Der FC Bayern München (Seite 5350)
eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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Scholl trainiert wieder
Die rund 4.500 Trainingszuschauer am Sonntag erkannten ihn sofort. „Mehmet!“, riefen sie, als er aus der Kabine trat. Ja, Mehmet Scholl, der zum Ende der vergangenen Saison seine Profi-Karriere beendet hatte, trainiert wieder beim FC Bayern. Anlass ist sein Abschiedsspiel gegen den FC Barcelona am Mittwochabend. Bis dahin bereitet sich Scholl im Kreis der Mannschaft vor. Zum Auftakt durfte er mit den Reservisten des Bundesligaspiels gegen Rostock gleich zu zwei Ausdauerläufen antreten. Anschließend stand ein Spiel Vier-gegen-Vier auf dem Programm.
Happy Birthday, Bayern-Doc!
Feierstimmung war am Sonntag beim FC Bayern nicht nur wegen des gelungenen Bundesliga-Auftakts, sondern auch wegen Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Der Vereinsarzt des Rekordmeisters feierte seinen 65. Geburtstag. „Was ihn so besonders macht, ist seine Leidenschaft“, sprach Oliver Kahn dem Doc seine Glückwünsche aus, „ich habe ihn nie genervt gesehen, sondern immer tatkräftig und voller Leidenschaft. Er ist für uns Spieler Tag und Nacht da.“ Müller-Wohlfahrt betreut seit 1976 den FC Bayern, seit 1996 ist er auch für die deutsche Nationalmannschaft zuständig.
Bremen ohne Borowski gegen Bayern
Die Verletzungssorgen bei Bayerns nächstem Bundesliga-Gegner Werder Bremen werden nicht weniger. Nach Torsten Frings, Frank Baumann, Aaron Hunt, Pierre Wome, Dusko Tosic, Carlos Alberto und Ivan Klasnic ist nun auch noch Tim Borowski verletzt. Der deutsche Nationalspieler erlitt am Samstag beim Auswärtsspiel in Bochum (2:2) eine Blessur des Außenbandes im linken Knie und droht, insgesamt mehrere Wochen auszufallen. Gute Nachrichten gab es hingegen am Sonntag von Carlos Alberto, der nach überwundenen Adduktorenproblemen ins Training zurückkehrte.
Van Bommel im 'Blickpunkt'
Auch am trainingsfreien Montag hat Mark van Bommel einen Termin. Am Abend ist der FCB-Profi zu Gast in der Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Fernsehens. Mit Moderator Markus Othmer wird er dabei über den Bundesligastart des FC Bayern sprechen, aber auch über das anstehende Spiel gegen seinen Ex-Klub FC Barcelona. Zu sehen gibt es außerdem einen Beitrag „Best of Mehmet“, in dem die Höhepunkte aus der Karriere von Mehmet Scholl zusammengefasst werden. Die Sendung beginnt am Montag um 21.45 Uhr.
Spruch des Tages
„Tutto bene.“
(Luca Toni beim Verlassen der Allianz Arena nach seinem Bundesligadebüt, das er mit einem Tor krönte.)
Lahm ein Weltstar, Ribery nicht
London - Nationaltorwart Jens Lehmann findet den Hype um die "Super-Bayern" übertrieben.
Den großen Rummel um die Millionen-Zugänge des Rekordmeisters, Luca Toni und Franck Ribery, kann der Torhüter von Arsenal London nicht nachvollziehen.
"Das mit den Weltstars ist übertrieben. Die beiden haben gerade einmal eine gute Weltmeisterschaft gespielt, nicht mehr. Ein Weltstar sollte auch in der Champions League seine Duftmarke gesetzt haben. Da ist zum Beispiel Philipp Lahm schon eher ein Weltstar", sagte er der "Bild am Sonntag".
Bayern kein Champions-League-Favorit
Zwar glaubt Lehmann an den Titelgewinn der Münchner in der Bundesliga, auf internationaler Bühne müsste sich das für 70 Millionen Euro runderneuerte Starensemble aber erst noch beweisen.
"Ob man damit in zwei Jahren die Champions League gewinnen kann, wird man sehen. Denn ich sehe da viele andere starke Mannschaften", erklärte Lehmann.
Bundesliga-Rückkehr wahrscheinlich
Möglicherweise tritt der 37-Jährige bereits in der kommenden Saison selbst gegen die bayerische Star-Truppe an. Er plane, seine Karriere in der Bundesliga zu beenden - der Kinder zu Liebe.
"Das ist eine interessante Liga. Für unsere Kinder wäre es auch wieder gut, nach Deutschland zu kommen. Die Zukunftsperspektiven für Kinder in Deutschland sind glänzend."
Lehmann hat drei Kinder: Lasse (11), Mats Nicolai (7) und Lieselotta (18 Monate).
Chance auf EM-Titel
Einen weiteren Titelgewinn mit Arsenal hält der ehemalige Schalker und Dortmunder für eher unwahrscheinlich.
