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    Bibel TV heute - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.05.07 10:27:51 von
    neuester Beitrag 05.03.12 11:50:24 von
    Beiträge: 89
    ID: 1.126.701
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      schrieb am 01.05.07 10:27:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute bei Nikodemus.TV http://www.nikodemus.net/index

      Gottes Traum von Ehe und Sexualität
      In Deutschland wird jede dritte Ehe geschieden und die sexuelle Revolution hat uns nicht nur frei gemacht. Gott hat Ehe und Sexualität erfunden - und er müsste wissen wie sie "funktioniert"...


      In Deutschland wird jede dritte Ehe geschieden und die sexuelle Revolution hat uns nicht nur frei gemacht. Gott hat Ehe und Sexualität erfunden - und er müsste wissen wie sie "funktioniert"...

      Studiogast: Bernhard Kuhl, Eheberater und Seelsorger

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      Ich möchte meine eigene Glaubensfrage stellen


      Heute um 18:30 Uhr auf Bibel TV oder unter www.nikodemus.net/tv .

      Quelle: http://www.nikodemus.net/0171
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 12:38:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Geschäftemacherei mit der Unfähigkeit der Menschen friedlich zusammenzuleben.:D

      http://www.flensungerhof.de/Veranstaltungen/Wochenende%20der…
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 13:18:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sex vor der Ehe ist schlecht,zwanzig ist besser.Merke:Übung macht den Meister :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 15:58:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.080.922 von zocklany am 01.05.07 13:18:13:cry: wenn es soviel MEISTER gäbe--warum werden denn soviele Ehen geschieden :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:16:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.884 von GueldnerG45S am 01.05.07 15:58:22Wenn die Ehe so toll und heilig ist, warum war Jesus nicht verheiratet?
      Warum hat sein Vater keine Frau?? :eek:

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      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:22:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.085.104 von AdHick am 01.05.07 19:16:25Warum musste Jesus von einer Leihmutter geboren werden?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:24:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.085.241 von AdHick am 01.05.07 19:22:42Und warum lehnen Gläubige Leihmütter schizophrener Weise ab?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:50:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.085.241 von AdHick am 01.05.07 19:22:42:)weil er "wahrer Mensch u. wahrer GOtt" war der Jesus:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:52:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.085.104 von AdHick am 01.05.07 19:16:25:confused: was sollte dann aus den "GOtteskindern" werden--wenn Jesus wieder zum Vater ging:confused:

      Gottes Plan mit Jesus war--für die Sünden der Welt zu sterben und nicht hier eine ehe zu führen
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 09:09:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bernhard Kuhls Plan ist jedenfalls aus der Mixtour vom
      Unwissen vieler und dem zeitgemässen Wiederaufleben von
      religiösen Vorstellungen sämtlicher Coleur Kapital zu schlagen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 20:21:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      :yawn: Achtung jetzt läuft auf Bibel TV der Film Ein Kind Names Jesu ab 20Uhr15-22Uhr15:yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 18:57:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Beim Bibelfernsehen sieht man die Bibel sprichwörtlich nur aus der Ferne.
      Beim Bibellesen sieht man hingegen die Bibel aus nächster Nähe.

      ... sein Name ist das Wort Gottes. Offb.19,13
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 20:35:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.172.634 von Eddy_Merckx am 06.05.07 18:57:40:) stimmt Eddy--deshalb sollte man ja beides nutzen :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 22:23:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die nackte Gesellschaft - Leben in einer sexualisierten Welt

      Werbung, Filme, Jugendkultur - unsere tägliche Umgebung ist aufgeladen mit sexuellen Reizen. Wie kann man unter diesen Umständen Gottes Traum von Ehe und Sexualität ausleben?

      Studiogast: Bernhard Kuhl, Eheberater und Seelsorger

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      Begierde und Versuchung
      von Frank Schulz
      http://www.nikodemus.net/1150

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      von Thomas Lux
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      von Jörg Dechert
      http://www.nikodemus.net/359
      1) Ist Selbstbefriedigung an sich Sünde?
      http://www.nikodemus.net/359?page=1

      2) Ist die an Selbstbefriedigung gekoppelte Gedankenwelt Sünde?

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      4) Konkrete Schritte
      http://www.nikodemus.net/359?page=4

      http://www.nikodemus.net/359?page=-1
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 08:46:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.085.810 von GueldnerG45S am 01.05.07 19:52:14Die Sünden werden doch nicht weniger, wenn einer dafür stirbt .... :rolleyes: .... irgendwie unsinnig .... der Jesus hätte besser ein Waisenhaus gegründet oder was anderes Nützliches. :look:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 16:49:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.262.782 von Emma-the-best am 11.05.07 08:46:00Georg Müller der Waisenvater von Bristol

      Der bekannte „Waisenvater von Bristol" Georg Müller wurde am 27. September 1805 in Kroppenstedt bei Halberstadt geboren. Der Vater verwöhnte ihn und seinen Bruder in einem Maße, daß Georg schon in seiner Kindheit zum Lügner, Betrüger und sogar Trinker wurde. Nach einer derart wüsten und völlig gottlosen Jugend sollte er nach dem Willen des Vaters ausgerechnet protestantische Theologie studieren. Während seines Studiums in Halle a. d. Saale fand in einem kleinen Hauskreis von Gläubigen, zu dem er von einem Studienfreund eingeladen wurde, seine erste tiefgreifende Begegnung mit der Barmherzigkeit Gottes statt. Sein Leben änderte sich mit einem Schlage; nun betete er oft, las das Wort Gottes und liebte die Jünger Jesu, die er vorher verspottet hatte.

      Schon bald erwachte in dem Neubekehrten der Wunsch, seinem Herrn auf einem Missionsfeld zu dienen. Aber es sollten noch mehrere Jahre vergehen, ehe er, unter anderem durch die Vermittlung von Professor Tholuck, im Frühjahr 1829 nach London kam, um dort bei der Gesellschaft für Judenmission ausgebildet zu werden. Er verlegte sich mit solchem Eifer auf das Studium, daß er nach zwei Monaten schwer erkrankte. Während eines Erholungsaufenthaltes in Teignmouth lernte er Henry Craik kennen, der viele Jahre hindurch sein Freund und Mitarbeiter werden sollte. Mit ihm teilte er eine große Bewunderung für Anthony Norris Groves, dessen Auffassungen ihn darin bestärkten, seine Lebensumstände ganz dem Willen Gottes zu unterwerfen. Georg Müller trug deshalb einige Zeit nach seiner Rückkehr nach London der Missionsgesellschaft seinen Wunsch vor, ohne festes Gehalt zu arbeiten, und zwar wann und wo es ihm der Herr zeigen würde. Er erhielt eine freundliche, aber ablehnende Antwort, und so löste er Ende 1829 die Verbindung. Anfang 1830 weilte er wieder in Teignmouth und beschloß, als Prediger einer kleinen Baptistengemeinde dort zu bleiben. Im Sommer dieses Jahres kam er durch das Forschen im Worte Gottes zu der Überzeugung, daß es schriftgemäß sei, an jedem ersten Wochentage das Brot zu brechen und allen Brüdern die Möglichkeit zu geben, die ihnen von Christus verliehenen Gaben im Dienst des Wortes zu gebrauchen. Als er fünfundzwanzig Jahre alt wurde, beschloß er auch, nie wieder ein festes Gehalt anzunehmen, sondern allein auf die Fürsorge Gottes zu vertrauen. In einer Gemeinde von nur achtzehn Mitgliedern war dies keine leichte Entscheidung.

      Am 7. Oktober 1830 heiratete Georg Müller Mary Groves, die Schwester von Anthony Norris Groves, die ihm vierzig Jahre eine treue Wegbegleiterin wurde.

      Im April des Jahres 1832 lud Henry Craik Georg Müller ein, nach Bristol zu kommen, um ihm dort bei der Arbeit am Evangelium zu helfen. Georg Müller kam, und gemeinsam kehrten beide danach nach Teignmouth zurück, um in Ruhe vor dem Herrn zu prüfen, wohin ihr weiterer Weg führen sollte. Nach vielen Gebeten und eingehender Prüfung vor dem Herrn verließen beide Teignmouth für immer und übersiedelten im Mai 1832 nach Bristol. Dort übernahm Henry Craik den Dienst in der Gideons-Kapelle, Georg Müller in der größeren, leerstehenden Bethesda-Kapelle. Hier bemühten sie sich weiterhin, die erkannte Wahrheit zu praktizieren. Als am 13. August 1832 abends Müller, Craik, ein anderer Bruder und vier Schwestern in der Bethesda-Kapelle in einfacher Weise zusammengekommen waren, schrieb Georg Müller in sein Tagebuch, daß dies geschah „ohne irgendwelche Satzungen, nur mit dem Wunsch, so zu handeln, wie es dem Herrn gefallen sollte, uns durch Sein Wort Licht zu geben".

      Obwohl diese Gemeinschaft in Bristol gewisse kirchliche Kennzeichen beibehielt, bejahte sie doch die Grundsätze, die an manchen Orten bereits von Brüdern verwirklicht wurden. An erster Stelle standen dabei die Autorität des Wortes Gottes und die Absonderung von der Welt. An jedem Sonntag wurde das Brot gebrochen, und bei der Verkündigung des Wortes Gottes stellten sich alle unter die Leitung des Heiligen Geistes, obwohl Georg Müller und Henry Craik als geistliche Führer und Prediger der Versammlung bekannt waren. Die beiden waren jedoch keine angestellten Diener und erhielten kein festes Gehalt. Im Oktober 1832 stattete John Nelson Darby (siehe Seite 40) ihnen einen ersten Besuch ab. Er schrieb hierüber in einem Brief vom 15. Oktober: „Wir predigten in beiden Kapellen. Der Herr tut dort ein bemerkenswertes Werk, in dem, wie ich hoffe, unsere lieben Brüder M. und C. reich gesegnet werden; aber ich wünschte nur, daß der Grundsatz der Offenheit der Gemeinschaft etwas mehr beachtet würde".[1]

      In jenen Jahren war die Arbeit in Bristol reich gesegnet. Die kleine Schar von Gläubigen wuchs in kurzer Zeit so schnell daß die beiden Versammlungen, die im Jahre 1837 zusammengelegt wurden, im Jahre 1844 aus 668 Personen bestanden.

      Georg Müller machten die sozialen Mißstände in Bristol sehr zu schaffen. Obwohl er nur geringe Mittel besaß und über keinerlei geregelte Einkünfte verfügte, gab er alles, was er hatte, den Armen. Er begann im Jahre 1833, morgens früh auf die Straßen zu gehen, um arme Kinder zu sich zu rufen. Allen gab er ein Stück Brot zum Frühstück und erteilte ihnen danach etwa eine Stunde Bibel- oder Leseunterricht. Später tat er dasselbe bei Erwachsenen.

      Im Jahre 1834 gründete er gemeinsam mit Henry Craik die „Anstalt zur Ausbreitung der Schriftkenntnis für England und das Ausland", deren Zweck die Errichtung von christlichen Schulen, die Verbreitung der Heiligen Schrift und die Unterstützung der Mission auf der Grundlage des Glaubens sein sollte. Diese Werke sollten nur mit Hilfe von gläubigen Mitarbeitern betrieben werden, von Ungläubigen sollte kein Geld angenommen werden, und es sollten keine Schulden gemacht werden. Ohne jedes Startkapital wurde dieses Werk im Glauben begonnen. Aber Anfang 1835 hatte die Anstalt schon fünf Tagesschulen in Betrieb!

      Gegen Ende des Jahres 1835 beschloß Georg Müller, auch ein Waisenhaus nach dem Vorbild der Franckeschen Waisenhäuser in Halle zu gründen. Schon im April 1836 konnte er die ersten Waisenkinder aufnehmen. Hiermit begann das „Wunder von Bristol", das sich zu einem gewaltigen Unternehmen mit 2 000 Kindern in fünf großen Häusern ausdehnen sollte. Von Anfang an nahm sich Georg Müller auch hier zwei Dinge vor: erstens, niemals einen Menschen, sondern nur seinen Gott und Vater um Hilfe zu bitten, und zweitens, niemals einem Außenstehenden die augenblickliche finanzielle Lage mitzuteilen, wie groß die Not auch sein mochte! Es war seine Absicht, nicht nur den Waisen zu helfen, sondern auch den Glauben der Kinder Gottes zu stärken und den Ungläubigen zu zeigen, daß Gott auch heute noch ein Erhörer der Gebete ist. Georg Müllers Glaube wurde reich belohnt. Schon bald strömten soviel Gaben herein, daß ein zweites, und ein Jahr später ein drittes Haus bezogen werden konnte. Niemals brauchte er mit seinen Mitarbeitern von seinen Grundsätzen abzuweichen, obwohl der jährliche Geldbedarf schließlich 30 000 Pfund Sterling betrug! Nie ließ Gott, dem sie allein alle ihre Nöte darbrachten, sie im Stich. Die Glaubenserfahrungen, die Georg Müller in den fünfundsechzig Jahren machte, in denen er dieses Werk tun durfte, füllen ganze Bücher.

      Denen, die ihn oft mit wenig Verständnis über seine wunderbaren Gebetserhörungen befragten, pflegte er an fünf Punkten zu zeigen, wie man Gott nahen müsse:

      1. völliges Vertrauen auf das Werk und die Mittlerschaft des Herrn Jesus als Grundlage unseres Nahens zu Gott, 2. Trennung von jeder bewußten Sünde, 3. Glauben an Gottes Verheißungswort, 4. Bitten nach Seinem Willen, das heißt, mit geistlichen Motiven und nicht, um das Erbetene in unseren Lüsten zu verzehren, 5. Anhalten im Gebet, im Warten und Ausharren.

