Stada: Ausbruch! (Seite 34)
eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
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15.08.23 · news aktuell |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.535.844 von giledos am 16.08.17 14:26:01DGAP-Meldung:
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/stada-arzneimittel-release-…
9. August
Bank of America reduziert Stimmrechtsanteil
Resulting situation 10.28 %
Previous notification 11.49 %
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/stada-arzneimittel-release-…
9. August
Bank of America reduziert Stimmrechtsanteil
Resulting situation 10.28 %
Previous notification 11.49 %
Lt. freiwilliger Mitteilung von B/C waren es bis heute 12:00
46,53%
46,53%
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.535.322 von Aktienduffy am 16.08.17 13:23:13Der gebotene Preis reicht bestimmt aus, um mindestens 50-60% der Aktionäre zum Anbieten zu bringen. Ob er ausreicht, um in die Reichweite eines Beherrschungsvertrages zu kommen, wird sich zeigen. Dabei werden bestimmt auch emotionale Faktoren eine Rolle spielen, gilt es doch zu bedenken, dass der Laden 120 Jahre alt ist und wilde Zeiten in Deutschland überlebt hat, und vielleicht auch deshalb mit Geschichten assoziiert wird (das könnte man vielleicht auch mit der ähnlich alten Teva vergleichen, die sich in ein nationales Projekt verwandelt hat), die trotz einiger Dellen einen positiven Kern haben. Das kann man als deutscher Apotheker vielleicht eher nachvollziehen. Dem vorvorletzten CEO waren solche Aspekte z.B. bestimmt bekannt und die Ansprache an die Aktionäre wäre möglicherweise eine andere gewesen.
Stada hat sich in den letzten Jahren bemüht, den Anteil der Markenprodukte mit den höheren Margen auszubauen, insofern ist die Firma nicht mehr nur ein Generikakonzern, was möglicherweise höhere Bewertungen rechtfertigt, da dieses Marktsegment in bestimmten Bereichen z.B. weniger regulierungsanfällig ist.
Bain schreibt z.B. in seinem Private Equity M&A Report 2017, der noch im April veröffentlicht wurde:
“PE investors targeted those generic drugmakers that were most insulated from regulatory and pricing pressures, including manufacturers that focus on difficult-to-make products, operate in small markets less likely to attract pricing scrutiny from payers, or make drugs in niche dosages that are too limited to attract competition from the large corporate manufacturers of generics or biosimilars.”
http://www.bain.com/publications/articles/global-healthcare-…
Die haben sich das genau angeschaut, wie andere übrigens auch, so dass es schon wundert, dass man die Risiken eines Gebots kannte
(“only 30% of large healthcare PE investors have been able to complete more than one deal valued between $500 million and $5 billion (or higher), the range considered the sweet spot for large PE deal makers.”)
andererseits aber die Ursachen vielleicht nicht genau genug erörtert hat.
Einen höheren Kurs für die Stada hat man an der Börse auch schon beobachtet, insofern ist das zögerliche Verhalten vielleicht auch erklärbar.
Stada hat sich in den letzten Jahren bemüht, den Anteil der Markenprodukte mit den höheren Margen auszubauen, insofern ist die Firma nicht mehr nur ein Generikakonzern, was möglicherweise höhere Bewertungen rechtfertigt, da dieses Marktsegment in bestimmten Bereichen z.B. weniger regulierungsanfällig ist.
Bain schreibt z.B. in seinem Private Equity M&A Report 2017, der noch im April veröffentlicht wurde:
“PE investors targeted those generic drugmakers that were most insulated from regulatory and pricing pressures, including manufacturers that focus on difficult-to-make products, operate in small markets less likely to attract pricing scrutiny from payers, or make drugs in niche dosages that are too limited to attract competition from the large corporate manufacturers of generics or biosimilars.”
http://www.bain.com/publications/articles/global-healthcare-…
Die haben sich das genau angeschaut, wie andere übrigens auch, so dass es schon wundert, dass man die Risiken eines Gebots kannte
(“only 30% of large healthcare PE investors have been able to complete more than one deal valued between $500 million and $5 billion (or higher), the range considered the sweet spot for large PE deal makers.”)
andererseits aber die Ursachen vielleicht nicht genau genug erörtert hat.
Einen höheren Kurs für die Stada hat man an der Börse auch schon beobachtet, insofern ist das zögerliche Verhalten vielleicht auch erklärbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.535.478 von nickelich am 16.08.17 13:40:15Auch nur wegen dem Fake China Gerücht.
Stada zu EUR 66,25 ist überbewertet, deshalb ist dieses Angebot alternativlos.
Andienen kann hier im Forum nun eh keiner mehr, abwarten und auf die Meldung freuen ist angesagt.
Stada zu EUR 66,25 ist überbewertet, deshalb ist dieses Angebot alternativlos.
