Mühlhan wieder eine abgesürzte Frick Aktie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.03.07 10:56:28 von
neuester Beitrag 15.06.07 19:16:23 von
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Eine super Aktienempfehlung von Frick ist wieder einmal gewaltig abgestürzt.
Es sollte doch die neue Klöckner werden so hat er es jedenfalls immer geschrieben.
Danke Markus
Es sollte doch die neue Klöckner werden so hat er es jedenfalls immer geschrieben.
Danke Markus
Die Zeit, Hamburg, Germany
DIE ZEIT
Prophet in eigener Sache
Bäckermeister Frick wurde reich mit Aktien und einer Börsen−Hotline. Jetzt verheißt er schon wieder
Gewinne
Thomas Morchner
Der Neue Markt ist wieder da. Weit über 100 Prozent plus seit dem Terrortief im September vergangenen
Jahres − das gibt den Anlegern neue Hoffnung. Doch mit den Kursen feiern auch zweifelhafte Gurus ihr
Comeback, die über Telefon−Hotlines und Börsenmagazine ihre Aktientipps verbreiten − und zuweilen selbst
davon profitieren. Auch Markus Frick, der nach eigenen Angaben Europas erfolgreichste Börsen−Hotline
betreibt, taucht in Internet−Diskussionforen jetzt wieder öfter auf. So diskutieren Privatanleger unter
www.wallstreet−Online.de jene Tipps, die sie auf Fricks 0190−Hotline für satte 1,86 Euro pro Minute abrufen
(siehe auch Protokoll des Grauens). "Bei Init hatte Frick Recht, und ich hab gut verdient", freut sich ein
Surfer mit dem Pseudonym Armandomaradona.
Die kostenlose Werbung kann der badische Bäckermeister, Buchautor und Jungmillionär gut gebrauchen.
Denn er ist längst dabei, sich abseits der 0190−Telefonie ein zweites, seriöseres Standbein zu schaffen. So
erscheint in Kürze Fricks zweites Buch zur Geldanlage. Sein Erstwerk mit dem bescheidenen Titel Ich mache
Sie reich verkaufte sich bereits 30 000−mal und wird derzeit in fünfter Auflage gedruckt. Im März will die
Privatbank Hauck & Aufhäuser einen Fonds auflegen, der von Frick beraten wird. "Der Fonds wird eher
konservativ ausgerichtet sein", sagt Frick. Er wolle dort sein gesamtes Privatvermögen − immerhin einige
Millionen Euro, mehr verrät er nicht − anlegen.
"Elendiger Abzocker!"
Doch es gibt auch Kritisches zu Frick. "Dummschwätzer!", beschimpft ihn im Internet ein Anleger mit
Pseudonym Joschka Schröder, und das zählt noch zu den harmlosen Ausdrücken. "Elendiger Abzocker, der
sich mit seiner Hotline dumm und dämlich verdient, weil immer noch genug Lemminge anrufen!", poltert ein
Mr. Unreal. Das Abzockerimage verfolgt Frick. Hartnäckig hält sich der Verdacht, dass er mit seinem Mentor,
dem Börsenguru Bernd Förtsch, die Kurse kleiner Neue−Markt−Aktien manipuliert. In einigen Fällen soll
Frick das zu seinem Vorteil ausgenutzt haben. "Alles andere wäre eine Überraschung", sagt Rolf Drees,
Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment. Denn wer wirklich wisse, dass eine bestimmte Aktie
morgen steige, "der braucht das nicht auf einer Hotline zu verkünden, sondern greift direkt zu", so Drees. Die
0190−Masche mache allerdings viel Sinn, wenn das gewünschte Ereignis − also der Kursanstieg − erst durch
die Kauforders gutgläubiger Anrufer ausgelöst werde.
Tatsächlich sind zuweilen auffällige Kurssprünge zu beobachten, wenn Frick eine Aktie in den Himmel lobt.
So kletterte der Neue−Markt−Wert Adva just an dem Tag auf ein Dreimonatshoch, als Frick die Aktie zum
neuen "Toptipp" erkor. Es scheint, als habe Fricks Fangemeinde selbst dafür gesorgt, dass die Prophezeiung
sich erfüllte. Das Feuerwerk dauerte jedoch nur einen Tag. Danach fiel der Adva−Kurs deutlich ab.
Den Börsenexperten Frick aus dem badischen Sinsheim machen solche Vorwürfe "sehr traurig". Und bei
seinen Auftritten als so genannter Börsenmotivator schafft er es immer wieder, selbst hart gesottene Zweifler
zu überzeugen. Zum Beispiel bei einem Vortrag in der ehemaligen evangelischen Kirche von
Velbert−Langenberg, die heute ein Konferenzzentrum ist. "Ich bin an der Börse Millionär geworden, und Sie
können das auch schaffen!", ruft Frick den kaum 30 Zuhörern zu. Manche runzeln da kritisch die Stirn. Der
smarte Profit−Prophet, der im Nadelstreifenanzug unter dem Bild vom Lamm Gottes predigt, passt sich der
Stimmung sofort an. "Auch ich habe hohe Verluste gemacht, das gehört an der Börse dazu", tröstet Frick die
Kleinanleger. Als er dann über die Schwierigkeit spricht, Verlustaktien abzustoßen, nicken einige Zuhörer.
