktien zurückgekauft werden, beträgt das Ergebnis je außenstehender Aktie (und das ist Maßstab für das KGV) 10,42 Euro. Eine signifikante Steigerung. Und bei den Börsengängen von iqena und synfis wird auch in nächster Zeit ein sehr hohes KGV angestrebt werden können, so daß das Aktionärsvermögen durch Rückkäufe stark gesteigert werden kann.

      2. Die Finanzausstattung läßt Aktienrückkäufe jedenfalls zu, meines Erachtens erzwingt sie sie sogar. Es gibt kein mir bekanntes Unternehmen, bei dem Rückkäufe sich mehr aufgedrängt hätten. Die Eigenkapitalquote dürfte derzeit so hoch sein, daß auch nach Rückkäufen noch Aquisitionen von mehreren hundert Mio.DM getätigt werden könnten, ohne daß eine Quote von 30 % unterschritten würde und das wäre immer noch eine vorzügliche Quote.

      3. Weitere Desinvestitionen sollen erfolgen (Schaltbau und kleinere Beteiligungen), so daß weitere Finanzmittelzuflüsse absehbar sein. An Liquidität scheint mir wirklich auch bei dieser VC-Gesellschaft kein Bedarf zu bestehen.

      4. Das Risiko ist vernachlässigenswert angesichts des Substanzwertes.

      5. Ich plädiere ja nicht für eine Einziehung der Aktien. Sofern der Kurs bei einem fairen Wert von beispielsweise über 25 Euro steht, könnten die Aktien auch wieder dem Markt zugeführt werden, doch dann wäre ein hoher Erlös zugunsten aller Aktionäre die Folge.

      Ich hoffe auf mein Unterstützung von anderer Seite, so daß der Vorstand auch erkennen kann, daß er im Interesse aller Aktionäre Aktien zurückkaufen sollte und wir diese Maßnahme voll mittragen. Kritische Stimmen sind immer zur Diskussion willkommen, aber überzeugen Euch die "Fundamentals" nicht doch???

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 02:02:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo smax-beob,
      ich schätze ja deine Beiträge, aber wir müssen, um weiterzukommen,
      die Situationen trennen, vor 1 Jahr zur Hv und jetzt, daß sind grundlegend unterschiedliche Situationen. BE war ca. 3 Jahre lang blockiert, da keine qualifizierte Mehrheit vorhanden war, daß ist seit Dez 99 anders. Der Rückkauf eigener Aktien zum Zwecke von Übernahmen ist auch etwas anderes als der Rückkauf von VA, einmal braucht man 75%- die waren ohne Zustimmung des Großaktionärs vor einem Jahr nicht zu bekommen, der "normale" Rückkauf benötigte nur einfache Mehrheit. Insofern auf der letzten HV doch die Genehmigung zum Rückkauf- aber mit Einschränkungen. Das ist auch völlig o.k. gewesen. Heute sieht es anders aus.Nur hätten die Banken eine Klärung viel früher herbeiführen können wenn sie denn gewollt hätten, sie wollten aber nicht und der BE hat es 3 Jahre Siechtum beschert, deshalb meine Kritik, alleine war für den Großaktionär das Ruder nicht herumzudrehen.
      Zum zweiten ist der Rückkauf eigener Aktien so eine Sache, nicht alles was logisch ist ist auch gut. Wenn man zerstörtes Vertrauen wiederherstellen will, dann, indem man demonstriert, daß wirklich grundlegend etwas anders ist. Eine Wachstumsfirma wird sehr zweifelhaft angesehen, wenn sie eigene Aktien zurückkauft, BE hat aber was Besseres zu tun. Zwar sieht die Rendite verlockend aus, aber die Börse würde das anders interpretieren, als gäbe es für eine VC-Gesellschaftt keine Wachstumsfelder mehr. Erst wenn der Rückkauf mit- sagen wir- 10% rentiert, Neue Investments aber nicht zu finden sind für diese Rendite, dann würde ich Dir Recht geben.Der Aktienkurs kommt ja auch ohne Rückkaufe nach oben wenn die Fonds wieder einsteigen, aber diese müssen überzeugt werden, daß Ihnen hier ein Renner entgeht, und dazu muß die Vergangenheit in toto abgestreift werden, aber nicht mir Aktienrückkäufen.Es fehlt noch die strategische Neuausrichtung, wenn diese akzeptiert ist, offengelegt, diskutiert und überzeugend ist, geht es ab im Kurs.Rückäufe sind da gar nicht notwendig.
      Die gute Kapitalausstattung wird m.E. für ganz anderes benötigt, nämlich Wachstum zu generieren.Bitte bedenke, daß Börse nicht Vermögen finanziert sondern Wachstum und nichts anderes. Also muß solches produziert werden oder BE bleibt auf ewig unter dem Substanzwert, ohne das es irgendjemanden interessiert.
      Bei EMTV oder Pixelpark schreien alle nach Überbewertung, aber die Börse schert es kaum, da Wachstum produziert wird. Bei BE schreien alle nach Unterbewertung, und weil eben ( noch) kein Wachstum generiert wird, korriegiert die Börse daß auch nicht so schnell.
      Deshalb bleibt die Aussage: in Wachstumsmärkten Rückkäufe nein, in stagnierenden Märkten ja, die Kapitalausstauttung ist da eher unwesentlich.
      Gruß und Dank für die guten Beiträge, die HV wird spannend und BE wird uns noch lange (nunmehr positiv) beschäftigen
      Smile
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 11:51:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo Smiley,