Dagegen räumt er dem deutschen Nationalteam gute Chancen bei der EM 2008 in der Schweiz und in Österreich ein:
"Da hat man einfach weniger Spiele. Und wir zählen bei der EM neben Italien, Frankreich, England und Holland zu den Topfavoriten."
Dicker Patzer zum Saisonstart
Lehmann selbst hatte keinen glücklichen Start in die EM-Saison. Im Auftaktspiel des FC Arsenal gegen den Lokalrivalen FC Fulham unterlief ihm schon nach 51 Sekunden ein haarsträubender Fehler.
Einen Rückpass wollte er ins Aus befördern, schoss sich dabei selbst ans linke Bein und Fulhams David Healy direkt vor die Füße. Der machte das 1:0.
Erst die späten Tore von Robin van Persie (84., Elfmeter) und Alexander Hleb (90.) retteten den Saisonstart der "Gunners" und verschafften Lehmann Erleichterung.
Finanzinvestoren auch in Deutschland
Einen Trend aus der englischen Premier-League würde der Uefa-Cup-Gewinner von 1997 gerne auch in Deutschland sehen: den Einstieg von ausländischen Investoren.
In der Bundesliga wird derzeit die Abschaffung der "50+1"-Regel diskutiert. Die besagt, dass ein Bundesligist bei dem Einstieg eines Investors immer noch im Besitz von mehr als 50 Prozent seiner Anteile sein muss.
"Auch für die deutschen Vereine wäre es im Moment der einzige Weg, um mithalten zu können. Natürlich möchte ein Investor, dass es sich für ihn irgendwann rechnet. Aber daran ist doch nichts verwerflich", erklärte Lehmann.
London - Nationaltorwart Jens Lehmann findet den Hype um die "Super-Bayern" übertrieben.
Den großen Rummel um die Millionen-Zugänge des Rekordmeisters, Luca Toni und Franck Ribery, kann der Torhüter von Arsenal London nicht nachvollziehen.
"Das mit den Weltstars ist übertrieben. Die beiden haben gerade einmal eine gute Weltmeisterschaft gespielt, nicht mehr. Ein Weltstar sollte auch in der Champions League seine Duftmarke gesetzt haben. Da ist zum Beispiel Philipp Lahm schon eher ein Weltstar", sagte er der "Bild am Sonntag".
Bayern kein Champions-League-Favorit
Zwar glaubt Lehmann an den Titelgewinn der Münchner in der Bundesliga, auf internationaler Bühne müsste sich das für 70 Millionen Euro runderneuerte Starensemble aber erst noch beweisen.
"Ob man damit in zwei Jahren die Champions League gewinnen kann, wird man sehen. Denn ich sehe da viele andere starke Mannschaften", erklärte Lehmann.
Bundesliga-Rückkehr wahrscheinlich
Möglicherweise tritt der 37-Jährige bereits in der kommenden Saison selbst gegen die bayerische Star-Truppe an. Er plane, seine Karriere in der Bundesliga zu beenden - der Kinder zu Liebe.
"Das ist eine interessante Liga. Für unsere Kinder wäre es auch wieder gut, nach Deutschland zu kommen. Die Zukunftsperspektiven für Kinder in Deutschland sind glänzend."
Lehmann hat drei Kinder: Lasse (11), Mats Nicolai (7) und Lieselotta (18 Monate).
Chance auf EM-Titel
Einen weiteren Titelgewinn mit Arsenal hält der ehemalige Schalker und Dortmunder für eher unwahrscheinlich.
Dagegen räumt er dem deutschen Nationalteam gute Chancen bei der EM 2008 in der Schweiz und in Österreich ein:
"Da hat man einfach weniger Spiele. Und wir zählen bei der EM neben Italien, Frankreich, England und Holland zu den Topfavoriten."
Dicker Patzer zum Saisonstart
Lehmann selbst hatte keinen glücklichen Start in die EM-Saison. Im Auftaktspiel des FC Arsenal gegen den Lokalrivalen FC Fulham unterlief ihm schon nach 51 Sekunden ein haarsträubender Fehler.
Einen Rückpass wollte er ins Aus befördern, schoss sich dabei selbst ans linke Bein und Fulhams David Healy direkt vor die Füße. Der machte das 1:0.
Erst die späten Tore von Robin van Persie (84., Elfmeter) und Alexander Hleb (90.) retteten den Saisonstart der "Gunners" und verschafften Lehmann Erleichterung.
Finanzinvestoren auch in Deutschland
Einen Trend aus der englischen Premier-League würde der Uefa-Cup-Gewinner von 1997 gerne auch in Deutschland sehen: den Einstieg von ausländischen Investoren.
In der Bundesliga wird derzeit die Abschaffung der "50+1"-Regel diskutiert. Die besagt, dass ein Bundesligist bei dem Einstieg eines Investors immer noch im Besitz von mehr als 50 Prozent seiner Anteile sein muss.
