Siemens bald 100€ (Seite 227)
eröffnet am 18.02.07 16:35:00 von
neuester Beitrag 21.04.24 13:19:19 von
neuester Beitrag 21.04.24 13:19:19 von
Beiträge: 3.536
ID: 1.112.861
ID: 1.112.861
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 582.512
Gesamt: 582.512
Aktive User: 0
ISIN: DE0007236101 · WKN: 723610 · Symbol: SIE
174,78
EUR
+0,70 %
+1,22 EUR
Letzter Kurs 26.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
Siemens Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
26.04.24 · dpa-AFX |
25.04.24 · dpa-AFX |
22.04.24 · dpa-AFX Analysen |
22.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Elektrogeräte
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,3000 | +71.367,84 | |
13,700 | +150,23 | |
25,12 | +39,05 | |
0,7000 | +32,08 | |
0,5900 | +31,11 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,0200 | -9,82 | |
25,26 | -10,68 | |
3,1400 | -11,55 | |
0,7300 | -26,26 | |
4,0000 | -33,33 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.832.113 von hotbroker1 am 22.08.09 16:29:20Stimmt ich verdiene auch im moment gut aber ich glaube das wir im August noch die 60er mArke knacken und dann steige ich auch aus,denn ich vermute das wir bald eine sehr grosse Korrektur erleben werden
die 100 € Marke kannste erstmal knicken.
diese schmiergeldaffäre nervt langsam. schon wieder eine Klagewelle. Und das in so unsicheren Zeiten.
Habe die letzte Zeit an Siemens gut verdient und steige Montag früh aus bevor der Kurs erst so richtig runter geht.
Das was man hat, hat man!
Gruß, hotbroker1
diese schmiergeldaffäre nervt langsam. schon wieder eine Klagewelle. Und das in so unsicheren Zeiten.
Habe die letzte Zeit an Siemens gut verdient und steige Montag früh aus bevor der Kurs erst so richtig runter geht.
Das was man hat, hat man!
Gruß, hotbroker1
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.596 von haggibaer am 31.07.09 10:19:10Nun den hat Siemens aber gut verdaut
Heute wurde sogar die 59er Marke geknackt,also ist der Widerstand bei 56€ nachhaltig überwunden
Wenn alles gut läuft nehmen wir noch im August den Widerstand bei 62,50 der allerdings nicht schwer sein dürfte da es sich um einen kleinen Widerstand handelt
Auf Auf Richtung 100€
Heute wurde sogar die 59er Marke geknackt,also ist der Widerstand bei 56€ nachhaltig überwunden
Wenn alles gut läuft nehmen wir noch im August den Widerstand bei 62,50 der allerdings nicht schwer sein dürfte da es sich um einen kleinen Widerstand handelt
Auf Auf Richtung 100€
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.682.611 von MoniDjango am 30.07.09 22:15:39 also als gebrochen würde ich den widerstand noch nicht sehen.
noch ist das nicht entschieden...
noch ist das nicht entschieden...
Nun Siemens hat mit 56€ einen wichtigen Widerstand nachhaltig gebrochen,sogesehen sollte ein Angriff auf den Widerstand bei 62,50€ vorgenommen werden der allerdings schnell fallen sollte da es nur ein kleiner Widerstand ist
Sogar die schlechten Quartalsberichte von Siemens konnten der Aktie nur kurzzeitig den Schrecken ins Gesicht treiben,zum Ende hin schloss Siemens knapp im Plus
Von daher denke ich das wir im August die 60€ Marke fallen sehen
Sogar die schlechten Quartalsberichte von Siemens konnten der Aktie nur kurzzeitig den Schrecken ins Gesicht treiben,zum Ende hin schloss Siemens knapp im Plus
Von daher denke ich das wir im August die 60€ Marke fallen sehen
Das ist doch mal ne NEWS vom Branchenführer und Visionäre... SIEMENS Feder führend bei 400 Mrd. EUR Projekt in der Wüste: Sahara am Start und wenn man die Partner sich anschaut, dann sieht man, dass das kein Hirngespenst ist....man darf gespannt sein und vor allem sollte man sich wohl jetzt schon mal für die Zukunft positionieren
13.07.2009, 15:51 Uhr
Solarprojekt
Desertec: Zeitplan für Strom aus Afrika steht
Die „Vision“ Desertec nimmt konkrete Formen an. Heute haben sich in München die Unternehmen getroffen, die das riesige Solar-Projekt in die Tat umsetzen wollen. Spätestens ab November soll es eine Planungsgesellschaft geben. Solarstrom aus der Sahara rückt also in greifbare Nähe, wobei in den kommenden Jahren noch viele Fragen zu klären sind.