"Wenn Ihre Aktie 20 Prozent fällt, sagen Sie: Jetzt muss sie eigentlich steigen. Wenn die Aktie 40 Prozent
fällt, sagen Sie: Jetzt kann sie nur noch steigen. Und wenn Ihre Aktie dann 80 Prozent gefallen ist, sagen Sie:
Jetzt brauche ich nicht mehr zu verkaufen, jetzt ist es eh zu spät."
Der Reichmacher mit dem badischen Zungenschlag kommt bei den Langenbergern gut an. Sein Mix aus
Seelentrost und Heilsversprechen, garniert mit schlichten Anfängertipps, gefällt. Niemanden stört es, dass
Fricks hoch riskante Strategie − mit wenigen heißen Aktien auf schnelle Gewinne setzen − nur bei steigenden
Kursen funktioniert, was Frick übrigens gar nicht leugnet. Doch der Börsenentertainer hat sich womöglich
selbst auf Kosten naiver Kleinanleger bereichert. Das legt ein Magazinbericht nahe, der sich auf
Kontoauszüge von Frick stützt.
Demnach profitierte Frick von seinem Kontakt zu Bernd Förtsch, einer der schillerndsten Figuren des Neuen
Marktes. Förtsch fungiert als Berater mehrerer Fonds, mit denen er zeitweise Milliarden bewegte. Als Chef
der Börsenmedien AG gibt er gleichzeitig das Anlegermagazin Aktionär sowie einige Börsenbriefe (Neuer
Markt Inside, Biotech−Report) heraus. Zudem ist Förtsch an der Firma Finance Communications beteiligt, die
mehrere Börsen−Hotlines − auch die von Frick − betreibt. Laut einem Bericht des Magazins Capital nutzte
Frick die publizistische und finanzielle Macht seines Förderers Förtschs für eigene Geschäfte. So kaufte er
angeblich am 18. Mai 2000 für 375 000 Euro Aktien des Bio−Tech−Unternehmens Morphosys. Einen Tag
später empfiehlt Förtsch das Papier in der Fernsehsendung 3Sat−Börse und nimmt Morphosys in sein
Fernsehmusterdepot auf. Auch Frick preist die Titel am 22. und 23. Mai auf seiner Börsen−Hotline. Auch im
Internet verbreitet sich der Tipp schnell.
Das multimediale Trommelfeuer lässt den Kurs steigen. Frick nutzt dies, um am 24. und 25. Mai seine Aktien
mit umgerechnet 60 000 Euro Gewinn zu verkaufen. Ähnlich laufen zwei weitere Transaktionen mit den
Neue−Markt−Titeln Team Communications und Sparta. Frick verdient insgesamt mehr als 1,3 Millionen
Euro.
Scalping nennt man das: Jubelmeldungen treiben den Kurs nach oben, dann steigen die Profis aus, bevor die
Kursblase platzt. Anlegern, die den Kauftipps blind folgen, wird das Fell über die Ohren gezogen. Frick selbst
betont allerdings, er habe die genannten Aktien schon auf seiner Hotline empfohlen, bevor er selbst zugriff.
"Hören Sie nicht auf Tipps!"
In den USA ist scalping strafbar. Hierzulande beobachtet das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel
zwar Fricks Aktivitäten. "Aber mit den Insiderhandelsvorschriften ist das für uns nicht greifbar",sagt
Sprecherin Sabine Reimer. Der Stuttgarter Oberstaatsanwalt Hans Richter, Experte für Strafverfolgung im
Bank− und Börsenwesen, sagt: "Man müsste beweisen, dass Frick bereits beim Kauf wusste, dass er das
Papier später empfehlen und damit den Kurs beeinflussen wird." Richter ermittelt in einem anderen Fall
wegen Insiderhandels, Kursmanipulation und anderer Delikte gegen Sascha Opel, einen Zögling von Bernd
Förtsch. Opel saß zeitweise in Untersuchungshaft, er muss mit einer Anklage rechnen. Dessen ungeachtet
bespricht er derzeit wieder eine Börsen−Hotline, für die im Videotext des Fernsehsenders n−tvgleich neben
der Frick−Nummer geworben wird. Frick behauptet, völlig unabhängig von seinem "Freund Bernd" zu
arbeiten, von dem er noch "keinen einzigen Insidertipp" bekommen habe.
Doch auf seiner Hotline offenbart er einen engen Draht zu dem umstrittenen Strippenzieher. "Ich kann Ihnen
verraten, Bernd Förtsch ist begeistert von einer Pixelnet, und was das heißt, das wissen Sie selbst", raunt Frick
vielsagend in den Hörer und wird dann noch deutlicher: "Der Bernd Förtsch, der kauft mit Sicherheit wieder
schön für seine Fonds bei einer Pixelnet ein", und deshalb, so schlussfolgert Frick, "werden wir bestimmt
wieder höhere Kurse bei einer Pixelnet sehen."