      Georg Müller hatte einen klaren Blick für den Zusammenhang zwischen dem Gebet und einem Leben in Heiligkeit, und er bemühte sich, diesen wichtigen Grundsatz in Wort und Schrift immer wieder darzulegen.

      Es scheint, daß Georg Müller um das Jahr 1840 verschiedene Besuche auf dem Festland und auch in Deutschland machte. Etwa im Jahre 1841 besuchte ihn eine deutsche Dame aus Württemberg, der er die ersten zwei Bände seines Tagebuchs, das in englischer Sprache bereits gedruckt vorlag, zu lesen gab. Diese Lektüre war für sie der Anstoß zu ihrer Bekehrung, und sie hatte den Wunsch, sie ins Deutsche zu übersetzen. In Stuttgart hatte sie eine kleine Baptistengemeinde gefunden, wo sie getauft und als Mitglied aufgenommen wurde. Sie lud Georg Müller im Mai 1843 zu einem Besuch in Stuttgart ein. Nachdem der Herr auch die finanzielle Seite dieser Reise durch eine großzügige Geldspende geordnet hatte, fuhr Georg Müller mit seiner Frau im August 1843 nach Deutschland, wo er bis zum März des folgenden Jahres blieb. Er erhielt von der Baptistengemeinde in Stuttgart sogleich Gelegenheit, sonntags und an allen Wochentagen zu predigen. Sein Lehrdienst wurde jedoch nicht von allen Gemeindegliedern angenommen. Als am 3. September wieder einmal das Abendmahl gefeiert werden sollte, war eine Gruppe um den Lehrältesten Schauffler der Auffassung, Georg Müller könne nicht am Mahl teilnehmen, während eine andere Gruppe die Abendmahlsgemeinschaft mit ihm wünschte. Obwohl Georg Müller ernstlich versuchte, eine Spaltung der Gemeinde wegen dieser Frage zu verhindern, war eine Trennung unvermeidlich. Am Abend desselben Tages feierten siebzehn Personen in einer Privatwohnung das Mahl des Herrn, darunter zwei schweizer Brüder, von denen Georg Müller schrieb, daß sie den Weg der Wahrheit durch unseren Bruder John Darby kennengelernt hatten. So entstand in Süddeutschland ein Zusammenkommen als Versammlung auf biblischer Grundlage durch diese Trennung, die Georg Müller damit rechtfertigte, daß die Baptistengemeinde sektiererische Grundsätze verfolgte, da sie die Taufe mit der neuen Geburt in Verbindung brachte und allen Gläubigen, die nicht die „Glaubenstaufe" empfangen hatten, die Gemeinschaft verweigerte.

      Georg Müller widmete sich nun ganz dem Dienst an der kleinen Schar. Es war für sie, die an das Predigtamt so gewöhnt war, schwer, sich unter die freie Wirkung des Heiligen Geistes zu stellen, der gebraucht, wen Er will. Jeden Sonntag wurde nun auch das Brot gebrochen. Am Ende seines Aufenthaltes war die Versammlung auf fünfundzwanzig Personen angewachsen. In der Zwischenzeit verteilte Georg Müller auch Traktate und sprach mit den Menschen, die er traf; auch vollendete und veröffentlichte er die Übersetzung seiner Lebensbeschreibung. Im Jahre 1845 besuchte er die Versammlung in Stuttgart nochmals, da er gehört hatte, daß dort falsche Lehren aufgekommen sein sollten.

      Die Arbeit in den Waisenhäusern machte inzwischen beständige Fortschritte. Im Jahre 1849 wurden die vier bis dahin gemieteten Häuser verlassen und ein neues, eigenes Heim in Ashley Down bezogen. Inzwischen konnten 275 Kinder aufgenommen werden. Am 12. November 1857 wurde das zweite eigene Heim für weitere 400 Waisen eröffnet. Das dritte Haus öffnete seine Tore am 12. März 1862. Nun begannen bereits die Waisenhäuser Nummer 4 und 5 an Georg Müllers Glaubenshorizont aufzusteigen, die auch tatsächlich am 5. November 1868 und am 6. Januar 1870 eröffnet werden konnten. Die Heime boten nun Platz für 2 000 Waisen und alle Helfer und Lehrer.

      Im Januar 1866 starb Henry Craik, der seit vierunddreißig Jahren Georg Müllers treuer Mitarbeiter gewesen war. Dann ging am 6. Februar 1870 seine geliebte Gattin heim. Ungefähr anderthalb Jahre später heiratete seine Tochter Lydia seinen Mitarbeiter James Wright, der auch später Georg Müllers Nachfolger in der Waisenarbeit wurde. Georg Müller selbst heiratete kurz darauf ein zweites Mal, und zwar Susanne Grace Sanger, die ihm bereits seit fünfundzwanzig Jahren als gottesfürchtige Frau bekannt war.

      Im Alter begann Georg Müller nun auch noch viel zu reisen. Ausgedehnte Missionsreisen füllten seinen Lebensabend in den Jahren zwischen 1875 und 1892. Sie führten ihn nach Europa, Asien, Amerika, Afrika und Australien. Auf diesen Reisen hatte er die Gelegenheit, vielen Seelen das einfache, klare Evangelium zu bringen. Bekehrte zur Heilsgewißheit zu führen, sie zum rechten Gebrauch der Heiligen Schrift anzuleiten und den Seelen wahre Bruderliebe, echten Glauben und die Hoffnung auf die Wiederkunft des Herrn sowie die Trennung von der Welt vorzustellen.

      Die Kraft seines segensreichen Lebens lag in seinem einfältigen Glauben an Gott und Sein Wort. Er liebte dies Wort und las es nicht nur zu bestimmten Zeiten, sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Er handelte danach und fand es in seinem langen Leben immer wieder bestätigt. Die Spendengelder, die als Antwort aufseine Gebete im Laufe seines Lebens für die Arbeit an den Waisenkindern durch seine Hände gingen, beliefen sich auf weit mehr als eine Million Pfund Sterling. Außerdem empfing er fast 400 000 Pfund an Gaben für die Verbreitung von Bibeln und Traktaten sowie zur Unterstützung des Missionswerkes.

      Er pflegte oft zu sagen: „Ich bin ein glücklicher Mann." Er sah sich als einen Sünder, der die Hölle verdient hatte, aber den Herrn Jesus als seinen „anbetungswürdigen Heiland" kennengelernt hatte. Am letzten Sonntag seines Lebens war er innig mit der Freude beschäftigt, Ihn in Seiner Schönheit zu sehen und Ihn in Vollkommenheit anzubeten.

      Am frühen Morgen des 10. März 1898 wurde Georg Müller plötzlich heimgerufen. Noch am Vortage war er, wie immer, beschäftigt gewesen und hatte abends, wie üblich, an der Gebetsversammlung teilgenommen. Sein Heimgang war unerwartet und schmerzlos, wie „in einem Nu". Als sein Testament eröffnet wurde, stellte sich heraus, daß sein ganzes Vermögen, außer der Einrichtung seiner Wohnung, sechzig Pfund betrug.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 16:58:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.262.782 von Emma-the-best am 11.05.07 08:46:00

