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    Rebound bei IFA aus Frechen (Seite 76)

    eröffnet am 20.02.07 18:13:33 von
    neuester Beitrag 16.02.24 14:19:36 von
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      schrieb am 29.07.17 17:38:46
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Im Grunde rechne ich nur mit einer Abschreibung auf die aktivierten Eigenleistungen hinsichtlich des IBM/Watson Geschäftes, da dies nun aufgrund des Strategiewechsels Topcon allein machen möchte. ifa Systems wird von diesem Zukunfsprojekt aber auch profitieren, da sie ja nach wie vor als Datenlieferant(Daten aus ihren Elektronischen Patientenakten) profitieren. Der Vorteil ist, dass ifa Systems die hohen jährlichen Entwicklungsaufwendungen diesbezüglich nun nicht mehr stemmen muss. Das heißt durch den Strategiewechel werden ab 2017ff die Gewinne und Cashflows bei ifa deutlich ansteigen. Auf der anderen Seite wird die Fantasie hinsichtlich Big Data IBM/Watson stark gemindert, da ifa nur noch als Datenlieferant agiert. Die Zahlen als solche sollten aber hierdurch 2017ff deutlich besser ausfallen, zumal sich die Zukunftsmusik mit IBM Watson eher verzögern wird. Insoweit ist ifa Systems einen temporären Geldfresser erst mal los. ifa hätte dies ohne die Hilfe von Topcon eh nicht finanzieren können. Darüber hinaus wären aufgrund des Personalmangels an hochqualifizierten Kräften zu viel Personal in dem neuen IBM Watsonprojekt gebunden gewesen, was dann in den aktuell hochprofitabel agierenden Bereichen wie der Elektronischen Patientenakte und der Middelsoftware VNA gefehlt hätte. Siehe auch das Interview von Herrn Polis, wo er dies anklingen lies. Insgesamt also auch viel positives an der aktuellen Entwicklung, auch wenn sich ifa an dem Kuchen IBM Watson in Zukunft nur ein kleineres Stück vom Kuchen abschneiden kann.

      Wie mir beim Durchlesen aufgefallen ist geht die Studie von Bank M davon aus, dass aufgrund der nun anfallenden Abschreibungen auf die aktivierten Eigenleistungen(Forschungsaufwendungen) hinsichtlich des IBM Watsonprojektes von einem Verlust in 2016 auszugehen ist. Schließe ich nicht ganz aus. Dennoch kam dieses Dilemma ja dadurch zu Stande, dass der Hauptaktionär Topcon plötzlich einen Strategiewechsel verordnet hat und nicht mehr bereit ist ifa die weiteren Entwicklungsaufwendungen zu finanzieren. Deshalb sind die Entwicklungen von ifa im Bereich IBM Watson aber nicht wertlos! Im Grunde waren die Aufwendungen durch Topcon verursacht ween ihres plötzlichen Strategieschwenk. Ich gehe aber davon aus, dass Topcon die bisherigen Forschungsergebnisse im Sektor IBM Watson von ifa übernehmen wird. Insoweit sollten den Abschreibungen hierauf Kompensationszahlungen gegenüber stehen. Diesen Aspekt hat die Bank M Studie völlig außer acht gelassen. Insoweit sehe ich entgegen der Studie ein positives Überraschungspotential. Der Markt geht aktuell von einem erheblichen Verlust für 2016 aus. Aufgrund der meiner Meinung nach anfallenden Kompensationszahlungen ist es durchaus möglich, dass ifa auch 2016 mit einem positiven Ergebnis abschneidet. Je nach Höhe könnte der Gewinn sogar höher sein als ursprünglich angenommen. Ich teile auch nicht zwingend die Ansicht, dass bei ifa generell Abschreibungen auf aktivierte Eigenleistungen vorgenommen werden. Aus meiner Sicht nur auf das USA Geschäft IBM Watson. Und wie gesagt sollten dem aber Kompensationszahlungen seitens Topcon gegenüber stehen.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.17 14:21:57
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Charttechnik ist nicht meins. Die Funkwerk story ist für mich bei der Ifa Vorbild. Irgendwann wird der Hauptaktionär auch nach meiner Meinung zukaufen. Doch im gegensatz zu vielen hier im Chat erwarte ich es etwas später. ungefähr so wie bei Funkwerk. Und das wäre dann noch etwas hin. Wenn früher kommt auch gut.
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 14:12:14
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.624 von BrandonFlauers am 29.07.17 14:02:13....und die Charttechnik sieht verheerend aus, vermute ich mal. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 14:02:13
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Mal sehen wie lange Bank M noch analysiert. Die haben doch einen.vertrag mit ifa oder? Wird Polis bzw. der neue AR den verlängern...ich kanns mir kaum vorstellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 22:21:12
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.416.329 von aktianer am 28.07.17 21:49:35ich denke, dass holzammer nicht zum der auffassung ist, dass sich ifa komplett aus dem US markt zurückziehen würde. er geht davon aus, dass sich ifa in zukunft -auch auf dem US markt- auf das angestammte geschäft konzentrieren wird. das heißt, die elektronische patientenakte. topcon hat keine eigene EPA ausserhalb von japan. und ich weiß nicht, ob topcon selbst für den japanischen markt eine eigene EPA anbietet. soweit ich weiß, versuchte topcon vor jahren mal in diesem bereich etwas auf die beine zu stellen und scheiterten. und aus der topcon präsentation wird sehr deutlich, wo die ifa sehen. den bereich IBM watson, AI etc....das ist, was topcon selber bearbeiten will (?). das bedeutet aber nicht, dass ifa da langfristig nicht mitmischen wird, denn die strukturierten daten aus den EPA systemen wird von ifa kommen müssen. das wird sich der patient, die klinik und letztlich auch ifa bezahlen lassen.
      ob das sich konzentrieren auf die kernkompetenz mittel und langfristig positiv auswiken wird? vermutlich! denn das was ifa wirklich kann und wo die ihre reputation hat ist nun mal die elektronische patientenakte und die middleware.

