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    MLP: Schätzungen für die Berateranzahl zum 31.12.2007 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.06 20:48:38 von
    neuester Beitrag 03.03.08 11:47:31 von
    Beiträge: 492
    ID: 1.094.027
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:48:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      MLP wird meiner Meinung nach auch bis Ende 2007 nur ca. 2.500 Beraterinnen und Berater haben. Zukäufe rechne ich hierbei ein. Ich bitte um andere realistische Schätzungen.

      Evtl. kratzen wir die 2.499 noch zum Ende des Jahres.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:16:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich korrigiere mich auf 2.400 - 2.450 wegen der derzeit vielen Anfragen Wechselwilliger und verweise auf die Informationen in den Threads.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 23:29:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.757.410 von interna am 27.11.06 22:16:19wenn die geschaetzten ex-kollegas schlau sind, warten sie den / die boni ab - die anfang 2007 gezahlt werden. (wer einen kriegt...)

      oder gibt es diese dieses jahr nicht?

      wuensche schon mal alles erdenklich gute auf der mega-weihnachtsfeier mit original plastikbesteck und papptellern.

      ein echter schenkelklopfer, der mir jedes jahr fast mehr fehlt als die montags/dienstags-runden ...:cry::cry:

      tw:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:09:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist ja nicht so, dass sich nur bei MLP der Personalstand rückläufig entwickelt.

      Neulich bei unserem Betriebsausflug nach Hamburg nutzten wir die Gelegenheit zu einer Stadtrundfahrt. Auf der Reeperbahn teilte man uns mit, dass dort zu den besten Zeiten 6.000 alleinstehende Frauen tätig waren, die gegen Finanzen Dienstleistungen anboten. Heute sind es nur noch 2.000. Wir wollen natürlich nicht die geschätzten Handelsvertreter mit Prostituierten vergleichen. Letztere erweisen der Gesellschaft nämlich einen sinnvollen Dienst.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:52:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.778 von finanzparasiten am 28.11.06 10:09:30Guten Tag!

      Anscheinend stehe ich auf der Leitung.
      Was genau sollte dieses Posting sein? Geschnmackvoll und witzig? Oder entlarvend? Geistreich und anspielend? Subtil? Oder gar ein weiterer Meilenstein im Verbraucherschutz?

      Ratlos

      Quixote

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      Avatar
      schrieb am 28.11.06 16:05:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.770.183 von Quixote am 28.11.06 15:52:49Es könnte auch manisch und zwangsneurotisch sein :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 16:29:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.757.410 von interna am 27.11.06 22:16:1931.12.2006 = 2.400
      01.04.2007 = 2.300

      GS in den schwarzen Zahlen -> GL stellt nur zögerlich neue Berater ein, da er für das kaufmännische Risiko des Konzerns persönlich haftet

      GS mit schwarzer Null -> neue Berater führen den GS-Saldo in´s Minus. Nur bekloppte holen sich neue Berater

      GS deutlich in den roten Zahlen -> hier mag es den einen oder anderen "Augen zu und durch" und "Papa Konzern, ich bin toll, ich stelle Dir neue Berater ein" - Typen geben

      (Wo sollen die neuen Berater eigentlich herkommen? Aus den Fakultäten aus denen die Ex-Berater kamen mit denen der Konzern so schei... umgeht?? Multiplikatoren gibt´s auch im Negativen!!)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 04:20:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.778 von finanzparasiten am 28.11.06 10:09:30Hallo finanzparasiten, ich glaube, dass man sich mit derartigen Beiträgen zur Materie eher disqualifiziert! Euer Ansatz mag ja grundsätzlich durchaus gerechtfertigt sein, da es leider - überall - in diesem Markt zu viele schwarze Schafe gibt und es jedenfalls bisher um den Verbraúcherschutz wirklich nicht zum Besten steht. Dennoch gibt es - wiederum überall - ganz sicher auch viele Berater die wirklich nur das Beste Ihrer Kunden im Sinn haben. Ich frage mich übrigens, wie eine Kunde ohne Beratung wissen soll, welche Produkte er in welcher Kombination und wann überhaupt benötigt. Schließlich weiß ich als Laie auch nicht welcher Handytarif (z.B.) der Beste für mich ist ohne Beratung. Produkte verkaufen sich allein über Qualität??? Ich lache mich kaputt, wenn ich die Riesterabschlußzahlen des Landes bis Ende 2005 anschaue. Hier dachte doch der Staat gerade, dass dies ein Selbstläufer wird; weit gefehlt ohne entsprechende Beratung & Aufklärung der Kunden! Und... was spricht gegen eine Umdeckung wenn diese seriös durchgerechnet worden ist und sich für den Kunden wirklich lohnt? Sind wir denn für Euch hier wirklich alles nur geldgeile Idioten, welche den Kunden ständig vorsätzlich zu dessen Ungunsten beraten? Also... ich könnt mit dieser Vorstellung keinen einzigen weiteren Tag Finanzberater sein, habe das aber noch sehr lange vor. ;-) Gruß, Ole
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 08:38:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Passmann,

      ich stimme Dir zu. Selbst wenn die Beraterzahl konstant bleibt, ist das Wachstumsmodell von MLP gestorben. Nun kommen weiterhin neue Kunden hinzu. Das führt zwangsläufig dazu, daß Berater sich überlegen, was man mit 300-400 Kunden sonst noch im Leben machen könnte. 50% gehen doch immer mit, wenn der Berater gut und seriös ist. Das reicht auf jeden Fall zum Start in die Freiheit.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:18:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.786.557 von Ole1970 am 29.11.06 04:20:47Na ja,

      glaube mir eins, Riester würde bis heute noch in der Mottenkiste verstauben, hätte nicht jemand Erbarmen gehabt und das unsägliche Procedere bei der Beantragung drastisch geändert. Das hat - mit Verlaub - nichts mit der Beratungsqualität eines einzelnen Finanzvertriebs zu tun. Denn sonst könnte ich heute ohne Probleme Geld abheben, ohne mich von der netten Kundenberaterin der Bank von der Seite anschwatzen zu lassen, ob ich schon geriestert hätte.

      Zum Thema Umdeckung wurde bereits umfassend hier in den Threads diskutiert, gerade aufgrund der Bedeutung für die MLP-Erfolgsrechnung 2005 und wohl wieder 2006. Das wichtige Stichwort "seriös" in diesem Zusammenhang kommt mir dabei aber eigentlich gar nicht in den Sinn... Nicht, wenn man wirklich bei jedem Einzelnen nachrechnen würde und zeitgleich den Gewinnausweis durch Anpassung der Risikovorsorge (Rückstellungen BU) anschaut. Denn das "Ergebnis" hat man sich beim Kunden geholt. Wohl bekomm`s.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:13:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.786.557 von Ole1970 am 29.11.06 04:20:47@ Ole

      Mag sein, dass der Beitrag grenzwertig war, aber Provokation ist eine unserer strategischen Methoden.

      Gegen eine Beratung haben wir überhaupt nichts einzuwenden,
      gegen eine "Beratung" allerdings jede Menge.

      Finanzvetriebe sind Absatzorganisationen der Finanzwirtschaft, die unserer Aufassung nach keine bedarfsgerechte Beratung leisten, sondern unter erheblichem Verkaufsdruck überwiegend unsinnige Produkte verscherbeln, wobei sinnvollere Alternativen verschwiegen werden.

      Lies Dir die Besipielsfälle auf unserer Homepage durch sowie die "Reaktion" dieser fiktiven Firma, und nenne das eine Beratung!
      Du findest auf unserer Homepage auch weitere Ressourcen zum Thema. Wir kennen keinen unabhämgigen Fachmann, der die Finanzvertriebe für sinnvolle Firmen hält. Finanzvertriebe verhalten sich zu solider Finanzberatung wie Kaffeefahrten zu Fachgeschäften.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:44:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.752 von finanzparasiten am 29.11.06 10:13:17da ist was drann.

      Aus diesem Grund darf die Frage erlaubt sein;"welche Gefahren birgt ein an kurzfristigem Zahlenmaterial gemessenes Unternehmen ohne eigene Produktlinie für den Kunden"? Wäre so ein Unternehmen nicht viel besser in der Form eine GmbH oder der nicht gelisteten AG aufgehoben? Würde dann nicht das "Umsatz ohne wenn und aber- Spiel" relativiert und die Beratung mehr im Kundensinne möglich?

      Möglich, dass für alle Beteiligten eine nichtAG als blosser Vermittler für Finanzdienste vorteilhaft sein kann!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:32:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.752 von finanzparasiten am 29.11.06 10:13:17sondern unter erheblichem Verkaufsdruck überwiegend unsinnige Produkte verscherbeln, wobei sinnvollere Alternativen verschwiegen werden.


      jetzt bin ich mal auf die sinvollere Alternative zur BU-Absicherung gespannt!


      Wir kennen keinen unabhämgigen Fachmann, der die Finanzvertriebe für sinnvolle Firmen hält

      Du kennst wahrscheinlich auch nur "Verbraucherschützer". Leider bleibt der echte Verbraucherschutz da manchmal auf der Strecke!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:44:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.464 von nofacts am 29.11.06 11:32:58@ no facts: ???

      JEDE Versicherung bietet BU-Absicherungen.
      Wozu bräuchte man da einen Finanzberater?
      Im Gegenteil halten die einen erstens von eigener Marktrecherche ab und schwatzen einem zweitens Kombinationsprodukte mit Lebensversicherungen usw. auf, die unterm Strich nicht sinnvoller sind als das Ausfüllen eines Lottoscheins - nur teurer.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:53:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.732 von finanzparasiten am 29.11.06 11:44:05nun lassen wir mal die kirche im dorf.

      ohne vernuenftige beratung hat man als laie keine chance in bezug auf altersvorsorge und absicherung.

      nur weil die beratung durch den 98% strukkianteil an beratern in D so grottenschlecht ist - heist das aber noch lange nicht, dass beratung immer mies ist.

      da GIBT es unterschiede.

      mir sind die versicherungs & geldanlageordner der kunden, die es mit doityourself versucht haben meist das groesste greuel.

      tw

      schauen wir uns die neue EU richtlinie an und suchen wir uns einen freien makler. hier besteht zumindest die grosse chance, entsprechend beraten zu werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:36:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.732 von finanzparasiten am 29.11.06 11:44:05und schwatzen einem zweitens Kombinationsprodukte mit Lebensversicherungen usw. auf, die unterm Strich nicht sinnvoller sind als das Ausfüllen eines Lottoscheins - nur teurer.

      warum soll das nicht sinnvoller sein?

      wie möchtest du abgesichert sein?

      Schön auf "Verbraucherschützer" gehört. Selbst ne BU-gefunden, nach eigener Marktrecherche schön billig. 750,- € abgesichert bis zum 60. Lebensjahr. Jetzt tritt der Versicherungsfall ein.
      Du beschäftigst dich das erste mal richtig mit dem Thema, da es dich nun betrifft. Du stellst fest, du erhältst (wenn überhaupt) eine Rente von 750,- € die nicht ausreichend ist. Die gezahlte Rente wird zukünftig gar nicht gesteigert, da du das bei deiner ausführlichen Recherche nicht bedacht hattest und die Leistung endet mit 60. Du hoffst schon jetzt, daß du das Leistungsende nicht erlebst.

      Dein Kumpel war bei diesem bösen Finanzvertrieb und hat eine kapitalbildende Lebensversicherung mit dynamischer Beitragsbefreiung und eine Selbständige Berufsunfähigkeitsabsicherung nach eingehender (eingehendem) Beratung(sverkaufsgespräch) abgeschlossen. Mit der Lebensversicherung hat er sich eigentlich nicht wohlgefühlt, da die doch bekanntermaßen unflexibel und unrentabel sein soll. Nun tritt tatsächlich der Versicherungsfall ein (ein Schlaganfall und das schon in so jungen Jahren). Seine BU-Rentenhöhe ist glücklicherweise ausreichend genug für die eingegangenen Kreditverpflichtungen, den Lebensunterhalt der Familie und die Zahlung der Krankenversicherung. Die Familie beschäftigt sich nun das erste mal richtig mit dem Thema und stellt fest - es war eigentlich ganz gut, daß der nervige Beraterverkäufer sich in jedem der regelmäßig stattfindenden Gespräche mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Die gezahlte Rente wird jedes Jahr mit einem garantierten Faktor gesteigert und nach Ablauf der Leistungsdauer der BU-Versicherung gibt es die Kapitalleistung aus der Lebensversicherung, in die der Versicherer weiter einzahlt und die Beiträge sogar jedes Jahr um 10% erhöht. Gut, daß dies so ist, denn aus der Gesetzlichen Rente gibt es wohl so gut wie gar nix, da das Arbeitsleben schon sehr früh beendet war. Dein Kumpel macht im Verlauf der Zeit auch deutliche Fortschritte in der Rehabilitation. Er freut sich inzwischen vor allem darüber, daß das vom Versicherer aufgebaute Kapital steuerfrei zur Verfügung steht, da der Staat die Besteuerung von Kapitalerträgen empfindlich ausgedehnt hat und in dem Vertrag doch bereits ein beträchtliches Vermögen angesammelt wurde. Es ist zwar schade, daß das alles so passiert ist, aber es hätte doch wesentlich schlimmer kommen können, damals als er sich wegen der Seiten von finanzparasitenpunktde sich beinahe von seinem Berater abgewandt hätte.

      sind natürlich alles no facts, eher real facts
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:50:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich möchte auch daran erinnern, das die Leute hier an Board auch zur Schicht der Besserinformierten gehören. Nicht alle Menschen haben Basiswissen oder gar fundierte Kenntnisse
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:14:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.242 von Long-John am 29.11.06 12:50:02ich finde es erschreckend, wie wenig wissen sogar die sog. "akademiker" zu dem thema haben - ferner sind diese teilweise noch leichtglaeubiger dem sog. "friends & family"-programm (strukkis) als der gerne zitierte durchschnittsbuerger.

      was dort in den ordnern duempelt ... :cry:

      dann noch das thema steuer sparen ... :cry::cry::cry:

      es ist FAKT:

      staat und versicherungswirtschaft haben ein interesse daran, uns DUMM zu halten - es ist unstrittig, dass kaum jemand bei steuer und versicherungen auch nur ansatzweise durchblickt (-->anarchiegefahr gebannt)

      daher kommen wir wieder zurueck - man delegiere wichtige themen an fachleute und hoere aufmerksam zu.

      alles andere ist fuer mich der versuch, den eigenen blinddarm selbst oder ueber das internet zu operieren.

      ...leider.

      take a step back - schaut euch erst mal in ruhe an, WER euch beraet. dann werden die chancen auf eine sinnvolle beratung groesser.

      98% der lv-verkaeufer sind ueberfluessig.

      meine damit 98% der sog. "finanzdienstleister".

      :keks:tw
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:18:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.782 von Tigerwoods am 29.11.06 13:14:21das hier sind doch uebrigens auch "finanzdienstleister" ...

      schande.
      -------------------------------
      Der spektakulärste Prozess der deutschen Wirtschaftsgeschichte ist am Mittwochmorgen endgültig eingestellt worden. Die 10. Große Wirtschaftskammer des Düsseldorfer Landgerichts beendete das Verfahren gegen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und fünf weitere Angeklagte gegen Geldauflagen in Millionenhöhe. mehr
      --------------------------------

      regen wir uns lieber darueber auf - ab einer gewissen groesse herrscht in D wohl narrenfreiheit.

      die zocken ab und lachen das gericht aus ...

      ein anderer konzern naehe heidelberg zieht kunden im grossen stil mit BU-umdeckung uebern tisch ...

      alles bleibt ohne folgen.

      *ohneworte*

      tw :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:27:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.929 von nofacts am 29.11.06 12:36:40Der Vorteil des MLP-Airbags in der Form, wie er in den letzten Jahren angeboten wurde, wird nach Meinung von Fachleuten fehlgewichtet und täuscht über ungleich wesentlichere Schwächen entsprechend unübersichtlicher Vertragswerke hinweg. Reinste Augenwischerei.

      Der Kumpel, bei dem der Fall eintrat, wird sich hoffentlich NICHT wieder regenerieren. In manchen dieser Kombinationsverträge ist nämlich so eine lustige Klausel drin, die besagt, dass im Rekonvaleszenzfalle die Beiträge nahezu beliebig erhöht werden dürfen. Was ihm mit der einen Hand gegeben wurde, wird ihm mit der anderen wieder genommen. Einen "Berater", der auf solche Nachteile nicht hinweist, kann man sich sparen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass vielen "Beratern" die Kompetenz fehlt, die Nachteile ihrer tollen Verträge zu erkennen, die ja vor allem nachteilig beim Verkauf wären. "Berater", die auf die nachteilige Entwicklung von Rückkaufswerten bei dynamischer Erhöhung aufmerksam machen, haben wir noch keine kennengelernt.

      BU-Versicherungen mit Verbindung zum Vermögensaufbau gibt es überall. Ein Blick in FinanzTEST ist ungleich billiger, und schlechter als ein "unabhängiger" Finanzstrukki sind die vermutlich auch nicht.

      Es soll da eine Firma geben, die besonders gerne Juristen "berät", und dabei übersieht, dass die meisten juristischen Berufe eigene Altersvorsorgen betreiben, die sogar verpflichtend sind. Die meisten Juristen werden Anwälte, die in das berufsständische Versorgungswerk einen Anteil ihrer Erträge einzahlen müssen. Die Renditen sind nicht schlechter als das, was Versicherungen untem Strich auswerfen. http://www.vzhh.de/~upload/vz/VZTexte/TexteVersicherungen/KL… Dass der Absicherungsbedarf durch berufsständische Vorsorge relativiert wird, das "vergißt" der so kompetente Berater dem Studierenden gegenüber zu erwähnen.

      @ tigerwwods:

      Selbstverständlich ist qualifizierte Beratung sinvoll.
      Vorzugsweise Honorarberatung, wobei es auch seriöse Provisionsberater gibt. Die sind aber wohl eher im Ausnahmefall als Strukkibude organisiert.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:06:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.047 von finanzparasiten am 29.11.06 13:27:53Der Vorteil des MLP-Airbags in der Form, wie er in den letzten Jahren angeboten wurde, wird nach Meinung von Fachleuten fehlgewichtet und täuscht über ungleich wesentlichere Schwächen entsprechend unübersichtlicher Vertragswerke hinweg

      Wenn diese Fachleute Vertreter des BdV, des Verbraucherschutzes Hamburg oder anderer ähnlicher Organisationen sind, dann ist deren einseitig geprägte Meinung bekannt. Ich empfehle dir, mal selber nachzurechnen, ob eine dynamische Beitragsbefreiung nicht doch besser ist - oder welche Alternative dir die gleiche Leistung bringt. Vielleicht wischt du dir dann wirklich die Augen!

      In manchen dieser Kombinationsverträge ist nämlich so eine lustige Klausel drin, die besagt, dass im Rekonvaleszenzfalle die Beiträge nahezu beliebig erhöht werden dürfen.

      Die Klausel hätte ich gerne mal gesehen!

      ie meisten Juristen werden Anwälte, die in das berufsständische Versorgungswerk einen Anteil ihrer Erträge einzahlen müssen. Die Renditen sind nicht schlechter als das, was Versicherungen untem Strich auswerfen.

      Genau wie bei den Zahnärzten. Da gab es mal eben die Mitteilung, daß man ab sofort 40% weniger Altersrente bekommt. Aber vielleicht können Juristen da ja besser drauf zählen!


      Und mit der Honorarberatung wäre ich durchaus einverstanden - nur ist das am Markt derzeit wohl nicht zu etablieren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:52:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.862 von nofacts am 29.11.06 14:06:08Diese Leute hier sagen das.
      http://web.archive.org/web/20030226163542/http:/www.wdr.de/t…
      Und auch ehemalige MLPler sowie unabhängige Fachleute, die wir befragt haben.

      Der Airbag mag eine spaßige Sache sein, die Verträge sind jedoch für den Nutzen zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:07:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.083 von finanzparasiten am 29.11.06 14:52:30MLP-produkte und deren herrliche namen ...

      schall und rauch und MEGAteuer ...

      siehe airbag tarif bei standard life ...

      eine frechheit.

      ueberhaupt ... warum muessen denn die "extras" immer so viel rendite auffressen.

      da stimme ich klar zu - das braucht keiner.

      tw
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:26:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.083 von finanzparasiten am 29.11.06 14:52:30Diese Leute hier sagen das.
      http://web.archive.org/web/20030226163542/http:/www.wdr.de/t…


      Darum geht es doch - der Rat der Verbraucherschützer oder hier speziell des BdV ist nun mal die teuerere Lösung, da das
      Dabei sollte die Höhe der BU-Rente so gewählt werden, dass sie das Lebensnotwendige abdeckt - plus einem Betrag für das weitere Alterssparen nun mal deutlich teurer ist, als wenn ich dies mit einer dynamischen Beitragsbefreiung mache, sofern es wegen der Einkommensgrenzen übehaupt geht. Und über die Sinnhaftigkeit einer fondsgebundenen Lebensversicherung bei GROßEN Vermögen, (die nun mal von dem Airbag aufgebaut werden können) versus einer alternativen Kapitalanlage, die leider weder sinnvoll abgesichert werden kann noch steuerfrei ihre Erträge ansammelt, brauchen wir nun nicht zu reden. Da gibt es viele andere Beispiele!

      Deshalb wiederhole ich es nochmals:

      Ich empfehle dir, mal selber nachzurechnen, ob eine dynamische Beitragsbefreiung nicht doch besser ist - oder welche Alternative dir die gleiche Leistung bringt. Vielleicht wischt du dir dann wirklich die Augen!


      Dazu reichen zwar nicht gerade Grundschulkenntnisse im Rechnen, aber auch ein Jurist sollte dazu in der Lage sein. Aber surfe lieber im internet und suche dir vermeintliche Beispiele für deine undifferenzierte Heißluftsack-kampagne. Wenn man es mal wirklich nachrechnet, dann kommt wirklich nur Heiße Luft bei deinen statements raus. Fundiert ist es leider nicht!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:35:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.083 von finanzparasiten am 29.11.06 14:52:30interessant ist übrigens, daß ein guter MLPler bei dir nur der ist, der ein Ex-MLPler ist. Vielleicht haben deine Ex-MLPler auch den Airbag nicht verstanden :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:37:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.083 von finanzparasiten am 29.11.06 14:52:30und die Klausel mußt du mir wirklich mal zeigen!

      In manchen dieser Kombinationsverträge ist nämlich so eine lustige Klausel drin, die besagt, dass im Rekonvaleszenzfalle die Beiträge nahezu beliebig erhöht werden dürfen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:38:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.083 von finanzparasiten am 29.11.06 14:52:30Guten Abend!

      "sowie unabhängige Fachleute, die wir befragt haben."

      Konkret bitte. Welche Fachleute, welche Expertise, welche Fragen und welche Antworten? So nämlich klingt es eher dünn.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:09:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.806.601 von Quixote am 29.11.06 20:38:24nofacts,

      ich präzisiere das aus meiner Sicht: Die Beitragszahlungsdauer bis 75 war und ist in vielen Fällen eine Provisionsmaximierungsmaschine. Denn bei der hohen Kostenbelastung durch die hohen MLP-Provisionssätze kommt es je nach Diskontierung bei längeren Laufzeiten früher oder später dazu, daß über 100% der Beiträge ab 65 (oder 67 ...) eben für die Kosten draufgehen. Rechne dann mal geschickt nach, was bei der Alternative:


      Beitragszahlungsdauer bis 60/65 inkl. Beitragsbefreiung
      und Fondssparen ab 60/65 bis 75 dann gerne nach Steuern

      herauskommen würde. Dir fallen die Ohren ab.

      Soviel zum Unterschied zwischen Provisionsgier und Beratung am Kunden.


      Zurück zur Berateranzahl: Wie lauten Deine aktuellen Zahlen?


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:12:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.752 von finanzparasiten am 29.11.06 10:13:17Geschätzter Finanzparasit.

      Würdest du mir zustimmen, dass es grundsätzlich einmal sinnvoll ist, zunächst im Rahmen einer Rechtsberatung folgenden Weg zu beschreiten:

      1. Selbststudium der einschlägigen Gesetzessammlungen
      Zum Beispiel: http://bundesrecht.juris.de/index.html,

      danach 2. Telefonische Rechtsberatung, Mo - Do 10-18 Uhr, 1,50 €/Min. aus dem dt. Festnetz (Verbraucherzentrale) zu wählen,

      danach 3. den Rechtsberatungsdiscounter http://www.juraxx.com bemühen - übrigens bald auch in Münster und dann

      4. den niedergelassenen Anwalt in seiner kleinen aber sehr feinen Kanzlei aufsuchen und darauf hoffen, dass es kein Rechts"berater" ist?

      Übrigens kürzlich im Park http://www.cartoon-it.de/cartoons/insideout/anwalt.htm
      ;)
      Bis neulich
      EURO
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:36:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.682 von Eurostokx am 29.11.06 23:12:02Nachtrag:



      oder



      aber ich glaube, das gehört gar nicht hierhin.

      Hier geht es doch um die Anzahl der Berater oder?

      Es gibt ein aktuelles Bild, wo sie alle drauf sind:



      gute nacht

      E U R :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 00:06:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.812.445 von Eurostokx am 29.11.06 23:36:26vieleicht zurück zum eigentlichen thema:

      - früher (alte gl-verträge), wurde "eingestellt" was kam; das "ausfallrisiko" trug (fast vollständig) der konzern;
      - heute trägt das "ausfallrisiko" der gl
      = der gl überlegt sich 3x ob er einstellt
      = die "einstellungen" werden durch das nadelöhr "gl" reduziert


      - früher konnten die berater (junge hoffnunsvolle mitmenschen, die zum entsetzen ihrer eltern nach studiumsende plötzlich finanzberater wurden) mit dem geborgten geld (=beleiung des steigenden mlp-aktien-depots) bei ihren ex-studienkollegen den dicken machen; das zog den einen oder andern nach;
      - nach platzen der mlp-aktienblase sind die mlp-berater arme schw..., verdienen rund 30% weniger als am markt
      = positive beispielwirkung gleich null
      = mlp zieht neue nur noch als notlösung


      == völlig losgelöst von der beraterqualität der aktuellen berater, die "geldmaschine" -> immer neue berater bringen neues geschäft und wenn sie zügig gehen sollten, die klv ist trotzdem eingetüten und der kunde bleibt -> funktioniert nicht mehr
      (die konzernausweichreaktion sind solche festanstellungskonstrukte wie die bav-gmbh; ergebniserfüllung unter 30%)


      -> kommt die "berateranwerbungs - aussaug - rausschmeischmaschine" nicht wieder in gang, impodiert das system (z.z. funktioniert von dem system nur die 3. phase <- rausschmiss/abgang)


      die analysten haben das thema beraterwachstum nun langsam als indikator (mit einer inkubationszeit von rund 9 monaten) begriffen - usw auch; usw hat aber das problem, dass er auf grund seiner bilanzierungsschwierigkeiten (er braucht die forderungen gegen die gl´s) das rad nicht zurückdrehen kann (sprich aufhebung der persönlichen haftung der gl)


      ich finde, die nummer mlp steht auf messers schneide und (wenn man sich dafür interessiert) ist hochspannend
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 03:06:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.752 von finanzparasiten am 29.11.06 10:13:17 Liebe finanzparasiten , gegen eine provokante Darstellung ist zunächst mal nichts einzuwenden. Was Ihr aber auf Eurer Homepage betreibt ist Rufmord und entbehrt in vielerlei Hinsicht jeglicher sachlichen Grundlage! Ich selbst kenne das Unternehmen MLP nun seit fast 6 Jahren von innen. So wie von Euch dargestellt ist das meiste doch gar nicht gewesen!!! Und... ich gehöre ganz sicher zu den durchaus kritischen Typen, wehalb ich ja MLP demnächst auch unter anderem verlassen werde.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 03:13:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.865 von Tigerwoods am 29.11.06 13:18:22Hallo TW, sei doch bitte nicht so pauschal bzgl. der BU- Umschichtungen! Soweit ich weiß wurden dafür spezielle Berechnungsprogramme verwendet, mit welchen man in jedem Einzelfall konkret brechnen konnte, ob eine Umschichtung Sinn macht oder nicht. Gib doch nicht einfach pauschal MLP die Schuld dafür, dass manche Berater das Tool nicht verantwortungsvoll genutzt haben... Übrigens sind mir persönlich nicht wenige Fälle bekannt, in welchen gerade aufgrund des Ergebnises einer Berechnung von der Umschichtung abstand genommen wurde.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:42:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.816.451 von Ole1970 am 30.11.06 03:13:26passmann,

      wunderbar beschrieben, wo ein Problem von MLP liegt.


      Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:59:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.809.747 von interna am 29.11.06 22:09:10Du hast recht Alex, daß dabei etwas mehr rauskäme - idealtypisch gerechnet. Mir ging es hier aber um die Funktion des Airbags und wenn der bis 65 geht, hätte ich dadurch im Versicherungsfall immer noch mehr. Zudem scheint es ja demnächst 25% Steuern auf die Erträge von Investmentfonds zu geben und neben der Steuerfreiheit gäbs bei der Standard Life Airbag etwas weniger Kapitalanlagerisiko! Was dann besser ist, kannst du je nach Annahme berechnen!

      Du weißt selbst, daß es eine vergleichbare Konstruktion vor dem Standard Life Airbag Tarif bei dieser Gesellschaft nicht gab. Das die dann auch gerechnet haben und dann ihre anderen Tarife nach und nach mit den gleichen Leistungen ausgestattet haben kannst du als Evolution in deren Tarifwelt betrachten.

      Mein erster CD-Spieler hat auch mal 1600,- DM gekostet. Heute kriege ich bei jedem DVD-Spieler für 29,- € mehr Funktionen. Ich würde jetzt aber nicht behaupten, daß das rückblickend betrachtet in jedem Fall Betrug war!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:15:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.682 von Eurostokx am 29.11.06 23:12:02und überhaupt halte ich Anwälte schlichtweg für überflüssig! :laugh::laugh::laugh:
      Bevor die überhaupt etwas tun, kassieren die schon Geld:mad:
      wenns nicht geklappt hat, wird bis in die letzte instanz weitergeklagt - eine Honoraroptimierungsmaschine!
      Wie hoch ist der volkswirtschaftliche Schaden?:cry:


      Gleiches kannst du auch gleich für Ärzte entwickeln. Die kriegen auch Geld - ob die Behandlung Erfolg bringt oder nicht! Ob es überflüssig ist oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:57:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.816.451 von Ole1970 am 30.11.06 03:13:26ich bin persoenlich massiv unter druck gesetzt worden, die "listen" mit den umdeckungen endlich umzusetzen.

      daher meine behauptung.

      bewusstes dummhalten der mitarbeiter in (vielen?) GS ist ebenfalls fakt.

      daher meine behauptung - die den tatsachen entspricht.

      leider.
      tw
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:02:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.816.385 von Ole1970 am 30.11.06 03:06:12Ole schrieb:

      Was Ihr aber auf Eurer Homepage betreibt ist Rufmord und entbehrt in vielerlei Hinsicht jeglicher sachlichen Grundlage!

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Alles, was auf unserer MLP-Linkseite aufgeführt ist, wird durch links auf unwidersprochene Presse-Artikel sowie durch gerichtsfeste Beweise gestützt. Wäre es anders, dann wäre hier aus dem Fax längst ein jaulendes Schreiben Hamburger Rechtsanwälte gequillt. Unsere Seite sowie die Beiträge hier werden offenbar täglich unter anderem von der MLP-Rechtsabteilung (sofern besetzt), Hamburger Rechtsanwälten und von mindestens einem MLP-Vorstand persönlich gelesen. Die haben lediglich unsere ursprünglichen Mafia-Vergleiche angegriffen, da man in Wiesloch glaubt, eine "Geschäftsehre" zu haben. (Die ehrenwerte Gesellschaft wird an unserem geplanten Relaunch noch eine Menge Spaß haben!)

      Falls Du unsere Ausführungen über die "Mogelpackung AG" meinst, so weisen wir darauf hin, dass es sich um ein rein fiktives Unternehmen und rein fiktive Sachverhalte handelt, die von konkreten Erfahrungen mit Finanzvertrieben inspiriert wurden. Du darfst aber davon ausgehen, dass es nicht allzuviel Fantasie bedurfte, diese Geschichten zu erfinden. Nach Meinung ehemaliger MLP-Berater sollen sie dem Alltag in Finanzstrukturvertrieben entsprechen.
      Die einzige Aussage, die wirklich "jeder Grundlage entbehrt", ist die Behauptung, der "Berater" hätte seine Provision in den Puff getragen. Realistischer ist vielmehr, dass er sie zur Schuldentilgung verwendet hat.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:42:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.682 von Eurostokx am 29.11.06 23:12:02@ Eurostokx

      Nein.
      Echte Finanzberater analysieren die Bedürfnisse des Kunden und suchen nach bestem Wissen und Gewissen für diesen sinnvolle Produkte heraus.
      Finanzvertriebe vertreiben Standardprodukte, die verkauft werden sollen - und dieses unter oft bedenklichem Verkaufsdruck.

      Der Vertrieb von Lebensversicherungen ist mit einer Rechtsberatung nicht vergleichbar, die naturgemäß eine komplexere Aufgabenstellung beinhaltet und deren Zulassung an Vorraussetzungen geknüpft ist, die eine Kleinigkeit höher als die zum Erwerb eines Gewerbescheines liegen. Auch laufen Anwälte dem Kunden nicht hinterher, sondern werden konsultiert und machen auch nicht einen auf "persönlich" oder wenden sonstige Verkaufspsychologie an.

      Ein Rechtsanwalt hat keine Provisionsprodukte zu verkaufen, an denen er verdienen könnte. Je nachdem, wie er drauf ist, kann er Mandanten zu unsinnigen Schritten raten, an denen er mehr verdienen kann. Das kann jeder der zig.000 zugelassenen Anwälte halten, wie er will. Allerdings sind Anwälte im Gegensatz zu Finanzstrukkis an Standesrecht gebunden und zudem strafrechtlich zu belangen, wenn sie Parteiverrat begehen. Das wäre etwa dann der Fall, wenn sie zu einem Geschäft raten, an dem sie selbst eine nicht offen gelegte Provision verdienen und Nachteile verschweigen, also interessenwidrig "beraten".
      Rechtsanwälte, die etwas auf sich halten, werden auch nicht jeden Mandanten akzeptieren. Auch da kann sich jeder seine persönlichen Maßstäbe selbst frei wählen. Der Finanzparasitenpunktde-Anwalt etwa könnte sich zum Beispiel nicht vorstellen, die Springerpresse oder Finanzstrukturvertriebe zu vertreten.

      @ Eurostokx und nofacts:

      Das Thema heißt "MLP" bzw. "Finanzvertriebe". An persönlichen Auseinandersetzungen besteht diesseits kein Interesse.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:46:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die einzige Aussage, die wirklich "jeder Grundlage entbehrt", ist die Behauptung, der "Berater" hätte seine Provision in den Puff getragen. Realistischer ist vielmehr, dass er sie zur Schuldentilgung verwendet hat.

      *schenkelklopf*
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:48:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Darf ich aufgrund der Kursentwicklung davon ausgehen, daß derzeit viele bei MLP kündigen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:50:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.362 von finanzparasiten am 30.11.06 11:42:21Echte Finanzberater analysieren die Bedürfnisse des Kunden und suchen nach bestem Wissen und Gewissen für diesen sinnvolle Produkte heraus

      womit wir wieder beim Kern wären. Du behauptest ja schlicht, daß die von MLP oder anderen Beratern/Maklern oder wie auch immer ausgewählten Produkte nicht sinnvoll seien, daß diese nicht auf die Bedürfnisse der Kunden passen etc. und das ist in vielen Fällen halt einfach schlichtweg falsch, wie hier schon an mehreren Beispielen dargelegt wurde.

      Nur weil du ein Produkt nicht verstehst oder nicht berechnen kannst, heißt dies noch lange nicht, dass es nicht sinnvoll ist.

      Die Komplexität einer ausgewogenen Finanzberatung wird man auch sicher nicht durch eine Wochenend-Verkaufsschulung beherrschen. Da ist es nun wirklich nicht mit dem Gewerbeschein getan.

      Natürlich gibt es Finanzvertriebe, bei denen Standardprodukte unter Hochdruck dem nächstbesten Opfer aufgedrückt werden. MLP würde ich in der Gesamtheit allerdings nicht dazu zählen - es kommt aber sicherlich auf den einzelnen Fall an.


      Und bitte: Du lebst hier deine ganz persönliche Auseinandersetzung mit MLP öffentlich aus und lässt hierbei keine andere Meinung gelten. Also bitte komm hier nicht mit Desinteresse an persönlichen Auseinandersetzungen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:56:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.836 von interna am 30.11.06 12:48:28klar, morgen ist keiner mehr da!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:51:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.876 von nofacts am 30.11.06 12:50:24@ nofacts:

      individuelle Auseinandersetzung: gerne.
      Angriffe gegen die Person oder deren Beruf: nein Danke.

      Natürlich gibt es Finanzvertriebe, bei denen Standardprodukte unter Hochdruck dem nächstbesten Opfer aufgedrückt werden. MLP würde ich in der Gesamtheit allerdings nicht dazu zählen - es kommt aber sicherlich auf den einzelnen Fall an.

      Allein eine Recherche hier bei WO zeichnet doch wohl eindeutig ein anderes Bild. Da die MLP-"Berater" ihre Texte per Textbaustein vorgegeben bekommen, lassen sich sehr wohl verallgemeinerungsfähige Aussagen treffen. Die "Qualität" von MLP ist strukturell bedingt. Die Tatsache, wie unbekümmert die Beschwerdeabteilung von MLP auf Fehlberatungen reagiert und Kunden (wie Ex-"Berater") zur Klage treibt, sagt doch eigentlich alles.

      Wir haben inzwischen nicht nur mit Fachleuten, sondern auch mit vielen MLP-Aussteigern gesprochen, und wir konnten auch keine nennenswerten Unterschiede zu anderen Finanzdienstleistern feststellen. Die Herrschaften von "Ökotest" sehr wohl - die halten die meisten Mitbewerber nämlich für besser.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:19:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zum Thema Beraterzahl:

      Aktuell höre ich, dass wieder zwei Berater aus dem Norden zum Ende der Quartals gehen;

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:59:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.898 von deep_search am 30.11.06 14:19:48dort auch!

      Aber auch in anderen Gegenden!

      Na, landen wir noch bei 2.500?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:04:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.246 von finanzparasiten am 30.11.06 13:51:12Angriffe gegen die Person oder deren Beruf: nein Danke.
      :laugh::laugh::laugh:


      sag mal, merkst du es eigentlich noch? Was machst Du denn mit Manni und Uwe so den lieben langen Tag?


      Allein eine Recherche hier bei WO zeichnet doch wohl eindeutig ein anderes Bild. Da die MLP-"Berater" ihre Texte per Textbaustein vorgegeben bekommen, lassen sich sehr wohl verallgemeinerungsfähige Aussagen treffen.

      klar, wenn man die Aussagen bei w:o, die dazu nicht passen, einfach ignoriert! Und MLP-Aussteiger gibt es durchaus auch zwei verschiedene Fraktionen!

      Die Herrschaften von "Ökotest" sehr wohl - die halten die meisten Mitbewerber nämlich für besser.


      womit mal wieder alles bewiesen wäre !:yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:12:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.887 von interna am 30.11.06 14:59:34interna,

      ich glaube schon, daß wir unter 2500 landen. Wenn man bedenkt, daß du damals bei ca. 600 Beratern eingestiegen bist, ist die Steigerung aber dennoch eigentlich gar nicht so schlecht innerhalb von 11 Jahren! Nur - wirklich gute Berater sind heute schwer zu finden. Vor 10, 12 Jahren gab es alleine wegen der Geburtenstarken Jahrgänge neben denen, die von vornherein in diesem Job anfangen wollten, viele gute Leute, die in ihrem ursprünglich erlernten Beruf keine Chance bekamen und gerne die Möglichkeiten bei MLP ergriffen. Heute glaube ich, bekommt man eher die Gescheiterten und weniger, die von vornherein in diesem Job anfangen wollten. Da läuft die Beratergewinnung nun wirklich schleppender als zu deiner Zeit. Ich schätze das wirklich nicht einfach ein! Dazu kommen Organisationen wie deine, die nicht selber ausbilden, aber gerne auf das Potential aussteigewilliger Berater zugreifen. Ob es wirklich besser ist, wird sich zeigen. Ich glaube nur, daß man es als "freier Makler" auch nicht einfach hat, was mir auch einige EX-MLPler bestätigen.

      Tatsache ist dazu wohl, daß man bei vernünftiger Beratung eben nicht so schnelles Geld verdient, wie es teilweise dargestellt wurde. Da der Großteil der Berater bei MLP vernünftig berät, braucht man nunmal etwas Durchhaltevermögen, um wirklich von seinem Kundenstamm gut leben zu können. Es wird halt doch nicht so viel verdient am einzelnen Abschluss, wie das gerne mal hier im board dargestellt wird.

      Dennoch empfinde ich im Vergleich die Beratungsstandards bei MLP schon als sehr ausgewogen, wenn man das schon mit anderen großen Finanzvertrieben vergleichen möchte.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:24:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.831.477 von nofacts am 30.11.06 18:04:00:confused: Nofacts, da hatten wir Deine Fähigkeit zu differenziertem Denken wohl ein bisschen zu hoch angesiedelt. Sorry dafür.

      Manni ist untrennbar mit MLP verbunden und hat seine Person diesbezüglich in seinem Buch "Mythos MLP" öffentlich gemacht. Er ist Planer, hält 30% der Unternehmens-Aktien, ist also DER Nutznießer des Systems MLP und damit ein legitimes Objekt unseres Interesses.
      Manni würden wir es vielleicht sogar zugestehen, uns persönlich anzugreifen ("Recht zum Gegenschlag"). Aber nur Manni himself. Einem anonymen Strukki nicht. Der sollte lieber beim Thema bleiben, wen er ernst genommen werden möchte.

      Euch Uwe hat einen an Notwendigkeit schwer zu unter- und an Lächerlichkeit schwer überbietenden Rechtsstreit gegen unseren Sprecher angezettelt. Für diesen Beweis von Weitsicht hatte er sich eine Quittung eingehandelt. Unser Interesse an ihm darf inzwischen als erschöpft gelten.

      Anders, als Du es rabulistisch "interpretierst", halten wir Ökotest nicht für sonderlich aussagekräftig. Die Suche nach Qualitätsunterschieden zwischen Finanzstrukkis halten wir für ähnlich sinnreich wie die Frage, ob das Wasser der Nordsee nasser ist als das der Ostsee.

      Nofacts, nichts für ungut, aber die geistige Auseinandersetzung mit Dir langweilt uns allmählich. Bring Fakten über das Unternehmen, widerlege unsere Vorwürfe mit aussagekräftigen wie belegbaren Argumenten, oder nutze Deine Zeit mit irgendetwas sinnvollem. Danke.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:36:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.994 von finanzparasiten am 30.11.06 19:24:17ich verbeuge mich vor deiner Göttlichkeit!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:12:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.994 von finanzparasiten am 30.11.06 19:24:17Guten Abend!

      Jetzt ist es aber langsam gut.
      Wenn da nicht ständig mehrere Leute vor einer Tastatur sitzen oder es einen klaren Vertretungsauftrag gibt, würde ich als erstes mal diesen pluralis majestatis bleiben lassen.
      Wenn Ihr Ökotest nicht als ernstzunehmende Quelle anseht, schlage ich vor, sie auch nicht als solche zu nennen.
      Wenn Ihr Euch ständig an einer Person abreibt, mag sie auch noch so seltsam in der Eigendarstellung und Hauptaktionär sein, könnt ihr nicht glaubwürdig argumentieren, es ginge Euch nicht um Personen.
      Euer/Dein Interesse an "Verbraucherschutz" ist bisher ebenso leere Behauptung geblieben wie die "unabhängigen Experten", die hier gerne herangezogen werden. Auch auf andere konkrete Fragen wird unwillig bis gar nicht geantwortet, und von sachlicher Auseinandersetzung mit Gegenargumenten kann keine Rede sein.

      Summa summarum: Was hier von einer oder suggeriert mehreren Personen unter "Finanzparasiten" geboten wird, wirkt tatsächlich kein bißchen weniger selbstverliebt als die Selbstdarstellung des Lieblingsfeindes. Wenn es Euch wirklich um eine Sache geht (was ich, wie schon dargestellt, bezweifele, wie auch die Existenz der behaupteten "Strategie"), macht Ihr nach allen mir zugänglichen Kriterien (Reaktionen hier, juristische Erfolge und Popularitätder HP) einen schlechten Job.

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:13:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.835.736 von Quixote am 30.11.06 20:12:01Guten Abend Quixote!

      Wir haben niemals "argumentiert", uns ginge es nicht um Personen, namentlich Hauptpersonen. Wir verspüren halt nur kein meßbares Verlangen nach persönlicher wie unproduktiver Keiferei mit Stalkern aus dem Finanzberaterprekariat.

      Uns wäre nicht bewußt, eine konkrete Frage zum Thema MLP/Finanzvertriebe nicht oder ausweichend beantwortet zu haben. Butter bei die Fische!

      Deine Kritik schmerzt uns. Es geht uns allerdings nicht nur um Verbraucherschutz. Wir haben auch einen Riesenspaß an den Reaktionen, die wir firmenintern ausgelöst haben. Und wir empfinden eine gewisse Genugtuung daran, ein System am Zappeln zu sehen, dass sich uns als seriös, solide und elitär präsentiert hatte. Aber Du hast Recht: Der Selbstanspruch der Marke finanzparasitenpunktde erfordert in manchen Fällen eine gewisse Zurückhaltung. Wir werden das optimieren.

      Was Deine Analyse zu unserer Kampagne betrifft:
      Wir verzeichnen ohne vertiefte Anstrengungen täglich eine deutlich dreistellige Besucheranzahl. Ob eine MLP-Geschäftsstelle wohl gleiches von sich behaupten könnte?
      Für konkrete Kritik sind wir immer offen. MLP auch?
      Wir bekommen gelegentlich mails von Mitmenschen, die uns spontan danken. Ob MLP-"Berater" sowas auch bekommen?


      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:16:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.362 von finanzparasiten am 30.11.06 11:42:21Der Vertrieb von Lebensversicherungen ist mit einer Rechtsberatung nicht vergleichbar, die naturgemäß eine komplexere Aufgabenstellung beinhaltet

      => z.B. standardisierte Abmahnschreiben, standardisierte Kaufverträge :laugh:

      und deren Zulassung an Vorraussetzungen geknüpft ist, die eine Kleinigkeit höher als die zum Erwerb eines Gewerbescheines liegen.

      => Mag im Einzelfall zutreffend sein :look:


      Auch laufen Anwälte dem Kunden nicht hinterher, sondern werden konsultiert und machen auch nicht einen auf "persönlich" oder wenden sonstige Verkaufspsychologie an.

      => Reichlich romantische verklärte Version
      => Realität sieht meist anders aus. Auch Anwälte suchen aktiv Kunden bzw. versenden Abmahnungen :keks:!

      Ein Rechtsanwalt hat keine Provisionsprodukte zu verkaufen, an denen er verdienen könnte. Je nachdem, wie er drauf ist, kann er Mandanten zu unsinnigen Schritten raten, an denen er mehr verdienen kann. Das kann jeder der zig.000 zugelassenen Anwälte halten, wie er will.

      => Beispiele gibt es hier: http://www.umweltfibel.de/lexikon/a/lex_a_anwaltwarnung.htm

      Allerdings sind Anwälte im Gegensatz zu Finanzstrukkis an Standesrecht gebunden und zudem strafrechtlich zu belangen, wenn sie Parteiverrat begehen. Das wäre etwa dann der Fall, wenn sie zu einem Geschäft raten, an dem sie selbst eine nicht offen gelegte Provision verdienen und Nachteile verschweigen, also interessenwidrig "beraten".

      => Echt und was sind die Aufgaben eines Maklers :eek:?!

      Rechtsanwälte, die etwas auf sich halten, werden auch nicht jeden Mandanten akzeptieren. Auch da kann sich jeder seine persönlichen Maßstäbe selbst frei wählen. Der Finanzparasitenpunktde-Anwalt etwa könnte sich zum Beispiel nicht vorstellen, die Springerpresse oder Finanzstrukturvertriebe zu vertreten.

      => Ist nicht das Motto der Springerpresse: "Jeder Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht?!"

      Der Finanzdienstleister mit den drei Buchstaben ist mir egal. Die Diskussionen werden aber immer mehr zu grenzwertigen Pauschalanklagen.
      Dies hat echt Kindergartenniveau! Die Homepage wurde schon so oft besucht. Ich habe schon xx EVs bekommen. Toll, hänge sie an die Wand oder bau ein Adventskalender draus. Reisserische Aufmachung und kein Inhalt (wie man es z.B. von Springer kennt). Dies hat nur einen narzistischen Selbstzweck für den Verfasser. Wenn es so weiter geht, kann man bald Löschung wegen inhaltlicher Nichtigkeit beantragen :yawn:.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 01:28:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.629 von nofacts am 30.11.06 19:12:45Hi nofacts, also da sprichst Du mir wirklich aus der Seele; ich stimme dem gesagten zu 100% zu! Leider ist manchen GL's dann bei den Beratern die dieses Stehvermögen bewiesen haben ein Jahreseinkommen unter 100 TEUR zu wenig. Und die müssen dann auch irgendwann gehen. wo soll das noch hinführen???
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 01:31:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.994 von finanzparasiten am 30.11.06 19:24:17also ich finde es wird wirklich Zeit, dass sich hier mal ein paar Leute gegen Euch zur Wehr setzen...
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 01:33:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.835.736 von Quixote am 30.11.06 20:12:01Hi Quixote, wie recht Du doch hast!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 02:55:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.838.309 von finanzparasiten am 30.11.06 21:13:11Guten Morgen!

