Das ist (soziale) Marktwirtschaft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.03.07 16:21:54 von
neuester Beitrag 30.03.07 17:13:42 von
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Bundesbahn mit wiederholten massiven Fahrpreiserhöhungen.
Begründung: erhöhte Energiekosten, Materialpreiskosten gestiegen.
Jetzt : höchster Gewinn seit Bestehen
Welcher Verfechter der ungezügelten Marktwirtschaft kann mir das erklären.
Begründung: erhöhte Energiekosten, Materialpreiskosten gestiegen.
Jetzt : höchster Gewinn seit Bestehen
Welcher Verfechter der ungezügelten Marktwirtschaft kann mir das erklären.
Jetzt : höchster Gewinn seit Bestehen
Das ist doch mit abbau von Humankapital schnell erreicht.
Dann noch ein wenig Service streichen(man solls ja nicht gut haben, sondern nur von A nach B kommen),
stattliches Kapital veräussern usw.
Ja, ein glänzendes Beispiel, wie das Vermögen des Stattes und des Steuerzahlers verprasst wird.
Und dann noch doppelte abzocke.
Bahn wurde mit Steuermitteln aufgebaut, erhalten, gefördert um sie dann unter Preis zu verramschen.
Dafür liegen dann aber auch die Preise für eine Fahrkarte im astronomischen bereichen.
Das ist doch mit abbau von Humankapital schnell erreicht.
Dann noch ein wenig Service streichen(man solls ja nicht gut haben, sondern nur von A nach B kommen),
stattliches Kapital veräussern usw.
Ja, ein glänzendes Beispiel, wie das Vermögen des Stattes und des Steuerzahlers verprasst wird.
Und dann noch doppelte abzocke.
Bahn wurde mit Steuermitteln aufgebaut, erhalten, gefördert um sie dann unter Preis zu verramschen.
Dafür liegen dann aber auch die Preise für eine Fahrkarte im astronomischen bereichen.
Pressemitteilung
14.03.2007 – Dorothée Menzner
Tiefensee will Ausverkauf der Deutschen Bahn AG
Zum aktuellen Gesetzentwurf zur Neuordnung der Bundeseisenbahnen erklärt Dorothée Menzner, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.:
Mit diesem Gesetzesentwurf hat die Bundesregierung die denkbar aggressivste Variante einer Kapitalprivatisierung gewählt. Minister Tiefensee stellt mit seinem Entwurf das Wirtschaftsrecht auf den Kopf. Sein Modell der Eigentumssicherung begründet ein Scheineigentum des Bundes am Schienennetz. Der Staat gibt jeglichen Einfluss auf die Infrastruktur an die Bahn ab. Dies geht über das hinaus, was im Grundgesetz steht.
Mit dem Gesetz wird der Bahn die Schieneninfrastruktur für anderthalb Jahrzehnte auf dem Silbertablett serviert. Dazu fließen 37,5 Milliarden Euro (15 Jahre je 2,5 Milliarden Euro) Steuergelder. Als Sahnehäubchen werden die Stimmrechte des Bundes gereicht. Und damit es der Bahn so richtig mundet, erklärt sich der Bund noch bereit, nach Jahren das Schienennetz für weitere Milliarden als Leergut zurückzunehmen. Alles in allem eine Entsorgung von Bundeseigentum durch die Kalte Küche – und das nur um für den Bundeshaushalt zwei oder drei Milliarden Euro Einnahme zu erlösen.
Für fast vier Abgeordneten-Generationen wären mit diesem Gesetzesentwurf die Entscheidungen zum Thema Eisenbahn praktisch blockiert. Politiker sollten sich bei Fragen zur Bahn nicht selbst entmannen. DIE LINKE. lehnt die Privatisierung öffentlichen Eigentums ab. Als Telekom oder Post privatisiert wurden, war aber wenigstens klar, dass diese ohne staatliche Gelder auskommen müssen. Wie ein Stück aus dem Tollhaus mutet es an, wie der Bund den Rückgabeanspruch für die Schienenwege ins Gesetz schreibt. Der Bund ist Eigentümer der Bahn. Er muss nicht für etwas zahlen, das ihm gehört.
DIE. LINKE fordert den Minister auf, seinen Gesetzentwurf in den Reißwolf zu stecken. Allein der erbärmliche Zustand des Netzes, den schon der Bundesrechnungshof kritisiert hat, sei Mahnung, den Gesamtkomplex Bahn zu überdenken. Experten rechnen wegen der schlechten Gleise ohnehin in Kürze mit einem Kollaps des Bahnnetzes. Was wir brauchen, ist eine Denkpause. Kein widersprüchliches Gesetz, sondern einen Neuanfang
Quelle: http://www.linksfraktion.de/pressemitteilung.php?artikel=128…
14.03.2007 – Dorothée Menzner
Tiefensee will Ausverkauf der Deutschen Bahn AG
Zum aktuellen Gesetzentwurf zur Neuordnung der Bundeseisenbahnen erklärt Dorothée Menzner, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.:
Mit diesem Gesetzesentwurf hat die Bundesregierung die denkbar aggressivste Variante einer Kapitalprivatisierung gewählt. Minister Tiefensee stellt mit seinem Entwurf das Wirtschaftsrecht auf den Kopf. Sein Modell der Eigentumssicherung begründet ein Scheineigentum des Bundes am Schienennetz. Der Staat gibt jeglichen Einfluss auf die Infrastruktur an die Bahn ab. Dies geht über das hinaus, was im Grundgesetz steht.
