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    Neue Studie: Jeder zweite Deutsche ist fremdenfeindlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.06 13:44:21 von
    neuester Beitrag 15.12.06 07:26:11 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.100.073
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:44:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Studie: Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich



      Fremden ist fast jeder zweite Deutsche feindlich gesinnt


      | 13.12.06, 12:54 |

      Einer Studie der Universität Bielefeld zufolge sind in Ostdeutschland 60,2 Prozent der Menschen ausländerfeindlich, im Westen soll das auf 45,9 Prozent zutreffen. :rolleyes:


      Insgesamt ergab sich bei der am Mittwoch vorgestellten und in der „Zeit“ veröffentlichten Studie ein Wert von 48,5 Prozent, demnach sei jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich eingestellt. Das höchste Maß an Fremdenfeindlichkeit zeigt sich demzufolge in Mecklenburg-Vorpommern, wo 63,7 Prozent der Einwohner eine solche Haltung an den Tag legen. Es folgt Thüringen mit 61,1 Prozent.

      Im Westen liegen das Saarland (54,2 Prozent) und Bayern (51,4 Prozent) an der Spitze. Der niedrigste Wert wurde in Berlin mit 36,9 Prozent ermittelt.

      Fremdenfeindlichkeit auf dem Vormarsch

      Als Zeichen für Fremdenfeindlichkeit galt in der Studie eine Zustimmung zu den Aussagen „In Deutschland leben zu viele Ausländer“ und „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die in Deutschland lebenden Ausländer wieder in ihre Heimat schicken“. Befragt wurden knapp 10 000 Bürger. :rolleyes: Leiter der Studie ist der Bielefelder Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer. Er betonte, das Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit in Deutschland habe in den vergangenen Jahren „kontinuierlich“ zugenommen.


      (im/ddp)


      http://www.focus.de/politik/deutschland/studie_nid_40975.htm…


      Wenn ich als Deutscher Menschen verachte, die aus zwei komischen Fragen auf Fremdenfeindlichkeit schließen und um Popularität zu erlangen das eingene Volk an den Pranger stellen, bin ich dann inländerfeindlich? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:45:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.208 von Fuller81 am 13.12.06 13:44:21Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

      nun fuller - bist du jeder erste oder zweite Deutsche? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:52:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schauen wir uns die zwei tollen Fragen mal genauer an:


      „In Deutschland leben zu viele Ausländer“

      Vielleicht leben in Deutschland nicht zu viele Ausländer, aber zum Teil die Falschen. ;) Den Italiener, Polen, Griechen erkennt man ja zum Teil auch nur noch am Nachnamen. Die Leute, die mit ja geantwortet haben, werden wohl eher an unsere türkischen, arabischen und ex-jugoslawischen Mitbürger gedacht haben, die sich des öfteren nicht zu benehmen wissen.


      „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die in Deutschland lebenden Ausländer wieder in ihre Heimat schicken"

      Zumindest die Arbeitslosen unter ihnen könnte man nach hause schicken. Das würde den in Deutschland zahlenden Bürger erheblich entlasten. Jedenfalls ist es verständlich, dass in Deutschland lebende Menschen ein Interesse daran haben, dass nur Menschen dauerhaft zuwandern können, die einen Nutzen für den deutschen Staat und damit für das deutsche Volk erbringen und uns nicht nur auf der Tasche lieben.


      Ich kann aus diesen zwei Aussagen nicht auf generelle Fremdenfeindlichkeit schliessen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:54:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ich merk davon nix. Wenn die Ausländerfeindlichkeit steigt dann wo nur dadurch weil die Medien inkl. die Lachnummer Focus, seit Jahren den Bürgern eintrommeln das hinter jedem Kopftuch und Schnurrbart ein potentieller Terrorist steckt :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:54:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.235 von nichtdie am 13.12.06 13:45:59Ich beurteile Menschen nicht nach ihrer Herkunft, sondern nach ihrem Verhalten. Haben sie sich integriert und können sie sich eigenständig in diesem Lande versorgen, dann dürfen sie auch gerne bleiben.