Dass er selbst zuweilen Aktien kauft, die er auf seiner Hotline empfiehlt, sieht Frick nicht negativ, sondern als
Zeichen seiner Glaubwürdigkeit. "Da haben wir − und ich sage bewusst wir, damit meine ich Sie und mich −
schöne Gewinne gemacht", sagt Frick auf seiner Hotline über den Windparkentwickler P & T Techology. Er
verspricht sogleich "weiterhin hier ganz klar weiter steigende Kurse". Eine Woche später ist das Strohfeuer
bei P & T Technology allerdings erloschen, die Titel notieren kaum verändert.
In der Langenberger Kirche scheint der inszenierte Wandel vom Zocker−Saulus zum Anlegerschützer−Paulus
perfekt. "Ich sage immer zu den Leuten, hören Sie nicht auf Tipps, nicht von Freunden und auch nicht im
Fernsehen", sagt Markus Frick, der selbst täglich auf seiner 0190−Hotline Aktientipps verbreitet. "Und
denken Sie immer daran: An der Börse will jeder Ihr Geld, wirklich jeder." Da hat er zweifellos Recht.
06/2002
Die Zeit − Wirtschaft : Prophet in eigener Sache
DIE ZEIT
DIE ZEIT
Prophet in eigener Sache
Bäckermeister Frick wurde reich mit Aktien und einer Börsen−Hotline. Jetzt verheißt er schon wieder
Gewinne
Thomas Morchner
Der Neue Markt ist wieder da. Weit über 100 Prozent plus seit dem Terrortief im September vergangenen
Jahres − das gibt den Anlegern neue Hoffnung. Doch mit den Kursen feiern auch zweifelhafte Gurus ihr
Comeback, die über Telefon−Hotlines und Börsenmagazine ihre Aktientipps verbreiten − und zuweilen selbst
davon profitieren. Auch Markus Frick, der nach eigenen Angaben Europas erfolgreichste Börsen−Hotline
betreibt, taucht in Internet−Diskussionforen jetzt wieder öfter auf. So diskutieren Privatanleger unter
www.wallstreet−Online.de jene Tipps, die sie auf Fricks 0190−Hotline für satte 1,86 Euro pro Minute abrufen
(siehe auch Protokoll des Grauens). "Bei Init hatte Frick Recht, und ich hab gut verdient", freut sich ein
Surfer mit dem Pseudonym Armandomaradona.
Die kostenlose Werbung kann der badische Bäckermeister, Buchautor und Jungmillionär gut gebrauchen.
Denn er ist längst dabei, sich abseits der 0190−Telefonie ein zweites, seriöseres Standbein zu schaffen. So
erscheint in Kürze Fricks zweites Buch zur Geldanlage. Sein Erstwerk mit dem bescheidenen Titel Ich mache
Sie reich verkaufte sich bereits 30 000−mal und wird derzeit in fünfter Auflage gedruckt. Im März will die
Privatbank Hauck & Aufhäuser einen Fonds auflegen, der von Frick beraten wird. "Der Fonds wird eher
konservativ ausgerichtet sein", sagt Frick. Er wolle dort sein gesamtes Privatvermögen − immerhin einige
Millionen Euro, mehr verrät er nicht − anlegen.
"Elendiger Abzocker!"
Doch es gibt auch Kritisches zu Frick. "Dummschwätzer!", beschimpft ihn im Internet ein Anleger mit
Pseudonym Joschka Schröder, und das zählt noch zu den harmlosen Ausdrücken. "Elendiger Abzocker, der
sich mit seiner Hotline dumm und dämlich verdient, weil immer noch genug Lemminge anrufen!", poltert ein
Mr. Unreal. Das Abzockerimage verfolgt Frick. Hartnäckig hält sich der Verdacht, dass er mit seinem Mentor,
dem Börsenguru Bernd Förtsch, die Kurse kleiner Neue−Markt−Aktien manipuliert. In einigen Fällen soll
Frick das zu seinem Vorteil ausgenutzt haben. "Alles andere wäre eine Überraschung", sagt Rolf Drees,
Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment. Denn wer wirklich wisse, dass eine bestimmte Aktie
morgen steige, "der braucht das nicht auf einer Hotline zu verkünden, sondern greift direkt zu", so Drees. Die
0190−Masche mache allerdings viel Sinn, wenn das gewünschte Ereignis − also der Kursanstieg − erst durch
die Kauforders gutgläubiger Anrufer ausgelöst werde.
Tatsächlich sind zuweilen auffällige Kurssprünge zu beobachten, wenn Frick eine Aktie in den Himmel lobt.
So kletterte der Neue−Markt−Wert Adva just an dem Tag auf ein Dreimonatshoch, als Frick die Aktie zum
neuen "Toptipp" erkor. Es scheint, als habe Fricks Fangemeinde selbst dafür gesorgt, dass die Prophezeiung
sich erfüllte. Das Feuerwerk dauerte jedoch nur einen Tag. Danach fiel der Adva−Kurs deutlich ab.