"Auch für die deutschen Vereine wäre es im Moment der einzige Weg, um mithalten zu können. Natürlich möchte ein Investor, dass es sich für ihn irgendwann rechnet. Aber daran ist doch nichts verwerflich", erklärte Lehmann.
Massenpanik und erste Lorbeeren
München - Eine Fußballer-Weisheit, so alt wie das Bosman-Urteil: Geld schießt keine Tore. Auch nach der Premieren-Vorstellung des "neuen" FC Bayern hat die Binsenweisheit weiter Bestand - allerdings nur noch im wörtlichen Sinn.
Nach dem eindringlichen Studium sämtlicher Zeitlupen steht fest: Es waren nacheinander Luca Toni, Miroslav Klose und noch einmal Klose, die die Bayern zu einem souveränen 3:0-Erfolg gegen Aufsteiger Rostock schossen.
Zusammen mit Franck Ribery, der mit 70 zum Teil überaus produktiven Ballkontakten einmal mehr die Fäden im Münchener Mittelfeld zog, kostete die neue Bayern-Offensive rund 50 Millionen Euro - und besorgte drei Tore. Geld schießt irgendwie dann doch Tore.
Rostock investierte im Sommer 500.000 Euro - und besorgte: nichts. Hansa schoss kein einziges Mal auf Oliver Kahns Kasten.
Das neue Traumduo
Die Bayern dagegen feierten zwar kein pompöses Fußballfest, dafür aber einen rundweg geglückten Einstand in die neue Saison. Vor allem aber feierten sie das neue Sturmduo Klose/Toni.
Zur allgemeinen Überraschung lief der Italiener nach seiner Sehnenverletzung und nur einer Einheit im Mannschaftstraining von Beginn an auf und rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers schon nach 13 Minuten.
Massenpanik im Strafraum
Toni traf nach schöner Vorarbeit von Kollege Klose zum 1:0. Auch im weiteren Spielverlauf harmonierte er unerwartet gut mit seinem Sturmpartner und sorgte mit seiner physischen Präsenz immer wieder für eine mittlere Massenpanik im Rostocker Strafraum.
Dafür gab es Lob von höchster Stelle: "Hitzfelds Entscheidung, ihn zu bringen war richtig. Gegen defensive Rostocker war es wichtig, einen Mann einzusetzen, der körperlich wehtut und dazu noch torgefährlich ist", sagte Karl-Heinz Rummenigge.
Schließlich konnte sich der Bayern-Boss auch eine Spitze in Richtung der notorischen Zweifler nicht verkneifen: "Toni und Klose harmonieren schon hervorragend. Der eine oder andere hat die beiden Transfers nicht verstanden - vielleicht wird es denen nun ja langsam klar."
Klose blüht auf
Ganz ohne Häme freute sich dagegen Trainer Ottmar Hitzfeld: "Die Erwartungshaltung im Vorfeld war enorm. Umso erleichterter bin ich über den geglückten Start. Vor allem bin ich froh, dass ich Luca Toni trotz Trainingsrückstandes bringen konnte. Er ist ein ständiger Unruheherd im Strafraum, und dadurch kommt auch Miro Klose besser zur Geltung."
Ohne Zweifel. Klose blühte neben Toni förmlich auf. Zwei Tore und eine Vorlage - ein ordentliches Tagespensum für den 29-Jährigen, der in Bremen in der vergangenen Rückrunde noch zum echten Problemfall verkam.
Ein Hauch von Sarrasani
"Für das erste Spiel haben Toni und ich schon sehr, sehr gut kombiniert. Wir verstehen uns sehr gut", lobte Klose selbst die neue Arbeitsgemeinschaft.
In der 85. Minute sorgte der Nationalspieler schließlich für das Tages-Highlight. Nach einer sehenswerten Kombination über Altintop und Lahm köpfte Klose, wie nur Klose köpfen kann, und traf zum 3:0-Endstand. Es folgte sein Salto beim Torjubel - und damit endlich auch ein Hauch von Sarrasani.
Rostock bezahlt "Lehrgeld"
Zu diesem Zeitpunkt hatte der Gegner freilich schon die Segel gestrichen. Nach dem 2:0 durch Klose (66.) war die ohnehin limitierte Widerstandskraft der Rostocker gebrochen.
"Wir haben heute richtig Lehrgeld bezahlt. Das Spiel müssen wir so schnell wie möglich abhaken", sagte Hansa-Keeper Stefan Wächter, der am zweiten Gegentreffer nicht ganz schuldlos war.
"Bayern war in allen Belangen die bessere Mannschaft und hat verdient auch in der Höhe gewonnen", räumte Trainer Frank Pagelsdorf nach dem ersten Rostocker Bundesligaspiel nach 825 Tagen in der Zweitklassigkeit ein.