Mit dem Gesetz wird der Bahn die Schieneninfrastruktur für anderthalb Jahrzehnte auf dem Silbertablett serviert. Dazu fließen 37,5 Milliarden Euro (15 Jahre je 2,5 Milliarden Euro) Steuergelder. Als Sahnehäubchen werden die Stimmrechte des Bundes gereicht. Und damit es der Bahn so richtig mundet, erklärt sich der Bund noch bereit, nach Jahren das Schienennetz für weitere Milliarden als Leergut zurückzunehmen. Alles in allem eine Entsorgung von Bundeseigentum durch die Kalte Küche – und das nur um für den Bundeshaushalt zwei oder drei Milliarden Euro Einnahme zu erlösen.
Für fast vier Abgeordneten-Generationen wären mit diesem Gesetzesentwurf die Entscheidungen zum Thema Eisenbahn praktisch blockiert. Politiker sollten sich bei Fragen zur Bahn nicht selbst entmannen. DIE LINKE. lehnt die Privatisierung öffentlichen Eigentums ab. Als Telekom oder Post privatisiert wurden, war aber wenigstens klar, dass diese ohne staatliche Gelder auskommen müssen. Wie ein Stück aus dem Tollhaus mutet es an, wie der Bund den Rückgabeanspruch für die Schienenwege ins Gesetz schreibt. Der Bund ist Eigentümer der Bahn. Er muss nicht für etwas zahlen, das ihm gehört.
DIE. LINKE fordert den Minister auf, seinen Gesetzentwurf in den Reißwolf zu stecken. Allein der erbärmliche Zustand des Netzes, den schon der Bundesrechnungshof kritisiert hat, sei Mahnung, den Gesamtkomplex Bahn zu überdenken. Experten rechnen wegen der schlechten Gleise ohnehin in Kürze mit einem Kollaps des Bahnnetzes. Was wir brauchen, ist eine Denkpause. Kein widersprüchliches Gesetz, sondern einen Neuanfang
Quelle: http://www.linksfraktion.de/pressemitteilung.php?artikel=128…
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.564.584 von hausbesetzer am 29.03.07 16:21:54Ich frag mich sowieso, warum die deutsche Bahn privatisiert wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.565.611 von Fuller81 am 29.03.07 17:03:19
Ja Ja Stellenabbau zum wohle des Volkes (und vor allem zum wohle des Bahnvorstands der bekommt sicherlich eine Zusatzprämie von mehreren Millionen Euro für diese Glanzvolle Leistung )
Ja Ja Stellenabbau zum wohle des Volkes (und vor allem zum wohle des Bahnvorstands der bekommt sicherlich eine Zusatzprämie von mehreren Millionen Euro für diese Glanzvolle Leistung )
Es muß aber auch gesagt werden, daß sich in der Vergangenheit 100.000de in den Staatsbetrieben Bahn, Post und Telekom erfolgreich vor der Arbeit gedrückt haben und nur so durchgefüttert wurden.
Geflügelte Worte: Schrei mal - alles raus was Bahn heißt - und der
gut mit Werkzeugen bestückte Hobbykeller ist leer.
Wer von der Nachtschicht heimkommt und sofort aufs Feld gehen kann hat sich wohl nicht überarbeitet.
Jeder Privatbetrieb wäre in den letzten 50 Jahren bankrott gegangen.
Geflügelte Worte: Schrei mal - alles raus was Bahn heißt - und der
gut mit Werkzeugen bestückte Hobbykeller ist leer.
Wer von der Nachtschicht heimkommt und sofort aufs Feld gehen kann hat sich wohl nicht überarbeitet.
Jeder Privatbetrieb wäre in den letzten 50 Jahren bankrott gegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.565.611 von Fuller81 am 29.03.07 17:03:19fuller81,
die regierungen versilbert jetzt alles.
nicht etwa um was gutes für das land zu tun, sondern nur um die nächste wahl zu gewinnen.
warte mal ab, was wir diesmal für einen harten wahlkampf zwischen den koalitionsparteien bekommen.
das wird ein hauen, stechen, zähneknirschen und outen werden
die regierungen versilbert jetzt alles.
nicht etwa um was gutes für das land zu tun, sondern nur um die nächste wahl zu gewinnen.
warte mal ab, was wir diesmal für einen harten wahlkampf zwischen den koalitionsparteien bekommen.
das wird ein hauen, stechen, zähneknirschen und outen werden
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