      Angriffe gegen Personen:Ich zitiere Dich mit "Angriffe gegen die Person oder deren Beruf: nein Danke."

      Konkrete Fragen: bitte sorgfältig lesen. Ich schrieb nicht von konkreten Fragen zu MLP, sondern zu Dir. Beispiele: Internas Anfrage nach Beistand im Falle eidesstattlicher Versicherungen, die Fragen nach dem "Ihr", die Fragen nach den "unabhängigen Experten", die Fragen nach der Strategie, die Frage nach der genauen Zählweise der Seitenbesucher. Widerwillig: die Frage nach dem Ergebnis des Termins in Hamburg. Und die auch noch unvollständig, denn zumindest für mich Nicht-Juristen ist es in einem solchen Fall keine Selbstverständlichkeit, wer die Kosten des weiteren Verfahrens trägt.

      Ob ihr das System zum Zappeln gebracht habt, bezweifele ich. MLP setzt sich juristisch zur Wehr und hat dabei einen ersten Teilerfolg errungen. Daß Eure Seite dortselbst Chefsache ist oder die Bande wirklich wuschig macht, ist bisher meines Wissens nicht belegt. Ebensowenig ist mir weitere "media coverage" bekannt. Und ob finanzunsoweiter eine Marke ist oder ob eine Seite und Präsenz in drei Boards gleich eine Kampagne darstellt?

      Daß es Dir nicht nur um Verbraucherschutz geht, finde ich eine erfreulich ehrliche Aussage. Ob sie jetzt zum ersten Mal fällt, weiß ich nicht. Deine Offenheit für Kritik nehme ich zumindest in diesem Board jedoch anders wahr. Und "ohne vertiefte Anstrengung", also "nur" mit mehrfach täglichen Postings in Boards, etwas über hundert Besucher Klicks pro Tag (was je nach Zählweise auch gut unter fünfzig Besucher sein kann) ist angesichts eines solchen Verbrechermolochs mit hunderttausenden geprellten Kunden, ich sage es noch einmal, nicht viel, sondern wenig.

      "Gelegentlich" Mails: Wie viele? Und wofür danken die? Dafür, daß Du aussprichst, was diese Menschen ohnehin selber meinen? Das wäre kein Erfolg. Also konkret: Wie viele Mails hast Du bekommen, daß die Seite und Deine Aktivitäten jemanden vor MLP beschützt hat?

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 03:24:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.845.533 von Quixote am 01.12.06 02:55:53Klarstellung:
      "Ich schrieb nicht von konkreten Fragen zu MLP, sondern zu Dir." ist natürlich Quatsch. Gemeint war: "Ich schriebt nicht von konkreten Fragen zu MLP, gemeint waren Fragen zu Dir" und bitte der Uhrzeit geschuldete unscharfe Formulierungen zu entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:15:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.838.309 von finanzparasiten am 30.11.06 21:13:11Uns wäre nicht bewußt, eine konkrete Frage zum Thema MLP/Finanzvertriebe nicht oder ausweichend beantwortet zu haben. Butter bei die Fische!


      O.K. ich hatte es wirklich nicht als Frage formuliert:


      aus Beitrag Nr.: 25.793.862
      In manchen dieser Kombinationsverträge ist nämlich so eine lustige Klausel drin, die besagt, dass im Rekonvaleszenzfalle die Beiträge nahezu beliebig erhöht werden dürfen.

      Die Klausel hätte ich gerne mal gesehen!

      Kannst du diese Klausel mal hier hereinstellen?

      Und hast du mal selbst nachgerechnet, welche Alternative dir die gleiche Leistung wie eine dynamische Beitragsbefreiung im BU-Fall birngt?
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:17:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      und noch ne Frage hinterher:

      die meisten Juristen werden Anwälte, die in das berufsständische Versorgungswerk einen Anteil ihrer Erträge einzahlen müssen. Die Renditen sind nicht schlechter als das, was Versicherungen untem Strich auswerfen

      Kannst du diese Aussage mal bitte belegen? Ist mir bislang noch nicht untergekommen?
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:07:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich bitte Euch doch, diese Punkte in einem anderen Thread zu diskutieren. Hier geht es darum, wie die Beraterzahlen von MLP Ende 2006 und Ende 2007 sein werden und ob USW dann evtl. gehen sollte (weil er dann wie Eugen seine Vorgaben nicht erreicht haben könnte).

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:34:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.629 von nofacts am 30.11.06 19:12:45Mit angekündigten Steigerungen kennt man sich bei MLP ja aus, auch wenn es ab und zu mal mit der Berechnung von geometrischen Reihen und von CAGR hapert.

      Die Beraterzahl wurde seitens MLP seit Sommer 2004 bereits mehrfach zur Chefsache, dann zur ChefChef-Sache erklärt, jeweils mit Steigerungsankündigung von netto 200-300 p.a.

      Wie gesagt, unter selbst gesetzten Hürden drunterherzulaufen ist bei MLP keine Kunst mehr, sondern Bestandteil der täglichen Kapitalmarktkommunikation.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:40:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.081 von nofacts am 01.12.06 09:17:45Dann kennst Du nicht viele Versorgungswerke.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:41:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.000 von interna am 01.12.06 10:07:08Guten Morgen!

      Diskussionen werden nun einmal (auch durch Dich) dort geführt, wo sie entstehen, und nur bedingt entlang des Threadtitels. Sonst würden sich wohl kaum vierstellige Postings pro Thread ergeben. Wenn sich jemand die Mühe machen möchte, einen neuen zu eröffnen und den bisherigen Diskussionsverlauf dorthin zu kopieren, habe ich da natürlich nichts gegen.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:45:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.000 von interna am 01.12.06 10:07:08Hallo Interna,

      Du hast recht.

      Dennoch sollen die angesprochenen Punkte nicht unkommentiert stehen bleiben.

      @ Sir Nick:
      Dein posting ist so weit neben der Sache, dass es sich nicht lohnt, darauf einzugehen. Sorry.

      @ Quixote:
      Wir diskutieren gerne über MLP. Zu laufenden Gerichtsverfahren - und ein solches ist es - äußern wir uns insoweit, wie wir es für richtig halten. Über Interna der Initiative Finanzparasitenpunktde sind wir Dir keine Rechenschaft schuldig. Mach Dir über unsere Strategie mal keine Sorgen. Du wirst langfristig über uns lesen.

      Wenn es recht ist, bitte Einzelfragen zu MLP in anderen threads starten. Wir überlassen diesen thread jetzt dem usprünglichen Thema.

      Zu diesem hätten wir eine Frage: Wenn es stimmt, dass man bei MLP ab dem vierten/fünften Jahr durchschnittlich 100.000,- € verdient - warum finden die eigentlich kein Personal ...?
      http://unternehmen.monster.de/jp690de/
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:10:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.912 von finanzparasiten am 01.12.06 10:45:42Guten Morgen!

      Tja, so viel zu Deinen Selbstansprüchen
      Nein, ich mache mir keine Sorgen. In jeder Hinsicht für zu leicht befunden.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:51:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.629 von nofacts am 30.11.06 19:12:45Tatsache ist dazu wohl, daß man bei vernünftiger Beratung eben nicht so schnelles Geld verdient, wie es teilweise dargestellt wurde. Da der Großteil der Berater bei MLP vernünftig berät, braucht man nunmal etwas Durchhaltevermögen, um wirklich von seinem Kundenstamm gut leben zu können. Es wird halt doch nicht so viel verdient am einzelnen Abschluss, wie das gerne mal hier im board dargestellt wird.

      schade nur, daß mlp das noch nicht begriffen hat und berater vor die tür gesetzt werden, weil sie genau nach dieser philosophie beraten und das entsprechende durchhaltevermögen beweisen. mlp hat dieses durchhaltevermögen nämlich definitv nicht! da geht's nicht mehr um die kunden, sondern um den (kurzfristigen) ertrag!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:05:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.850.560 von flotterkaefer am 01.12.06 11:51:24und genau deshalb werde viele Berater dann auch richtige Makler und verdienen nach weiteren 5-10 Jahren dann auch die Summen, weil am Markt auch solide Bestandsprovisionen verdient werden.

      Neuabschlüsse sind am Anfang sehr wichtig - sollten bei Bestandskunden dann allerdings auch sukzessive in den Hintergrund treten.

      Somit wird USW seine Beraterzahlziehle mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erreichen und vielmehr noch die Konkurrenz mit guten Beratern füttern. Eventuell sollte ich mich für die vielen netten Kollegen noch bei USW und MLP wie GF bedanken?

      :D

      Ende 2006 haben wir noch ca. 2.500 Berater, Ende 2007 könnten es noch mal massiv weniger werden. Ich bitte um eine aktuelle Zahl - viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:15:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.912 von finanzparasiten am 01.12.06 10:45:42Die Wahrheit ist schwer zu ertragen und mit zunehmender Verklärung nimmt die Kritikfähigkeit stark ab :look:!


      Zu diesem hätten wir eine Frage: Wenn es stimmt, dass man bei MLP ab dem vierten/fünften Jahr durchschnittlich 100.000,- € verdient - warum finden die eigentlich kein Personal ...?

      => Winners-Bias :D! Die Aussage ist realistisch. Es wird nur nicht über die gesprochen, die bis dahin auf der Strecke geblieben sind. Das sind wohl ca. 90 - 95%! Es ist doch sehr naiv anzunehmen, dass man ohne weiteres in der Wirtschaft 100.000 € verdienen könnte....
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:34:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.912 von finanzparasiten am 01.12.06 10:45:42Leider bist du der einzige wirkliche Heißluftsack im Zusammenhang mit Eurer website. Sobald es mal etwas konkreter werden soll, kommt nix mehr!

      Zu deiner Frage.

      Es ist wohl so, daß der Schnitt bei MLP nach 5 Jahren bei ca. 100.000,- € liegt. Es gibt viele, die auch nach 5 Jahren noch zwischen 70.000,- bis 100.000,- € Jahreseinkommen liegen. Und es gibt auch diejenigen, die weit über 150.000,- € nach 5 Jahren einnehmen. Nun ist es aber wirklich nicht so, daß jeder dahergelaufene überhaupt in der Lage ist, einen anspruchsvollen Kunden derart zu überzeugen, daß dieser ihn als Berater akzeptiert. Es gibt einige, die extrem gut verkaufen können und dies in jungen Beraterjahren auch erfolgreich tun. Sobald sich die Lebensumstände bei den Kunden ändern, kann es aber dazu kommen, daß viele seiner Kunden sich nicht bedarfsgerecht versorgt fühlen und daher ihre Sparraten aus den "aufgedrückt" abgeschlossenen Verträgen zurückziehen.

      Nun ist es aber nicht so, daß dadurch der Berater seine Einnahmen aus den Verträgen in vollem Umfang behält, sondern er wird mit Stornokosten belastet. Weder Kunde, noch der Berater, noch MLP hat dadurch einen Vorteil und daher sollte dies auch eigentlich nicht passieren. Wer vernünftig berät, setzt die Vorteile der verschiedenen Instrumente des Kapitalmarktes so zusammen, daß die Vorteile der jeweiligen Produktgattungen je nach Lebenssituation auch richtig zum Tragen kommt.

      Daher ist es sehr schwierig, entsprechend gewillte und qualifizierte Berater zu finden und vor allem solange zu halten, bis sie Geld verdienen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:05:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.510 von nofacts am 01.12.06 12:34:09Nofacts,

      das sind wirklich NOFACTS.

      Wenn dem so wäre, bräuchte MLP keine Forderungen gegen Berater und GL's von über € 30 Mio auszuweisen.

      Traurige Tatsache ist vielmehr, dass die Berater mit Provisionen gelockt werden, die nicht zu erzielen sind. Um bei Forderungen von über € 30 Mio. an rückzahlbaren Vorschüsse/Krediten kann mir keiner weiß machen, dass es sich hierbei um Einzelfälle handelt.

      Ich nenne so etwas Betrug und überlasse der STA die Entscheidung hierüber!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:08:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.852.221 von Abacco am 01.12.06 13:05:03Stimme hier zu, es ist mE nicht korrekt, zu verschweigen, dass geschätze 90% innerhalb 5 Jahren ausscheiden. Das ist ja gerade der Winners-Bias!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:19:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      herrliche diskussion hier ....

      mission acomplished ... ;-)

      -- viele gruesse auch an sir nick ! -- wir sollten endlich wieder mal was trinken gehen.

      zur "diskussion" ...
      schoen, dass es so eine seite gibt.
      schoen, dass dies dazu fuehren wird, fdl kritischer zu sehen.

      thema berater und 100.000 €

      --- wer schafft denn die fuenf jahre ????
      --- und -ehrlich- wieviele schaffen 6-stellig zu verdienen (und ich frage nicht noch danach, ob sie es "ehrlich" verdienen)

      sogutwiekeiner.

      und dann noch die frage - wer bei MLP wirklich 6stellig verdient ... warum ist der so %&§$ und verschenkt 40-50% seiner einkuenfte an solch ein system?

      hier wird auf unterstem niveau den "bewerbern" suggeriert, man wird bei MLP in nullkommanix reich.... ARMSEELIG.

      die masse krebst bei 40-60000 € rum. brutto - und "krebst rum" weil davon noch ne menge kosten abgehen (akquise) und 60 stunden die woche als untergrenze zu sehen sind.

      eine grosse mehrheit taete gut daran, sich eine ehrliche arbeit zu fairen konditionen zu suchen und nicht laenger aus einer persoenlichen notlage heraus (vorschuss und/oder aktienschulden) den leuten dinge aufzuschwaetzen, von den der "berater" selbst kaum ne ahnung hat. und/oder ueber geldanlage zu philosophieren, wenn er nicht mal ne anstaendige steuerruecklage bilden kann - geschweige denn mit seinen 26-28 jahren frisch von der uni nach erfolglosen bewerbungen in seiner sparte beim finanzdienstleister gelandet ist -- und dann mit NULL erfahrung seine ehemaligen kumpels von der uni zu absicherung beraten will. das nennt man dann in HD ein individuelles beratungskonzept.

      woher sollen die geldanlage beraten koennen?

      woher sollen die ueberhaupt beraten koennen?

      mir extremst schleierhaft.

      der erfolg der strukkis beruht auf der gutglaeubigkeit der akademiker"kollegen" ... und auf deren unwissenheit ueber diese achsofeine branche.

      dagegen darf ruhig noch etwas getan werden.

      meint tw:keks:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:41:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.852.221 von Abacco am 01.12.06 13:05:03Abacco,

      du lebst doch davon, Unzufriedene und Ausgeschiedenene Mitarbeiter zu vertreten. Du bist doch auch ein Nutznießer dieses Systems.

      Abgesehen davon, daß ein Großteil der Ausgeschiedenen auch im Frieden geht, ging es hier um die Berater, die 5 Jahre dabei sind. Da kenne ich persönlich keinen, der noch im Vorschuss ist.

      Ansonsten ist es bekannt, daß ein neuer Berater einen Vorschuss bekommt und daß sich ein Saldo aufbaut, wenn er dies nicht zurückführt. Es ist unbestritten möglich, den Vorschuss nach einiger Zeit zurückzuführen. Natürlich gibt es Berater, die dazu nicht in der Lage sind. Ob diese wirklich unter falschen Voraussetzungen anfangen, kann ich nicht beurteilen. Mir war damals schon bewußt, daß es nicht leicht ist, in diesem Job dauerhaft Geld zu verdienen!

      Wenn man nach 2 Jahren aber den Entschluss fasst, den Job zu schmeißen, fällt es in den Bereich der Spekulation, ob es diesen Beratern wirklich nicht möglich ist, nach 5 Jahren ordentlich Geld zu verdienen. Ich glaube, daß nahezu jeder die Chance dazu hat.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 18:53:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.854.124 von nofacts am 01.12.06 14:41:38Ich sehe das so wie TW. Die Kollegen, die bei MLP anfangen, haben oft keine Ahnung, worauf sie sich einlassen.

      Bei vielen ist spätestens nach 2 Jahren der Saldo voll und es wird einem dann auch nahe gelegt mit den Schulden zu gehen....
      Daher ist das mit den nach 2 Jahren freiwillig hinwerfen auch so eine Geschichte, die niemand mehr glauben dürfte, es sind vielmehr eher die exogenen Umstände die dazu zwingen....

      Die Qualität, die TW angesprochen hat, ist mE in der Tat sehr dürftig und die anfallenden Kosten werden auch außer Acht gelassen beim Verdienst....
      Eben eine (ökonomische) Milchmädchenrechnung!

      Über die Zwänge, die durch dieses System ausgeübt werden möchte ich garnicht erst reden....

      P.S.: Nehme die Einladung an TW ;)! Können gerne wieder was trinken gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 03:21:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.393 von finanzparasiten am 30.11.06 11:02:26Also ich kann nur sagen, dass ich mich in den Aussagen Eurer Internetseite in weiten Teilen überhaupt nicht wiederfinde. Und dies als jemand der fast 6 Jahre im Unternehmen tätig war. Auch so etwas solltet Ihr wirklich mal zur Kenntnis nehmen und in Euren zukünftigen Berichten berücksichtigen. Nehmt bitte ebenso zur Kenntnis, dass es Menschen gibt, die Eure Darstellungen als beleidigend empfinden. Ich will hier nicht den Kampf von MLP mit Euch führen; das können die selbst sicherlich viel besser. Ich kann nur sagen, dass ich mich an der Stelle von MLP auch gegen so manches von Euch zur Wehr setzen würde. Bisher hat MLP das ja scheinbar auch recht erfolgreich getan. Ich glaube, dass Euch viele hier viel ernster nehmen würden, wenn Ihr Eure Aussagen versachlichen und vorallem auch die dauernden Spitzen weglassen würdet. Wenn sich Einzelne hier so aufführen mag das ja nicht weiter wichtig sein; das liest man und schmunzelt drüber. Aber Ihr scheint mir doch mit Eurem gesamten Tun einiges Mehr zu beabsichtigen. Und... Euer Ansatz gefällt mir ja grundsätzlich, weil Ihr Mißstände in der Branche aufzeigt, welche in der Tat existieren. Schade nur, dass Ihr Euch durch Eure Art und Weise in vielerlei Hinsicht selbst angreifbar macht. Ich kann hier nur nochmal deutlich betonen, dass sich das Unternehmen MLP in der gesamten Zeit - von fast 6 Jahren - mir gegenüber jedenfalls ganz vernünftig und fair verhalten hat, und es auch jetzt noch tut, wo mein Ausscheiden bekannt ist.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 09:22:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      lieber ole,

      sachlich, fundiert und extrem kommunikationsfreundlich war ich mit meiner kollegin in heidelerberg - beim geschaetzten dr.uwe schroeder-wildberg.

      dort haben wir genau aufgezeigt, was wie laeuft und seine stellungnahme war entsprechend.

      vertraulichkeit war gegenseitig versichert.

      ergebnis war kuendigung wegen besuch beim vorstandsvorsitzenden (liegt hier schriftlich vor - falls die MLP-zensur sich aufregen moechte)

      danach diverse - sachliche und fundierte gespraeche bei eugen bucher - hat alles nichts gebracht.

      du wirst demontiert und betrogen - belogen auch von deinen kollegen, die alle den sch... einziehen, wenn es mal darum geht, farbe zu bekennen.

      deswegen schreiben hier manche (?) so.

      grund genug - leider.

      wuensche dir nur das beste - lass dir die wichtigen dinge schriftlich geben.

      ein schoenes wochenende.

      tw

      PS: erfreulich ist - nach nun ein einhalb jahren "draussen" ... wunderbar. haette ich wesentlich ehr machen sollen.
      wer sich mit dem gedanken traegt - je schneller desto besser gehen. schuetzt vor schaeden an koerper und geist.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 13:02:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.879.114 von Ole1970 am 02.12.06 03:21:05Ole,

      zunächst einmal Danke für die Kritik.
      Mag sein, dass wir hier auf WO gelegentlich über das Ziel hinausschiessen. Aber was unsere Internetseite betrifft, können wir die Kritik nicht so recht nachvollziehen.

      Die Mißstände, die in den fiktiven Beispielsfällen dargestellt werden, basieren auf konkreten Erlebnissen mit einem großen deutschen Finanzdienstleister. Da diesem Finanzdienstleister gegenüber die Mißstände auf der GL-Ebene sowie in einer umfangreichen Korrespondenz mit der Beschwerdeabteilung bekanntgemacht wurden, dieser jedoch keinerlei Anzeichen zeigte, dass ihm die Vorgänge peinlich seien oder irgendetwas von dem bestritt, was ihm vorgeworfen wurde, müssen wir davon ausgehen, dass dies dem Alltag in dieser Branche entspricht. Dies bestätigten uns unabhägig mehrere Aussteiger dieses Finanzdienstleisters.

      Im Strukturvertrieb, in dem ja die Ausführungsebene aus freien Handelsvertretern besteht, mag es je nach GL und Region Unterschiede geben. Eine Firma, die etwas auf sich hält und im wesentlichen von ihrem Image lebt, muss sich allerdings Fehlleistungen schwarzer Schafe zurechnen lassen und dann entsprechend durchgreifen. Jedenfalls dann, wenn sie stets betont, wie wichtig ihr Kundenzufriedenheit und Vertrauen seien.

      Wir freuen uns, dass Du bei Deinem Finanzdienstleister keine derartigen Verhältnisse kennengelernt hast. Wir haben jedoch in den letzten Monaten mit zahlreichen Ex-MLPlern gesprochen, die uns Erlebnisse geschildert haben, die wir in einem deutschen Unternehmen mit dem Selbstanspruch und Image von MLP nicht für möglich gehalten hätten. Einen Teil davon kannst Du auf WO ja nachlesen.

      MLP war im Angriff auf unsere Homepage NICHT sonderlich erfolgreich. Die einzige für Unbeteiligte erkennbare Änderung war die deutliche Ausweitung unseres Informationsangebots. "Pyrrhus-Sieg" wäre da wohl noch geschmeichelt. Den PR-Wert, den der Rechtsstreit für uns hat, wird man wohl als Eigentor bezeichnen dürfen. Wir erfahren seither noch mehr Unterstützung durch Insider und sind mit der Presse im Gespräch.

      MLP hat aus gutem Grund nicht einen einzigen Sachvorwurf auf unserer umfangreichen Seite angegriffen, sondern sich nur an zwei bzw. drei bewußt provokanten Formulierungen gestört. Dies Formulierungen wurden im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes untersagt. Das LG Hamburg hatte es abgelehnt, sich im Termin mit unserem umfangreichen Vorbringen auseinanderzusetzen, da nach Meinung der Pressekammer grundsätzlich das allgemeine Persönlichkeitsrecht, welches auch juristischen Personen wie einer AG zusteht, der Meinungsfreiheit vorgehe. Dies ist allerdings kein Präjudiz für das Hauptverfahren, das nun in aller gebotenen Ruhe vorbereitet wird. In einem solchen muss das Recht auf freie Meinungsäußerung sorgfältig gegen das Persönlichkeitsrecht abgewogen werden. Spätestens das Bundesverfassungsgericht wird den überzogenen Eingriff in die Meinungsäußerungsfreiheit kassieren.

      MLP weiß aus unserem Schriftsatz, dass wir eine Menge Informationen über MLP besitzen, und wir erhalten ständig neue. Wir haben wenig Zweifel daran, dass MLP sein plumpes wenn nicht gar hysterisches Vorgehen inzwischen bereut. Hätten die bei uns angerufen, hätte man die Angelegenheit gütlich regeln können. Da wir uns auf erstes Anfordern zur Unterlassung freiwillig bereit erklärt hatten, gehört es zu den Rätseln des Mysteriums MLP, warum sich die Wieslöcher überhaupt diese gerichtliche Farce geleistet haben. Sofern beabsichtigt war, uns hierdurch einzuschüchtern, so haben wir diese Hoffnung wohl nachhaltig widerlegt. Dies ist auch der wesentliche Grund unserer Präsenz bei WO.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 21:52:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.886.838 von finanzparasiten am 02.12.06 13:02:12Ole1970,

      wenn Du die Details von vielen Fällen kennen würdest, dann würdest Du Dir manches Posting noch mal überlegen und wahrscheinlich anders formulieren.

      Es ehrt Dich, MLP in Schutz zu nehmen.

      Komme raus und schaue, wie es Dir ergehen wird. Solltest Du weiter als Finanzberater arbeiten und gar noch Kunden "mitnehmen", wirst Du MLP zu spüren bekommen.

      Frage Dich, wieso MLP nicht wächst, wenn wir hier nicht zu großem Teil richtig lägen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 03:30:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.886.838 von finanzparasiten am 02.12.06 13:02:12Hallo finanzparasieten, hallo interna,
      naja, jetzt bin ich ersteinmal einigermaßen erstaunnt! Ich hatte schon gedacht Ihr tut mich jetzt als MLP- Schreiber ab. Was ich da so von Euch- gerade auch von Dir interna . so zur Kenntnis nehmen muß macht mich ganz schön betroffen. Ich war und bin Mlp'ler mit Herz & Seele. Da schmerzt es sowas zu hören. Dennoch lebe ich in dieser Welt, und mir ist klar, dass hier nicht nur entäuschte Spinner "rumlaufen". Ich weiß im Moment nicht mehr recht was ich noch glauben soll. Aber die Zeit arbeitet ja für mich. Danke jedenfalls für die sehr sachlichen Beiträge!
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 09:56:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.896.755 von Ole1970 am 03.12.06 03:30:44Hallo Ole,

      es wurde uns interessieren, ob und welche Punkte unserer Beispielsfälle Du für unglaubhaft hälst.

      Grüße

      FP
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 11:12:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      @finanzparasiten.
      eure Beiträge zum Verbraucherschutz sind erstmal begrüßenswert und sícherlich für viele auch sehr hilfreich.
      Allerdings aber auch recht einseitig.
      Täglich werden Verbraucher durch mehr oder weniger seriöse "Finanzberater" über den Tisch gezogen; zweifelslos.
      Aber liest man hier im Forum mal so die Beiträge über MLP, stellt man sehr schnell fest, dass nicht nur die Kunden "betrogen" werden, sondern vielfach auch die Berater "abgezockt" werden.

      Unsere Wirtschaft richtig sich auch zunehmend auf das "Abzocken" von Mitarbeitern aus.
      Stichwort Praktikantenstellen, die nicht vergütet werden. Da wird dann in hochqualifizierten Jobs schon mal ein halbes oder ganzes Jahr for nothing gearbeitet - ein Skandal!

      Auch selbständige Finanzberater, speziel Neueinsteiger, werden vielfach abgezockt.
      Eigentlich hätten die Anspruch auf eine Vergütung für die ersten Jahre, die im Falle des Ausscheiden nicht zurückbezahlt werden muss. So werden sie häufig mit einem Bruchteil der Provisionen abgespeisst, als "Angestellte" behandelt, ohne eine entsprechende Vergütung dafür zu erhalten.
      Die Gesellschaften verlagern das Geschäftsrisiko zum Großteil auf die neuen Mitarbeiter.

      Sie sollten ihren Webauftritt dementsprechend erweitern um die Rubrik "Die betrogenen Finanzberater".
      Nehme mal an, dass es da sicherlich auch Unternehmen gibt, die noch wesentlich "unfairer" mit neuen Vermittlern umspringen.

      Ebenso nehme ich mal an, dass speziell unerfahrene "Anfänger" Fehlberatung auf Grund des Druckes von "oben" betreiben und selbst sich der Nachteile gewisser Produktkombinationen gar nicht bewusst sind.

      ...

      So könnten die finanzparasiten mal die Masche der bewussten Kündigung von alten Verträgen, um einen neuen abzuschließen, beleuchten.
      Der alte Mitarbeiter wird uU durch ein Storno belastet, der neue streicht die volle Provision ein und der Kunde hat vielfach auch einen finanziellen Schaden erlitten.

      Achtung: Dieses Posting bezieht sich nicht auf speziell auf MLP, sondern auf alle Finanzdienstleister, die mit "unsauberen Methoden" ehemalige Mitarbeiter, aktive Vermittler und Kunden schädigen.

      Es darf wohl davon ausgegangen werden, es gibt auch Finanzdienstleister, die noch "viel schlimmer" als MLP sind.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 12:20:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.900.693 von Durchschnitt am 03.12.06 11:12:53Hallo Durchschnitt,

      Du rennst offene Türen ein.
      Auf unserer Linkliste zum AWD findest Du links auf interessante Erfahrungsberichte von Ex-Beratern.

      Demnächst stellen wir einen dritten Beispielsfall namens "Eine Beraterkarriere" online, an dem gerdade letzte Feinheiten gefeilt werden. Wir sind noch interessiert an Anekdoten. Inspiratione, welche diese Woche eintreffen, können noch eingearbeitet werden.

      Wir empfehlen im übrigen insgesamt vier Bücher zum Thema. Das neueste ist http://www.amazon.de/Geprellte-Strukkis-denn-wissen-nicht/dp… Die meisten dieser Werke dürften ihren Schwerpubkt beim AWD und der DVAG haben. Besonders empfehlen möchten wir http://www.amazon.de/Die-Abzocker-Finanzberater-packt-aus/dp…
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 14:10:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.886.838 von finanzparasiten am 02.12.06 13:02:12Guten Tag!

      Über die Qualität der HP und meine Zweifel an der Wirksamkeit auch aufgrund der Belegmängel habe ich mich ja schon ausgelassen, und ob Du solche Tips annimmst oder nicht, ist Deine Sache und mir offengestanden wurst. Insofern äußere ich mich auch nicht zu solche Fragen wie der, inwieweit die Aussagen "Einiger ExMLPöer" einfch so zu verallgemeinern sind, wie Du es tust, insbesondere dann, wenn hier (und damit bei einer Deiner Hauptinformationsquellen, vermute ich) ebenso "einige" dagegen argumentieren.

      Nachfragen möchte ich jedoch beim juristischen Phyrrussieg.
      Wenn ich das alles richtig verstanden habe, hat MLP eine einstweilige Verfügung gegen einzelne Formulierung der Homepage erwirkt, Du bist dagegen angegangen, hast dabei verloren und die Verfügung wurde bestätigt. Außerdem trägst Du die Kosten des weiteren Verfahrens. Ist das richtig so?

      Wenn: was genau ist daran ein Phyrrussuieg? Aus meiner Warte sieht das so aus, als habe sich MLP auf die Punkte konzentriert, die sie angehen können, und dabei einen ersten Punktsieg gelandet, der ihre Ressourcen relativ und möglicherweise sogar absolut weniger belastet hat als die Deinen.

      Und wie kommt es, daß Du nur "wenig Zweifel" an der Reue MLP hast? Gibt es dieses Mal Hinweise oder gar Belege für Deine Aussage?

      Und was soll die Aussage mit dem Verfassungsgericht? Willst Du allen Ernstes suggerieren, Du wolltest den Fall bis dorthin eskalieren? Was bringt Dich auf die Idee, er würde angenommen? Und was bringt Dich vor allem angesichts des rechtlich stärker betonten Persönlichkeitsschutzes in ganz Europa schon seit dem Carolinenurteil auf die Idee, es würde Deiner Argumentation folgen, zumal MLP Dich in dieser ersten Runde ja genau auf dem Terrain geschlagen haben, was Du als Dein Ureigenstes betrachtest?

      Vor allem aber interessiert mich eines. Wenn es Dir doch zuvörderst um den Verbraucherschutz geht: Wie hättest Du Dich mit MLP bei Anruf gütlich einigen wollen?

      Außerdem erinnere ich an dieser Stelle an die zahlreichen anderen Fragen, die Dir in diesem Thread gestellt wurden. Inwieweit Du mit Deiner Glaubwürdigkeit ein "geht Dich nichts an" vereinbaren zu können glaubst, ist natürlich Dir überlassen. Jedoch stehen auch inhaltliche Fragen zu MLP-spezifischen Behauptungen noch im Raum, die zu beantworten Du ausdrücklich zugesagt hast.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 15:59:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.903.785 von Quixote am 03.12.06 14:10:30Ups.
      Ziemlich viele Tippfehler; ich bitte um Entschuldigung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 19:37:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.903.785 von Quixote am 03.12.06 14:10:30Hallo Quixote,

      Du bist ja ziemlich neugierig ...

      Die Wieslöcher haben eine sog. "einstweilige Verfügung" erwirkt, die in eilbedürftigen Fällen wie Äußerungsdelikten der üblich Weg ist.
      Gegen eine solche EV kann man ebenfalls im Eilverfahren mit einerm Widerspruch vorgehen, der allerdings ebenfalls nur oberflächlich geprüft wird. Insbesondere findet keine vertiefte Beweisaufnahme statt. Das Gericht trifft ein vorläufiges Urteil, um aktuell drohende Schäden zu verhindern und hat dabei einen Ermessensspielraum, wen es für gefährdeter hält. Die unterlegene Partei kann gegen dieses Urteil aus dem Widerspruchsverfahren im Wege der Hauptsacheklage vorgehen. Und wenn das nichts bringt, Berufung und Revision einlegen. Notfalls Verfassungsbeschwerde einlegen und schlimmstenfalls vor den Europäischen Gerichtshof ziehen.

      In Hamburg waren die Richter uneins und haben sich für einige Minuten außerhalb des Sitzungssaals beraten. Sie hatten auch unseren Schriftsatz und insbesondere die umfangreichen Anlagen aus Zeitgründen nicht lesen können. Das kann im einstweiligen Rechtsschutz-Verfahren leider passieren, denn in der wöchentlichen Sitzung der Pressekammer wurden noch ca. 15 andere Sachen verhandelt.
      Im Hauptsacheverfahren ist das Verfahren durch Schriftsätze usw. ausführlicher vorbereitet, es können Zeugen geladen und Sachverständigengutachten erstellt werden usw.
      Was die finanziellen Ressourcen betrifft: Die Wieslöcher haben eine sehr teure Kanzlei beauftragt, welche die größten Medienunternehmen vertritt. Diese Leute rechnen nicht nach dem RVG ab und gehen vermutlich für Honorare unter 5.000,- Euro nicht mal ans Telefon. Beim Gegner kann jedoch nur nach dem RVG liquidiert werden. -> MLP hat sich den Spaß in jedem Fall eine Menge kosten lassen. Außerdem hat das Gericht den für die Gebühren maßgeblichen Streitwert, den der Anwalt geltend machen wollte, schon von sich aus um 40% runtergesetzt.
      Alles weitere an Verfahrensrecht möge Dir bitte die Rechtsabteilung von MLP erklären, so sie denn besetzt ist.

      Das Caroline-Urteil (in Wirklichkeit ist es ein Bündel an einzelnen Sachverhalten, über die geurteilt wurde) ist etwas völlig anderes, da es dort um die Privat- und Intimsphäre einer natürlichen Person ging, an der in den betreffenden Fällen kein legitimes journalistisches Interesse erkannt wurde. Juristische Personen wie die MLP AG haben keine Privat- oder Intimsphäre. Und an dem, was sich die Wieslöcher erlauben, besteht sehr wohl öffentliches Berichtsinteresse.

      Check mal, was sich eine Finanzdrückerfirma alles bieten lassen muss: http://www.exdvag.de/seite1.htm (runterscrollen)

      Wir hatten provokante Formulierungen gewählt, die zwar vom LG Hamburg als satirisch gefärbte Werturteile betrachtet wurden und damit grundsätzlich der Meinungsäußerungsfreiheit unterfallen. Jedoch erfordert selbst Satire eine Tatsachenkern. Das LG war der Meinung, wir hätten den Wieslöcher gewerbsmäßigen Betrug unterstellt - was nicht der Fall ist. Da aber die Wieslöcher anscheinend so etwas von uns hören wollte, hatten wir aber zahlreiche Beispiele aufgeführt, in denen -------- ---------- -------------------- --- --- -------- ---------- -- ----- ---------- ------. Das Gericht hat es abgelehnt, sich mit unserem Vortrag und den präsenten Beweisangeboten auseinander zu setzen - ein Verhalten, das wir von deutschen Gerichten nicht gewohnt sind, um es einmal so zu formulieren. Über die Rechtspraxis des Pressesenats des LG Hamburg haben sich schon gescheitere Köpfe als wir aufgeregt, und es passiert nicht selten, dass dessen Urteile keinen Bstand haben. Bei der Jahrestagung der Investigativjournalisten von "Netzwerk Recherche" hielt etwa der NDR-Anwalt einen Vortrag über die Spruchpraxis des hanseatischen Pressenats, zu der ihm nicht mehr allzu viel einfalle. http://netzwerk-recherche.de/docs/nr-jahrestreffen-2006-prog… (Diese kurzfirstig eingefügte Podiumsdiskussion ist in dem vorläufigen Flyer leider nicht dokumentiert.) Die dort versammelten Pressejuristen waren sich einig, dass die gegenwärtige Tendenz mit Art. 5 GG gelegentlich nur schwer in Einklang zu bringen sei und man Journalisten, die an kontroversen Themen recherchieren, wegen Unberechenbarkeit der Hamburger nur noch eingeschränkt im Vorfeld beraten könne. Maßgeblich ist letztlich aber nicht Hamburg, sondern Karlsruhe.

      Wie schon gesagt: Hätten die Wieslöcher bei uns nett gefragt, hätten wir die Formulierung freiwillig geändert - was wir ja sogar ohne Prozess getan hatten. Die Klage sollte uns offensichtlich nur einschüchtern - das Gegenteil wurde erreicht. Statt einem glosierenden Pauschalurteil sind wir sehr konkret geworden, was denen wohl kaum recht sein kann. Und wir sind laut geworden. Und werden noch sehr laut werden ...

      Direkte Innenquellen im Vorstand haben wir keine - leiten die Fragen jedoch gerne an "19ottos" weiter.;) Jeder blamiert sich halt, so gut er kann.

      So, das war jetzt hoffentlich ausführlich genug.
      Welche MLP-spezifischen Fragen, die wir nicht beantwortet hätten, meinst Du denn?
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 20:07:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      "Das LG war der Meinung, wir hätten den Wieslöcher gewerbsmäßigen Betrug unterstellt - was nicht der Fall ist."

      Was habt ihr denn nun unterstellt bzw. geschrieben?
      Oder ist das verboten zu sagen?
      Verhandlung war doch sicherlich öffentlich.
      Da dürfte es doch nicht verboten sein zu sagen, was man nicht sagen darf, oder:confused:

      Ich kenne das aus Sendungen wie Report so.
      Da wird dann gesagt, was nicht gesagt werden darf und dann wird gesagt wie es die Gegenseite will.
      Nennt sich Gegendarstellung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 20:29:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.911.323 von Durchschnitt am 03.12.06 20:07:08Was habt ihr denn nun unterstellt bzw. geschrieben?
      Oder ist das verboten zu sagen?

      :rolleyes: Ähäm ... Ja. Darum ging es doch gerade.

      Der Sprecher von Finanzparasitenpunktde darf die Äußerungen im Moment nicht wiederholen, und der Rest hat auch Ärger zu erwarten, wenn er es täte.

      Die Thematik "Gegendarstellung" ist etwas völlig anderes als eine Unterlassungsverfügung.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:33:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.911.895 von finanzparasiten am 03.12.06 20:29:05wahrscheinlich waren es wirkliche nofacts. Wie leider so vieles auf deiner Seite! Und weiter warten wir auf eine website, die sich mal wirklich differenziert mit der Thematik auseinandersetzt. Stattdessen werden statements vom Bund der Versicherten oder von diversen "Verbraucherschutz"-Organisationen gebracht.
      Vielleicht informierst du dich auch mal, welchen Hintergrund die meisten Mitarbeiter da haben. Soll auch ganz aufschlussreich sein!
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:58:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.937.636 von nofacts am 04.12.06 20:33:04@ no facts:

      Nenne uns bitte konkret eine einzige Falschinformation.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 08:34:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wird nofacts Dir nicht liefern!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 08:53:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.938.557 von finanzparasiten am 04.12.06 20:58:36O.K. da ich nicht ständig auf deiner site surfen kann und will fange ich mal langsam an.

      Du behauptest, daß jahrelang im "Kleingedruckten" ein Faktor namens "Umschichtungskosten" versteckt gewesen sein soll, der nicht einmal den Beratern bekannt war.

      Diese Aussage ist definitiv falsch, da auch MLP-Berater lesen können. Bereits auf der 2. Seite des Versicherungsscheins jeder MLP-Leben Fondspolice steht noch im "Großgedruckten" daß bei Umschichtungen des Vermögensverwalters keioe Ausgabeaufschläge anfallen, sondern eine Umschichtungsgebühr von 0,4% des umgeschichteten Volumens erhoben wird.

      Zudem wurde dies auch allen Beratern in den entsprechenden Schulungssequenzen dargelegt und auch kontrovers diskutiert.

      Fortsetzung folgt...
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:26:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.938.557 von finanzparasiten am 04.12.06 20:58:36Unter den selbständigen Partnern hat man sich zu duzen und ist trotz der angeblichen Selbständigkeit an feste Dienstzeiten, Dienstorte und Urlaubspläne usw. gebunden.

      Nirgendwo wird festgelegt, daß man sich zu duzen hat. Ich fände es zwar merkwürdig, wenn die Berater sich untereinander siezen. Aber diese Aussage ist definitiv falsch.

      Weiterhin ist niemand an feste Dienstzeiten, Dienstorte oder gar Urlaubspläne gebunden. Dies wird nirgendwo in einem Vertrag geregelt. Die Notwendigkeit, Einnahmen zu erzielen wird sicherlich dafür sorgen, daß man sich an gewisse Arbeitszeiten hält und ein regelmäßiger Austausch in den angebotenen Montagsrunden ist meiner Meinung nach auch nicht hinderlich. Für ein Auftreten als Handelsvertreter im Namen von MLP halte einen regelmäßigen Austausch auch durchaus für geboten. Aber wer meint, es anders machen zu müssen!?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:51:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.938.557 von finanzparasiten am 04.12.06 20:58:36Eine MLP-Beratung geht ausschließlich vom Bedarf des Kunden aus, für den der MLP-Berater ein umfassendes und individuelles Finanzkonzept erstellt." Hört, hört! Hört sich irgendwie anders an als stumpfes Auswendiglernen von Textbausteinen, um Standardverträge zu vertreiben, u.a. solche des ja so "unabhängigen" eigenen Hauses. Oder in Montagsrunden mit der Diskrepanz zwischen Vorschuss und Tilgung unter Druck gesetzt zu werden

      Es ist eine Falschaussage, daß ein Berater lediglich stumpf irgendwelche Textbausteine auswendig lernt, um Standardverträge zu vertreiben. Das mag bei echten Struktruvertrieben vielleicht zutreffen, wenn die frisch angeworbenen Feierabendverkäufer eine Wochenend-Verkaufsschulung erhalten. Aber einen durchschnittlich kritischen Kunden bei MLP wird man mit Textbausteinen weder gerecht noch wird man ihn dauerhaft überzeugen.

      Und bitte: Der größte Druck bei einer Diskrepanz zwischen Vorschuss und Tilgung sollte durch einen selbst entstehen. In der Montagsrunde kann man wenigstens von den Erfahrungen älterer Kollegen profitieren, ob man auf Kurs ist oder nicht. Es gibt durchaus Geschäftsstellen, wo Berater im Schnitt erst nach 3-4 Jahren aus dem Vorschuss sind. Vielleicht hilft es da schon, wenn man sieht, wo man im Vergleich zu anderen Kollegen nach x Jahren der Zugehörigkeit liegt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:05:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.950.144 von nofacts am 05.12.06 08:53:17nofacts,

      "Du behauptest, daß jahrelang im "Kleingedruckten" ein Faktor namens "Umschichtungskosten" versteckt gewesen sein soll, der nicht einmal den Beratern bekannt war.

      Diese Aussage ist definitiv falsch, da auch MLP-Berater lesen können. Bereits auf der 2. Seite des Versicherungsscheins jeder MLP-Leben Fondspolice steht noch im "Großgedruckten" daß bei Umschichtungen des Vermögensverwalters keioe Ausgabeaufschläge anfallen, sondern eine Umschichtungsgebühr von 0,4% des umgeschichteten Volumens erhoben wird."

      Moment mal! Ich behaupte, daß es den Beraterinnen und Beratern nicht bekannt war, daß diese Kosten von den Modellrechnungen noch abzuziehen sind und entsprechend die Ablaufleistungen reduzieren. Wußtest Du das etwa?


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:12:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.950.144 von nofacts am 05.12.06 08:53:17Nofacts,

      zunächst begrüßen wir Deine Bemühungen, konkret zu werden, sehr.

      Allerdings sind wir empfindlich, wenn unsere Aussagen verdreht werden. Du hast zwar keine Klage in Hamburg zu erwarten, wir würden uns aber über mehr Präzision bei der Texterfassung freuen.

      Die Sache mit den Umschichtungskosten liegt zwar nun ein paar Jahre zurück (daher Imperfekt und kein Präsenz), wurde aber von MLP nie in wünschenswerter Weise richtig gestellt. Über Jahre hinweg wurden diese Umschichtungskosten nicht beziffert, nicht einmal gegenüber den Beratern. Wir verweisen auf die Beiträge von Interna zu dem Thema. Wir werden den Abschnitt demnächst mit einigen links anreichern. Auch der WDR hatte berichtet ("Verwaltungskosten").

      Es mag sein, dass das Duzen nirgendwo schriftlich festgelegt wurde, aber auch ungeschriebene Regeln und Codes sind verbindlich, und sei es durch forcierten gruppendynamischen Druck. Bei MLP hat man sich zu Duzen. Punkt. In anderen Unternehmen wird derartiges als unprofessionell bewertet.
      Die Praxis von MLP mit den Dienstzeiten usw. braucht nirgends vertraglich geregelt zu sein. Sie wird aber eben praktiziert.
      Über die Montagsrunden haben wir erstaunliche Dinge gehört. Je nach GL scheinen sie weniger Supervision zu sein, sondern generieren Gruppendruck. Wenn "selbständige Handelsvertreter" vor versammelter Manschaft wegen geringer Verkaufsleistung zusammengefaltet und wie Schulkinder abgemeiert werden, dann hat das mit Unternehmenskultur nur noch am Rande etwas zu tun.

      Wir haben nicht geschrieben, daß ein Berater lediglich stumpf irgendwelche Textbausteine auswendig lernt. Diese Textbausteine, von denen uns zahlreiche vorliegen, sind aber ein wesentlicher Bestandteil der "Ausbildung" der "Berater", die in ihren "individuellen Beratungsgesprächen" oft die gleich Grütze erzählen.

      Vielleicht hilft es da schon, wenn man sieht, wo man im Vergleich zu anderen Kollegen nach x Jahren der Zugehörigkeit liegt.

      Ungleich mehr würde es helfen, wenn man VOR Ergreifung dieser Karriere-Chance mit authentischen Zahlen informiert würde, welche Erträge realistisch sind. Die Aussagen, ein durchschnittlicher MLPler würde im vierten/fünften Jahr 90.000,- bzw. 100.000,- Ocken machen, halten wir für unrealistisch. Im Einzelfall mag ein Hochdruckverkäufer das schaffen. Wir kennen sogar mehrere persönlich, die bei MLP sogar deutlich höhere Erträge erwirtschaftet haben. Aber das sind absolute Ausnahmen. Die Angaben sind auch insoweit irreführend, als dass verschwiegen wird, dass die meisten "Berater" bereits in den ersten zwei Jahren das Unternehmen verlassen, typischerweise im Minus.
      Bei einer solchen Statistik ist es müßig, seine "Leistung" (gemeint ist Umsatz) an betriebsälteren Kollegen orientieren zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:13:49
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.450 von nofacts am 05.12.06 09:51:05Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25938557 von finanzparasiten am 04.12.06 20:58:36

      __________________________________________________________________
      Eine MLP-Beratung geht ausschließlich vom Bedarf des Kunden aus, für den der MLP-Berater ein umfassendes und individuelles Finanzkonzept erstellt." Hört, hört! Hört sich irgendwie anders an als stumpfes Auswendiglernen von Textbausteinen, um Standardverträge zu vertreiben, u.a. solche des ja so "unabhängigen" eigenen Hauses. Oder in Montagsrunden mit der Diskrepanz zwischen Vorschuss und Tilgung unter Druck gesetzt zu werden

      Der letzte Satz ist auch Blödsinn bzw. eine allgemeine Weisheit :laugh:!
      Egal wo man in der Wirtschaft ist, müssen die Zahlen stimmen. Dies gilt für Angestelltenverhältnisse in der Bank, hybride Lösungen wie bei MLP oder für die reine Selbständigkeit. In der reinen Selbständigkeit bekommt man sogar keinen Vorschuss :eek:!

      An MLP ist mit Sicherheit einiges zur kritisieren.
      Die Website ist im Bezug auf sachliche, fundierte Kritik nicht hilfreich. Man könnte schon sagen: "Ist dies nicht eher sehr subjektiv und diffamierend?!"!
      Altruistische Motive dürften bei solchen Kampagnen ausscheiden. Es kommen dann meist niedere Motive in Betracht. Der Ansatz ist sicher gut, Verbraucherschutz zu betreiben. Die Umsetzung hätte dann aber besser sein sollen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:33:25
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.950.832 von nofacts am 05.12.06 09:26:28GS-Leiter üben also keinerlei Form von Direktions- und Weisungsrecht aus? Sie erhalten auch keinerlei Vergütungskomponente für Management-Dienstleistungen, auch dem wirtschaftlichen Gehalt nach keine Supra-Provision? Es findet diesbezüglich auch keinerlei Leistungsaustausch zwischen dem GS-Leiter und der MLP Finanzdienstleistungen AG statt? Die SDs hatten auch keinerlei Funktion? In den Montagsrunden finden auch ausschließlich rein persönliche Meinungsaustausche über rechtlich belanglose Management- und Controlling-Fragen unter rechtlich selbständig Tätigen statt?