      PDF-Download ---> http://www.clv.de/index.php?sid=f873ca1bececbee326297b7c9a8b…
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 21:07:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Entwöhnung der Evangelikalen vom Wort – Teil 1
      T.A. McMahon
      Der Abfall innerhalb der evangelikalen Gemeinde nimmt heute überhand. Zumindest ist das meine Perspektive als einer, der religiöse Trends und Entwicklungen seit drei Jahrzehnten beobachtet hat. Bevor ich meine eigentlichen Bedenken vorstelle, lassen sie mich einige Begriffe definieren. Der Gebrauch des Wortes „evangelikal“ in diesem Artikel bezieht sich einfach auf jene, die sagen können, dass die Bibel ihre Autorität in allen Dingen des Glaubens und der Praxis ist. „Abfall“ meint jene Lehren und Praktiken, die im Gegensatz zum Wort Gottes stehen und doch sowohl Namenschristen wie auch wahre Gläubige verführen und täuschen. „Biblischer Abfall“ ist ein Abfallen, welches in einer falschen Christenheit unter Kontrolle des Antichristen enden wird: „Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen…“ (2Thes 2,3). Obgleich der Höhepunkt des Abfalls erst nach der Entrückung der Gemeinde kommen wird, haben verschiedene Aspekte dieser abgefallenen Religion schon viele Gläubige umgarnt und werden es während ihrer ganzen Entwicklung weiterhin tun.
      An einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft wird es eine totale Ablehnung biblischen Christentums geben, gefolgt von der Religion des Antichristen; sie wird den äußeren Anschein von Christentum haben, welche sie für alle Religionen annehmbar machen wird. Diese Perversion des Christentums geschieht nicht plötzlich, wenn der Antichrist erscheint. Der Täuschungsprozess begann vor langer Zeit im Garten Eden, als Satan Eva verführte. Da die Zeit der Erscheinung des falschen Messias, welchen die ganze Welt verehren wird (Offenbarung 13), nahe heranrückt, verfälscht diese Perversion das Christentum immer mehr.
      Satan begann seinen Dialog mit Eva, indem er die Saat des Zweifels hinsichtlich dessen säte, was Gott geboten hatte: „Sollte Gott wirklich gesagt haben…?“ (1Mo 3,1). Diese Eröffnungslinie des Feindes war seitdem die Grundlage für seine Hauptstrategie, Rebellion gegen Gott anzustiften. Seine Folgerungen, welche den Charakter Gottes angreifen und die Deutungen des Menschen gutheißen, erscheinen endlos: Warum sollte Gott etwas Gutes von dir fernhalten? Hat Er wirklich die Leitung? Macht Er die Regeln? Du hast Seine Gebote missverstanden; es gibt keine absoluten Dinge; du musst das, was Er sagt, von deiner eigenen Sichtweise aus betrachten, und so weiter. Eva, obgleich sie Gottes Gebot zum größten Teil wiederholte, fügt ihren eigenen, unrichtigen Gedanken dem hinzu, was Gott tatsächlich gesagt hatte: „und rührt sie auch nicht an“ (3,3)
      Das passiert, wenn man in Dialog über die absoluten Dinge eintritt: entweder wird etwas der Wahrheit hinzugefügt, oder etwas weggenommen. Tragischerweise finden viele Christen nichts Falsches dabei, wenn Gottes Wort umgeschrieben wird. Sie sind perfekt zufrieden mit Bibelversionen, die genau das getan haben
      Als Satan Eva antwortet, weist er in krasser Weise Gottes Warnung zurück, dass der Tod die Folge der Sünde sein würde: „Keineswegs werdet ihr sterben“. Gott als Lügner hinzustellen oder gänzlich über Ihn hinwegzugehen, war immer die Vorgehensweise Satans. Die Schlange überzeugt Eva dann, dass ihr Erleuchtung, Gottheit und Wissen entgehen würde – und sie somit ihr Potential schwer begrenzen würde – würde sie Gottes Gebot gehorchen: „Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist“ (1Mo 3,5).
      Variationen dieser grundlegenden Lügen durch den, der ein Lügner von Anfang an war (Johannes 8,44), haben die Menschheit erfolgreich im Laufe der ganzen Geschichte getäuscht. „Sollte Gott gesagt haben…?“ (Satans direkter Angriff auf Gottes Wort hat sogar sowohl Namens- wie echte Christen in den Abfall geführt.
      In Frage zu stellen oder zurückzuweisen, was Gott in der Schrift gesagt hat, ist die Ursache für religiöse Rebellion. Die Gründe sollten offensichtlich sein: 1) Wenn man der Bibel nicht als Gottes spezifischer Kommunikation an die Menschheit vertrauen kann, dann bleiben uns nur noch menschliche Meinungen und Vermutungen über Gott und das, was Er begehrt; 2) Die Spekulationen der endlichen Menschheit über ihren unendlichen Schöpfer sind nicht nur schrecklich falsch – sie sind böse, weil sie durch das sündige, selbstsüchtige Wesen des Menschen hervorgebracht werden; 3) Sogar ein wahrer Gläubiger könnte ohne das Licht und die Lampe von Gottes Wort (Psalm 119,105) in die Dunkelheit geführt werden.
      Obgleich die Bibel seit Jahrhunderten zahlreichen Angriffen ausgesetzt war, mag die jüngste „Sollte Gott wirklich gesagt haben…?“ Strategie der alten Schlange die tödlichste sein. Der Vorgang beinhaltet das Entwöhnen evangelikaler Christen von der Kenntnis, dem Verständnis und der Abhängigkeit von Gottes Wort. Das Ziel ist, biblisch seichte Christen zu produzieren, die funktionelle Analphabeten hinsichtlich der biblischen Lehre sind und welche daher keine genau Grundlage für oder ein Interesse an der Unterscheidung biblischer Wahrheit vom Irrtum haben. Mit „funktionelle Analphabeten“ meine ich, dass solche Evangelikalen zwar in der Lage sind, zu lesen und auch eine Bibel (irgendeiner Art) zu haben, aber sie lesen selten darin und ziehen es vor, ihren biblischen Inhalt aus einer anderen Quelle zu beziehen.
      Konditioniert durch einen subversiven Entwöhnungsprozess, haben diese biblisch seichten Christen wenig oder kein Interesse an Lehre. Erfahrung ist ihr Hauptfach, und sie lassen beinahe ausschließlich ihre Gefühle bestimmen, was sie glauben. Der Apostel Paulus hatte anscheinend genau jene im Sinn, als er prophetisch von den Letzten Tagen sprach: „Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden“ (2Tim 4,3). Sinnliche „Lüste“ des Fleisches und Imagination sind hierin einbezogen.
      Vor ein paar Jahrzehnten wären es die extremen Charismatiker und Pfingstler gewesen, auf welche sich offensichtlich die Warnung des Paulus bezog, in Anbetracht ihrer Besessenheit auf Heilung, Wohlstand, und einer Spiritualität, die ihre Energie aus der Suche nach Zeichen und Wunder bezieht. Heute hat sich die Erfahrung suchende Christenheit weit über die Außenseiterelemente der Evangelikalen ausgedehnt. Sie durchdringt nun die gesamte Gemeinde, einschließlich jener Denominationen und Bewegungen, die einst für ihre konservative Sicht der Doktrinen und ihrer biblischen Anhänglichkeit bekannt waren. Sie haben nachdrücklich die lügende Zeichen und Wunder Verführung an ihren Vordertüren blockiert, wohingegen sie die Seitentüren und Jugendräume weit geöffnet haben für die Lieferanten des erfahrungsorientierten Christentums, welches in weniger offensichtlichen, doch gleichfalls zerstörerischen Formen kommt.
      Bevor ich Beispiele des heutigen, antibiblischen, erfahrungsorientierten Christentums vorstelle, muss man verstehen, dass wahres Christentum sowohl die Lehre wie die Erfahrung einbezieht. Sie umfasst eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus, welche beginnt, wenn man die Lehre (d.h. biblische Lehre) der Erlösung verstanden hat – das Evangelium Christi – und sie im Glauben angenommen hat. Wenn das geschieht, wohnt der Geist Christus in jener Person (Epheser 1,13; 4,30; Römer 8,9). Wenn man all das versteht, was Er für uns getan hat, folgt echte Liebe für Jesus.
      Dann, indem man in seiner Beziehung zu Jesus wächst, indem man die Schrift kennt und ihr gehorcht, steigt die Zuneigung zu Ihm. Indem man im Glauben reift, manifestiert sich überdies die Frucht des Geistes immer mehr: Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Milde, Güte, Glauben, Demut und Mäßigkeit. Dies bezieht gewiss die Erfahrung mit ein. Woraus besteht nun das Problem mit dem erfahrungsorientierten Christentum?
      Der Hauptirrtum liegt heute in der evangelikalen Gemeinde darin, dass Erfahrungen (Gefühle, Emotionen, Leidenschaften, Intuitionen usw.) zum Leidfaden wurden, um wahre Spiritualität zu erlangen und durchzusetzen. Anstatt dass subjektive Gefühle und Emotionen als Ergebnis der Befolgung gesunder Lehre kommen, wurden sie zum Richter dafür, ob etwas wirklich christlich ist oder nicht. Anstatt eine Lehre, Praxis oder Situation durch das Wort Gottes zu testen, wird das, „was man darüber verspürt“, zum Schiedsrichter. Das besetzt den Richterstuhl mit der menschlichen Imagination. Dieser Gedanke alleine sollte eine Gefühlswallung im Herzen jedes bibelgläubigen Christen hervorrufen: nacktes Entsetzen! Was die Lehre betrifft, ist das noch viel erschreckender.
      Zweimal wird uns im Buch der Sprüche, mit beinahe den exakt gleichen Begriffen, gesagt: „Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod“ (Spr 14,12; 16,25). Mit anderen Worten, wenn ein Mensch dem folgt, was er denkt oder fühlt, und das unabhängig von und in Opposition zu dem, was Gott verkündet hat, werden jene Folgen für ihn nur Zerstörung hervorbringen. Tod ist Trennung, des Geistes und der Seele vom Körper; überdies schließen die Wege des Todes die Trennung des Menschen vom Licht der Wahrheit Gottes ein. „Zum Gesetz und zum Zeugnis! – wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot“ (Jes 8,20).
      Die Berufung auf die Erfahrung (was sich für den Menschen richtig anfühlt) ist ein Sauerteig, der seinen Weg durch die ganze Gemeinde durchfrisst, indem sie biblische Wahrheit unterminiert. Heute gibt es viele ansteckende Anzeichen, mit Schwerpunkt bei folgendem: Zeichen und Wunder, Glaubensheilung und Wohlstand; logos gegen rhema, die neuen Apostel und Propheten, Königsherrschaft heute, Missionen zur Wiedergutmachen der Kultur, strategische geistliche Kriegsführung, innere Heilung, 12 Schritte, christliche Psychologie, evangelikaler sozialer Aktivismus; Ökumenismus, Kirchenwachstum, visionsgetriebene, aufstrebende Kirche, kontemplativ / Mystizismus, Unterhaltung in der Kirche, zeitgenössischer Lobpreis, kulturell angepasste Bibelversionen, und visuell übersetzte Bibeln. Alle diese Bewegungen stehen im Gegensatz zur klaren Lehre von Gottes Wort, doch große Massen folgen ihnen sehnlich.
      Obgleich diese unterschiedlichen Unterfangen sich oft hinsichtlich Konzepten und Methoden nur teilweise decken, haben sie ein gemeinsames Merkmal: obgleich sie Lippenbekenntnisse über die Schrift ablegen, zerrütten sie alle ihre Lehren in kritischer Weise, ob durch Unkenntnis, Selbsttäuschung oder vorsätzlichen Betrug. Der Weg, der dem Menschen richtig erscheint – die Vorgehensweise, die sich richtig anfühlt, bringt zahlenmäßiges Wachstum hervor, scheint spiritueller zu sein, bewegt emotionell, bringt anscheinend Gott für die eigenen Belange in Bewegung, bringt Leute zusammen, bewirkt, dass sich die Leute Gott näher und sich selbst besser fühlen, ist positiver, füllt mehr Kirchenbänke, beeindruckt die Welt, ist nicht richtend, usw. – jener Weg eliminiert systematisch alles Interesse an gesunder Lehre in der Gemeinde. Dies ist eine erfahrungsgemäße Sache, die in Gegensatz zur Lehre unter den Evangelikalen steht, und sie hat bereits dabei geholfen, die Gemeinde in den Abfall hineinzugeleiten.
      Dieser Artikel hat nicht genug Raum, um alle oben aufgeführten Bewegungen zu erklären. Über die meisten davon haben wir bereits seit Jahren geschrieben. Viele davon kann man finden, indem man die TBC Webseite nach ähnlichen Artikeln durchsucht oder nach Büchern, die wir anbieten. Obgleich sie gelegentlich durch individuelle, ähnliche Methodologien oder Ziele verknüpft sind, ist der Hauptkleber, der im Wesentlichen all diese Bewegungen zusammenhält, der Hang zu subjektiver Erfahrung anstatt zum geschriebenen Wort. Alle arbeiten auf Grundlage dieser gleichen, unbiblischen Prämisse.
      Extreme Charismatiker und Pfingstler haben eine grundlegende Lehre, Gottes Weise der Kommunikation sei es heute, außerhalb der Bibel direkt zu Seinen Leuten zu reden, besonders durch eine neue Art von Aposteln und Propheten. Dieser „neue Weg“ wird das rhema von Gott genannt, ein angeblicher Gegensatz zu logos, welches eingestuft wird als die alte geschriebene Form. Einer ihrer vornehmsten Führer, C: Peter Wagner, behauptet, dass Gott die Gemeinde durch Seine modernen Propheten auf neuen Wegen lehrt, Dinge zu tun. Daher hat die Bibel wenig oder keinen Wert, das zu beurteilen, was hier gefördert wird. Diese Lehre ist nicht nur antibiblisch, sonder wurde zum Katalysator für die meisten geistlich falschen Rituale des letzten Jahrhunderts, von der starken Ausbreitung falscher Propheten bis zu dem so genannten Binden von Gebietsgeistern, um die Herrschaft über Städte, Länder und letztendlich die Welt „für den Herrn“ zu übernehmen.
      Durch Techniken (z.B. okkulter Visualisierung und Meditation) von Gott zu hören und mit ihrer Hilfe durch Erfahrung näher zu Ihm gezogen zu werden, ist die Praxis der heutigen evangelikalen Kontemplativen und Mystiker. Richard Foster und andere haben ihren so genannten Zugang durch spiritual formation – spirituelle Entwicklung von katholischen „Heiligen“ und Mystikern abgeleitet. Foster schuf The Renovaré Spiritual Formation Bible, um seinen mystischen Ansatz biblisch zu unterstützen, doch ihre Kommentare verleumden die Schrift und erniedrigen gesunde Lehre. Foster führte vor Jahrzehnten östliche, mystische Techniken in die Gemeinde ein, durch Zelebrieren von Disziplin (schnell angenommen als Pflichtlektüre für die Leiterschaft der Campus Crusade). Nun ist seine Agenda der geistlichen Entwicklung grundlegend für die Emerging Church, einer weit verbreiteten Bewegung von 20 bis 30 Jahre alten Evangelikalen, die von den sinnlichen Liturgien angezogen werden (Kerzen, Weihrauch, Kirchengesang, Messgewändern, Rituale, Statuen, Ikonen, usw.) des römischen Katholizismus und der (griechisch / russischen) orthodoxen Kirche, als angebliches Mittel, ihre geistliche Entwicklung zu verstärken.
      Eugene Peterson, der zu The Renovaré Bible beigetragen hat, hat seine eigene, extrem populäre Bibelversion (The Message). Erfahrungsorientierung durch angebliche poetische Lizenz ist in jedem Teil dieser humanistisch und kulturell akzeptablen Perversion von Gottes Wort offenkundig manifestiert, wobei Rick Warren viel zu ihrer Förderung getan hat. Bedenkt Matthäus 16,25 in The Message: „Selbsthilfe ist überhaupt keine Hilfe. Selbstopfer ist der Weg, mein Weg, wie ihr euch selbst finden könnt, euer wahres Selbst.“ Versuchen Sie, irgendeinen Hinweis auf „Wahres Selbst“ in irgendeiner anderen Bibelübersetzung dieses Verses zu finden! Das ist der Sauerteig der Psychotherapie (welche komplett auf Erfahrung und Subjektivität gründet), welcher die Gemeinde durchdrungen hat.
      Obgleich die konservativsten Gemeinden auf der Hut vor den biblischen Missbräuchen der Charismatiker waren, wurden sogar sie durch die selbstorientierten und gefühlsbezogenen Methodologien der Psychologie verführt. Nichts in der modernen Christenheit hat so sehr wie die so genannte christliche Psychologie den Ruf erhoben „Sollte Gott wirklich gesagt haben…?“, indem sie anzweifelt, was die Schrift eindeutig lehrt. Von dem mit Psychogeschwätz gefüllten christianisierten 12-Schritte Programm (z.B. „Celebrate Recovery – Wiederherstellung zelebrieren“, welche Saddleback in Tausende Gemeinden verbreitet hat) über die durch das Okkulte geplagten Innere Heilung Dienste (z.B. Elijah House von John und Paula Sandford) zu den humanistischen Lehren über das Selbst von Focus on the Family, verbreitet sich der psycho-geistliche Sauerteig unvermindert.
      Die sucherfreundliche Kirchenwachstumsbewegung hat die auf Erfahrung gegründete Vorgehensweise (und ihren nahen Verwandten – den Pragmatismus) durch die Kraft des Marketing in den Schnellgang gebracht. Gesunde Lehre wird notwendigerweise auf der Strecke gelassen, während Gemeinden die „verspürten Bedürfnisse“ ihrer Konsumenten erfüllen, welche als potentielle Christen im Fokus stehen.
      Überführung von Sünde fühlt sich weder gut an noch verkauft sie sich gut. Das Wunschdenken einer Kirche mit Vision, welche die Verlorenen anzieht, indem sie sich weltlichen Methoden zuwendet, ist zu einer Titanic geworden, welche Warnungen ignoriert hat und ihren Kompass der Lehre von Christus über Bord geworfen hat. Während das Orchester nach einem modernen Kirchenliederersatz für „Näher mein Gott zu Dir“ sucht, versinkt das Schiff in die Tiefen des Kompromisses, während es zeitliche Schwimmwesten verteil, um die Welt von ihren Problemen zu retten. Das ist der Weg, welcher der Welt und einer erstaunlichen Anzahl von vorgeblichen Bibelgläubigen richtig erscheint.
      Ironischerweise sieht unser Tag mehr christliche Medien und Unterhaltung und mehr Bibeln jeder Art. Doch das Ergebnis ist eine Verfälschung von Gottes Wahrheit, weil es kein Herz mehr für gesunde biblische Lehre gibt, speziell seit Marketingabteilungen nun vorangehen! Im besten Fall reflektiert die evangelikale Gemeinde in den USA die Lauheit der Laodizäer (Offenbarung 3,14-17): reich und gewachsen mit erfahrungsgemäßen Gütern, die nur einen seichten Christen ergeben können; im schlimmsten Fall sind tragen sie bereitwillig zur Täuschung in der Endzeit bei.
      Doch sogar angesichts einer so beunruhigenden Lage haben wir Grund, sowohl ermutigt wie fruchtbringend zu sein, das heißt, wenn wir der Ermahnung von Paulus gehorchen werden: „Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; bleibe beständig dabei! Denn wenn du dies tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, welche auf dich hören“ (1Tim 4,16). Für dieses Ziel lasst uns füreinander beten.

      http://www.antipas13.net/bereancall/leer1.htm
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 21:19:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Edding, glaubst du, das sich einer deinen Erguss vollendet durchliest und noch versteht.
      Bevor ich damit fertig bin, muss ich wieder arbeiten gehen...:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 15:36:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      „Liebe Zuschauer,

      es war irgendwo in Russland. 1942. Sturmangriff. Eine Höhe ist zu nehmen, die die Russen verbissen verteidigen. Ein Hauptmann führt seine Kompanie in den Angriff. Er stürmt mit seinen Soldaten vorwärts. Die feindlichen Maschinengewehre mähen die schutzlos Heranstürmenden gnadenlos nieder.

