Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 65)
eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
neuester Beitrag 30.12.23 10:46:03 von
neuester Beitrag 30.12.23 10:46:03 von
Beiträge: 976
ID: 1.126.723
ID: 1.126.723
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 95.860
Gesamt: 95.860
Aktive User: 0
ISIN: DE000A2G9L00 · WKN: A2G9L0 · Symbol: H2RB
4,5200
EUR
+0,44 %
+0,0200 EUR
Letzter Kurs 08:07:49 Hamburg
Werte aus der Branche Nahrungsmittel
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,5500 | +20,85 | |
135,65 | +19,99 | |
2,5500 | +18,60 | |
262,00 | +18,28 | |
2,6600 | +17,70 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,8313 | -13,41 | |
1,0100 | -18,55 | |
20,010 | -19,54 | |
11,840 | -23,42 | |
2,0100 | -60,29 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Heute scheint der seit Juni anhaltende Abwärtstrend durchbrochen. Man kann vielleicht wieder auf steigende Kurse hoffen. Es sind wohl auch höhere Aktienumsätze als gewöhnlich. Gibts da etwa bald News oder wollen immer mehr ihre Spargroschen in inflationsverträglichere Anlagen umschichten?
Lange halten lohnt sich irgendwann.
Lange halten lohnt sich irgendwann.
Denkanstoss:
Schmutzige Schokolade
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
Information
Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Millionen Tonnen im Jahr - das sind 15 Milliarden Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben - vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern.
Quelle: NDR
Schmutzige Schokolade
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
Information
Die meisten Menschen lieben Schokolade, und die Hälfte aller Schokolade weltweit essen Europäer. 1,5 Millionen Tonnen im Jahr - das sind 15 Milliarden Tafeln. Jeder Deutsche isst im Durchschnitt etwa elf Kilo im Jahr. Jedoch ist Schokolade-Essen nicht so harmlos wie wir glauben - vor allem nicht für Kinder in Afrika. Hilfsorganisationen verdächtigen die Schokoladen-Industrie, von Kinderhandel und Kinderarbeit in Afrika zu profitieren und damit Straftaten zu verschleiern.
Quelle: NDR
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.543 von kleinhomer am 23.09.10 18:48:54Mein Glückwunsch!
Wirklich sehr sorgfältig gelesen, während die Banker anscheinend "abgeschrieben" bzw. aus dem alten Text kopiert haben.
Wirklich sehr sorgfältig gelesen, während die Banker anscheinend "abgeschrieben" bzw. aus dem alten Text kopiert haben.
Ich hab zur Zeit ein kleines Problem mit dem Prospekt zur Anleihe 2010a:
Im Prospekt der Anleihe 2010a stehen [evtl inzwischen geändert] folgende Angaben über die Aktionärsstruktur:
2.3 Risiken, die sich aus der Aktionärsstruktur ergeben
• Aufsichtsrat und Vorstände, insbesondere der Vorsitzende des Aufsichtsrats,
Paul Morzynski, haben wesentlichen Einfluss auf die Hauptversammlung der
Emittentin.
Die Hauptaktionäre halten mindestens 51,4 % der Aktien an der Emittentin. Der
Vorsitzende des Aufsichtsrats der Emittentin, Paul Morzynski, hält mindestens
46,3 % der Aktien an der Emittentin.
[...]
7.7 Aktionäre der Emittentin
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Aktionärsstruktur der Emittentin:
Name des Aktionärs Stand Juli 2010*
Paul Morzynski 40,5 %
Dr. Hermann Pape 1,3 %
Klaus Weihe 1,0 %
Hans Koenemann 1,5 %
Klaus Lellé 1,0 %
Streubesitz** 54,7 %
* Rundungsdifferenzen möglich
** gemäß Berechnungsweise der Deutsche Börse AG
____________
Das ist für mich aus zwei Überlegungen heraus interessant:
Zum einen - angenommen die Zahlen stimmen - hätte Herr Morzynski 5,8% der Aktien verkauft. Aber er darf ja gerne Aktien verkaufen. Wieso genau, sei erstmal egal.
Zum anderen gibt es hier einen eklatanten Unterschied im Streubesitz. Hätte Herr Morzynski tatsächlich 'nur noch' 40,5% der Anteile, haben die in der Aktionärsstruktur genannten personen nicht länger mehr als 50%. In der Anleihe wird darauf verwiesen, dass die Hauptanteilseigner mit mindestens 51,4% Entscheidungen herbei führen können. Stimmen die Zahlen mit einem Streubesitz von 54,7% aber, ist diese Aussage überholt. Nun wäre theoretisch der Streubesitz in der Lage, Entscheidungen zu erzwingen.
Eine eMail an Halloren ergab folgendes:
Der Streubesitz beträgt: 54,7 %, sodass die Hauptaktionäre insgesamt mindestens 45,3 % halten.
_________
Damit steht im Grunde ja fest, dass die Hauptaktionäre sich von einem Teil der Anteile getrennt haben und so die 50%-Marke unterschritten haben.