      Den zwei Aussagen von diesem Soziologieheini hätte ich aber auch zugestimmt. :)

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      schrieb am 13.12.06 13:56:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.208 von Fuller81 am 13.12.06 13:44:21ja, und solch ein "prächtiger" Sozialwissenschaftler verdient auch noch eine Menge Geld damit.
      Tolle Studie mit 2 entscheidenden Fragen, hätte er ja gleich eine Frage stellen können: lieben sie Ausländer, ja oder nein.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:57:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.337 von Fuller81 am 13.12.06 13:52:33in Deutschland lebende Menschen ein Interesse daran haben, dass nur Menschen dauerhaft zuwandern können, die einen Nutzen für den deutschen Staat und damit für das deutsche Volk erbringen und uns nicht nur auf der Tasche lieben.

      das ist eliminatorischer Rassismus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:57:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und wieviele Fremde sind deutschenfeindlich?
      Gibts dazu auch ne Studie? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:01:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.208 von Fuller81 am 13.12.06 13:44:21Interessant auch, dass der Focus seinen Artikel mit diesem tollen Kopftuchfoto unterlegt. Um uns das Fremde noch mal vor Augen zu führen. Allerdings ist die Ideologie, welche hinter dem Kopftuch steckt, nicht nur fremd, sondern auch frauenverachtend. Häufig sehen Befürworter des Kopftuches unbedeckte Frauen als "minderwertig" an, auch wenn sie es natürlich nicht immer offen sagen. Ebenso ist meiner Meinung nach daas Tragen des Kopftuches als Ausdruck eines fundamentalen islamischen Glaubens nicht mit dem Grundgesetz und unseren freiheitlichen Werten vereinbar. Träger einer solchen Kopfbedeckung äußern für mich klar, dass sie nie wirklich geistig in Deutschland angekommen sind. Ihnen bedeuten unsere Werte nix und sie leben lieber ihr archaisches Leben. Auf Dauer wird dieses nebeneinander herleben jedoch nicht gut gehen. Besonders, wenn sich ihre Zahl weiter vermehrt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:01:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bielefeld gibts doch gar nicht! :p
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:02:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.362 von Fuller81 am 13.12.06 13:54:33Haben sie sich integriert und können sie sich eigenständig in diesem Lande versorgen, dann dürfen sie auch gerne bleiben.

      auch der albanische Zuhälter, der libanesiche Autoschieber und der türkische Drogendealer haben sich prächtig integriert und versorgen sich eigenhändig aus dem Lande :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:03:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn die Fragen gelautet hätten

      "Essen sie gerne Pizza?"
      "Waren sie schon einmal im Ausland in Urlaub?"

      dann wären mit Sicherheit 85% der Deutschen Fremdenfreundlich...

      Man muss nur wissen wie man was zu Fragen hat, um das Ergebnis zu erhalten, dass man haben möchte.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:05:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.476 von nichtdie am 13.12.06 14:02:36Wer in Deutschland straffällig wird, der hat sich nicht integriert. Kann ja sein, dass Du eine andere Definition von Integration hast... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:07:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.520 von Fuller81 am 13.12.06 14:05:05achso...

      und ich dachte, sie haben alle von deutschen Zuhältern, Autoschiebern und Drogendealern gelernt :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:08:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.520 von Fuller81 am 13.12.06 14:05:05Wieviel unserer politiker müssten denn dann abgeschoben werden?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:11:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man hats als Deutscher auch schwer Fremdenfreundlich zu werden bzw zu sein.

      Ich war grad in der Frankfurter Innenstadt im Plus und vor mir an der Kasse waren ein Herr und eine junge Dame, bei denen zumindest der Herr sehr schlecht Deutsch verstand. Naja letztendlich hätte die Ware, die sie kaufen wollten 5,15EUR gekostet.

      Aber die hatten nur 5EUR. Jetzt hats geschagene 10min gedauert, bis sie kapiert haben, dass sie nicht alles kaufen können und was weglegen müssen.

      Die arme Kassiererin, sie musste dann sogar den Filialleiter holen, weil die beiden nicht weichen wollten.

      Gut, dass wir solche Ausländer mit unseren Steuern mitfinanzierne :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:11:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.577 von sham69 am 13.12.06 14:08:44hoffentlich alle :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:13:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.577 von sham69 am 13.12.06 14:08:44Die werden doch häufig schon nach Brüssel abgeschoben. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:14:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.563 von nichtdie am 13.12.06 14:07:42Mag ja sein, aber trotzdem fehlt bei diesen Leuten der Nutzen für die Bevölkerung Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:14:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.622 von jettschuff am 13.12.06 14:11:33wenn du klüger wärst würdest du ihm deine 15 versteuerte cent zugeben und wärst 10 min früher raus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:16:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.669 von Fuller81 am 13.12.06 14:14:08aber trotzdem fehlt bei diesen Leuten der Nutzen für die Bevölkerung Deutschlands.