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      schrieb am 28.07.17 21:49:35
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      BankM spekuliert in seiner neuesten, sehr ausführlichen Studie fundiert über die Gründe der Verschiebung bzw. Neuausrichtung des Unternehmens. Kurzfristig könnten Belastungen durch Abschreibungen auf immaterielle Werte das Ergebnis für das Gj. 2016 von 0,76 auf einen Verlust von 0,76 Gpa drehen. Aus meiner Sicht dürfte damit auch die Dividende ausfallen.

      Des weiteren sieht BankM eine Konzentration auf die Kernkompetenzen voraus und hält einen Umsatz von 40 Mio. im Jahr 2020 damit möglich. Dies trotz wahrscheinlicher Direktadressierung des US-Markts durch Topcon selbst.

      Weitere Detailles: http://www.more-ir.de/d/15445.pdf
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      Avatar
      schrieb am 28.07.17 19:42:04
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.415.423 von BrandonFlauers am 28.07.17 19:33:35Das hält natürlich die Unsicherheit etwas hoch, was wiederum keine Kurssteigerung zuträglich ist.

      Das könnte natürlich dem Großaktionär in die Karten spielen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 19:33:35
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Die letzte Pressemitteilung von Herrn Polis lese ich so, dass er nicht genau weiß was Topcon vor hat. “Er geht davon aus, dass.....“. Also er weiß wohl nicht was Topcon wirklich vor hat.....?!
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      Avatar
      schrieb am 25.07.17 14:26:14
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.390.557 von Ralph100 am 25.07.17 13:48:22
      Zitat von Ralph100: Wieso soll man Aktionären Geld in den Rachen werfen, wenn man doch mit der tollen gesetzliche Delistingregeln den Erwerb viel günstiger durchführen kann?


      Es ging mir um Deine Logik. Ansonsten stimme ich mit Dir überein, dass trotz Bekenntnis zur Börse ein Delisting mich nicht überraschen würde. Aber selbst wenn dies so käme, ändert sich ja nicht der Investmentcase. Und die Börse Hamburg spricht auch noch ein Wörtchen mit.

      Mit der Veröffentlichung des GBs werde ich in der Aktie nachlegen. Dann ist alles im Kurs verarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 13:48:22
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.390.348 von straßenköter am 25.07.17 12:24:30
      Warte doch einfach ab
      Wieso soll man Aktionären Geld in den Rachen werfen, wenn man doch mit der tollen gesetzliche Delistingregeln den Erwerb viel günstiger durchführen kann?
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