Die bayerische Zwangsneurose
Und er hatte Recht. Für die Münchener war es zum Start in die 45. Bundesliga-Saison ein perfekter Nachmittag - fast. Wäre da nicht die Viertelstunde vor der Pause gewesen. Zu der Zeit nämlich verfielen die "neuen" Bayern in allzu alte Muster.
Zwischen der 30. und der 45. Minute machte sich plötzlich jene unerklärliche Lethargie breit, die den Rekordmeister in der Vergangenheit schon etliche sicher geglaubte Punkte gekostet hatte.
In kleinen Scheinen
Und plötzlich nahm auch eine zuvor hoffnungslos überforderte Rostocker Mannschaft wieder am Spiel teil und wagte sich sogar in des Gegners Hälfte. Allerdings ohne nennenswerten Erfolg.
Und so überstanden die Bayern auch diesen Rückfall in die Neurosen aus vergangenen Tagen unbeschadet.
Nach der Pause erinnerte sich die 50-Millionen-Offensive schließlich wieder an den eigenen Marktwert: In kleinen Scheinen begannen die Neuzugänge die stattlichen Ablösesummen zurückzuzahlen - in Form von zwei sehenswerten Klose-Toren.
Stefan Moser
München - Eine Fußballer-Weisheit, so alt wie das Bosman-Urteil: Geld schießt keine Tore. Auch nach der Premieren-Vorstellung des "neuen" FC Bayern hat die Binsenweisheit weiter Bestand - allerdings nur noch im wörtlichen Sinn.
Nach dem eindringlichen Studium sämtlicher Zeitlupen steht fest: Es waren nacheinander Luca Toni, Miroslav Klose und noch einmal Klose, die die Bayern zu einem souveränen 3:0-Erfolg gegen Aufsteiger Rostock schossen.
Zusammen mit Franck Ribery, der mit 70 zum Teil überaus produktiven Ballkontakten einmal mehr die Fäden im Münchener Mittelfeld zog, kostete die neue Bayern-Offensive rund 50 Millionen Euro - und besorgte drei Tore. Geld schießt irgendwie dann doch Tore.
Rostock investierte im Sommer 500.000 Euro - und besorgte: nichts. Hansa schoss kein einziges Mal auf Oliver Kahns Kasten.
Das neue Traumduo
Die Bayern dagegen feierten zwar kein pompöses Fußballfest, dafür aber einen rundweg geglückten Einstand in die neue Saison. Vor allem aber feierten sie das neue Sturmduo Klose/Toni.
Zur allgemeinen Überraschung lief der Italiener nach seiner Sehnenverletzung und nur einer Einheit im Mannschaftstraining von Beginn an auf und rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers schon nach 13 Minuten.
Massenpanik im Strafraum
Toni traf nach schöner Vorarbeit von Kollege Klose zum 1:0. Auch im weiteren Spielverlauf harmonierte er unerwartet gut mit seinem Sturmpartner und sorgte mit seiner physischen Präsenz immer wieder für eine mittlere Massenpanik im Rostocker Strafraum.
Dafür gab es Lob von höchster Stelle: "Hitzfelds Entscheidung, ihn zu bringen war richtig. Gegen defensive Rostocker war es wichtig, einen Mann einzusetzen, der körperlich wehtut und dazu noch torgefährlich ist", sagte Karl-Heinz Rummenigge.
Schließlich konnte sich der Bayern-Boss auch eine Spitze in Richtung der notorischen Zweifler nicht verkneifen: "Toni und Klose harmonieren schon hervorragend. Der eine oder andere hat die beiden Transfers nicht verstanden - vielleicht wird es denen nun ja langsam klar."
Klose blüht auf
Ganz ohne Häme freute sich dagegen Trainer Ottmar Hitzfeld: "Die Erwartungshaltung im Vorfeld war enorm. Umso erleichterter bin ich über den geglückten Start. Vor allem bin ich froh, dass ich Luca Toni trotz Trainingsrückstandes bringen konnte. Er ist ein ständiger Unruheherd im Strafraum, und dadurch kommt auch Miro Klose besser zur Geltung."
Ohne Zweifel. Klose blühte neben Toni förmlich auf. Zwei Tore und eine Vorlage - ein ordentliches Tagespensum für den 29-Jährigen, der in Bremen in der vergangenen Rückrunde noch zum echten Problemfall verkam.
Ein Hauch von Sarrasani
"Für das erste Spiel haben Toni und ich schon sehr, sehr gut kombiniert. Wir verstehen uns sehr gut", lobte Klose selbst die neue Arbeitsgemeinschaft.
In der 85. Minute sorgte der Nationalspieler schließlich für das Tages-Highlight. Nach einer sehenswerten Kombination über Altintop und Lahm köpfte Klose, wie nur Klose köpfen kann, und traf zum 3:0-Endstand. Es folgte sein Salto beim Torjubel - und damit endlich auch ein Hauch von Sarrasani.
Rostock bezahlt "Lehrgeld"
Zu diesem Zeitpunkt hatte der Gegner freilich schon die Segel gestrichen. Nach dem 2:0 durch Klose (66.) war die ohnehin limitierte Widerstandskraft der Rostocker gebrochen.