      Bist Du Dir da sicher? In keinem Vertrag? Oder beziehst Du die Aussage nur auf den Berater-Vertrag?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:35:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.450 von nofacts am 05.12.06 09:51:05Wie kann es bei Selbständigen ein "auf Kurs" geben?

      Oha, jetzt bricht doch die MLP-Diktion und Direktion durch, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:42:36
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.516 von Sir_Nick am 05.12.06 11:13:49Nö, Sir_Nick,

      da muss ich mal widersprechen.

      Satire und bewusste Pointierung sind einfach ein anderer Weg der Auseinandersetzung mit einer Sache. Jeder soll den Weg wählen, den er für am Geeignetsten hält.

      Von daher muss auch jeder selbst beurteilen, ob der gewählte Weg einem Leser hilft oder nicht. Akzeptiert, Dir ist er nicht hilfreich.

      Ich hingegen amüsiere mich köstlich!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:45:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.450 von nofacts am 05.12.06 09:51:05.... und nochmals, das sind NOfacts!!

      Besonders hinsichtlich der Pflicht, die Grundberatung auswendig lernen zu müssen anhand von vorgegebenen Textbausteinen und dann noch anschließend die Grundberatungsprüfung, von MLP "Grundberatungsführerschein" genannt, zu bestehen.

      Seltsam für freie Handelsvertreter, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:14:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.496 von finanzparasiten am 05.12.06 11:12:54Vielen Dank, daß ich keine Klage in Hamburg zu erwarten habe. Da bin ich aber beruhigt!:look::look:

      Wenn du schon so empfindlich über die angebliche Verdrehung von Aussagen bist - warum ist deine site eigentlich eine einzige Verdrehung von Aussagen und Tatsachen? Dir darf man dies nicht antun - aber bei anderen ist dies ein legitimes Mittel?

      Zu den Umschichtungskosten ein kurzer Nachtrag:

      internas Lebensinhalt scheint bekanntermaßen in hohem Umfang aus dem Einklagen vermeintlicher oder tatsächlicher Mißstände bei MLP zu bestehen. Diehttp://img.wallstreet-online.de/diverses/kursiv.gif
      Kursiv entscheidende Frage bei den Modellrechnungen ist:

      Wird nicht umgeschichtet, dann fallen keine Umschichtungskosten an, daher ist die Modellrechnung in diesem Fall unumstritten korrekt!

      Wird umgeschichtet, dann fallen die in der Police ausgewiesenen Umschichtungskosten an. Wie man diese nicht vorherzusehenden Umschichtungskosten dann in der Modellrechnung vorab zu berücksichtigen hat, will mir nicht ganz einleuchten, da ich dann einen Vergleich mit der Situation vor der Umschichtung und der Situation nach der Umschichtung, also den Anlageerfolg (oder Mißerfolg) zu berücksichtigen hätte. Es gibt Vermögensverwalter die die vollen Ausgabeaufschläge erheben und dann die Gesamtperformance ihres Depots ausweisen. Die ganze Thematik wurde allerdings hier bereits lang und breit diskutiert und es gab dabei auch keine Lösung.

      interna hat recht, wenn er behauptet, daß den Beratern nicht klar war, daß die Umschichtungskosten ca. 0,6% ausmachten. Man ging eigentlich davon aus, daß die max. möglichen 1% ausgeschöpft wurden. Das es nur 0,6% waren, habe ich tatsächlich hier im board das erste mal gehört.


      Deine Aussage
      Über Jahre hinweg wurden diese Umschichtungskosten nicht beziffert, nicht einmal gegenüber den Beratern. ist jedenfalls falsch, da die Umschichtungskosten 0,4% des umgeschichteten Volumens betragen und in der Police schwarz auf weiß beziffert wurden mit der max. Obergrenze von 1% pro Jahr. Ob es jedes Jahr nur bei 0,6% lag oder mehr oder weniger ist, fällt hier in den Bereich der Spekulation und ist inzwischen ohnehin vorbei. Wurde aber auch bereits lang und breit hier ohne Ergebnis diskutiert.


      Übrigens kenne ich viele Berater, die nach 5 Jahren 100.000,- € Verdienst erreicht haben ohne Hochdruckverkäufer zu sein. Also Ausnahmen sind das definitiv nicht!
      Interessanterweise firmiert inzwischen einer der größten Hochdruckverkäufer, die es jemals bei MLP gab, unter seinem eigenen label bei FiNet, obwohl er zuvor übelst von einem der größten Fans von FiNet beschimpft wurde. Wie der den Übertritt zu den "Guten und Gerechten" geschafft hat, wüßte ich echt gern mal!

      Gerade wegen des Bestrebens, frühzeitig wegen der vermeintlich geringen Erlöse das Handtuch zu werfen, halte ich die Orientierung an den betriebsälteren Kollegen allerdings für hilfreich, da diese schließlich in der gleichen Situation waren und vielleicht auch nach 2 Jahren im gleichen Negativ-Saldo!


      Und zum Thema Duzen:laugh::laugh: Das willst du doch wirklich nicht ernsthaft zum Thema einer Kampagne machen? Warst du schon mal in einem amerikanischen Unternehmen? Die können auch mit den Vornamen professionell umgehen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:16:40
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.962 von crude_facts am 05.12.06 11:35:38Wie kann es bei Selbständigen ein "auf Kurs" geben?

      Oha, jetzt bricht doch die MLP-Diktion und Direktion durch, nicht wa


      Na ja, vielleicht muss er Geld verdienen? Da ist ein "auf Kurs" wohl hilfreich!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:21:22
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.910 von crude_facts am 05.12.06 11:33:25crude,

      du kannst MLP nunmal wirklich nicht mit einem lockeren Zusammenschluss von Maklern vergleichen. Das ist es halt nicht!

      Da ein Geschäftsstellenleiter nunmal auch ein ganz anderes Risiko trägt, ist die Supra-Provision doch legitim. Bei einem lockeren Zusammenschluss von Maklern würde demjenigen, der das Risiko des Büros trägt doch sicherlich auch Vergütungen zugesprochen - oder wie stellst du dir das vor?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:24:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.153 von Abacco am 05.12.06 11:45:12das es einen Leitfaden für eine Beratung bei MLP gibt ist sicherlich nichts verwerfliches! Eine Pflicht zum Auswendiglernen? :laugh::laugh:

      Ist nicht dein Ernst.

      Warum blendest du mich nicht aus, wenn du mich ständig als NOfacts bezeichnest? Du hättest dann deinen Mikrokosmos ohne "störenden" Einfluss.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:13:03
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.702 von nofacts am 05.12.06 12:14:06Zu der Umschichtungsproblematik liegen uns andere Informationen vor.
      Relevant ist aber letztlich einzig, ob den MLP-Kunden der Abzug erkennbar war bzw. vom vermeintlichen Berater bei der Produktwahl dargestellt wurde.

      Letzteres dürfte man in einem "objektiven, individuellen Beratungsgespräch" erwarten. Sollte solches bewußt unterlassen worden sein, dann täte das - nähme man die Firmen-PR für bare Münze - schon ein wenig nach http://dejure.org/gesetze/StGB/264a.html klingen, oder? Rein theoretisch natürlich ...
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:24:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.954.839 von finanzparasiten am 05.12.06 13:13:03Relevant ist aber letztlich einzig, ob den MLP-Kunden der Abzug erkennbar war bzw. vom vermeintlichen Berater bei der Produktwahl dargestellt wurde.

      Wenn der Kunde lesen kann, dann sollte der Abzug für ihn erkennbar sein, zumal er direkt auf der 2. Seite seiner Police im oberen Drittel steht. Da die meisten Berater gemeinsam mit dem Kunden nochmals die Police begutachten, sollte dies spätestens dann ein Thema gewesen sein. Sollte er dies vergessen haben, steht es ja glücklicherweise in der Police.

      Also ist diese Aussage auf finanzparasitenpunktde als falsch zu bezeichnen!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:28:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ nofacts

      Es ist richtig, dass die frühere Praxis der (sinnlosen) Umschichtung von MLP diskutiert wurde. Die Verfahrensweise schrammt sicherlich - wenn überhaupt - knapp am Rande der Legalität vorbei (Churning durch einen Treuhänder, der Feri damals damit gestopft und nun gekauft hat).

      Diese Praxis hatte MLP durch das etwas weniger kundenschröpfende "Dachfondskonzept" abgelöst.

      Da diese Geldumschichtungsmaschine (von der Tasche der Kunden zu MLP und Feri) nun vehement verteidigt wird, kann man nur hoffen, dass die Kunden schnell genug weglaufen, wenn du in die Nähe kommt. Für derartige "Berater" sind Verbraucherschützer dringend notwendig.

      @ finanzparasiten

      Die Site schießt nach meinem Geschmack gelegtlich etwas über das Ziel hinaus. Insbesondere treffen die Pauschalurteile m. E. nicht immer volle Breitseite.

      Vieles hat aber neben dem Unterhaltungswert auch einen hohen Informationswert, z. B. wenn es um Dynamiken oder BU-Schutz geht. Verbrauchern kann man die Lektüre insofern empfehlen, dass sie dann zumindest wachsam sind.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:46:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.084 von Ayrtonw am 05.12.06 13:28:05ich weiß nicht, wie du darauf kommst, daß diese Verfahrensweise knapp am Rande der Legalität vorbeischrammt.

      Es werden Vermögensbestandteile umgeschichtet und dafür wird eine (geringe) Gebühr genommen. Viele Banken schichten das Vermögen ihrer Kunden um und erhalten dafür komplette Ausgabeaufschläge. Dann wäre jede Form der Anlageverwaltung deiner Meinung nach illegal? Den Erfolg kann keiner garantieren. MLP hat nach dem Aktiencrash jedenfalls die Konsequenz gezogen, das Verfahren umzustellen. Wurde hier aber auch bereits lang und breit diskutiert!

      Und Ayrtonw, nicht hinter jeder Aktion musst du gleich eine Verschwörung vermuten! Meine Kunden laufen garantiert nicht weg, wenn ich komme, auch wenn sie vielleicht schneller wären als ich! Die können aber auch mit Pauschalurteilen von "Verbraucherschützern" differenziert umgehen! Ich gehe schließlich auch offen damit um.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:49:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.084 von Ayrtonw am 05.12.06 13:28:05und zu den Aussagen über Dynamiken und BU-Schutz komme ich sicherlich noch. Da stecken auch einige Falschaussagen drin.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:54:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.702 von nofacts am 05.12.06 12:14:06"Wird nicht umgeschichtet, dann fallen keine Umschichtungskosten an, daher ist die Modellrechnung in diesem Fall unumstritten korrekt!

      Wird umgeschichtet, dann fallen die in der Police ausgewiesenen Umschichtungskosten an. Wie man diese nicht vorherzusehenden Umschichtungskosten dann in der Modellrechnung vorab zu berücksichtigen hat, will mir nicht ganz einleuchten, da ich dann einen Vergleich mit der Situation vor der Umschichtung und der Situation nach der Umschichtung, also den Anlageerfolg (oder Mißerfolg) zu berücksichtigen hätte. "



      Wer ein Produkt mit dem Argument "gemanaged" und Flexibilität verkauft, der kann die daraus entstehenden Kosten nicht einfach ausblenden. Genauso gut könnte man einen Ferrari verkaufen mit dem Argument, er fresse ja kein Benzin, wenn dieser nur in der Garage stände. Schlimm wird es dann, wenn sich der Ferarri auch noch in Wirklichkeit als getarnter Rasenmäher entpuppte. Da spielte der tatsächliche Testverbrauch im Verhältnis zum DIN-Drittelmix schon gar keine Rolle mehr.

      Zum Thema "Schwarz auf Weiß" hat MLP ja schon einige prozessuale Erfahrungen sammeln können.

      Zum Thema Durchschnittsverdienste:

      Sollten die von MLP angegebenen Fluktuationsraten stimmen, dann müssten über 40% der Mitarbeiter diesen von Dir genannten Status und das angegebene Durchschnittseinkommen erreichen. Das ließe sich doch bestimmt ganz einfach nachprüfen im Hause MLP, ob z.B. im aktuellen Geschäftsjahr mehr als 1.000 Berater ein Einkommen in dieser Höher erzielen, oder nicht?

      Apropos, stimmen die angegebenen Fluktuationsraten denn eigentlich, damit die Suche nach den betriebsälteren Kollegen nicht zu anstrengend wird? Oder das Nachrechnen für MLP.

      Meint und fragt sich
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:00:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.824 von nofacts am 05.12.06 12:21:22Umsatzsteuerlich und arbeitsrechtlich muss man das wohl anders sehen, stimmt`s? :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:04:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.024 von nofacts am 05.12.06 13:24:59Wenn man Erfahrungswerte zu den Umschichtungen hat, dann gehören diese auch in eine Modellrechnung wie ein Energiepass zum Haus.

      Wenn man doch so auf Transparenz setzt, warum lässt man dann die Kosten daraus auf Basis realer Vergangenheitswerte bewusst aus der Rechnung? Oder stimmt dann selbst die Modell-Performance nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:23:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.702 von nofacts am 05.12.06 12:14:06"interna hat recht, wenn er behauptet, daß den Beratern nicht klar war, daß die Umschichtungskosten ca. 0,6% ausmachten. Man ging eigentlich davon aus, daß die max. möglichen 1% ausgeschöpft wurden. Das es nur 0,6% waren, habe ich tatsächlich hier im board das erste mal gehört."

      Aha, genau das wollte ich mal schriftlich haben. Insofern muß ich von einer Falschberatung des Kunden ausgehen. Denn nach den Programmen

      Vorsorgemanagement
      Vermögensmanagement

      war eine Zeit lang zu lesen:

      Die Ablaufleistungen basieren auf einer Wertentwicklung der Fonds in Höhe von 9%.

      Entweder:

      a) wußten die Berater von den Umschichtungsgebühren und hätten auf die möglichen 1% pro Jahr (Aussage Dr. T: ca. 0,6% pro Jahr, ist unbestritten) hinweisen müssen

      b) wußten es nicht

      Deiner Aussage nach wußten die es:

      Das Nichthinweisen auf elementare Abweichungen von Ablaufleistungen stellt meiner Meinung nach eine

      FALSCHBERATUNG

      dar. Ich danke Dir für Deine klare Stellungnahme!

      interna
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:25:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.522 von crude_facts am 05.12.06 13:54:11crude

      die daraus entstehenden Kosten wurden ja nun auch nicht ausgeblendet. In der Modellrechnung wurde die Wertentwicklung des Portefeuilles zugrundegelegt. Jetzt fällt es wieder in den Bereich der Spekulation, ob ein Portefeuille ohne Verwaltung genau die gleiche Wertentwicklung hat, wie eines mit. In den ausgewiesenen Wertentwicklungen in den Jahresberichten waren die tatsächlichen Kosten jedenfalls enthalten, da diese "nach Kosten" ausgewiesen waren. Ganz sooo schlecht waren die ja schließlich in der Realität auch wirklich nicht!

      Das mit dem Durchschnittseinkommen ließe sich in der Tat recht einfach überprüfen.

      Für mein bekanntes Umfeld stimmen jedenfalls die angegebenen Fluktuationsraten! Betriebsältere Kollegen gibt es also einige!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:57:26
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.011 von interna am 05.12.06 14:23:04und nochmal interna:

      Auch MLP-Berater können lesen und schauen sich gelegentlich ihre Police an! Da steht es mit den Umschichtungsgebühren auf Seite 2 im obersten Drittel.

      Die Ablaufleistung ist in den angesprochenen Programmen auf der Basis von 9% der jeweiligen Fonds hochgerechnet. Diese Wertentwicklung ist nicht garantiert und ist nur als Beispiel anzusehen.

      Meines Wissens wird die Wertentwicklung von Investmentfonds im Allgemeinen nach Kosten angegeben. Wenn sich also in cummulo die Fonds mit 9% entwickeln sollten daher auch nicht vorhersehbare Umschichtungsgebühren für den Fondswechsel entsprechend enthalten sein.
      Genauso wie eventuelle spätere Gebühre nsenkungen oder Erstattungen in dieser Wertentwicklung enthalten sein sollten.Wie willst du das denn sonst darstellen? Etwa so?:

      - Eventuell schichten wir um und werden daher die Umschichtungsgebühr von der Wertentwicklung abziehen, auch wenn sich dadurch eine Performanceverbesserung ergibt?
      Oder alternativ:
      wenn man nach der Umschichtung noch weniger Wertentwicklung hat, ziehen wir nochmals 0,4% ab? -

      Genauso wie eventuelle spätere Gebührensenkungen oder Erstattungen in dieser Wertentwicklung enthalten sein sollten. Ich habe Kunden immer auf die Umschichtungen hingewiesen und das Bestreben, mit den Umschichtungen die Performance zu verbessern. Ich weiß von vielen Kollegen, daß sie dies ebenfalls getan haben. Du scheinst es ja nicht getan zu haben.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:44:54
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.601 von nofacts am 05.12.06 14:57:26man stelle sich das mal vor:
      - jungakademiker werden als berater gewonnen
      - auswahlkriterium ist die fachrichtung ing., med., jur (aus dieser soll ja dann der kundenstamm kommen)
      - in der regel gibt keine vorbildung im bereich der zu verkaufenden / zu beratenden produkte
      - es gibt in den ersten monaten bei mlp viel zu lernen und es muss bereits kräftig umsatz gemacht werden

      und plötzlich hat der jungberater zeit und die erfahrung in den produkten die pferdefüsse zu finden?
      plötzlich hat er zeit sich irgendwelche zweiten seiten ganz oben durchzulesen und kann herausfiltern, was ihm davon in internen schulungen beigebracht / verschwiegen wurde?
      plötzlich hat er zeit irgendwelche beispielrechnungen von mlp auf stichhaltigkeit zu prüfen?

      meine oma hätte gesagt: "da lachen doch die hühner!"
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:30:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.957.474 von passmann am 05.12.06 15:44:54na ja, viel offensichtlicher kann man es in die Police ja nun wirklich nicht reinschreiben. Da muss man nicht viel Zeit haben.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 17:06:15
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.958.096 von nofacts am 05.12.06 16:30:10nagut, spass beiseite:

      der berater ist arm dran, wenn er wesentliche vertragsbestandteile erst nach ausstellung der police durch lesen der police erfahren sollte; der verkauf ist zu diesem zeitpunkt getätigt und der berater wird wohl zu diesem zeitpunkt sein wärmstens empfohlenes produkt nicht mehr zurückziehen;
      sollte mlp diesen vertragsbestandteil seinem berater nicht bereits bei der produktschulung mitgeteilt haben und sollte mlp dieses verschweigen noch durch gleich-falschlautende berechnungstools unterlegt haben, ist dies eine sauerei und täuschung des beraters;

      und bitte: komm mir nicht damit, dass der jungberater ja innerhalb der gs sich mal eine bereits existierende police zum nachlesen holen kann, dann wären wir wieder bei meinem vorherigen posting

      das bild, welches sich malt: unerfahrene berater mit unvollständiger produktschulung werden auf unerfahrene neukunden losgelassen und beide seiten machen "augenzu und durch"
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:29:33
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.959.031 von passmann am 05.12.06 17:06:15passmann,

      lies dazu doch mal meine passagen ein paar Sätze weiter unten!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 22:10:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.960.409 von nofacts am 05.12.06 19:29:33nofact

      ich habe nochmal nachgelesen, was habe ich falsch verstanden?

      - grundlage der beratung sind prognoserechnungen, die wesentliche kosten nicht berücksichtigen;
      - mlp ist nicht in der lage aus ihren gesicherten daten der vergangenheit ein prognose über die anzahl und die zeitpunkte von umschichtungen in den einzelnen produkten abzugeben und um dies in die beratung / prognoserechnung aufzunehmen;
      - die berater erfahren praktisch erst aus der police, was sie dem kunden verkauft haben;
      - die berater sollten zügig die differenzen zwischen den produktschulungen, den bertungstools und den produkten abklären (bevor es die kunden machen);

      so richtig?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 22:13:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.962.658 von passmann am 05.12.06 22:10:19es ist schon spät ...

      letzter gedanke meines postings "bertungstools" = beratungstools

      sollte noch jemand rechtschreibfehler entdecken - er kann sie behalten
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 23:25:25
      Beitrag Nr. 123 ()
      nofacts,

      die Umschichtungsgebühren gab es schon viele Jahre lang. Die Höhe wurde mir auf die vierte Nachfrage hin auf einer Hauptversammlung von Dr. Termühlen hin genannt (für Dich: ca. 0,6% im Durchschnitt - ungewichtet natürlich).

      Gebühren gab es offensichtlich jedes Jahr. Insofern hätte man diese Gebühren mit berücksichtigen müssen. Das ist in den Modellrechnungen nicht geschehen.

      Wenn nun auf den Anträgen steht:

      Die Ablaufleistungen basieren auf einer Wertentwicklung der Fonds (nicht der Portefeuilles) von 9%, dann hätte man in der Ablaufleistung zumindest einen Durchschnittswert der Umschichtungsgebühren dort berücksichtigen müssen. Eben das ist nicht geschehen.

      Wie siehst Du das?

      Was sollte mit den Beratern geschehen, welche Ihre Kunden nicht aufmerksam gemacht haben?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 23:53:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.962.973 von interna am 05.12.06 23:25:25Stimmt schon. Hätte eigentlich geschehen müssen.
      Ich finde diese Vorgehensweise auch sehr grenzwertig. Ist mE schon fast Betrug.

      Objektiv gibt es viele Sachen, die von MLP nicht OK waren. Es ist halt nur eine Frage, wie man es darstellt. Die besagte Website hat für mich Stammtischniveau. Lustig zum Lesen ist es. Dann hört es aber auch schon auf. Da hätte ich mir eine sachlichere Darstellung gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 09:21:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.963.353 von Sir_Nick am 05.12.06 23:53:11nofacts,

      ich bitte Dich um eine Antwort zu meinem Posting 123. Übrigens, sofern Du Deine Kunden wirklich alle über diese Kosten informiert haben solltest, dann großen Respekt.

      Aber dann hätte es Dir auffallen müssen, wer alles ohne diese Gebühren berät.

      "Wenn nun auf den Anträgen steht:

      Die Ablaufleistungen basieren auf einer Wertentwicklung der Fonds (nicht der Portefeuilles) von 9%, dann hätte man in der Ablaufleistung zumindest einen Durchschnittswert der Umschichtungsgebühren dort berücksichtigen müssen. Eben das ist nicht geschehen.

      Wie siehst Du das?

      Was sollte mit den Beratern geschehen, welche Ihre Kunden nicht aufmerksam gemacht haben?"
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:13:56
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.963.353 von Sir_Nick am 05.12.06 23:53:11Sir Nick,

      die Seite hat gegenwärtig den Anspruch, Normalos zu vermitteln, was sie bei Konsultation von Finanzvertrieben als "Berater" erwartet.
      Dies tut sie anhand eines "Schlüsselromans" sowie durch Linksammlungen.

      Da das Thema "Finanzen" für die meisten Normalos sehr trocken ist, wurde auf Verständlichkeit und einen gewissen Quietsch-Faktor wert gelegt. Die Bücher von Greg Palast oder Craig Unger hat auch kein Mensch gelesen, deren Aufbereitung durch Michael Moore hingegen wurde zur Kenntnis genommen. Publizistisch gesehen ist eine ansehnlich grinsende "Isabelle Mely" ungleich ansprechender als abstrakte Zahlenwerke. http://www.wisu.de/karriere/text122.htm

      Wenn man es mit Gegnern zu tun hat, die über erhebliche Medienmacht verfügen und Desinformation betreiben, muss man die Dinge, die gehört werden sollen, eben laut sagen. Sein Bedürfnis auf konservativ präsentierte Information kann der Leser durch die links auf Zeitungsartikel u.ä. befriedigen.

      Wenn jemand eine bessere Seite machen sollte, werden wir ihn sofort verlinken. Ein gewisses Problem bei rein sachlichen Darstellungen ergibt sich, dass jede einzelne Sachaussage bewiesen werden muss. Da Beratungsgespräche nicht ohne Grund stets unter vier Augen ablaufen und - wie wir selbst erfahren mussten - "Berater" eine schriftliche Bestätigung ihrer Aussagen ("Ich kriege für jeden Partner von der Firma die gleiche Provision!") verweigern, ist dies mit juristischen Risiken verbunden.

      Statt "Stammtischniveau" wäre "agit prop" unserer Meinung nach die bessere Bezeichnung. Aber sich mit Stammtischniveau hemdsärmligen Organisationen zu nähern, wäre wohl auch nicht unangemessen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:58:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.177 von finanzparasiten am 06.12.06 11:13:56Quelle: Junge Welt, 07.12.2006, Seite 15

      Zitatanfang:

      Und jetzt: die Werbung

      An der Technischen Fachhochschule Berlin können Vorlesungen neuerdings von Werbeblöcken unterbrochen werden – dubiose Finanzdienstleister übernehmen die Lehre
      Von Florian Osuch
      Es geht zügig voran mit dem Ausverkauf der Berliner Hochschulen. Zumindest an der Technischen Fachhochschule (TFH) der Hauptstadt ist es Firmen mittlerweile gestattet, während der Vorlesungen ihre Produkte zu präsentieren. Werbeblockunterbrechung statt wissenschaftlicher Bildung. Bislang waren Sponsering-Maßnahmen von Lehrveranstaltungen weitgehend getrennt. Infostände stehen noch vor den Uni-Gebäuden oder den Eingängen zur Mensa. Einzig bei studentischen Projektarbeiten gibt es gerade an Fachhochschulen schon länger Kooperationen mit Unternehmen. Realistische Szenarien und eine praxisnahe Ausbildung sollen so garantiert werden.

      Studierende an der Technischen Fachhochschule (TFH) in Berlin schauten nicht schlecht, als sie während einer Vorlesung Besuch von einem dubiosen Finanzdienstleister bekamen. Die Heidelberger MLP-AG tritt nach Angaben von Mitarbeitern der TFH als Sponsor von Diplom-Abschlußfeiern auf. Als Gegenleistung sind Dozenten von der Hochschulleitung angehalten, die »MLP-Berater« in ihre Vorlesung einzubauen. »Wir unterbrechen die Vorlesung. Es kommen zwei Vertreter, die Sie zu einem kostenlosen Bewerbungstraining einladen möchten«, äußerte ein Dozent Mitte November in seiner Vorlesung »Qualitätsmanagement«. Unter den Studierenden entbrannte eine Debatte über Sinn und Unsinn von Werbung an Hochschulen. Man könne ja solange rausgehen, meinten einige. Schließlich verkündete der Dozent, er werde seine Vorlesung 20 Minuten eher beenden: »Wer nicht bleiben möchte, kann dann früher gehen«. Dies tat eine größere Anzahl Studierender, nicht ohne ihr Unverständnis darüber zu äußern, daß die Vorlesungszeit zugunsten von Werbemaßnahmen gekürzt wird.

      Die MLP-AG hat sich auf das Versicherungs- und Vermögensmanagement von Kunden im akademischen Bereich spezialisiert. Die Möglichkeit, direkt in den Vorlesungen für ihre Dienstleistungen zu werben, bedeutet für MLP viel. Bislang waren die Berater damit beschäftigt, Studierende kurz vor oder nach Abschlußprüfungen abzufangen. Da wird Traubenzucker gegen die Aufregung gereicht und zum bestandenen Diplom gratuliert. Dann werden die persönlichen Daten notiert, damit sich der »Berater« endlich Zeit für die frischgebackenen Ingeniuere, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler oder Ärzte nehmen kann.

      Die MLP-AG hat 660000 Kunden. Ein Blick auf die Struktur der Firma läßt den Verdacht aufkommen, daß mit Drückerkolonnen und einer Art Schneeballsystem gearbeitet wird. Den Löwenanteil bei MLP erledigen rund 2500 Berater als »freie Handelsvertreter«. Sie erhalten monatlich lohnähnliche Vorschüsse, die gerade zu Beginn der Tätigkeit den Eindruck vermitteln, mit der Arbeit sei viel Geld zu verdienen. Die verzinsten Vorschüsse verrechnet MLP später mit Provisionen. Im Rennen um Vertragsabschlüsse und Provisionen können die Berater entweder zu Regionalleitern aufsteigen, oder sie beenden ihre »Scheinselbständigkeit« mit bis zu fünfstelligem Minus auf dem Konto. Buchhalterisch bedient sich die MLP-AG damit eines gewieften Tricks. Die gezahlten Vorschüsse – im Jahr 2004 waren es 30,8 Millionen Euro – werden als Forderungen im Aktivbereich der Bilanz verbucht. Sonst sind Lohn- und Gehaltskosten normale Ausgaben auf der Passivseite.

      Die an der TFH angepriesenen kostenlosen Bewerbungstrainings sind typische Lockangebote mit Schnittchen und geschenkten Kugelschreibern. Die Qualität des Trainings hängt stark davon ab, wie schnell der jeweilige MLP-Berater zum Kern des Geschäftes kommen will: dem Formular, das die Studierenden mit persönlichen Daten ausfüllen sollen. Aufdringliche Telefongespräche in den Folgewochen sind eher die Regel als die Ausnahme. Bei Studierenden sind die Bewerbungstrainings trotzdem durchaus beliebt. »Ich habe das Training und die Häppchen gerne mitgenommen. Auf das Formular hab’ ich dann eine falsche Nummer geschrieben«, lautet eine übliche Begründung.

      Zitatende
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 20:13:50
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.978.187 von passmann am 06.12.06 18:58:54Guter Fund, Passmann!
      Wird demnächst von uns verlinkt.

      Die "junge Welt" ist eine linke Zeitung, die weder am Tropf von Anzeigen hängt, noch zu einem großen Verlag gehört. Daher kann sie es sich leisten, deutlich Stellung zu beziehen. Seit MLP vor ein paar Jahren die "Kommunikation" mit der servilen Presse mit bemerkenswertem Aufwand gestaltet, sind kritische Stimmen seltener geworden.
      Der letzte wirklich scharfe Artikel liegt vier Jahre zurück (und betrifft auch nicht die Aquisemethoden): http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 20:27:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.177 von finanzparasiten am 06.12.06 11:13:56Wenn jemand eine bessere Seite machen sollte, werden wir ihn sofort verlinken. Ein gewisses Problem bei rein sachlichen Darstellungen ergibt sich, dass jede einzelne Sachaussage bewiesen werden muss. Da Beratungsgespräche nicht ohne Grund stets unter vier Augen ablaufen und - wie wir selbst erfahren mussten - "Berater" eine schriftliche Bestätigung ihrer Aussagen ("Ich kriege für jeden Partner von der Firma die gleiche Provision!") verweigern, ist dies mit juristischen Risiken verbunden.

      OK, sehe ich natürlich ein. Lustig ist es zugegebenermassen auch ;-)!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 20:30:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.978.187 von passmann am 06.12.06 18:58:54Das ist echt eine Schweinerei. Jetzt dürfen die Studis bald noch Gebühren zahlen und dann wird auch noch die Vorlesung für so ein Blödsinn unterbrochen.

      Irgendwo hört es echt auf :mad:! Ich schätze zudem, dass der Effekt nicht gerade positiv sein wird :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 22:07:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.978.187 von passmann am 06.12.06 18:58:54:laugh::laugh::laugh:

      *herrlich*

      immer mehr kunden sprechen mich auf diesen MLP-krampf an ...

      hausverbote ... laecherlich ...

      weiter so.

      :laugh::laugh::laugh:
      tw
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 10:57:41
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.982.789 von Tigerwoods am 06.12.06 22:07:50Tigerwoods,

      genaus so "sollte" es doch ablaufen. Nun, die Berateranzahl wird derzeit wie ein gutes Geheimnis gehütet. Die Kurs"kapriolen" in diesem Jahr zeigen meiner Meinung nach ganz klar auf, wie wackelig das ganze Gerüst ist.

      Nur, seien wir doch mal ehrlich, was soll USW auch machen? Er hat damals einen schon bis ins Allerkleinste aufgemotzten Laden (Lada?) übernommen. Effizienzen waren höchstens noch bei den Kosten für Sekretariat etc. zu holen (was ja die GLs zahlen) sowie ein Flugzeug etc.

      Kurzum, viel mehr als Schadensbegrenzung war nicht möglich. Doch warum hat USW dann den Mund mit seinen 3000 Beratern so voll genommen? Ist er auch schon von dem Hype-Virus angesteckt?

      SELL
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 11:26:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.450 von nofacts am 05.12.06 09:51:05Hi nofacts, ich finde es klasse von Dir, dass Du hier mal konkret einigen Fehldarstellungen widersprichst!:)Weiter so! Liebe Finanzparasieten, ich kann mich diesen Darstellungen nur ganz ausdrücklich anschließen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 11:35:26
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.991.749 von interna am 07.12.06 10:57:41"... Doch warum hat USW dann den Mund mit seinen 3000 Beratern so voll genommen? Ist er auch schon von dem Hype-Virus angesteckt? ..."

      - es wird auch im konzern langsam bekannt sein, dass die entwicklung der beraterzahl das wesentliche indiz für die umsatzentwicklung ist (mit einer inkubationszeit von mehreren monaten) -> also muss zu einer zeit schlechten beraterwachstums wenigstens das gute ziel definiert werden;
      - zwischenzeitlich war möglicher weise die halbwertszeit (<- schöner begriff in zeiten von pulonium-210) von herrn schr.-wildb. sehr kurz -> in solchen situationen kann man gern mal ziele definieren die erst nach dem eigenen ausscheiden liegen;
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 12:09:01
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.992.592 von passmann am 07.12.06 11:35:26gestern lief der film sommermaerchen ...

      bei mlp laeuft der das ganze jahr ...

      tw:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:06:49
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.993.377 von Tigerwoods am 07.12.06 12:09:01Die Nachfolger heißen:

      "Herbststürme"
      "Wintergrauen"
      "Frühlingserwachen"


      Falls im Frühjahr 2007 die Berateranzahl auf 2400 zurückgegangen sein sollte (und es gibt bei andere Stellen viel :):):)) Anfragen, dann muß die Aktie neu (nach unten) bewertet werden.

      Für mich ist unverständlich, wie der Kurs so hoch gehalten werden kann. 10% p.a. muß der Kurs doch im Risiko/Renditeverhältnis ansteigen (von der Planung her). Das geht nur mit einem Beraterwachstum von 6-8% p.a.

      6% von 2.500 = 150

      Sehe ich nicht für 2007 => Kurs zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:28:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.962.658 von passmann am 05.12.06 22:10:19
      ich habe nochmal nachgelesen, was habe ich falsch verstanden?


      Ich hatte bereits weiter unten (#92) geschrieben,

      Zudem wurde dies auch allen Beratern in den entsprechenden Schulungssequenzen dargelegt und auch kontrovers diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:43:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.141 von nofacts am 07.12.06 13:28:57Auch bis Ende 2000?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:57:57
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.141 von nofacts am 07.12.06 13:28:57"... Zudem wurde dies auch allen Beratern in den entsprechenden Schulungssequenzen dargelegt und auch kontrovers diskutiert. ..."

      na, dann ist ja hoffnung, dann muss ja nurnoch das berechnungsprogramm realistische werte ausspucken und man könnte direkt eine beratung machen!

      oder ist es eher so, dass die beratungssituation so ist, dass berater und kunde vorm monitor sitzen und mit beratungstools (die, wie ja nun festgestellt unrealistische werte erzeugen) sich die zukunft schön rechnen und das diese "beratung" die entscheidungsgrundlage für den kunden darstellt, ob er kauft oder nicht kauft?

      stell dir doch mal vor, was passiert wenn:
      - erste beratungsrunde am monitor mit unrealistischen prognosen
      - mündliche "nacharbeit" durch guten berater mit deutlichen hinweis auf die umschichtungsgebühren (sollte das dann eigentlich laut vermittlerrichtlinie protokoliert sein?)

      der liebe kunde hätte sicherlich die ein oder andere frage, die erste frage die mir einfallen würde wäre -> wie verändern die umschichtungsgebühren die prognoserechnung? danach dürfte das beratungsgespräch beendet sein, oder?

      also: der hinweis, dass der kunde nach kauf in den policen den hinweis über die existenz und höhe von umschichtungsgebühren findet ist ein schwaches argument für "ordentliche beratung"; das hat was von pferdehandel: schönes fell und gut im futter (bekommt man gut durch wassereinlagerung vorgetäuscht) aber zugebundenes maul, damit man ja die alten zähne nicht sieht.

      spass beiseite: so berät man nicht, falsche prognoserechnung für den kaufabschluss und "rechtliche sauberkeit" des vorganges durch benennung weiterer kosten in der police (der kunde kann ja lesen und hat ja rücktrittsrechte)

      in summe: sauerei


      am rande: was hat denn die kontroverse diskussion erbracht ??
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:42:47
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.962.973 von interna am 05.12.06 23:25:25interna,

      ich stimme zu, daß es nicht präzise genug formuliert wurde. Ich hatte damals eigentlich immer gedacht, daß es klar ist, daß die Ablaufleistung dann stimmt, wenn die zugrundeliegende Anlage den angegebenen Wert erreicht. Hierbei wären dann die Umschichtungsgebühren, die u.a. in der Police beschrieben stehen, bereits berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Fonds (in cummulo) ist ja schließlich gemeint, auch unter Berücksichtigung eines zwischenzeitlichen Austausches.

      Also richtig ist es jedenfalls nicht, daß ich die Gesamt-Performance der zugrundeliegenden Fonds nehme und dann einfach pauschal 0,6% abziehe, ob diese in dieser Höhe anfallen oder nicht.

      Man hätte daher am besten einfach "Wertentwicklung des Portefeuilles" schreiben sollen, dann wäre es auch dem letzten klar gewesen.

      Die Berater, die ihre Kunden nicht darauf aufmerksam gemacht haben? Du hast es anscheinend ja auch nicht getan. Was schlägst du vor?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:45:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.474 von interna am 07.12.06 13:43:08auch bis Ende 2000!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:55:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.848 von passmann am 07.12.06 13:57:57wie gesagt, ich sehe es nicht als Sauerei! Saubillig ist es allerdings auch nicht - aber Saubillig ist ja auch nicht immer gut!

      Bei der kontroversen Diskussion kam raus, daß einige Berater dann doch lieber undurchsichtige, intransparentere Klassische Lebensversicherungen empfehlen, als mit dem Kunden über Gebühren zu diskutieren. Die sind heute aber nicht mehr im Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:09:39
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.172 von nofacts am 07.12.06 14:55:18- erzeugung einer verkaufssituation:
      + händler: "hab vertrauen ich mache das für dich, ich bin hier der fachmann/die fachfrau; keine angst, ich bin zwar erst eine zeit x im unternehmen aber das unternehmen ist schon seit 30 jahren in der branche"
      + käufer: "ja, mach das für mich, ich habe keine zeit mich hier reinzudenken"

      - verkauf eines produktes über die falschdarstellung der produkteigenschaften;

      - korrektur der produktbeschreibung durch mit dem produkt nach dem kauf mitgelieferten vollständigen produktbeschreibungen;


      ja, ich stimme dir zu, dass ist wirklich keine sauerei. ein jurist würde wohl solche begriffe wie "arglistige täuschung" oder so finden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:17:59
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ nofacts

      Ist dir bekannt, in welche minderwertigen Fonds damals investiert wurde ? Wie planlos diese Umschichtungen vorgenommen wurden ? Weißt du was für ein Managementaufwand betrieben wurde, um mind. 15 Millionen EUR Gebühren zu rechtfertigen ? Weißt du wieviele Mitarbeiter wieviele Stunden hierfür aufgewendet haben ?

      Schau dir die Fopo von 1997 - 2002 an. Du wirst sehen, dass es sich eher um einen Trabbi zum Ferrari-Preis handelt als um einen Porsche zum Porsche-Preis.

      Gute Fahrt
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:22:45
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.562 von passmann am 07.12.06 15:09:39ach passmann,

      dann dürfte jeglicher Verkauf von Produkten als arglistige Täuschung bezeichnet werden, da erst nach Verkauf die vollständigen Produktbeschreibungen vorliegen! Die Amerikaner betreiben dies ja auch in Perfektion! Da können Juristen sich ne goldene Nase dran verdienen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:35:26
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.766 von Ayrtonw am 07.12.06 15:17:59Ayrtonw,

      die Fonds waren nicht minderwertig - was ist denn da dein Maßstab?

      Ob die Umschichtungen planlos vorgenommen wurden, kann ich dir nicht sagen. Die Wertentwicklung war in den betreffenden Jahren nicht so dolle, aber da gab es auch viele ähnliche gemanagte Konzepte, die deutlich schlechter waren! Dennoch hat man das Konzept umgestellt!


      Ich weiß nicht, was für ein Managementaufwand betrieben wurde oder wieviele Mitarbeiter wieviele Stunden hierfür aufgewendet haben - wenn du es wirklich weißt, dann gib es hier zum besten, aber bitte fundiert und nicht gemutmaßt!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:39:51
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.872 von nofacts am 07.12.06 15:22:45Nofacts,

      wie wir an diesem Beitrag sehr schön ablesen können, scheint das MLP-Examen nicht einmal rudimentäre Kenntnisse des Vertragsrechts vorauszusetzen.

      Und solche "Berater" lässt man ernsthaft auf Juristen, BWler und Ärzte los?!?

      Wer noch nicht einmal die Grundregeln über Vertragsschluss beherrscht, will also seinen Kollegen zumuten, das "Kleingedruckte" in trickreichen Versicherungen zu verstehen?
      Wir werden den Eindruck nicht los, dass unsere Meinung über MLP noch bei weitem zu wohlwollend war ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:44:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.998.448 von finanzparasiten am 07.12.06 15:39:51:laugh::laugh::laugh:

      endlich hast du mal etwas verstanden! Warum schaffst du das nicht mit dem Airbag?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:54:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.998.448 von finanzparasiten am 07.12.06 15:39:51und deine Meinung über MLP ist sicherlich noch viel zu "wohlwollend"! Wie weit kannst du sie noch absenken?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:10:49
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.998.271 von nofacts am 07.12.06 15:35:26"Ob die Umschichtungen planlos vorgenommen wurden, kann ich dir nicht sagen. Die Wertentwicklung war in den betreffenden Jahren nicht so dolle, aber da gab es auch viele ähnliche gemanagte Konzepte, die deutlich schlechter waren! Dennoch hat man das Konzept umgestellt!"

      Schaue Dir mal die Jahre 1995-1997 an. Da kann man noch erkennen, wie umgeschichtet wurde. Danach war das nur noch indirekt möglich über die Kapitalflußrechnung.

      1995-1997 sollten auch bei Dir zu einem Umdenken führen. Mache es mal und melde Dich dann wieder zu Wort.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:12:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.998.448 von finanzparasiten am 07.12.06 15:39:51deine juristischen Erfolge können sich ja zumindestens sehen lassen! http://www.buskeismus.de/berichte/bericht_061110.htm#MLP_Fin…
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:24:04
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.999.497 von interna am 07.12.06 16:10:49interna,

      so tief wie du kann ich da eh nicht einsteigen. Dass es damals hemdsärmelig gestrickt wurde, bestreite ich aus heutiger Sicht aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:44:55
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.872 von nofacts am 07.12.06 15:22:45" ... ach passmann,

      dann dürfte jeglicher Verkauf von Produkten als arglistige Täuschung bezeichnet werden, da erst nach Verkauf die vollständigen Produktbeschreibungen vorliegen! Die Amerikaner betreiben dies ja auch in Perfektion! Da können Juristen sich ne goldene Nase dran verdienen! ..."


      du würdest bestimmt auch schlechte laune bekommen, wenn beim nächsten autokauf das gute stück laut prospekt (sagen wir mal) 150 km/h läuft und du dann in der bedienungsanleitung einen passus findest wie "... aber nur bergab und bei rückenwind ..."

      der unterschied zum "produktverkauf" bei mlp ist nur der, dass du das mgl. weise zügig bemerkst und auf wandlung drängst, der käufer bei mlp merkt das erst in jahren und kann nicht wandeln
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:08:52
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.000.675 von passmann am 07.12.06 16:44:55"Wandeln" kannst du innerhalb der Widerspruchsfrist auch bei MLP. Danach zwar auch, aber das könnte teuer werden.


      Es ist nur so - wenn wirklich mal was passiert, dann sind die Kunden eigentlich ganz froh, daß sie z.B. ihre BU-Absicherung mit Airbag haben. Wie siehst du das denn bei denjenigen, die ihre Police nach kurzer Zeit gekündigt haben, weil sie auf Falschinformationen von z.B. einer website finanzparasitenpunktde reagiert haben. Was machen die denn dann? Einen mittelmäßig erfolgreichen Rechtsanwalt verklagen?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:26:15
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.001.437 von nofacts am 07.12.06 17:08:52Nochmal, nofacts:

      Bitte eine einzige Falschinformation nachweisen.

      Dadurch, dass Du Deine Vorwürfe wiederholst, gewinnen sie nicht an Substanz.

      Übrigens: Während der Widerspruchsfrist "wandelt" man nicht, sondern man widerspricht - und informiert sich dann bei kompetenten Beratern. Gegen das Verklagen hat der Anwalt nichts einzuwenden. Diese Klagen wären sämtlich zu gewinnen, woran der Anwalt ja sogar noch verdienen würde ... Mal wieder nicht zuende gedacht, der Berater ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:36:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.001.930 von finanzparasiten am 07.12.06 17:26:15und nochmal

      die Aussage

      Diese für keinen Kunden unter realistischen Umständen erkennbare "Gebühr" betrug 0,6% pro Jahr

      ist nachweislich falsch, da diese Gebühr in der Police nicht im Kleingedruckten sondern noch im "Großgedruckten" augenscheinlich steht.

      Es ist nicht die einzige Falschaussage, aber soweit bin ich ja auch noch nicht. Man hat ja doch auch noch was anderes zu tun!

      Und das meinte ich doch, daß ein solcher Kunde leider keine Chance hat, ausser daß er an einen Rechtsanwalt zahlen darf. MLP übernimmt zumindestens noch eine Haftung! Die website finanzparanietenpunktde leider nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:44:32
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.001.437 von nofacts am 07.12.06 17:08:52"... "Wandeln" kannst du innerhalb der Widerspruchsfrist auch bei MLP. Danach zwar auch, aber das könnte teuer werden.

      Es ist nur so - wenn wirklich mal was passiert, dann sind die Kunden eigentlich ganz froh, daß sie z.B. ihre BU-Absicherung mit Airbag haben. Wie siehst du das denn bei denjenigen, die ihre Police nach kurzer Zeit gekündigt haben, weil sie auf Falschinformationen von z.B. einer website finanzparasitenpunktde reagiert haben. Was machen die denn dann? Einen mittelmäßig erfolgreichen Rechtsanwalt verklagen? ..."

      lass uns mal die dinge nicht durcheinanderhauen:

      1. widerspruch

      - wenn meine geringen kenntnisse des deutschen versicherungsrechtes stimmen, hat der versicherungskunde nach vorliegen aller unterlagen (= police) 14 tage rücktrittsrecht, danach ist der vertrag festgezurrt, oder?
      - die kaufentscheidung fällt auf der grundlage des beratungsgespräches; dass risiko, dass die kaufentscheidung nach einem (eventuell garnicht stattfindenden) durchlesen der police rückgängig gemacht wird, ist nahe null (kunde müsste nochmal aktiv werden, kunde müsste sich eingestehen falsch entschieden zu haben ...)

      insofern, um es nochmal auf den punkt zu bringen, ist hier eine sauerei konstruiert worden:
      - ein mit neu-halbwissen überladener neu-berater führt das verkaufsgespräch mit falschen prognoserechnungen
      - schick eingelullter jung-akademiker ohne finanzwissen wird (wenn er die police überhaupt liest) die knackpunkte in der police nicht finden
      - das versicherungsrecht zieht den vorgang dann gerade, "kunde hatte doch police und hätte doch fristgerecht widersprechen können"


      2. im schadensfall

      natürlich ist im schadensfall eine schlechte und teure absicherung besser als garkeine absicherung, am besten ist aber ein gute und preiswerte absicherung - und das scheint nicht gegeben zu sein;

      aber mir geht´s hier nicht um den irrsinn unterschiedlichste absicherungsziele (z.b. bu) mit kapitalbildungsprodukten zu vermengen, mein punkt ist das "über den tisch ziehen" mit falschen prognoserechnungen


      ich kenne ja einzelfälle von mlp-vorgängen, da wurden durch den berater nachträglich die anträge verändert und dynamiken eingetragen etc., dass war dann eher eine "einzelleistung" des beraters (diesen hat es kurze zeit später entsorgt, nicht wegen der kundenbeschwerde in dieser sache sondern wegen geschäfte an mlp vorbei <- da versteht mlp ja keinen spass); sollte es aber wirklich so sein, dass beratung mit fehlerhaften tool erfolgt und der kunde erst aus der police erfährt, dass weitere kosten die ergebnisprognose schmälern (umschichtungskosten), dann ist das system und methode, dann kann man davor nur warnen, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:02:32
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.197 von nofacts am 07.12.06 17:36:06nofacts,

      mag sein, dass in den DIR vorliegenden Verträgen eine Gebührt um "Großgedruckten" stand. Wir reden aber von den Verträgen, bei denen das nicht der Fall war. Bei denen die Gebühr nirgends beziffert war. Bei denen Termühlen auf einer Hauptversammlung mit Nachdruck befragt werden musste, wie hoch die Gebühr sei. Wir verweisen an Interna, der die Details parat hat.