      Wie Du sicher gelesen hast bin auch ich kein Freund von Aktienrückkaufprogrammen. Es gibt jedoch Situationen, bei denen ein Aktienrückkauf aus Unternehmenssicht absolut sinnvoll sein kann. Im Falle der BEH haben wir eine einmalige Konstelation, bei der durch Aktienrückkauf sogar Wachstum finanziert werden kann!

      Begründung

      Im Jahr 1999 begab die BEH eine Optionsanleihe über 47 Mio. DM. An jeder der Schuldverschreibung im Nennwert von DM 2000 waren je drei Optionsscheine beigefügt, die mittlerweile getrennt wurden. Ein Optionsschein berechtigte zum Bezug je einer Stammaktie zu DM 405 und einer VZ-Aktie zu DM 390. Sinn einer Optionsanleihe ist, daß bei Fälligkeit der Schuldverschreibung (12. August 2001) das erforderliche Kapital über die Ausübung der Optionsrechte (Kapitalerhöhung) eingenommen wird.
      Die Rechnung im Jahr 1993 sah wie folgt aus:

      Betrag Schuldverschreibung: 47 Mio. DM
      Erlös bei Ausübung der Optionsrechte:
      70.500 * 1 Stammaktie zu 405 DM= 28,5 Mio. DM
      70.500 * 1VZ-Aktie zu 390 DM= 27,5 Mio. DM
      D.h.: einer Schuldverschreibung von 47 Mio. DM standen Einnahmen von 56 Mio. DM gegenüber.

      Durch die Umstellung auf Nennwert 5 DM sowie mehrere Kapitalerhöhungen und Berichtigungsaktien sehen die Konditionen heute folgendermaßen aus:

      Die 70.500 Optionsscheine berechtigen zum gleichzeitigen Bezug von je
      12 Stammaktien zu je 14,91 EURO
      12 VZ – Aktien zu je 14,27 EURO
      Falls der Aktienkurs beider Gattungen bis zum 30. November 2000 über diesen Basiskursen steht ( woran ich nicht zweifle), erfolgt über die Optionsscheine eine Kapitalerhöhung von:
      846.000 Stämme ( 70.500 *12) *14,91 EURO = 12,6 Mio. Euro
      846.000 VZ (70.500 * 12) * 14,27 EURO= 12,1 Mio. Euro
      durch diese Kapitalerhöhung fließen der BEH ca. 48,3 Mio. DM zu.( es würden sogar noch ca. 1,3 Mio. DM übrigbleiben)

      Nun zum Aktienrückkauf

      Die Verwaltung hat das Recht 10 % der eigenen Aktien zurückkaufen zu können. Das entspricht ca. 1,8 Mio. Stück. Wenn nun genau die Stückzahl an Aktien gekauft werden, die am 30. November 2000 über die Scheine neu emittiert, ändert sich am Grundkapital nichts und der BEH fließen Mittel von ca. 8,0 Mio. DM zu, da die derzeitigen Aktienkurse tiefer liegen als der Basiskurs beim Bezug der neuen Aktien. Würde die Verwaltung nur die preiswerteren VZ kaufen, könnte sie den Mittelzufluß sogar auf ca. 10 Mio. DM steigern. Das sind Gelder, die in die von Dir erwähnten Wachstumsmärkte investiert werden können.

      Grundvoraussetzung für diese Rechnung ist, daß die Aktienkurse am 30. November 2000 über 14,91 bzw. 14,27 EURO stehen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 13:15:47
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo Substanzsucher,
      einverstanden in allen Punkten, gut recherchiert, ich weiß selbst, daß allein die Zahlen zu bekommen ein Abenteuer ist bei den OS.Aber noch einmal, es wird dazu m.E. nicht des Rückkaufs eigener Aktien bedürfen, die gehen von allein, daß ist meine Botschaft. Im übrigen kann nur die HV im Juni darüber befinden, bis dahin ist der Kurs sowieso bei 16/20. Für den Fall das es anders kommt, gebe ich Dir 100% Zustimmung.
      Smile
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 23:32:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo Substanzsucher, hallo smiley,