"Wir haben heute richtig Lehrgeld bezahlt. Das Spiel müssen wir so schnell wie möglich abhaken", sagte Hansa-Keeper Stefan Wächter, der am zweiten Gegentreffer nicht ganz schuldlos war.
"Bayern war in allen Belangen die bessere Mannschaft und hat verdient auch in der Höhe gewonnen", räumte Trainer Frank Pagelsdorf nach dem ersten Rostocker Bundesligaspiel nach 825 Tagen in der Zweitklassigkeit ein.
Die bayerische Zwangsneurose
Und er hatte Recht. Für die Münchener war es zum Start in die 45. Bundesliga-Saison ein perfekter Nachmittag - fast. Wäre da nicht die Viertelstunde vor der Pause gewesen. Zu der Zeit nämlich verfielen die "neuen" Bayern in allzu alte Muster.
Zwischen der 30. und der 45. Minute machte sich plötzlich jene unerklärliche Lethargie breit, die den Rekordmeister in der Vergangenheit schon etliche sicher geglaubte Punkte gekostet hatte.
In kleinen Scheinen
Und plötzlich nahm auch eine zuvor hoffnungslos überforderte Rostocker Mannschaft wieder am Spiel teil und wagte sich sogar in des Gegners Hälfte. Allerdings ohne nennenswerten Erfolg.
Und so überstanden die Bayern auch diesen Rückfall in die Neurosen aus vergangenen Tagen unbeschadet.
Nach der Pause erinnerte sich die 50-Millionen-Offensive schließlich wieder an den eigenen Marktwert: In kleinen Scheinen begannen die Neuzugänge die stattlichen Ablösesummen zurückzuzahlen - in Form von zwei sehenswerten Klose-Toren.
Stefan Moser
Pokal-Klassiker in München
München - Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach lautet das Schlagerspiel der 2. Runde des DFB-Pokals.
Am 30. und 31. Oktober kommt es zudem zu vier Bundesliga-Duellen:
Werder Bremen trifft auf Aufsteiger MSV Duisburg, der Karlsruher SC auf den VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund auf Eintracht Frankfurt und Schalke 04 auf Hannover 96.
Titelverteidiger 1. FC Nürnberg muss zum Ex-Klub von Trainer Hans Meyer, dem Zweitligisten Carl-Zeiss Jena. Meister VfB Stuttgart empfängt den Zweitligisten SC Paderborn.
Das ergab die Auslosung im Rahmen der \"ARD-Sportschau\" mit der 25-maligen deutschen Nationalspielerin und WM-Teilnehmerin Annike Krahn vom FCR Duisburg als \"Glücksfee\" und im Beisein von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff.
Leverkusen und Cottbus schon draußen
Als einzige Erstligisten waren in der ersten Hauptrunde Bayer Leverkusen (0:1 bei Zweitliga-Aufsteiger FC St. Pauli) und Energie Cottbus (4:5 im Elfmeterschießen bei Regionalligist Rot-Weiß Essen) ausgeschieden.
Von den drei im Wettbewerb verbliebenen Amateurklubs bekam nur der Wuppertaler SV in Hertha BSC Berlin einen Erstligisten zugelost.
Das Achtelfinale wird am 29./30. Januar 2008 ausgetragen. Die weiteren Termine: Viertelfinale am 26./27. Februar 2008, Halbfinale am 18./19. März 2008, Finale am 19. April 2008 in Berlin.
Die Zweitrunden-Partien im Überblick
* BUNDESLIGA - BUNDESLIGA
Werder Bremen - MSV Duisburg
Karlsruher SC - VfL Wolfsburg
Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Schalke 04 - Hannover 96
* BUNDESLIGA - AMATEURE
Wuppertaler SV - Hertha BSC Berlin
* BUNDESLIGA - 2. BUNDESLIGA
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Alemannia Aachen - VfL Bochum
Hansa Rostock - Kickers Offenbach
VfB Stuttgart - SC Paderborn
Hamburger SV - SC Freiburg
TuS Koblenz - Arminia Bielefeld
Carl-Zeiss Jena - 1. FC Nürnberg
* 2. BUNDESLIGA - 2. BUNDESLIGA
1860 München - FSV Mainz 05
1899 Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth
* 2. BUNDESLIGA - AMATEURE
Werder Bremen II - FC St. Pauli
Rot-Weiß Essen - 1. FC Kaiserslautern
München - Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach lautet das Schlagerspiel der 2. Runde des DFB-Pokals.
Am 30. und 31. Oktober kommt es zudem zu vier Bundesliga-Duellen:
Werder Bremen trifft auf Aufsteiger MSV Duisburg, der Karlsruher SC auf den VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund auf Eintracht Frankfurt und Schalke 04 auf Hannover 96.