      Wenn Du von anderen Sachverhalten sprichst, führt dies nicht zu einer sinnvollen Diskussion. :(

      Aber selbst wenn es so wäre: Wenn die gleiche Software einerseits einen intransparenten Vertrag produziert und andererseits bei Auswurf einer Modellrechnung (Vertragsbestandteil) den angeblich bekannten Faktor nicht berücksichtigt, dann wäre das ein "Kunstfehler", der gewaltig gegen den Wind stinkt.
      Erstaunlicherweise soll keiner der "Berater" diesen "Programmfehler" bemerkt haben. Hätte ja beim Verkauf auch geschadet, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:06:22
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.918 von finanzparasiten am 07.12.06 18:02:32ich spreche hier nicht von anderen Sachverhalten. Es gibt keine Police bei denen diese Gebühr nicht beziffert war! Das müsste dir interna auch bestätigen können, ansonsten lügt er!

      Und das mit der Modellrechnung ist ja nun auch strittig, wie so einige Diskussionen hier zeigen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:11:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.434 von passmann am 07.12.06 17:44:32passmann

      bei der damaligen MLP-Leben hat er 4 Wochen Rücktrittsrecht eingeräumt bekommen. Bei anderen Gesellschaften hast du recht.

      Und wie gesagt habe ich und viele andere Berater den Kunden auf die Gebühren hingewiesen. Wir haben das eher als Wettbewerbsvorteil gesehen, daß bei Umschichtungen des Vermögensverwalters nur 0,4% berechnet wurden. Andere Gesellschaften sollen da ja ganz anders zugeschlagen haben!

      Daher gibts bei mir auch kaum Stornierungen - und bei vielen Kollegen ist es ähnlich!

      Und das mit den falschen Prognoserechnungen sehe ich, wie schon mehrfach angeführt, anders!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:19:33
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.434 von passmann am 07.12.06 17:44:32und das mit der schlechten und teueren Absicherung ist überhaupt nicht zu halten. Ich weiß ja nicht, ob du schonmal einen BU-Fall erlebt hast, aber da wäre ich wirklich lieber bei der Heidelberger Leben inklusive Airbag versichert als bei vielen anderen Gesellschaften. Abgesehen davon, daß die BU relativ günstig ist, kann man im Vergleich auch feststellen, daß die Leistung bei der Heidelberger Leben noch gezahlt wird, während viele andere schon lange die Zahlungen eingestellt haben. Sind aber reale Fälle und fiktiv nicht zu verarbeiten ;)

      Und ein Irrsinn ist es absolut nicht, eine BU mit einer Altersvorsorge zu verbinden. Denn das hängt irgendwie zusammen. Oder willst du mit Ende der BU-Leistung pünktlich versterben? Oder will dein Partner das?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:29:02
      Beitrag Nr. 162 ()
      MLP macht sich doch letztendlich nur lächerlich mit ihrem Vorgehen gegen finanzpiraten.de.
      Kostet sie im Endeffekt vermutlich nur noch mehr Kunden und potente Berater.

      Hat man ja auch am "Fall interna" gesehen.
      ...

      Würde mal sagen, MLP demontiert sich zunehmend selbst.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:30:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.004.576 von nofacts am 07.12.06 19:11:39"... Und das mit den falschen Prognoserechnungen sehe ich, wie schon mehrfach angeführt, anders! ..."

      freies land, kannst du natürlich alles so sehen wie du willst;

      vielleicht stehe ich ja auch auf der leitung und begreife die zusammenhänge nur unzureichend;

      vieleicht kann mir jemand sagen was ich falsch einschätze:

      - mlp lebt nach wie vor vom neugeschäft mit jungen kunden, sprich jungakademikern aus einkommensträchtigen studienrichtungen; dazu werden neukunden berater zugeordnet, die "seine sprache verstehen" (= ehemals ähnliche studienrichtung, gleiche altersgruppe); im kern trifft ein mitte-zwanzig-kunde einen mitte-zwanzig-berater --- das ist doch der normale einstieg eines kunden in das system mlp, oder?
      - der jungberater hat in der regel keine vorkenntnisse im bereich der finanzprodukte, er wird systemintern geschult, im mittelpunkt stehen die produkte, die mlp vermittelt (früher auch selbst strickte); relativ schnell nach dem einstiege des beraters führt er auch beratergespräche mit dem ziel des vertragsabschlusses --- da ist der jungberater doch darauf angewiesen, dass die produktwelt mlp marktgängig und "koscher" ist, das beratungstools letztendlich zu den produkten passen die damit verkauft werden, dass es eine stimmigkeit zwischen beratungsinhalt und tatsächlichen produkt gibt, dass die für den kunden wesentlichen produktteile (hier kosten und ertrag) wirklich dargestellt werden, oder?
      - und dann scheint es ja produkte bei mlp zu geben, die das ziel haben vermögen aufzubauen, wo innerhalb der beratung sowohl was ertrag als auch was kosten sind luftschlösser gebaut werden --- oder soll plötzlich der kunde auf dem wissenstand eines guten beraters sein, die prognoserechnung einschätzen können, die police lesen können? wenn dem so wäre, bräuchte er den mlp-berater doch nicht, oder?


      kann mir jemand sagen, wo in meiner einschätzung ich falsch liege?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:33:25
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.005.020 von Durchschnitt am 07.12.06 19:29:02klar,

      und im internet darf man ja auch ungestraft jeglichen Müll verbreiten!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:42:47
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.005.124 von nofacts am 07.12.06 19:33:25"... klar,

      und im internet darf man ja auch ungestraft jeglichen Müll verbreiten! ..."


      bist du noch beim thema oder war das jetzt mehr solch allgemeine menschheitskritik?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 19:48:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      "klar,

      und im internet darf man ja auch ungestraft jeglichen Müll verbreiten! "


      Darum geht es gar nicht nofacts.
      Solche Sachen regelt man diskret, ohne große Wellen zu schlagen, die einem dann selbst um die Ohren brausen.

      Aber was macht MLP:confused:

      Sie schaffen sich einen zusätzlichen Feind, gegen den sie im Endeffekt immer verlieren werden.
      Vergleichbar mit einer Hydra.
      Schlägt man ihr einen Kopf ab, ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:17:31
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo,

      ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht alle 166 vor mir geschriebenen Beiträge zu lesen. Ich selbst kenne MLP seit 1999, damals als für einen Dienstleister von MLP arbeitete. Aus dieser Zeit stammt auch noch das einzige MLP-Produkt, welches ich habe und das ist keine Versicherung. ;-)

      Habe damals auch mal ein Baratungsgespräch mit einem MLP-Berater gehabt und merkte wie dieser versuchte mich zu überrumpeln. Wirklich objektiv beraten konnte oder wollte er mich nicht.

      Interessant finde ich auch die Sache mit der BU-Versicherung. Gerade heute mußte ich wieder dran denken, als ich einen Termin beim größten unabhängigen Versicherungsmakler in meiner Region hatte. Wir kamen auf das Thema BU-Versicherung zu sprechen und er fragte mich ob ich eine habe. Da sagte ich nein und er sagte: "Gut so, Sie sind selbständig und in Ihrem Job berufsunfähig zu werden, da gehört sehr viel dazu." Und dann kam eine ganz wichtige Frage: "Wieviel Menschen die berufsunfähig sind kennen Sie?"

      Letztendlich lief es darauf hinaus, daß ich wohl im kommenden Jahr eine Dread-Disease-Versicherung abschließen werde, auf eine BU-Versicherung aber verzichten werde.

      Mal ganz ehrlich: Welcher Makler hätte hier nicht versucht mir beides zusammen zu verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:17:42
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.005.124 von nofacts am 07.12.06 19:33:25ich musste nur grad meine Kinder ins Bett bringen!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:23:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.006.282 von Erwin74 am 07.12.06 20:17:31Erwin,

      das ist definitiv ein Trugschluss, daß du nicht berufsunfähig werden kannst. Aber dread-Disease ist sicherlich besser als gar keine Absicherung.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:27:43
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.005.540 von Durchschnitt am 07.12.06 19:48:40ich weiß nicht, ob man alles durchgehen lassen kann. Die Site finanzparanieten.de ist schon wirklich unterste Sohle. Und ich persönlich lasse mich auch nicht gerne als Drücker bezeichnen. Eine solche Vorgehensweise trifft den Kern überhaupt nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:34:30
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.006.397 von nofacts am 07.12.06 20:23:16nofacts: Oh, gibts bei MLP Glaskugeln die dir verraten womit ich mein Geld verdiene?

      Aber nun mal die knallharte Frage an dich: hättest du mir beides (BU + Dread-Disease) versucht zu verkaufen oder nicht? Ich weiß jetzt natürlich nicht ob MLP Dread-Disease vermittelt.

      Und dann die nächste Frage an dich nofacts: Wieviel Prozent aller Personen aus deinem persönlichen Umfeld sind berufsunfähig?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:15:56
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.006.664 von Erwin74 am 07.12.06 20:34:30Das ist zu kurz gegriffen.
      Aus vielen Gründen:

      1. BUs mit guten Bedingungen gibt es erst seit wenigen Jahren und latent Kranke bekommen bekanntlicherweise keine....

      2. Besonders gefährdete Berufsgruppen bekommen auch keine bzw. können sich die Beiträge nicht leisten.

      3. Manche BUs sind absolute Augenwischerei (z.B. für GGFs). Hier ist zweifelsfrei eine DreadDisease deutlich besser.

      4. Jeder kann BU werden. Z.B. psychische Krankheiten können alle treffen und auch bei allen zur BU führen! Ich habe solche Leute schon gesehen und die wären auch BU gewesen, wenn sie eine gehabt hätten.... So gesehen halte ich die Aussage für nicht korrekt ;)!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:17:55
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.006.664 von Erwin74 am 07.12.06 20:34:30Erwin,

      ich würde eine Berufsunfähigkeit mal relativ unabhängig vom Beruf sehen.

      Also ich hätte dir daher in jedem Fall eine Berufsunfähigkeitsabsicherung empfohlen. Eine dread-disease Absicherung ist oft nicht ausreichen. Die hättest du bei mir daher auch nur auf Nachfrage angeboten bekommen.

      In Prozent kann ich das nicht ausdrücken. Ein MLPler hat ja schließlich keine Freunde mehr;)

      Aber ich habe in meinem Umfeld 4 BU-Fälle im Kundenstamm und im erweiterten Bekanntenkreis ebenfalls 4. Überwiegend Krebserkrankungen, eine psychische Erkrankung, einen Alkoholiker und eine vererbte Stoffwechselerkrankung.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 08:08:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.006.664 von Erwin74 am 07.12.06 20:34:30Die Frage, wie viele BU Fälle man persönlich kennt, ist statistisch irrelevant. Die Statistiken sind bekannt. Klar sind die Risiken je nach Beruf und Lebenssituation unterschiedlich.

      Heidelberger Leben BU ist inakzeptabel. Ich habe kürzlich einen - jetzt ehemaligen - MLP-Kunden davon befreit zugunsten Volkswohlbund. Allein die verklausulierte und für jeden Laien unverständliche Formulierung zur Verweisung im Falle einer nicht-akademischen Tätigkeit ist eine Frechheit. Zum Thema Airbag äußere ich mich vielleicht später nochmal. Die MLP Fondspolicen sind auch nicht state of the art und was man ihm an Fondsdepots "zusammengestellt" hat, Stichwort "Flaggschiff" und "top invest", da habe ich innerhalb von 10 Minuten ein Depot mit weniger Risiko (besserer Divesifikation) und höherer Renditechance gebastelt.
      Insgesamt hat mich Inhalt des MLP Ordners wirklich entsetzt, ich hatte Besseres erwartet.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 08:25:28
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.015.284 von OblongFitzOblong am 08.12.06 08:08:54o.k. von nicht-Akademikern hatte ich in dem Zusammenhang nun nicht gesprochen. Da hätte ich auch keine Heidelberger Leben als BU-Absicherung empfohlen! Ob ich da den Volkswohlbund nehmen würde?

      Und im Schlechtmachen bestehender Anlagen sind sicherlich alle Makler oder Finanzvermittler sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 09:00:42
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.015.519 von nofacts am 08.12.06 08:25:28Glaube es oder glaub es nicht - ich habe kein Problem damit, gute Leistungen anzuerkennen und bestehen zu lassen. Was im Fall dieses Kunden mit Anlagen aus anderen Quellen, die er auch noch hatte, auch geschehen ist. Dies war mein erster MLP-Ordner und ich habe ihn mit hohen Erwartungen aufgeklappt...aber dann...
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:01:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.015.972 von OblongFitzOblong am 08.12.06 09:00:42klar, kann sein!

      Ich habe auch Kunden, die vorher von freien Maklern betreut waren. Da sind meine Erwartungen leider auch enttäuscht worden!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:07:24
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.015.284 von OblongFitzOblong am 08.12.06 08:08:54...

      aber das neue logo ist doch schoen - oder ?

      hat usw selbst gebastelt !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:19:26
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.004.432 von nofacts am 07.12.06 19:06:22nofacts,

      auf den Anträgen von den VM-Anträgen war eine Zeit lang zu lesen (von mir fett hervorgehoben):

      "Die Sparanteile der MLP-Fondspolice werden in der Portfeuilleklasse -IV - Aktives Risikomanagement angelegt. Die Leistung im Alter wird auf Basis von 9 Prozent Wertentwicklung der jeweiligen Fonds hochgerechnet. Diese Wertentwicklung kann nicht garantiert werden und ist nur als Beispiel anzusehen."

      Auf der Seite davor ist dann aufgelistet:

      Fondspolice 60 (Alter) 143.000 DM bei 100 DM bis 60

      Darüber steht: HÖHE DER LEISTUNG und Altersvorsorge ingesamt


      Noch Fragen?

      Für mich ist das Betrug, denn in den 143.000 DM ist die Umschichtungsgebühr nicht berücksichtigt. Bei 9% Wertentwicklung der Fonds kommen keine 143.000 DM raus, sondern einiges weniger!


      Das ist mein Beispiel von einem echten Vertrag. Nun bin ich gespannt, wie Deine Argumentation dazu lautet!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:57:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.017.184 von interna am 08.12.06 10:19:26was sagen die Juristen dazu? Ich meine nicht die Anti-Blauen hier im board, sondern die, die darüber zu entscheiden hatten. Du hast doch schon mal deswegen geklagt - oder?

      An meiner Argumentation ändert sich nichts, denn die Wertentwicklung der jeweiligen Fonds (in cummulo) hängt nunmal auch davon ab, wie zukünftig umgeschichtet wurde und da kann ich nicht einfach 0,6% von der tatsächlichen Wertentwicklung abziehen. Ich stimme aber zu, daß es besser präziser formuliert worden wäre.

      Halten wir mal die Fakten fest. Ich habe eine Hochrechung und ich weiß, daß es Umschichtungsgebühren gibt. Die Wertentwicklung kann nicht garantiert werden, aber wenn es 9% Wertentwicklung gibt, dann stimmen die Zahlen - oder? Ich glaube, damit ist doch alles beschrieben! Alle sind informiert und jetzt muss die Anlage zeigen, daß sie in der Lage ist, die Wertentwicklung gemäß ihren Möglichkeiten zu bringen. Zumindestens in den von dir mehrfach angesprochenen Jahren vor 2000 hat sie es im PF IV geschafft. Und Verträge, die Ende 2000 begonnen wurden, liegen auch wieder über dem Verlauf einer Prognose von 9%.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:53:06
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.017.184 von interna am 08.12.06 10:19:26läuft eigentlich ein berater in die beraterhaftung, wenn er wesentliche produktbestandteile bei der beratung nicht nennt (weil er sie vielleicht nicht kennt) oder trägt der dienstherr das risiko bei falschberatung?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:20:51
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.020.633 von passmann am 08.12.06 12:53:06Meine Meinung:

      Verschweigt ein Berater wesentlich Bestandteile, ist er dran!
      Teil er diese aus Unwissen nicht mit, ist erst mal MLP dran. Im Innenverhältnis ist dann zu klären, warum er es nicht wußte!

      MLP ist der Makler, nicht der Berater!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:30:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.020.633 von passmann am 08.12.06 12:53:06"Die Wertentwicklung kann nicht garantiert werden, aber wenn es 9% Wertentwicklung gibt, dann stimmen die Zahlen - oder? Ich glaube, damit ist doch alles beschrieben! "

      Nein, dann stimmt es nicht. Es sind dann noch die Umschichtungsgebühren abzuziehen! Und genau hier liegt die Schweinerei!

      Rechne doch mal nach (kleine Rundungsfehler in beiden Fällen möglich):

      100 € im Monat, 30 Jahre, 9% brutto

      7,8% netto (nach Kosten I) = 144.050 €
      7,2% netto (-0,6% p.a.) = 127.684 €
      6,6% netto (-1,0% p.a.) = 113.412 € (Achtung: Dachfondskonzept!)


      Nun lieber nofacts, wie siehst Du das Ganze? Erklärst Du den betroffenen Kunden, daß am Ende über 30.000 € fehlen können?

      Soll der Kunde dann nicht lieber noch ein wenig mehr sparen?

      :mad:

      Rechne mal hoch, was das bei einem Endbestand von z.B. 30 Milliarden später mal bedeuten könnte!

      Evtl. sind dann mal so eben ca. 6 Milliarden an Gebühren geflossen!

      Peanuts?

      Nein, in meinem Augen ist das wesentlich mehr!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:31:33
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.021.152 von interna am 08.12.06 13:20:51da ja aber sicher auf jeden einzelnen punkt der vermittelten produkte innerhalb der schulungen eingegangen wird, sollte der berater alle details kennen - also haftet der berater, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:42:04
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.021.352 von interna am 08.12.06 13:30:25interna,

      zieh doch noch die internen Kosten der Fonds ab, ca. 1,4%, die gehen gegenüber der Wertentwicklung der Aktien ja auch noch verloren.

      Du berücksichtigst überhaupt nicht, daß es auch eine Managementleistung gibt, die dazu führen kann, daß eine Investition besser läuft, als wenn man gar nichts verändert. Da die Portefeuilles nun wirklich nicht 2,8% p.a. hinter den Vergleichsindizes herlaufen, stimmt deine Rechnung so einfach nicht.

      Und wie gesagt laufen reale Verträge nun auch wirklich anders!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:42:37
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.021.352 von interna am 08.12.06 13:30:25und was haben die Juristen nun in deinem Klagefall genau entschieden?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:02:33
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.021.592 von nofacts am 08.12.06 13:42:37nofacts,

      Du weichst meiner Frage aus. Wenn ich von 9% Wertentwicklung der Fonds ausgehe, dann darf MLP nicht noch bis zu 1,0% vom Bestand abziehen!

      Die Juristen haben in meinem Fall nicht entschieden - das Gericht. Einer Revision wurde nicht stattgegeben - trotz Hinweis auf ca. 200.000 - 300.000 ähnlicher Fälle.

      Der OLG-Richter in Karlsruhe war damals übrigens MLP-Kunde, was mir später zugetragen und auch verifiziert wurde.

      Die Details findest Du bei www.tilp.de (Transparenz gilt nun mal für alle).

      Zurück zu meinem Posting:

      "Die Wertentwicklung kann nicht garantiert werden, aber wenn es 9% Wertentwicklung gibt, dann stimmen die Zahlen - oder? Ich glaube, damit ist doch alles beschrieben! "

      Nein, dann stimmt es nicht. Es sind dann noch die Umschichtungsgebühren abzuziehen! Und genau hier liegt die Schweinerei!

      Rechne doch mal nach (kleine Rundungsfehler in beiden Fällen möglich):

      100 € im Monat, 30 Jahre, 9% brutto

      7,8% netto (nach Kosten I) = 144.050 €
      7,2% netto (-0,6% p.a.) = 127.684 €
      6,6% netto (-1,0% p.a.) = 113.412 € (Achtung: Dachfondskonzept!)


      Nun lieber nofacts, wie siehst Du das Ganze? Erklärst Du den betroffenen Kunden, daß am Ende über 30.000 € fehlen können?

      Ich bitte um eine Antwort!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:23:01
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.016 von interna am 08.12.06 14:02:33interna,

      war klar, daß es bei deiner Verhandlung nicht mit rechten Dingen zugegangen ist!

      und ich weiche nicht aus. Es geht hier um die Wertentwicklung der Fonds in einer gemanagten Variante. Wenn du ausserhalb einer Fondspolice einen Fondsmanagement-Auftrag erteilst, würden dafür Kosten anfallen, die erheblich höher sind als bei gemanagten Policen.
      MLP-Leben zog damals schließlich nicht einfach bis zu 1% von der Wertentwicklung ab, sondern hat die Gelder von einem Fonds in den nächsten Fonds umgeschichtet und für diese Handlung die Gebühr erhoben. Die Gebühr war bekannt und das Ergebnis wäre schlechter, wenn man einfach 1% von der erzielten Wertentwicklung abgezogen hätte.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:27:35
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.539 von nofacts am 08.12.06 14:23:01Gut, daß Du mir bzgl. der Verhandlung zustimmst!

      Hast Du Dir von 1996 und 1997 mal die Umschichtungen angeschaut? Was sagst Du zu diesen Umschichtungen?

      Einfach mal, mal her geschichtet und dann davon 0,4% etc.!!!


      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:35:41
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.669 von interna am 08.12.06 14:27:35Die entscheidende Frage ist:
      Wie wäre es gewesen, wenn man hier nicht umgeschichtet hätte?

      Vielleicht hast du Zeit, dich da mal einzudenken?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:37:46
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.937 von nofacts am 08.12.06 14:35:41Rückblickend betrachtet kann man da natürlich besser urteilen!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:43:37
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.937 von nofacts am 08.12.06 14:35:41nofacts

      ich glaube, du weichst der argumentation aus; es ist eine sauerei ein produkt auf der grundlage einer prognoseberechnung zu verkaufen und wesentliche kosten in diese prognoserechnung nicht einzubeziehen;

      natürlich kann das auch gut gehen und die prognostizierten ergebnisse (9%) werden trotz der verschwiegenen kosten erreicht;

      sollte sich ein kunde da mal reindenken (= "durch zufall ging es gut") kauft der niemehr über mlp; aus der ecke heraus kann ich deine ausweichmanöver ja verstehen ...
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:00:51
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.937 von nofacts am 08.12.06 14:35:41nofacts,

      wenn am Anfang eines Jahres Fonds A mit 0,00 € dasteht, dann z.b. 10 Mio gek- und auch wieder verkauft wurden (Rentenfonds!!!), dann kanns Du Dir diese Frage selber beantworten.

      Schaue Dir mal die Umschichtungsquoten bis 09/2003 und danach an.

      Vorher war die Gebühr von der Höhe der Umschichtung abhängig, danach fix.

      Alles klar?

      Wer auch immer Du sein magst, für mich hast Du moralisch verloren. Denn nach Deinen Aussagen hättest Du intern intervenieren müssen mit der Androhung zu gehen.

      Ich bin gegangen - einen Teil der Gründe kennen noch die Herren

      Bucher
      Frieg
      Schneider
      USW
      BT

      Ich habe damals den Mund weit aufgerissen und ziemlich Gegenwind etc. erhalten. Ich bin stolz darauf, im "goldenen Jahr" 2000, als bei MLP noch alles so toll aussah, schon einiges gesehen und auch kritisiert zu haben.

      Als ich mit der Kritik nicht durchkam (weil ich so wenig Umsatz gemacht hatte ???), habe ich gekündigt!

      Mit dem heutigen Wissen wäre ich damals auch gegangen - nur noch ganz anders!

      Grüße



      Nun zurück zur Beraterzahl:

      Liebe MLPler, wie lauten die aktuellen Beraterzahlen? Liegen wir schon unter 2500? Wie wird gezählt?

      Wißt Ihr eigentlich, wieviele schon auf dem Absprung sind?


      Ich bitte um die Zahlen - danke!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:46:41
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.023.697 von interna am 08.12.06 15:00:51naja, genaue ist-zahlen kann natürlich nur der dienstherr haben;

      bei dem einblick, den ich habe:
      3 gehen bis ende 1.quartal, plus
      2 haben vor monaten angefangen geschäft ausserhalb des konzernes zu platziere
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:23:17
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.025.105 von passmann am 08.12.06 15:46:41wieviele muessen denn aufgrund des zu hohen deckels gehen ?:kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:26:06
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.026.176 von Tigerwoods am 08.12.06 16:23:17sind alle weit aus dem vorschuss;
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:57:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.026.250 von passmann am 08.12.06 16:26:06sorry ...

      die frage war allgemein gestellt - nicht an dich ...

      mein fehler.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 18:26:10
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.023.697 von interna am 08.12.06 15:00:51interna,

      deine einseitige Kostenbetrachtung ist bei dieser Thematik auch nicht richtig! Seh es doch endlich ein. Da spielen nun wirklich mehr Parameter mit.

      Und über Moral brauchen wir ja wohl nicht zu reden! Deinen unumstösslichen Hass gegen alles, was mit MLP zu tun hat, kann ich nun wirklich überhaupt nicht nachvollziehen. Du hattest schließlich auch sehr gute Zeiten, sonst wärst du nicht 5 Jahre geblieben! Klar sehe ich die Ära Termühlen heute auch kritischer als damals.

      @passmann

      ich habe nie ein Produkt auf Grundlage einer Prognoserechnung verkauft. Meine Kunden wurden über die Kosten aufgeklärt. Die meisten hat es aber ehrlich gesagt nicht interessiert und sind auch jetzt noch durchaus zufrieden mit dem, was sie haben, da sie gegenüber ihrer Prognosrechnung über den 9% Werten liegen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 19:33:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.001.930 von finanzparasiten am 07.12.06 17:26:15@finanzparasiten

      ein Beispiel aus deiner website:

      Zum Beispiel von der schundigen Klausel, die der Mafiosi-AG beim BU-Fall nach Rekonvaleszenz das Recht gibt, die Beiträge nahezu beliebig zu erhöhen!!!

      Kannst du diese Klausel mal hier reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 20:01:44
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.027.223 von Tigerwoods am 08.12.06 16:57:16wegen des deckels wird z.z. wohl keiner gehen müssen; die damen und herren werden weiter finanziert:
      - die beraterzahl muss hoch gehalten werden, komme was wolle,
      - das verbrante geld (uneintreibbare salden) wird ja schön in der bilanz verwurschtelt

      insofern ist das problem "deckel" ein problem des beraters, nicht wirklich des konzerns;

      nach dem kleinen stück, was ich überblicken kann (so ca. 40 berater) bereiten sich eher die zum abgang vor, die
      - schon länger im geschäft sind
      - sicher aus dem vorschuss
      - ausreichend viele kunden haben
      - deren kunden langsam in das alter kommen, wo mlp keine produkte mehr hat;
      - deren kunden in dem alter sind, wo hohe einkommen vorliegen und der bereich vermögensanlage immer wichtiger wird;

      man könnte auch sagen, der klasische e-berater geht und nimmt den klassischen e-kunden mit;

      üblicher "abgangszeitraum" für dies beratergruppe ist ende des ersten quartales;

      wie gesagt, von den ca. 40 kenne ich 5 die auf dem sprung sind (und nicht jeder der 40 spricht mit mir);
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 20:13:23
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.029.688 von nofacts am 08.12.06 18:26:10nofacts

      ich hoffe, ich habe dich nicht persönlich angegriffen, wenn dies so rübergekommen sein sollte - es war nicht mein plan;

      ich glaube gern, dass viele berater nach besten wissen und gewissen beraten, keine frage! die frage ist, ob die berater hierzu auch vom konzern die ausreichenden werkzeuge zur verfügung gestellt bekommen oder ob bereits in der beziehung konzern zum berater nicht der wurm steckt:
      - es werden völlig fachfremde mit-20iger als berater angeheuert;
      - diese bekommen eine turbo-schulung in der man sich wirklich nicht alles merken kann;
      - als beratungsunterstützung werden den unerfahrenen beratern diskussionswürde beratungstools an die hand gegeben, bei denen der erfahrene berater sicher weiss, wo er aufpassen muss - der unerfahrene auch?

      was ist das: unvollkommenheit des systems (so wie überall wo menschen arbeiten auch fehler gemacht werden, hier die ersteller der tools) oder systematische ausnutzung der unerfahrenheit der jungen berater (und der jungen kunden)? (top wäre dann nurnoch, wenn die beraterhaftung beim berater liegt ...)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 20:29:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.076 von passmann am 08.12.06 20:13:23passmann,

      machen wir uns nichts vor:
      wenn du "Fachleute" haben willst, dann wird die das System MLP nicht reizen.
      Aber was sind denn Fachleute in dem Bereich? Wenn ich so einige Aussagen einiger angeblicher Experten mal wirklich hinterfrage, dann merkt man erst, dass die oft auch nicht weiterdenken als über das, was sie irgendwann einmal vorgekaut bekamen.

      Vielleicht ist das gerade hilfreich, daß man viele Mitarbeiter hat, die nicht von vornherein diese Thematik erlernt haben. Irgendwie zeigen doch auch diese Diskussionen hier, daß bei MLP eben nicht der typische stumpfe Feierabendverkäufer, der sowieso alles macht, was man im vorkaut, den Kontakt zum Kunden hat. Es wird schon weiter gedacht, als das oberflächlich betrachtet, hier dargestellt wird!

      Allerdings sind die meisten tools nun wirklich nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 20:53:03
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.377 von nofacts am 08.12.06 20:29:21nofacts,

      ich will keineswegs die mlp-berater mit "feierabendverkäufern" (also mit dem unterem ende der beraterqualität) vergleichen ich würde eher voraussetzen, dass man sich nach oben orientieren sollte ...

      nochmal: ausser ein paar krummen hunden (die es überall gibt) unterstelle ich den mlp-beratern, dass sie nach besten wissen und gewissen (im rahmen der ihnen gegebenen möglichkeiten und produkte) beraten wollen; sollte das prognosetool wirklich zahlen ausspucken, die nur durch einen fachmann/fachfrau gewichtet werden können (durch den jungberater ohne erfahrung also eher nicht) und sollte die ergebniszahl eines solchen tools weit weg vom eigentlichen ergebnis liegen, stellt sich wirklich die frage, ob hier nicht bereits der berater über den tisch gezogen wird;

      ich kenne nun wirklich nicht alle tools von mlp, so spannend ist das nun auch wieder nicht; wenn ich mich aber richtig erinnere, wird der zielkunde eine vita ohne unbezahlte praktikaperioden ohne scheidung und ohne die sonstigen kümmernisse des lebens haben, ein mitmensch also genauso realistisch wie der berühmte eckrentner ...
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 21:33:25
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.032.377 von nofacts am 08.12.06 20:29:21ich warte ja eigentlich immer noch auf antworten informierten kreise, ob folgende darstellungen richtig sind:

      1. ein mlp-prognosetool rechnet ohne die kostenposition "umschichtungegebühren"?
      2. der verkauf/die beratung des dazugehörigen produktes erfolgt auf der grundlage der ergebnisrechnung dieses tools?
      3. in schulungen der berater werden diese auf die umschichtungsgebühren aufmerksam gemacht?
      4. dem berater fehlt die datenbasis um aus dem wissen um die umschichtungsgebühren (wie oft im durchschnitt über die laufzeit des produktes, welche ergebnisauswirkungen) das ergebnis des beratungstools zu bewerten?
      5. der berater ist vom konzern nicht beauflagt, innerhalb seines beratungsprotokolls zum produkt den hinweis auf die umschichtungsgebühren zu dokumentieren?
      6. sollte die mündliche beratung die umschichtungsgebühren nicht beinhalten, erfährt der kunde erstmalig nach kauf, innerhalb seiner kurzen widerspruchsfrist aus der police, dass es diesen kostenblock gibt?
      7. in der police wird nur die existenz des kostenblockes aufgeführt, eine darstellung der auswirkung dieses kostenblockes auf das produktergebnis erfolgt nicht?
      8. auf grund der benennung des kostenblockes "umschichtungsgebühren" innerhalb der schulungen liegt die beraterhaftung beim berater und nicht beim konzern?


      kann jemand dazu was sagen?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:12:05
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.033.588 von passmann am 08.12.06 21:33:25passmann

      1. Es gab mal ein Antragsprogramm, welches mit einer angenommenen Wertentwicklung der Anlage dokumentiert wurde.

      2. Die Beratung erfolgte durch andere tools oder damals durch Taschenrechner.

      3. In den Fachschulungen werden die Produkte mit ihren Kosten dargestellt. Kontroverse Diskussionen sorgen hierbei durchaus für Aufklärung!

      4. Der Berater weiß, daß die Wertentwicklung des Produktes aus dem Anlageerfolg der zugrundeliegenden Anlage resultiert. Dabei sind dann alle Gebühren berücksichtigt.

      5. Der Berater kann hier nichts verschweigen, da es ohnehin später in der Police steht.

      6. ich habs immer gesagt, da ich die Kosten für die Vermögensverwaltung eher als Vorteil empfand. Da haben andere ganz anders zugeschlagen. Ich will aber nicht ausschließen, dass es andere Berater, wie z.B. interna, gleich ganz verschwiegen haben. Es ist generell für den Verkauf ja nicht förderlich, wenn man nur über Kosten spricht!

      7. Es sollte eigentlich klar sein, daß die Wertentwicklung der zugrundegelegten Anlage den Erfolg bestimmt.

      8. Wegen dieser Thematik gibt es keine Haftungsfragen!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:22:01
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.031.238 von nofacts am 08.12.06 19:33:13Guten Abend!

      Nofacts: Vermutlich nicht. Unter anderem diese Frage (bezogen auf den Text der HP sowie einem Posting hier) wurde ja schon mehrfach gestellt; auf Nachfragen wurde mit wiederholtem "wie war noch mal die Frage?" reagiert.

      Ist natürlich auch möglich, daß sich die drei Dutzend Fachanwälte und Diplomfinanzwirte, die sich in Wirklichkeit hinter dieser Persona und ihrem oft zitiertem, aber nie spezifiziertem Expertenkreis verbergen, noch durch die Umzugskartons von Zeugenaussagen und Policen wühlen müssen, die für die große anstehende Medien- und Rechtsschlacht bereitstehen, und darob keine Zeit für eine Zwischennachricht finden.

      Ich bin mir jedoch sicher: MLP hat Wind gesät und wird einen waschechten westfälischen Sturm ernten, in dessen Spur der Verwüstung alle Fragen des niederen Fußvolks ihre Beantwortung finden. Wenn wir es nicht sowieso Montag im Spiegel lesen.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:58:38
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.047 von nofacts am 08.12.06 22:12:05notfacts,

      jaja, gesprächsführung und alles was dazu gehört (gesprächsschleifen, spiegelungen, nebelkerzen etc.) sollte ein "berater" ansatzweise können (gibts glaube ich auch schulungen, oder?); du kannst das jedenfalls ...

      ich hatte versucht die fragen so zu formulieren, dass sie recht einfach mit ja oder nein beantwortet werden können; könnst du deine antworten darauf eindampfen? danke!
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 01:02:12
      Beitrag Nr. 208 ()
      @all
      Die Ausbildung von MLP sucht immer noch - trotz Fehler - seinesgleichen!!! Ein großes Manko "WAR" jeden einzustellen, der eine schriftliche Bewerbung in deutscher Sprache verfassen konnte! Heute sieht die Welt anders aus: es wird jeder genommen, der einen kennt, der eine schriftliche Bewerbung in deutscher Sprache verfassen kann!!!
      Über die Qualität der Bewernungseingänge möchte ich bitte nicht diskutieren...

      Meint
      Ein Guter
      - Ex-MLPler - ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:19:16
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.066.556 von Guter_MLPler am 10.12.06 01:02:12Apropos deutsche Sprache: Ausbildung ... ihresgleichen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 01:40:36
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.066.556 von Guter_MLPler am 10.12.06 01:02:12ja... auch ich empfand die Ausbildung bei MLP als recht ordentlich. Wann hört den das hier endlich mal mit diesen blöden Umschichtungsgebühren auf??? Merkt Ihr denn nicht, dass Ihr Euch hier nur im Kreise dreht?
      Gruß...
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:08:59
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.094.666 von Ole1970 am 11.12.06 01:40:36Ole1970, Guter-MLPer:

      ob die Ausbildung bei MLP gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen; da ihr offenbar bei mehreren finanzdienstleistern die ausbildung kennt, also vergleichen könnt, wird´s dann wohl so sein ;)


      Ole1970:
      "umschichtungsgebühren" -> ich find das hochspannend, ob ein konzern seine berater gut ausrüstet (produkte und tool passt zur realität) oder ob bei nicht ganz so treffenden tools das unter die überschrift "naja, der kunde wirds nicht merken, er soll kaufen, im fall von rückfragen kann der berater das (er)klären" läuft oder die überschrift sogar lauten könnte "der jungberater merkt das eh nicht, er soll verkaufen, die anzahl der rückfragen innerhalb der widerspruchsfrist ist nahe null; zu dem zeitpunkt, zu dem der kunde das merkt, ist der berater eh nicht mehr bei uns (der "böse" berater)"


      (leider ist die anzahl der fach-antworten ja nahe null; vielleicht ist das thema ja doch nicht so von interesse)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:37:27
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.100.819 von passmann am 11.12.06 12:08:59Ole1970,

      6.000.000.000 € sind keine Peanuts - das ist sehr viel Geld, welches den Kunden über die Jahrzehnte meiner Meinung nach aus den Taschen gezogen werden könnte.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:27:56
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.201 von interna am 11.12.06 12:37:27interna,

      dann zieht jeder Investmentfonds den Kunden mit seinen Verwaltungsgebühren doch nur Geld aus der Tasche! Der Investmentfonds wird beim Verkauf auch nicht unter Berücksichtigung der Verwaltungsgebühren berechnet und wahrscheinlich geben die meisten Berater die Gebühr nur auf Nachfrage an.
      Also in der Logik kannst du meiner Meinung nach nicht bleiben. Wenn Gebühren nicht absichtlich verschwiegen werden, kannst du das daher nicht in die kriminelle Ecke stellen!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:09:49
      Beitrag Nr. 214 ()
      @ nofacts

      Schau dir die Umschichtungen der Jahre 1996 - 2001 an. Du wirst sehen, dass ein Großteil der An- und Verkäufe sinnlos waren. Du wirst sehen, dass bestimmte Fondsgesellschaften unverständlich überrepräsentiert waren (insb. Sal. Op.). Einige Fonds waren purer Schrott (ich erinnere mich noch schwach an "Julius Bär Multiclient" oder so ähnlich, "FT Aktienstrategie Deutschland", etc.).

      Der Sinn dieser Umschichtungen kann m. E. nur darin gelegen haben, Kosten zum Nutzen von MLP zu generieren. Einen Nachweis, dass damals kein Churning vorlag, habe ich bisher noch nicht lesen können.

      Dass das heutige Dachfondskonzept 1% Umschichtungsgebühren erhebt, auch wenn ÜBERHAUPT NICHTS umgeschichtet wird, magst du als angemessen ansehen, für mich ist das unangemessen hoch.

      Die Dachfonds laufen ja zur Zeit nicht schlecht, jedoch stimmt die Preis-Leistungs-Relation immer noch nicht.

      MLP hat mir gegenüber nach mehrfachem Nachfragen zugegeben, dass sich die Wertentwicklung stets auf die Wertentwicklung der DACHfonds bezieht. Eine 9%-ige Wertentwicklung bedeutet demnach eine ca. 10%-ige Wertentwicklung der enthaltenen Fonds und demnach einer ca. 11%-igen Wertentwicklung der enthaltenen Einzelwerte. Die hieraus resultierenden Prognoserechnungen sind m. E. zumindest unseriös.

      Meinem MLP-Berater kann ich - im Gegensatz zu dir - zu Gute halten, dass er die FoPo mittlerweile nicht mehr besonders positiv sieht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:41:11
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.104.805 von Ayrtonw am 11.12.06 16:09:49Ayrtonw

      mir gefällt die Titan-FLV auch besser.

      Aber es stimmt nun mal auch, daß der Versicherungsmantel der damaligen MLP-Leben unter den von Vermittlern vetriebenen Fondspolicen nicht extrem teuer war. Im Nachhinein über Sinn oder Unsinn von Umschichtungen zu spekulieren ist hierbei jedenfalls nicht zielführend. Und daraus dann gleich vorsätzlichen Betrug zu machen, geht nach der mir vorliegenden Sachlage eindeutig zu weit!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:24:56
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.108.161 von nofacts am 11.12.06 18:41:11notfacts:

      wie wahrscheinlich schon bemerkt, von der fachlichen seite habe ich relativ wenig ahnung; für die bewertung, ob "betrug" oder "nicht betrug" (oder besser: ob sich der verwalter auf kosten des kunden die taschen füllt), scheint es ein halbwegs brauchbares instrument zu geben:

      quelle wikipedia (jaja, ist auch nicht immer eine saubere quelle)

      Churning (Englisch Umrühren, Umdrehen) bedeutet im Finanzbereich den durch das Interesse der Kunden nicht gerechtfertigten häufigen Umschlag des Anlagekontos, durch den der Broker oder der Vermittler oder beide sich zu Lasten der Gewinnchancen des Kunden Provisionseinnahmen verschaffen.

      Churning kommt vorwiegend im Bereich der Termingeschäfte vor, aber zunehmend auch im Wertpapierbereich.

      Der Tatbestand des Churning lässt sich zunächst in einen objektiven und in einen subjektiven Tatbestand aufteilen: Der objektive Tatbestand setzt voraus, dass eine exzessive Anzahl von Geschäften in dem Depot unter Berücksichtigung der Anlageziele und der Anlageerfahrung des Kunden vorliegt, ebenso eine Kontrolle des Kontos durch den Anlageberater. Bezüglich des subjektiven Tatbestandes ist auszuführen, dass der Anlageberater schon dann vorsätzlich handelt, wenn er weiss beziehungsweise es billigend in Kauf nimmt, die Interessen des Anlegers zu verletzen. Im Rahmen des objektiven Tatbestandes, des sogenannten "Overtradings" eines Kontos, ist zunächst zu untersuchen, wie hoch die angefallenen Kosten im Verhältnis zum eingesetzten Kapital sind. Unter Kosten sind Gebühren, mark-ups und Sollzinsen zu verstehen.

      Entscheidend ist letztlich die Frage, um wieviel Prozent sich das eingesetzte Kapital hätte vermehren müssen, um nach Abzug der Kosten einen Gewinn vorweisen zu können (to merely break even), und ob eine solche Gewinnerwartung realistisch ist beziehungsweise zum Zeitpunkt der Umschichtungen war.

      Wenn der Anleger aufgrund der Höhe der Spesen im Rahmen der verfolgten Anlagestrategie keine realistische Chance hat, eine positive Rendite zu erzielen, sind diese Spesen als exzessiv und unangemessen anzusehen. Eine solche Disparität zwischen Chancen und Risiken ist sittenwidrig.

      Exzessives Handeln wurde im Wertpapierbereich zum Beispiel von einem amerikanischen Gericht bei einem Depotumschlag von 6 mal pro Jahr bejaht (im Durchschnitt werden Wertpapierdepots 1 bis 1,5 mal pro Jahr "umgeschlagen").

      Entscheidend kommt es darauf an, dass der Anlageberater das Konto zum Beispiel im Rahmen einer Vollmacht kontrolliert hat oder der Anlageberater die Unerfahrenheit und das Vertrauen eines selbst entscheidenden Kunden, der immer arglos den Vorschlägen des Beraters gefolgt ist, ausgenutzt hat.


      zitat ende

      wie dem auch immer, als kunde hätte ich schlechte laune, wenn ich den eindruck hätte, der "verwalter" würde mit meinem geld auf meine kosten rumspielen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:02:27
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.109.542 von passmann am 11.12.06 19:24:56passmann,

      klar, ich hätte auch schlechte Laune, wenn der Verwalter mit meinem Geld auf meine Kosten rumspielen würde. Ist es aber hier wirklich so?

      Es gibt wirklich nun Verwalter, wo deutlich weniger bei rumgekommen ist und die MLP-Leben/Heidelberger Leben hat ja nun auch was verändert. Und wie man an der Wertentwicklung sieht auch nicht zum schlechtesten! Was ist jetzt der Maßstab?

      Hinzu kommt dann aber auch noch der Fall, wo mal die Absicherung greifen muss. Und da kannst du noch so oft über Renditen oder entgangene Chancen reden. Es wird wohl mehr dabei rumkommen! Ist meiner Meinung nach schon komplexer, das Thema!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:13:56
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.109.542 von passmann am 11.12.06 19:24:56und Passmann,

      das churning bezieht sich eindeutig auf Depots, die volle Ausgabeaufschläge kassieren und nicht in der Gebühr gedeckelt sind!

      Beispiele gibt es genug, z. B von der Volksbank um die Ecke!:look:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:07:20
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.872 von nofacts am 11.12.06 21:13:56völlig egal welchen namen das kind trägt:

      "...
      Entscheidend ist letztlich die Frage, um wieviel Prozent sich das eingesetzte Kapital hätte vermehren müssen, um nach Abzug der Kosten einen Gewinn vorweisen zu können (to merely break even), und ob eine solche Gewinnerwartung realistisch ist beziehungsweise zum Zeitpunkt der Umschichtungen war.

      Wenn der Anleger aufgrund der Höhe der Spesen im Rahmen der verfolgten Anlagestrategie keine realistische Chance hat, eine positive Rendite zu erzielen, sind diese Spesen als exzessiv und unangemessen anzusehen. Eine solche Disparität zwischen Chancen und Risiken ist sittenwidrig.
      ..."
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 09:11:12
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.558 von passmann am 11.12.06 23:07:20nofacts,

      Du weichst mir aus. Hast Du Dir mal 1995-1997 angeschaut?

      Wenn Nein: SCHWEIGE!
      Wenn Ja: Nehme dazu mal Stellung!

      Solange Du diese Zahlen nicht kennst, fehlen Dir sehr wichtig Informationen.

      Rate doch mal, warum im September 2003 alles umgestellt wurde.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 09:54:06
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.558 von passmann am 11.12.06 23:07:20passmann,

      diese realistische Chance war zweifellos gegeben. Auch in den Jahren 1995 - 1997!
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:06:29
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.118.317 von interna am 12.12.06 09:11:12interna,

      1995 - 1997 war das verwaltete Vermögen nur ein Bruchteil von dem heute. Wovon reden wir? Ich habe doch bereits gesagt, daß es hemdsärmelig gestrickt war. Man hat es aber mit zunehmendem Erfolg weiterentwickelt und es ist heute durchaus gut, was die Leistungen und auch die Wertenwicklung angeht. Damals funktionierte das inkasso teilweise nicht richtig wegen der selbstgestrickten software. Auch du hast das damals wahrscheinlich mangels Alternativen am Markt in Kauf genommen. Alles, was damals auf dem Markt vertrieben wurde, war doch teurer! Die Umstellung auf das Dachfondskonzept trug auch den Anforderungen des immens gewachsenen Anlagevermögens Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:47:16
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.119.217 von nofacts am 12.12.06 09:54:06nofacts:

      " ... diese realistische Chance war zweifellos gegeben. Auch in den Jahren 1995 - 1997! ..."

      von mir aus; um sowas zu beurteilen fehlt mir die fachliche eignung;

      mein posting (auszug wikipedia) bezog sich nur auf die aussage, dass es wohl keinen maßstab für die beurteilung "sinn oder unsinn einer umschichtung" gäbe (dein posting 217: "... Was ist jetzt der Maßstab? ...");

      einen solchen "test" scheint es zu geben und (wie du sagst) würde mlp diesen bestehen <- ist doch schick, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 09:38:37
      Beitrag Nr. 224 ()
      @nofacts

      Weil Du gerade die Dachfonds ansprichst.

      Warum kauft Mlp in den Dachfonds für Kunden die um 0,5 % p.a. teurere Tranche für Privatinvestoren, statt der am Markt befindlichen Tranchen für institutionelle Investoren?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 09:58:25
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.168.805 von walter37 am 14.12.06 09:38:37Hm, weil es mehr Bestandsprovisionen gibt - warum denn sonst?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:51:31
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.168.805 von walter37 am 14.12.06 09:38:37Die würden sogar noch Agio zahlen, um die Cash-Cow richtig zu melken :D!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 16:43:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.170.414 von Sir_Nick am 14.12.06 10:51:31nofacts,

      wo liegt denn nun die aktuelle Beraterzahl? Sinkt der Kurs deshalb wieder?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:16:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.168.805 von walter37 am 14.12.06 09:38:37@walter37

      wurde doch auch schon mal diskutiert. Vielleicht wegen der höheren Bestandsprovision? Vielleicht, weil andere es auch nicht anders machen? Vielleicht ist es in diesem Fall auch nicht anders möglich?

      Keine Ahnung! Frag doch mal direkt bei der Heidelberger Leben - was sagen die?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:19:07
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.178.806 von interna am 14.12.06 16:43:51interna,

      zumindestens werden es zwei weniger sein! Ole1970 und Guter_MLPler!