Desertec nimmt Formen an.
HB MÜNCHEN. Europa soll künftig einen Großteil seines Stroms in den Wüsten Afrikas gewinnen. Dazu soll das sogenannte Projekt Desertec innerhalb von gut drei Jahren Pläne zum Bau von Solarkraftwerken vorlegen, wie ein Konsortium von zwölf Unternehmen aus dem In- und Ausland am Montag in München mitteilte. Ziel der Initiative, deren Investitionsvolumen die Teilnehmer auf 400 Mrd. Euro schätzen, sei eine emissionsfreie und damit klimafreundliche Energieerzeugung auf dem Gebiet zwischen Marokko und Ägypten.
„Es wird angestrebt, einen Anteil von rund 15 Prozent des Strombedarfs von Europa und einen erheblichen Anteil des Strombedarfs für die Erzeugerländer zu produzieren.“ Unterzeichnet haben die Absichtserklärung die Unternehmen Münchener Rück, Siemens, RWE, Eon, die HSH Nordbank, die Deutsche Bank, die Schweizer ABB sowie die Solarspezialisten und Anlagenbauer MAN Solar Millennium, Abengoa Solar aus Spanien, Schott Solar, Cevital aus Algerien und M+W Zander sowie Vertreter der Politik. Bis Ende Oktober soll nun in Deutschland die Firma Desertec Industrial Initiative (DII) gegründet werden.
„Im Erfolgsfalle würden wir einen großen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten“, erklärte Münchener-Rück-Vorstand Torsten Jeworrek. Max Schön, Präsident der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome, sagte, Desertec sei ein Schritt der Industrie zur nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen der Menschheit. Der Aufsichtsratschef der Desertec-Stiftung, Gerhard Knies, erklärte: „Ich möchte der Industrie meinen Glückwunsch aussprechen, dass die Rettung der Welt die größte ethische Aufgabe und zugleich das größte Geschäft der Zukunft sein dürfte.“
Projekt Desertec: Energie für Europa
Allerdings sind zentrale Finanzierungsfragen weitgehend ungeklärt. Die Industrie setzt dabei auf die Politik. „Finanzierungshilfen sind nötig, um schnell voranzukommen“, sagte Knies. Die Schaffung der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen sei die größte Hürde, räumte Jeworrek ein. Die Bundesregierung hielt sich allerdings bedeckt. Es stünden entsprechende EU-Mittel für die Mittelmeerunion von einer Milliarde Euro bereit, sagte Günter Gloser, Staatssekretär im Auswärtigen Amt. Industriekreisen zufolge plant die Politik, bis zum Baubeginn weitere vier Mrd. Euro bereitzustellen. Der Vertreter der Deutschen Bank, Caio Koch-Weser, zeigte sich zuversichtlich. „Wir freuen uns darauf, das Projekt so zu gestalten, dass es finanziert werden kann.“
Siemens sprach von einem enormen Potenzial, sollten die solarthermischen Kraftwerke in der Sahara gebaut werden. „Die Wüstenregionen der Erde empfangen in sechs Stunden mehr Energie als die Menschheit in einem Jahr verbraucht.“ In der Sahara stehe die Sonne über 4800 Stunden im Jahr zur Stromerzeugung zur Verfügung - drei Mal länger als in Deutschland. Greenpeace begrüßte das Projekt und forderte die Bundesregierung auf, sichere politische Rahmenbedingungen für die Investitionen zu schaffen. Dafür sollten Forschungs- und Fördergelder umgeleitet werden - von Atom- und Kohlekraftwerken zum Ausbau erneuerbarer Energien.
