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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 9389)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 30.03.07 12:25:49
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.549 von notebook am 30.03.07 12:14:04sorry notebook noch was:

      Ganz ehrlich - ich glaube nicht, dass eine Halten-Strategie das einzig Wahre ist. Nehmen wir beispielsweise an, es käme eine Rezession. Sorry - aber dann geht es nicht nur einen Tag runter! Ein Bärenmarkt dauert etwas länger. Es macht doch keinen Sinn, einen ganzen Bärenmarkt mitzutraden?

      Für viele der von uns hier vorgestellten Aktien wäre es ein Fehler gewesen, die Aktien im Jahrztausencrash zu verkaufen. Schau Dir nur die langfristcharts von Stryker, Aflac, Bank Of Nova SCotia, Gilead, oder Pernod Ricard an, da siehst Du den crash so gut wie nicht! das nenne ich Qualität!

      Gruss space
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      schrieb am 30.03.07 12:23:08
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.549 von notebook am 30.03.07 12:14:04Dein Beispiel zu den Biotechwerten kann ich nicht teilen. Das sind keine soliden Werte. Alles, was mit Bio zu tun hat, ist reines High-Risk-Venture-Capital und pure Spekulation. Ich bin aber einverstanden, dass die Bewertung alleine nicht reicht.

      Ganz so extrem sehe ich das nicht, zumindest nicht bei AMGEN, GILEAD oder auch Roche, die zu 40% Medikamente aus deren Biotechschmieden verkaufen. Pure Spekulation ist das nicht, die verdienen gutes Geld mit Ihren Produkten, die Pipelines sind voll. Da steckt schon Substanz dahinter. Klar bei solchen Teilen, die noch keine Umsätze generieren und nur rumforschen ist das reine Spekulation. In den 90ern war das ja so.

      Ja, wenn man einen Index abbilden will, ist man wohl mit Zertifikaten besser bedient, außer in Asien, da schlagen viele Fonds die Benchmark.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:18:44
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.219 von Larry.Livingston am 30.03.07 11:57:12Ja, Larry. Aus Deinen Worten entnehme ich eine langjährige Erfahrung in der Aktienanlage. Die Story einer Firma muss eben stimmen, dann laufen auch die Kurse..

      Gruss space
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      schrieb am 30.03.07 12:16:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.091 von notebook am 30.03.07 11:49:26Ich freue mich ja für Dich, dass RHI gut läuft, keine Frage und wünsche Dir auch in den nächsten Wochen viel ERfolg!
      Es ist halt oft schwierig zu beurteilen, ob eine Aktie billig oder teuer ist, zudem laufen oft vermeindlich teure Aktien immer weiter. ich denke da nur an Starbucks, die sind schon seit 10 jahren bei einem KGV über 30 und sind stetig nach oben gelaufen. Gute stetig wachsenden Unternehmen kann man auch ohne Probleme höhere Bewertungen zugestehen. Wenn der Trend intakt bleibt, kein Problem. Klar, kommt ne Verlangsamung im Gewinntrend, dann ist die Entwicklung vorerst mal im Eimer und es kann jahrelang seitwärts gehen oder abrupt nach unten, bis sich die Bewerungsniveaus wieder angepasst haben. Aktuelles beispile ist medtronic. In den 90ern stetig nach oben bei hohen Bewertungen, dann ne Verlangsamung des Gewinntrends von über 20% auf rd. 15% aktuell, was ja auch nicht schlecht ist. Es hat jetzt fast 5 jahre gedauert, bis die Bewertungen auf ein erträgliches mass zurückgekommen ist. Solche Tendenzen zu erkennen ist die Kunst und dann auch rechtzeitig auszusteigen.
      Momentan sehe ich gerade die Entwicklung bei Starbucks in diese Richtung zu gehen, daher habe ich die auch nicht mehr.

      Auch bei zunehmender Größe eines Unternehmens verringern sich die hohen Wachstumsraten der Vergangenheit, das sollte man auch beachten.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:14:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.219 von Larry.Livingston am 30.03.07 11:57:121) trade ich erfolgreich? oder
      2) wäre ich mit einem simplen lt buy&hold im Index oder erstklassigen Werten nicht wesentlich besser gefahren?
      3) immer gebühren berücksichtigen, bei kleinen Depots mit vielen Trades fressen die einen auf.

      Stimmt natürlich. Dann wären wir dann bei Indexzertifikaten. 80% der Fonds schlagen den Markt nicht. Also kauft man am besten ein Indexzertifikat. Beispielsweise ein Indexzertifikat auf den ATX, dass keine Gebühren aufweist und den ATX nur 1:1 nachbildet. Ein solches Zertifikat muss dann auch nicht aktiv gemanaged werden. Dann schau ich noch auf die Bewertung. ATX hat KUV von 1.2. Sobald die Aktien zu teuer sind, steige ich aus. Dann steige ich wieder in einen Index ein, der günstiger bewertet ist usw.... Oder ich halte einfach....