      Der Hauptmann weiß, dass er weiter vorne direkt ins feindliche Feuer hineinläuft. Um ihn herum sterben die Soldaten in Sekundenschnelle und in Scharen. Ihm ist klar: Hier komme ich nicht mehr heraus.

      Er denkt an seine Frau, seine Kinder, seine Heimat. Und an seine Mutter, die ihm das Beten beigebracht hat. Er hatte sich immer für einen frommen Mann gehalten, aber sein Leben letztlich doch in die eigene Hand genommen. Nun merkt er, dass es gar nicht ihm gehört.

      In dem mörderischen Lärm formt sich aus seinem Entsetzen ein Hilferuf, den eigentlich keiner hören kann: Gott, hilf mir!

      Da schlägt eine Granate in seiner Nähe ein. Sie fällt einen Baum, und der Baum begräbt ihn unter sich. Er kann nicht weiterlaufen. Er kann sich nicht bewegen. Der Baum ist zu schwer. Während viele seiner Kameraden weiterlaufen ins tödliche Abwehrfeuer, bleibt er unter den Ästen gefangen. Er ist gerettet.

      Dieser Mann war mein Großvater. Und die Liebe und Fürsorge, mit der er uns Enkeln den Glauben nahe brachte, ist auch auf dieses Erlebnis zurückzuführen.

      Um uns zum Glauben zu erziehen, griff er auch zu unkonventionellen Mitteln: Zum Beispiel schenkte er meinem Bruder und mir Comics über die Bibel. In diesen Heften redete Jesus in Sprechblasen. Dadurch prägten sich uns die wichtigsten Geschichten der Bibel unauslöschlich ein. Mein Großvater hat uns dieses Wissen mitgegeben wie einen kostbaren Schatz, damit wir wissen, an wen wir uns wenden können – nicht nur, wenn wir in Not sind.

      Und deshalb freue ich mich darauf, jetzt auch wie mein Großvater mit unkonventionellen Mitteln das Wort Gottes weitergeben zu können. Ich habe zwar keine Sturmangriffe in Rußland überlebt, aber schon oft das Wirken Gottes in meinem Leben erfahren. Und so ist es mir ein Herzensanliegen, das Wort Gottes auch mit den neuen Medien zu vermitteln. Das, was mein Großvater damals mit den Comics angefangen hat, möchte ich nun bei Bibel TV fortführen. Und angesichts der großen Aufgabe ist es gut, Gott und Sie an der Seite zu wissen.“

      Quelle: http://www.bibeltv.de/
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 22:36:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Donnerstag, 16.08.2007 Themenabend: Kirchenbauten und christliches Leben
      http://www.bibeltv.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bibeltv.de/



      20:15 Uhr: Einsamkeit und Stille: Das Kloster San Romualdo
      Auf einem hohen Berg in der Toskana, nur etwa zehn Kilometer von Arezzo entfernt liegt ein Mönchskloster, das Romualdus von Ravenna gegründet hat. Da neben der Gemeinschaft auch die Einsamkeit in diesem Kloster eine sehr große Rolle spielt, befindet sich noch weiter den Berg hinauf die Einsiedelei, in der ebenfalls Mönche leben.

      20:45 Uhr: Ein Leben aus dem Glauben – das Benediktinerkloster Königsmünster in Meschede
      Das Gebäude der Abtei Königsmünster im Sauerland ist ebenso modern wie die hier lebende Benediktinergemeinschaft. In den 60 Jahren des 20. Jahrhunderts errichtet, gilt die Abtei als Paradebeispiel des 'Sakralbaus'. Besonders junge Menschen werden von den fortschrittlichen Ansichten des Ordens angezogen. Beinahe die Hälfte der hier lebenden Mönche ist jünger als 30 Jahre.

      21:15 Uhr: Die Zukunft sichern - Salesianer Don Boscos
      Das im bayerischen Voralpenland liegende Kloster Benediktbeuern blickt auf eine mehr als 1250jährige Geschichte zurück und lenkt bis heute in besonderer Weise die Bildung und Erziehung junger Menschen. Aus diesem Grunde gibt es heute in Benediktbeuern zwei Hochschulen und ein vielfältiges Bildungsangebot, entsprechend dem Leitspruch der Salesianer: „Damit das Leben junger Menschen gelingt“.

      21:45 Uhr: Die Romanik
      An vier bedeutenden Kirchen Deutschlands werden die wichtigsten Bau- und Stilelemente der Romanik vorgestellt. In die Betrachtung einbezogen werden auch die religiöse Weltanschauung, die Symbolsprache des Zeitalters und die Bedeutung mittelalterlicher Klöster als Zentren neuer geistiger Strömungen.

      22:00 Uhr: Der Dom zu Magdeburg
      Der Dom zu Magdeburg hat schon eine Menge erlebt. So diente er unter Napoleon etwa als Viehstall und als Vorratskammer. Mit aufwändigen Animationen und mit spektakulärer Bildintensität lässt dieser Film die letzten tausend Jahre um die Geschichte des Domes wieder lebendig werden. Eine atemberaubende Zeitreise, die bis in die Gegenwart führt, voller tragischer, skurriler und bitterernster Momente.

      Ihr

      Matthias Brender
      Zuschauer-Service http://www.bibeltv.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bibeltv.de/
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 19:05:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.176.626 von GueldnerG45S am 15.08.07 22:36:12Mönche...Mönchskloster...Benediktinerkloster...



      In der Bibel ist davon nichts zu finden ...
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 20:55:26
      Beitrag Nr. 23 ()


      Programmänderung: Statt der Bibel TV Reportage „Bestatter“ zeigen wir Ihnen Fenster zum Sonntag:

      Opfer einer Hexe
      Nach einer mysteriösen Begegnung mit einer alten Frau geschehen Michele Zurbach merkwürdige Dinge: Visionen und geheimnisvolle Stimmen plagen sie. Mit Hilfe ihrer Schwester erkennt die gepeinigte Frau, was es mit ihrer übersinnlichen Begabung und ihrem plötzlichen Hang zum Okkulten tatsächlich auf sich hat. Sie sagt sich von der Wahrsagerei los. Eine packende Dokumentation über das Leben von Michele Zurbach und ihren beschwerlichen Weg zu Gott.
      Dienstag, 9.10.2007 19:00 - 19:30 Uhr
      http://www.bibeltv.de/
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 23:59:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Earl Pitts Seminar (1/7): Umgang mit Geld NEU IM PROGRAMM!
      Veranstaltungsmitschnitt
      Schuldenfrei, reich und glücklich - wer wäre das nicht gerne? In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und einer schlechten Wirtschaftslage erscheint der Weg zur finanziellen und der damit verbundenen persönlichen Freiheit lang und mühsam. Fast jeder stößt dabei an seine Grenzen, doch das geht auch anders. Der 7-teilige Kleingruppenkurs "Schritte in die persönliche Freiheit" bietet Hilfen. In den Einheiten werden alle Lebensbereiche behandelt, die den Umgang mit Finanzen betreffen: angefangen von Investitionen über Schulden bis hin zu Erbschaftsanlagen.
      Montag, 05.11.2007 20:15 - 21:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 21:17:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bibel TV Lauf des Lebens: Pater Anselm Grün NEU IM PROGRAMM!
      Portrait
      Er ist einer der bekanntesten christlichen Autoren unserer Zeit: Anselm Grün. Was ihn ausmacht: Er vermittelt mit einfacher Sprache Menschen die tiefsten Weisheiten des christlichen Glaubens. Michaela Quaas war zu Gast in der Abtei Münsterschwarzach, wo Anselm Grün seit über 40 Jahren lebt und wirkt. Pater Anselm Grün erzählt, wie Gott ihn geführt hat, über seinen Glauben, und ob modernes Management damit zu verbinden ist.
      Montag, 17.12.2007 21:15 - 22:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 20:19:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bibel TV


      das Gespräch spezial: Joyce Meyer Erstausstrahlung!
      Talk
      „Das Leben genießen“, das ist ihre Botschaft in ihren Predigten. Joyce Meyer berührt, bewegt und polarisiert. Ausgehend von den USA predigt sie inzwischen in TV-Programmen und auf Glaubenskonferenzen weltweit. Aber wer ist diese Frau, die mit so viel Erfolg das Evangelium erzählt? Während ihrer Konferenz in Essen gewährte Joyce Meyer in einem Interview einen interessanten Blick in ihr Leben.
      Freitag, 28.12.2007 22:00 - 22:30 Uhr
      Samstag, 29.12.2007 09:30 - 10:00 Uhr
      Samstag, 29.12.2007 19:00 – 19:30 Uhr
      http://www.bibeltv.de/programm/index.htm
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 07:19:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.786.175 von GueldnerG45S am 16.12.07 21:17:50Wie christlich ist Pater Anselm Grün?
      Der Benediktiner-Mönch Anselm Grün gehört zu den meistgelesenen christlichen Autoren der Gegenwart. Derzeit wird in etlichen christlichen Zeitschriften für den „Einfach Leben-Brief“ von Grün geworben. Es ist eine regelmäßig erscheinende Publikation aus dem Herder-Verlag, in der der Pater christlich-spirituelle Ratschläge geben will, wie man sein Leben einfacher gestalten und den Alltag besser meistern kann.
      Doch wie christlich ist der Benediktiner-Mönch? In seinen Büchern übt er jedenfalls massive Kritik an einer wörtlich verstandenen Bibel und am Kreuzestod Jesu. So schreibt er in seinem Buch „Erlösung. Ihre Bedeutung in unserem Leben“: „Jesus darf nicht als der große Retter verstanden werden ...“ An einer anderen Stelle führt er aus: „In manchen Köpfen schwirrt immer noch die Idee herum, dass Gott seinen Sohn sterben lässt, um unsere Sünden zu vergeben. Doch was ist das für ein Gott, der den Tod seines Sohnes nötig hat, um uns vergeben zu können?“
      Grün bekennt sich klar dazu, die Bibel tiefenpsychologisch nach den Lehren des dämonisch besessenen Psychiaters C.G. Jung auszulegen. Für Grün sind die biblischen Geschichten nur Bilder. Christus ist danach ein Bild von uns selbst und Gott ist identisch mit unserem göttlichen Kern, den es per Meditation und Versenkung zu entdecken gelte. In einem Gastkommentar für die katholische Zeitung Die Tagespost schrieb Grün, dass eine göttliche Quelle praktisch in jedem Menschen sprudele: „Für mich als Christ ist es die Quelle des Heiligen Geistes. Andere mögen diese Quelle mit anderen Worten beschreiben. Es ist die Quelle der Intuition, die Quelle kosmischer Energie.“
      Grün preist letztlich den gnostischen Weg der Entdeckung des „göttlichen Kerns“ im Menschen an. Dieser Weg wird von der Bibel klar als antichristlich verworfen (1. Tim. 6,20; Kol. 2,8).

      Topic Oktober 06
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 07:43:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.896.680 von GueldnerG45S am 29.12.07 20:19:34Einer Frau aber gestatte ich das Lehren nicht, auch nicht dass sie über den Mann herrsche, sondern sie soll sich still verhalten.
      1.Tim.2,12
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 08:06:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Manche Männer sind fähiger als manche Frauen und manche Frauen sind fähiger als manche Männer.
      Naheliegenderweise sollten die Fähigen herrschen.
      Wer falsche Ziele verfolgt, kann nicht fähig sein.

      Klingt doch auch nicht schlecht, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 09:14:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was nützt die Beschäftigung mit Gott, wenn man darüber seine Mitmenschen vernachlässigt?:cool:
      Anders ausgedrückt: Agnostiker sind von Haus aus bessere Menschen als Religiöse. :p
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 09:50:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man muß wohl auch von der Vorstellung Abstand nehmen, daß das Beten zu Gott irgendjemandem hülfe außer dem Betenden selbst, da es dessen Gewissen beruhigt und ihm die Sinnestäuschung beschert, etws von dem getan zu haben, das getan werden müßte. :(
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 10:01:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Und übrigens:
      Glaubt ihr denn, daß ein Gott sich bemüßigt fühlen würde, euren Gebeten zu gehorchen?
      Oder meint ihr, ihn auf Mißstände hinweisen zu müssen, ihn, den ihr für allwissend haltet?

      Merkt euch endlich:
      Das Gute in der Welt geschieht durch Menschen, wenn sie sich dazu aufraffen könnten, es zu tun, statt im Gebet zu erstarren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 10:58:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.773 von Emma-the-best am 30.12.07 10:01:35

      Allein den Betern kann es noch gelingen,
      das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
      und diese Welt den richtenden Gewalten
      durch ein geheiligt Leben abzuringen.

      Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:
      Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
      was sie erneuern, über Nacht veralten,
      und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

      Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt, und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
      indes im Dom die Beter sich verhüllen.

      Bis Gott aus unseren Opfern Segen wirkt
      und in den Tiefen, die kein Aug' entschleiert,
      die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.