      stimmt nicht.

      die deutschen Junkies, Freier und Versicherungsbetrüger haben sehr wohl einen großen Nutzen davon :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:18:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.672 von nichtdie am 13.12.06 14:14:21Das Ausstellen der Spendenquittung dauer aber wiederum länger als 10 Minuten. :p
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:19:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.735 von Verkaufrausch am 13.12.06 14:18:01stimmt. würde auch nicht steuermindernd wirken :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:19:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.706 von nichtdie am 13.12.06 14:16:14Ich weiss ja nicht was Du in Deiner Freizeit so machst, aber ich hab da keinen Nutzen von. ;)

      Aber wenn man bedenkt, dass der Junkie wohl nix arbeitet, sich der Freier ne teure Geschlechtskrankheit holt und die Aktionäre des Versicherungskonzerns eine geringere Dividende bekommen, dann wird der gesamtwirtschaftliche Nutzen für Deutschland negaiv sein...
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:20:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.755 von nichtdie am 13.12.06 14:19:07Also als Werbegeschenk deklarieren, dann klappts auch mit der Steuer. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:21:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.672 von nichtdie am 13.12.06 14:14:21Ich war nicht direkt hinter denen. Ausserdem fand ichs amüsant. Und hat mir wieder einmal bestädigt, wie ruhig und friedlich ich doch in meinem kleinen 400 Einwohnerdorf lebe.. :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:31:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Vielleicht hätte man die Frage anders formulieren sollen:

      Leben in Deutschland zu wenig gebildete, säkulare Ausländer?


      SF
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:34:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.987 von strangefloor am 13.12.06 14:31:03Dann hätte der Thread ja nur eine Antwort.

      JA!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:39:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.756 von Fuller81 am 13.12.06 14:19:08Aber wenn man bedenkt, dass der Junkie wohl nix arbeitet, sich der Freier ne teure Geschlechtskrankheit holt und die Aktionäre des Versicherungskonzerns eine geringere Dividende bekommen, dann wird der gesamtwirtschaftliche Nutzen für Deutschland negaiv sein...


      wenn jedoch der Junkie an der Überdosis krepiert (und damit der Solidargemeinschaft nicht mehr auf der Tasche liegt), der Freier massenhaft Kondome kauft und durch die Autosverschieberei ins Ausland in D. die Autoabsatzzahlen angekurbelt werden ist der gesamtwirtschaftliche Nutzen für Deutschland sehr wohl sehr groß :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:42:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.117 von nichtdie am 13.12.06 14:39:18man denke auch an die raucher, besonders an den ausländischen teil der raucher, die frühzeitig freiwillig ihr leben hingeben, um so der solidargemeinschaft nicht mehr zur last zu fallen.
      wir sollten derer auch in diesen besinnlichen tagen gedenken.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:45:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.198 von Heizkessel am 13.12.06 14:42:35vor allem wenn sie die landesüblichen Camel rauchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:48:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.198 von Heizkessel am 13.12.06 14:42:35schaden eigentlich die glaubenskonformen Zusatzstoffe in Mecca Cola auch der Gesundheit? :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:56:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.308 von nichtdie am 13.12.06 14:48:16Mitnichten. Sie helfen dir lediglich zur Gebetszeit schneller auf die Knie zu brechen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:15:42
      Beitrag Nr. 34 ()


      Heißt das jetzt etwa die Ausländer können uns auch nicht leiden? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:24:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.811 von CaptainFutures am 13.12.06 15:15:42Heißt das jetzt etwa die Ausländer können uns auch nicht leiden?

      nicht uns alle.

      nur jeden zweiten von uns.

      denjenigen, der... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:28:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die eher weniger bekannte Universität Bielefeld gibt es seit seit 1969, gegründet als Reformuniversität im Geist der 68 er..

      Forschungsschwerpunkte der Uni Bielefeld sind u.a.:

      - Rechtsetzung und Rechtsanwendung im Zeichen der Globalisierung;

      - Globalisierung und Weltgesellschaft;

      - Probleme der sozialen Integration und Desintegration;

      - Soziale Ressourcen Forschung;

      - Risiko- und Umweltforschung;

      - Frauen und Geschlechterforschung.