      wir haben doch alles in allem recht unterschiedliche Auffassungen zum Aktienrückkauf und ich sehe nicht, daß einer von uns den anderen überzeugen könnte, so daß wir es dabei belassen sollten. Um aber doch das "letzte Wort" zu haben, möchte ich noch einmal sagen, daß ich meine Argumentation, daß mir nur 20 Mio. Euro derzeit 10 % der VA erworben werden könnten, und dann in einiger Zeit bei absehbarer Kurssteigerung das Aktionärsvermögen wesentlich erhöht worden wäre, mich nach wie vor sehr überzeugt. Die Vergleichsbasis bleibt für mich, ob Fremdfinanzierung von natürlich sinnvollen Aquisitionen teurer wären als die voraussichtliche Eigenkapitalrendite. Dies ist nach meinen Berechnungen unter keinen voraussehbaren Umständen der Fall. Ich sehe nicht ein, warum BEH die absehbaren Kurssteigerungen nicht noch zusätzlich über Aktienrückkäufe nutzen sollte. Aber ich bin mir recht sicher, daß Euch das auch nicht weiter überzeugen wird. Substanzsucher, Deine Betrachtung ist zwar vollkommen richtig, aber ich will doch einen etwas längeren Horizont anlegen und Deine Argumentation allerdings als Hilfs- und Zusatzargument gelten lassen. Wenn ein Interesse der Großaktionäre bestehen sollte, daß die Optionen ausgeübt werden, bin ich mir sicher, daß es sowieso zur Ausübung kommen wird, da durch die bereits bestehenden Beteiligungen genügend Phantasie vorhanden ist, die man nur zu wecken braucht...

      Ich habe heute die Umsätze gesehen. Auffällig sind die hohen Umsätze bei den St. Ich vermute inzwischen immer mehr, daß sich die Banken von ihren Positionen trennen, nachdem sie doch recht negative Erfahrungen machen mußten. Na ja, genauso scheinen mir aber auch Großinvestoren weiterhin zu kaufen. Ich sehe das recht positiv...

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 07:22:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo Smiley,

      den Vorschlag mit dem Aktienrückkauf werde ich vorerst einmal bis zur HV am 21. Juni zurückstellen.

      Mal was anderes: Ich habe mich noch nie mit einer Aktiengesellschaft so intensiv beschäftigt, wie mit der Berliner Elektro und je tiefer ich einsteige, desto mehr Substanz entdecke ich. Ob IQENA, Engram usw., ich finde keine dunkle Seite. Das macht einen vorsichtigen Menschen wie mich manchmal nachdenklich. Wo sind die vielen, gut bezahlten Profis, deren Job es sein sollte, Aktien mit Zukunft frühzeitig zu entdecken und zu unterbewerteten Kursen in ihre Fonds oder Privatkundendepots zu nehmen? Kann es wirklich sein, daß tausende von Researchern nur damit beschäftigt sind zu analysieren, warum eine NOKIA oder EM-TV zwar teuer, aber eigentlich immer noch billig ist?
      Erst Ende Juni, wenn der Kurs aufgrund der bis dahin präsentierten Neuausrichtung bei 20 EURO steht, werden wir mit fundierten Analyseempfehlungen rechnen dürfen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 11:24:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      Posting 100 in diesem Thread!!
      Thema Aktienrückkauf:
      Die BEH ist so flüssig, daß ich denke, das Kapital kann sowohl für neue Beteiligungen als auch Aktienrückkauf verwendet werden.
      Wenn man für vorbörsliche Beteiligungen einen Rahmen von 5 - 10 Mio ansetzt, dann sind soviele Beteiligungen möglich, daß vielleicht die Kapazitäten des Managements nicht ausreichen.
      Außerdem hat der Rückkauf den Charme, ziemlich sicher zu Wertsteigerungen für die Aktionäre zu führen.
      Thema MDax: Sollte das angepackt werden, wäre das eine gute Sache! Im MDax dürfte die Aufnahmeschwelle bei der Marktkapitalisierung so bei 180 Mio Euro liegen, wenn Stämme und Vorzüge zusammen gelegt werden und der Kurs bei 20 liegt, wird es gelingen.
      Sustanzsucher, Du hast recht: Mir ist auch etwas mulmig, denn die Story ist so eindeutig - ich kann mir kaum vorstellen daß wir die einzigen sind, die das ausbaldowert haben. Dabei gibt es doch die Theorie, daß der Kurs einer Aktie alle Informationen, sogar Gerüchte enthält. Einmal pro Monat steigt Commerzbank, weil wieder einmal die Fusionssau durchs Gerüchte-Dorf getrieben wird.Na ja, in zwei Monaten wissen wir mehr!
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 15:37:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hi!