Den Börsenexperten Frick aus dem badischen Sinsheim machen solche Vorwürfe "sehr traurig". Und bei
seinen Auftritten als so genannter Börsenmotivator schafft er es immer wieder, selbst hart gesottene Zweifler
zu überzeugen. Zum Beispiel bei einem Vortrag in der ehemaligen evangelischen Kirche von
Velbert−Langenberg, die heute ein Konferenzzentrum ist. "Ich bin an der Börse Millionär geworden, und Sie
können das auch schaffen!", ruft Frick den kaum 30 Zuhörern zu. Manche runzeln da kritisch die Stirn. Der
smarte Profit−Prophet, der im Nadelstreifenanzug unter dem Bild vom Lamm Gottes predigt, passt sich der
Stimmung sofort an. "Auch ich habe hohe Verluste gemacht, das gehört an der Börse dazu", tröstet Frick die
Kleinanleger. Als er dann über die Schwierigkeit spricht, Verlustaktien abzustoßen, nicken einige Zuhörer.
"Wenn Ihre Aktie 20 Prozent fällt, sagen Sie: Jetzt muss sie eigentlich steigen. Wenn die Aktie 40 Prozent
fällt, sagen Sie: Jetzt kann sie nur noch steigen. Und wenn Ihre Aktie dann 80 Prozent gefallen ist, sagen Sie:
Jetzt brauche ich nicht mehr zu verkaufen, jetzt ist es eh zu spät."
Der Reichmacher mit dem badischen Zungenschlag kommt bei den Langenbergern gut an. Sein Mix aus
Seelentrost und Heilsversprechen, garniert mit schlichten Anfängertipps, gefällt. Niemanden stört es, dass
Fricks hoch riskante Strategie − mit wenigen heißen Aktien auf schnelle Gewinne setzen − nur bei steigenden
Kursen funktioniert, was Frick übrigens gar nicht leugnet. Doch der Börsenentertainer hat sich womöglich
selbst auf Kosten naiver Kleinanleger bereichert. Das legt ein Magazinbericht nahe, der sich auf
Kontoauszüge von Frick stützt.
Demnach profitierte Frick von seinem Kontakt zu Bernd Förtsch, einer der schillerndsten Figuren des Neuen
Marktes. Förtsch fungiert als Berater mehrerer Fonds, mit denen er zeitweise Milliarden bewegte. Als Chef
der Börsenmedien AG gibt er gleichzeitig das Anlegermagazin Aktionär sowie einige Börsenbriefe (Neuer
Markt Inside, Biotech−Report) heraus. Zudem ist Förtsch an der Firma Finance Communications beteiligt, die
mehrere Börsen−Hotlines − auch die von Frick − betreibt. Laut einem Bericht des Magazins Capital nutzte
Frick die publizistische und finanzielle Macht seines Förderers Förtschs für eigene Geschäfte. So kaufte er
angeblich am 18. Mai 2000 für 375 000 Euro Aktien des Bio−Tech−Unternehmens Morphosys. Einen Tag
später empfiehlt Förtsch das Papier in der Fernsehsendung 3Sat−Börse und nimmt Morphosys in sein
Fernsehmusterdepot auf. Auch Frick preist die Titel am 22. und 23. Mai auf seiner Börsen−Hotline. Auch im
Internet verbreitet sich der Tipp schnell.
Das multimediale Trommelfeuer lässt den Kurs steigen. Frick nutzt dies, um am 24. und 25. Mai seine Aktien
mit umgerechnet 60 000 Euro Gewinn zu verkaufen. Ähnlich laufen zwei weitere Transaktionen mit den
Neue−Markt−Titeln Team Communications und Sparta. Frick verdient insgesamt mehr als 1,3 Millionen
Euro.
Scalping nennt man das: Jubelmeldungen treiben den Kurs nach oben, dann steigen die Profis aus, bevor die
Kursblase platzt. Anlegern, die den Kauftipps blind folgen, wird das Fell über die Ohren gezogen. Frick selbst
betont allerdings, er habe die genannten Aktien schon auf seiner Hotline empfohlen, bevor er selbst zugriff.
"Hören Sie nicht auf Tipps!"
In den USA ist scalping strafbar. Hierzulande beobachtet das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel
zwar Fricks Aktivitäten. "Aber mit den Insiderhandelsvorschriften ist das für uns nicht greifbar",sagt
Sprecherin Sabine Reimer. Der Stuttgarter Oberstaatsanwalt Hans Richter, Experte für Strafverfolgung im
Bank− und Börsenwesen, sagt: "Man müsste beweisen, dass Frick bereits beim Kauf wusste, dass er das
Papier später empfehlen und damit den Kurs beeinflussen wird." Richter ermittelt in einem anderen Fall
wegen Insiderhandels, Kursmanipulation und anderer Delikte gegen Sascha Opel, einen Zögling von Bernd
Förtsch. Opel saß zeitweise in Untersuchungshaft, er muss mit einer Anklage rechnen. Dessen ungeachtet
bespricht er derzeit wieder eine Börsen−Hotline, für die im Videotext des Fernsehsenders n−tvgleich neben
der Frick−Nummer geworben wird. Frick behauptet, völlig unabhängig von seinem "Freund Bernd" zu
arbeiten, von dem er noch "keinen einzigen Insidertipp" bekommen habe.