Kritiker des Projekts hatten zuletzt darauf verwiesen, dass die politische Lage in den Erzeugerstaaten in Nordafrika instabil sei. Die Europäische Vereinigung für erneuerbare Energien (Eurosolar) hält das Desertec für komplett unrealistisch: „'Saharastrom für Nordeuropa' ist eine Fata Morgana. Die Initiatoren selbst wissen: Daraus wird nie und nimmer etwas“, erklärte Eurosolar-Chef Hermann Scheer. Die Kosten seien künstlich heruntergerechnet und die technischen Möglichkeiten überschätzt, kritisierte er.
Greenpeace begrüßte das Projekt und forderte die Bundesregierung auf, sichere politische Rahmenbedingungen für die Investitionen zu schaffen. Dafür sollten Forschungs- und Fördergelder umgeleitet werden - von Atom- und Kohlekraftwerken zum Ausbau erneuerbarer Energien. Kritiker des Projekts hatten zuletzt darauf verwiesen, dass die Erzeugerstaaten in Nordafrika politisch instabil seien.
Der Bundestagsabgeordnete und Solarexperte Hermann Scheer (SPD) bezeichnet die Wüstenstrom-Pläne deutscher Unternehmen dagegen als Fata Morgana. Die erwarteten Kosten des Projekts Desertec würden künstlich heruntergerechnet, sagte Scheer laut einer Mitteilung am Montag in Bonn. Zudem sei die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien innerhalb der Europäischen Union nicht teurer und in absehbarer Zeit zu bewerkstelligen. Den Sahara-Staaten werde mit dem Solarstrom-Projekt nicht geholfen, die eigene Energieproduktion umzustellen.
Scheer ist Präsident von Eurosolar und Vorsitzender des Weltrats für Erneuerbare Energien. Im Jahr 1999 erhielt Scheer den Alternativen Nobelpreis für sein Engagement zur weltweiten Förderung der Sonnenenergie.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Desertec-Stiftung, Gerhard Knies, hat die Einwände gegen das Wüstenstrom-Projekt zurückgewiesen. Knies sagte dem Radiosender „MDR INFO“ am Montag, die Investitionen von 400 Mrd. Euro bezögen sich auf einen Zeitraum von 40 Jahren. Pro Jahr gehe es also um zehn Mrd. Euro. Im Vergleich zu dem, was im Energiebereich sonst investiert werde, sei das eine „kleine Summe“. Wörtlich sagte der Desertec-Mitinitiator: „Im Kraftwerkssektor sind das Peanuts.“
Knies wies in dem Interview außerdem das Argument zurück, Europa würde sich mit dem Projekt von problematischen Staaten abhängig machen. „Bei der Öl- und Gasversorgung sind wir schon jetzt sowohl von Libyen und Algerien sehr abhängig - und das klappt hervorragend.“ Mit Jordanien, Ägypten, Tunesien oder Marokko stünden weitere „recht stabile und zuverlässige“ Länder als mögliche Partner bereit. Zudem würden diese Staaten zusätzlich stabilisiert, wenn sie eine Industrie zum Bau der Kollektoren entwickelten und dann den Stromverkauf als Einnahmequelle hätten.
Die deutsche Elektroindustrie sieht in der Wüstenstrom-Initiative eine „faszinierende Vision“. Auch wenn der Weg bis zur Umsetzung noch weit sei, könne das Projekt Deutschland und Europa beim Klimaschutz und in der technologischen Marktführerschaft bei Solarenergie voranbringen, teilte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Montag in Frankfurt mit. Die Erzeugerländer sollten am Ertrag des Projekts aber beteiligt werden, forderte der Branchenverband.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/desertec-z…
13.07.2009, 15:51 Uhr
Solarprojekt
Desertec: Zeitplan für Strom aus Afrika steht
Die „Vision“ Desertec nimmt konkrete Formen an. Heute haben sich in München die Unternehmen getroffen, die das riesige Solar-Projekt in die Tat umsetzen wollen. Spätestens ab November soll es eine Planungsgesellschaft geben. Solarstrom aus der Sahara rückt also in greifbare Nähe, wobei in den kommenden Jahren noch viele Fragen zu klären sind.