      Ich klinke mich ma kurz ein. Anbei sdax-mdax -> beh kommt da so schnell nicht rein.
      marktkapitalisierung sdax
      1452.03 RSE GRUNDBESITZ UND BET.
      960.00 TECIS HOLDING
      860.60 BERU
      775.26 NUERNBERGER BET.REGD.
      630.00 MANNHEIMER AG HOLDING
      589.16 DIS DT.INDUSTRIE SVS.
      539.76 SALZGITTER
      530.62 ZAPF CREATION
      520.20 GONTARD & METALLBANK
      466.00 OAR CONSULTING
      465.60 DEUTSCHE BET.
      423.67 INDUS HOLDING
      367.52 PFLEIDERER
      346.50 KNORR CAPITAL PARTNER
      336.00 NORDDEUTSCHE AFFINERIE
      330.62 BMP
      298.29 TA TRIUMPH-ADLER
      295.00 WEDECO
      228.80 CONCORD EFFEKTEN
      222.15 LOEWE
      219.65 TFG VENTURE CAPITAL
      208.58 VTG-LEHNKERING
      202.51 STADA ARZNEIMITTEL
      201.65 CINEMAXX
      197.42 GILDEMEISTER
      194.40 ALLBECON
      192.92 MVV ENERGIE
      187.64 BRAU UND BRUNNEN
      182.49 LEONI
      177.00 LEIFHEIT
      171.80 BUS BERZELIUS
      168.00 HORNBACH HOLDING PREF.
      159.59 WMF
      159.13 BERLINER ELK.HLDG.

      letzten 10 mdax
      76.90 ESCADA PREF.
      82.15 KSB PREF.
      86.47 SPAR PREF.
      121.52 KRONES PREF.
      147.20 JUNGHEINRICH PREF.
      153.00 RHEINMETALL PREF.
      204.99 PHOENIX
      227.09 TARKETT SOMMER
      263.52 VOSSLOH
      275.53 PUMA
      288.29 GERRESHEIMER GLAS
      302.00 FIELMANN PREF.


      quelle datastream

      Macht weiter so!

      s0
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 17:07:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      Bei GSC-Research ist eine Kaufempfehlung für die Berliner Elektro erschienen:

      "Aus Berliner Elektro wird ADCapital AG".

      Ich denke, diese sollte der Ausgangspunkt für einen neuen Thread sein.

      Grüße,

      Herbert


      P.S.: Die o. g. Marktkapitalisierung ist zu niedrig. Incl. der Vorzüge liegt sie bei etwa 230 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 18:26:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo Herbert,

      vielen Dank für die tolle Information. Heute früh habe ich noch die Arbeit der Research Abteilungen kritisiert und nun darf ich eine so fundierte Analyse lesen. Es würde mich nicht wundern, wenn der Autor die eine oder andere Information über diesen Thread bekommen hat. Wie Du siehst, habe ich mir Deine Anregung zu Herzen genommen und einen neuen Thread mit deinem Namensvorschlag eröffnet.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 10:33:43
      Beitrag Nr. 104 ()
      Endlich handfeste Fakten:
      1. Aus der Berliner Elektro wird "AdCapital AG".
      2. Den Aufsichtsrat werden v. Garnier, Welling und Stangenberg-Haverkamp verlassen.
      3. Neu im Aufsichtsrat: Leibinger, Jeschke und Schulz.
      4. Leibinger und Bernau kontrollieren jetzt 40% der Stämme.
      5. Erneute Vorlage einer Ermächtigung zum Aktienrückkauf zur HV.
      6. Schaffung neuen genehmigten Kapitals.

      Die Folgen:
      Mit dem neuen Namen werden die unseelige Vergangenheit und die Streitereien bei der HV ein Ende haben, 40% sollten eine gute Basis sein.
      Mit neuen Aufsichtsräten kann die AdCapital den Umbau zur venture cap überzeugend angehen. Die Sache kommt ins Rollen!
      Neuer Name, neue Gesichter, bald werden wir auch neue Inhalte nicht nur hier diskutieren, sondern darüber in der Zeitung lesen. Das sollten dann auch die Analysten und Fondmanager tun!

      Gruß,
      valueinvestor
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 22:36:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      WKN 521450

      Wieso kommen keine Diskussionen mehr?
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 22:41:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo carmensto,

      weil es seit ca. zwei Wochen einen neuen Thread mit dem Titel

      Aus der Berliner Elektro wird die AdCapital AG

      gibt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 22:47:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      ..und wie komme ich dahin???
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 22:53:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo carmensto,

      steige einfach ein über Community, dann weiter mit Nebenwerte und dann findest Du den Thread unter dem von mir genannten Titel.
      Da ist übrigens eine tolle Empfehlung drin.

      Gruß Substanzsucher


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