      Ich vermute mal so ca. 2458! Wir können ja ne Wette abschließen! Das Geheimnis wird sicherlich gelüftet werden!
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 01:01:34
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.715 von nofacts am 14.12.06 18:19:07Also der Anfang ist schon mal nicht schlecht. Ich würde aber die Quote per Gauss'scher Verteilungskurve auf die gesamte Beraterschaft hochrechnen. Damit kommen wir zu folgenden Ergebnissen:

      10% wird in der nächsten Zeit gehen
      20% würden gerne gehen, können aber finanziell nicht
      40% scheuen alle Risiken und bleiben
      20% würden gerne gehen, sofern sie sich finanziell verbessern würden *LOL*
      10% Bank übernimmt die Entscheidung *LOL*

      Da stellt sich nur noch folgende Frage für alle:

      "Bleibst du noch oder gehst du schon!"
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 08:33:44
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.189.897 von Sir_Nick am 15.12.06 01:01:34Sir_Nick,

      wieviel % hältst Du für gute und seriöse Berater?

      nofacts, danke für Deine Schätzung. Solltest Du mit 2.458 richtig liegen, dann wird der Kurs von MLP massiv fallen.

      Wie können wir den 20% helfen, welche gehen möchten, als Berater geeignet sind aber finanzielle Probleme haben?

      Im Einzelfall läßt sich hier sicher etwas machen - die müssen sich nur melden.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 11:16:38
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.195.964 von interna am 15.12.06 08:33:44die lösung des finanziellen problems:

      einige berater arbeiten ausserhalb von mlp mit befreundeten maklern zusammen (ehemalige mlp-berater, die in der branche geblieben sind), decken dort seit monaten grosse teile ihres geschäfts ein und haben so oft schon ein beträchtliches bestands-prov.-polster für die zeit nach dem ersten quartal 2007
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 11:48:17
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.146 von passmann am 15.12.06 11:16:38OK! Für die Insolvenzfälle finden wir dann sicherlich Einzellösungen. Nur, sauber ist das "Fremdeindecken" auch nicht, soviel Ehrlichkeit muß schon sein.

      Dann lieber begründet fristlos kündigen!
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:17:15
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.975 von interna am 15.12.06 11:48:17ich will das mit dem fremdeindecken nicht bewerten, sicherlich ist das ein verstoss gegen die vertragsbeziehung zu mlp (oder?);

      vor dem hintergrund, dass einige berater bei mlp nur auf ein geringes netto kommen und frau und kind(er) zu ernähren haben, kann ich schon nachvollziehen, dass eine vertragsbeendigung bei mlp so gestaltet werden muss, dass es zu keinem einkommensausfall (und sei es nur temporär) kommt;
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:08:13
      Beitrag Nr. 235 ()
      ich war diese woche bei einer abendveranstaltung in einer netten gesprächsrunde mit unter anderem ex-mlp-beraterInnen und einer mlp-sekretärin aus einer hanseatischen geschäftstelle;

      - ausgeschiedene mlp-berater werden noch bis zu 6 monate vom konzern im beraterbestand geführt;
      - geschlossene geschäftsstellen werden noch bis zu 12 monate vom konzern im bestand geführt;

      ? schlechte datenpflege ?
      ? wissentliches vorspiegeln falscher tatsachen zur haltung des kurses ?
      ? oder belügt die mittlere ebene die heeresleitung zwecks sesselerhalt?
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 21:39:44
      Beitrag Nr. 236 ()
      Hallo,

      es sind immer die gleichen paar Leutchen, die hier schreiben. Wenn es MLP so schlecht geht, warum gibt es die Firma dann noch? Sind ja richtige Horrorgeschichten.
      Gut, dass die Realität anders aussieht.

      Ade
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:11:54
      Beitrag Nr. 237 ()
      Da haste wohl recht Andi...lesen ja eh hauptsächlich nur MLP`ler und Ex-MLPler und kaum einer, aber spass macht es trotzem, den Don Quijotes im WindmühlenLand zuzusehen
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 09:58:24
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.114 von passmann am 02.02.07 20:08:13Uwe Schröder-Wildberg hat den Job als CEO bekommen, um aufzuräumen und wegzuräumen:
      a) Die Bilanzen
      b) Die unprofitablen Geschäftsstellen
      c) Die unprofitablen Vorstände

      Bald wird er fertig sein, aber was bleibt dann übrig?

      GERD FRIEG, der UNKÜNDBARE,
      die ABRISSBIRNE des AUSLANDSGESCHÄFTES,
      der THEKENSCHLÄFER,
      der LA-LE-LU-GERD?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 16:48:03
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hallo,
      ein paar Informationen von der letzten GL-Tagung bezüglich der Beratergewinnung:

      1. Ab dem 2. Quartal 2007 bezahlt MLP den neuen Beratern im ersten Jahr ein Fixum von insgesamt 15.000 Euro. Hinzu kommt ein neu gestalteter Vorschuss innerhalb der ersten drei Jahre.

      2. Die neuen Berater sind gleich von Beginn an im großen Provsatz.

      Damit soll laut F.B. der Wachstum gefördert werden und die neuen Berater schneller erfolgreich gemacht sowie stärker an das Unternehmen gebunden werden.

      Mir kommen die Tränen...:-)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 16:50:56
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.489.398 von Outtake am 07.02.07 16:48:03Korrektur:

      "das" Wachstum :-)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:07:31
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.489.398 von Outtake am 07.02.07 16:48:031. Danke für die Informationen
      2. 15.000 € bei großem Provisionssatz - wie gestaltet sich das? Von 1.250 € im Monat kann man die ersten Monate doch nicht leben.

      3. und hier wird es interessant: Wovon soll der GL leben, wenn die Berater gleich im großen Provsatz sind? Statt 13 nur noch 8 Promille?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 17:47:46
      Beitrag Nr. 242 ()
      Wie hoch sind denn die Provisionssätze für Berater bzw. GLs?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 20:45:54
      Beitrag Nr. 243 ()
      ach kommt Jungs,

      wer irgendwo eigenverantworlich arbeitend anfängt und nicht angestellt ist, erhält doch ansonsten gar nichts. Wie ist es denn bei dir, interna, wenn einer neu anfängt?
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:03:10
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.495.097 von nofacts am 07.02.07 20:45:54nofacts,

      1. Es geht hier um MLP - mache bzgl. mir gerne einen eigenen Thread auf.

      2. 25 Promille sind nicht 42 Promille (Durchschnitt) - von der Differenz läßt sich einiges an Kosten bezahlen.

      3. Habe ich gefragt, wovon der GL leben will bei 8 Promille Anteil und ohne BP für die KV/LV/BU/RV-Bestände! Mich interessiert der GL, denn davon hängt viel ab bei MLP.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:19:41
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.495.097 von nofacts am 07.02.07 20:45:54nofacts,

      "wer irgendwo eigenverantwortlich arbeitend anfängt"
      Das ist als junger Berater bei MLP definitiv nicht der Fall! Man hat Rechenschaft abzugeben über alle Tätigkeiten (Akquise, Seminare Folgetermine, Abschlüsse, Investitionen,...) bzw. sind diese zwingend mit dem GL oder sogar mit Kollegen abzustimmen. Wo ist hier bitteschön die Eigenständigkeit? Von echter Selbständigkeit will ich erst gar nicht reden.
      Nur wenn die Zahlen (aus Sicht des GLs natürlich!) stimmen, wird einem, zugegebenermassen, eine gewisse Handlungsfreiheit eingeräumt. Aber das ist auch in jedem Vertrieb im Angestelltenverhältnis der Fall! Eine Henne, die goldene Eier legt, schlachtet man nicht. Egal, ob die Henne die Eier eigenverantwortlich legt oder im Angestelltenverhältnis.
      MLP soll doch das Kind beim Namen nennen:
      Berater = de facto ein Angestellter mit geringem Fixum (und MLP spart sich die Sozialabgaben...)
      Dieses Geschwätz von der Selbständigkeit ist sowas von heuchlerisch, bahh...
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 11:21:26
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.506.561 von Outtake am 08.02.07 11:19:41Nun ist es offiziell:

      HANDELSBLATT, Sonntag, 11. Februar 2007, 18:41 Uhr


      MLP bietet Beratern künftig Festgehalt
      Der Finanzdienstleister MLP will im laufenden Jahr sein Neugeschäft deutlich ankurbeln. Um dieses Ziel zu erreichen will der Vorstand des Unternehmens einen Wechsel in der Personal- und Vergütungspolitik vornehmen, um neue Berater zu gewinnen.



      FRANKFURT. Nach Informationen des Handelsblatts ist der Kernpunkt des neuen Vergütungsmodells, dass die Berater zukünftig mit einer garantierten Mindestvergütung statt einem bislang vornehmlich variablen Gehalt rechnen können. „Erste positive Effekte vom neuen Fixum versprechen wir uns im zweiten Halbjahr“, sagte ein MLP-Sprecher. Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr sollen Berufseinsteiger ab April im ersten Jahr ein Fixum von 15 000 Euro erhalten.

      MLP reagiert damit auf die in der Branche übliche Faustformel, nach der nur neue Berater auch neues Geschäft bringen. Im vergangenen Sommer hatte ein Mangel an Beratern dem Wieslocher Finanzdienstleister das Ergebnis verhagelt. Das Unternehmen musste eine Gewinnwarnung herausgeben und Vertriebschef Eugen Bucher räumte seinen Stuhl. Bisher gelten die Bedingungen für Neueinsteiger bei MLP als vergleichsweise unattraktiv, da die rund 2500 MLP-Vermittler selbstständig arbeiten. Neulingen wurde lediglich ein Vorschuss von maximal 2000 Euro im Monat als „Anschubfinanzierung“ gewährt. Die wird es weiter geben.

      Durch das neue Modell will MLP 3000 Finanzberater bis zum Jahresende beschäftigen, doch nicht nur für Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg ist diese Marke „ambitioniert“. Denn bei einer durchschnittlichen Fluktuation von etwa 350 Mitarbeitern pro Jahr muss MLP bis Ende Dezember mindestens 750 neue Kräfte dazugewinnen, so Branchenexperten. In den vergangenen Quartalen blieb der Finanzdienstleister mit durchschnittlich drei Neuzugängen weit davon entfernt. Das gerade abgelaufene vierte Quartal sei aber, so das Unternehmen, „zufrieden stellend verlaufen“.


      Annahmen:

      Anzahl neuer Berater pro Quartal:

      Q2 250, Q3 250, Q4 250

      Summe der gezahlten Fixgehälter:

      Für Berater Q1: 250 x 15.000 = 3,75 Mio. Euro (9 Monate)
      Für Berater Q2: 250 x 10.000 = 2,50 Mio. Euro (6 Monate)
      Für Berater Q3: 250 x 5.000 = 1,25 Mio. Euro (3 Monate)

      In Summe wird MLP im Jahre 2007 ca. 7,5 Mio. Euro Fixgehälter zahlen, anstatt 7,5 Mio. Euro "Forderungen gegen Berater" in der Bilanz zu aktivieren.
      Die Umstellung der "Finanzierung" wird zunächst einmal eine Belastung des Ergebnisses von ca. 10-15 Mio. Euro bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:16:18
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.656.282 von PortoPi am 12.02.07 11:21:26Meine Frage, die sich mir stellt ist:

      Und was erhalten die Neulinge für neues Geschäft bzw. wie ist der Anreiz, neues Geschäft zu schreiben :eek:?!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:17:40
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.656.282 von PortoPi am 12.02.07 11:21:26Ich schätze, dies gibt eine brutale adverse Selektion. Aber die Anzahl der Berater zählt ja über alles an der Börse :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:20:18
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.397 von Sir_Nick am 12.02.07 12:17:40PortoPi:

      Wie werden die GLs damit belastet?
      Welche Provisionssätze gelten?
      Was ist mit den bestehenden Beratern?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:43:41
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.450 von interna am 12.02.07 12:20:18Ende 2005 hatten wir 2564 Berater, wenn ich dem Geschäftsbericht 2005 Glauben schenken darf. Wo landen wir nun in 2006? Alles unter 2600 Berater wäre eine Katastrophe!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:10:01
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.660.048 von interna am 12.02.07 14:43:41Zum Beraterwachtum:

      Zitat:

      Mit Hilfe des Modells will MLP 3.000 Finanzberater bis zum Jahresende beschäftigen, doch nicht nur für den Vorstandsvorsitzenden Uwe Schroeder-Wildberg ist diese Marke "ambitioniert". Denn bei einer durchschnittlichen Fluktuation von etwa 370 Mitarbeitern pro Jahr müsste MLP bis Ende Dezember mindestens 750 neue Kräfte dazugewinnen, so Branchenexperten. In den vergangenen Quartalen blieb der Finanzdienstleister mit durchschnittlich drei Neuzugängen weit davon entfernt.

      Webseite: http://www.handelsblatt.com/

      Gemeint sind wohl 3 "NETTO-NEUZUGÄNGE" pro Quartal

      Nach dieser Formel würde die Beraterzahl bei
      2564 +3+3+3+3 = 2576 landen

      Die Fluktuationsrate liegt anscheinend immer noch nahe 15% bezogen auf die Gesamtzahl der Berater.
      Bezogen auf die Neueinstellungen muss man feststellen, dass MLP 350 Berater verloren hat und ca. 12-20 Berater gewachsen ist. Dementsprechend sind ca. 370 Berater in 2006 neu eingestellt worden.
      Wenn man bedenkt, dass ca. 70-80% der Fluktuation durch "Jungberater" verursacht wird, dann kommt man auf eine Fluktuationsrate von 250/370= 67%!!!
      2/3 der Jungberater verlassen nach ca. 12 Monaten wieder das Unternehmen.
      1000 Neueinstellungen werden tendenziell zu mehr als 700 Beratern Fluktuation führen.


      Warum die ca. 250 Geschäftsstellenleiter demnächst 800-1000 Neuberater p.a. in den Durchlauferhitzer werfen werden, ist mir bisher noch nicht klar geworden.
      Warum sollen jetzt 800-1000 genügend satt werden, wenn vorher 350 nicht genügend satt geworden sind?
      Warum soll die Qualität der Berater steigen, wenn man mehr einstellt?

      Wäre es nicht ein sinnvolles Management-Thema, die Fluktuationsraten zu senken?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:14:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      Wäre es und es wird sicher mit Hochdruck dran gearbeitet.
      Nachdem der FDL- Bewerbermarkt in der jüngeren Vergangenheit schwieriger geworden ist, versucht das Management mit einem (aus seiner Sicht) attraktiveren EInkommensmodell attraktiver zu werden.
      "Leider" ist ein Gesetz in der 84er Versicherungsverkäuferbranche, dass mit steigendem Fixeinkommen die Lust zur Akquise abnimmt und Menschen angelockt werden, die das nur als bezahlten Parkplatz sehen. Sinkt das Fixeinkommen wird der Anfang schwerer und die Durststrecke länger, es kommen weniger neue Menschen und die Selektion ist härter.
      Die Krux ist, dass der Investor die schiere Anzahl der Berater als hauptkursrelevant einstuft. Was bleibt da viel anderes, als genau dem zu folgen? Dass sich am Ende das zweite Modell durchsetzen würde, erleben nur die Verantwortlichen nie. Also wird kurzfristige Politik gemacht. Bei MLP kommt erschwerend dazu, dass es noch eine Reihe anderer Probleme gibt.
      Was am Ende herauskommt, wissen wir in einem Jahr;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:23:46
      Beitrag Nr. 253 ()
      Auf jeden Fall ist das eine ganz blauäugige Variante ein Unternehemn zu führen. DAs stellt sich die Frage, wann die ersten Gl Insolvenz anmelden. Auf jeden Fall haben die meisten Quereinsteiger gar nicht die Chance auf zu hören. Der Vorschuss. Aber ich gehe davon aus das MLP weniger Berater haben wird am Ende des Jahres, weil nun ja auch nohc die BWV Prüfung dazu kommt. ber wenn ich jetzt nochmal recht überlege ist das ja nur von Vorteil, da die Berater die ersten drei Monate gar nicht beraten dürfen und somit der Vorschuss höher ist.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:25:05
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.667.519 von KONTRAMLP am 12.02.07 20:23:46@all:

      Lt. Presse verdienen nun MLP Neueinsteiger ein Grundgehalt von 1.000 EUR. Damit soll die Bewerberqualität gesteigert werden.:cry:

      Dies ändert nichts daran, daß die Beratung (wie bei anderen) provisionsorientiert erfolgt.
      :mad:
      Murdo
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:43:18
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.340 von Murdo am 13.02.07 11:25:0514:42 Mensch, wie kann man die Frage nach der Berateranzahl so stotternd beantworten? Da braucht man keine Videokonferenz, um hier erhebliche Unsicherheit zu verspüren!
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:14:03
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.680.651 von interna am 13.02.07 14:43:18Wie kann es sein, daß die Berateranzahl in Q4 so enorm gewachsen ist?
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 23:43:26
      Beitrag Nr. 257 ()
      Der Präsentation von MLP letzte Woche in unserem Hause konnte man übrigens die eingangs erwähnte Anzahl der Berater ebenfalls entnehmen.

      2500 (MLP Angaben)


      ;))



      @interna : Herzlichen Dank nochmals für die Infos !
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:12:45
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.015.504 von TMMaster am 27.02.07 23:43:26TMMaster, gerne geschehen!

      Bzgl. der Berateranzahl habe ich erhebliche Bedenken hinsichtlich es hohen Zuwachses im 4. Quartal. Warum nimmt dazu kein Pro-MLPLer Stellung?
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:27:13
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.019.428 von interna am 28.02.07 10:12:45interna

      Wie wir schon festgestellt haben, ist die Erhöhung der Beraterzahl hauptsächlich auf die Integration von Feri zurückzuführen.
      Die MLP AG hat m.E. keinen Zuwachs von Mitarbeitern.
      Im Gegenteil:
      Im Ausland hat MLP den Nettobestand um 30 Berater vermindert. (Nach Angabe des Vorstandes im CC.)
      In Deutschland hat MLP den Bestand um max zehn erhöht.
      Der Nettowachstumseffekt kommt m.E. durch die ca. 130 Berater bei Feri zustande.

      Deshalb hat der Vorstand betont, dass die Analysten nicht auf einen Wachstumstrend bei Beratern schließen sollten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 14:52:46
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.019.866 von PortoPi am 28.02.07 10:27:13DANKE und noch einen schönen Tag. Bist Du um 17 Uhr noch auf dem Forum. Dann teile mir mal mit, wie die Bewertung ausfällt.


      Danke interna
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 20:03:31
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.019.866 von PortoPi am 28.02.07 10:27:13Porto,

      Deine Behauptungen sind falsch, falscher geht's gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:27:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.033.780 von 19ottos am 28.02.07 20:03:3119ottos,

      dann korrigiere bitte!

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:41:06
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.043.210 von interna am 01.03.07 11:27:54Hallo 19ottos,

      ich denke, Du bist noch im Urlaub. Sonst hättest Du sicher schon korrigiert.

      Rechne bitte mal die externenheraus.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 17:28:23
      Beitrag Nr. 264 ()
      Hiermit heiße ich vier neue Kollegen aus Frankfurt II ganz herzlich willkommen. Tja, der Laden hier wird so groß, daß man das nicht alles sofort mitbekommt.

      :)

      -4 = +4 (vielen Dank, MLP)
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 12:11:04
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.577.556 von interna am 01.06.07 17:28:23und noch einer!
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 09:53:41
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.702.396 von interna am 08.06.07 12:11:04Wer hat denn die aktuellen Beraterzahlen von MLP? Ich bitte um Rückmeldung - danke!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 10:48:13
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.836.996 von interna am 12.06.07 09:53:41http://www.500jobs.de/

      Ich lache mich schlapp!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 11:24:41
      Beitrag Nr. 268 ()
      www.500jobs.de

      irgendwie scheints ja der konzern mit den zahlen nicht wirklich so genau zu nehmen -> 14 x 36 ist halt immer noch 504 :-)))

      aber vielleicht muss man halt die 4 gefakten abziehen
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 11:34:28
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.869.966 von passmann am 13.06.07 11:24:41Nun, bis Ende 2007 könnten es auch unter 2.500 Berater sein. Ich befürchte, daß es erhebliche Verluste durch externe Akquise anderer neuer Finanzberaterpools (wie auch immer man das Ding dann nennt) geben wird und tippe auf eine Größenordnung von 50-100!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 11:55:08
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.870.145 von interna am 13.06.07 11:34:28interna,

      das befürchtest du doch nicht wirklich !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:58:22
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.870.497 von nofacts am 13.06.07 11:55:08nofacts,

      doch, das befürchte ich. Der Aderlass bei MLP wäre dann zu schnell. Das würde bedeuten, daß diese Beraterquelle nicht mehr so gut sprudeln würde. Und das, lieber nofacts, fände ich gar nicht gut.

      Wie siehst Du die Entwicklung bei MLP?


      Viele Grüße - interna


      Ps: Wenn 100 gute Leute gingen, dann sind das zwar nur 4% der Berater aber sicher über 10% vom Umsatz und damit über 10% vom Gewinn!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 15:23:14
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.872.404 von interna am 13.06.07 13:58:22MLP gibt an das die Berater im Schnitt 85.000 'verdienen' und die 1000 besten 130.000. D.h. also die 1500 'schlechten verdienen im Schnitt 55.000,- ...

      Wird denen wenigstens das Büro bezahlt oder müssen die armen Schweine das auch noch selber zahlen???
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 15:36:40
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.873.964 von us1111de am 13.06.07 15:23:14us1111de

      55.000 minus:

      - telefon
      - laptop
      - kauf von adressen
      - private krankenversicherung
      - beitrag bfa (oder jemanden einstellen)

      dürften so 40.000 übrigbleiben (?)

      und jetzt kommt noch das finanzamt ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 16:15:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.872.404 von interna am 13.06.07 13:58:22ich sehe die Entwicklung bei MLP zur Zeit recht positiv. Gibt aber sicherlich auch andere Meinunngen und vielleicht auch andere Regionen!
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 16:25:07
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.873.964 von us1111de am 13.06.07 15:23:14wenn das so stimmt, dann sieht die Situation ja wirklich besser aus, als man das hier vermuten könnte.

      Da der Aderlass ja angeblich nur die Guten und Erfahrenen Berater betrifft, frag ich mich doch, wer denn dann die 1000 Besten sind. Die Neuanfänger?

      Oder sind das etwa die, die im Schnitt 55.000,- € verdienen? Es wird doch sicherlich auch welche geben, die für den Job nicht geeignet sind und nicht so viel verdienen - oder?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:19:58
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.875.527 von nofacts am 13.06.07 16:25:07http://www.500jobs.de/

      Ein Freund schreibt mir:

      habe letzte Woche die Website „500jobs.de“ gesehen. Da waren 5 vergebene „Stellen“ und 4 in Gesprächen markiert. Heute sind es nur noch 3 vergebene „Stellen“. Was ist denn da passiert? Sind da schon wieder 2 abgesprungen, bevor es losgeht? Sind „Jobs“ eigentlich HGB 84-fähig oder sind das mit Gehalt versehene Stellen?



      Stimmt das?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:54:18
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.873.964 von us1111de am 13.06.07 15:23:14Streiche bei den 1000 Besten zwei Nullstellen, dann hast Du die tatsächlichen Werte.

      Mehr als 10 Berater sind es bei MLP nicht, die 130.000 EUR im Jahr brutto verdienen.

      Dies ist auch belegbar anhand der sog. Performance Measurement Tabellen, also die Ranking-Listen, auf denen zu sehen ist, wieviel Umsatz die 100 umsatzstärksten Berater getätigt haben.

      Realistische Werte hinsichtlich des Verdienstes eines durchschnittlichen MLP-Beraters liegen - nach den ersten mageren Anfangsjahren, die er erst einmal überleben muss - bei einer 60 bis 70 Stunden Wochen zwischen ca. 35.000 bis 60.000 EUR Jahres-Bruttoeinkommen.

      Fazit: Finanziell lohnt es sich nicht für Akademiker, denen auch noch der "normale" Karriereweg zur Verfügung steht, sei es im Bereich Betriebswirtschaft, Naturwissenschaft, IT oder Ingenieurswesen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 11:03:02
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.935.891 von Betrugsverdacht am 15.06.07 10:54:18nach den ersten mageren Anfangsjahren, die er erst einmal überleben muss - bei einer 60 bis 70 Stunden Wochen zwischen ca. 35.000 bis 60.000 EUR Jahres-Bruttoeinkommen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Es passt weder das eine noch das andere !
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 11:04:57
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.935.891 von Betrugsverdacht am 15.06.07 10:54:18Das ist korrekt, sofern die geposteten Zahlen stimmen (was ich eher bezeifle - ich halte sie für zu optimistisch), wäre der Abstand zu einem AngestelltenVerhältnis für die zahlenorientierten Akademiker viel zu gering.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 11:06:16
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.936.083 von nofacts am 15.06.07 11:03:02Stimmt der Verdienst ist viel geringer in den ersten Jahren (deswegen laufen auch so viele ins Minus). Habe mal Tabellen gesehen :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 12:12:24
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.936.146 von Sir_Nick am 15.06.07 11:06:16das einzige was ein mXX-berater in den ersten jahren verdient, ist eine tracht pruegel ...

      teuer studiert und nun auch noch wirtschaftlichen schaden anrichten ...:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:04:15
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.937.400 von Tigerwoods am 15.06.07 12:12:24Liebe Leute,

      das Einkommen hat sicher einen Einfluß auf die Berateranzahl. Wie hoch war denn in 2006 das gesamte Einkommen aller Berater? nofacts, liefere uns mal bitte diese Zahl - danke.

      Es wird bei MLP auf jeden Fall mehr als 10 Berater geben, die mehr als 130.000 € brutto verdienen. Es wird allerdings auch einige geben, die unter den 35.000 € liegen und sehr viele unter 60.000 € brutto.

      Das aktuelle Einkommen mag ein Problem sein - schlimmer ist die Perspektive für die meisten, immer viel Neugeschäft machen zu müssen, da MLP so erhebliche Anteile des Bestandsgeschäfts einsackt.

      Abschließend frage ich noch mal, wie hoch die aktuelle Zahl der Berater denn jetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 19:03:16
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.935.891 von Betrugsverdacht am 15.06.07 10:54:18nur zur info. der 100. beste berater aus dem jahr 2006 hat knapp 192.000 verdient (ohne bonus); der beste knapp 1 mio euro (ohne bonus). nur beratereinnahmen ohne gl oder sonstige verguetung. ich befuerchte jedoch, dass mit der nennung dieser zahl der naechste thread aufgemacht wird: ''mlp berater verdienen viel zu viel''... und eines ist auch sicher: das einkommensranking wird enger und enger, will sagen, dass zwischen dem 100. und dem 101. berater keine 60.000 euro oder ähnlich liegen.

      auf ein neues,
      3mmm
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 20:18:42
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.946.148 von 3MMM am 15.06.07 19:03:16korrekt, die Zahlen kenne ich so auch.

      Es gibt definitiv mehr als 10 Top-Verdiener beim MLP!!!

      Problematisch wirds für Berater, welche im Ranking zwischen 500 und 2.500 stehen, die dürfen regelmäßig einmal die Woche die Ohren anlegen!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 20:25:44
      Beitrag Nr. 285 ()
      1 Mio Euro, das sind dann so 30-40 Mio Wertungssumme LV!!!

      Das hat selbst Super-Ingo in seinem besten Jahr nicht geschafft (ca. 50 Mio DM Wertung)

      Es wäre mal interessant, wie die Einkommenssituation bei den MLP'lern ab Pos. 500 -2500 im Ranking ist.

      Ob hier jeder 3 Mio Leben (nach Abzuug aller Storni) schreibt.

      Wenn die Einkommenssituation wirklich so toll wäre, wie immer dargestellt, warum kann MLP denn keine neuen Berater gewinnen?

      Ergo: Traue keiner Liste, die Du nicht selbst gefälscht hast.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 21:19:29
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.947.441 von ddd2000 am 15.06.07 20:25:44beim thema "verdiensthöhe" (also eigentlich: einnahmen vor steuer, krankenversicherung telefon etc.) darf ja jeder mlp-"berater" seines glückes schied sein - oder

      viel spannender ist ja wohl die frage, wie lange der verdienst dann anhält;

      vor dem hintergrund, dass offenbar ein neuer "berater" so um die 3 jahre braucht um seine anfangsverluste auszugleichen müsste er also beten, dass:
      - sich trotz den bemühungen von herrn l. kein käufer findet, der den laden übernimmt, dann eventuell zügig ummodelt und z.b. unproduktive "berater" vor die tür setzt;
      - herr l. trotz langsamer annäherung an den maximalwert der deutschen sterbetafeln noch ein paar jahre durchhält und nicht kurzfristig die erben den laden zerlegen;

      insofern braucht ein neuer "berater" viel fatalismus - es sei denn er will sich nur die zwischenfinanzierung bis zum richtigen job holen
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 22:13:54
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.946.148 von 3MMM am 15.06.07 19:03:16So ein Quatsch!!!

      Ich hatte bis vor wenigen Jahren einen SEHR GUTEN Überblick, wieviel die MLP-Berater verdienten und kann beim besten Willen keinen Grund erkennen, warum die MLP-Berater jetzt plötzlich (abgesehen vom Ausnahmejahr 2004) so deutlich mehr verdienen sollen.

      Das würde ich erst glauben, wenn ich dies - wie zu meiner Zeit bei MLP - schwarz auf weiss sehen würde.

      Man muss sich die angeblichen Verdienstzahlen einfach mal in Wertungssummen "übersetzen":
      Das Hauptgeschäft der meisten MLP-Berater liegt im LV-Bereich: (ich weiss, da gibt es ein paar ganz tolle MLP-Berater, die alleine schon aus der Immobilienfinanzierung Unsummen verdienen oder ganze große Bestände in die Geldanlage bei MLP gebracht haben, logisch, nur so ein Hosenträgerspanner-Statement braucht´s jetzt aber nicht,o.K.?!)

      Die 100% LV-Vorgabe müsste nach wie vor bei 4.1 Mio EURO Wertungssumme liegen.
      Diese Vorgabe ist bewusst recht hoch ausgelegt, um dadurch den Beratern in den Montagsrunden schön in den Arsch treten zu können.

      Die 100% Messlatte schaffen nicht einmal 20% der MLP-Berater, ich denke aktuell werden es wohl nicht einmal 15% der Berater schaffen.

      Die Besten (die von mir genannten zehn an der Zahl, von mir aus sind´s auch zwanzig) kommen auf Wertungsummen von ca. 8 Mio. EURO. Dies sind bei einer Verprovisionierung im sog. großen Provisonssatz von 25 Promille also rund 200.000 Euro.

      Die meisten MLP-Berater liegen in einem Bereich von 50 bis 65% der Zielvorgabe. Bei einer Verprov. im kleinen Satz von 20 Promille sind dies umgerechnet ca. 40.000 bis 60.000 Euro, also meine genannten Angaben zu den Verdiensthöhen, hinzu kommen vielleicht noch PKV-Prov. von 5.000 EUR.

      Die Aussichten sind m.E. bescheiden: Umdeckungen (das Hauptgeschäft der Jahre 2005 und 2006) sind - nicht zuletzt auch durch die jetzt endlich ungesetzte EU-Vermittlerrichtlinie - schwieriger geworden.

      Die Angaben zu den Verdiensthöhen aus der MLP-Fraktion sind genauso glaubwürdig wie die Behauptungen, dass MLP unabhängig im Kundeninteresse arbeite und die besten Lösungen bieten kann.

      P.S. Dennoch könnte man den Thread eröffnen "MLP-Berater verdienen zu viel", denn deren "Beratung" ist wirklich nicht viel wert.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 08:42:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo lieber Interna,

      ich verfolge deine Kommentare zu MLP seit einiger Zeit.

      Was hat dir MLP getan, dass du dir, ohne (für jeden ersichtlich) fundierten betriebswirtschaftlichen Hintergrund, so fantasiereich irgendwelche Storys aus den Fingern saugst?

      Die Menge deiner Threads lässt darauf schliessen, dass du unter akuter Langeweile leidest. Das tut mir wirklich leid für dich, dass du keine sinnvollere Aufgabe hast als gestandenen Managern irgendetwas anzudichten.

      Viel Spass noch bei Deiner Lebensaufgabe Factissimo
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 08:48:39
      Beitrag Nr. 289 ()
      Hallo liebe Nebeltaucher,

      man muss mal wieder Eure Phantasie Grenzen setzen und an Hand von Fakten diskutieren:

      Durchschnittliches MLP-Einkommen 2006: 85.500 Euro aller MLP-Berater (Quelle: Geschäftsberich S.74 und 150). Alle heisst, in diesem sind auch Berufsstarter im ersten, zweiten und dritten Jahr enthalten.
      Ihr Ex-Berater und sonstige Fachmänner da draußen: Ihr solltet nicht Eure unterdurchschnittlichen Einnahmen als Datengrundlage nehmen um zu Diskutieren.

      Und jetzt - Die Lemminge haben ein neues Ziel: Die Berater verdienen zu viel!!! Ihr seid wahrliche Berater. Das erste Argument ist ausgehebelt, da verkauft ihr schon das nächste!!!
      Herzlichen Glückwunsch Ihr Nebeltaucher.

      Viel Spass beim Tauchen
      Factissimo
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 09:22:13
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.990.110 von factissimo am 18.06.07 08:48:39factissimo

      1. Der Durchschnitt der Beratereinkommen ist nur aus dem Geschäftsbericht der MLP Finanzdiensteistungen AG zu "errechnen". Dieser Abschluss wird von MLP erst mit großer Verzögerung freigegeben. Eine Berechnung aus dem AG-Abschluss ist nur für den Aktionär interessant, denn in die Bezugsgrößen fließen auch AG-Komponenten ein!

      2. Der Durchschnitt ist in der volkswirtschaftlichen Mathematik nur ein sehr ungenauer Indikator für die Verteilung (von Einkommen). Der geneigte Leser würde immer nach dem Medianeinkommen fragen! Un das Medianeinkommen dürfte auch bei MLP unter 65.000 Euro liegen. Das bedeutet nichts anderes, dass ca. 1250 Berater weniger oder sehr viel weniger, als 65.000 Euro Einnahmen vor Kosten (ca. 10-15.000 Euro) erwirtschaften.
      Das zu versteuernde Brutto dürfte im Median weit unter 50.000 Euro liegen!

      Aber das ist Mittelstufenmathematik.
      Oder willst du billige Meinungsmache für den MLP-Beraterjob machen?
      Seid ihr so verzweifelt?
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 11:14:06
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.990.551 von PortoPi am 18.06.07 09:22:13Ich bin mir sicher, diese Punkte sind auch allen bekannt.
      Schon krass, welche agressive Propaganda jetzt versucht wird :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 11:54:43
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.992.521 von Sir_Nick am 18.06.07 11:14:06LOL

      nun sind die berater -nachdem sie glaubten, unabhaengig zu beraten - auch noch dem glauben verfallen TOP zu verdienen ... bei 50-60% provisionsabgabe an die gggggl´s und ag ...

      was kriegen die den morgens in den kaffee - egal was es kostet ! ich will das auch probieren ... :D:D:D

      *gaehn* mobe schon rum?

      wie mir das fehlt ...

      gruesse an nick! tw
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 13:05:48
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.946.148 von 3MMM am 15.06.07 19:03:163MMM,

      \"nur zur info. der 100. beste berater aus dem jahr 2006 hat knapp 192.000 verdient (ohne bonus); der beste knapp 1 mio euro (ohne bonus). nur beratereinnahmen ohne gl oder sonstige verguetung. ich befuerchte jedoch, dass mit der nennung dieser zahl der naechste thread aufgemacht wird: \'\'mlp berater verdienen viel zu viel\'\'... und eines ist auch sicher: das einkommensranking wird enger und enger, will sagen, dass zwischen dem 100. und dem 101. berater keine 60.000 euro oder ähnlich liegen.\"

      Das ist doch mal eine Aussage - danke erst mal dafür. Ich halte die Zahlen auch für realistisch. Denn wenn der 100. knapp 192.000 € brutto verdient hat, dann bleibt für die anderen eben wenig übrig und damit kommt das Thema Berateranzahl eben wieder hoch.

      Bzgl. dem \"zu viel verdienen\" merke ich an: Wenn ein Spitzenberater 300 Kunden hat, welche er langfristig und umfassend betreut, dann verdient er Geld aus:


      Bestand Sach
      Bestand Geldanlage
      Dynamiken
      Neugeschäft

      Wenn dieser Top-Berater z.B. schon 150 € an Wertungssumme \"verkauft\" hat und 10 Mio an Dynamik pro Jahr hat, sind das schon mal 250.000 €.

      Wenn dieser Top-Berater z.B. 60 Mio. (200.000 € pro Familie) Geldanlagebestand hat und dafür 0,5% bekommt, sind das eben weitere 300.000 €.

      ...

      Wo ist das Problem, wenn jemand wirklich durch saubere Arbeit sich das erarbeiten sollte?

      ------------------------------------------------------------------

      Nur überlege man sich mal, was Dein Posting wirklich bedeutet. Wenn die ersten 100 im Schnitt 300.000 € brutto verdient haben sollten, was bleibt dann für die Leute ab Position 500 übrig?

      Nenne mir doch mal den Umsatz von den Positionen 250, 500 und 1000.


      Danke!
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 23:44:25
      Beitrag Nr. 294 ()
      Sind schon so viele am Abwandern, daß der Kurs auch darauf schon reagiert?

      Muß ich meine Schätzung auf 2.400 Ende 2007 reduzieren?
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 12:31:39
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.157.563 von interna am 22.06.07 23:44:25ich habe gestern von knapp über 2700 gehört in diesem Quartal.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 13:35:08
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.199.124 von Nermesto am 23.06.07 12:31:39wieviel davon sind aus dem vorschuss

      wieviel davon verdienen geld

      wieviel verdienen davon genug (...) geld ...

      wieviel muessen davon bleiben (aktien)

      wieviel davon sind ueber 30 / 35 ?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 15:08:53
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.199.124 von Nermesto am 23.06.07 12:31:39nermesto:

      " ...2700... "

      davon wissen aber die damen und herren, welche die mlp-seite www.500jobs.de pflegen nichts

      stand jetzt laut dieser seite:
      "vergeben" = 1x
      "im gespräch" = nur die 4 gefakten
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 10:16:33
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.272.289 von passmann am 24.06.07 15:08:53www.500jobs.de

      ziel 31.12.2007 -> 500

      stand 25.06.2007 -> 1 + 4x gefakt -> damit aktueller stand beraterzahl 2.501 minus unveröffentlichte abgänge
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 19:20:52
      Beitrag Nr. 299 ()
      finanznachrichtem:

      ex mlp- und awdmanager wollen neuen finanzdienstleister gründen......
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 14:04:19
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.302.287 von passmann am 25.06.07 10:16:33"...

      26.06.2007
      J.P. Morgan Securities

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities vergeben für die Aktie von MLP (ISIN DE0006569908 / WKN 656990) nach wie vor das Rating "neutral".

      Der Rücktritt von CFO Nils Frowein zum 30. Juni 2007 stelle eine negative Überraschung dar. Die Nachricht sei am 20. Juni veröffentlicht worden und damit in einem für MLP kritischen Quartal. Nach Einschätzung der Börsenanalysten werde es MLP nicht gelingen, die EBIT-Vorgabe von 110 Mio. EUR zu erreichen. Die Analysten würden hingegen mit einem EBIT von 107 Mio. EUR kalkulieren. Darüber hinaus dürfte das Unternehmen auch die anvisierte Beraterzahl von 3.000 nicht umsetzen können (Analystenprognose: 2.699 Berater).

      ..."
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 12:04:34
      Beitrag Nr. 301 ()
      angeblich gibt es übernahmegerüchte
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 12:30:04
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.548 von boccador am 04.07.07 12:04:34Dann würden ja noch mehr gehen!
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 13:42:42
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.972 von interna am 04.07.07 12:30:04warum gehen eigentlich so viele bei FiNet? Gehen die auch zu Bucher?
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 14:03:33
      Beitrag Nr. 304 ()
      französisches versicherungsunternehmen AXA wird gennant in den übernahmegerüchten
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 16:43:52
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.484.023 von nofacts am 04.07.07 13:42:42was bietet bucher denn nun eigentlich mehr?
      Prov.? Strukturen? "Wir-Gefühl"?
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 16:52:45
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.486.662 von mployas am 04.07.07 16:43:52Meiner Meinung nach:

      - Provisionen im Bestand
      - höhere Provisionen im Abschluß
      - weniger Gängelei
      - "Wir-Gefühl"

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:23:39
      Beitrag Nr. 307 ()
      kaufempfehlung von sal. oppenheim mit ziel 19.- euro
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:27:10
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.487.298 von boccador am 04.07.07 17:23:39NALYSE: Sal. Oppenheim hebt MLP auf 'Strong Buy' - Fairer Wert 19 Euro
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Sal. Oppenheim hat MLP nach einem Treffen mit dem Management von "Neutral" auf "Strong Buy" hochgestuft. Der Kursrückgang der letzten Wochen sei vor dem Hintergrund des intakten Wachstums von MLP nicht gerechtfertig, schrieb Analyst Sven Janssen in einer Studie am Mittwoch. Der Faire Wert bleibt bei 19 Euro.



      Die Akquisition von Feri sollte den Bereich Vermögensverwaltung weiter voran bringen, so die Einschätzung von Janssen. Zudem dürfte das Unternehmen von der Konsolidierung im Sektor profitieren.



      MLP sollte unteressen seine Margen weiter steigern. Die langfristige Wachstumserwartung von MLP in Höhe von zwei Prozent sei realistisch. Bis zum Jahresende werde die Zahl der Berater wahrscheinlich auf 3.000 steigen und so zum Umsatzwachstum beitragen. Daher vertrauen die Experten darauf, dass de Finanzdienstleister den angestrebten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 110 Millionen Euro erreichen wird.



      Gemäß der Einstufung "Strong Buy" geht Sal. Oppenheim davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten um mindestens 20 Prozent zulegen wird./gl/fat
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:32:41
      Beitrag Nr. 309 ()
      Auch chartt. äußerst interessant.
      Abwerstrend heute klar gebrochen, Kaufsignale in Stochastik und MACD.:)


      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:35:22
      Beitrag Nr. 310 ()
      Könnte einen kleine Run wie im Januar geben.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:40:47
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.324.613 von passmann am 26.06.07 14:04:19Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von MLP (ISIN DE0006569908/ WKN 656990) von "neutral" auf "strong buy" hoch, bestätigen aber den Fair Value von 19 EUR. Die Analysten würden den Kursrückgang der letzten Wochen nach einem Treffen mit dem Management auf Grund des intakten Wachstums für nicht gerechtfertigt halten. Die Akquisition von Feri sollte den Bereich Vermögensverwaltung weiter voran bringen. Zudem dürfte das Unternehmen von der Konsolidierung im Sektor profitieren. Bis zum Jahresende werde die Zahl der Berater wahrscheinlich auf 3.000 steigen und so zum Umsatzwachstum beitragen. Daher würden die Analysten glauben, dass MLP das angestrebte EBIT von 110 Mio. EUR erreichen werde. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von MLP nunmehr mit dem Votum "strong buy". (Analyse vom 04.07.07) (04.07.2007/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:44:20
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.487.354 von Planetrader am 04.07.07 17:27:10Sorry, Du warst schneller.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 10:55:14
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.487.564 von imeinkaufliegtdersegen am 04.07.07 17:40:47imeinkauf...

      naja, wie war das? "... wes brot ich ess, des lied ich sing ..."

      o-ton dr. borgmeier bereits in 1999 (er war damals bei sal. op) "... unsere beziehugen zu mlp vertiefen ..."

      jetzt ist dr. borgmeier bei mm warburg
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 10:57:30
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.500.975 von passmann am 05.07.07 10:55:14Laßt uns bitte zu den Beraterzahlen zurückkommen:

      Wieviele Berater in ungekündigtem Verhältnis (:)) gibt es derzeit noch bei MLP?
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 11:19:00
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.501.012 von interna am 05.07.07 10:57:30da müsste sich jemand die Mühe machen, die Team-Base durchzuzählen (wenn es die noch gibt, bin schon 'ne Weile frei).

      Ein Problem bei der Gewinnung neuer Berater ist m.E. die gute wirtschaftliche Lage. Die Berater, die MLP gerne hätte, ziehen ein festes Angestelltenverhältnis der "Selbständigkeit" vor. Und sie finden in der Wirtschaft zur Zeit halt gut bezahlte Jobs - jedenfalls die meisten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 21:20:55
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.501.360 von HP17Business am 05.07.07 11:19:00Hallo HP17Business,

      es ist doch schön in der Freiheit - freut mich für Dich.

      Zu den Beraterzahlen:

      Wieviele GLs gibt es denn noch? Wem dürfen wir diese Woche zu seiner wiedergewonnenen Freiheit gratulieren?

      Ich stimme Dir zu. MLP dürfte massiv Probleme haben, gute Leute zu gewinnen. Es spricht sich eben herum, wie MLP mit seinen Leuten umgeht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 22:30:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.512.561 von interna am 05.07.07 21:20:55@interna

      Freiheit?

      Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, falls Du dieses Zitat kennst!?

      Lass also bitte auch andere Meinungen zu. Ich kann keine massiven Abwanderungen erkennen. Bei uns am Standort gibt es einen der gekündigt hat und das erkennt man auch in der TB. Ich finde nur wenige (vielleicht zwei Handvoll) andere.

      Zu Eugen&Co.: Wer praktisch als erstes herausbringt, in 6-7 Jahren den Börsengang anzustreben mit einer Firma, die es praktisch noch nicht gibt ...

      Nachtigall, ick hör Dir trappsen ...

      Das Ex-Middle-Management will noch mal groß Kasse machen ...

      Viele Grüße

      rr
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 22:41:00
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.513.727 von ruerup_rentner am 05.07.07 22:30:50Guten Abend ruerup_rentner,

      es hat hier jeder seine Freiheit, seine Meinung zu äußern und mal über den Tellerrand zu schauen.

      An Deinem Standort gibt es nur einen? Ich freue mich für Dich.

      Wieviele Standorte gibt es denn bei MLP?

      Gibt es Standorte, an denen mehr als ein Berater gekündigt hat?

      Wievielen wurde gekündigt?

      ruerup_rentner, zähle doch mal die Teambase durch. Oder könnt Ihr die Daten nicht in exportieren (sprich in Excel etc. hineinkopieren)? Warum nicht?

      Spreche mal mit denen, die nicht mehr dabei sind. Die große Mehrheit würde Dir einiges erzählen!

      2.500 Berater Ende 2007 - klappt das noch (ohne die Einstellungen für 2008)?
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 22:51:31
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.513.727 von ruerup_rentner am 05.07.07 22:30:50Nachtigall, ick hör Dir trappsen ...

      stimme ich voll zu ;-)

      Wie kann man nur in der Vermittlung von Finanzdienstleistung sog. neue, bahnbrechende Konzepte ernsthaft verfolgen und damit auch noch Kapitalgeber finden wollen??

      Unternehmen mit erneuerbaren Energien...ja; Unternehmen in Pharma...gut; Unternehmen in Sicherheit...klar; Unternehmen in der Schwerindustrie...geht; Großgrundbesitzer in SH...auch erwähnenswert. Aber Finanzdienstleistungen?? Viele investieren doch nur noch in Unternehmen, deren Mitarbeiter ausserhalb der neurolinguistischen Programmierung und "wie liebe ich meine Kunden-leichtgemacht" etwas können.

      Allen die sich dennoch daran versuchen: good luck...denn das werdet ihr wahrhaft gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 23:15:54
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.513.863 von interna am 05.07.07 22:41:00Guten Abend interna,

      >es hat hier jeder seine Freiheit, seine Meinung zu äußern und mal >über den Tellerrand zu schauen.

      Ich hab aber manchmal den Eindruck, dass Du so tief in Deiner Suppe versinkst, dass Du es selbst nicht mehr bis zum Tellerrand schaffst ;)

      >An Deinem Standort gibt es nur einen? Ich freue mich für Dich.

      Warum, was hat das mit mir zu tun?

      >Wieviele Standorte gibt es denn bei MLP?

      Viele.

      >Gibt es Standorte, an denen mehr als ein Berater gekündigt hat?

      Möglich.

      >Wievielen wurde gekündigt?

      Ich kenne keinen, was nicht ausschließt, dass es welche gibt.

      >ruerup_rentner, zähle doch mal die Teambase durch. Oder könnt Ihr >die Daten nicht in exportieren (sprich in Excel etc. >hineinkopieren)? Warum nicht?

      Wozu sollte das gut sein? Meinen Kühlschrankinhalt zu Hause kann ich auch nicht in Excel exportieren! Muß ich mir deshalb Sorgen machen? ;)

      Zum Durchzählen habe ich keine Zeit, aber ich könnte wenn ich wollte. Dann müßte man noch den ID, die Azubis und Aushilfen filtern. Ich nutze meine Zeit lieber anders.

      >Spreche mal mit denen, die nicht mehr dabei sind. Die große >Mehrheit würde Dir einiges erzählen!

      Das macht jeder wenn er sich von irgendwem/irgendwas trennt ...

      Frag mal Claudia Effenberg, Miro Klose ... C'est la vie!

      >2.500 Berater Ende 2007 - klappt das noch (ohne die Einstellungen >für 2008)?

      Für mich nicht relevant.

      Grüße

      rr
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 23:31:39
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.514.305 von ruerup_rentner am 05.07.07 23:15:54Guten Abend ruerup_rentner,

      Dein Eindruck täuscht (ist verständlich, da Du nicht alle Hintergründe kennst). Außerdem bin ich nicht im Teller sondern schaue von außen in eben die Suppe, welche Euch Termühlen & Co. eingebrockt haben.

      Ich vermute, daß es Dir so gut geht, daß Dir die Berateranzahl egal sein kann. Doch es geht hier nicht darum, ob es Dir oder mir dabei gut geht. Es geht darum, ob USW seine vollmundigen Ziele erreicht und welche Konsequenzen er zieht, falls er die Ziele nicht erreicht. Es geht dann auch darum, was mit den EX-MLPlern so geschieht.