Doch auf seiner Hotline offenbart er einen engen Draht zu dem umstrittenen Strippenzieher. "Ich kann Ihnen
verraten, Bernd Förtsch ist begeistert von einer Pixelnet, und was das heißt, das wissen Sie selbst", raunt Frick
vielsagend in den Hörer und wird dann noch deutlicher: "Der Bernd Förtsch, der kauft mit Sicherheit wieder
schön für seine Fonds bei einer Pixelnet ein", und deshalb, so schlussfolgert Frick, "werden wir bestimmt
wieder höhere Kurse bei einer Pixelnet sehen."
Dass er selbst zuweilen Aktien kauft, die er auf seiner Hotline empfiehlt, sieht Frick nicht negativ, sondern als
Zeichen seiner Glaubwürdigkeit. "Da haben wir − und ich sage bewusst wir, damit meine ich Sie und mich −
schöne Gewinne gemacht", sagt Frick auf seiner Hotline über den Windparkentwickler P & T Techology. Er
verspricht sogleich "weiterhin hier ganz klar weiter steigende Kurse". Eine Woche später ist das Strohfeuer
bei P & T Technology allerdings erloschen, die Titel notieren kaum verändert.
In der Langenberger Kirche scheint der inszenierte Wandel vom Zocker−Saulus zum Anlegerschützer−Paulus
perfekt. "Ich sage immer zu den Leuten, hören Sie nicht auf Tipps, nicht von Freunden und auch nicht im
Fernsehen", sagt Markus Frick, der selbst täglich auf seiner 0190−Hotline Aktientipps verbreitet. "Und
denken Sie immer daran: An der Börse will jeder Ihr Geld, wirklich jeder." Da hat er zweifellos Recht.
06/2002
Die Zeit − Wirtschaft : Prophet in eigener Sache
DIE ZEIT
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.042.556 von woib am 01.03.07 10:56:28wie immer...
wenn ich mir die umsätze und das gap ansehe, haben wir es mit einem klassischen fall von pump&dump zu tun.
aus meiner ganz persönlichen sicht nichts neues im bäckerland.
IMHO
wenn ich mir die umsätze und das gap ansehe, haben wir es mit einem klassischen fall von pump&dump zu tun.
aus meiner ganz persönlichen sicht nichts neues im bäckerland.
IMHO
Die Aktie ist grundsolide und das Unternehmen seriös. Bereits mittelfristig ein vielversprechendes Investment.
jetzt würde ich den kerle mit aufs schiff nehmen und
super Reboundchance!wie S-LTK schon richtig sagte,völlig solides Unternehmen.
Schaut euch doch mal im Muehlhan- Thread um und lest euch paar Tage zurück. Was wurden da noch Lobgesänge über Frick und Muehlhan ins Forum geschossen, einfach nur peinlich. M.E. sollten sich alle die Abgezockt wurden über diese Lektion freuen und in Zukunft die Finger von solchen Abzockern lassen, damit kann man an der Börse keine Geld verdienen, ausser man heißt Frick und findet Idioten, die einen den Scheiß abkaufen...
"kenne viele die das Abo hatten, aber noch keinen der damit wirklich Geld gemacht hat".
Sorry, nur meine bescheidene Meinung
"kenne viele die das Abo hatten, aber noch keinen der damit wirklich Geld gemacht hat".
Sorry, nur meine bescheidene Meinung
Hallo,
bin nicht in investiert - überlege aber jetzt nach dem Absturz weil das Unternehmen einen soliden Eindruck macht.
Das mit den Börsenbriefen ist halt eine heiße Sache (lese selbst welche für teuer Geld - aber bin sehr kritisch was die Empfehlungen betrift) ...wer hier auf Tips von Dritten setzt ist immer im Risiko...man muß sich bei solchen Börsentips immer fragen warum derjenige der den Tip rausgibt nicht lieber den Mund hält und selbst investiert....schlimm wirds wenn der Tipgeber eine große Menge Anleger "steuert" und dann selbst Kasse macht ...ist aber wohl nicht nachweisbar (siehe oben).
Sorry für alle die jetzt in die Röhre gucken....gut für die die jetzt zugreifen können.
bin nicht in investiert - überlege aber jetzt nach dem Absturz weil das Unternehmen einen soliden Eindruck macht.
Das mit den Börsenbriefen ist halt eine heiße Sache (lese selbst welche für teuer Geld - aber bin sehr kritisch was die Empfehlungen betrift) ...wer hier auf Tips von Dritten setzt ist immer im Risiko...man muß sich bei solchen Börsentips immer fragen warum derjenige der den Tip rausgibt nicht lieber den Mund hält und selbst investiert....schlimm wirds wenn der Tipgeber eine große Menge Anleger "steuert" und dann selbst Kasse macht ...ist aber wohl nicht nachweisbar (siehe oben).
Sorry für alle die jetzt in die Röhre gucken....gut für die die jetzt zugreifen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.046.529 von meisterroerich am 01.03.07 14:04:29
Überlege, in den Muehlhan (A0KD0F) einzusteigen.
Was meint ihr: getz bei rund 5,00 Euro oder besser doch sicherheitshalber um sicher zu gehen warten bis 1,17 Euro wie Hilde vorschlägt?
Ich meine, es wäre nicht der value play, der sich trotz KUV von 0,5 - 0,1 auf Basis der gewichteten Mittel der Umsätze im Zeitraum 1721 bis 2019 (geschätzt) als Rohrkrepierer herausstellt.