      Tja, was ist besser? :confused:

      Ganz ehrlich - ich glaube nicht, dass eine Halten-Strategie das einzig Wahre ist. Nehmen wir beispielsweise an, es käme eine Rezession. Sorry - aber dann geht es nicht nur einen Tag runter! Ein Bärenmarkt dauert etwas länger. Es macht doch keinen Sinn, einen ganzen Bärenmarkt mitzutraden? :confused:

      Dein Beispiel zu den Biotechwerten kann ich nicht teilen. Das sind keine soliden Werte. Alles, was mit Bio zu tun hat, ist reines High-Risk-Venture-Capital und pure Spekulation. Ich bin aber einverstanden, dass die Bewertung alleine nicht reicht.

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      schrieb am 30.03.07 12:07:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.774 von Larry.Livingston am 30.03.07 11:35:47Okay, Lrry, vielen Dank noch mal, dass Du uns informiert hast!
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:06:14
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.642 von notebook am 30.03.07 11:30:18ja, ich trade auch in gewissem Umfang. Als der DAX die 7000 nicht geknackt hat, habe ich die eine oder andere Position verkauft, es waren Aktein, die zyklischer sind wie K+S, Schulthess und EMC. Zudem hatten K+S und SChulthess Fahnenstangen in Chart ausgebildet, was oft nach einer größeren Korrektur riecht. jedoch bleinben rd. 60 Prozent meines Depot unangerührt.
      AMGEN habe ich schon länger auf meiner watchlist und bei einem KGV von 12 konnte ich nicht mehr nein sagen. Zudem habe ich immer noch cash und die jüngste Korrektur war ne Möglichkeit zu tieferen Kursen einzusteigen. daher habe ich mir auch in den letzten Wochen noch ISRG, KYPH, Phonak, Synthes und Straumann in ersten Positionen zugelegt.
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:57:12
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.091 von notebook am 30.03.07 11:49:26Genauso könnte man argumentieren das billige Aktien billig bleiben und teure Aktien noch teurer werden, siehe zB Nobel Biocare (wann waren die mal billig? Vervielfacht haben die sich trotzdem), was ist mit DaimlerChrysler (die galten immer als billig, in 15 Jahren ist aber fast nichts passiert).

      Im Grunde ist wichtig

      1) trade ich erfolgreich? oder
      2) wäre ich mit einem simplen lt buy&hold im Index oder erstklassigen Werten nicht wesentlich besser gefahren?
      3) immer gebühren berücksichtigen, bei kleinen Depots mit vielen Trades fressen die einen auf.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:49:26
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.774 von Larry.Livingston am 30.03.07 11:35:47"Mal kam man wieder günstiger rein, mal sind die Kurse weggelaufen."

      Das ist doch eigentlich gar nicht die Frage. Es geht doch darum, billig zu kaufen und teuer zu verkaufen.

      Nehmen wir RHI. Ich kaufe billig und die Aktie läuft gut. Sobald die Aktie teuer ist, verkaufe ich - ausser die Umsätze und Gewinne steigen analog. Dann bleibt die Aktie günstig.

      Der Aktienkurs interessiert nicht. Der Preis interessiert. Und Kursen laufe ich auch nicht hinterher. Entweder ist die Aktie billig, dann kommt die Aktie für einen Kauf in Frage oder die Aktie ist nicht billig. Dann kaufe ich auch nicht.

      Ausser ich will spekulieren. Wobei ich länger je stärker der Ansicht bin, dass sich das nicht lohnt. Der Aufwand ist enorm und der Ertrag nur minim höher - wenn überhaupt. Zumindest bei mir.

      (Nur so am Rande - schaut euch mal RHI an.) :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:35:47
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.165 von spaceistheplace am 30.03.07 11:11:07Trading hat bei mir leider auch selten funktioniert. Mal kam man wieder günstiger rein, mal sind die Kurse weggelaufen. Bei extrem starken Kursbewegungen kann man es vl. versuchen, aber langfristig wird Markettiming (zumindest für nicht vollberufliche) nicht funktionieren.

      Noch ne Frage: Hast Du noch mehr Infos aus Deinem Seminar, die Du noch bereitstellen könntest. Gbas z.B. Aussagen zur Immobilienkrise / gefahr fü die Märkte?
      Ne sorry, leider nicht. Es ging vor allem um Zerlegung, Berechnung und Bewertung aller möglichen Derivate, Futures, Optionen, etc... (von den ganzen Black Modellen brummt mir immer noch der Kopf :D) Meine Seminarunterlagen sind ca. 300 Seiten stark und bestehen fast nur aus Definitionen, Formeln und Zahlen.
      Der Dozent hat halt immer wieder auch nette Erfahrungen aus seiner Praxis, Anekdoten und Historisches einfließen lassen, wie er verschiedene Instrumente zum Hedging eingesetzt hat, warum man Zertifkate meiden sollte, wie Kunden damit umgehen, etc...
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