      Avatar
      schrieb am 30.12.07 12:34:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Gebet
      ... dass aber die Gebetstätigkeit in der Lage ist, den Willen des Menschen zu stärken, seine Seele zu läutern und somit eine ganzheitliche Änderung zum Guten zu bewirken. ...

      Was mir sonst so einfällt:
      - Ein Gebet sollte nur gutes zum Ziel haben.
      - Eine spezielle Form muss nicht notwendig sein (eine spezielle Form macht eine böse Absicht nicht gut, eher könnte sie zu Abstumpfung und Gedankenlosigkeit führen), ist aber für ein gemeinsam gesprochenes Gebet praktisch unverzichtbar.
      - Dank, Ausdruck eines Wunsches oder freiwillige Verpflichtung selbst etwas positives zu tun und Bitten für andere machen sich bestimmt gut.
      - Schweigende Andacht (nicht reden, nicht denken) ist ebenso wie Meditation auch nicht verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 12:36:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Lieber Gueldner,
      hat irgendein Gebet den Tsunami aufgehalten?
      Hat Gott mit Hilfe des Tsunamis gezürnt?
      Warum, wenn es so wäre, hat er damit wieder den Armen den meisten Schaden zugefügt?

      Aber lassen wir das.
      Wer die Krücke "Gott" braucht, soll sie haben. Wenn es einem Menschen einen Sinn in seinem Leben gibt, so ist der Begriff doch immerhin nützlich. Wenngleich es sinnvolleren Sinn gäbe ...

      Kommen wir zu deinem Ausgangsthema zurück.
      Und damit auf die 10 Gebote des Moses.
      Im Prinzip sind das ja nützliche Richtlinien, das das Miteinander der Menschen praktikabel machen. Angesichts des Alters dieser Gesetze muß man vielleicht das eine oder andere modifizieren. Beispielsweise die Sache mit dem Ehebruch.
      Ehen werden heutigentags häufig nur vor dem Standesamt geschlossen und unterliegen somit nicht kirchlichen Richtlinien. Sehen wir mal vom Egoismus ab, der hinter einem Ehebruch stecken mag, und/oder eventuell dem Schmerz, der dem anderen zugefügt werden kann (Lügner sind hier mitunter die rücksichtsvolleren Menschen!), so ist die Auffassung, was man unter "Treue" zu verstehen hat, falls diese verlangt wird, variabel. Freie Geister sprechen hier von einer seelischen Treue, Fatalisten von einer sozialen Verpflichtung, insbesondere wenn Kinder vorhanden sind. Bezüglich der Kinder weiß man recht genau, daß sie unter einer Trennung der Eltern leiden, insbesondere wenn diese mit Streit und Haß einhergeht. Sie lernen dann sehr früh, wie man sich Vorteile verschafft, indem man Menschen gegeneinander ausspielt. Kein guter Aspekt! Ist also eine Ehe nicht mehr so besonders und bleibt man eben wegen der Kinder zusammen, so könnte man verstehen, wenn die Partner sich einges außerhalb dieser Ehe holen. Das ist menschlich verständlich, und wenn alle Beteiligten es mit Einfühlsamkeit und ein wenig Vernunft handhaben, so kann das gut funktionieren.
      NATÜRLICH sollte man das nicht gleich bei der Eheschließung erwägen - vielleicht wird es ja gar nicht notwendig. Das bleibt abzuwarten. Schließlich verbringen Ehepartner willentlich eine geraume Zeit miteinander, und die beste Ehe muß nicht unbedingt die sein, in der beide auf sexueller Eingleisigkeit bestehen. Zu einer Ehe gehört vieles, der Sex auch. Eben: nur "auch".

      Gutes neues Jahr!

      PS: Wer Abwechslung braucht und keinen Seitensprung tun will, sollte statt der teuren Scheidung vielleicht die billigeren neuen Tapeten wählen.

      Und für den Seitensprungpartner gilt: Nicht jede Beziehung muß zwangsläufig in eine Ehe münden.

      Und Ehen auf Zeit mit fliegendem Partnerwechsel sind der pure Hohn bezüglich Menschenrechten und Menschenwürde. Eine menschliche enge Beziehung ist doch kein Mietobjekt!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:08:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.899.220 von HeWhoEnjoysGravity am 30.12.07 12:34:19:rolleyes: Gebet kann den Arm GOttes bewegen :rolleyes:

      Als Abraham erfahren hatte, dass Sodom und Gomorrha vernichtet werden sollten, sagte er nicht: „Naja, es tut mir leid, da ist nichts zu machen.“ Sondern er betete zu Gott. Man kann sogar sagen: „Er hat mit Gott gefeilscht“. Der HERR war mit dem Handel einverstanden. Ein weiteres gutes Beispiel ist das Gebet des Mose.
      Wir kennen alle diese Geschichte, als die große Armee von Amalek Israel bedrohte. Und Mose hat seine Hände aufgehoben und zu Gott gebetet. Die Folge war, dass Israel gegen die Übermacht siegte. Man kann sagen, dass Israel alles hatte: Gute Soldaten, gute Rüstungen – aber der Sieg entsprang dem Gebet eines Menschen, Mose.

      Noch ein Beispiel aus der Geschichte Israels. Es war die Zeit, als der Assyrerkönig Sanherib an der Spitze war. König Hiskia war in einer schwierigen Situation, denn Jerusalem wurde von einer sehr großen Armee belagert. Was tat Hiskia? Stelle er seine Armee gut auf? Nein – tatsächlich sah er im Gebet seine wichtigste Tätigkeit. Eigentlich war doch „gar keine Zeit“ zum Beten. Aber Hiskia traf eine gute Entscheidung. Das Gebet EINES Menschen half, 185.000 Menschen zu retten.
      Wir können sehen, dass das Gebet eine große Macht hat. Im Matthäus 9,35 ff heisst es:

      9,35 Und Jesus ging ringsum in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen.
      9,36 Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben.
      9,37 Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.
      9,38 Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.

      Manche Menschen denken, dass Jesus ein unemotionaler Mensch gewesen sei. Aber wir erinnern uns daran, dass Jesus sogar geweint hat, als ihm die Situation der Menschen vor Augen geführt wurde. Auch weinte Jesus beim Tod von Lazarus. Jesus hatte Mitleid mit den Menschen. Und er tat etwas mit ihnen. Eine unverständliche, merkwürdige Tat. Die „Lösung“ der Probleme sollte also sein, den HERRN um Mitarbeiter zu bitten. Jesus sagte nicht zu seinen Jüngern: „Ich brauche ein paar Freiwillige.“ Sondern er sagte, dass die Jünger Gott bitten sollten – nicht um Lebensmittel oder etwas anderes, sondern um Mitarbeiter.

      Interessant bei diesem Wort ist, dass hier steht, dass Gott offenbar Arbeiter schickt. Das ist übrigens in der griechischen Übersetzung der Bibel das gleiche Wort wie für „vertreiben“. Wir finden das Wort auch noch ein drittes Mal in der Bibel, nämlich als Paulus auf dem Meer ist, und im Sturm alle aufgefordert werden, alles, was man nicht notwendig braucht, über Bord zu werfen. Dieses Wort ist genau das gleiche wie das, was Jesus in Bezug auf die zu sendenden Arbeiter gebraucht.

      Manche Missionare haben früher nicht daran gedacht, dass sie später einmal Missionare werden würden. Ich selbst dachte vor einigen Jahren mit keinem Gedanken daran. Der Anfang bei mir war so gewesen: Ich bat Gott im Gebet darum, dass Gott einen Missionar in unsere Stadt senden würden, der unseren damaligen Missionar, der totkrank war, ersetzen sollte. Zwei Wochen nach meinem Gebet war ich dann meine eigene Gebetserhörung.

      Die Jünger müssen um die Mitarbeiter bitten. Wenn die Zeit der Ausbildung vorbei ist, sende Jesus selbst Mitarbeiter in die Ernte. Nach dem Einsatz kommt der Rapport – dann müssen die Jünger erzählen, was sie alles erlebt haben. Und Jesus sagt zu den Jüngern, dass sie sich nicht über ihren Erfolg freuen sollen, sondern dass sie sich darüber freuen sollen, dass ihre Namen im Himmel angeschrieben sind. Jesus hat in Bezug auf den Dienst die Jünger niemals gelobt, auch nicht, wenn sie geistliche Hochwertiges getan hatten. Er sagte den Jüngern vielmehr, dass er gesehen hat, wie der Satan wie ein Blitz zur Erde gefallen ist.

      Vor einiger Zeit hatten wir ein katastrophales Wetter. In zwei Stunden gab es 67.000 elektrische Entladungen. Menschen kamen ums Leben. Wenn man den Vers liest, kann man vielleicht verstehen, dass das mit Satan zu tun hat. Aber ich denke hier anders. Was ist die Verbindung zwischen dem Satan und einem Blitz? Warum war dieses Beispiel für Jesus wichtig? Jesus war sehr froh, dass Seine Jünger erfolgreich waren. Die Jünger dachten aber, dass sie aufgrund des Erfolgtes etwas seien. Dass ihnen die bösen Geister untertan wären. Jesus sah einen Stolz in ihrem Herzen. Und er sagte ihnen, dass er den Satan „wie einen Blitz“ hat fallen sehen. In der Zeit, als der Satan stolz wurde, wurde er „wie ein Blitz“ aus dem Himmel entfernt.

      Jeder Christ ist heute in der Gefahr, dass sein Leben „zu ruhig“ ist. Er meint vielleicht, dass er schon errettet ist. Das er eine gute Gemeinde hat. Jesus sagt seinen Jüngern, dass sie sich freuen sollen, dass ihre Namen im Himmel angeschrieben sind. Jeder Christ muss Mitleid haben können – wie Jesus auch Mitleid gehabt hat. Ich bin sicher, dass ein richtiger Christ auch Mitleid mit der Gesellschaft heutzutage haben kann. Jesus schlug eine Lösung des Problems vor: Beten um die Arbeiter, die den Menschen helfen können.



      Beten ist eine Pflicht jedes Christen. Jesus sagte nicht: „Liebe Brüder, wenn Ihr Zeit habt oder einen Wunsch habt, dann könnt ihr ja beten.“ Wenn wir Mitleid mit einem Menschen bekommen, dann müssen wi beten. Im 2. Korinther 9,6 steht, dass wir nur kärglich ernten werden, wenn wir kärglich säen. Manchmal haben wir eine Anfechtung und möchten nicht beten. Aber Jesus sagt in Lukas 18,1, dass wir allezeit beten und nicht nachlassen sollten. Betet, und ihr werdet eine Antwort bekommen. Und denkt nicht daran, auf welche Weise diese Antwot kommen soll – das ist nicht unsere Aufgabe. Unsere Aufgabe ist das Gebet – Gottes Aufgabe aber ist die Antwort. Heute wie damals in der Zeit Hesekiels sucht Gott nach einem Menschen. ER sucht nach einem Menschen, der diese Gesellschaft verändern kann.

      Quelle: Herzlich grüßt Sie Wladimir Worobjow, Missionar der Mission für Süd-Ost-Europa in Wolgograd (früher Stalingrad).
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:40:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      #35

      Mal abgesehen davon, dass man nicht erwarten kann, dass jeder Mensch immer jede Handlung Gottes verstehen kann (soll), sind auch Unfälle und Zufälle (im Sinne von nicht geplanten Ereignissen) nicht ausgeschlossen.

      Egal was passiert, gibt es einen guten Grund nicht gut zu sein? Ähm, na gut, logisch gesehen dann, wenn schlecht sein Vorteile bringen würde, wonach es aber selbst in den jetzigen eher beklagenswerten Umständen nicht aussieht (auch wenn einige Schlechte vordergründig und oberflächlich betrachtet Erfolg zu haben scheinen und in seltenen Fällen zeit ihres irdischen Lebens sogar objektiv haben könnten).

      Wer keinen anderen Gott hat (nicht zu verwechseln mit anderen Religionen) und gut ist, muss für ein gottgefälliges Leben nicht unbedingt an Gott glauben - wenn, dann zählt sowieso nur der echte Glaube und ein oberflächliches Bekenntnis ist wertlos.

      Das Thema Ehe ist etwas komplexer (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Ehe), aber "Du sollst nicht die Ehe brechen" und "Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen" macht schon irgendwie Sinn und zwar auch bezüglich einer Lebensabschnittspartnerschaft oder eheähnliche Gemeinschaft. Gegen Scheidungen und Partnerwechsel ist im Normalfall allerdings nichts zu sagen, wie könnte man jemand zur Liebe zwingen?

      Vielleicht wäre es zeitgemäßer schon beim Standesamt auf einfache Art und Weise zwischen verschiedenen offiziell anerkannten Eheverträgen wählen zu können. Gut denkbar, dass einige Parameter (z.B. Unterhalt) in festzulegenden Grenzen frei wählbar sein könnten. Da könnte man sich mal etwas überlegen (bestimmt nicht ganz einfach, es muss ja auch für Nichtjuristen verständlich sein). Cool wäre ein Computerprogramm mit Entscheidungsbaum, wo sich jeder nach Bedarf einen gültigen Ehevertrag in Ruhe zusammenstellen kann, der dann beim Standesamt ausgedruckt, unterschrieben und beglaubigt wird.

      Meiner Meinung nach wäre es bezüglich Menschenrechten und Menschenwürde der pure Hohn das freiwillige Zusammenleben mehrere Menschen zu verbieten, bloß weil (und wenn) es sich im Gegensatz zur Ehe um mehr als zwei Menschen handelt. Genau wie ein Zusammenleben von Zweien nicht automatisch gut ist, ist ein Zusammenleben von mehreren nicht automatisch schlecht.