      Sehe das Ganze von außen und Du gewinnst den notwendigen Abstand und hast viel mehr Spaß an der ganzen Sache.

      19ottos hingegen soll bitte dort bleiben!
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 07:58:10
      Beitrag Nr. 322 ()
      Na lieber Alex,

      haste mal wieder den ganzen Abend mit Daddeln am Computer verbracht, anstatt Dich um Deine Familie zu kümmern?

      Warum wanderst Du eigentlich nicht gleich nach Afghanistan aus? Dort sind Fanatiker wie Du extrem gefragt. Am besten Du packst den Parasiten gleich mit ein. Dann kannst Du ihm unterwegs ein bißchen englisch beibringen und er erklärt Dir, wie man es schafft, über sich selbst permanent im Plural zu sprechen.

      :laugh::p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 09:48:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.515.689 von 19ottos am 06.07.07 07:58:1019ottos,

      bist Du Manns genug, auch Deinen Namen zu nennen? Oder versteckst Du Dich auch weiter hinter Deinem Synonym? Falls ja, dann bist Du in meinen Augen feige, richtig feige.

      Ohne Dich ginge es MLP meiner Meinung nach besser.


      -1 für die Beraterzahl, ein + für alle!
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 15:22:32
      Beitrag Nr. 324 ()
      Mein lieber,

      in Deinen Augen sind also nahezu alle User hier im Board, insbesondere Deine eigenen Mitstreiter, "feige, richtig feige".

      Interessante Logik mit der Du da argumentierst.

      Die Frequenz, mit der Deine eigenen Postings als kräftiger Schuss nach hinten losgehen, hat irgendwie merklich zugenommen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 16:23:38
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ich sehe die Beraterzahl Ende 2007 bei etwa 2.600.
      Ich denke, dass das vollmundige Verspreche von 3.000 nicht mehr machbar ist.

      USW hat Anfang 2006 übrigens öffentlich gesagt, dass er sich an der Beraterzahl von 3.000 Ende 2007 messen lassen will...

      Wir werden sehen.

      Grüße, hunter
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:02:03
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.569.876 von hunter05 am 08.07.07 16:23:3819ottos,

      ein Psychologe würde garantiert fragen, welche persönlichen Probleme Du mit mir hast. Löse die bitte dort, nicht hier. Alternativ können wir uns ja gerne persönlich treffen. USW, Dr. T., Klaus Möller, Gerd Frieg etc. waren dazu wenigstens in der Lage gewesen, um sich ein eigenes Bild zu machen.

      -----------------------------------------------------------------

      hunter05,

      3000 halte ich auch für utopisch. Müßte USW nicht gehen, wenn er sein Ziel nicht erreicht?
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:25:34
      Beitrag Nr. 327 ()
      Eine ausweichende Antwort ist auch 'ne Antwort.

      Wann kriege ich denn wenigstens zehn Namen der vielen Kollegen, die angeblich zu Eugen gewechselt sind? Du willst mir mit Deinem Schweigen doch nicht etwa signalisieren, dass es die evtl. gar nicht gibt, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:58:40
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.586.727 von 19ottos am 09.07.07 09:25:34:laugh: Kümmert euch lieber mal um den Aktienkurs :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:57:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.586.727 von 19ottos am 09.07.07 09:25:34man man
      was für ein Wadenbeisser
      wie lange soll das denn noch so weitergehen.

      Stell Dich doch einfach dem Angebot von interna
      SG
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:42:48
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.588.453 von mployas am 09.07.07 10:57:06mployas,

      dann müßte MLP evtl. ja auf einen wertvollen Mitarbeiter verzichten.

      :) - interna
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:56:51
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.589.400 von interna am 09.07.07 11:42:48kleiner taschenspielertrick von herrn schr.-wildbg.:

      - aktuelles ziel "berater"zahl zum 31.12. = 2.750

      wie kommt man dazu?

      ganz einfach, man behauptet, dass das ziel 3.000 ein geplantes "berater"wachstum in england und spanien in höhe von 170 beinhaltet hatte;

      da diese beiden märkte nun verlassen werden, dort z.z. 80 "berater" sind, zieht man von den 3.000 die 80+170 ab und ist bei 2.750 ;-)

      nur so am rande:
      bei einem "berater"bestand von 80 (england plus spanien) ein wachstum von plus 170 in 6 monaten anzunehmen (also faktor 2,1) würde ja für den gesamtkonzern bedeuten:
      stand jetzt so um die 2.500 mal faktor so um die 2 ergibt zum 31.12. so rund 5.000 (na gut, wir ziehen jeztz die 80+170 wieder ab, dann sollten es doch aber wenigstens so 4.500 werden, oder ??

      ich glaube, so wurde in der ddr geplant und "erfüllt" - das ergebnis ist bekannt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:02:56
      Beitrag Nr. 332 ()
      jetzt müssen die damen und herren, die die mlp-seite 500jobs.de pflegen aber mächtig aufpassen beim faken;

      herr schr-wildbg. will nur noch 250 neue "berater" haben, die schöne Seite spilet aber mit 500 neuen "beratern"

      im übrigen: wieso konnten sich eigentlich kathrina, carla, benjamin und bernhard noch nicht so recht für einen mlp-job entscheiden? sie sind doch nun seit wochen "im gespräch"! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:11:08
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.615.933 von passmann am 10.07.07 16:02:56und wieso wächst die Anzahl der neuen möglichen Berater täglich konstant um 3?

      Darf man nicht mehr oder wird hier gefakt!

      Ok, dann gehen wir mal von 2.750 als Ziel aus. Wir sind somit mal um eben 250 Berater nach unten gegangen. Wenn man jetzt noch die Bucherrisiken etc. abzieht, wären die 2.500 doch schon ein ordentliches Ergebnis.

      110.000.000/2.500 = 44.000 € pro Berater - man möge das immer im Auge behalten!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:12:42
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.615.759 von passmann am 10.07.07 15:56:51ich muss das mit dem kopfrechnen doch noch üben ....

      richtig muss es natürlich lauten:

      "... stand jetzt so um die 2.500 mal faktor so um die 2 ergibt zum 31.12. so rund 7.500 (na gut, wir ziehen jeztz die 80+170 wieder ab, dann sollten es doch aber wenigstens so 7.000+ werden, oder ??) ..."
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:19:45
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.171 von passmann am 10.07.07 16:12:42passmann,

      ist doch egal. USW wird sein Ziel nicht erreichen und sollte sich vom Acker machen.

      Bucher & Co. und andere Firmen werden weiter von MLP Leute "bekommen" und MLP wird damit weiter systematisch geschwächt.

      Eine Übernahme wird dann später mal stattfinden, aber nicht zu diesen Kursen.

      Wieviele aktive (!) Beraterinnen und Berater hat MLP heute denn so?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:48:08
      Beitrag Nr. 336 ()
      Also das MLP eine Pommesbude ist, daran glaub ich!
      Also wenn ich die Adhoc-Meldung von heute wegen der Schließung GB und Spanien anschaue:

      ...MLP ist in Großbritannien und Spanien seit sechs bzw. fünf Jahren vertreten und betreut dort insgesamt rund 7.000 Kunden....

      So wenn ich Eure erwähnten 170 Berater nehme die diese 7000 Kunden in 7 Jahren aufgebaut haben. Hey, Passmann hier nochmal was zum Koprechnen üben.....
      7000Kunden/170 Berater/7Jahre= 5,8 Kunden jährlich gewonnen. Das sind dann grob alle 9 Wochen ein Neukunde!

      Also in der Schule würde man sagen: sitzen 6!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:52:36
      Beitrag Nr. 337 ()
      Sorry, wieso komme ich auf 7 Jahre??????
      aber selbst 7000 Kunden von 170 Beratern in 5 Jahren aufgebaut, ist immernoch ein Armutszeugniss sondergleichen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:59:43
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.616.943 von FgtHollywood am 10.07.07 16:48:08FgtHolly

      wie schon geschrieben - mein kopfrechnen ist nicht so doll ...

      ich meinte:

      wenn in gb und sp zur zeit rund 80 "berater" existieren und für diese beiden länder bis zum 31.12. noch ein zuwachs von 170 "beratern" geplant war, dann ist das verhältnis bestand/zuwachs schon enorm; (zahlen kommen aus der presse)

      wenn ich den gleichen steigerungsfaktor auf den deutschen markt ansetze kommt ungefähr folgendes raus:
      - ist-stand "berater" so um die 2.500
      - bei gleicher steigerung wie in gb und sp geplant war -> stand 31.12. in deutschland so um die 7.500

      also, wenn man sich "manns genug" gefühlt hat in gb und sp so rasant wachsen zu können, hätte man sich doch für den deutschen markt genauso aus dem fenster lehnen können, oder?

      aber die sache ist ja anders herum von herrn schr.-wildbg. gemeint:

      er muss irgendwie von seiner selbstgewählten zielvorgabe von 3.000 beratern zum 31.12. runter; der taschenspielertrick ist nun, dass er behauptet, dass in der 3.000er planzahl 80+170 berater in gb+sp enthalten waren, diese märkte nun leider geschlossen wurden und damit die 3.000er planzahl auf 2.750 gesenkt werden kann

      (ich hoffe, ich hab nicht nicht schonwieder irgendwo verrechnet)

      für wie blöd halten die eigentlich den rest der welt ???
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:18:30
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.201 von passmann am 10.07.07 16:59:43Die müssen total bekifft sein, so einen Blödsinn zu produzieren. Aber die Analysten der (Ziel)Fondsgesellschaften werden es wieder abnicken.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:32:06
      Beitrag Nr. 340 ()
      ich glaub, man kann das ganze auch so zusammenfassen:

      - die oberste heeresleitung sieht ein, dass ihre management-fähigkeiten zum führen ihrer strukturen in gb und sp nicht ausreichend sind;
      - die neu-"berater"-gewinnung in deutschland (als indikator für das umsatzwachstum einer solchen vertriebsstruktur) läuft nicht so, wie geplant und vollmundig behauptet;

      summe: rückzug auf der ganzen linie

      nebenbei: hat man soviel angst vor den auswirkungen der aktuellen ad-hoc meldung gehabt, dass man vorher noch das alte "axa-übernahme-spiel" für eine kleine kursunterstützung brauchte?



      fgtholly:

      nochmal ein paar zahlen

      in einer pressemitteilung von mlp war mit stand 31.01.06 von einer kundenzahl in gb von rund 3.500 die rede;
      jetzt soll gb und sp zusammen eine kundenzahl von 7.000 haben;
      setzt man die ist-"berater"-zahl von 80 an, hat jeder "berater" in den rund 1,5 jahren so um die 40 neue kunden gewonnen;
      ist nicht so schlecht, oder ?

      da schein der heeresleitung wohl eher der teil "kosten" aus dem ruder gelaufen zu sein als der teil "umsatz" - ein paradebeispiel für schlechte führung

      nun hatte man ja aber wohl eingeschätzt, dass 170 neue "berater" für gb und sp realistisch sind; das hätte doch bei 40 neukunden pro berater und jahr zügig ausreichend umsatz generiert;

      entweder das zahlenspiel von herrn schr.-wildbg hat nichts mit realitäten zu tun oder dem konzern ist die kohle sowas von ausgegangen, dass die einführungsphase der neuen 170 berater nicht mehr zu finanzieren ist;

      egal auf welche seite der betrachtung man sich schläg ....
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:35:54
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.874 von passmann am 10.07.07 17:32:06wie kann denn nun einer neuer "berater" seine scheinselbständigkeit kalkulieren?

      - durchhaltezeit bis die umsätze so laufen, dass geld verdient wird -> 3 jahre (?)
      - lust des hauptaktionäres den laden eher gestern als morgen zu verkaufen und damit ins ungewisse zu stossen -> 100%
      - fähigkeiten des management zur zielorientierten führung des unternehmens -> note 4 bis 5
      - zahl der tage, welche das management die betroffenen berater vor über sie betreffende radikale veränderungen informiert (wie z.b. schliessung von gb und sp), damit diese sich irgendwie darauf einstellen können -> null

      - wahrscheinlichkeit die 3 jahre durchhaltezeit nicht zu überstehen -> 80% (?)
      - wahrscheinlichkeit nach ausscheiden bei mlp in seinem bis dahin nicht ausgeübten eigentlichen beruf (für den mann/frau ja mal studiert hat) fuss zu fassen -> 10% (?)

      wie würde man das zusammenfassen? russisch roulett?
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:01:07
      Beitrag Nr. 342 ()
      nun Passman, Russisch Roulett kommt dem ganzen ziemlich nahe.

      Jedoch der Mitarbeiter (sorry Handelsvertreter - wir wollen doch keine Scheinselbstständigen, oder) wird durch die laufenden Tschakka-Meetings immer schön bei Laune gehalten(wir sind die größten, unsere Firma ist die Beste) und merkt gar nicht, dass er eigentlich garnix (nochmal: GARNIX) hat, was ein eigenen Unternehmenswert darstellt. Für die die noch die blaue Brille :cool: aufhaben: Was habt Ihr? NIX, die Kunden gehören der Firma, die Verträge gehören der Firma, die Bestandsprovison bekommt auch die Firma. Ihr habt nichts was Ihr verkaufen könnt. Und wenn Ihr geht, kommt Eurer Oberstrukki und verteilt die Kunden, wobei er sich die vermeindlich besten Pralinen selber behält...........:mad:

      Jaja, wenn Ihr geht, die Kunden sind auf Euch fixiert, die gehen mit Euch, schon klar! Aber die Verträge loszueisen, das ist eine interessante Aufgabe.
      Also wird gekündigt und neu gemacht, Super!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:02:07
      Beitrag Nr. 343 ()
      passmann,

      solange man genügend Kanonenfutter findet, wird MLP das Spiel eben spielen. Dabei wäre eine "Verschlankung" meiner Meinung nach auf ca. 1.000 Berater (evtl. 1.500) und ein massives Abspecken beim Innendienst absolut notwendig.

      Doch lieber läßt man viele Berater mit wenig Einkommen zu (oder möchte MLP das anzweifeln?) anstatt mal richtig durchzugreifen. Langfristig wird das MLP auseinanderreißen.

      2.500 Berater zum 31.12.2007 (ohne die Neueinstellungen ab dem 01.01.2008 natürlich) - ich bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:10:12
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.625.585 von FgtHollywood am 11.07.07 09:01:07fgtholly

      "... Jaja, wenn Ihr geht, die Kunden sind auf Euch fixiert, die gehen mit Euch, schon klar! Aber die Verträge loszueisen, das ist eine interessante Aufgabe.
      Also wird gekündigt und neu gemacht, Super! ..."

      in der neuen bucher-firma wird das mgl. weise etwas anders laufen; die kontakte von herrn bucher zu den beiden hauptversicherern (heidelberger und janitos) dürften ausreichend gut sein um das bestandsgeschäft der wechselnden "berater" zügig umzutopfen; sollten die "berater" bei herrn bucher dann noch bestandsprovisionen bekommen, ist es für die "berater" nett und für die kunden gibt es keine unnötigen vertragsauflösungen und neuabschlüsse

      insofern ist wohl der wechsel eines mlp-"beraters" zu herrn bucher recht einfach möglich (mal losgelöst von den nachtritten von mlp)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:48:40
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.041 von passmann am 11.07.07 14:10:12passmann,

      janitos ist etwas anders gelagert als die Heidelberger Leben. Ich lasse mich gerne überzeugen, daß die Heidelberger Leben Bestände provisionspflichtig überträgt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 15:52:34
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.617.201 von passmann am 10.07.07 16:59:43Passmann

      Deine Frage

      "für wie blöd halten die eigentlich den rest der welt ??? "

      ist echt schwer zu beantworten.

      Manchmal hab' ich den Eindruck, die glauben sogar selbst an Ihre statements, wie bei Pippi Langstrumpf, ich mach mir die Welt, widi widi, widi sie mir gefällt.

      GB und Spanien aufzugeben ist so was von überfällig, das waren von Anfang an Totgeburten. Wie kann man ernsthaft daran glauben, dass Briten begeistert Kunde werden bei einem deutschen Finanzdienstleister? Hier zeigt sich die Selbstüberschätzung exemplarisch.

      Das Reduzieren des Ziels für die Beraterzahl um 250 mit dem Wegfall von GB und E zu erklären, ist wirklich heftig, ich hoffe, ein paar Analysten können ein bisschen rechnen und die Häppchen in Wiesloch sind doch nicht so gut.

      Grüße
      HP17Business
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:37:22
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.632.895 von HP17Business am 11.07.07 15:52:34USW geht also von 2.750 zum 31.12.2007 aus. Sind da schon die Neueinsteiger für 2008 gezählt? Was passiert, falls es doch nur 2.500 sein sollten?

      1. Eugen Bucher bekommt dann 150 als Schuld angerechnet!
      2. Ideen für die anderen 100 (entfällt ja, falls es dank Feri doch 2.600 Berater sein sollten)

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:17:51
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.639.630 von interna am 11.07.07 20:37:22... und wieviel sind es erst am 1. 1. 2008? ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:55:02
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.583 von mployas am 12.07.07 11:17:51Du meinst, wieviele so kündigen, daß der Sachscheck noch ausgezahlt wird?

      Nun, das könnten noch mal 75-150 sein!
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:15:15
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.177 von interna am 12.07.07 11:55:02... es gab (gibt?) schon einmal eine Zeit, da hat MLP auf sein 6-monatiges Kündigungsrecht bestanden. Die Wette der Beraterzahl für den 31.12. würde ich vielleicht noch eingehen, aber nicht mehr für den Jan. 2008.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:44:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.521 von mployas am 12.07.07 12:15:15mployas

      mlp verzichtet auf die 6 monate kündigungsfrist wenn im gegenzug der "berater" auf geld verzichtet - mlp versucht hier regelmässig eine entsprechende schriftl. vereinbarung mit dem "berater" abzuschliessen;

      sinnvoll: vor einreichung der kündigung zum anwalt seines vertrauens und nichts mehr unterschreiben
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 17:40:45
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.988 von passmann am 12.07.07 12:44:42@interna

      zur Info:
      Den Sachscheck so wie Du ihn noch kennst gibt es übrigens schon lange nicht mehr ;)
      Die Prämie wird bei Zahlung der Gesellschaft nun auch unterjährig ausbezahlt.

      Grüße
      Hunter
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:21:19
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.657.411 von hunter05 am 12.07.07 17:40:45@all:

      http://www.500jobs.de/

      wow - bei MLP gibt es 500 Jobs zu holen.

      Nichts wie hin!:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 07:30:00
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.279 von Murdo am 30.07.07 23:21:19Meiner Meinung nach ein Fake. Warum ist die Anzahl der vergebenen Jobs immer durch 3 teilbar und wächst um 3 pro Tag?

      Hallo MLP, ein wenig intelligenter wäre schon sinnvoll!

      Oder sind das die Zusagen bei FORMAXX?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:22:10
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.999 von interna am 31.07.07 07:30:0031.07.2007: 105 Felder belegt (durch drei teilbar)
      03.08.2007: 114 Felder belegt (105 + 3 + 3 + 3)

      :laugh::laugh::laugh:

      Dazu kommt, daß die doch ansehnliche Katharina

      "Katharina, Berufsanfängerin
      Katharina: »Bei MLP kann ich meine Ausbildung zur Bankkauffrau gleich anwenden. Selbst als Berufsanfängerin fühle ich mich nicht alleine. Dort, wo mir die Erfahrung fehlt, unterstützt mich MLP in der ersten Zeit. Künftig möchte ich insbesondere junge Unternehmerinnen und Unternehmer beraten, die wie ich im Moment ganz am Anfang stehen.«

      Sie haben einen Ausbildungsberuf im Finanz- oder Versicherungssektor erfolgreich abgeschlossen und möchten nun eigene Projekte durchführen?

      Dann testen Sie hier Ihre Chancen und bewerben Sie sich bei MLP"


      schon seit Wochen auf eine Zusage wartet!

      :laugh::laugh::laugh:


      Hallo Ihr lieben von der PR bei MLP. Das ist billig, könnt Ihr nicht mehr?

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 10:41:42
      Beitrag Nr. 356 ()
      Hallo FgtHollywood,

      mit Kundenbeständen ist es generell bei allen Vers.-konzernen so, dass diese nicht dem Vertriebler gehören, sondern dem Vertragspartner, also Vers.-konzern. Damit natürlich auch alle Daten/Werte, die sich in den jeweiligen Vers.-verträgen finden.
      Darüber hinausgehende Daten gehören dem Vermittler. Bei seinem Ausscheiden muss er diese nicht dem Vers.-konzern überlassen.
      MLP ist in diesem Punkt also keine Besonderheit, sondern das ist ein Normalzustand in der Branche. Im Übrigen gehören diese Daten letztlich damit auch nicht MLP, sondern eben den vertragsführenden Vers.-konzernen.
      Mit Provisionszahlungen an den Vermittler ist diese Datenüberlassung abgegolten.

      Die Frage ist zu dem Punkt eher, welche Courtagen MLP abgreift und was dem Berater und dem GL im Verhältnis daraus zufließt?
      Ich kenne z.B. AP-Promillsätze bis zu 70 0/00 bei Leben.
      Wenn MLP mit die höchsten Courtagen mit den Vers.-konzernen vereinbaren konnte ( Aussagen von Entscheidungsträgern dieser Konzerne ), wird klar, worauf ich abziele.

      MLP fehlt eine Art "Beratervereinigung", wie das bei Großkonzernen in der Branche durchaus üblich ist, da beide Parteien davon profitieren könnten.
      So aber ist jeder einzelne Berater der Willkür von MLP ausgesetzt, was zunehmend Unzufriedenheit erzeugt.


      Hey passmann….

      Wie kommst Du auf 3 Jahre „Durchhaltezeit“? Nach den neuen Verträgen gibt es den Vorschuss nur noch max. 24 Monate begrenzt auf 36.000.-€, d.h. ohne Geschäft läuft der Vorschuss theoretisch nur 18 Monate. Da die Provisionen zu 100 % mit dem Vorschuss verrechnet werden, kann ein Berater die 24 Monate tatsächlich erreichen. Zusätzlich zu dem jeweiligen Vorschuss, der ja unterschiedlich sein kann, erhält der Berater 1.000.-€ mtl.Fixum für 12 Monate (abzüglich Ausbildungskosten für die ersten 3 Monate), das nicht zurückgeführt werden muss.
      Nur was dann? In zwei Jahren kann keiner sich einen Bestand aufbauen aus dem er seine Kosten decken könnte!!!
      Beraterfluktuation bedeuten immer auch Kundenfluktuation.

      Logische Schlussfolgerungen:
      MLP will die neuen Verträge attraktiver erscheinen lassen und damit mehr Berater ins Haus holen. Ein gewisser Zubau könnte möglich sein. Das böse Erwachen kommt für diese Neueinstellungen und den GL`s nach 24 Monaten. Dann werden die heutigen Einstellung im Wesentlich fluktuieren. Insgesamt sehe ich bei MLP heute und in ZUkunft keinen Nettozubau von Beratern. „Alt-Berater“ werden vermehrt abwandern. Dann nötige Bestandsumschichtungen innerhalb MLP werden zu Kundenunzufriedenheiten führen.

      Die Neueinstellungen werden in den ersten 24 Monaten für keinen GL kostendeckend sein. In jedem Fall also ein Verlustgeschäft für die GL´s. Das Spiel werden die meisten GL`s aber erst verspätet erkennen.
      An dieser Misere wird MLP gegenüber den GL´s dann nicht mit Schuldzuweisungen sparen.

      Das System "MLP" ist nicht mehr zeitgemäß. Wer seinen Leistungsträger "Aussendienst" derart finanziell Aushungert, jegliches Risiko an diesen überträgt.... wird über kurz oder lang scheitern.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 11:52:55
      Beitrag Nr. 357 ()
      P.S.

      Stellen wir mal eine vereinfachte Rechnung für neue Berater auf, die seine finanzielle Situation aber näherungsweise beschreibt:

      1.) Fixum im ersten Jahr brutto z.B. mtl. 1.000.-€ = 12.000.- €
      2.) Vorschuss 24 Monate a z.B. mtl. 2.000.-€ brutto = 24.000.- €
      Summe brutto p.a. 36.000.- €
      Summe netto ( angen. Steuer z.B.25% ) p.a. 27.000.- €
      Durchschnittlich mtl. netto 2.250.- €

      Davon sind Kosten abzusetzen.

      Das beginnt bei Anreisekosten/Übernachtungskosten zu Schulungsmaßnahmen in der Wieslocher Zentrale. Geht weiter über Technikkosten, Vermögensschadenshaftpflicht, Krankenversicherung, KfZ-Kosten, uswuswusw.
      Nehmen wir an diese Kosten betragen 1.000.-€ mtl. so verbleiben dem Berater nur mehr netto durchschnittlich 1.250.-€ mtl. Er hat also rund 30.000.-€ in 24 Monaten netto erhalten.

      Nehmen wir nun an, der Berater scheidet nach 24 Monaten aus. Dann muss er seinen hälftigen verbleibenden Vorschuss, den er brutto erhalten hat, zurückführen. Dies wären in dem groben Beispiel 12.000.-€. Es verbleiben ihm netto 18.000.-€ für 24 Monate.
      Damit hat er letztlich günstigensfalls für netto durchschnittlich 750.-€ mtl. 2 Jahre lang gearbeitet. Welcher intelligenter Mensch würde dafür arbeiten?

      Wie gesagt, es ist eine äußerst grobe Systemdarstellung. Mit spitzem Bleistift gerechnet fürchte ich, dass sich die Zahlenwelt für den einzelnen Berater noch negativer errechnet.

      Wer Zeit Lust und Laune hat, kann gerne exakte Zahlen liefern. Hier geht es um lediglich Systemdarstellung.

      De Profundis
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 15:19:03
      Beitrag Nr. 358 ()
      @De_Profundis

      Ich glaube, Du hast die erwirtschafteten Provisionen des Beraters vergessen. Angenommen, er setzt wenig um (in 24 Monaten kumuliert 24.000 Euro), dann hätte er bei Ausscheiden auch keine 24000 Euro Schulden...

      Es wären ihm von den Provisionen 12.000 Euro zusätzlich ausbezahlt worden und sein Schuldenstand bei Ausscheiden läge bei 12000 Euro.
      Davon wären 6000 Euro ein "Geschenk".

      Im Ergebnis komme ich dann auf ca. 1500 Euro Netto.

      kirkikirki
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:57:10
      Beitrag Nr. 359 ()
      Hallo Kirikikirkikirkikirkikirki......

      wie auch immer. Dass die Berechnung so oder so nicht korrekt ist, ist klar und beabsichtigt. Dass das Zahlengewerk nicht korrekt ist, hatte ich erwähnt.
      Es geht lediglich um eine vereinfachte Systemdarstellung, die jeder für sich selbst im Detail gerne nachrechnen mag.

      Immerhin hast Du Du den absichtlich eingebauten Fehler sofort erkannt ! Glückwunsch für Deine Pro-Einstellung gegenüber MLP!

      Auch so ist Outing möglich *rofl*

      Eines bleibt aber ---> Wer Chance und Risiko abwägt ( auch mit spitzem Bleistift ) sollte unbedingt die Finger von MLP lassen.
      Das Verschuldungsrisiko ist schlicht zu hoch !

      Gruß an Dich
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 05:59:06
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.014.776 von interna am 03.08.07 22:22:10Aktualisierung:
      31.07.2007: 105 Felder belegt (durch drei teilbar)
      03.08.2007: 114 Felder belegt (105 + 3 + 3 + 3)
      08.08.2007: 129 Felder belegt (114 + 5 * 3)

      Katharina hat immer noch einen Job. Die Seite www.500jobs.de ist ein FAKE, eine Verarschung für alle.


      Im Impressum steht (Herr Schröder-Wildberg, haben Sie die anderen Zahlen für MLP auch so gefälscht? Ach ja, keine Sorge, die Seite habe ich natürlich gespeichert und andere haben auch schon brav die +3 pro Tag gezählt - also den Anwaltshund mal ganz brav daheim lassen):


      Herausgeber
      MLP AG
      Alte Heerstraße 40
      D-69168 Wiesloch
      Tel. +49 (0) 6222 308 0
      Fax +49 (0) 6222 308 8351
      info@mlp.de

      Vorstand
      Dr. Uwe Schroeder-Wildberg (Vorstandsvorsitzender)
      Dr. Wulf Böttger
      Gerhard Frieg


      Vorsitzender des Aufsichtsrats
      Manfred Lautenschläger

      Handelsregister
      Registergericht Mannheim HRB 332697

      Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
      für Deutschland: DE 143449956
      für Österreich: ATU 38585205
      für die Niederlande: NL 808392426B01
      für Spanien: A-83103572

      Zuständige Aufsichtsbehörde*
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      Graurheindorfer Str. 108
      D-53117 Bonn
      Lurgiallee 12
      D-60439 Frankfurt
      Tel. +49 (0) 228 4108 0
      Fax +49 (0) 228 4108 1550
      www.bafin.de

      * Zuständige Aufsichtsbehörde der MLP AG als Finanz-Holdinggesellschaft (eingeschränkte Aufsicht), der MLP Bank AG und der MLP Finanzdienstleistungen AG, soweit die MLP Finanzdienstleistungen AG als Abschluss- oder Anlagevermittler i. S. d. KWG erlaubnispflichtige Geschäfte vermittelt, ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Nicht erlaubnispflichtig nach dem KWG ist insbesondere die Vermittlung von Versicherungsverträgen, Finanzierungen, Girokonten, Einlagen. Erlaubnispflichtig ist die Vermittlung von Finanzinstrumenten gem. § 1 Abs. 11 KWG (z. B. die Vermittlung der Individuellen Vermögensverwaltung, Asset Linked Notes u. ä.).

      Rechtshinweis
      Die MLP AG prüft und aktualisiert die Informationen auf ihren Webseiten regelmäßig. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten zwischenzeitlich verändert haben. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für Websites, auf die über Hyperlink verwiesen wird. Die MLP AG ist für den Inhalt der Websites, die aufgrund einer solchen Verbindung erreicht werden, nicht verantwortlich.

      Des Weiteren behält sich die MLP AG das Recht vor, Änderungen oder Ergänzungen der bereitgestellten Informationen vorzunehmen.

      Copyright
      Inhalt und Aufbau der MLP Website sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial bedarf der vorherigen Zustimmung.

      © MLP AG, Heidelberg


      Anmerkung: Die fetten Stellen habe ich hervorgehoben!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:21:09
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.019.009 von De_profundis am 04.08.07 11:52:55Hallo De_profundis,

      zu den Umsatzgenerierungsmöglichkeiten eins MLP-Juniors kann ich nicht viel sagen.

      Wenn es allerdingsn och so ist, dass Berater bei MLP HGB 84er sind, dann verstehe ich Deine Rechung nicht ganz.

      Die von Dir aufgezählten Kosten werden doch vor der Versteuerung abgezogen, oder nicht?

      36.000.-€ - (12 * 1.000.-€) = 24.000.-€
      24.000.-€ - Steuern (ca. 18%) = 1.640.-€

      Da Unterschlägst Du dem angenommenen 0.-€ Umsatz machenden aber 24 Monaten verharrenden Berater doch glatt über 9.000,-€.

      Ist das eingentlich absicht?

      Sicherlich nicht - es geht Dir ja nur darum, das Prinzip darzustellen.

      An dieser Stelle möchte ich mal dem guten Jo1 anschließen und darum bitten, dass zukünftige MLP-Threads nicht mehr bei "Versicherung+Bausparen" eröffnet werden und dem Forum somit der eigentliche Sinn genommen wird, sondern im M-Dax. Da ist MLP ja schließlich noch gelistet, oder!?

      lg,lg
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:36:57
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.074.087 von londongirl am 08.08.07 09:21:09londongirl,

      MLP vertreibt (vertickt?) Versicherungen und Bausparverträge - darum stehen die auch hier.

      Zu den Beraterzahlen: 2549 zum 30.06.2007. Herr Schröder-Wildberg, was sind das denn für katastrophale Zahlen? Gehen Sie und singen Sie woanders! Ich halte es für möglich, daß wir Ende 2007 noch bei 2400 liegen werden mit weiterer Tendenz nach unten.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 10:26:46
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.074.335 von interna am 08.08.07 09:36:57Der Hauptbegriff lautet hier GELDANLAGE / PRIVATE FINANZEN.

      Die von Euch - aufs nervigste - durchgekauten Dinge gehören nicht nur meiner Ansicht nach in den M-DAX Thread.

      Der einzige dessen private Fiannzen es betrifft, ob MLP Berater verliert und ob diese bei einem noch gar nicht exiesierenden, ominösenen neuen Gigantenvertrieb, als Suppenkasoer oder bei der FiNet AG anheuern - und der hier extrem regelmäßig postet - bist Du.

      Dem Großteil der Besucher des Threads GELDANLAGE / PRIVATE FINANZEN / Versicherung + Geldanlage dürfte es ziemlich weit am Arsch vorbei gehen, ob MLP nun 2521, 2501, oder 2222 Berater hat.

      Aber wenn die MLP-Threads hier Krebsartig weiterhin wild wuchern, dann seid Ihr 5-10 fanatiker bald ganz unter Euch.

      Herzlichen Glückwunsch!

      Wann und wo findet eignetlich der nächste "MLP-Hass-nur-meine-Beratung-ist-seriös" Stammtisch statt?

      lg,lg
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 10:51:44
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.075.254 von londongirl am 08.08.07 10:26:46Ich bitte um Rückmeldung zu den bisher aufgelaufenen Kündigungen bei MLP. DANKE!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:20:03
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.075.682 von interna am 08.08.07 10:51:44Könnt mich grad kugeln. Solch üble Zahlen und News :confused:. Laut interna müsste der Gang zum Insolvenzrichter unmittelbar bevorstehen :mad: und das Ding steigt um 5 %. :D

      was müssen die ganzen Analysten und Fondsmanager blöd sein. :rolleyes:

      Sehs doch ein, in dieser Branche ist es selbst für MLP schwer kein Geld zu verdienen, ausser sie hätten lauter Berater, welche den ganzen Tag hier die falschen Boards vollmüllen. :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:11:13
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.027 von Jo1 am 08.08.07 14:20:03Jo

      Wenn Dich die 60 Cent Kurshüpfer zum kugeln gebracht haben in diesem starken Gesamtmarkt, dann frage ich mich:

      1. Was hast Du gemacht, als die Aktie von 19,xx auf 11,xx fiel? Hast du den ganzen Tag rückwärts gegessen, oder flüssigverdaut?

      2. Wie schlimm muss es um Dich stehen, wenn Du Dich schon über kleinste Bewegungen so freust?

      3. Gehörst Du zu denjenigen, die im Lautenschläger-Programm stecken und fürchten, dass die Bank doch irgendwann zwangsliquidiert?

      Ich verstehe weder die Aufregung internas, noch Deine!?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:46:46
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.027 von Jo1 am 08.08.07 14:20:03@jo

      PortoPi hats doch gerade vorgerechnet:

      Die MLPler müssen bis Jahresende noch 7,2 Mrd. € Neugeschäft Altersvorsorge bringen.

      Bei einer Vorgabe von 2,8 Mio € Neugeschäft :eek: pro Berater in Q3 und Q4 wird sich von den Strukkis sicherlich keiner kugeln vor lachen!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:48:50
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.954 von PortoPi am 08.08.07 15:11:13ich glaube jo1 (und auch wingerterjochen, mich, sowie andere die in diesem Board interessiert mitlesen) ist es relativ egal, ob die aktie von mlp steigt, fällt oder gar nichts tut.
      schließlich sollten hier ja fragen zu versicherungs- und privaten geldanlagethemen besprochen werden.

      wenn hier allerdings wegen jedem scheiss gleich eine horde säue durchs dorf getrieben werden, bleibt es nicht aus, dass man das ein oder andere mal ein schmunzeln nicht mehr verkneifen kann.

      was interna, tigerwoods, etc. hier gelgentlich zum besten geben, wäre - falls gewollt - ganz große comedy von der sich viele deutsche komiker ein paar scheiben abschneiden könnten.

      es bleit nur der verdacht, dass vieles eher unfreiwillig komisch wirkt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:56:43
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.954 von PortoPi am 08.08.07 15:11:13Ach was MLP geht mir am Sack vorbei, ob die bei 5 oder 50 stehen ist mir egal. Würde ich schon aus Überzeugung nicht anfassen. Wer aus Not und Leidensdruck der Berater zweitklassige Produkte platziert, da hab ich auch moralisch ein Problem, weil es absolut nicht meiner Auffassung von Beratung genügt. Mich ärgert nur diese Ignoranz, nicht das richtige Forum zu nutzen.

      "Die vertreiben doch Vers und Bausp."

      Was für ein intelligentes Zitat.

      Ich mag den Laden genausowenig wie AWD, DVB und Konsorten. Aber eure Kommentare die Geschäftspolitik und interne (:D) Probleme der Geschäftsführung betreffend, haben hier einfach nichts verloren. Da hat Londongirl schon recht, gehört in das MDAX Forum, da könnt ihr von mir aus noch fachsimpeln wenn das Ding ein Pennystock ist.

      Für euch sind es sicherlich teilweise persönliche Beweggründe, kann ich auch irgendwie nachvollziehen, für mich sind es maximal Nestbeschmutzer was die Branche betrifft. Zudem tun mir ehrlich gesagt alle leid, welche sich von solche Strukkibuden ködern lassen, aber welcher Akademiker kann Heute noch so blöd sein und hier frisch anfangen ?

      Naja, war vielleicht überzogen, werde jetzt eben über die 68 MLP threads, die 5 Extzremposter füttern hinwegsehen und hoffen Beiträge zu finden, welche auch die Allgemeinheit interessieren.

      Internas gerne per boardmail :D

      Sorry konnt ich mir jetzt nicht verkneifen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:01:16
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.734 von londongirl am 08.08.07 15:48:50Londongirl, ab ans Telefon! Du hast dieses Jahr noch viel vor!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:09:12
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.921 von Jo1 am 08.08.07 15:56:43:)mlp wäre was für BLACKSTONE ODER CERBERUS die würden den laden wieder auf vordermann bringen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:26:50
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.019 von jonas2 am 08.08.07 16:01:16sehr viel sogar.

      woher weisst du das den?

      das sind doch internas!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:49:39
      Beitrag Nr. 373 ()
      ganz im Ernst- welche verdeckten Schätze sollen aus einer Vertriebsmannschaft gehoben werden, die zur Hälfte aus Leuten im Vorschuss besteht und Selbständige flüchtig wie Äther sind?
      Die Substanz hat MLP ja verhökert. Das Vertriebsmodell ist zig fach kopiert und keine USP mehr. Was will ein Blackstone da ausrichten? Verschulden bis zur Dachrinne fällt ja wohl aus...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:15:25
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.103 von fitmoney am 08.08.07 16:49:39:)die hedgefonds verdienen bei angeschlagenden firmen sehr gut.ein einstieg von blackstone oder ceberus usw.würde den mlp kurs erstmal steigen lassen.dann die gewinne einsammeln und dann tüss.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 00:03:16
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hedgefonds könnten theoretisch bei 12 EUR reichlich Stücke einsammeln, bei Überschreiten der 5% fliegt die Sache auf. Möglicherweise schon vorher. Dann macht der Kurs einen Hüpfer und der Fonds verkauft wieder. Das ist wohl nicht der Stil der Häuser.
      Es besteht kaum eine Chance auf Sanierung. Damit auch kaum eine auf den späteren gewinnnträchtigen Weiterverkauf. Was soll denn bei 84ern saniert werden? Das Verkaufsgespräch???
      Der MLP-Kurs wird gut gepflegt duch gezielt gestreute Kaufabsichtsgerüchte. Irgendwann haben die letzten Auftraggeber ihre Stücke abgegeben und dann ist der Weg frei....Richtung Süden wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:33:49
      Beitrag Nr. 376 ()
      Stimmen die 2.549 eigentlich? Wieviele davon haben schon gekündigt? Wieviele davon sind im Vorschuß? Ich glaube, daß auch diese Zahlen so gefakt sind wie www.500jobs.de.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:19:09
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.744 von interna am 09.08.07 08:33:49stimme zu ...
      wette auf deutlich weniger ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:00:55
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.238 von Tigerwoods am 09.08.07 10:19:09@all: Zum Thema Berateranzahl::look:

      http://www.500jobs.de/

      "500 Jobs

      Die Job-Offensive von MLP.

      Nutzen Sie Ihre Chance und schnappen Sie sich hier einen von 500 Jobs!"

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:45:48
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.103.053 von Murdo am 09.08.07 21:00:55Lieber Murdo,

      die Website www.500jobs.de ist ein FAKE. Die Kästchen stimmen nicht. Dazu gibt es jetzt ein Thread.

      @all,

      nach den heutigen Gesprächen (ja, lieber USW, manche sprechen vor dem Ausstieg mit uns hier draußen :D) gehe ich davon aus, daß MLP mindestens 100-150 Berater und 20-40 hochkarätige Innendienstler an FORMAXX verlieren wird. Daher ist davon auszugehen, daß zum 30.06.2008 MLP max. noch 2.400 Berater haben wird (im schlimmsten Fall ca. 2.300 - das hängt noch von einer Sache ab).

      PortoPi,

      Deine Erwartung für das dritte und vierte Quartal kannst Du nach unten revidieren.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 22:53:44
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.858 von interna am 09.08.07 22:45:48Die 2.500 zum 31.12.2007 halte ich mittlerweile für zu optimistisch. Bei der Zahl ist zu berücksichtigen, wieviele zu diesem Zeitpunkt schon gekündigt haben.

      Viele werden eine Kündigungsfrist von 6 Monaten haben. Damit kommt der Einbruch der Beraterzahlen dann im Januar/Februar/März 2008.

      2008 wird MLP dann einen massiven Rückgang der Beraterzahlen haben. Anfang 2008 wird es nach dem "Aufpoppen" der Vorratspolicen zu einer zweiten Kündigungswelle kommen.

      Wer hat offizielle akutelle Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 00:10:36
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.336.224 von interna am 29.08.07 22:53:44@Interna:

      Mein MLP Berater hat sich bei uns noch nicht gemeldet. Dies ist schon ein Jahr wieder her. Zumindest einmal im Jahr sollte doch ein Jahresgespräch stattfinden, oder?

      Oder kommt der Berater immer nur, wenn er was verhökern will?

      Oder ist mein Berater schon bei FORMAXX?:cry:

      Wer Bestandsprovisionen haben will, sollte auch seinen Bestand pflegen. Also bitte mindestens 1x im Jahr ein pers. Gespräch.

      Wie handhabst Du das Interna? Was sagte die MLP guideline?

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 09:02:43
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.336.662 von Murdo am 30.08.07 00:10:36@Murdo

      "Wer Bestandsprovisionen haben will, sollte auch seinen Bestand pflegen. Also bitte mindestens 1x im Jahr ein pers. Gespräch."

      Das ist Deine verständliche Sicht als Kunde, weil Du mit Deinen Gebühren für so eine Betreuung bezahlst.

      Mlp aber bezahlt seinen Außendienst nur für´s Neugeschäft und kassiert die Bestandsprovision schön ein.

      Von daher wird Dich der Mlp-Außendienst von sich nur kontaktieren, mit dem Hintergedanken eines Neuabschlusses bzw. um die Chancen auf ein solches Geschäft (mit Mindestlaufzeit von 12 Jahren :-) abzuklären.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 09:31:49
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.337.645 von walter37 am 30.08.07 09:02:43Murdo,

      meine Kunden bekommen pro Jahr mindestens (!) 2 mal pro Jahr eine Email, mindestens 2 Anruf mit der Nachfrage nach einem persönlichen Termin und natürlich dann auch diesen.

      Weiterhin biete ich allen Kunden an, daß sämtliche Unterlagen von den Gesellschaften an mich geschickt werden dürfen. Diese werden von mir eingescannt und bearbeitet an den Kunden gemailt.

      Eine aktuelle Vertragsübersicht kann jederzeit angefragt werden (natürlich alles in einem File inkl. Geldanlage).

      Die Bestandsprovisionen aus Sach, Lebens- und Rentenversicherungen sowie aus der Geldanlage brauche ich auch. Der Anteil am Gesamtumsatz inkl. Dynamikprovisionen beträgt knapp 50% mit steigender Tendenz.


      Ach ja, bei Themen wie:


      - Dynamiken
      - Beitragsanpassungen KV
      - Abgeltungssteuer etc.

      bekommen meine Kunden natürlich auch eine generell Email und auf Wunsch natürlich auch ein Gespräch. Im Jahr komme ich so auf ca. 1,5 Gespräche je Kunden = ca. 450 insgesamt. Bei 40 Wochen Arbeit (Rest für Urlaub, Weiterbildung) sind das ca. 11-12 Termine in der Woche und das reicht!
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 22:06:29
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.336.662 von Murdo am 30.08.07 00:10:36Hast Du kein Telefon, mit dem man nach "draussen" telefonieren kann? Probiers mal, geht bestimmt, der Berater freut sich, ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 22:23:44
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.362.167 von Omenx1 am 31.08.07 22:06:29Zur Beraterzahl: Wenn Thomas Scholl gekündigt hat - und danach sieht es aus - korrigiere ich meiner Berateranzahlschätzung sofort um weitere 100-150. Denn ihm werden noch mal viele folgen.

      Thomas, gab es denn Ärger mit dem weißhaarigen Herrn? Ich wünsche Dir eine schöne Grillfeier. Nehme alle Berater mit. Die sind Dir treu geblieben und haben es verdient!
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 13:12:29
      Beitrag Nr. 386 ()
      Ist bei Sat.1 schon ein Auftrag aus Wiesloch für eine Folge der Serie "Ein Job - Deine Chance" eingegangen?

      Für Unternehemen die von Grund auf eine neue Vertriebsstruktur aufbauen wollen, empfiehlt sich eine Casting Show bei Pro7 "Deutschland sucht den Top-Berater". Die Jury könnte man mit Leuten besetzen, die die Zukunft formen wollen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 13:47:22
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.362.359 von interna am 31.08.07 22:23:44Viele warten das Hauptseminar Ende September ab und hoffen auf Besserung. Wenn dort nur ein bisschen Kosmetik geboten wird und keine vernünftige Bestandszahlung, werden wieder ein "paar" mehr das Unternehmen verlassen.

      Wenn die Presse das Ganze meldet, geht die Spirale weiter nach unten.

      Ist es tatsächlich so, dass MLP in den nächsten Wochen vor der endgültigen Zerreissprobe steht?
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 14:09:26
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.364.155 von Omenx1 am 01.09.07 13:47:22Es ist ja nicht so, dass die Presse nichts meldet.

      Siehe u.a.:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 17:03:52
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.364.238 von jonas2 am 01.09.07 14:09:26Daraus:

      "Formaxx werde am 1. Oktober mit rund 300 Vertriebsleuten starten, bekräftigten Steinmeister und Bucher. Das Interesse von Vertretern aber sei wesentlich größer. "Die Zahl der Interessenten ist deutlich vierstellig", sagte Steinmeister. "Anfragen kommen aus der gesamten Branche, das heißt von Mitarbeitern anderer Finanzdienstleister, Vertretern in Ausschließlichkeitsorganisationen, Maklern, eigenständigen Finanzvertrieben, aber auch mobilen Vertretern von Banken", sagte Bucher."

      300 zum 01.10.2007?

      :D

      Junge, junge, wenn das stimmt, hat FORMAXX Mitte 2008 sogar 600-1000 Leute. Und 22,5 Mio. Stammkapital ist schon sehr ordentlich!

      Ok, ich reduziere hiermit meine Schätzung für die Anzahl der MLP-Berater zum 31.07.2008 auf 2.000! Eine Schätzung zum Ende 2008 gebe ich nicht ab - da könnte MLP schon zerrissen sein.

      Eugen, Glückwunsch, noch 30 Tage bis zum Start.

      -------------------------------------------------------------------

      Zu Thomas Scholl: Wir waren gewiß nicht immer Freunde. Doch nun gilt es, meine "Schuld" für 3 1/2 Jahre bei Dir zurückzuzahlen. Ich habe viel gelernt - auch vieles, was ich nicht machen werde. Doch die Erfahrung hat mir geholfen. Jetzt helfe ich gerne, wenn es um Fragen wie Riesterstufe etc. geht. Da Du weder zu FORMAXX noch zur FiNet gehen wirst (was abgeklärt ist), hoffe ich, daß Du und Deine Mannschaft eine gute dritte Lösung finden werden.

      -------------------------------------------------------------------

      Nun zurück zur Beraterzahl:

      Wieviele haben denn schon gekündigt und werden erst in 1/08 "frei"?
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 23:54:11
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.362.359 von interna am 31.08.07 22:23:44Hallo Interna, wieviel Gift willst Du eigentlich noch verspritzen? Gab es nicht mal eine Zeit, wo Du Dich in den Pausen der Hauptseminare von MLP reich gerechnet hast?
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 07:38:56
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.366.352 von edvmaus am 01.09.07 23:54:11edvmaus,

      einmal ist Dein Posting hier im falschen Thread. Weiterhin ist es kein Gift, was ich verspritze, sondern die Wahrheit (wenn das für Dich unerträglich ist, dann solltest Du Dich fragen, warum). Hinzu kommt, daß ich mich nie reich gerechnet habe - ich habe auch nie Aktien auf Pump gekauft. Du mußt mich mit denen verwechseln, die mit gierigen Augen als "Millionäre auf dem Papier" andere dazu bringen wollten, auch Aktien zu verkaufen. Frage doch mal meine Berater, was ich denen Ende 2000 empfohlen habe.