Andienen kann hier im Forum nun eh keiner mehr, abwarten und auf die Meldung freuen ist angesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.535.322 von Aktienduffy am 16.08.17 13:23:13Höchstkurs war am 15.Mai 2017 67,60, also über den 66,25.
ja wir werden eh sehen, nur ist mir nicht ganz klar, warum das angebot ökonomisch von vielen als zu tief betrachtet wird... (wenn es so wäre wieso ist der kurs NIEMALS über den 66,25 gelegen?!?!?!), wie gesagt, der generika-sektor hat sich in der letzten 2 monaten gewaltig nach unten entwickelt.
und zu permira und advent, an deren stelle und durch die seifenoper der letzten paar monate lass ich stada stada sein und gehe auf TEVA (ziemlich under fire aktuell wegen zu hohem leverage) zu und mache ein angebot für ratiopharm...
und zu permira und advent, an deren stelle und durch die seifenoper der letzten paar monate lass ich stada stada sein und gehe auf TEVA (ziemlich under fire aktuell wegen zu hohem leverage) zu und mache ein angebot für ratiopharm...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.534.194 von Aktienduffy am 16.08.17 11:16:20
und hat das letzte Mal in der finalen Phase die Vereinbarung über ein abgestimmtes Verhalten mit der BNY Mellon gekündigt…Die Übernahme platzte.
Jetzt dient die BNYM zu praktisch gleichen Konditionen brav an…
Zitat von Aktienduffy: klaus röhrig ist ein ehemaliger elliott-mann
und hat das letzte Mal in der finalen Phase die Vereinbarung über ein abgestimmtes Verhalten mit der BNY Mellon gekündigt…Die Übernahme platzte.
Jetzt dient die BNYM zu praktisch gleichen Konditionen brav an…
und als pikantes detail am rande
{http://www.activeownershipcapital.de/team.php}
klaus röhrig ist ein ehemaliger elliott-mann
{http://www.activeownershipcapital.de/team.php}
klaus röhrig ist ein ehemaliger elliott-mann
ich glaube trotzdem, dass um singer zuviel wind gemacht wird. hätte der wirklich blocking absichten, wäre elliott schon im zuge des 1. übernahmeversuchs eingestiegen und nicht erst nachher.
elliott fährt auch des öfteren eine mergerarbitrage strategie und im falle von stada wären des geschätzte 8% in nicht mal 2 monaten auf ein investment von rund 300 mio EUR. dass der sich nicht in die karten schauen lässt ist klar, da so die unsicherheit bleibt und man theoretisch heute für einen return von 3% in 1 tag kaufen kann.
sollte elliott auf den GuB spielen, muss er danach trachten, dass er wenns knapp wird teile seines pakets andient, alles andere wäre dumm, zumal sich die situation der generikahersteller in den letzten 2 monaten deutlich verschlechtern hat ( siehe TEVA, Mylan etc)
elliott fährt auch des öfteren eine mergerarbitrage strategie und im falle von stada wären des geschätzte 8% in nicht mal 2 monaten auf ein investment von rund 300 mio EUR. dass der sich nicht in die karten schauen lässt ist klar, da so die unsicherheit bleibt und man theoretisch heute für einen return von 3% in 1 tag kaufen kann.
sollte elliott auf den GuB spielen, muss er danach trachten, dass er wenns knapp wird teile seines pakets andient, alles andere wäre dumm, zumal sich die situation der generikahersteller in den letzten 2 monaten deutlich verschlechtern hat ( siehe TEVA, Mylan etc)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.532.850 von Aktienduffy am 16.08.17 09:14:57
Das spielt ja auch keine so große Rolle, denn das Paket wurde ja offenbar beim ersten Übernahmeangebot angedient. Jedenfalls wenn man unterstellt, dass das Singer Paket nicht angedient wurde. Bis auf 3 oder 5% kann man ja rechnen, wenn man die Angabe berücksichtigt, dass im ersten Anlauf 13% Privatinvestoren angenommen haben. Dann müssten 52,5% von Fonds gekommen sein. Andienungsverpflichtung + UBS GS und Norges + MS und BoA = 19,6 + 12,69 + 19,89 = 52,18 %.
Zitat von Aktienduffy: wie kommt man darauf, dass die 8% von morgan stanley advent und permira zuzurechnen sind?
supporting heißt nix anderes, als dass die capital markets teams der jeweiligen banken bei der due dilligence, finanzierung etc dabei sind.
morgan stanley ist einer der größten primebroker, welcher kunde da dahintersteht weiss man eben nicht....
Das spielt ja auch keine so große Rolle, denn das Paket wurde ja offenbar beim ersten Übernahmeangebot angedient. Jedenfalls wenn man unterstellt, dass das Singer Paket nicht angedient wurde. Bis auf 3 oder 5% kann man ja rechnen, wenn man die Angabe berücksichtigt, dass im ersten Anlauf 13% Privatinvestoren angenommen haben. Dann müssten 52,5% von Fonds gekommen sein. Andienungsverpflichtung + UBS GS und Norges + MS und BoA = 19,6 + 12,69 + 19,89 = 52,18 %.
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