      #36

      Mit einem Gebet könnte man Gott nur beeinflussen, wenn man tatsächlich und objektiv einen Verbesserungsvorschlag hat. Ohne diesen kann man nur an sich selbst arbeiten.

      Beten könnte dann eine Pflicht sein, wenn man darunter auch Nachdenken und Planen zum Guten versteht, was vielleicht nicht ganz so abwegig ist.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 11:28:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36: ein sehr guter Beitrag, mein Kompliment!
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 11:44:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.388 von GueldnerG45S am 30.12.07 15:08:47Horchemal, erstens:

      Wieso "straft" Gott dann immer gerade die Ärmsten mit Fluten und ähnlichem Ungemach?

      Wieso wurden Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben, weil sie sein wollten wie Gott, Jesus, der behauptete, Sohn Gottes zu sein - wenn man das wörtlich versteht - aber nicht?

      Wieso ist Gott allwissend und verhindert dennoch nich Übles?

      Ist der mosaische Gott, der nicht dem Kindchen-Väterchen-Schema folgt, sondern einfach mächtig ist, ohne bei seinem Handeln eine Beurteilung nach Gut und Böse zuzulassen, eventuell realistischer?


      Fragen - Fragen über Fragen :-[]

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 11:48:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Und dann noch das:

      Die vielen - wenn nicht alle - Wunder dürften sämliche natürliche Erklärungen haben. Nach heutigem Verstehensvermögen war das Manna evtl. Hagel oder dort ungewöhnlicher Schneefall. Der Gang des Jesus übers Wasser zeugt vielleicht von einem immerhin teilweise zugefrorenen See Genezareth. Usw. usw.

      Ich will damit aber nicht sagen, daß Christi Himmelfahrt Beleg für einen antiken Raketenstart sei ... :) Es dürfte sich um eine Metapher handeln oder eine Umschreibung für "Sterben" eines ungewöhnlichen Menschen. Schon zur Vermeidung der üblen Suche nach Religuien.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 11:54:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warum wird der Mensch dem Menschen ein Wolf :rolleyes:

      Nicht weil er ein Triebwesen ist, sondern weil er ein
      Bewustseinstier ist, wird der Mensch zum Risikofall.

      Warum gibt es für ihn kein höchstes Gut, mit dem er zufrieden sein könnte ?

      Er ist ein Wesen, das nicht nur in der Gegenwart lebt, sondern eine
      ungewisse Zukunft vor sich sieht und seine Vergangenheit mit sich schleppt.

      Es genügt nicht, sich für den Augenblick zu sichern, man muss sich um die Zukunft sorgen, vor der so viele Gefahren drohen -
      seitens der eigenen Unbeständigkeit, von den anderen Menschen und von der übermächtigen Natur.

      Der Horizont der Zeit wird somit zur Drohkulisse.
      Nur weil es eine künftige Bedrohung gibt, entsteht das Verlangen nach Macht, welche die Zukunft sichern soll.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 14:52:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
      Es sind die Töchter und Söhne
      der Sehnsucht des Lebens
      nach sich selbst.
      Sie kommen durch euch,
      aber nicht von euch,
      und obwohl sie mit euch sind,
      gehören sie euch doch nicht.
      Ihr dürft euch bemühen,
      wie sie zu sein, aber versucht
      nicht, sie euch ähnlich zu machen.
      Denn das Leben läuft nicht
      rückwärts, noch verweilt es beim
      Gestern. Ihr seid die Bogen,
      von denen eure Kinder
      als lebende Pfeile
      ausgeschickt werden.


      Kahil Gibran
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 06:57:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/2.html
      17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Boesen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

      http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/3.html
      5 Sondern Gott weiss, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Boeses.

      Im Paradies kann man sich schwerlich weiterentwickeln.

      Adam und Eva hatten ziemlich klar die Wahl zwischen ewigem (immergleichen und daher langweiligem) Paradies und einem etwas anstrengendem aber interessanten Leben (Erkenntnis und Tod) bekommen.

      Warum musste für die tendenziell richtige Entscheidung (Erkenntnis anstatt rumgammeln) Gottes Gebot mißachtet werden?

      Vielleicht Learning by Doing (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Learning_by_Doing)?
      Die zweite Lehre war Vergehen und Strafe.

      Die Schlange hat das vermutlich Unvermeidliche nur beschleunigt und letztenendes wohl gutes bewirkt (was man nie so genau sagen kann, denn wer weiß, wie andere Pfade sich entwickelt hätten), aber dennoch in böser Absicht gehandelt (zumindest mit "Keineswegs werdet ihr sterben!" gelogen) und so eine Strafe verdient.

      Die erste Lehre war rückblickend die Schlange (es gibt Lüge und böse Absicht).

      Wie hätten aber Adam und Eva ohne Erkenntnisfähigkeiten die böse Absicht der Schlange erkennen sollen?

      Gar nicht, aber das Gebot hatte die Frau wohl verstanden ("2 Da sagte die Frau zur Schlange: Von den Fruechten der Baeume des Gartens essen wir; 3 aber von den Fruechten des Baumes, der in der Mitte des Gartens [steht], hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht beruehren, damit ihr nicht sterbt!") und hätte es befolgen können.

      Wieso gab es aber überhaupt eine böse Schlange? Sicher hätte Gott diese Schlange doch auch gut machen oder rechtzeitig vernichten können?

      Vielleicht, weil Leben immer auch Böse sein kann. Das Leben ist veränderlich und muss unvermeidlicherweise Elemente wie Subjektivität und Egoismus enthalten, weswegen sich immer Bosheit entwickeln kann. Es kann daher eine kluge Taktik sein, diese Nische (Bosheit) mit bekannten Elementen zu besetzen, um immer auf diesen Umstand hinzuweisen und um so das Risiko einer bösen Überraschung zu verringern.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:28:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.907.805 von HeWhoEnjoysGravity am 01.01.08 06:57:25Eine sprechende Schlange ist eh schon etwas Tolles ... :rolleyes:
      Aber es soll ja der Teufel bzw. der Versucher bzw. der gefallene Engel gewesen sein, der sich dahinter verbarg ...
      Und schließlich: Auch diese Geschichte zeigt nur menschliche Schwächen auf. Menschen neigen dazu, genau das zu tun, was ihnen nicht zusteht oder gar schadet. Und viele wollen sich gern über andere erheben.
      Mit der Entwicklung solcher Schwächen war die Gottesschöpfung Mensch dann vollkommen ... :rolleyes: ... oder ihm noch gleicher ... wenn wir mal versuchen, als "Gottes Abbild" auf Gott zu schließen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:44:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.481 von Emma-the-best am 03.01.08 15:28:22Der Mensch als Schöpfung Gottes hat sich ja laut AT als unzureichend erwiesen,
      deshalb auch die Sintflut.
      Im Alten Testament haben wir es deshalb auch mit einem Gott der Rache zu tun. Erst im Neuen Testament wird er zum Gott der Liebe.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:49:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.787 von Red_Eileen am 03.01.08 15:44:22Die Sintflut steht aber nicht an der Zeitgrenze zwischen AT und NT. Sie ist wohl sehr viel älter, möglicherweise identisch mit der im Gilgamesch-Epos erwähnten Flut.

      Aber zählen wir mal ein paar Eigenschaften des mosaischen Gottes auf, die sich aus der Genesis ergeben.
      Er schuf Adam nach seinem Ebenbild, d. h.

      Gott ist männlich.
      Gott hat einen Körper.
      Gott bedarf einer Frau. ...
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:17:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.865 von Emma-the-best am 03.01.08 15:49:04Doch die Sintflut ist schon eine Grenze

      und zwar genau so wie ich gesagt habe.

      Gott der Rache und Gott der Liebe


      musst mal versuchen das ganze Gott und Religionsgebilde
      objektiv zu sehen.

      Wie einen Film - dessen Dreharbeiten aber bereits vor tausenden von Jahren begannen.

      Dann versuche - diesen Film noch mit den Augen der damaligen Zuschauer
      und mit denen der heutigen zu sehen.

      Das erfordert jede Menge Einfühlungsvermögen und auch Kenntnis der Geschichte.

      Gelingt dir das wird dir einiges verständlicher.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 00:16:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      #46 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 13:56:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.931.727 von Red_Eileen am 03.01.08 20:17:46
      Wie soll man etwas Metaphysisches "objektiv" sehen???

      Religion ist eine Frage des Glaubens und entzieht sich rationaler Beurteilung.

      Immerhin unterscheidet z. B. der Islam Gott und seinen Propheten, der nicht Gottes "Sohn" genannt wird, sondern eher betont und immer wieder Prophet, d. h. er gilt als Mensch.

      Könnte sein, daß die Sache mit "Gottes Sohn" im römischen Reich dazu geführt hat, daß die Kaiser sich noch zu Lebezeiten zu Göttern erklärten. Andernfalls wären sie ja dem Jesus rangmäßig unterlegen gewesen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 13:59:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.934.862 von HeWhoEnjoysGravity am 04.01.08 00:16:43Also, Gott hat sicher kein Pixyfoto von sich gehabt, als er Adam schuf. Aber er muß eine Vorstellung von sich selbst gehabt haben, der er dann eine eher tönerne Form und außerdem Seele gab.

      Wir wissen nicht, ab wann Gott ein Gott war. Vielleicht war er ein älteres Modell des Adam, der seinerseits vom Baum der Erkenntnis genascht hatte ... Vielleicht war die Schlange (der Teufel) älter als beide ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:11:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Es ist doch einem Menschen nicht mal möglich sich selbst grundlegend zu erkennen, wie sollte es dann möglich sein ein Geistwesen wie es Gott doch ist zu erkennen.

      Weisst du z.B. ob du, wenn du als Schiffbrüchiger auf einem Rettungsboot im Meer treibst nicht auch deinen gerade verstorbenen
      Leidensgenossen aufessen wirst, wenn du darin die einzige Chance
      zum überleben siehst ?
      Ist schon vorgekommen sowas - und dazu kannst nur sagen -
      nein du weisst es nicht - ob du unter bestimmten Gegebenheiten nicht auch zum Menschenfresser wirst.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:40:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50 Du übersiehst, dass das Entscheidende nicht die physische Repräsentation ist.

      Der kleinste gemeinsame Nenner ist
      - die Fähigkeit (idealerweise gute) Ziele verfolgen zu können.

      Dazu muss man
      - seine Umwelt wahrnehmen,
      - sich ein inneres (subjektives) Weltbild schaffen und
      - die Umwelt manipulieren können.

      Was, wenn der Mensch sein Aussehen in Zukunft verändert?
      Ein Mensch mit einem bunten Fell und 4 Armen wäre immer noch ein Mensch.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 18:13:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.938.882 von Red_Eileen am 04.01.08 14:11:29Er kann doch gar kein Geist sein, wenn er Adam inkl. seiner Rippe nach "seinem", d. h. Gottes, Ebenbild geschaffen hat???? Mindestens müßte er sich, und zwar in immer gleicher Gestalt, materialisieren können.

      Und was den Kannibalismus angeht, so würde ich ihn unter den geschilderten Umständen verzeihlich finden und auch ausüben. Da bin ich ganz sicher, denn ich hänge am Leben. Ich weiß allerdings nicht, in welchem Zusammenhang du diese Frage jetzt stellst. Spielst du auf das Abendmahl mit "Das ist mein Fleisch" an? Das kann man übrigens auch ganz anders interpretieren. Wenn ich auf mein Fahrrad steige und verkünde "das ist mein Auto", dann meine ich damit, daß das gezeigte Objekt für mich einen anderen Wert hat. Brot kann z. B. für einen Vegetarier durchaus Fleisch sein, also "sein" Fleisch, ohne seinen eigenen Körper zu meinen, mehr im Sinne von "Das ist für ihn so etwas wie Fleisch".

      Ave! :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 18:21:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.939.251 von HeWhoEnjoysGravity am 04.01.08 14:40:10Ja, gut, wenn wir die Bibel eben nicht wörtlich verstehen wollen, so kann man viel interpretieren. Ich bin übrigens durchaus der Ansicht, daß mindestens das Alte Testament gar nicht wörtlich verstanden werden kann. Denn wie wollte wer auch immer die Welt nebst Weltall in einer Woche basteln?
      Überdies stammt ja die Bibel, deren Niederschrift man auf ca. 600 BC datiert - also ungefähr zeitgleich mit Buddha - aus dem Orient, wo die Erzählweise von Metaphern strotzt. Nichtsdestotrotz dürften bestimmte geschildert Ereignisse auf Tatsachen beruhen, z. B. der Auszug der Juden aus Ägypten.
      Einiges ist ja ganz einfach als Bildsprache zu deuten, anderes nicht, und oftmals muß man dem "Glauben" den Unglauben gemäß physikalischen Regeln entgegensetzen. Religiöse Menschen sind nicht immer die gebildetsten, was kein Vorwurf ist, denn leider hindert Bildung den Menschen nicht unbedingt daran, ein böser Mensch sein zu können. Die Methoden werden gegebenenfalls halt verfeinert.
      Es ist aber - als Beispiel - nun mal einfach so, daß die Sonne sich NICHT um die Erde dreht ... :look:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:31:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.942.359 von Emma-the-best am 04.01.08 18:21:01Die Bibel ist GOttes Wort--direkt eingegegeben von IHM
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:40:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Man könnte Gott auch den Prophetenflüsterer nenen :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:45:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      aber sehen wir einmal, was hermann dazu meint :)

      http://groups.google.com/group/z-netz.wissenschaft.philosoph…
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 09:15:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.955.122 von GueldnerG45S am 05.01.08 21:31:48Also eine Halluzination? :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 09:18:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.955.366 von Red_Eileen am 05.01.08 21:45:21es gibt jede menge geschwafel im verständnis der religionen und da machen die asiaten keine ausnahme ... !