Desertec nimmt Formen an.
HB MÜNCHEN. Europa soll künftig einen Großteil seines Stroms in den Wüsten Afrikas gewinnen. Dazu soll das sogenannte Projekt Desertec innerhalb von gut drei Jahren Pläne zum Bau von Solarkraftwerken vorlegen, wie ein Konsortium von zwölf Unternehmen aus dem In- und Ausland am Montag in München mitteilte. Ziel der Initiative, deren Investitionsvolumen die Teilnehmer auf 400 Mrd. Euro schätzen, sei eine emissionsfreie und damit klimafreundliche Energieerzeugung auf dem Gebiet zwischen Marokko und Ägypten.
„Es wird angestrebt, einen Anteil von rund 15 Prozent des Strombedarfs von Europa und einen erheblichen Anteil des Strombedarfs für die Erzeugerländer zu produzieren.“ Unterzeichnet haben die Absichtserklärung die Unternehmen Münchener Rück, Siemens, RWE, Eon, die HSH Nordbank, die Deutsche Bank, die Schweizer ABB sowie die Solarspezialisten und Anlagenbauer MAN Solar Millennium, Abengoa Solar aus Spanien, Schott Solar, Cevital aus Algerien und M+W Zander sowie Vertreter der Politik. Bis Ende Oktober soll nun in Deutschland die Firma Desertec Industrial Initiative (DII) gegründet werden.
„Im Erfolgsfalle würden wir einen großen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten“, erklärte Münchener-Rück-Vorstand Torsten Jeworrek. Max Schön, Präsident der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome, sagte, Desertec sei ein Schritt der Industrie zur nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen der Menschheit. Der Aufsichtsratschef der Desertec-Stiftung, Gerhard Knies, erklärte: „Ich möchte der Industrie meinen Glückwunsch aussprechen, dass die Rettung der Welt die größte ethische Aufgabe und zugleich das größte Geschäft der Zukunft sein dürfte.“
Projekt Desertec: Energie für Europa
Allerdings sind zentrale Finanzierungsfragen weitgehend ungeklärt. Die Industrie setzt dabei auf die Politik. „Finanzierungshilfen sind nötig, um schnell voranzukommen“, sagte Knies. Die Schaffung der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen sei die größte Hürde, räumte Jeworrek ein. Die Bundesregierung hielt sich allerdings bedeckt. Es stünden entsprechende EU-Mittel für die Mittelmeerunion von einer Milliarde Euro bereit, sagte Günter Gloser, Staatssekretär im Auswärtigen Amt. Industriekreisen zufolge plant die Politik, bis zum Baubeginn weitere vier Mrd. Euro bereitzustellen. Der Vertreter der Deutschen Bank, Caio Koch-Weser, zeigte sich zuversichtlich. „Wir freuen uns darauf, das Projekt so zu gestalten, dass es finanziert werden kann.“
Siemens sprach von einem enormen Potenzial, sollten die solarthermischen Kraftwerke in der Sahara gebaut werden. „Die Wüstenregionen der Erde empfangen in sechs Stunden mehr Energie als die Menschheit in einem Jahr verbraucht.“ In der Sahara stehe die Sonne über 4800 Stunden im Jahr zur Stromerzeugung zur Verfügung - drei Mal länger als in Deutschland. Greenpeace begrüßte das Projekt und forderte die Bundesregierung auf, sichere politische Rahmenbedingungen für die Investitionen zu schaffen. Dafür sollten Forschungs- und Fördergelder umgeleitet werden - von Atom- und Kohlekraftwerken zum Ausbau erneuerbarer Energien.
Kritiker des Projekts hatten zuletzt darauf verwiesen, dass die politische Lage in den Erzeugerstaaten in Nordafrika instabil sei. Die Europäische Vereinigung für erneuerbare Energien (Eurosolar) hält das Desertec für komplett unrealistisch: „'Saharastrom für Nordeuropa' ist eine Fata Morgana. Die Initiatoren selbst wissen: Daraus wird nie und nimmer etwas“, erklärte Eurosolar-Chef Hermann Scheer. Die Kosten seien künstlich heruntergerechnet und die technischen Möglichkeiten überschätzt, kritisierte er.