Was meint Ihr?
Oder besser bis 1,00 euro glatt warten?
Überlege, in den Muehlhan (A0KD0F) einzusteigen.
Was meint ihr: getz bei rund 5,00 Euro oder besser doch sicherheitshalber um sicher zu gehen warten bis 1,17 Euro wie Hilde vorschlägt?
Ich meine, es wäre nicht der value play, der sich trotz KUV von 0,5 - 0,1 auf Basis der gewichteten Mittel der Umsätze im Zeitraum 1721 bis 2019 (geschätzt) als Rohrkrepierer herausstellt.
Was meint Ihr?
Oder besser bis 1,00 euro glatt warten?
in kurzer zeit sind wir aus charttechnischen nd fundamentlen gründen bei bei ca. 1 angelangt. solange solltest du warten
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.046.824 von ulex am 01.03.07 14:18:40Danke für die kwallefzierte Antwohrt!
der kursverlauf heute ist klar. mmenan seitwärtsbewegung. unentschlossenheit. aufgrund der angst werden in kürze einige kalte füße bekommen. sie werden unsicher. unsicherheit heisst fallende kurse. wir werden also vom jetzigen niu nach süden müssen...
mit muehlhan "konnte" man geld verdienen....zumindest so lange bis ein gewisser MF auf die aktie aufmerksam gemacht hatte!
wer schlau war ist der empfehlung von stockpilots gefolgt u. bei kursen um 6€ gekauft....und als die aktie am dienstag aus ihrem musterdepot geflogen ist verkauft...
leider sind die frick leser erst zu kursen von 8,50€ rein....das tut richtig weh....und für dieses abo verlangt der um die 900€ !!!!
unglaublich.....
wer schlau war ist der empfehlung von stockpilots gefolgt u. bei kursen um 6€ gekauft....und als die aktie am dienstag aus ihrem musterdepot geflogen ist verkauft...
leider sind die frick leser erst zu kursen von 8,50€ rein....das tut richtig weh....und für dieses abo verlangt der um die 900€ !!!!
unglaublich.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.047.883 von Modjo77 am 01.03.07 15:04:16Wahnsinn. Bei dem ist aber auch alles pillig.
Ich biete ein vergleichbares Abo für 1.999,00 Euro/p. M.
Allerdings auch mit Garantie!!!
MUEHLHAN STRONG BUY @1,00 EURO
Erstes KURSZIEL auf Sicht von 120 Monaten > 2 Euro!!!!
Ich biete ein vergleichbares Abo für 1.999,00 Euro/p. M.
Allerdings auch mit Garantie!!!
MUEHLHAN STRONG BUY @1,00 EURO
Erstes KURSZIEL auf Sicht von 120 Monaten > 2 Euro!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.048.956 von 098cba am 01.03.07 15:47:08das bei stockpilots kostet nur 200€...u. das musterdepot kann man problemlos nachbilden!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.049.866 von Modjo77 am 01.03.07 16:18:21Huh de füöck is "stockpilots"? Und, viel wichtiga, geben die auch Garantie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.050.585 von 098cba am 01.03.07 16:44:48der beste BB den ich kenne!!!! garantie? geh zur sparkasse u. eröffne ein sparbuch! zumindest hab ich bei denen den eindruck das sie ihren kunden gegenüber fair sind!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.050.585 von 098cba am 01.03.07 16:44:48der beste BB den ich kenne!! garantie? geh zur sparkasse u. eröffne eine sparbuch! zumindest hab ich den eindruck das sie fair gegenüber ihren kunden sind!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.050.930 von Modjo77 am 01.03.07 16:57:21was du meinen
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.051.979 von RaimondoEntertainment am 01.03.07 17:35:10steht doch unten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.042.685 von woib am 01.03.07 11:02:22Warum wärmst du denn diese uralte Frick/Förtsch-Kamelle wieder auf????
Wer Aktien kauft muss eben auch mal 40 % Verlust verkraften können!
Dies wird uns noch öfter passieren.
Mit Powertech, StarGold Mines oder Bravo (fast 20 % in zwei Tagen!!!) konnte man doch in den letzten Tagen gut verdienen...
Wer Aktien kauft muss eben auch mal 40 % Verlust verkraften können!
Dies wird uns noch öfter passieren.
Mit Powertech, StarGold Mines oder Bravo (fast 20 % in zwei Tagen!!!) konnte man doch in den letzten Tagen gut verdienen...
ich kann aber morgens nicht eine aktie anpreisen u. nachmittags es mir so auslegen wie ich es gerade brauche!!! so geht man mit kunden nicht um...schon gar nicht wenn ich ca.900€ fürs abo verlange! zu bravo...die hat er letzes jahr bei 1,20€ weiter zum kauf empfohlen mit kursziel 1,80€...ich kann mich nicht erinnern das bravo die 1,80€ jemals gesehen hat!!!