      So sieht es aus in der Uni Bielefeld:



      Ein wenig wie in einem Gewächshaus, grüne Pflanzen gedeihen dort natürlich besonders gut.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:01:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Politisch korrekter Rassismus, diese Studie. Hätte man lieber Moslems gefragt, ob sie Ungläubige und deren Art zu leben für nicht gleichwertig oder minderwertig mit der ihrigen halten, wären eine Quote knapp unterhalb 100% als Beleg für deren Rassismus und Fremdenfeindlichkeit heraus gekommen.

      Wenn man diese Rassisten dann nicht mag, und somit deren Rassismus ablehnt, ist man also fremdenfeindlich.

      @ Scully, # 4 Wenn die Ausländerfeindlichkeit steigt dann wo nur dadurch weil die Medien inkl. die Lachnummer Focus, seit Jahren den Bürgern eintrommeln das hinter jedem Kopftuch und Schnurrbart ein potentieller Terrorist steckt

      Betrachtet man innerfamiliäre Gewalt, Zwangsverheiratung und Bereitschaft zum Ehrenmord, sowie Gewalt und Intoleranz gegen Ungläubige die sich islamischen Interssen entgegen stellen ebenfalls als Form von Terror, steckt in der Tat sehr viel terroristisches Verhalten und Denken in den Schnurbart- und Kopftuchträgern.

      Man hätte auch Moslems fragen können, was sie von Juden halten. Oder von Atheisten. Da wären tolle Umfrageergebnisse rausgekommen. Es ist jetzt schon so, daß für Juden die Moslemgegenden in Europa no-go-Areas sind. Jüdische Kinder kann man nur noch dort einschulen, wo keine Moslems sind.

      Oder was Frauen ohne Kopftuch durchmachen müssen. In Oslo ist die Vergewaltigungsrate sechs mal so hoch wie in New York. Wo doch die Skandinavier so liberal sind. Nur leben in Oslo eben auch sehr viele Moslems.

      Aber fremdenfeindlich, judenfeindlich, frauenfeindlich - das alles können nur Deutsche, oder dem Westen Zugehörige sein.

      Wie die Nazis vom bösen Juden schwadronierten mit erfundenen "Tatsachen", so tun es heute die Multikultis, indem sie die Einheimischen verteufeln. So viel hat sich nicht geändert seit "damals". Die Herrschaftsideologen und Gesinnungsdeuter haben nur das eine Feindbild durch das andere ersetzt. Diese Charaktere sind sich in erschreckender Weise prinzipiell ähnlich, wenn auch graduell (noch) sehr weit auseinander.

      Man teilt die Menschen ein in Gute und Böse. Fakten spielen keine Rolle. Z.B. daß man Migranten mit Milliarden monatlich durchfüttert. Das man mit ihnen Jobs teilt, obwohl man selbst Millionen arbeitslose hat. Das zählt alles nicht.

      Und an Migranten legt man nicht nur andere Maßstäbe an, sondern gleich überhaupt keine. Während die für die Einheimischen gleich unerfüllbar hoch sind. So schafft man Verteufelte und Heilige. In der Tat - das ist eine Form der Diffamierung und Volksverhetzung. Des Rassismus der politisch Korrekten. Diese Sichtweise ist zutiefst rechtsradikal charakterisiert.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:43:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.153.003 von Denali am 13.12.06 16:01:03Warum setzen sich eigentlich nicht deutsche Gutmenschen in islamischen Ländern und Gottesstaaten dafür ein, daß deutsche und christlich-abendländische Traditionen, Sitten, Gebräuche und religiöse Rituale dort etabliert, in Gesetz gegossen und gesellschaftsfähig gemacht werden?

      Diese Frage stelle ich mir immer wieder...
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:50:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.154.123 von CaptainFutures am 13.12.06 16:43:49wohl wegen der Beschneidung.

      nicht der am Penis.

      der am Hals
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:56:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.154.290 von nichtdie am 13.12.06 16:50:07Aber das kann doch gar nicht sein. Islam bedeutet doch Frieden.
      Oder willst Du damit etwa andeuten, daß wir die Sitten, Gebräuche und religiösen Rituale von "Halsabschneidern" in Deutschland hoffähig gemacht haben?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:51:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Studie
      Immer mehr Deutsche haben Angst vor Muslimen

      Eine Langzeitstudie, die erschreckt: Fast die Hälfte aller Bundesbürger ist fremdenfeindlich eingestellt. Fast jeder fünfte Deutsche hängt rechtspopulistischen Vorstellungen an. Kampagnen wie „Du bist Deutschland“ oder die Patriotismuswelle um die Fußball-WM verstärken die Ressentiments gegenüber schwachen Minderheiten zusätzlich. In einigen Gegenden Deutschlands wird bereits "Demokratie-Entleerung" festgestellt.