      Wohl wahr. Und das verrät, daß man wenig (bzw. nichts) davon versteht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 11:21:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.675 von Emma-the-best am 06.01.08 09:18:05manche übersetzen das Wort >verstehen< auch mit >lieben< ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 11:46:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Interessant und erklärend ist folgende Aussage aus obigem Link von mir:

      Wenn Du dem Glühen in Deinem Inneren nachgehst, wirst Du das finden,
      > das man Gott nennt.



      Damit ist wohl bewiesen, dass es Menschen gibt die einen von mir sog. "Geistigen Hunger" auch verspüren.
      Dann gibt es auch wieder welche die das weniger brauchen und es eventuell sogar lächerlich finden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 13:00:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Im 19. Jahrhundert strandete ein deutsches
      Handelsschiff an der Küste Spaniens. Niemand wurde gerettet. Aber mit
      den Wrackteilen spülten die Wellen auch eine Menge Matrosenkleider an
      Land. Als diese in einer Papierfabrik verarbeitet werden sollten, fand
      man in einer Jacke ein Neues Testament, das mit den anderen gefundenen
      Papieren an die deutsche Botschaft in Madrid geschickt wurde.

      Auf dem Vorsatzblatt des Neuen Testaments war folgender Eintrag zu lesen:


      "Markus Rotmann 1864. Das erste Mal gelesen um der Bitte meiner Schwester Lotte willen.


      Das zweite Mal gelesen aus Angst um meiner
      unsterblichen Seele willen. Das dritte und alle die anderen Male aus
      Liebe zu meinem Heiland Jesus Christus."
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 15:39:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.958.055 von Red_Eileen am 06.01.08 11:46:51Klar ist es lächerlich -
      in derselben Weise wie ein Nobelpreisträger die Leseversuche eines Erstklässlers "lächerlich" finden kann.
      Manches innerhalb religiösen Denkens ist auch wirklich ziemlicher Humbug, aber das Streben nach einer Art mystischer Erkenntnis verrät den ungleichgültigen Menschen. Ob damit automatisch Toleranz mit der Denkweise jener, die zu anderen Ergebnissen gekommen sind, einhergeht, ist leider anzuzweifeln.

      Ein jüngeres Beispiel eben dafür:



      04. Mai 2007

      Die Bahá'í-Religion wird in Hamburg aufgrund von iranisch-islamischem Einfluss vom interreligiösen Dialog mit anderen Religionen ausgeschlossen

      Prof. Dr. Ingo Hofmann, Sprecher für Menschenrechtsfragen der deutschen Bahá'í-Gemeinde

      HAMBURG/BERLIN, den 4. Mai 2007 - Im Kontext der derzeitigen Diskussion um das Verhältnis von Mehr­heitsgesellschaft und islamischer Minderheit wies die deutsche Bahá’í-Gemeinde in einer Pressemitteilung auf einen für die Bundesrepublik bisher einmaligen Vorgang in Hamburg hin. Die islamische SCHURA hat hier eine Aussperrung der Bahá'í-Religion aus dem "Interreligiösen Forum Hamburg" wo auch Christen, Juden, Buddhisten und andere aktiv sind, erzwun­gen.

      „Ein interreligiöses Forum, das Andersgläubige aussperrt, hat seinen Namen nicht verdient“, sagte der Grüne Bundestagsabgeordnete aus Frankfurt Omid Nouripour über den erzwungenen Ausschluss der Bahá’í aus dem interreligiösen Dialog in Hamburg.

      Der Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg SCHURA e.V. spricht für den Islam im interreligiösen Dialog in Hamburg. Durch seine Leitungsfunktion in der SCHURA konnte das iranisch-schiitische Islamische Zen­trum Hamburg (IZH) unter der Führung von Ayatollah S. A. Hosseini Ghaemmaghami seine Ab­lehnung zu einer Aufnahme der Bahá'í durchsetzen. Zur Begründung wird argumentiert: dies käme einer Anerkennung der Bahá'í als Religion gleich. Das IZH erweist sich damit als der ver­längerte Arm der iranischen Religionspolitik in der Bundesrepublik. Denn: die iranische Staats- und Reli­gionsdoktrin leugnet das Existenzrecht der Bahá'í-Religion, da eine nach-islamische Religion nicht existieren kann und darf. Die Argumentation von Herrn Ghaemmaghami liegt ganz auf der Linie des bereits 1991 vom Obersten Islamischen Kulturrat verabschiedeten Golpeighani-Dokuments, wonach die kulturellen Wurzeln der Bahá'í auch im Ausland "anzugreifen" und zu "zerstören" seien.

      „Der Umgang mit der Bahá’í-Gemeinde ist ein „Lack­mus-Test“ für die religiöse Toleranz der Muslime. Das Islamische Zen­trum Hamburg (IZH), das zu Recht auch vom Verfas­sungsschutz beobachtet wird, hat diesen Test nicht bestanden“, sagte die innenpolitische Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Islam und Extremismus Kristina Köhler.

      Auch die deutsche Bahá'í-Gemeinde stellt mit Bedauern fest, dass diese Haltung in krassem Widerspruch zu dem 2004 von der Hamburger SCHURA verabschiedeten Grundsatzpapier steht, worin festgestellt wird: "Mit Menschen anderer Religion oder Weltanschauung wünschen wir einen offenen und kritischen Dialog bei gegenseitiger Achtung".

      "Die Bahá'í Deutschlands fordern, dass islamische Minderheitsvertretungen sich selbst an die gleichen Grundregeln halten, die sie gegenüber der deutschen Mehrheitsgesellschaft einklagen", erklärte der Sprecher für Menschenrechte der deutschen Bahá'í-Gemeinde, Prof. Dr. Ingo Hofmann.

      "Seit Jahren arbeiten die Bahá'í im interreligiösen Dialog vertrauensvoll mit Vertretern anderer Religionen zusammen. Auch mit der Basis der islamischen SCHURA gibt es ein an sich offenes Verhältnis", sagte Roland Zimmel, ein Vertreter der Hamburger Bahá'í im interreligiösen Dia­log. "Offensichtlich hat sich aber bei der Bewertung des bereits 2005 gestellten Aufnahmean­trags die iranisch-schiitische Führung in der SCHURA durchgesetzt und mit ihrem Vetorecht im"Interreligiösen Forum Hamburg" die von allen anderen Religionsgemeinschaften unterstützte Aufnahme der Bahá'í blockiert".

      Die Bahá’í nehmen den Auftrag ihres Religionsstifters zum interreligiösen Dialog mit allen Re­ligionen sehr ernst. Sie beteiligen sich an interreligiösen Begegnungen auf örtlicher, regionaler oder nationaler Ebene, so auch im Abrahamischen Forum oder beim "Runden Tisch der Reli­gionen".

      Die theologische Grundlage für diese Haltung findet sich in der Überzeugung der Bahá’í, dass alle Offenbarungsreligionen aus derselben Quelle stammen, da es nur einen Gott gibt. Die Leh­re der Bahá'í besagt, dass die Religionen wie die Glieder einer Kette miteinander verbunden sind und aufeinander folgen, sowohl in Bezug auf die Vergangenheit, als auch im Hinblick auf die Zukunft.

      Weitere Informationen:
      Peter Amsler
      Tel.: (0179) 676 55 71

      Vertretung des Nationalen Geistigen Rates der Bahá’í in Deutschland in Berlin:
      Jägerstr. 67-69
      10117 Berlin/Germany
      Fon +49(0)30 288 77 183
      Fax +49(0)30 69 08 82 61
      Email: oea@bahai.de
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 16:11:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Vielleicht hätte der in Hamburg eingetragene Verein SCHURA sich mal bei den Gelehrten des Islam informieren sollen, die z.B. in der Weihnachtsbotschaft (siehe http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,525259,00.html) die abrahamitischen Religionen guthießen. Bestimmt hätte der Koran auch den einen oder anderen Hinweis liefern können.

      Die Bahá'í-Religion ist nämlich abrahamitischen Ursprungs:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religion
      http://de.wikipedia.org/wiki/Bahai

      Wie gut, dass man seine Meinung auch ändern und Fehler korrigieren kann.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 16:33:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wenn ich hier rein schreibe, sinnlos
      Wenn ich eindeutig erkläre, das ich ungefähr einen Tag brauche, alles zu verstehen und auf Themen antworten zu können, dann ist das für euch sicher OK!
      Ich geh einfach mal davon aus!

      Objektiv antworten kann ich nicht, vermutlich zu dumm, das ich das in kurzer Zeit nicht inhaftieren kann....:laugh:

      Nein, dieser Tead ist gut, nur, mein IQ erlaubt nicht nur ein Überlesen, ich muss mir Mühe geben!

      Tu ich wohl ;)

      VMK :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 18:01:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.959.444 von Crissie am 06.01.08 16:33:16

      macht nix - gott ist auch für die Armen im Geiste da :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 18:10:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      OK, Kleine!
      Du willst es so. Du hast mich blöd darstehen lassen, gut so, ich zerbrech nicht dran, du wirst antworten müssen, oder andere werden lachen.
      Wenn, dann gibt es einen Boss, sieh mich an!

      VMK :laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 00:36:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Emil Zatopek, der tschechische
      Langstreckenläufer und mehrfache Olympiasieger von 1948 und 1952,
      erzählte einmal: "Wir sollten eigentlich jeden Morgen Karl Marx lesen,
      damit wir unsere Regierung besser verstehen. Ich tue das nicht; denn
      meine Lektüre ist die Bibel. Darin finde ich Kraft, das zu tun, was ich
      für richtig halte. Alles ist vergänglich, aber nicht die seelische
      Kraft der Verbindung zu Gott."
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 17:06:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Donnerstag, 20. März 2008 von ih Redaktion


      ‘Pillar of Fire – ein Staat entsteht’ im deutschen Fernsehen

      Zu Ehren Israels 60. Geburtstag wird Deutschland ein buntes kulturelles Festprogramm auf die Beine stellen. Dazu gehören Tanzabende, Filme und die Vorführung der kompletten bekannten Dokumentarserie ‘Pillar of Fire – ein Staat entsteht’. Dies gab Staatsministerin Hildegard Müller am Montag bekannt. Müller ist verantwortlich für die Organisation der Geburtstagsfeiern zum 60jährigen Bestehen Israels in Deutschland. Es werden ein israelisches Filmfestival, eine israelische Buchausstellungen und Aufführungen der israelischen Tanzgruppe „Bat Sheva“ stattfinden. Deutschland hat für die verschiedenen Veranstaltungen über 1,5 Millionen Euro investiert.
      http://www.israelheute.com/

      Bibel TV Newsletter

      Wochenspruch für die kommende Woche:
      Christus spricht: »Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.«(Offenbarung 1,18)

      Liebe Zuschauer,

      anstatt eines Textes habe ich heute ein Video für Sie, klicken Sie einfach auf folgenden Link:

      www.bibeltv.de/sonderausgabe/newsletter12_2008.htm

      H. Berlioz: Grande Messe des Morts (Requiem) MUSIK-TIPP!
      Klassik-Konzert
      "Mit seiner 'Grande Messe des Morts' hat Berlioz wie ein großer Maler ein Monumentalwerk des Jüngsten Gerichts geschaffen" (Charles Münch). Berlioz' Requiem ist tatsächlich überdimensional: Er schrieb es für Tenor solo, einen Chor von 210 Mitwirkenden und ein Orchester von 140 Instrumenten (darunter 16 Pauken!). Zur Verstärkung wurden 50 zusätzliche Musiker in vier Blasorchestern in den vier Ecken des Saales platziert. Der Komponist hatte mit dem Requiem im März 1837 begonnen. Das Werk sollte eine Erinnerung an den 7. Jahrestag der Julirevolution von 1837 und deren Tote sein. Schließlich erfolgte die Uraufführung am 5. Dezember 1837 im Pariser Invalidendom zu Ehren eines in Algerien gefallenen französischen Generals und fand die Zustimmung von Kritik und Publikum. Berlioz' Werk repräsentiert keine begeisterte Verehrung der göttlichen Allmacht, sondern vielmehr einen überaus aufregenden und dramatischen musikalischen Dialog zwischen Himmel und Hölle, zwischen dem Individuum und dem Universum. Diese Aufnahme entstand in Paris unter der Leitung von Leonard Bernstein. Er leitet das Orchestre National de France.
      Freitag, 21.03.2008 10:00 - 11:30 Uhr
      und 23:00 - 00:30 Uhr

      Der Messias OSTER-TIPP!
      Spielfilm, empfohlen ab 12 Jahren
      Das letzte große Werk des Regisseurs Roberto Rossellini erzählt die Geschichte vom Leben des Jesus von Nazareth wie es die vier Evangelien berichten. Angefangen bei der Geburt Jesu in Bethlehem führt der Film über die verschiedenen Stationen des Lebens und Wirkens Jesu Christi bis hin zur Kreuzigung und Auferstehung. Zentraler Mittelpunkt ist die Liebesbotschaft Jesu, die im krassen Widerspruch zu den Interessen der weltlichen Herrscher steht. Streng und wortgetreu umgesetzt, verzichtet „Der Messias“ völlig auf Gewalt- und Kitschmomente.
      Sonntag, 23.03.2008 20:15 - 22:45 Uhr
      Freitag, 28.03.2008 20:15 - 22:45 Uhr




      Das volle Bibel TV Programm im Internet unter www.bibeltv.de – dort können Sie sich auch für den Newsletter austragen oder neue E-Mail-Adressen eintragen
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 17:29:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 23:01:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wochenspruch für die kommende Woche:
      „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“(1.Johannes 5,4)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:24:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wochenspruch für die kommende Woche:
      „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“
      (Römer 8,14)

      Liebe Zuschauer,

      nur noch 49mal schlafen, dann ist es soweit!