MF..ist das bekannte fähnchen im winde!!!
und wie schon unten geschrieben...es gibt auch seriöse BB.
auf deren seite gibt es im themen bereich einen kostenlosen bericht zu muehlhan...die haben muehlhan auch zum kauf empfohlen...nur mit dem kleinen unterschied...ich zitiere "der kurs befindet sich in einem intakten aufwärtstrend. NACHDEM DER KURS ZULETZT DEUTLICH ZUEGEN KONNTE,SOLLTEN VORSICHTIGE EINEN RÜCKSETZER ZUM EINSTIEG ABWARTEN UND INVESTIERTE IHREN STOPP NACHZIEHEN.
das nenn ich fair!!! und nicht die masche des MF!
MF..ist das bekannte fähnchen im winde!!!
und wie schon unten geschrieben...es gibt auch seriöse BB.
auf deren seite gibt es im themen bereich einen kostenlosen bericht zu muehlhan...die haben muehlhan auch zum kauf empfohlen...nur mit dem kleinen unterschied...ich zitiere "der kurs befindet sich in einem intakten aufwärtstrend. NACHDEM DER KURS ZULETZT DEUTLICH ZUEGEN KONNTE,SOLLTEN VORSICHTIGE EINEN RÜCKSETZER ZUM EINSTIEG ABWARTEN UND INVESTIERTE IHREN STOPP NACHZIEHEN.
das nenn ich fair!!! und nicht die masche des MF!
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie der Kursverlauf durch Empfehlungen von Frick zerstört wird. Ich war fast von Anfang an drin und es war ein kontinuierlicher Anstieg mit wenigen Rücksetzern. Wurde dann leider trotzdem rausgestoppt, kurz vor der Empfehlung. Danach ging die Post derart ab, dass ich gar nicht mehr reinkam.
Und dann folgt immer ein katastrophaler Absturz, zurück bleibt ein ausgebombter Kurs, für den sich nur noch die interessieren, die viel Geld verloren haben.
Gibt es überhaupt eine Aktie, die nach einer Empfehlung Fricks dauerhaft positiv gelaufen ist?
Und dann folgt immer ein katastrophaler Absturz, zurück bleibt ein ausgebombter Kurs, für den sich nur noch die interessieren, die viel Geld verloren haben.
Gibt es überhaupt eine Aktie, die nach einer Empfehlung Fricks dauerhaft positiv gelaufen ist?
Muehlhan ist eine gute Firma! Nur weil Frick damit zockte muss man nicht die Firma schlecht machen! Die sind seit Jahrzehnten am Markt und von einer Einzelfirma zur AG! Alteingesessene Hamburer Reeder Familie! So long eine solides Wachstumsfirma aber kein Zock!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.059.534 von europameister am 01.03.07 22:47:31bin nach ipo zu 5,78 rein. deine wahrnehmung deckt sich mit meiner.frick wünsch ich nichts gutes.mfg.
Vergesst M.F.
Wenn der was drauf hätte, wuerde er sein Geld auf seriösere Art und Weise verdienen oder für eine Bank arbeiten. Stattdessen arbeitet er mit den Schwächen von unsicheren und geldgierigen Jungbörsianern.
Ein Einäugiger und Kurzsichtiger, der den Blindenführer gibt, und dazu noch Schwierigkeiten mit dem räumlichen Sehen hat.
Die einzigen Fragen, die jetzt den Aktionär interessieren sind:
Wie wird die Firma in den nächsten Tagen an der Börse bewertet?
Was ist sie tasächlich wert?
Wie sind die Aussichten?
Wenn der was drauf hätte, wuerde er sein Geld auf seriösere Art und Weise verdienen oder für eine Bank arbeiten. Stattdessen arbeitet er mit den Schwächen von unsicheren und geldgierigen Jungbörsianern.
Ein Einäugiger und Kurzsichtiger, der den Blindenführer gibt, und dazu noch Schwierigkeiten mit dem räumlichen Sehen hat.
Die einzigen Fragen, die jetzt den Aktionär interessieren sind:
Wie wird die Firma in den nächsten Tagen an der Börse bewertet?
Was ist sie tasächlich wert?
Wie sind die Aussichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.059.534 von europameister am 01.03.07 22:47:31der kursverfall hat nichts mit der empfehlung von frick zu tun. die verkaufsempfehlung hat vielleicht eine verstärkung des trends nach süden bewirkt.
der kursverfall ist in den schlechten ergebnissen begründet und wurde von der marktsituation am dienstag in den freien fall übergeleitet.
das unternehmen ist gut. die maßnahmen zur ergebnisverbesserung sind gesetzt.es ist nur zu hoffen dass der markt das in der neubewertung richtig würdigt.
der kursverfall ist in den schlechten ergebnissen begründet und wurde von der marktsituation am dienstag in den freien fall übergeleitet.
das unternehmen ist gut. die maßnahmen zur ergebnisverbesserung sind gesetzt.es ist nur zu hoffen dass der markt das in der neubewertung richtig würdigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.063.334 von Bandur am 02.03.07 09:57:07Guten Morgen !
Ich kann dem nur beipflichten. Muehlhan hat-für den Markt (und auch für mich) wohl überraschend-schlechte Zahlen für das abgelaufene GJ bekanntgegeben. Das führt dann nunmal zu Kursverlusten und die allgemeinen Panikverkäufe haben das ihre dazu beigetragen. Und dann kommen noch die ganzen MF-Jünger, die offenbar eher kurzfristig orientiert sind und möglichst noch Gewinne mitnehmen wollten.