Greenpeace begrüßte das Projekt und forderte die Bundesregierung auf, sichere politische Rahmenbedingungen für die Investitionen zu schaffen. Dafür sollten Forschungs- und Fördergelder umgeleitet werden - von Atom- und Kohlekraftwerken zum Ausbau erneuerbarer Energien. Kritiker des Projekts hatten zuletzt darauf verwiesen, dass die Erzeugerstaaten in Nordafrika politisch instabil seien.
Der Bundestagsabgeordnete und Solarexperte Hermann Scheer (SPD) bezeichnet die Wüstenstrom-Pläne deutscher Unternehmen dagegen als Fata Morgana. Die erwarteten Kosten des Projekts Desertec würden künstlich heruntergerechnet, sagte Scheer laut einer Mitteilung am Montag in Bonn. Zudem sei die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien innerhalb der Europäischen Union nicht teurer und in absehbarer Zeit zu bewerkstelligen. Den Sahara-Staaten werde mit dem Solarstrom-Projekt nicht geholfen, die eigene Energieproduktion umzustellen.
Scheer ist Präsident von Eurosolar und Vorsitzender des Weltrats für Erneuerbare Energien. Im Jahr 1999 erhielt Scheer den Alternativen Nobelpreis für sein Engagement zur weltweiten Förderung der Sonnenenergie.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Desertec-Stiftung, Gerhard Knies, hat die Einwände gegen das Wüstenstrom-Projekt zurückgewiesen. Knies sagte dem Radiosender „MDR INFO“ am Montag, die Investitionen von 400 Mrd. Euro bezögen sich auf einen Zeitraum von 40 Jahren. Pro Jahr gehe es also um zehn Mrd. Euro. Im Vergleich zu dem, was im Energiebereich sonst investiert werde, sei das eine „kleine Summe“. Wörtlich sagte der Desertec-Mitinitiator: „Im Kraftwerkssektor sind das Peanuts.“
Knies wies in dem Interview außerdem das Argument zurück, Europa würde sich mit dem Projekt von problematischen Staaten abhängig machen. „Bei der Öl- und Gasversorgung sind wir schon jetzt sowohl von Libyen und Algerien sehr abhängig - und das klappt hervorragend.“ Mit Jordanien, Ägypten, Tunesien oder Marokko stünden weitere „recht stabile und zuverlässige“ Länder als mögliche Partner bereit. Zudem würden diese Staaten zusätzlich stabilisiert, wenn sie eine Industrie zum Bau der Kollektoren entwickelten und dann den Stromverkauf als Einnahmequelle hätten.
Die deutsche Elektroindustrie sieht in der Wüstenstrom-Initiative eine „faszinierende Vision“. Auch wenn der Weg bis zur Umsetzung noch weit sei, könne das Projekt Deutschland und Europa beim Klimaschutz und in der technologischen Marktführerschaft bei Solarenergie voranbringen, teilte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Montag in Frankfurt mit. Die Erzeugerländer sollten am Ertrag des Projekts aber beteiligt werden, forderte der Branchenverband.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/desertec-z…
News von Heute
Siemens betreibt große Teile der IT für Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG
12:40 10.07.09
München (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Siemens AG (Profil) gab am Freitag bekannt, dass er von der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG beauftragt wurde, große Teile der IT-Infrastruktur zu übernehmen und zu betreiben.
Den Angaben zufolge läuft der Outsourcing-Vertrag fünf Jahre und hat ein Volumen von rund 2 Mio. Euro. Die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG will damit die Qualität ihrer IT den steigenden Anforderungen anpassen und gleichzeitig die Kosten senken, hieß es.
Siemens IT-Dienstleistung und Beratung werde im Rahmen des Vertrages die Netzwerke sowie die PC-Arbeitsplätze an den Standorten der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden betreuen. Zudem übernehme die Siemens-Tochter das Hosting des SAP-Systems der Kraftwerke und garantiere, dass die Anwendungen rund um die Uhr sieben Tage die Woche zur Verfügung stehen. Ein zentraler Help Desk unterstütze die Mitarbeiter bei allen Problemen mit ihrem PC.