      Lasse uns doch mal persönlich miteinander reden - vielleicht änderst Du dann Deine Meinung und gehst auch, was die Berateranzahl wieder reduzieren würde.

      Herzlichst - interna
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 11:30:36
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.362.167 von Omenx1 am 31.08.07 22:06:29@Omenx1

      "Hast Du kein Telefon, mit dem man nach "draussen" telefonieren kann? Probiers mal, geht bestimmt, der Berater freut sich, ganz sicher."

      Ich weiß nicht, wie Du Deine Geschäfte machst. Dein Ansatz, daß der Kunde das customer care machen soll, finde ich schon einmalig.:cry:

      Spart natürlich auch die Kosten.:laugh::laugh:

      Mich wundert gar nichts mehr, daß bei dem Laden nichts mehr geht.

      Wenn ich in 2007 keinen Anruf bzw. Mailkontakt bekommen, interpretiere ich dies, daß ich als Kunde MLP gleichgültig bin.

      @Interna:
      Wenn die Berater wirklich keine Bestandsprovisionen bekommen, dann unterscheidet sich der Laden von AWD aber nicht groß!?!:confused:

      P.S. Ich habe mir als köstliche Abendlektüre "Der Vermögensberater" reingezogen. Herr Pohl ist nun Professor!:cry:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 12:37:42
      Beitrag Nr. 393 ()
      Formaxx mit ähnlich ehrgeizigen Zielen wie die Tyros AG: Es tut sich was in der Branche der Allfinanzanbieter: Hier MLP, AWD und Formaxx.


      Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz
      DJ Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Der neue Finanzdienstleister Formaxx AG, Hannover, hat einen Monat vor dem Start des operativen Geschäfts seinen Vertrieb mit maßgeblichen Managern der Wettbewerber AWD und MLP verstärkt.

      Vom Hannover Finanzdienstleister AWD komme mit Vertriebsdirektor Eckardt Dehring der Chef der umsatzstärksten AWD-Region Südost-Deutschland zu Formaxx, sagten die Unternehmensgründer Ralf Steinmeister und Eugen Bucher im Interview mit Dow Jones Newswires. Auch Vertriebsdirektor Uwe Schüler, der bei AWD bislang für Nord-Deutschland zuständig war, werde künftig für Formaxx arbeiten. Die Region gehörte Steinmeisters Angaben zufolge in den letzten Jahren zu den fünf umsatzstärksten Regionen von AWD.

      Von MLP stoße der bisherige Geschäftsstellenleiter in Walldorf-Freiburg, Martin Sterkel, zu dem neuen Unternehmen. Er war bisher unter anderem allein zuständig für die MLP-Kunden unter den Mitarbeitern der SAP AG. Zudem komme auch der bisherige Geschäftsstellenleiter Ludwigshafen Ottmar Weber zu Formaxx. Weitere Spitzenkräfte würden folgen, kündigten die beiden Manager an.

      Ob und in welchem Umfang die Führungskräfte auch ihre bisherigen Kunden und ihre Vertriebsmitarbeiter bei Formaxx einbringen können, ist bislang offen, da es in der Branche keine einheitlichen Regelungen gibt. Ein Unternehmenssprecher von AWD sagte allerdings Dow Jones Newswires: "Der Kundenstamm verbleibt bei AWD."

      Zugleich machte er deutlich, dass die Mitarbeiter-Fluktuation bei AWD durch den neuen Konkurrenten kaum gestiegen sei. "Die Fluktuation liegt bei AWD im Jahresdurchschnitt bei rund 8 Prozent und damit unter dem der Branche von etwa 11 Prozent", sagte der Sprecher. Derzeit sei auf Jahressicht keine überdurchschnittliche Abwanderung zu registrieren.

      Zudem gibt sich AWD ungeachtet des neuen Wettbewerbers zuversichtlich. "Wir stellen uns dem Wettbewerb. Wir haben nach den Ergebnissen des zweiten Quartals allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu gehen", sagte der Sprecher. MLP wollte sich zu den Personalien nicht äußern. "Wir kommentieren die Vorgänge um Formaxx grundsätzlich nicht", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag Dow Jones Newswires.

      Die Zahl der Berater und der Umsatz je Berater gelten unter Analysten als wichtiger Gradmesser für den geschäftlichen Erfolg der Finanzdienstleister. Die Anforderungen an die Vertriebskräfte sind durch gesetzliche Regelungen wie die im Mai in Kraft getretene EU-Vermittlerrichtlinie oder das ab 2008 gültige Versicherungsvertragsgesetz deutlich gestiegen.

      Der frühere MLP-Vertriebsvorstand Bucher und der ehemaligen Manager der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) Steinmeister haben Formaxx Anfang Juli gegründet. Damit gehen sie in direkte Konkurrenz zu den etablierten Finanzdienstleistern wie etwa AWD und MLP.

      Das neue Unternehmen, das sich an Haushalte mit mittlerem und höherem Einkommen richtet, strebt in den nächsten fünf Jahren unter die Top 3 der umsatzstärksten Finanzdienstleister in Deutschland. Dies setzt Steinmeister zufolge eine Größenordnung von rund 2.000 Beratern voraus.

      Das Eigenkapital der Gesellschaft liege bei 22,5 Mio EUR, teilten Bucher und Steinmeister mit.

      Formaxx werde am 1. Oktober mit rund 300 Vertriebsleuten starten, bekräftigten Steinmeister und Bucher. Das Interesse von Vertretern aber sei wesentlich größer. "Die Zahl der Interessenten ist deutlich vierstellig", sagte Steinmeister. "Anfragen kommen aus der gesamten Branche, das heißt von Mitarbeitern anderer Finanzdienstleister, Vertretern in Ausschließlichkeitsorganisationen, Maklern, eigenständigen Finanzvertrieben, aber auch mobilen Vertretern von Banken", sagte Bucher.

      Das Interesse der mitunter langjährigen Vertriebskräfte führen die Unternehmensgründer unter anderem auf ihr Vergütungssystem zurück. "Wir zahlen Bestandsprovisionen über alle Produkt-Kategorien hinweg", sagte Bucher. Dazu gehören beispielsweise auch langlaufende Lebens- und Krankenversicherungen, für die nicht jeder Finanzvertrieb Bestandsprovisionen zahlt. Allerdings knüpft Formaxx diese Vergütung an den Nachweis, dass der Mitarbeiter den Kunden mindestens einmal jährlich beraten hat.

      Fazit:
      Gehört zwar nicht direkt hierher. Dennoch interessant aus der Sicht der Tyros AG.

      @Interna:
      Hast Du Kontakte zu dem Clan der Tyros AG?

      Gruß
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 13:17:47
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.367.248 von Kleiner Chef am 02.09.07 12:37:42Kleiner Chef,

      nein, ich habe derzeit keine Beziehungen zu einer Tyros AG.

      Aber ich habe weitere Informationen:


      Bromba verläßt den VFB Dortmund
      Gerke verläßt Fortuna Düsseldorf

      Auch Inndendienstler gehen!

      Der Laden MLP brennt lichterloh. Die Aktie können am Montag um 10-20% fallen!
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 07:41:51
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.367.360 von interna am 02.09.07 13:17:47und weiter dreht sich das Karusell:

      Die Anzahl der bei MLP aktiven Berater (d.h. die noch nicht gekündigt haben) zum 31.12.2007 reduziere ich auf unter 2.400!
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 09:21:01
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.457.568 von interna am 08.09.07 07:41:51Ich komme zurück zur Beraterzahl. Wer zählt die mal in der Teambase zusammen oder wer kontrolliert, ob diese Personen wirklich noch da sind.

      Einfach: Jeder schaut nur in seine Geschäftsstelle und postet dann einfach mal, wieviele Laute in der Teambase stehen, aber schon weg sind.

      Ich bin mal gespannt!
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:19:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Ok,

      die 3.000 werden sicher nicht erreicht. Die 2.750 werden meiner Meinung nach auch nicht erreicht.

      Wieviele haben denn zum 01.10.2007 begonnen?


      Ich bitte um diese Zahl!


      Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 19:48:47
      Beitrag Nr. 398 ()
      Ich glaube die kurzfristige Entwicklung der Berateranzahl ist allerhöchstens für Chefvorturner USW von möglicherweise existenzieller Bedeutung. Natürlich auch für den Kurs und somit für die in MLP investierten - weniger für mich als Berater.
      Mittelfristig wird es durch die neuen Richtlinien für die großen Vertriebe in Zukunft leichter Berater zu rekrutieren. Wichtig für neue Berater ist doch die Möglichkeit Geld zu verdienen. Ob MLP für den Bewerber das richtige Modell ist, kommt natürlich immer auf den Typen an: M.E. ist MLP eine Möglichkeit für all diejenigen, die eine richtige Selbständigkeit scheuen, aber auch nicht angestellt arbeiten wollen: Vielleicht eine Art Hybrid aus Angestelltem und Selbständigen...
      Für eben diesen Typen gibt es bei MLP gute Mögichkeiten. Ich z.B. bin Ende des Jahres 4,5 Jahre dabei. Im Performance Measurement (Vertriebszahlen)gibt es die Möglichkeit über einen kleinen Umweg die Provisionshöhen der Berater des eigenen Jahrgangs einzusehen. Für das Jahr 2006 waren es im Durchschnitt (bei ca. 70 Beratern im Jahrgang - von ca. 150 am Anfang...) ziemlich genau 70.000 Euro. Aufgrund der Tatsache, dass nach ca. 3,5 Jahern noch viele Berater im kleinen Povisionssatz sind, dürfte diese Zahl in diesem Jahr bei wahrscheinlich ca. 85.000 Euro liegen. Jahrgänge von Beraterkollegen, die etwas länger dabei sind, bestätigen das.
      Die neuen Kollegen fangen im großen Prov.-Satz an, dürften die Zahlen also eher erreichen. (Ich darf mir gar nicht vor Augen führen, was ich durch den kleinen Prov.-Satz an Mindereinnahmen hatte - 37.500 Euro).
      Die Rahmenbedingungen sind seit Anfang 03 im Gesamtunternehmen viel besser geworden (mein Eindruck). Unsere GS hat kaum Fluktuation, es gibt auch kein Hickhack um Adressen, Kundenakten etc. - Kurz: MLP ist für mich persönlich eine gute Möglichkeit mit null Risiko einen Job zu machen, der 100.000 Euro p.a. mit etwas überdurchschn. Einsatz (also 40 Stunden die Woche;)) möglich macht.
      Meiner Meinung nach ist das Risiko für neue Berater sehr, sehr gering, bzw. null. Die neue Betreuungskomponente, die zum ersten mal in 09 für 08 ausgeschüttet wird, ist -so glaube ich- nur der Anfang. Wenn Berater gehalten werden sollen werden sich die Bedingungen mehr und mehr zu Gunsten der Berater wandeln - warten wirs ab...

      Glaubt TITANflex
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:10:45
      Beitrag Nr. 399 ()
      titanflex

      "... Mittelfristig wird es durch die neuen Richtlinien für die großen Vertriebe in Zukunft leichter Berater zu rekrutieren. ..."

      wie kommst du darauf?
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:25:33
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.383.030 von TITANflex am 11.11.07 19:48:47Einige hundert haben für abwarten keine Zeit, weil kein Geld und keine Perspektive mehr. Wenns bei dir läuft, prima, ich habe zu viele GS gesehen, in denen es das nicht tut. Grob fahrlässige Existenzengefährdung bei Nichteinhaltung der Anfangsversprechen ist da noch das mildeste! Mein Jahrgang war nach sieben Monaten halbiert, andere genauso.

      Ich ging zu mlp um GL zu werden (weil immer Führungskraft gewesen). Nachdem ich jetzt weiss, wies da erst aussieht: Nie im Leben!!! So bekloppt kann eigentlich kein einigermassen intelligenter Mensch sein. (Und es stehen ja genug GS zur Versteigerung, gelle?)

      Jeder Tag nach mlp war ein besserer Tag, eine Erfahrung die bisher eigentlich alle bestätigt haben. Waren sicher alles "Einzelschicksale"...

      Wie gesagt, prima wenns klappt, dann aber bitte aktiv gegen die reichhaltigen Mißstände angehen, und Kollegen rechtzeitig vor dem wirtschaftlchen Garaus bewahren. Meine Meinung: Die Haut der blase wird an zu vielen Stellen dünner, als das das noch ewig so weitergehen könnte. Plop!

      macht ptf


      PS: Viele meiner Kunden sagen mir, dass sie eigentlich schon länger bedenken betr. mlp haben und nur wegen der guten und netten Zusammenarbeit dageblieben sind. Einen anderen mlpler wollen Sie jetzt auf keinen Fall haben. Der Ruf dieser "Firma" bewegt sich mittlerweile auch draussen höchstens noch auf dem Niveau der anderen Stukken. Und das wird nicht besser, denn immer mehr Kunden können lesen, denken und rechnen und tun das auch. Der Durchschnitts-mlp-berater kann auch nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:57:12
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.383.383 von passmann am 11.11.07 20:10:45passmann

      "... Mittelfristig wird es durch die neuen Richtlinien für die großen Vertriebe in Zukunft leichter Berater zu rekrutieren. ..."

      Ich glaube daran, da es für kleinere Makler immer schwieriger wird, die geforderten Rahmenbed. hinsichtlich Dokumentation etc. einzuhalten, bzw. dies zu teuer und zu aufwendig werden wird. Genauso wie die großen Vertriebe werden dann auch die Pools profitieren. können.

      Denkt
      TITANflex
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:14:20
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.384.371 von TITANflex am 11.11.07 20:57:12titanflex

      da ist ein kleiner unterschied zwischen deiner aussage:

      "... Mittelfristig wird es durch die neuen Richtlinien für die großen Vertriebe in Zukunft leichter Berater zu rekrutieren ..."

      und deiner erläuterung dazu:

      "... Ich glaube daran, da es für kleinere Makler immer schwieriger wird, die geforderten Rahmenbed. hinsichtlich Dokumentation etc. einzuhalten, bzw. dies zu teuer und zu aufwendig werden wird. ..."


      - neue berater gehen dahin, wo sie ein stabiles umfeld und guten verdienst vorfinden (die weichen dinge dürfen natürlich auch stimmen)
      - wenn du dich zum thema dokumentationspflicht schlau werden willst, dann mach dich selbst kundig und übernimm nicht einfach mlp-argumentationen - du wirst feststellen, es ist eine lösbare aufgabe


      aber glauben darf natürlich jeder was er will
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:24:18
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.383.696 von poptortfolie am 11.11.07 20:25:33ptf

      vieles am grundsätzlich guten Konzept von MLP wird allerdings auch zerredet und teilweise überkritisch gesehen -natürlich begründet aus persönlicher Erfahrung.

      Ich habe diese Erfahrungen so nicht gemacht und bin vielleicht an einem Standort, wo vieles anscheindend besser läuft. Auch meine Kunden scheinen mit MLP nicht das Problem zu haben und die wenigsten surfen doch wirklich nachhaltig im www, geschweige denn hier im board.

      Was ab und zu vorkommt ist die Nachfrage wegen Wikipedia: Was da steht ist auch eindeutig von MLP Kritikern höchster Güte ausformuliert. Die Unterhaltungen dazu mit meinen Kunden sind dann auch relativ kurz und abschließend geklärt. (Ich gehe da mit denen rein und spreche einige Punkte kurz durch...) Produktauswahltechnisch habe ich auch alle Möglichkeiten und die marginalen Unterschiede in der Prov. verleiten auch nur kurzfristig denkende zur Auswahl eines Produktes mit ein paar Prozent mehr Prov.

      Recht gebe ich Dir in dem Punkt, das MLP natürlich am Image arbeiten muss und sicherlich viele Baustellen bestehen. Dabei liegt es auch in meiner Verantwortung als -fast schon langjähriger- diese aufzudecken und wenn möglich gegenzusteuern, wo ich kann.

      Bevor ein Unternehmen mit einem grundsätzlich einfach genialen Ansatz wie MLP jedoch in die Knie gezwungen wird, machen erst andere dicht.

      Formaxx wird m.E. längst nicht den Stellenwert spielen, der hier im Board öfter prophezeit wird, ich glaube halt nicht daran mit unzufriedenen exMLPlern, AWDler, OVBler und anderen ein eigenes Süppchen zu kochen, das dann auf einmal so viel besser schmeckt...

      ...und: Leute die bei MLP keine Zeit mehr haben, werden auch nach dem Wechsel zu z.B. Formaxx nicht im Land sein wo Milch und Honig fliesst:rolleyes:

      Meint
      TITANflex
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:10:16
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.384.862 von TITANflex am 11.11.07 21:24:18titanflex

      "... Was ab und zu vorkommt ist die Nachfrage wegen Wikipedia: Was da steht ist auch eindeutig von MLP Kritikern höchster Güte ausformuliert. ..."

      ich hab mir die eintragungen zu mlp bei wiki mal angesehen, auch die hinterlegten diskussionen:

      der jetzige artikelstand scheint das produkt längerer diskussion zu sein und ihm ist wohl seit geraumer zeit nicht mehr widersprochen worden - man kann also davon ausgehen, dass das dort dargestellte hand und fuß hat
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:03:39
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.384.862 von TITANflex am 11.11.07 21:24:18titanflex

      "... Bevor ein Unternehmen mit einem grundsätzlich einfach genialen Ansatz wie MLP jedoch in die Knie gezwungen wird, machen erst andere dicht. ..."


      drei mögliche untergangsszenarien für mlp:

      - ein richter befindet, dass die hgbler bei mlp als scheinselbständig einzustufen sind und es wird ein solches urteil gefällt; dann kommt sofort das finanzamt und das sozialsystem und wollen für mindestens 4 jahre rückwirkend vom konzern sowohl die arbeitgeber- als auch die arbeitnehmerzahlungen (info: die arbeitnehmeranteile kann der konzern sich rückwirkend nicht vom berater und exberater holen)
      -> mgl. zeitpunkt: jederzeit, es gibt offenbar genug anhängige verfahren

      - es findet sich doch noch ein marktteilnehmer der die kundenkonatke von mlp interessant findet und integriert den laden in seinen eigenen
      -> mgl. zeitpunkt: jederzeit, der konzern sucht/suchte ja wohl selbst einen käufer

      - der hauptaktionär (geb. 1938 und wohl gesundheitlich angeschlagen) verstirbt, da bisher keine erben ins unternehmen eingearbeitet wurden kann davon ausgegangen werden, dass sich kein erbe für den laden interessiert; der laden dürfte zu geld gemacht werden
      -> mgl. zeitpunkt: jederzeit


      sollte das auch nur ansatzweise zutreffen - auf solchem treibsand würde ich meine selbständigkeit nicht gründen
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:36:03
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.716 von passmann am 12.11.07 16:10:16Hallo passmann,

      entschieden trete ich Dir gegenüber. Du schreibst, dass das dort hinterlegte Hand und Fuß haben könnte. Auf meine Arbeitsweise bezogen heisst das NEIN.

      Unabhängigkeit - Dort wo Provisionen gezahlt werden kann auch gesteuert werden. Richtig!

      Kurzfristig "Denkende" werden auch weiterhin für den Kunden "teurere" Produkte vermitteln. Davon halte ich nichts! In meinem Kundenstamm findest Du solche Kuriositäten wie SBU-Start bei der Dialog. Es ist die Beste für diesen Kunden in diesem speziellen Fall! Übrigens, ich verdiene ne Menge Geld daran. Nicht heute oder morgen, aber übermorgen. Der Kunde weicht nicht mehr von meiner Seite!

      Ja, bis heute kann ich als MLP'ler noch keine Legal&General vermitteln. Aber, verlasse Dich drauf! Der Tag wird in naher Zukunft kommen. Ich arbeite daran!

      Jetzt sagst Du, von wegen Unabhängig! Pah, die können nicht mal Legal&General! Klar, wie die meisten der hier vertretenden und schreibenden Makler und Versicherungsvertreter. Das Maklerprodukt ist halt erst dieses Jahr im März oder April auf den Markt gekommen.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 21:48:17
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.716 von passmann am 12.11.07 16:10:16passmann

      Die Eintragungen bei Wikipedia sind eindeutig nicht neutral, sondern zerren alles nur im Ansatz Negative hervor. Wenn ich schon Passagen wie z.B.

      "Vor allem 2002 wurden in der Presse jedoch zahlreiche Ungereimtheiten in den Bilanzen von MLP publik, welche schließlich im MLP-Bilanzskandal mit 89%-igem Einbruch des Aktienkurses, staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen Bilanzfälschung und Scheingeschäften und zahlreichen Klagen geschädigter Kunden, Aktionäre und (ehemaliger) Mitarbeiter mündeten, welche teils aus Mangel an Beweisen oder gegen Geldzahlung eingestellt wurden und teils zu Verurteilungen der MLP AG führten"

      lese, dann wird klar, was da abgeht (auch wenn es sachlich richtig ist)

      Nehmen wir mal als Gegenbeispiel eine Deutsche Bank, die sicherlich mehr als genug Vernmögenschäden ausgeglichen hat, deren Kurs auch im Zuge der Baisse abgeschmiert ist, die auch Skandale und Skandälchen in der Unternehmensgeschichte hatte: Hier lese ich nicht diese Fokussierung auf Probleme und Verfehlungen.

      Wir haben es mit einer Inquisition zu tun: Das Urteil ist von vorne herein klar!

      Leider gibt es viele verbitterte ehemalige MLPler, die dem Unternehmen im Nachhinein schaden wollen - wahrscheinlich verständlich aus Ihrer Situation heraus -

      Schade für MLP Berater, die es gut mit Ihren Kunden meinen und nicht den kurzfristigen max. Gewinn sehen, sondern eben erfolgreichen Vermögensaufbau für und mit dem Kunden betreiben wollen. Diese Möglichkeiten bestehen bei und mit MLP. Definitiv!

      Weiss
      TITANflex
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 22:14:11
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.270 von passmann am 12.11.07 19:03:39Passmann,

      lächerlich!

      Sobald die Situation bei MLP für mich unbequem wird, bin ich weg und zwar mit meinen (interessanten) Kunden!

      Die möglichen Szenarien sehe ich auch ziemlich entspannt.

      1)Einstufung als Scheinselbständige. Kein Problem für mich: Ich hab eh einen Angestellten, keine festen Arbeitszeiten, keine Weisungen (MoRu: Sehe ich nicht als Kontrollinstanz, sondern als Plattform sich auszutauschen!!) und all die anderen Kriterien, die einen abhängig Beschäftigten beschreiben treffen auf mich auch nicht zu!
      2)Manne fährt in die Grube -sorry- steigt auf in den Himmel: Auch keine Probleme: Wer den Laden kauft, ist gut beraten kein Schindluder zu treiben: Gute Berater sind eben schnell weg oder besser gesagt: woanders.
      3)Ein Interessent sieht die Kunden von MLP als interssant an und kauft den Laden : De jure sind die Kunden das Eigentum von MLP, de facto ist der Berater derjenige, der im Zweifel MLP zeigt wem der Kunde "gehört".

      Wo soll also der Treibsand sein, den Du ansprichst?! Ich empfinde meine Existenzgründung als auf solidem Fundament gebaut!

      :cool:
      TITANflex
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:27:57
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.669 von wertvoll am 12.11.07 19:36:03wertvoll

      "... entschieden trete ich Dir gegenüber. Du schreibst, dass das dort hinterlegte Hand und Fuß haben könnte. Auf meine Arbeitsweise bezogen heisst das NEIN. ..."


      entschiedenes handeln! jawolll! weiterso!!!!

      bitte erst lesen, dann überlegen und dann eventuell erst fronten aufbauen;

      bei wiki wird unter mlp eigentlich nichts gegen die berater gesagt, was gefällt dir also da nicht?

      wie nachzuverfolgen ist, ist der aktuelle artikel über mlp bei wiki das produkt einer wohl recht langen diskussion, hierbei sind offenbar recht radikale positionen von "gegenern" vertreten worden im gegenzug hat wohl mlp auch mitgeschrieben - wie auch immer: das jetzige ergebnis ist offenbar das produkt eines halbwegs demokratischen prozesses, es stellt offenbar einen seit geraumer zeit von allen seiten akzeptierten kompromiss dar, selbst mlp scheint ja gegen die genannten fakten nicht vorzugehen (diese also zu akzeptieren)

      manchmal ist es ja hilfreich eine positionsbestimmung durchzuführen - WERTVOLL, du bist nicht der konzern, du brauchst dir die kritik am konzern nicht auf den tisch ziehen, kein mensch behauptet, dass du schlecht arbeitest (zumindest ist mir nichts bekannt)
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:31:21
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.399.619 von TITANflex am 12.11.07 21:48:17titanflex


      wie schon an WERTVOLL geschrieben:

      der wiki-artikel über mlp scheint das ergebnis eines halbwegs demokratischen diskussionsprozesses zu sein, ihm wird vom konzern offenbar nicht wiedersprochen - wer demokratie will, muss nun damit leben ...
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:32:15
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.400.101 von TITANflex am 12.11.07 22:14:11titanflex


      aber beschäftigt hast du dich schon mit solchen szenarien, gelle ???
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:46:38
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.400.101 von TITANflex am 12.11.07 22:14:11TITAN

      poptortfolie schrieb:

      #400 von poptortfolie 11.11.07 20:25:33 Beitrag Nr.: 32.383.696

      Wenns bei dir läuft, prima, ich habe zu viele GS gesehen, in denen es das nicht tut. Grob fahrlässige Existenzengefährdung bei Nichteinhaltung der Anfangsversprechen ist da noch das mildeste! Mein Jahrgang war nach sieben Monaten halbiert, andere genauso.

      Ich ging zu mlp um GL zu werden (weil immer Führungskraft gewesen). Nachdem ich jetzt weiss, wies da erst aussieht: Nie im Leben!!! So bekloppt kann eigentlich kein einigermassen intelligenter Mensch sein. (Und es stehen ja genug GS zur Versteigerung, gelle?)

      Jeder Tag nach mlp war ein besserer Tag, eine Erfahrung die bisher eigentlich alle bestätigt haben.
      Waren sicher alles "Einzelschicksale"...
      Wie gesagt, prima wenns klappt, dann aber bitte aktiv gegen die reichhaltigen Mißstände angehen, und Kollegen rechtzeitig vor dem wirtschaftlchen Garaus bewahren.



      Meine Meinung: Die Haut der blase wird an zu vielen Stellen dünner, als das das noch ewig so weitergehen könnte. Plop!

      macht ptf


      PS: Viele meiner Kunden sagen mir, dass sie eigentlich schon länger bedenken betr. mlp haben und nur wegen der guten und netten Zusammenarbeit dageblieben sind. Einen anderen mlpler wollen Sie jetzt auf keinen Fall haben. Der Ruf dieser "Firma" bewegt sich mittlerweile auch draussen höchstens noch auf dem Niveau der anderen Stukken. Und das wird nicht besser, denn immer mehr Kunden können lesen, denken und rechnen und tun das auch. Der Durchschnitts-mlp-berater kann auch nicht mehr...

      Meine Meinung dazu:

      Wenn MLP jetzt schon Leute ohne Abitur oder Gesamtschulabitur einstellt, dann darf man sich über gar nichts wundern!
      Die Rechtsanwaltskanzleien wundern sich auch über die Qualität einiger junger MLP-Berater:
      "So eine geringe Ausbildungs-Qualität wäre in den 90ern nicht genommen worden!" lautete die Aussage eines bekannten Rechtsanwaltes.


      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:50:10
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.403.703 von PortoPi am 13.11.07 10:46:38"Meine Meinung dazu:

      Wenn MLP jetzt schon Leute ohne Abitur oder Gesamtschulabitur einstellt, dann darf man sich über gar nichts wundern!
      Die Rechtsanwaltskanzleien wundern sich auch über die Qualität einiger junger MLP-Berater:
      "So eine geringe Ausbildungs-Qualität wäre in den 90ern nicht genommen worden!" lautete die Aussage eines bekannten Rechtsanwaltes."


      PortoPi,

      sofern das wahr ist, ist MLP noch wesentlich mehr bedroht als ich vermutet habe. Denn die Kunden merken im Durchschnitt schon, wen sie vor sich haben.


      Wie siehst Du die Beraterzahl Ende 2008?
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:50:30
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.805 von interna am 13.11.07 11:50:10Beraterzahlen:

      Herleitung:

      a) Bei der derzeitigen Lage des Auslandsgeschäftes und der relativen Bedeutungslosigkeit sollte der Vorstand überlegen, ob es nicht auch sinnvoll ist, sich aus den restlichen beiden Ländern Österreich und Niederlande zurückzuziehen.

      Das kostet noch einmal ca. 100 Berater.

      b) Nach der Auszahlug der Vergütung für die Riesterstufe werden ca. 50-70 Berater ihre Kündigung noch im ersten Quartal einreichen.

      c) Danach werden sich die Kündigungen bei ca. 30-40 pro Quartal einpendeln.

      c) Im nächsten Jahr gibt es keine Berater-Provisionen mehr, die in den Jahren 1996-2001 aus Vermittlungen von Fondspolicen entstanden sind.
      In den Jahren ab 2002 wurden nur noch geringere Wertungssummen Fondspolicen vermittelt.
      Das führt zu wesentlich geringeren Einnahmen in den Geschäftsstellen!
      Ab Mitte 2008 wird vielen Geschäftsstellenleitern deutlich werden, dass die Summe der Berater einer großen Geschäftsstelle ca. 300.000 Euro weniger Einnahmen aus der Vergangenheit realisieren kann.
      Das bedeutet ca. 100.000 Euro weniger in der Kasse der Geschäftsstelle!
      Ich rechne damit, dass ca. 30-40 Geschäftsstellenleiter diese Überlegungen von O.W., C.G. und Th.Sch. endlich auch verstehen werden.
      Das kostet MLP ca. 20-30 Geschäftsstellen, die niemand haben will.

      Von diesen 30-40 Geschäftsstellenleitern wird ca. die Hälfte den Sprung in die Selbständigkeit (u.a. FINET) wagen.

      In Summe wird MLP mindestens 150 Mitarbeiter ersetzen müssen.Aber ich rechne auch nicht damit, dass mehr als 300 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.

      Also:

      Ca. 2.400-2450 Mitarbeiter im nächsten Jahr.
      Aber ca. 100 gute, alte Berater weg!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:15:35
      Beitrag Nr. 415 ()
      Wollen doch mal sehen wie weit es hier noch runter geht.:D



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/656990/
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:31:34
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.406.423 von roadhouse1 am 13.11.07 13:15:35road

      Sieh dir einmal die letzten vier Jahre an:

      Die Aktie schwankte immer um die 15,50 Euro mit Maximalausschlägen von je ca. 5 Euro in beide Richtungen.




      Und wenn man das Beispiel des Gummibandes zitieren möchte, dann muss das Gummiband reißen, damit der Kurs unter 8 Euro fallen kann!


      Das wird nur bei außergewöhnlichen Ereignissen, wie
      a) einem massiven Ergebniseinbruch,
      b) einer überraschend schlechten guidance für 2008,
      c) neuerlichen staatsanwaltlichen Ermittlungen,
      d) des plötzlichen Wechsels des WPs,
      e) einem massiven Kursverfall an den Börsen,
      .....
      eintreten.

      Aber:
      Die zunehmenden Handelsumsätze stimmen mich besorgt!
      Das Risiko ist nicht zu unterschätzen!
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:28:14
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.406.735 von PortoPi am 13.11.07 13:31:34PortoPi,

      es wird viel davon abhängen, ob man die großen Player vom Verkaufen abhalten kann und welche Reserven Lautenschläger noch hat. Fundamental ist der Kurs stark überbewertet. Denn die Risiken verlangen einen deftigen Abschlag.

      Es brodelt bei MLP heftiger denn je. Frage doch mal nach, wer welche Kalender zu 12,95 € das Stück abnehmen mußte und wie hoch die Telefongebühren pro Berater im Monat sind.

      Das sind nur ganz kleine Beispiele, die meiner Meinung nach aufzeigen, was alles auf die Berater abgewälzt wird.

      Hallo Berater, Arcor Business:

      Internet 6000 flat
      Deutschland flat
      Europa (14+3 Länder) flat
      Mobilfunknetze (4 Stück) flat

      inkl. VST = 100 € im Monat

      Fragen?
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 15:44:36
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.532 von interna am 13.11.07 14:28:14Jetzt fehlen offensichtlich GLs: Nehmen wir mal Karlruhe IX:

      Karlsruhe IX GS Profil: B-Witec
      Berater: 6 inkl. GL
      Potential: 300
      Fam. Kunden: ca. 1400 inkl. GL-Kunden

      Interessierte Berater wenden sich bitte an Roman Hadjo! Andere bitte bei Tony (FORMAXX). Der macht einen guten Eindruck (auch wenn er von der Konkurrenz ist).

      Details über www.xing.com

      Grüßle und richtig wechseln!
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 22:27:23
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.403.476 von passmann am 13.11.07 10:32:15passmann,

      natürlich habe ich mich mit solchen Szenarien beschäftigt.

      ...genau aus diesem Grund ist meine "Selbständigkeit" bei MLP ja gerade nicht auf Sand gebaut.

      freut sich
      TITANflex
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 23:00:56
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.416.520 von TITANflex am 13.11.07 22:27:23titanflex

      du wirst doch nicht gegen deinen vertrag verstossen wollen und innerhalb deiner 6(?) monate kündigungsfrist bereits anderweitig tätigwerden wollen ??? ;-))
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:28:03
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.417.058 von passmann am 13.11.07 23:00:56TITANflex,

      nun, wenn der GL Dich als Angestellter behandeln sollte, kannst Du den Treibsand ja auch vorher verlassen!

      Grüßle
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:57:53
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.130 von interna am 14.11.07 09:28:03Hallo,

      wie sieht den nun der Beraterstand aus am 31.12.?

      Schaffen wir es die Anzahl zu halten?

      Und wie hoch ist die Anzahl am 01.01.2008?
      minus xxx%
      plus xxx%

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 09:18:00
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.482.401 von wertvoll am 19.11.07 16:57:53Lieber wertvoll,

      das weißt Du besser als ich. Gegenüber dem 31.12.2006 sehe ich von der Qualität her einen erheblichen Rückgang. Bei der Anzahl der innerlichen Kündigungen sehe ich einen großen Anstieg. Viele Berater werden erst am 01.01.2008 frei sein und daher am 31.12.2007 noch dazuzählen.

      Für den 31.03.2007 halte ich ein Unterschreiten der 2.450 für möglich!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 11:53:47
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.505.221 von interna am 21.11.07 09:18:00Lieber Interna,

      erstmal vielen Dank für die bisherigen Beiträge. Dein Engagement ist begründet in dem festen Willen, die Kunden und deren Wünsche zu befriedigen.

      Die Bestandsprovision bei Kfz kann ich Dir aus Unwissenheit nicht nennen. Wenn ich Gelegenheit habe kann ich mal nachschauen. Bisher haben mich die Bestandsprovisionen nicht interessiert, da ich meinen Kunden die Kfz als Service biete. Provisionen in Vorsorge und Geldanlage halte ich für wichtiger oder natürlich im "richtigen" Sachgeschäft.

      Aber, kurz ich schaue mal nach:
      Ohhh, alle Versicherer mit deutlich unter 4% aber deutlich über 0% des Jahresnettobeitrages!

      Keine Unterscheidung nach den Gesellschaften vorgegeben. Ehrliches, gleiches Geld für alle Anbieter des Marktes.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 14:50:54
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.507.696 von wertvoll am 21.11.07 11:53:47janitos = 7,5%

      Schön!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:45:35
      Beitrag Nr. 426 ()
      Zurück zur Beraterzahl:

      Wieviele haben denn diese Woche schon gekündigt?

      10?
      20?
      50?

      MS, sorge mal dafür, daß der Sänger woanders singt!
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:47:35
      Beitrag Nr. 427 ()
      Hallo

      nun, wie lese ich in "...börse-online..."

      Zitat:

      DJ MLP: Ziel von 2.750 Beratern 2007 ist "ambitioniert"

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die MLP AG wird das Ziel von 2.750 Beratern zum Jahresende möglicherweise nicht erreichen. "Wir haben immer gesagt, dass das Ziel ambitioniert ist", sagte MLP-Vorstandsvorsitzender Uwe Schroeder-Wildberg am Mittwoch während einer Telefonkonferenz. Zum Ende des dritten Quartals hatte MLP mit 2.579 nur 30 Beratern mehr als zum Ende des zweiten Quartals.

      Schroeder-Wildberg sagte weiter, der Finanzvermittler habe im dritten Quartal zur Erreichung des Ziels "eine gute Basis" gelegt. Allerdings werde erst am Ende des Jahres abgerechnet.

      Mit Blick auf die Suche nach einem neuen Finanzvorstand hatte der Vorstandsvorsitzende noch nicht die erwarteten Nachrichten zu bieten. Der Auswahlprozess sei weit gediehen, sagte er. Vor dem Jahresende soll ihm zufolge noch eine Entscheidung zu der Personalie fallen. Analysten hatten allerdings gehofft, MLP werde bereits mit dem Drittquartalsbericht die Personalie nennen.

      Im Juni hatte MLP-Finanzvorstand Nils Frowein überraschend seine Position zur Verfügung gestellt. Im September erklärte der MLP-Hauptrivale AWD dann, dass Frowein zum 7. Januar das Amt des Finanzvorstandes und des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden übernimmt.

      Von Christian Streckert, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 115,
      christian.streckert@dowjones.com
      DJG/ces/cbr

      Versprechen gint es bei MLP viele. Einhaltungen?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:19:50
      Beitrag Nr. 428 ()
      P.S.

      Allein schon die Vorstands- und Geschäftsstellenleiter-Fluktuation ist für sich betrachtet interessant.

      Wenn also im dritten Quartal trotz massiver Versuche irgendwelche Berater zuzubauen lediglich zu einem Nettozubau von 30 Beratern geführt hatte, drängt sich freilich die Frage auf, wieviele das Haus verlassen hatten?

      Aus meiner Sicht wird MLP den Stand von 2.500 Beraten ( +/- 30) zum Jahreswechsel gerade noch so mit viel Glück halten können. In 2008 wird der Exitus m.A.n. allerdings derartig ansteigen, dass sich ein Nettoabbau zusehens beziffern läßt.

      Gerade die Personalpolitik alles und jeden in 2007 zur Vertragsunterzeichnung zu bewegen, wird sich bereits in 2008 niederschlagen. "Neu-Berater/2007"-, "Alt-Berater", Geschäftsstellenleiter-Fluktuation wird ansteigen. Neue Beratereinstellungen in 2008 werden lediglich das Niveau der Beraterqualität senken und zu noch höheren Kundenunzufriedenenheiten führen. Was könnte unter diesem Szenario die Folge sein?

      Mir ist völlig klar, dass nun Pro-MLP-Poster unbelegt ins Feld führen, dass ihre Kunden höchst zufrieden seien. Diese Handvoll/fünf Pro-MLP-Poster von 2.500 Beratern belegen eher das Gegenteil?

      Und überlegen wir mal gemeinsam. Wer sich eine berufliche Heimat sucht, will sich eine dauerhafte gesicherte Existenz aufbauen. Die Imponderabilien sind bei anderen Konzernen m.M.n. deutlich geringer, als denn bei MLP?

      Wieso sollte ein Berater in den MLP-Konzern vertrauen, wenn die Vorstandsflucktuation derart enorm ist? Wieso sollte ein Bewerber dem Konzern vertrauen, wenn es MLP kaum möglich ist, dann vakante Vorstandspositionen neu zu besetzen?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 08:29:43
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.527.105 von De_profundis am 22.11.07 17:19:50Lieber De_profundis,

      wenden wir uns mal den "Gründen" zu, warum manche noch bei MLP bleiben:


      1) Schulden: Gut, das ist erst mal ein Thema. Je nach Höhe und Grund der Verbindlichkeiten sehe ich jedoch für viele Möglichkeiten, dennoch in die Freiheit zu gehen. Es gibt das viele Beispiele. Interessenten sollten mal bei FORMAXX oder bei der FiNet anfragen.

      2) Unwissen: Hier lade ich alle Beraterinnen und Berater mal zu einem öffentlichen Treffen ein. Themen werden sein:

      2a) Welche Produkte werden am Markt angeboten?
      2b) Welche Unterstützung gibt es durch Gesellschaften und Kollegen?
      2c) Welche Provisionen werden am Markt gezahlt?

      3) Ignoranz: Diese Leute dürfen gerne bei MLP bleiben. Wer wissentlich so arbeiten möchte, soll das gerne tun. Doch die, die noch frei im Kopf sind und für die Geld viel, aber nicht alles bedeutet, die noch Wert auf ein kollegiales Zusammenarbeiten legen, die Ihre Kunden wertschätzen (im positiven Sinne), die sollen die Chancen am Markt nutzen.

      4) Kosten: Nun, wer 60.000 € Umsatz macht und dann noch mal ca. 60.000 € an GL und MLP abrdückt, der kann doch am Markt 90.000 € Umsatz machen und mit den 30.000 € sich ein *****-Büro leisten. Noch mal: Ein Umsatzrückgang von 120.000 € auf 90.000 € ist hier schon eingerechnet! Schließlich wollen wir ja kundenorientiert arbeiten.

      5) Kollegen: Hier muß in der Tat noch gearbeitet werden. Es macht mehr Spaß in einer guten Gruppe. Gegenüber 2000 und 2001 gibt es mittlerweile fast überall genügende Makler, die sich über eine Zusammenarbeit freuen.


      Fazit: Es gibt viele Gründe, sich mal umzuschauen! Liebe MLPlerinnen, liebe MLPler, beschenkt Euch doch zu Weihnachten mal mit einem Gespräch mit einem Ex-MLPler. Es lohnt sich - in Eurer Nähe gibt es sicher genug!


      Liebe Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:52:42
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.533.873 von interna am 23.11.07 08:29:43Lieber De_profundis, lieber Interna und alle anderen,

      Imponderabilien = Imponderabilien (lat. imponderabilis - unwägbar) sind ein bildungssprachlicher Ausdruck für Unwägbarkeiten, also nicht vorhersehbare Risiken. Der Ausdruck wird nur im Plural verwendet; das Gegenteil sind Ponderabilien. Beide Begriffe gehen wahrscheinlich auf Antoine Laurent de Lavoisier zurück, der damit die nicht wägbaren Elementarstoffe (z. B. Lichtstoff) von den wägbaren Grundbestandteilen der Gase unterschied.

      In der Betriebswirtschaftslehre werden unter Imponderabilien wertmäßig nicht oder nur schlecht quantifizierbare Einflussfaktoren auf eine Investitionsentscheidung verstanden.

      Kurze Schande, ich kannte den Begriff nicht und habe deswegen die Bedeutung eingefügt. Lieber De_Profundis, kannst Du mir mal Dein Beratungsleitfaden zusenden? Vielleicht hast Du noch mehr Bildungslücken drin, die ich gern ausmerzen möchte? Kleiner Scherz!

      Lieber Interna, ein solcher Vorschlag als Weinachtsgeschenk ist ein nettes Gimmick. Aber, wenn Du so schreibst! Sollten sich die Berater nicht eher "Nüsse" kaufen für die Erweiterung der Denkleistung? Ebenfalls kleiner Scherz! Eigentlich ist Dein Beitrag eher konstruktiv!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 23:46:20
      Beitrag Nr. 431 ()
      @wertvoll:

      hab ich das richtig verstanden: für sachversicherungen bekommen man <4% courtage? oder meintest du kfz-versicherungen?

      gruss peilnix:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 20:52:38
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.546.405 von peilnix am 23.11.07 23:46:20peilnix,

      nach meinen Informationen bekommen MLPler:

      ca. 2% für Kfz
      ca. 10% für normales Sachgeschäft

      Wo bekomme ich nur solche Leute her, die für einen solchen Hungerlohn arbeiten?

      Bei diesen %-Sätzen ist doch folgendes viel besser:


      MLP-ler, gebt das Sachgeschäft an Sachspezialisten ab, die Euch entsprechend entlasten. Diese Sachspezialisten sind so gut, daß Eure Kunden extrem zufrieden sein werden. Dann könnt Ihr

      a) mehr Kunden betreuen
      b) habt eine Flanke geschlossen und
      c) habt im Schnitt wesentlich zufriedenere Kunden


      2% für Kfz - bis zum 31.12.2000 war ich auch mal so blauäugig gewesen!
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 01:20:26
      Beitrag Nr. 433 ()
      aber aber interna,

      bitte keine voreiligen schlüsse ziehen.;)

      also bei den kfz-provisionen sollte man sich eher überlegen, ob man nicht ne allianz-internetagentur aufmacht und so seine prov um 50% nach oben hebelt.;)

      sachgeschäft abgeben? warum, man kann doch auch eigene verträge mit gesellschaften eingehen und normal verdienen. sonst kommt man doch nie zu was.;)

      noch ne andere frage: die 10% verstehen sich doch sicherlich in verbindung mit ner marktüblichen abschlussprovision, oder? (50-60% sollten doch ganz normal sein, zumal MLP doch kein makler ist, sondern weisungsgebunden arbeitet, oder?)

      gruss peilnix

      ps: wenns keine ap dazu gibt, würden mir die leute schon sehr leid tun.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 00:03:31
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.572 von peilnix am 25.11.07 01:20:26Lieber peilnix,

      Satire ist ein schöne Stilmittel. Hoffentlich hast Du damit die MLP-ler mal aus dem "blauen" Schlaf wachgerüttelt.

      Jedem, der sich mal für eine Woche frei denkend den Markt anschaute, muß sich fragen, was ihn noch hält!

      ------------------------------------------------------------------

      Hallo MLPler, wie lautet die aktuelle Beraterzahl und wie lautet die aktuelle Zahl der noch voll aktiven VF-Sachler (also alle die, die noch nicht gekündigt haben)?

      Es sei die Frage erlaubt, warum man als Makler viel mehr Provisionen als Ihr bekommt, wenn Ihr nicht einen wesentlich umfangreicheren Service als wir bekommen?

      Weniger ist mehr?

      Leute, denkt auch mal an Euch, Eure Familien und Eure Kunden. Ihr und die haben mehr verdient!
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 11:18:43
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.564.940 von interna am 26.11.07 00:03:31@ interna: Hallo MLPler, wie lautet die aktuelle Beraterzahl und wie lautet die aktuelle Zahl der noch voll aktiven VF-Sachler (also alle die, die noch nicht gekündigt haben)?

      wenn du wissen willst, wie viele zum 01.01.08 noch aktiv im beraterservice sind ( ohne dieses Back-Office), kannst Du mal mit 10 Personen rechnen. davon sind 3 noch nicht wirklich soweit, dass sie entlastung bringen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 11:53:25
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.572 von peilnix am 25.11.07 01:20:26Lieber peilnix,

      grundsätzlich ist Deine Ansicht diskussionswürdig. Allerdings, darf und sollte ein MLP-Berater sich nicht in Abhängigkeit einer Allianz-Internetagentur begeben.
      Auch ein "Nebenbei-Verdienen" sollte ein Berater von MLP dringenst vermeiden.

      Ich halte viel davon, fair durchs Leben zu gehen. Fair bedeutet auch, wenn ich einen gültigen Vertrag besitze, dann sollte / muss ich diesen bedienen. Schließlich hatte der Berater im Vorfeld die Möglichkeit den Vertrag zu lesen und zu akzeptieren.

      Die Frage nach den marktüblichen Abschlussprovionen. Klar bekommt der MLP-Berater auch im Sachversicherungsbereich die MLP-eigenen Abschlußprovisionen ausgezahlt. Dies ist ebenfalls vertraglich geregelt. Was Du als marktülich ansiehst, kann ich Dir natürlich nicht sagen. Aber, die genannten Zahlen (u.a. Interna) scheinen in der Größenordnung stimmig zu sein.

      Der Vorschlag von Interna bezieht sich in der Tendenz - glaube ich - nicht an externe Sachversicherungsspezialisten. Sein denken ist eher danach ausgerichtet, MLP einen subjektiven Vorschlag zu unterbreiten. Mit dem Ziel innerhalb von MLP Sachversicherungsspezialisiten zu entwickeln, die allen Beratern dieses Geschäft abnehmen. Diese Spezialisten erhalten nur für den Sachversicherungsbereich die Abschlußprovisionen. Zwar hat ein MLP-Kunde dann zwei Ansprechpartner, aber natürlich auch dann zwei wirkliche Spezialisten.
      Man stelle sich vor, ein MLP-Berater mit anerkanntem Geldanlagewissen berät und betreut seine Kunden in diesem Segment hervorragend. Kommt jetzt noch der Sachversicherungsspezialist dazu, dann würde die Kundenbeziehung aufgrund des Know-hows entsprechend profitieren.
      Nimm mal einen Kunden, der eine D&O-Absicherung benötigt. In der Regel haben die Berater vor Ort weniger Kenntnisse in dieser "Spezialitäten-Versicherung" als der Sachversicherungs-Strukki von der Allianz.
      Ich gehe davon aus, dass sich Interna da an den komparativen Kosten der VWL orientiert. Sollte jeder Berater seine Expertise nutzen, dann würde er dem Generalisten, der alles kann (nur weniger gut) überlegen sein.

      Die Fragestellung sollte also lauten: Nimmt der Kunde einem MLP-Berater ab, auf allen Gebieten (Career Service, Vorsorge, Geldanlage, Krankenversicherung, Finanzierung & Sach) vollständiger Experte zu sein? Hier wird es bei MLP Berater geben, die das können. Genauso, wie das Gegenteil der Fall sein wird.


      Lieber Interna, bitte gib ein kurzes Feedback, wenn ich Dich da falsch interpretiert haben sollte.