      Es ist wird eine Veranstaltung, auf der sich die zukünftige christliche Leiter-Generation treffen wird. Sie werden dort die Gesichter von jungen Menschen sehen, die das christliche Leben in Deutschland für die nächsten 50 Jahre mit prägen werden.

      Aber ich gerate ins Schwärmen. Lesen Sie lieber selbst den Pressetext über „20X09“:

      Neun hochkarätige Referenten beschreiben in je 20 Minuten wichtige Zukunftsfelder: Was wird passieren, welche Chancen und Risiken entstehen, wie können christliche Führungskräfte kreativ damit umgehen?

      Anschließend gibt es für die mehrere hundert Teilnehmer die Chance, sich miteinander zu vernetzen: nach Branchen und nach Regionen.

      „Es wird höchste Zeit, dass junge Christen, die in den unterschiedlichsten Bereichen Verantwortung übernehmen, sich kennen lernen, sich gegenseitig motivieren, möglicherweise gemeinsame Projekte starten“, sagen die „20x09 “ Initiatoren, die TV-Hauptstadtkorrespondenten Dr. Markus Spieker und Thorsten Alsleben und die KfW-Managerin Dr. Gaby Spieker. Die anvisierte Altersgruppe ist „U40“.

      Getreu dem Motto „sich berühren lassen, sich begegnen, die Welt bewegen“ setzen die Veranstalter auf den Einsatz modernster audiovisueller Mittel: „Wir schrecken vor nichts zurück, um uns und die anderen Teilnehmer für die Zukunft heiß und fit zu machen.“ Besondes gespannt sind sie auf den „Begegnungsteil“: „Wir garantieren, dass jeder, der an 20x09 teilnimmt, mit 50 Leuten aus seinem Fach oder seiner Nähe, in persönlichen Kontakt kommt.“

      Als „20x09“-Präsentatoren dabei sind World Vision-Geschäftsführer, Christoph Waffenschmidt, die Filmproducerin Julia Willmann, JU-Chef Philipp Missfelder, der Finanzexperte Hans-Joerg Naumer, die Mode-Geschäftsfrau Sandra Trögl, der Kommunitätsleiter Dominik Klenk, der Wirtschaftswoche-Ressortleiter und „Karrierebibel“-Autor Jochen Mai, die Malteser-Projektleiterin Johanna Heereman und der Medizinethiker Stephan Sahm,

      „20x09“ findet im Rahmen des „Kongresses für christliche Führungskräfte“ in Düsseldorf statt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 27. Februar, 14.30 Uhr und läuft, mit kurzer Unterbrechung, bis in den späten Abend. Anmeldungen unter www.20x09.de

      Ich verspreche Ihnen: Wenn die patenten Geschwister Spieker und Herr Alsleben etwas anpacken, dann wird das etwas Großartiges. Sie können also getrost diese Einladung an möglichst viele junge und engagierte Christen weiterleiten.

      Nicht ganz so besonders, aber vielleicht auch für manche ganz hilfreich wird mein persönliches Seminar auf dem Vorkongress, einen Tag vor dem Kongress Christlicher Führungskräfte. Es heißt Fundraising - Mehr Geld für Ihre gemeinnützigen Anliegen.

      Dieses Seminar ist mir ein großes persönliches Anliegen, denn ich glaube, dass wir alle als Gemeinden und christliche Werke in Deutschland mehr Möglichkeiten hätten, wenn wir die Mittelbeschaffung etwas professioneller und mit geistlicher Weisheit angehen – und zwar ohne dass die christliche Werke untereinander die Spenden wegnehmen.

      Deshalb möchte ich Ihnen mit diesem Seminar die besten und professionellsten Fundraising-Methoden dieser Welt an die Hand geben und diese mit dem, was die Bibel uns über Geld lehrt, verbinden.

      Je mehr Leuten Sie aus Ihrer Gemeinde oder aus befreundeten christlichen Werken den Tipp für dieses Seminar geben, desto mehr Leute profitieren davon!

      Alle Infos über den Kongress Christlicher Führungskräfte, über meines und die anderen interessanten Seminare des Vorkongresses und überhaupt alle Infos zu diesem Ereignis finden Sie unter http://www.christlicher-kongress.de

      Wir von Bibel TV sind natürlich wie immer auch da und werden auch einen Teil dann im Programm senden. Ich freue mich auf die persönlichen Begegnungen mit Ihnen!

      Das volle Bibel TV Programm im Internet unter http://www.bibeltv.de/ – dort können Sie sich auch für den Newsletter austragen oder neue E-Mail-Adressen eintragen...

      Avatar
      schrieb am 10.05.09 20:55:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 14:05:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:21:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.470.743 von GueldnerG45S am 03.07.07 15:36:54nichts gegen dein Engagement aber das die Christen immer überall gleich Geld einsammeln müssen stimmt mich schon verwunderlich http://www.youtube.com/watch?v=ZVwS8VALx4M:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:25:06
      Beitrag Nr. 76 ()
      Bin Agnostiker
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 14:19:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 19:40:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Highlight: Bernadette von Lourdes


      Teil 2 am Samstag um 20:15 Uhr
      Im Jahre 1858 wird Frankreich von einer außergewöhnlichen Begebenheit ...
      weiter lesen >> Trailer ansehen >> Highlights im Überblick
      http://www.bibeltv.de./highlights/Bernadette_von_Lourdes_-16…
      http://www.bibeltv.de./
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 11:19:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Jesus-Film am Ostermontag
      Der meistgesehene Spielfilm der Welt! Für Kinder um 13:30 Uhr. Für alle um 20:15 Uhr


      Die Jesusgeschichte für Kinder Kinderfilm, 5.4. um 13:30 Uhr:
      Auf ihren Streifzügen durch Jerusalem begegnen Kaleb und seine Freunde einem faszinierenden Menschen: Jesus. Und plötzlich sind sie mittendrin im Strudel der Ereignisse.

      http://www.bibeltv.de/highlights/Jesus_Film_am_Ostermontag-1…
      http://www.bibeltv.de/highlights
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 22:34:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      His Land -Film




      Gott gab vor Jahrhunderten sein Versprechen, dass sein Volk eines Tages das Land Israel besitzen würde. Die Wiederherstellung des Staates Israel auf Beschluss der Vereinten Nationen vom 29. November 1947 war daher auch aus biblischer Sicht ein großes Ereignis. Eine Weissagung hat sich erfüllt. Dieser Film begibt sich auf eine musikalische Reise ins Heilige Land. Reisebegleiter sind Cliff Richard und Cliff Barrows, die anhand der Bibel die Schlagzeilen von heute in Beziehung zu den Prophezeihungen der Heiligen Schrift setzen.
      Sonntag, 09.05.2010 20:15 - 21:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 09:30:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 13:33:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Auf Flügeln des Gesanges NEU IM PROGRAMM!



      „Auf Flügeln des Gesanges" werden Sie auf eine Reise zum Träumen mitgenommen. Lassen Sie sich in dieser Sendung von wundervollen literarischen Texten und klassischen Musikstücken begeistern, vorgetragen durch hochkarätige Musiker: Margriet Buchberger - Sopran; Tobias Neumann - Bariton; Dr. Georg Hilfrich - Klavier. Durch die Sendung führt Marzia Plichta.
      Sonntag, 07.11.2010 20:15 - 21:30 Uhr

      http://www.bibeltv.de/highlights/Auf_Fluegeln_des_Gesanges_-…
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:50:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Jeremia SPIELFILM-TIPP!
      Spielfilm




      Jeremia wird in jungen Jahren auserwählt, das Wort Gottes zu verkünden. Seit diesem Tag läuft sein Leben anders als geplant. Er prophezeit die Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar, doch diese Botschaft kommt bei den Menschen in Juda nicht gut an. Bald darauf wird Jeremia als Verräter verfolgt. Er hält jedoch an seiner Aufgabe fest. Allerdings ist da auch noch Judith.

      Dienstag, 14.12.2010 20:45 - 22:00 Uhr


      http://www.bibeltv.de/highlights

      http://www.bibeltv.de/highlights/Monats_Tipps:_Filme_auf_Bib…
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 20:52:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      :) Heute läuft
      DAVID



      Die Bibel: David, Teil 1 & 2
      1. und 2. Weihnachtstag um 20:15 Uhr




      Es herrscht Krieg. Die Philister bedrohen das junge Königreich Israel und sie haben eine Geheimwaffe: Goliath, der stärkste Mann aus ihrem Volk kämpft für sie. Die Israeliten warten sehnsüchtig auf jemanden, der diesen Mann endlich besiegt. David ist nur ein junger Schafshirte. Aber er schafft es, mit Hilfe seiner Steinschleuder über den starken Philister zu triumphieren.


      Der Film erzählt in eindrucksvoller Weise die Geschichte von König Saul und Davids Aufstieg.
      http://www.bibeltv.de/highlights/Die_Bibel:_David_Teil_1___2…
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 14:51:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Heute läuft auf Bibel TV

      Die Bibel - Jesus 1 & 2
      Samstag um 15:30 und 20:15 Uhr (Wdh. So um 15:30 Uhr)




      Jesus (Jeremy Sisto) wird von Zukunftsvisionen heimgesucht, die ihm seinen Einfluss auf die Welt verdeutlichen. Doch wie soll es dazu kommen? Er ist doch nur ein einfacher Zimmermann, der mit seinem Vater Josef (Armin Müller-Stahl) nach Arbeit sucht. Erst seine Mutter Maria (Jacqueline Bisset) erinnert ihn an seine Berufung, der Jesus daraufhin zu folgen beginnt. Der in Marokko und auf Malta gedrehte Film verknüpft gewohnte Bibelfilmstilmittel mit modernen Elementen und wurde für zwei Emmy Awards (bester Film, beste Maske) nominiert.


      http://www.bibeltv.de/highlights/Die_Bibel___Jesus_1___2-370…
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 21:11:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Jesus allein. Wilhelm Busch ...
      ... und die Kraft des Evangeliums
      ,
      Dokumentation, So 20:15 Uhr



      So, 13.03. um 20:15 Uhr -
      Als Artillerieleutnant im 1. Weltkrieg kämpfte Wilhelm Busch in Verdun. Der Tod vieler Kameraden ließ ihn nachdenklich werden. "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen" - diese Stelle aus dem Matthäusevangelium lässt ihn nicht los und bewegt ihn dazu, Christ zu werden und sein Leben ganz der Nachfolge Jesu zu widmen. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Botschaft, dass keiner verloren geht, der sich Jesus zuwendet, hinterließ Spuren im Leben jener, die Wilhelm Busch geprägt hat. Diese Dokumentation - versehen mit zahlreichen Fotos, Videoaufnahmen und Tonausschnitten - zeigt das Leben und Wirken Wilhelm Buschs. Zu Wort kommen dabei u.a. Ulrich Parzany, Wolfgang Bühne, Konrad Eißler und seine Tochter Margarete Zöbeley.



      http://www.bibeltv.de/highlights/Jesus_allein_Wilhelm_Busch_…
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 12:20:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      Israel heute TV: Neue Krebstherapie aus Haifa


      Heute, Donnerstag, um 22 Uhr; Samstag,19. März, 11 Uhr; Sonntag, 20. März, 19.30 Uhr; Donnerstag, 24. März, 9.30 Uhr. Außerdem kann die Sendung im Internet unter www.israelheute.com heruntergeladen werden.

      Neue Methode zur Krebsbehandlung ein Erfolg


      Wissenschaftler der Universität Tel Aviv haben eine Methode zur Krebsbehandlung durch die Unterdrückung von Stresshormonen entwickelt. Sie soll nun erstmals auch an Menschen getestet werden, und zwar an Darmkrebspatienten im Sheba-Krankenhaus in Tel Hashomer. Die Studie wird unter der Leitung von Prof. Shamgar Ben-Eliyahu (Bild) durchgeführt, dem Direktor des Psychologischen Seminars der Universität Tel Aviv. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre ist es den Forschern gelungen, die Metastasen bei Tieren, denen ein bösartiger Tumor entfernt wurde, deutlich zu senken. Die Lebenserwartung wird dadurch erheblich gesteigert.
      Ben-Eliyahu stellte fest, dass in Stresssituationen und bei gewebeschädigenden operativen Eingriffen freigesetzte Hormone die Chancen der Metastasenbildung stark erhöhen. Eine gegen diese Hormonfreisetzung entwickelte Medikation hat die Metastasenbildung bei Mäusen und Ratten um mehr als die Hälfte reduziert. Auch bei anderen Krebsarten wurden ähnliche Resultate erzielt. In einem ersten Schritt soll die Anwendung der stresshemmenden Medikamente nun bei 400 menschlichen Patienten getestet werden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 12:05:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 11:50:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      :confused: wer kennt das Programm bzw den Sender noch nicht :confused:

      http://www.bibeltv.de/

      Die Bibel aus jüdischer Sicht
      Anspruchsvoller Theologie-Talk, jeden Mo ab 20:15, Di um 17:30 Uhr


      http://www.bibeltv.de/sendungen_a_z/Die_Bibel_aus_juedischer…


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