      Berlin - Immer mehr Deutsche empfinden Angst vor Muslimen, grenzen Fremde aus und lehnen das demokratische System ab. Schuld daran sind auch die zunehmenden Identitäts- und Patriotismuskampagnen, wie die Nationalstolzkampagne bei der Fußball-WM im Sommer. :laugh::laugh::laugh: Das sind die diesjährigen Ergebnisse der Langzeituntersuchung „Deutsche Zustände“ des Bielefelder Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, die am Donnerstag in Berlin präsentiert wurden.

      Danach sieht mittlerweile die Hälfte der Bundesbürger im Islam keine bewundernswerte Kultur mehr, knapp 50 Prozent sind allgemein fremdenfeindlich eingestellt. :eek::confused::mad: Fast jeder fünfte Deutsche hänge rechtspopulistischen Vorstellungen an. Besonders ausgeprägt seien feindselige Mentalitäten in den abwanderungsstarken und ländlichen Gebieten – vor allen in Ostdeutschland. Für die seit 2002 unter der Leitung von Wilhelm Heitmeyer laufenden und auf insgesamt zehn Jahre angelegten Studie wurden insgesamt rund 1700 repräsentativ ausgewählte Bürger ohne Migrationshintergrund befragt.

      Ausdrücklich warnte Heitmeyer vor den Folgen der derzeit laufenden Identitäts- und Nationalstolzkampagnen („Du bist Deutschland“), da sie nicht nur die Zugehörigkeit zu einem großen Ganzen, sondern auch die Ressentiments gegenüber schwachen Minderheiten verstärkten. :confused::mad: „Es ist daher gefährlich, soziale Desintegration mit Nationalstolz kompensieren zu wollen“, so der Soziologe.

      Negativer Effekt der Fußball-WM

      Auch der während der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft entstandene „Party-Patriotismus“ ziehe „keine positiven Effekte nach sich“. Im Gegenteil: Solche Kampagnen seien eine Gefahr für den sozialen Frieden. Als Beleg führte er eine Befragung an, die unmittelbar vor und nach der Fußball-WM stattfand. Danach stieg der Anteil der derjenigen, die „stolz auf die deutsche Geschichte sind“, von 36,9 auf 46,2 Prozent, sowie derjenigen, die „stolz darauf sind, Deutscher zu sein“, von 79,5 auf 86,4 Prozent. :) Dagegen sank der Anteil derjenigen, die „stolz auf die Demokratie in Deutschland sind“, von 76,4 auf 64,9 Prozent, sowie derjenigen, die „stolz auf die soziale Sicherheit sind“, von 63,5 auf 57,8 Prozent. Im Vergleich zu den Veränderungen vor und nach der WM blieben die Zahlen von 2002 und 2006 in diesen Fragen relativ konstant.

      Heitmeyer warnt aus diesem Grund davor, Patriotismuskampagne als „Rettungsanker“ gegen existenzielle Ängste und Orientierungslosigkeit der Bevölkerung zu benutzen. „Allzu leicht verbinden sich national gewürzte Identifikationsformeln mit der Abwertung fremder Gruppen“, meinte der Soziologe.

      Im Osten deutlich mehr Fremdenfeindlichkeit

      Auf bereits hohem Niveau zugenommen hat in Deutschland in den vergangenen Jahren die Fremdenfeindlichkeit. Insgesamt seien in den fünf ostdeutschen Flächenländern mehr als 60 Prozent der Bürger fremdenfeindlich eingestellt. Im Westen sind es rund 46 Prozent. Danach legten in Mecklenburg-Vorpommern 63,7 Prozent der Einwohner und in Thüringen 61,1 Prozent eine fremdenfeindliche Haltung an den Tag. In den West-Ländern zeigten die Einwohner des Saarlands mit 54,2 Prozent die stärkste Ausländerfeindlichkeit. Die niedrigste Ausländerfeindlichkeit stellten die Forscher mit immerhin noch 37 Prozent in Berlin fest. Dabei hatten sie unter anderem danach gefragt, ob in Deutschland zu viele Ausländer leben und ob diese wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten, falls die Arbeitsplätze knapp werden.