      Liebe Grüße


      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 12:23:05
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.567.744 von wertvoll am 26.11.07 11:53:25Mit dem Ziel innerhalb von MLP Sachversicherungsspezialisiten zu entwickeln, die allen Beratern dieses Geschäft abnehmen. Diese Spezialisten erhalten nur für den Sachversicherungsbereich die Abschlußprovisionen.


      Mit diesem Vorschlag kommt der liebe interna leider etwas spät, denn er wird ja schon längst umgesetzt - nur in der Form, dass ich als Berater weiterhin die volle Provision erhalte und die Spezialisten von der Zentrale bezahlt werden.

      Eine Lösung, die alle mir bekannten Kollegen ziemlich toll finden - mal sehen, welches Haar in der Suppe interna wieder findet.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:02:51
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.139 von 83094 am 26.11.07 12:23:05Lieber 83094,

      lass mich wissen, was da an mir vorbei geht.
      Korrigiere mich: Du meinst, als MLP-Berater kann ich die VF Sach bemühen und einen geeigneten Vorschlag erhalten. Diesen erhalte ich, wenn ich einen entsprechenden Fragebogen einreiche. Ist das korrekt?
      Oder bist Du glückliches Mitglied einer Pilotgruppe? Die einen anderen Service nutzen?

      Der genannte Vorschlag soll einen regionalen, vor-Ort-befindlichen Spezialisten gewährleisten. In etwa so wie unsere bekannten baV-Key-Accounter. Diese kommen ja ebenfalls mit zum Kundengespräch soweit gewünscht.

      Bis zu Deiner Antwort ist Interna nicht zu spät. Jedenfalls für mich!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:08:55
      Beitrag Nr. 439 ()
      Deine Formulierung lässt den Schluss zu, dass Du, ebenso wie ich, Teil der Pilotgruppe bist, die im Laufe 2008 auf die Mehrzahl der GS ausgebaut werden soll. Insofern sind weitere Ausführungen wohl überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:21:38
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.697 von 83094 am 26.11.07 13:08:55Lieber 83094,

      nein, bin noch nicht Teil der Projektgruppe! Genau aus diesem Grund muss ich ein weiteres abwarten und freue mich auf 2008! Das sind natürlich ansprechende Perspektiven!

      Formulare ausfüllen, absenden, Ergebnisse sichten, besprechen und Geld verdienen!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:34:46
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.606 von wertvoll am 26.11.07 13:02:51Lieber 83094,

      2% sind doch keine volle Provision - oder? Das Haar an der Suppe ist, daß der Kunde keinen direkten Ansprechpartner hat (da Du das ja nicht machst!).

      wertvoll, es geht wirklich darum, dem Kunden aufzuzeigen, daß man nicht in allen Punkten Spezialist ist sondern gewisse Dinge auch auslagert. Nur an wen lagere ich aus?

      Doch sicher nur an einen kompetenten unabhängigen Makler. Und doch sicher nur so, daß ich als Berater jederzeit wieder alles an mich ziehen kann.

      LG - interna
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:29:55
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.985 von interna am 26.11.07 13:34:46Lieber Interna,

      an einen unabhängigen Makler (siehe MLP Homepage!), wo gewährleistet ist, es jederzeit wieder an sich zu ziehen.;)

      Mit Spannung erwarte ich den morgigen Tag!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:48:06
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.572.891 von wertvoll am 26.11.07 18:29:55wertvoll

      Was gibt es morgen Spannendes?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:51:52
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.573.895 von PortoPi am 26.11.07 19:48:06Kaufkurse?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 09:36:27
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.836 von wertvoll am 26.11.07 13:21:38@wertvoll, freu Dich drauf. Du übernimmst Bestandsaufnahme und abschließende Beratung, die Zentrale die Partner- und Produktauswahl.

      Ich habe dadurch meine Sachbestände erheblich ausgebaut - bei deutlich verringertem Verwaltungsaufwand und geringeren Kosten für den Kunden. That's it!

      @ interna, verlass Dich drauf: Meine Kunden haben nur einen Ansprechpartner - und der ist kompetent.

      Was Du davon hälst, interessiert mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Dafür hast Du sicherlich Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:57:27
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.578.268 von 83094 am 27.11.07 09:36:27"@wertvoll, freu Dich drauf. Du übernimmst Bestandsaufnahme und abschließende Beratung, die Zentrale die Partner- und Produktauswahl."

      Wie das, wenn viele aus der VF-Sach gehen?

      "Ich habe dadurch meine Sachbestände erheblich ausgebaut - bei deutlich verringertem Verwaltungsaufwand und geringeren Kosten für den Kunden. That's it!"

      Welche geringeren Kosten?

      "@ interna, verlass Dich drauf: Meine Kunden haben nur einen Ansprechpartner - und der ist kompetent."

      Ich nehme mal an, Du bist kompetent. Doch wie garantierst Du, daß die Ansprechpartner in der Zentrale ok sind?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:19:19
      Beitrag Nr. 447 ()
      @wertvoll:

      hinter dem allianz-internet-auto-kram stand ein ";)".

      war nicht sooo ganz ernst gemeint.;) vielmehr ne anspielung, über dass, was z.Zt. so am Markt abgeht. (Anm.: bei Allianz selber gibt es kaum jemand, der von den Internetangeboten des eigenen Ladens gebraucht macht. Der Tenor lautet: "Prov. ist nicht auskömmlich - solange wir den Agenturvertrag nicht erweitern, geht uns die Sache nix an". Kunde ist somit eben schlecht - da selbst einfirmenvertretungstechnisch noch nicht mal komplett - beraten... und das ganze vorsätzlich durch die jeweilige Vertretung!!!). Hier werden übrigens 3% gezahlt -->du verstehst was ich meine? ( ohne ;) an dieser Stelle).

      Das ist Punkt eins. Der zweite Punkt ist die Fluktation im Vertrieb. Also nachdem schon so gut wie nix bezahlt wird, ist doch die Frage, wie lange das Gut geht! Stell Dir eins vor: Du wirfst nach 5 Jahren den Bettel hin! Wo stehst Du dann? Was bedeutet das für Dich+Deine Familie? Wem gehört denn der Bestand? Glaub mir, über die Jahre kommt schon was zusammen. Dinge, die gerade nicht im HGB 84er-vertrag stehen. Dinge, die ein Branchenneuling definitiv NICHT weis! Nimm Szenario 2: Es gefällt Dir auch nach 5 Jahren noch saugut. ok, schön. aber wie gefällt es dem "firmeneigenen Sachprofi"?? er ist nen netter Kerl sagst Du. Er betreut Deine (!) Kunden gut, sagst Du. Schon mal drüber nachgedacht, dass ihm seine Hose wichtiger ist wie Dein Hemd? Was machst Du, wenn er das Unternehmen verlässt? Er hat alle Deine Kundenkontakte.

      Ganz ehrlich, diese beiden Punkte passieren doch jeden Tag in Deutschland. Es hat auch nix mit MLP zu tun. Aber mit Deiner (!) Existenz... deshalb gebe ich das hier mal zu bedenken. Vom Rausmobben im Vertrieb will ich gar nicht erst reden. auch nicht davon, dass z.B. weitere Produkte bei den jeweiligen Kunden plaziert werden. Verkäufe, von denen der Vertriebler nie etwas erfährt.... und wenn heisst es: "sry, aber so nen Beteiligungskonzept hättest Du dem Kunden eh nicht anbieten können!" (und, willste das einklagen mit Deiner RS-Versicherung?;) wohl kaum)

      @interna: das Leben ist teilweise Satire, stimmt.;) Ich will an dieser Stelle aber betonen, dass ich nie für MLP gearbeitet habe und aufgrund der Geographie wohl auch in Zukunft nichts mit denen zu tun haben werde. Allgemein habe ich halt schon viele Menschen aus dem Finanzvertrieb kennengelernt, ich finde es krass wie Maschmeier&Co mit Kunden & Geschäftspartnern umspringen. Und machen wir uns nichts vor: 95% sind branchenfremd. man schult Sie auf 2-3 Produkte, erklärt ihnen sie wären jetzt banker, und der rest sei learning by doing. (gerade deshalb zieht wertvolls argument nicht, dass hier alles im Vertrags stehen würde. es handelt sich ja in den seltensten Fällen um vollkaufleute und auch nicht jeder hat in Jura promoviert;))


      So, und wenn das alles nicht hilft, kann man sich ja immer noch mit der DVAG vergleichen.;) Dort kann man nämlich auch später keiner einzigen Kunden rüberziehen.... aber das nur mal so am Rande. *grins*

      peilnix
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 09:13:06
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.254 von interna am 27.11.07 13:57:27Lieber Interna,

      sehr interessant finde ich, wie der Markt so "tickt". Während mir "Steine" im Weg liegen können Kollegen den Sachbereich ausbauen! Schön, im nächsten Jahr klappte das auch bei mir (vielleicht?).

      Nach wie vor nutze ich "Konkurrenzrechner" um den Sachversicherungsbereich zu vergleichen. Dort erhalte ich auf einer Seite alle wichtigen Informationen, kann Leistungsvergleiche durchführen (unabhängig) und sowohl Antrag wie Bedingungswerk sichten. Mit den jeweiligen Konditionen. Schade, das ich ein solches Tool nicht besitze.
      Um einen unabhängigen Marktvergleich zu bekommen, kan ich die VF anrufen und etwas erstellen lassen. Aber, großen Respekt an die Kolleginnen und Kollegen der VF'en. Eine relative geringe Anzahl in den VF'en muss für 2500 Berater bereit sein. Deine Ansicht teile ich, das das für die Kolleginnen und Kollegen sehr schwer ist. Es muss ja für die Pilotgruppe z.B. schonmal ein Sonderkontingent an Arbeitsstunden bereitgestellt sein. Das wird mir entzogen.
      Die Kolleginnen und Kollegen machen einen Top-Job. Sie sind freundlich, hilfsbereit und kompetent! Zuverlässig fehlte noch, aber vollständig vorhanden.
      Deren Job möchte ich nicht machen! Wenn ich mir vorstelle, da sitzt am anderen Ende der Leitung ein "Finanzmakler", der völlig genervt ist! Der Kunde kommt in zwanzig Minuten und er hat den Tarif noch nicht?! Arggh, dem würde ich etwas Husten! Aber in der VF wird auch sowas bearbeitet. Respekt!

      Natürlich hoffe ich, das Verantwortliche auch die WO lesen. Wir haben gute Ansätze, aber wir brauchen mehr Innovation, schnellere Systeme und einfache Tools. Ohne Beschränkungen durch "gefilterte" Tarife. Die guten Berater holen sich die Information sowieso notfalls von den Gesellschaften. Denn es ist deren Geld.

      Meines Wissens nach gibt es hervorragende Tools auf die der Markt zugreift (z.B. Franke&Bornberg, Morgan & Morgan,..). Warum das Rad immer neu erfinden?

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:18:51
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.593.182 von wertvoll am 28.11.07 09:13:06Lieber wertvoll,

      ich komme mal zurück auf den Threadtitel. Ich bin überrascht, daß es keine aktuellen Beraterzahlen mehr von MLP gibt. Die vielen Telefonate mit MLP-lern hinterlassen bei mir den Eindruck, daß viele, sehr viele auf dem Absprung sind und sich noch mehr fragen, wie es weitergehen soll.

      Daher frage ich noch mal nach:

      Wieviele aktive MLPler gibt es denn überhaupt noch?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 19:15:35
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.141 von peilnix am 27.11.07 19:19:19Lieber peilnix,

      anscheind meinst Du diesen Beitrag der in der Beantwortung offen ist.

      hinter dem allianz-internet-auto-kram stand ein " Zwinkern ".
      Okay

      war nicht sooo ganz ernst gemeint. Zwinkern vielmehr ne anspielung, über dass, was z.Zt. so am Markt abgeht. (Anm.: bei Allianz selber gibt es kaum jemand, der von den Internetangeboten des eigenen Ladens gebraucht macht. Der Tenor lautet: "Prov. ist nicht auskömmlich - solange wir den Agenturvertrag nicht erweitern, geht uns die Sache nix an". Kunde ist somit eben schlecht - da selbst einfirmenvertretungstechnisch noch nicht mal komplett - beraten... und das ganze vorsätzlich durch die jeweilige Vertretung!!!). Hier werden übrigens 3% gezahlt -->du verstehst was ich meine? ( ohne Zwinkern an dieser Stelle).
      Das sagt mir, dass ich nicht zur Allianz wechseln sollte?

      Das ist Punkt eins. Der zweite Punkt ist die Fluktation im Vertrieb. Also nachdem schon so gut wie nix bezahlt wird, ist doch die Frage, wie lange das Gut geht! Stell Dir eins vor: Du wirfst nach 5 Jahren den Bettel hin! Wo stehst Du dann? Was bedeutet das für Dich+Deine Familie? Wem gehört denn der Bestand? Glaub mir, über die Jahre kommt schon was zusammen. Dinge, die gerade nicht im HGB 84er-vertrag stehen. Dinge, die ein Branchenneuling definitiv NICHT weis! Nimm Szenario 2: Es gefällt Dir auch nach 5 Jahren noch saugut. ok, schön. aber wie gefällt es dem "firmeneigenen Sachprofi"?? er ist nen netter Kerl sagst Du. Er betreut Deine (!) Kunden gut, sagst Du. Schon mal drüber nachgedacht, dass ihm seine Hose wichtiger ist wie Dein Hemd? Was machst Du, wenn er das Unternehmen verlässt? Er hat alle Deine Kundenkontakte.
      Zum einen, der Sachspezialist sollte nur Sachgeschäft machen und als Angestellter durch die Gegend reisen. Eine Erfolgsabhängige Komponente besteht nicht aus dem individuellen Geschäft sondern allgemein für die Sachsparte seiner Region.
      Die Fluktuation halte ich für unwichtig. Denn ob du das Geschäft selbst machst oder weitergibst. Bei Null Erfolg bleibt die Fluktuation gleich.
      Ein Punkt könnte die Abwanderung des Sachspezialisten sein. Kundendaten,...! Wenn der Berater seine Kundenbindung hat, dann hat der Sachspezie es schwer Erfolge zu generieren. Gefahr sehe ich keine Große.


      Ganz ehrlich, diese beiden Punkte passieren doch jeden Tag in Deutschland. Es hat auch nix mit MLP zu tun. Aber mit Deiner (!) Existenz... deshalb gebe ich das hier mal zu bedenken. Vom Rausmobben im Vertrieb will ich gar nicht erst reden. auch nicht davon, dass z.B. weitere Produkte bei den jeweiligen Kunden plaziert werden. Verkäufe, von denen der Vertriebler nie etwas erfährt.... und wenn heisst es: "sry, aber so nen Beteiligungskonzept hättest Du dem Kunden eh nicht anbieten können!" (und, willste das einklagen mit Deiner RS-Versicherung? Zwinkern wohl kaum)
      Sachspezie macht Sach und keine Beteiligung oder ähnliches.


      Liebe grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:58:21
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.603.397 von wertvoll am 28.11.07 19:15:35Lieber wertvoll, ist es wahr, daß in Kassel viele Stühle verkauft werden müssen und das Möbellager von MLP generell gerade weiter gefüllt wird?

      Evtl. bieten die mal einen Ausverkauf der Möbel an. Für die Aussteigewilligen wäre doch ein Sonderrabatt gerechtfertigt. Früher sagte man dazu "Outsourcing".

      Grüßle und einen guten Start in 2008!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:21:38
      Beitrag Nr. 452 ()
      Liebe Community.


      Wir kommen ja nun wieder in die besinnliche Zeit. Und da ist es gut, sich auch wieder Gedanken über die Armen, Kranken, Untröstlichen und Ex-Vorstände zu machen, die jetzt vielleicht wieder am Rande der Gesellschaft stehen.

      (jetzt ein kurzer Moment des Innehalten)

      Einem LOYAS-Vorstand, dem jüngst vom Eigner der Stuhl vor die Tür gestellt wurde, wird von Maklerpools die Aufnahme verweigert. :cry:
      "...so einen wollen wir in unserer Gemeinschaft nicht mehr...".

      Stellt Euch vor, er würde in seinem alten Bürogebäude von Tür zur Tür laufen, wo er vormals Vorstand, jetzt nur noch Gast ist und vorsichtig fragt, wer denn von den Verbliebenen eine Bürogemeinschaft Außerhalb von LOYAS mit ihm mache würde....."

      Dies wäre ja an Traurigkeit (oder meine ich Peinlichkeit) nicht mehr zu überbieten. Sollte man ihm den weihnachtlichen A***htritt geben oder ihn wieder in die Mitte der Gemeinschaft aufnehmen?

      Was wird denn nun aus den ehemals ambitionierten Lautsprechern der Branche? Wo sind sie denn nun abgeblieben die Sturtzkopfs, die Benkös, die Amons, die Klausmöllers, die...... dieser Welt.

      Laßt uns eine Kerze anzünden für dies arme Seelen.... und hoffen, dass wir nicht auch die formaxxens bald dazu zählen müssen.

      Kopf hoch, Kerze an

      denkt sagebuk
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:15:57
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.907 von sagebuk am 29.11.07 10:21:38Dann lasse uns noch ein paar Kerzen für die MLPler anzünden, welche noch nicht gekündigt haben und welchen in 2008 der weitere Rückang von Einnahmen droht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:17:57
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.612.429 von interna am 29.11.07 13:15:57Hallo,

      kurze Frage: "Tut sich was bei den GL's in Deutschland?"

      Gibt es ein Spiel: Mein rechter, rechter Platz wird leer, ich wünsche mir den XY her? Und das in mehr als einer Geschäftsstelle?

      Wer weiss etwas?

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 13:17:23
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.714 von wertvoll am 29.11.07 19:17:57@wertvoll

      bei den GL's scheint auch in Aachen mal wieder ein Stuhl frei zu werden
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 08:43:59
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.023 von hades4 am 02.12.07 13:17:23Lieber hades,

      in Aachen scheint ein Stuhl frei zu werden. Wenn genaueres bekannt wird, gib bitte Bescheid.
      Würde mich freuen über Infos aus dem gesamten Bundesgebiet. Wir hören uns nach der Montagsrunde.

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 09:44:03
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.642.969 von wertvoll am 03.12.07 08:43:59Lieber wertvoll,

      die Berater gehen, die GL-Stühle werden frei und der Kurs explodiert.

      :confused:

      Nun, zähle doch mal die aktiven Berater in Deiner Liste und verkünde uns mal, wer noch alles da ist.

      Beste Grüße und eine gute Woche - interna
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:26:08
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.643.503 von interna am 03.12.07 09:44:03Hallo,

      also ich habe mal soeben 2686 Berater gezählt. Da ja einige Berater zum 01.12. angefangen haben kann das gut hinkommen.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:46:26
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.643.503 von interna am 03.12.07 09:44:03GL-Posten:

      gibt es Interessenten für Mainz I: Christian Sch. hat da gerade nach gerade ein paar Monaten aufgegeben, obwohl Muh-Sul, das Ding doch als so toll und im Plus "verkauft" hat. Er hätte mit seinem Vorgänger Markus M. mal sprechen sollen...

      Aachen: Noch so eine traurige Story: Da schmeist eine ach wie tolle Führungskraft nach mal gerade eine gute Juniorin raus, um zwei (!) Tage später selber zu gehen!

      Mir fehlen immer mehr die Worte für das, was bei den titanblauen so an menschlicher Entgleisung möglich ist. Naja, mit dem nächsten Kondratieff-Zyklus verschwinden solche Unternehmen. Es besteht also Hoffnung.

      Bei diesen Sonderangeboten muss man aber noch nicht zugreifen, das Angebot wird in den nächsten drei Monaten noch erheblich ausgebaut, gerüchteweise werden schon die ersten Geschäftsstellen-Verkäufer in Sachen GS-Schönmalung ausgebildet... (vermutl. von Muh-Sul)...

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:46:51
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.501 von wertvoll am 03.12.07 14:26:08Lieber wertvoll,

      danke für die Zahl. Wieviele von den 2686 Beratern haben denn zum 01.12.2007 angefangen?

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:24:16
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.657.092 von interna am 04.12.07 11:46:51Uwe!

      Wie viele waren es denn nun am 31.12.2007?
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 10:14:23
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.939.032 von finanzparasiten am 04.01.08 14:24:16Guten Morgen finanzparasiten,

      erst mal alles Gute für 2008.

      Es waren sicherlich weniger als Uwe sich sehnlich gewünscht hat.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:09:56
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.964.132 von interna am 07.01.08 10:14:23Und es waren nach meiner Schätzung erheblich mehr, als Du hier monatelang vorhergesagt hast.

      Nicht immer von den eigenen Schwächen ablenken, lieber interna.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:41:29
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.964.716 von 83094 am 07.01.08 11:09:56Nun ja, wenn man die Karteileichen abzieht, dürfte Interna in etwa richtig gelegen haben. Oder sollten auf einen "Berater" wirklich gerade einmal zwei neugeworbene Beratungsopfer pro Monat komnmen ...?
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:00:08
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.965.032 von finanzparasiten am 07.01.08 11:41:29Lieber 83094,

      der Kursverfall in 2007 hat Dir anscheinend noch nicht gereicht. Ich leite meine Zahlen von den Gesprächen ab, welche ich regelmäßig mit MLPlern und gerade-nicht-mehr-MLPlern führe. Die Indikatoren für MLP sind leider sehr schlecht.

      Beschwere Dich bei USW darüber.

      Herzliche Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 15:57:13
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.967.036 von interna am 07.01.08 15:00:08Lieber interna,

      lenk nicht vom Thema ab (wie so häufig), sondern nimm Stellung zu meinem Posting (wenn Du meinst, unbedingt reagieren zu müssen).

      Deine Berater-Prognose war mindestens genauso falsch, wie die von USW.

      Basta.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:10:26
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.967.975 von 83094 am 07.01.08 15:57:13BASTA?

      aber wer will denn noch als Beginner in der Branche anfangen?? Und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, um welche 84/93-Vertriebsorga es sich hier handelt! Unlängst sagte ein in der Struktur arbeitender Berater:

      - Geschäft läuft mässig
      - Führungskräfte drücken was das Zeug hält
      - Das Geschäft wird erheblich margenärmer
      - Kosten für die Ausführung des Jobs steigen schneller als die Spritpreise
      - Kundengewinnung läuft nur noch durch Kanibalisierung
      - Wechsel zum anderen Unternehmen...vom Regen in die Traufe...
      - Branchenwechsel wäre das Beste, nur wohin?

      Die Floskel: Ein erfolgreiches, neues Jahr wird offenbar für viele in der FDL ein überlebenswichtiger Wunsch.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:42:01
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.338 von poptortfolie am 04.12.07 10:46:26Hallo PTF,

      das mit der GS Mainz I ist seit längerem schon raus. Der Tipp von Dir, Christian Sch. hätte vor der GS-Übernahme doch mal mit seinem Vorgänger M.M reden sollen, ist sicherlich gut gemeint wäre nach meiner Einschätzung allerdings nur wenig hilfreich gewesen.

      Betrachtet man den Standort Mainz mal insgesamt, so gibt es hier drei Geschäftsstellen.

      Mainz I. B-C Bestandskunden (überwiegend)
      Mainz II A (klassisches MLP Geschäft, Hochschule, Aquise, etc.)
      Mainz III Mediziner GS
      Mainz IV - geschlossen worden bzw. in Mainz II integriert

      Meine Einschätzungen beziehen sich i.d.R. auf Mainz I., II. und IV.

      In der Zeit von 2002 bis 2006 hat die GS M I 5 von in der Spitze 7 Beratern + GL (M.M.) fünf Berater verloren.

      2003/4 Anzahl: 1
      2005 Anzahl: 1 (+ 3 langjährige Berater aus GS M II)
      2006 Anzahl: 3

      In der GS M II und M IV ist eine noch höhere Ausscheidungsquote zu verzeichnen.

      Insgesamt sind am Standort Mainz mehr als 20 Berater gegangen und keiner fragt warum.

      Christian SCH. kannte die Situation der GS M I da er regelmäßig mit der GS M III (Mediziner) Seminare und Beratungen am Standort Mainz durchgeführt hat. Dass er so kurz nach Übernahme die Brocken wieder hinschmeißt, es lässt sich lediglich vermuten, liegt vielleicht auch daran, dass unter den GL Kollegen Futterneid vorherrscht, dass die Zentrale, insbesondere der neue VerVor.MUH-SUL, die Situation vor Ort einfach verkennt.

      Kunden wollen keine Beraterwechsel, insbesondere Kunden, die im Leben stehen und nicht noch im Studium stehen bzw. Berufsanfänger sind möchten verlässliche Partner in der Finanzberatung. Hierzu passt es nicht, dass den Kunden durch die hohe Fluktuation ständig ein neuer Ansprechpartner mitgeteilt wird.

      Ich kenne die aktuellen GS/GL Verträge und deren Modalitäten nicht, möchte mir daher auch kein Urteil über mögliche Konsequenzen für GL`s bilden, allerdings ist auch eine MLP Geschäftsstelle ein Unternehmen das Chancen bietet, für die man allerdings auch Risiken eingehen muss.

      Solange allerdings eine langfristige Geschäftsstrategie und damit nicht der kurzfristige monetäre Erfolg im Vordergrund steht, solange wird es sich nicht lohnen, auch für Christian SCH. nicht, eine GS zu übernehmen.

      mfG

      ex-blue
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 11:49:03
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.969.194 von mextra am 07.01.08 17:10:26Lieber mextra,

      ich gebe Dir mit der Floskel Recht. Dieses Jahr wird mit Sicherheit für mehr Leute Existenzängste erzeugen als die letzten Jahre.

      Ein Branchenwechsel ist für die meisten schwierig. Hier zählt es MLP als Top-Arbeitgeber zu positionieren und als ideales Karrieresprungbrett. Das ist nicht ganz einfach.
      Es gibt im gesamten Bundesgebiet einige Jobs, suchet und ihr werdet finden!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 12:11:23
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.980.658 von ex-blue am 08.01.08 15:42:01Hallo ex-blue,

      ich sehe, du bist über Mainz gut informiert und was ich zum Futterneit und der überlegenen Weitsicht von WetterfähnchenDauergrinser MuhSul gelesen habe, bestätigt meine Einschätzung. Gerade im Thema Mainz hat der sich durch voreilige (und gebrochene) Versprechungen und Fehleischätzungen ordentlich blamiert. Was da im 2007 an Kungelei und Personenschieberei im Hintergrund gelaufen ist, grenzt an Menschenhandel. Vom Vertiebsvorstand erwarte ich mehr Bedachtheit, eine Persönlich keit (also eine eigene, die nicht so Windrichtungsgebunden ist, Stichwort Nachhaltigkeit), also jemanden, den ich ernst nehmen kann.

      Danke auch für den Hinweis zum Thema häufige Beraterwechsel. Dafür, dass doch MLP angeblich eine so unterirdich geringe Fluktuation ausweist, haben manche Kunden in 5 Jahren noch mehr Berater gehabt, die Ihnen alle eine unabhängige, langfristige, vertauensvolle und nutzenbringende Zusammenarbeit bis ans Sterbebett versprochen haben. Die kennen doch die Sprüche der nassforschen Neulinge schon auswendig. Beratungsqualität ist da nicht drin. Immerhin schaffen es immer wieder einzelne, sich im System soweit selbst zu optimieren, dass es für einen achwiedollen Spochtwagen reicht. Aber: Kollegenleichen pflastern ihren Weg.

      hat ptf gesehen
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:29:43
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.991.251 von poptortfolie am 09.01.08 12:11:23Hallo poptortfolie,

      und werden viele noch weiter so sehen. Die Abwanderungsgedanken sind bei vielen im Kopf. Schön ist es doch, daß es viele Möglichkeiten hier "draußen" gibt ohne:

      - schlechtes Bauchgefühl
      - Angst vor einer Montagsrunde
      - Wut auf gebunkerte Adressen
      - geringen Provisionen

      sondern

      - leistungsgerechte Verprovisionierung
      - angenehme Kollegen
      - Scanner (es soll noch GSen ohne so etwas geben!)

      ...


      Freidenkende sind herzliche willkommen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 15:43:46
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.338 von interna am 11.01.08 12:29:43MLP schließt mit 2.613 Beratern, von denen schon einige im Kündigungsstatus waren.

      Somit hat MLP mehr erreicht als ich gedacht habe aber auch viel weniger als die früher mal angestrebten 3.000 Berater.

      Ich danke allen für eine interessante Diskussion und beglückwünsche alle, die sich 2007 freigeschwommen haben.

      Thread Ende
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:02:14
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.436.749 von interna am 21.02.08 15:43:46@all:

      Zum Nachlesen und Nachdenken:cry:
      http://finanzen.sueddeutsche.de/aktien/news_news?secu=1794&d…

      ROUNDUP: MLP rechnet 2008 mit geringerer Rendite - Gewinnziel knapp erreicht

      20.02.08 14:47
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      WIESLOCH (dpa-AFX) - Der Finanzdienstleister MLP hat sein Gewinnziel im abgelaufenen Geschäftsjahr knapp erreicht und will seinen Aktionären nun eine höhere Dividende zahlen. Ansonsten fielen die am Mittwoch vorgelegten Zahlen für 2007 aber durchwachsen aus. Im laufenden Jahr will das Unternehmen weiter zulegen, rechnet aber mit einer geringeren Rendite. Die Ankündigung schickte die Aktie des Unternehmen auf Talfahrt.

      Bis zum frühen Nachmittag rutschten MLP-Papiere um 4,07 Prozent auf 10,60 Euro und waren damit einer der schwächsten Werte im MDax , der nur 1,16 Prozent nachgab. Marktteilnehmer zeigten sich vor allem von dem Ausblick enttäuscht, wohingegen die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr ein gemischtes Echo auslösten. Während die Gewinnkennziffern überwiegend im Rahmen der Erwartungen lagen, gab vor allem die Umsatzentwicklung Anlass zur Kritik.

      EBIT KNAPP ÜBER 110 MIO Euro

      Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus fortgeführtem Geschäft stieg 2007 um 16 Prozent auf 110,3 Millionen Euro und lag damit knapp über den angepeilten 110 Millionen Euro. Mit dem Erreichen dieses Ziels hatte keiner der von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten mehr gerechnet. Im Schnitt waren sie nur von 107,9 Millionen Euro ausgegangen. Im Schlussquartal lag das EBIT mit 54,9 Millionen Euro dagegen im Rahmen der Erwartungen. Der Grund für das Auseinanderfallen: MLP korrigierte seine bereits veröffentlichte Zahl für die ersten neun Monate um 2 Millionen Euro nach oben. Die Anpassung sei aufgrund geänderter Bewertungsmaßstäbe nach dem internationalen Buchführungsstandard IFRS erfolgt, hieß es.

      Deutlich verfehlt hat MLP dagegen sein Ziel bei der Beraterzahl. Statt der angestrebten 2.750 Vertriebsleute hatte MLP Ende 2007 nur 2.613 unter Vertrag, 34 mehr als Ende September. Im laufenden Jahr soll die Zahl weiter steigen, kündigte Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg an."Wir haben unser Ziel nicht erreicht. Grund ist nicht eine hohe Fluktuation, sondern, dass wir nicht die Berater einstellen konnten wie geplant." Die Abwanderung von Beratern habe mit 11 Prozent sogar leicht unter Vorjahresniveau gelegen. Zum neuen Konkurrenten FORMAXX seien nur "zwei Hände" voll gewechselt. Im laufenden Jahr will MLP die Beraterzahl weiter erhöhen, ein konkretes Ziel wollte Schroeder-Wildberg aber nicht nennen.

      ERTRÄGE UNTER ERWARTUNGEN

      Auch bei den Erträgen blieb MLP hinter den Erwartungen zurück. Die Erträge legten dank der Übernahme des Vermögensverwalters Feri um 8 Prozent auf 637,1 Millionen Euro zu. Analysten hatten mit 642,5 Millionen Euro gerechnet. Bei der Neukundenzahl wurde mit einem Plus um 7 Prozent auf 48.000 das Wachstumsziel ebenfalls verfehlt. Der Überschuss aus fortgeführtem Geschäft ging um 1 Prozent auf 76,0 Millionen Euro zurück. Grund war die im Vergleich zum Vorjahr deutlich höhere Steuerquote. 2006 sei sie aufgrund einer Steuererstattung "einmalig niedrig" gewesen und nun auf normales Niveau zurückgekehrt, sagte Finanzdirektor Andreas Dittmar. Für 2008 rechne er mit einer Steuerquote in ähnlicher Größenordnung von rund 30 Prozent.


      In den Zahlen nicht enthalten sind die Ergebnisse in Großbritannien und Spanien. Aus beiden Ländern hatte MLP im Juli nach jahrelangen Verlusten zurückgezogen. Im Gesamtjahr fiel hier noch einmal ein Verlust von 13,9 Millionen Euro nach Steuern an. Unterm Strich schmolz der Jahresüberschuss dadurch um mehr als 13 Prozent auf 62,1 Millionen Euro.

      HÖHERE DIVIDENDE

      Seinen Aktionären will das Unternehmen dennoch eine höhere Dividende zahlen. "Sie wird deutlich über dem Vorjahr liegen", sagte Schroeder-Wildberg. An der Ausschüttungsquote von 60 Prozent wolle das Unternehmen festhalten, wobei Grundlage der Überschuss aus fortgeführtem Geschäft sein solle. Nach Angaben seines Finanzchefs würde dies etwa 44 bis 45 Cent je Aktie bedeuten, nach 40 Cent vor einem Jahr. Ein endgültiger Dividendenvorschlag des Aufsichtsrates liege aber noch nicht vor.



      Im laufenden Jahr will MLP bei den Erträgen weiter zulegen. "Gleichzeitig wird es in diesem Jahr zu einem leichten Rückgang der operativen Margen kommen", fügte Schroeder-Wildberg hinzu. Grund seien die Belastungen aus der Umsetzung des Anfang 2008 in Kraft getretenen Versicherungsvertragsgesetzes (VVG), das eine Schulung der eigenen Mitarbeiter erforderlich mache. "Wir erwarten aber nicht, dass die Marge unter das Niveau von 2006 zurückfallen wird." 2007 war sie von 16,2 auf 17,3 Prozent gestiegen. Mit einem Rückgang des EBIT selbst rechnet Schroeder-Wildberg nicht. "Wir wollen ja auch beim Umsatz weiter zulegen. Insofern sollten wir auch ein solides Ergebnis abliefern." Ab 2009 solle dann auch die Marge wieder steigen./fj/stw/wiz

      @Interna: Lt. Artikel waren mal 2.750 angestrebt und keine 3.000. Sollen wohl kleinere Brötchen gebacken werden...

      Schau mal in die DMEuro: PlanSecure, wie gut diese Ex-MLPler im Finanzberater-Test abschneiden - Respekt!:)

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 23:57:12
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.441.765 von Murdo am 21.02.08 22:02:14Hi Murdo,

      was macht eigentlich der TGF? ;)

      rr
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 08:35:39
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.436.749 von interna am 21.02.08 15:43:46Guten Morgen,

      ich sehe das Hauptproblem bei den Läden wie MLP wie folgt, ich lasse mal den Vorstand vorne vor:

      Abschlussprovision:
      20 oder 25 Promille sind aus der Steinzeit, 35 bis 42 Promille gibt es woanders.
      6 oder 8 MB bei KV sind normal.
      BP sind selbstverständlich.
      Leasing für einen Laptop und Programme am besten noch mit zu Hause Paket für über 250,- Euro im Monat sind Abzocke.
      Gute Vergleichsprogramme werden bei anderen gestellt bei einer Wertungssumme von 100.000 im Monat oder kosten um die 50,- Euro.
      Beratungs- und Dokumentationsprogramme gibt es für lau.
      Montagsrunden etc. Hat mit Selbstständigkeit sehr wenig zu tun.
      Pflicht einen blöden Taschenrechner für über 100,- Euro zu kaufen.

      Mehr fällt mir nicht ein, ist ja früh am Tag, doch wenn ich sehe bei MLP hat man für 1 Mio. 20.000,- Euro irgendwann mal bekommen, woanders innerhalb sehr kurzer Zeit 42,000,- Euro frage ich mich wo macht es mehr Spass!!

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 18:14:08
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.443.484 von Strycker am 22.02.08 08:35:39Ein kleines Rätsel.

      Welche Firma sucht so neue Mitarbeiter?

      "Wir bieten: Besten Beraterarbeitsplatz in der Finanzdienstleistungsbranche, mit der besten Ausbildung der Branche, EU Zertifizierte Corporate University (eine von 10 in Europa) echte Unabhängigkeit als Makler, Chance zu Topeinkommen, Vermittlerrichtlinie, Mifid, VVG im Griff ohne Papier!!"

      Und was spricht eigentlich dagegen?

      Euro
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 21:25:39
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.450.604 von Eurostokx am 22.02.08 18:14:08AWD, DVAG, FORMAXX, MLP, OVB etc. können es nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 18:19:09
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.452.610 von interna am 22.02.08 21:25:39Danke Interna.

      Auflösung: Es handelt sich um einen MLP-Geschäftsstellenleiter, der mit dieser Beschreibung neue Menschen für sich anzuwerben versucht. Nachzulesen bei Xing.

      So ist es also, wenn man nicht merkt, dass man selber vera...t wird, das glaubt, was einem selber gebetsmühlenartig vorgetragen wird und keinen blassen Schimmer hat, was links und rechts passiert.

      Euro
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:19:51
      Beitrag Nr. 479 ()
      25.02.2008 11:46
      MLP AG: underweight (JP Morgan Chase & Co.)
      New York (aktiencheck.de AG) - Michael Huttner und Vinit Malhotra, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen das Rating für die Aktie von MLP (ISIN DE0006569908 (News/Aktienkurs)/ WKN 656990) von "neutral" auf "underweight" herab.

      Infolge der zunehmenden Regulierungsmaßnahmen (Versicherungsvertragsgesetz), eines sich abschwächenden Umsatzwachstums und des weniger attraktiven Chance-Risiko-Profils der Aktie habe man sich bei J.P. Morgan Securities zum Downgrade des Anteilscheins entschieden. Es sei jedoch davon auszugehen, dass der regulatorische Gegenwind im Jahr 2009 wieder nachlassen werde. Unternehmensangaben zufolge sei für das Jahr 2008 bei der EBIT-Marge ein Rückgang auf rund 16% gegenüber 17,3% im Jahr 2007 zu erwarten.

      Bei J.P. Morgan Securities habe man die EPS-Schätzung für 2008 um 17% auf 0,74 EUR herabgesetzt. Die EPS-Prognose für 2009 sei um 16% auf 0,83 EUR reduziert worden. Vor allem im Vergleich zur Allianz-Aktie, die innerhalb des Sektors der Top Pick von J.P. Morgan Securities sei, halte man die aktuelle Bewertung der MLP-Aktie nicht für überzeugend. Das Kursziel für die MLP-Aktie werde von 15,00 EUR auf 11,60 EUR reduziert.


      Auf dieser Grundlage bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities den Anteilschein von MLP nun mit "underweight". (Analyse vom 22.02.08)
      (22.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 22.02.2008




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      MLP Aktienkurs + Xetra-Orderbuch MLP
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:49:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.456.284 von Eurostokx am 23.02.08 18:19:09Hallo Eurostokx,

      nenne mir bitte mal den MLP-GL. Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:59:24
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.465.993 von interna am 25.02.08 12:49:54Ludwishafen läßt grüßen: Wer so dick aufträgt, sollte eigentlich mal abgemahnt werden!


      https://www.xing.com/profile/RolfPeter_Grasedieck/N1.2.ae903…
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 07:42:51
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.710 von interna am 25.02.08 13:59:24Guten Morgen,

      getroffene Hunde bellen. Aus der besagten Xing-Seite:

      Ich suche

      Selbständig denkende Menschen, engagierte Absolventen BWL und ähnliches, Banker, freie Makler und Finanzberater, Firmenkundenberater, BAV-Berater, ehemalige MLPler.

      Ich biete

      Besten Beraterarbeitsplatz in der Finanzdienstleistungsbranche, mit der besten Ausbildung der Branche, EU Zertifizierte Corporate University (eine von 10 in Europa) echte Unabhängigkeit als Makler, Chance zu Topeinkommen, Vermittlerrichtlinie, Mifid, VVG im Griff, Top Team von Beraterkollegen



      Auszeichnungen

      Top Ten Berater, 2007

      Executive Consultant, 2006

      BAV Lizensiert, 2006

      Portfolioanalyse Lizensiert, 2006

      Top Five Berater, 2001

      Dozent der MLP Corporate University, 1993


      -------------------------------------------------------------------

      Lieber Rolf-Peter,

      wer wie Du den Mund so voll nimmt, muß sich daran messen lassen. Bester Beraterplatz, beste Ausbildung - das anmaßend und leider ein Beispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd Du bist.

      Ich habe sicherlich einen guten Arbeitsplatz und eine gute Ausbildung. Doch da gibt es in Deutschland einige Berater (nein, keine Ex-MLPler und auch keine MLPler), die sicherlich

      a) einen besseren Arbeitsplatz haben und
      b) besser ausgebildet sind

      Lege endlich mal das ab, was MLP so zu schaffen macht: Die falsche Anmaßung, der Inbegriff der Finanzdienstleister zu sein.

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 12:45:04
      Beitrag Nr. 483 ()
      Sag mal interna, wie frustriert musst du eigentlich sein? hat Dich MLP wirklich so ruiniert???
      Du schreibst hier einen Mist, das ist echt teilweise unglaublich...

      Nirgendwo ist alles positiv, das ist klar, aber die Möglichkeiten welche bei MLP herrschen sind doch recht oben in der Finanzdienstleistungsbranche anzusehen.

      Naja, du wirst es wissen, wahrscheinlich war und insgeheim ist dir das immer noch klar ;-) Nur warst wahrscheinlich schlicht und einfach ne Gurke, mit nem riesen Vorschuss von deinem GL rausgeworfen worden, versucht zu klagen (auch erfolglos!?) und jetzt hier versuchen Deinen Frust loszuwerden.

      Schade sowas! Dein Gelaber wirft hier insgesamt auf die ganze Branche ein schlechtes Licht.....
      Aber Dein Psychologe ist wahrscheinlich auch erfolglos bei Dir gescheitert .... deswegen wird dich das kaum bewegen... aber ich musste einfach mal was loswerden nachdem ich den ganzen Mist hier schon seit längerem von Dir verfolgt habe!

      Friede sei mit Dir :-)
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 14:17:09
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.754 von wachsamesAuge am 01.03.08 12:45:04Hallo wachsames Auge,
      um es vorneweg klar zu stellen, weder kenne ich Interna, noch bin ich mit ihm befreundet oder bin Mitarbeiter, Ex-Mitarbeiter oder MLP Kunde. Und man kann durchaus geteilter Meinung sein über die Statements von Interna. Aber Deine Aussagen sind doch gelinde gesagt unter der Gürtellinie. Ich kenne ein paar MLP-ler, die wirklich in Ordnung sind. Und die wundern sich nicht nur über die Anti-Statements sondern vor allem auch über die Aussagen der aktuellen MLP-Mitarbeiter. Un die fragen sich dadurch zum Teil, in was für einem Laden die arbeiten.

      Was glaubst Du erreichst Du durch solche Statements wie Deine. Du spielst den MLP-Gegnern voll in die Hände. Und es gibt auch Kunden hier von Euch, wenige zwar, aber einer der so etwas liest und seine Rückschlüsse zieht ist schon einer zu viel.

      Und eine kritische Auseinandersetzung mit einem Unternehmen ist doch das normalste der Welt. Ausser in der FDL Branche. Aber da ist ja MLP nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Scheinbar gilt in der FDL der Spruch 'bist du nicht für uns so bist du gegen uns'. Und das ist Quatsch, sowas von daneben und überholt.

      Nur eines ist sicher. Wenn Du mal die Bekanntheit von MLP raus läßt - Und dies sowohl positiv als als auch negativ - steht eins fest. Die anderen am Markt sind nicht alle blöd. Ich war selber fast zehn Jahre in einem Finanzvertrieb tätig. Und vor neun Monaten haben mir verschiedene Gespräche die Optionen aufgezeigt und die sind gelinde gesagt sehr gut.

      Und das die Beraterzahlen runter gehen ist auch keine Überraschung. Ob nun MLP, AWD oder andere. Früher war es leicht Wachstum zu generieren. Die Fluktuation konnte locker aufgefangen werden. Dies hat sich geändert und hinzu kommt zb. die Grüdnung von Formaxx on top. Auch das kostet einfach Wachstum. Schon ein paar Dutzend Berater weniger bedeuten schon viel in der heutigen Zeit.

      Schönes Wochenende und immer schön locker bleiben
      birkenbihl
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 18:20:55
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.710 von interna am 25.02.08 13:59:24@ https://www.xing.com/profile/RolfPeter_Grasedieck/N1.2.ae903…

      Lieber Rolf-Peter,
      super, wann kann ich bei Dir anfangen :laugh:
      Ich hoffe, Du hast noch einer der besten Arbeitsplätze (weltweit vielleicht sogar?!) frei und ich komme nicht zu spät ;)

      ABER... das mit den selbstständig denkenden Menschen .... hmh, ... ich weiß nicht .... das gibt doch wieder nur Ärger, oder?!
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 18:21:19
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.754 von wachsamesAuge am 01.03.08 12:45:04ich finde dieses Statement ebenfalls nicht gut. Oftmals stellt Interna Rechnungen auf (z.B. zu Gesamtkostenquoten bei FLV) und kommt zum Schluss daß die Produkte sehr teuer sind. Auch polemische Äußerungen gibt es, allerdings oftmals mit Zahlen verbunden.

      Ich habe in fast keinem Posting bisher Gegenrechnungen gesehen. Zudem kann es ja sein daß alte "Rechnungen" offen sind, durchaus. Aber wer sauer ist, sucht eben nach Fehlern. Und wenn er welche findet, sollte man nicht nur auf den Beweggründen rumhacken, sondern vor allem Argumente gegen eventuelle Vorwürfe bringen.

      Ich denke zudem hier sind einige Kunden; die wären sicher dankbar für eine sachliche Auseinanderstzung, vor allem für belastbare Zahlen. Eine gute Gelegenheit wäre die Diskussion im Thread "haben MLP Berater wirklich Zugriff auf die besten Produkte am Markt"
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 18:23:39
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.114 von friedrichsfeld am 01.03.08 18:21:19Und wenn er welche findet, sollte man nicht nur auf den Beweggründen rumhacken, sondern vor allem Argumente gegen eventuelle Vorwürfe bringen.

      SEHR GUT!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 12:59:14
      Beitrag Nr. 488 ()
      :eek::eek::eek:

      Der Vorstand und der angestellte Innendienst der Wieslöcher bekommt dieses Jahr einen schönen Bonus, weil das Ziel 110 Mio. EBIT erreicht wurde.
      Mein Kommentar: Die 0,3 Mio., um auf 110,3 zu kommen waren dem Vorstand genug für den eigenen Bonus, nicht wahr?


      Der Vertrieb/Aussendienst, das heißt die Berater am Kunden hatten ein höheres Ziel (115 Mio. EBIT?) und werden deshalb kein Incentive erhalten!!!!!


      Herr Schröder-Wildberg

      Wenn Sie das zulassen, dann haben sich die Angestellten die Bezeichnung

      "WIESLÖCHER"

      redlich verdient.

      Das offenbart den Charakter eines Söldner-Vorstandes mit Heuschrecken-Manieren! Das kostet Glaubwürdigkeit auf allen Ebenen!

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 22:35:50
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.422 von PortoPi am 02.03.08 12:59:14aber Pi; was regst Duch dich auf? Wer in einer Struktur Berater sein möchte, also Call-Center mit leicht beraternder Tätigkeit ist und das auch noch auf selbstständiger Basis mit der Lizenz Empfänger von teils emotional-persönlicher Unzulänglichkeiten zu sein, ja der soll doch auch damit zufrieden sein...mit dem was abfällt.

      Übrigens; wenn die Patronatsglattstellung dazu führt, dass die Leiter der o.def. Berater das Unternehmen verlassen, dann hat wohl diese Aktion nichts fürs Unternehmen gebracht?
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 08:49:40
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.422 von PortoPi am 02.03.08 12:59:14"Der Vorstand und der angestellte Innendienst der Wieslöcher bekommt dieses Jahr einen schönen Bonus, weil das Ziel 110 Mio. EBIT erreicht wurde.
      Mein Kommentar: Die 0,3 Mio., um auf 110,3 zu kommen waren dem Vorstand genug für den eigenen Bonus, nicht wahr?


      Der Vertrieb/Aussendienst, das heißt die Berater am Kunden hatten ein höheres Ziel (115 Mio. EBIT?) und werden deshalb kein Incentive erhalten!!!!!"

      PortoPi, ich kennen hier nicht die internen Vorgaben. Sollte es so sein wie Du geschrieben hast, müßten die Berater mit den Füßen abstimmen! Das EBIT sagt sehr, sehr wenig aus und 0,3 Mio. kann man schnell durch höhere Verschuldung und entsprechender "Anlage" erreichen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:52:58
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.754 von wachsamesAuge am 01.03.08 12:45:04Du hast keine Ahnung, aber polterst hier los.

      Hoffentlich müssen wir nicht noch mehr Unsinn von Dir lesen. Friede sei mit Dir und Deiner dünnen ID.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:47:31
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.173 von crude_facts am 03.03.08 10:52:58Hallo PortoPi,

      wie hoch sind denn die Boni aufgrund der Zielerreichung? Ist diese auch nachhaltig (Storni etc.)?

      Grüße


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