Wenn man langfristig investiert ist, erscheint mir Muehlhan zumindestens chancenreich zu sein, weil der Kurs sicher durch die o.g.Sonderfaktoren doch ziemlich stark gedrückt wurde. Grundsätzlich ist Muehlhan ein solides Unternehmen, welches schon seit zig Jahren am Markt ist und dadurch eine große Expertise auf einem interessanten Wachstumsmarkt hat. Wenn man, wie die Experten davon ausgeht, dass immer mehr Schiffe gebraucht werden, um den wachsenden Welthandel zu bewältigen, kann ja ein Unternehmen, dass einen nicht unwesentlichen Teil seines Umsatzes aus der Oberflächenbehandlung der Schiffe erzielt, nicht ganz so falsch liegen. Hinzu kommen entsprechende Erfahrungen bei Ölbohrplattformen und der Einstieg in den Markt im Nahen Osten.
Wie gesagt, m.E. nach chancenreich. Der Vorstand muss jetzt aber das durch die überraschend schlechten Zahlen etwas geschwundene Vertrauen erst einmal zurückgewinnen und zeigen, dass Muehlhan auch profitabel in den genannten Märkten unterwegs ist. Ich denke aber mal, die Tatsache, dass das Unternehmn schon lange existiert und das erfolgreich, zeigt schon, dass der Vorstand sein Geschäft versteht. Risiko bleibt aber immer- aber wer die letzten Tage an der Börse verfolgt hat, weiß das ja .
Zusammengefasst: Erfahrenes Unternehmen in einem interessanten Markt bei einem (zu) stark zerbombten Kurs = m.E. nach chancenreich!
Ich kann dem nur beipflichten. Muehlhan hat-für den Markt (und auch für mich) wohl überraschend-schlechte Zahlen für das abgelaufene GJ bekanntgegeben. Das führt dann nunmal zu Kursverlusten und die allgemeinen Panikverkäufe haben das ihre dazu beigetragen. Und dann kommen noch die ganzen MF-Jünger, die offenbar eher kurzfristig orientiert sind und möglichst noch Gewinne mitnehmen wollten.
Wenn man langfristig investiert ist, erscheint mir Muehlhan zumindestens chancenreich zu sein, weil der Kurs sicher durch die o.g.Sonderfaktoren doch ziemlich stark gedrückt wurde. Grundsätzlich ist Muehlhan ein solides Unternehmen, welches schon seit zig Jahren am Markt ist und dadurch eine große Expertise auf einem interessanten Wachstumsmarkt hat. Wenn man, wie die Experten davon ausgeht, dass immer mehr Schiffe gebraucht werden, um den wachsenden Welthandel zu bewältigen, kann ja ein Unternehmen, dass einen nicht unwesentlichen Teil seines Umsatzes aus der Oberflächenbehandlung der Schiffe erzielt, nicht ganz so falsch liegen. Hinzu kommen entsprechende Erfahrungen bei Ölbohrplattformen und der Einstieg in den Markt im Nahen Osten.
Wie gesagt, m.E. nach chancenreich. Der Vorstand muss jetzt aber das durch die überraschend schlechten Zahlen etwas geschwundene Vertrauen erst einmal zurückgewinnen und zeigen, dass Muehlhan auch profitabel in den genannten Märkten unterwegs ist. Ich denke aber mal, die Tatsache, dass das Unternehmn schon lange existiert und das erfolgreich, zeigt schon, dass der Vorstand sein Geschäft versteht. Risiko bleibt aber immer- aber wer die letzten Tage an der Börse verfolgt hat, weiß das ja .
Zusammengefasst: Erfahrenes Unternehmen in einem interessanten Markt bei einem (zu) stark zerbombten Kurs = m.E. nach chancenreich!
Endlich auch mal Beiträge, die einer Diskussion würdig sind. Vielen Dank an euch!
Ich bin mir sicher, dass es für die Verantwortlichen im Unternehmen eine neue Erfahrung war, wie Zahlen an der Börse wirken können. Hoffentlich war die Erfahrung heilsam.
Interessant wird sein, wie das Unternehmen jetzt an der Börse neu bewertet wird. Ich warte auf die Reaktionen der Analysten, die sich schon mit M. beschäftigt haben (die der WestLB mal ausgeschlossen).
Ich bin mir sicher, dass es für die Verantwortlichen im Unternehmen eine neue Erfahrung war, wie Zahlen an der Börse wirken können. Hoffentlich war die Erfahrung heilsam.
Interessant wird sein, wie das Unternehmen jetzt an der Börse neu bewertet wird. Ich warte auf die Reaktionen der Analysten, die sich schon mit M. beschäftigt haben (die der WestLB mal ausgeschlossen).
Hallo,
weiss jemand von euch wann die Q2 Zahlen kommen?
weiss jemand von euch wann die Q2 Zahlen kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.946.137 von Verlumder am 15.06.07 19:02:37Wo bist du denn gelandet?
Naja egal, die Zahlen kommen zur Veröffentlichung des Halbjahresberichtes am 15.08.
Lost
Naja egal, die Zahlen kommen zur Veröffentlichung des Halbjahresberichtes am 15.08.
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