Siemens betreibt große Teile der IT für Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG
12:40 10.07.09
München (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Siemens AG (Profil) gab am Freitag bekannt, dass er von der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG beauftragt wurde, große Teile der IT-Infrastruktur zu übernehmen und zu betreiben.
Den Angaben zufolge läuft der Outsourcing-Vertrag fünf Jahre und hat ein Volumen von rund 2 Mio. Euro. Die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG will damit die Qualität ihrer IT den steigenden Anforderungen anpassen und gleichzeitig die Kosten senken, hieß es.
Siemens IT-Dienstleistung und Beratung werde im Rahmen des Vertrages die Netzwerke sowie die PC-Arbeitsplätze an den Standorten der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden betreuen. Zudem übernehme die Siemens-Tochter das Hosting des SAP-Systems der Kraftwerke und garantiere, dass die Anwendungen rund um die Uhr sieben Tage die Woche zur Verfügung stehen. Ein zentraler Help Desk unterstütze die Mitarbeiter bei allen Problemen mit ihrem PC.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.543.999 von ProfiChecker123 am 09.07.09 20:01:50Glaube schon das Siemens morgen wieder im Plus steht aber ob die 50er Marke geknackt wird bezweifel ich
Siemens hat einen MRD Geschäft wieder abgeschlossen.
Das könnte für die kommenden Tage so wie heute den Siemenskurs auf über 50Euro tragen.
liest mal:
Siemens gewinnt vor Fußball-WM Aufträge von rund einer Milliarde Euro
13:25 09.07.09
JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Der Industriekonzern Siemens (Profil) hat im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika Aufträge von rund einer Milliarde Euro bekommen. 80 Prozent seien Projekte zum Aufbau der Energieinfrastruktur, wie das Unternehmen am Donnerstag erklärte. Zudem beteilige sich Siemens an der Gestaltung des Verkehrsmanagements für den öffentlichen Nahverkehr sowie an der Verbesserung der medizinischen Versorgung. Zudem werde in acht von zehn WM-Stadien Lichttechnik der Siemens-Tochter Osram eingesetzt. Die Sparte Healthcare liefert medizinische IT-Systeme an 37 Krankenhäuser und 300 Kliniken. Allein dieser Auftrag habe einen Wert von 18 Millionen Euro./nl/he
heute stieg der Kurs an,könnte morgen evtl. die 50Euro knacken.
Das könnte für die kommenden Tage so wie heute den Siemenskurs auf über 50Euro tragen.
liest mal:
Siemens gewinnt vor Fußball-WM Aufträge von rund einer Milliarde Euro
13:25 09.07.09
JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Der Industriekonzern Siemens (Profil) hat im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika Aufträge von rund einer Milliarde Euro bekommen. 80 Prozent seien Projekte zum Aufbau der Energieinfrastruktur, wie das Unternehmen am Donnerstag erklärte. Zudem beteilige sich Siemens an der Gestaltung des Verkehrsmanagements für den öffentlichen Nahverkehr sowie an der Verbesserung der medizinischen Versorgung. Zudem werde in acht von zehn WM-Stadien Lichttechnik der Siemens-Tochter Osram eingesetzt. Die Sparte Healthcare liefert medizinische IT-Systeme an 37 Krankenhäuser und 300 Kliniken. Allein dieser Auftrag habe einen Wert von 18 Millionen Euro./nl/he
heute stieg der Kurs an,könnte morgen evtl. die 50Euro knacken.
26.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
25.04.24 · dpa-AFX · Schneider Electric |
22.04.24 · dpa-AFX · Siemens |
22.04.24 · Markus Weingran · Amgen |
22.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
22.04.24 · dpa-AFX · Siemens |
22.04.24 · dpa-AFX · Siemens |
22.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
22.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
Zeit | Titel |
---|---|
02.11.23 | |
30.10.23 | |
19.09.23 | |
29.06.23 |