Titelverteidiger 1. FC Nürnberg muss zum Ex-Klub von Trainer Hans Meyer, dem Zweitligisten Carl-Zeiss Jena. Meister VfB Stuttgart empfängt den Zweitligisten SC Paderborn.
Das ergab die Auslosung im Rahmen der \"ARD-Sportschau\" mit der 25-maligen deutschen Nationalspielerin und WM-Teilnehmerin Annike Krahn vom FCR Duisburg als \"Glücksfee\" und im Beisein von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff.
Leverkusen und Cottbus schon draußen
Als einzige Erstligisten waren in der ersten Hauptrunde Bayer Leverkusen (0:1 bei Zweitliga-Aufsteiger FC St. Pauli) und Energie Cottbus (4:5 im Elfmeterschießen bei Regionalligist Rot-Weiß Essen) ausgeschieden.
Von den drei im Wettbewerb verbliebenen Amateurklubs bekam nur der Wuppertaler SV in Hertha BSC Berlin einen Erstligisten zugelost.
Das Achtelfinale wird am 29./30. Januar 2008 ausgetragen. Die weiteren Termine: Viertelfinale am 26./27. Februar 2008, Halbfinale am 18./19. März 2008, Finale am 19. April 2008 in Berlin.
Die Zweitrunden-Partien im Überblick
* BUNDESLIGA - BUNDESLIGA
Werder Bremen - MSV Duisburg
Karlsruher SC - VfL Wolfsburg
Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Schalke 04 - Hannover 96
* BUNDESLIGA - AMATEURE
Wuppertaler SV - Hertha BSC Berlin
* BUNDESLIGA - 2. BUNDESLIGA
Bayern München - Borussia Mönchengladbach
Alemannia Aachen - VfL Bochum
Hansa Rostock - Kickers Offenbach
VfB Stuttgart - SC Paderborn
Hamburger SV - SC Freiburg
TuS Koblenz - Arminia Bielefeld
Carl-Zeiss Jena - 1. FC Nürnberg
* 2. BUNDESLIGA - 2. BUNDESLIGA
1860 München - FSV Mainz 05
1899 Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth
* 2. BUNDESLIGA - AMATEURE
Werder Bremen II - FC St. Pauli
Rot-Weiß Essen - 1. FC Kaiserslautern
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.127.760 von bonDiacomova am 12.08.07 06:21:17Wir beide an der Spitze
Transfers für 600 Mio. Euro - Kick-off in der Premier League
Die Premier League im Kaufrausch: Für die Rekordsumme von rund 600 Millionen Euro haben sich die 20 englischen Fußball-Erstligisten mit neuen Assen verstärkt. An diesem Wochenende beginnt die Jagd auf Meister Manchester United und Pokalsieger FC Chelsea, die als Top-Favoriten in die neue Saison starten.
Erstmals seit zwölf Jahren droht der FC Arsenal mit Nationaltorwart Jens Lehmann aus den "Top 4" zu fallen. Die "Gunners" müssen den Weggang von Torjäger Thierry Henry verkraften und werden vom Lokalrivalen Tottenham Hotspur attackiert, der kräftig aufgerüstet hat.
Bester ManU-Kader seit Jahren
Vor allem ManU ist in die Vollen gegangen. Fast 100 Millionen Euro investierte der Titelverteidiger in Bayern-Spieler Owen Hargreaves sowie Anderson, Nani und Carlos Tevez, der nach wochenlangem Tauziehen am Freitag von der Premier League die Freigabe erhielt.
"Das ist wahrscheinlich der beste Kader, den ich in meinen 21 Jahren hier hatte", frohlockte Trainer Alex Ferguson. Nach dem Gewinn des Supercups über Chelsea am vergangenen Wochenende sieht sich Manchester United im psychologischen Vorteil. "Beide Teams liegen sehr dicht beieinander", meinte Kapitän Ryan Giggs.
Mourinho auf Schnäppchenjagd
Doch Chelsea mit Michael Ballack und dem aus München geholten Claudio Pizarro ist nach einer eher enttäuschend verlaufenen Saison heißer denn je auf große Titel. Meisterschaft und vor allem der Champions-League-Triumph sind die erklärten Ziele der "Blues".
Anders als in den Vorjahren hielt sich der Club des Multi-Milliardärs Roman Abramowitsch diesmal mit teuren Transfers zurück. Der französische Nationalspieler Florent Malouda kam zwar für 20 Millionen Euro aus Lyon, ansonsten aber bediente sich Trainer José Mourinho auf dem Schnäppchenmarkt und verpflichtete in Pizarro, Steve Sidwell, Tal Ben Haim und Stuart Searle nur ablösefreie Spieler.
Derzeit plagen die Londoner jedoch erhebliche Verletzungssorgen. Ballack wird nach seiner Knöcheloperation zum Saisonstart ebenso fehlen wie Torschützenkönig Didier Drogba und Kapitän John Terry. Der Innenverteidiger ist durch seine Vertragsverlängerung bis 2012 mit einem Wochenverdienst von rund 200 000 Euro mittlerweile zum bestbezahlten Fußballer in England aufgestiegen.