      Der Anteil derer, die zumindest teilweise ein Fremdheitsgefühl angesichts muslimischer Mitbewohner angeben, hat sich bundesweit von 35 Prozent 2004 auf nunmehr 39 Prozent erhöht. Fast jeder dritte Deutsche ist der Auffassung, dass Muslimen der Zuzug nach Deutschland untersagt werden sollte. :cool:

      Die Zustimmung zu rechtspopulistischen Thesen wie „Um Recht und Ordnung zu bewahren, sollte man härter gegen Außenseiter und Unruhestifter vorgehen“ oder „Ausländer sind eine Belastung für das soziale Netz“ ist für Heitmeyer ein weiterer Beleg. :laugh: Anders als eine vor kurzem vorgestellte Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, der zufolge mehr West- als Ostdeutsche über ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild verfügen, sieht er diesen Rechtspopulismus insbesondere in den neuen Bundesländern verbreitet. So liegt der Anteil in Thüringen und Sachsen-Anhalt bei 23,2 beziehungsweise 23 Prozent, in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen dagegen nur bei 12,0 bzw. 15,0 Prozent. Allerdings lagen auch bei Heitmeyer Niedersachsen und vor allem Bayern deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

      "Wir Dummen bleiben hier"

      Schließlich ergab seine Untersuchung zu den Zuständen in Deutschland, dass es in den abwanderungsstarken Kommunen und Regionen einen niedrigeren Bildungsgrad, eine höhere Angst vor Arbeitslosigkeit und sinkendem Lebensstandard, ein größeres Gefühl politischer Machtlosigkeit und Demokratieverdrossenheit, sowie stärkere mangelnde soziale Unterstützung als in abwanderungsschwachen Regionen gibt.

      Das ist vor allem für Ostdeutschland ein Problem, wo zudem eine ländlich-kleinstädtische Siedlungsstruktur dominiert. Gerade dort entstehe ein auffallend systematischer Selektionseffekt, nach dem Motto: „Wir Dummen bleiben hier. Da mit einer Änderung nicht so schnell zu rechnen ist, ist zu erwarten „dass sich das Verhalten derjenigen, die bleiben, noch weiter verfestigt“, schätzt Heitmeyer. Das wiederum bedeutet: Die Schwierigkeiten, gegen eine als normal geltende Fremdenfeindlichkeit und andere feindselige Mentalitäten vorzugehen, dürften noch zunehmen. Sein Kollege Dierk Borstel, der speziell Mecklenburg-Vorpommern untersucht hat, macht Tendenzen einer „Demokratie-Entleerung“ aus, die „bereits örtliche Eliten, zum Beispiel Bürgermeister, erfasst hat“.

      Veränderte Mentalitätszustand der Gesellschaft

      Nimmt man alle Befunde zusammen, dann ergibt sich für Wilhelm Heitmeyer neben der Lage in Ostdeutschland ein grundsätzlich alarmierendes Bild: Der veränderte Mentalitätszustand der Gesellschaft hat inzwischen die mittleren Soziallagen erreicht. Sie galten bislang als Synonym für Solidität der Lebensweise, Leistungs- und Aufstiegsorientierung, eben als Garant von Normalität und politischer Stabilität. Nun zeigten sich gerade bei ihnen eine zunehmende Angst, die Kontrolle über die eigene Lebensplanung zu verlieren und eine Entwicklung zu feindseligen Mentalitäten, so der Sozialforscher.

      Wirksame Rezepte kann Heitmeyer nicht anbieten. Gefördert werden sollte auf jeden Fall die Wertschätzung demokratischer Prinzipien, da sie nicht „monopolisiert“ werden können, findet der Wissenschaftler. Dem pflichtete Wolfgang Thierse bei, der an der Vorstellung der Studie teilnahm. Der Bundestagsvizepräsident appellierte an die Kommunen und Länder, mehr gegen eine Kultur der Aus- und Abgrenzung zu unternehmen und mehr für eine Kultur der Anerkennung zu tun. Eingebunden werden müssten dabei neben den politischen Akteuren alle gesellschaftlichen Kräfte in den Regionen. Thierse: „Wir stehen vor einer zivilgesellschaftlichen Aufgabe.“


      http://www.welt.de/data/2006/12/14/1145626.html


      Muuuuuhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar :laugh::laugh::laugh:

      Und so ein Artikel steht tatsächlich in der konservativen? Welt :eek::cry::eek::laugh:

      Das ist ja ein Skandal, dass man den Islam nicht als bewundernswerte Kultur ansieht. Was ist das überhaupt für eine Formulierung? Soll ich Mord, Totschlag, Zwangsverheiratung und Kopftuch als bewundernswerte Kultur ansehen? :confused:
      Und da wettert der Typ doch glatt auf primitive Weise gegen die Partystimmung und die schönen deutschen Flaggen während der Fusball-WM. Ich frag mich welch geistes Kind dieser Herr Heitmeyer ist. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:07:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Dieser Artikel ist echt eine Frechheit. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:23:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ohne schüren von Feindseligkeiten gäb´s ja kein Kanonenfutter.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 20:04:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.12.06 20:42:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Danach sieht mittlerweile die Hälfte der Bundesbürger im Islam keine bewundernswerte Kultur mehr

      Im Umkehrschluß bedeutet das, daß die Hälfte der Bundesbürger im Islam eine bewundernswerte Kultur sieht.

      Beachtlich wie ich finde, zumal die Studie ja offensichtlich kein Interesse daran hatte, die Islamfeindlichkeit der bösen Deutschen zu untertreiben.

      Daß die Fußball WM eine Gefahr für den sozialen Frieden war, ist sicher auch eine interessante These.

      Der Herr Heitmeyer erforscht den Rechtsextremismus der Deutschen schon seit vielen Jahrzehnten, wenn er zwischendurch etwas Zeit hat, äußert er aber auch mal Verständnis für jugendliche Amokläufer. Denen hat die Gesellschaft die Anerkennung verweigert, deshalb stürmen sie mit einer Pumpgun ihre Schule:

      http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/391/92299/

      Ich halte Typen wie Heitmeyer gesellschaftlich für eine weit größere Belastung als kriminelle Ausländer und radikale Islamisten. Von denen würde es auch viel weniger geben, gäbe es nicht so viele Heitmeyers, die ihren Schwachsinn auch noch in angesehenen Tageszeitungen verbreiten dürfen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:41:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.185.697 von susi_rules81 am 14.12.06 20:42:06Im Umkehrschluß bedeutet das, daß die Hälfte der Bundesbürger im Islam eine bewundernswerte Kultur sieht.


      DAS ist in der Tat alarmierend. Denn daß der Islam Judenhaß lehrt, daß Mohammed mit dem Judenmassaker von Median (33,25) einen Prädzenzfall geschaffen hat für Vernichtungsexzesse, daß im Islam Pädophilie mit Mädchen ab 9 gemäß Scharia legal und tugendhaft ist, daß Abtrünnige, Schwule, aus der Zwangsehe Fliehende zu ermorden sind - all das ist islamisches Recht und in den heiligen Schriften verankert.

      Wer darin eine "bewundersnwerte Kultur" erkennt, muß sich fragen lassen, wie er eigentlich noch zum Grundgesetz steht.

      Ach so - davon wissen die Bewunderer islamischer Kultur nichts. Pardon. "Von allem nichts gewußt" läßt man den Deutschen die zur Nazizeit nicht lebten auch nicht durchgehen.

      Heute kann sich jeder problemlos informieren. Wer dies unterläßt und den Islam billigt und unterstützt, unterstütz dessen Ethik, Rechtssprechung und seine Verbrechen. Der muß erklären, worin die Vereinbarkeit von Islam und Menschenrechten besteht, und wo er sie umgesetzt sieht.

      Wenn nun die Hälfte den Islam trotz all seiner Verbrechen für bewundernswert hält, zeigt das entweder erschreckende Unwissenheit, oder unfaßbar Skrupellosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:42:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.188.187 von Denali am 14.12.06 22:41:11"Von allem nichts gewußt" läßt man den Deutschen die zur Nazizeit lebten auch nicht durchgehen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 00:06:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      immer mehr deutsche haben auch angst vor hundekacke, auch wenn man -sie wegwischt
      ja die deutschen sind ein dummes volk - das haben hitler, goebbels und konsorten genau gewußt-
      kommt aber eine, die physik kann, liegen sie ihr zu füssen, weeil si sich noch erinnern, dass sie in der schule davon nix kapiert haben
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 00:47:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.189.168 von Kurumba am 15.12.06 00:06:45Eine ziemlich mutige Ansicht.

      Hat Physik nicht auch was mit Mathematik zu tun?

      Da sind mir jedenfalls Interviews in Erinnerung, die die Lachfalten
      jedes Volksschülers aktiviert haben!