Liverpool will angreifen
Auch national angreifen möchte der FC Liverpool, der jüngst zwei Mal das Champions-League-Finale erreicht hat. Trainer Rafael Benitez durfte für fast 75 Millionen Euro einkaufen. Dafür wird nun in Liverpool die erste Meisterschaft seit 17 Jahren erwartet, zumal Erzrivale Manchester United mit einem erneuten Meistertitel mit Liverpool gleichziehen könnte.
Den Großteil der investierten Millionen überwies Liverpool an Atletico Madrid, das für fast 40 Millionen Euro seinen Kapitän und Stürmerstar Fernando Torres nach England ziehen ließ. Gemeinsam mit Ryan Babel von Ajax Amsterdam und dem ablösefrei aus Leverkusen gekommenen Andrej Woronin soll der spanische Nationalstürmer Torres endlich die Abschlussschwäche des englischen Rekordmeisters beheben.
Arsenal unberechenbar
Schwer einzuschätzen ist der FC Arsenal. Nach dem Abgang von Henry, der im Schnitt an jedem zweiten Tor der "Gunners" beteiligt war, herrscht Katerstimmung. Damit begründete auch Freddie Ljungberg seinen Wechsel zu West Ham United. Ungewiss ist zudem die Zukunft von Trainer Arsène Wenger, der eine Vertragsverlängerung bisher ablehnt.
Die 24 Millionen Euro, die Barcelona für Henry überwies, wurden nur teilweise in Eduardo da Silva reinvestiert. Allerdings überzeugten Arsenals Youngster in der Vorbereitung mit Siegen über Inter Mailand, Lazio Rom, Paris St. Germain und Ajax Amsterdam.
Viele Experten trauen Tottenham zu, erstmals seit sechs Jahren einen der "Top 4" aus den Champions-League-Plätzen zu verdrängen. Nicht nur, dass Leistungsträger wie der Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow gehalten werden konnten. Das Team wurde für 60 Millionen Euro auch weiter verstärkt, unter anderem mit dem "größten Talent in Deutschland". Wer das ist? Ex-Herthaner Kevin-Prince Boateng - glaubt zumindest Tottenhams Coach Martin Jol.
Die Premier League im Kaufrausch: Für die Rekordsumme von rund 600 Millionen Euro haben sich die 20 englischen Fußball-Erstligisten mit neuen Assen verstärkt. An diesem Wochenende beginnt die Jagd auf Meister Manchester United und Pokalsieger FC Chelsea, die als Top-Favoriten in die neue Saison starten.
Erstmals seit zwölf Jahren droht der FC Arsenal mit Nationaltorwart Jens Lehmann aus den "Top 4" zu fallen. Die "Gunners" müssen den Weggang von Torjäger Thierry Henry verkraften und werden vom Lokalrivalen Tottenham Hotspur attackiert, der kräftig aufgerüstet hat.
Bester ManU-Kader seit Jahren
Vor allem ManU ist in die Vollen gegangen. Fast 100 Millionen Euro investierte der Titelverteidiger in Bayern-Spieler Owen Hargreaves sowie Anderson, Nani und Carlos Tevez, der nach wochenlangem Tauziehen am Freitag von der Premier League die Freigabe erhielt.
"Das ist wahrscheinlich der beste Kader, den ich in meinen 21 Jahren hier hatte", frohlockte Trainer Alex Ferguson. Nach dem Gewinn des Supercups über Chelsea am vergangenen Wochenende sieht sich Manchester United im psychologischen Vorteil. "Beide Teams liegen sehr dicht beieinander", meinte Kapitän Ryan Giggs.
Mourinho auf Schnäppchenjagd
Doch Chelsea mit Michael Ballack und dem aus München geholten Claudio Pizarro ist nach einer eher enttäuschend verlaufenen Saison heißer denn je auf große Titel. Meisterschaft und vor allem der Champions-League-Triumph sind die erklärten Ziele der "Blues".
Anders als in den Vorjahren hielt sich der Club des Multi-Milliardärs Roman Abramowitsch diesmal mit teuren Transfers zurück. Der französische Nationalspieler Florent Malouda kam zwar für 20 Millionen Euro aus Lyon, ansonsten aber bediente sich Trainer José Mourinho auf dem Schnäppchenmarkt und verpflichtete in Pizarro, Steve Sidwell, Tal Ben Haim und Stuart Searle nur ablösefreie Spieler.
Derzeit plagen die Londoner jedoch erhebliche Verletzungssorgen. Ballack wird nach seiner Knöcheloperation zum Saisonstart ebenso fehlen wie Torschützenkönig Didier Drogba und Kapitän John Terry. Der Innenverteidiger ist durch seine Vertragsverlängerung bis 2012 mit einem Wochenverdienst von rund 200 000 Euro mittlerweile zum bestbezahlten Fußballer in England aufgestiegen.