      Und ich glaube, was die Dummheit angeht, da irrst Du dich. Ich glaube
      eher, Deutsche haben ein instinktives Gefühl für Gefahr. Gepaart,
      leider, mit einer beträchtlichen Portion Obrigkeitsgläubigkeit. Ten-
      denz schwindend!

      Und das ist gut so!
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 02:25:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Für mich läuft diese Studie unter dem Motto "Glaube nur einer Statistik, die du selbst im Griff hast und die du selbst interpretierst". Sie erinnert mich an frühere Methoden, bei kleinen Kindern Mißbrauch aufzuspüren, indem man den Kindern Suggestivfragen stellte und man bereits wußte, dass man positive Antworten erwartet. Man stelle nun solange Fragen, bis die Antworten kommen, die ich für mein Untersuchungsergebnis brauche. Pfui.

      Natürlich ist es nicht opportun, Deutschland gut zu finden. Wer sogar noch stolz auf Deutschland ist, befindet sich bereits in den Fängen neonazistischer potentieller Massenmörder. Hierzu gehören natürlich alle verblendeten Fußballpartyausflipper dieses Sommers. Gottogott, wir haben uns über Deutschland gefreut und mit ausländischen Gästen gefeiert. Wie verwerflich. Wem nun zu viele Ausländer in Deutschland leben, ist natürlich automatisch fremdenfeindlich. Die einzig richtige Antwort für diese Art von Studie wäre gewesen "Nein, es leben noch nicht zu viele Ausländer in Deutschland. Bitte kommt doch alle hierher."

      Natürlich sind die Antworten auf die Fragen der Uni Bielefeld nicht schön, aber es wird nicht etwa darüber gesprochen, warum viele Deutsche solche Sorgen haben. Nein, sie werden einfach als fremdenfeindlich abgebürstet; die Sorgen und Nöte dieser Menschen zählen nicht. Anstatt darüber zu diskutieren, wie man denn Deutsche und Ausländer besser zusammenbringt und die Sorgen ernst nimmt, um daraus für alle hier Lebenden eine positive Lehre zu ziehen, dass es nämlich mehr Miteinander geben muß, anstatt also so zu verfahren, gibt es den gewaltigen Dampfhammer: ALLE SIND AUSLÄNDERFEINDLICH!

      Ich möchte auch nicht in einem überfremdeten Land leben. Ich möchte auch nicht mehr Ausländer hier. Ich mag auch keinen Grünkohl. Deswegen werde ich aber weder zu Gewalttaten gegenüber Ausländern aufrufen, noch die Deutsche Grünkohlinitiative in Verruf bringen. Die Uni Bielefeld schlägt lieber Krawall, anstatt die Sorgen deutscher Staatsbürger, so begründet oder auch so unbegründet sie sein mögen, ernst zu nehmen.

      Auch die weitere Analyse von Heitmeyer paßt in dieses Schema. Anstatt darüber nachzudenken, woher diese Antworten kommen und ob eventuell ein klitzekleines Problem in unserer Multikultigesellschaft existiert, sind die Deutschen, die sich nicht multikultikonform verhalten, das Problem, das Negative.

      Analysen wie die aus Bielefeld wird es in Zukunft immer wieder geben, und sie werden zu immer größerem Entsetzen Anlaß geben --- wenn nicht endlich damit aufgehört wird, grundsätzlich den Deutschen die Schuld an solchen Verwerfungen zu geben. Schuld haben alle hier irgendwie, und die Karre kommt auch nur gemeinsam gezogen aus dem Dreck. Vielleicht lernen das unsere Ideologen aus längst überkommenen Sozialromantikerzeiten auch mal...
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 07:26:11
      Beitrag Nr. 51 ()

      Einer Studie der Universität Bielefeld zufolge sind in Ostdeutschland 60,2 Prozent der Menschen ausländerfeindlich, im Westen soll das auf 45,9 Prozent zutreffen


      Mit "Menschen" können ja hier eigentlich nur deutsche Staatsbürger
      gemeint sein. Sonst wären ja auch Ausländer ausländerfeindlich.
      Also, gehen die Verfasser der Studie davon aus, daß Ausländer
      keine Menschen sind! Das ist ein Skandal! Man sollte
      die Uni Bielefeld wegen Fremdenhass verklagen!!:mad:


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      Neue Studie: Jeder zweite Deutsche ist fremdenfeindlich