Liverpool will angreifen
Auch national angreifen möchte der FC Liverpool, der jüngst zwei Mal das Champions-League-Finale erreicht hat. Trainer Rafael Benitez durfte für fast 75 Millionen Euro einkaufen. Dafür wird nun in Liverpool die erste Meisterschaft seit 17 Jahren erwartet, zumal Erzrivale Manchester United mit einem erneuten Meistertitel mit Liverpool gleichziehen könnte.
Den Großteil der investierten Millionen überwies Liverpool an Atletico Madrid, das für fast 40 Millionen Euro seinen Kapitän und Stürmerstar Fernando Torres nach England ziehen ließ. Gemeinsam mit Ryan Babel von Ajax Amsterdam und dem ablösefrei aus Leverkusen gekommenen Andrej Woronin soll der spanische Nationalstürmer Torres endlich die Abschlussschwäche des englischen Rekordmeisters beheben.
Arsenal unberechenbar
Schwer einzuschätzen ist der FC Arsenal. Nach dem Abgang von Henry, der im Schnitt an jedem zweiten Tor der "Gunners" beteiligt war, herrscht Katerstimmung. Damit begründete auch Freddie Ljungberg seinen Wechsel zu West Ham United. Ungewiss ist zudem die Zukunft von Trainer Arsène Wenger, der eine Vertragsverlängerung bisher ablehnt.
Die 24 Millionen Euro, die Barcelona für Henry überwies, wurden nur teilweise in Eduardo da Silva reinvestiert. Allerdings überzeugten Arsenals Youngster in der Vorbereitung mit Siegen über Inter Mailand, Lazio Rom, Paris St. Germain und Ajax Amsterdam.
Viele Experten trauen Tottenham zu, erstmals seit sechs Jahren einen der "Top 4" aus den Champions-League-Plätzen zu verdrängen. Nicht nur, dass Leistungsträger wie der Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow gehalten werden konnten. Das Team wurde für 60 Millionen Euro auch weiter verstärkt, unter anderem mit dem "größten Talent in Deutschland". Wer das ist? Ex-Herthaner Kevin-Prince Boateng - glaubt zumindest Tottenhams Coach Martin Jol.
Ottmar Hitzfeld: „Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Wir waren nach dem Burghausen-Spiel gewarnt, dass man auch gegen kleinere Gegner Probleme bekommen kann. Rostock hat ja auch in der Vergangenheit schon drei Mal in München gewonnen. Wir haben von Beginn an konzentriert gespielt, aber man hat bei vier, fünf Kontern auch gesehen, dass Rostock eine spielerisch gute Mannschaft ist. Da haben wir dem Gegner zu viele Freiräume gelassen, das hat mir nicht gefallen.
Die zweite Halbzeit war auch nicht so einfach, weil der zweite Treffer spät gefallen ist. Es freut mich, dass das Risiko mit Toni aufgegangen ist. Er war ein steter Unruheherd, dadurch kommt auch Klose besser zur Geltung. Es ist gut, wenn die Stürmer bereits im ersten Spiel treffen. Von daher ist der Knoten schon geplatzt.“
Miroslav Klose: „Für das erste Spiel war das schon ein ganz guter Einstand, mehr aber auch nicht. Das Zusammenspiel mit Luca Toni hat schon recht gut geklappt. Ich hoffe, dass das so weiter geht. Wir müssen aber unsere Torchancen noch besser verwerten und uns bei Ballverlusten auch noch kompakter zurückziehen.“
Luca Toni: „Ich habe ja noch nicht so wahnsinnig viel mit der Mannschaft trainieren können, aber ich fühle mich wohl in diesem Team. Ich glaube, das wird eine gute Sache. Es ist natürlich toll, mit einem Miroslav Klose zusammen zu spielen, so einen Sturmpartner hat man gerne an seiner Seite.“
Frank Pagelsdorf (Trainer Hansa Rostock): „Im Schulzeugnis hätte heute bei uns wohl gestanden, wir waren anwesend. Bayern hat auch in der Höhe hoch verdient gewonnen. Wir haben uns viel vorgenommen, wir konnten aber nichts davon umsetzen. Wir haben zuviel zugelassen, vor allem in der zweiten Halbzeit über die Außenpositionen.“
GW den zahlreichen tippchamps des 1. buli spieltages
xylophon lassmichdoch humphy
c.v.th.w. bondia * lottojan michel
bondia * 20
lassmichdoch 20
xylophon 19
Neono 19
N F * 19
humphy 18
c.v.th.w. 18
akat 18
torjaeger 18
wunderlich 17
Beatle John 17
go2hell 17
Teffie 16
Schnellschuss 16
Tamakoschy 16
FriFli 15
Prof.Dr.B.Scheuert 15
michel 14
lottojan 14
e_type1* 14
Lintorfer 13
ElMakaay 13
sparplan_b 12
oski 9
Fuller 9
A_Sosa 6
viena 3
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