Mag ja alles nicht unbedingt relevant sein, ich finds eher etwas peinlich, dass der Prospekt von ausgebildeten Leuten überprüft wurde und ich als Student einen solchen Fehler finde^^
Und zum Tag der offenen Tür: Gabs dort auch neue Produkte zu bewundern? Oder war das eher auf die bereits bekannte Palette beschränkt. Die 'Tropical Islands'-Cocktail Pralinen sind mir letztens im Supermarkt begegnet und ich bin begeistert
Im Prospekt der Anleihe 2010a stehen [evtl inzwischen geändert] folgende Angaben über die Aktionärsstruktur:
2.3 Risiken, die sich aus der Aktionärsstruktur ergeben
• Aufsichtsrat und Vorstände, insbesondere der Vorsitzende des Aufsichtsrats,
Paul Morzynski, haben wesentlichen Einfluss auf die Hauptversammlung der
Emittentin.
Die Hauptaktionäre halten mindestens 51,4 % der Aktien an der Emittentin. Der
Vorsitzende des Aufsichtsrats der Emittentin, Paul Morzynski, hält mindestens
46,3 % der Aktien an der Emittentin.
[...]
7.7 Aktionäre der Emittentin
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Aktionärsstruktur der Emittentin:
Name des Aktionärs Stand Juli 2010*
Paul Morzynski 40,5 %
Dr. Hermann Pape 1,3 %
Klaus Weihe 1,0 %
Hans Koenemann 1,5 %
Klaus Lellé 1,0 %
Streubesitz** 54,7 %
* Rundungsdifferenzen möglich
** gemäß Berechnungsweise der Deutsche Börse AG
____________
Das ist für mich aus zwei Überlegungen heraus interessant:
Zum einen - angenommen die Zahlen stimmen - hätte Herr Morzynski 5,8% der Aktien verkauft. Aber er darf ja gerne Aktien verkaufen. Wieso genau, sei erstmal egal.
Zum anderen gibt es hier einen eklatanten Unterschied im Streubesitz. Hätte Herr Morzynski tatsächlich 'nur noch' 40,5% der Anteile, haben die in der Aktionärsstruktur genannten personen nicht länger mehr als 50%. In der Anleihe wird darauf verwiesen, dass die Hauptanteilseigner mit mindestens 51,4% Entscheidungen herbei führen können. Stimmen die Zahlen mit einem Streubesitz von 54,7% aber, ist diese Aussage überholt. Nun wäre theoretisch der Streubesitz in der Lage, Entscheidungen zu erzwingen.
Eine eMail an Halloren ergab folgendes:
Der Streubesitz beträgt: 54,7 %, sodass die Hauptaktionäre insgesamt mindestens 45,3 % halten.
_________
Damit steht im Grunde ja fest, dass die Hauptaktionäre sich von einem Teil der Anteile getrennt haben und so die 50%-Marke unterschritten haben.
Mag ja alles nicht unbedingt relevant sein, ich finds eher etwas peinlich, dass der Prospekt von ausgebildeten Leuten überprüft wurde und ich als Student einen solchen Fehler finde^^
Und zum Tag der offenen Tür: Gabs dort auch neue Produkte zu bewundern? Oder war das eher auf die bereits bekannte Palette beschränkt. Die 'Tropical Islands'-Cocktail Pralinen sind mir letztens im Supermarkt begegnet und ich bin begeistert
Am 19.09.2010 hatte Halloren AG wieder Tag der offenen Türe. Da wir in der Gegend Urlaub machten, nix wie hin.
Laut Presse ca 10.000 Besucher, man konnte sonst nicht zugängliche Bereiche durchlaufen, dabei ständige Möglichkeit, sich den Bauch zu füllen und einige raffgierige Besucher auch kostenlos ihre Tüten. Aber man ist ja gut erzogen und naschte nur für den sofortigen Bedarf......
Unseren Heimbebedarf deckten wir im Werksverkauf schon Tage vorher. Dabei entdeckte ich die Penny Marke van d Or also nun weiß ich es. Diese Marke kommt aktuell von unserer AG und schmeckt sehr lecker!
Übrigens stürmten die Besucher der Tag der offenen Türe auch die Verkaufsstände und den Werksverkauf.
Laut Presse ca 10.000 Besucher, man konnte sonst nicht zugängliche Bereiche durchlaufen, dabei ständige Möglichkeit, sich den Bauch zu füllen und einige raffgierige Besucher auch kostenlos ihre Tüten. Aber man ist ja gut erzogen und naschte nur für den sofortigen Bedarf......
Unseren Heimbebedarf deckten wir im Werksverkauf schon Tage vorher. Dabei entdeckte ich die Penny Marke van d Or also nun weiß ich es. Diese Marke kommt aktuell von unserer AG und schmeckt sehr lecker!
Übrigens stürmten die Besucher der Tag der offenen Türe auch die Verkaufsstände und den Werksverkauf.
Ob davon auch "unser" Unternehmen profitieren wird?
Das Genom des Kakaos ist entschlüsselt
Das Ergebnis soll Millionen Kakaobauern zugutekommen: Der Schokoriegelhersteller Mars, die Forschungsabteilung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums und der Computerkonzern IBM haben nach Informationen der F.A.Z. das Genom der Kakaobohne entschlüsselt.
Von Carsten Knop
15. September 2010 Der Schokoriegelhersteller Mars, die Forschungsabteilung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums und der Computerkonzern IBM haben das Genom der Kakaobohne entschlüsselt. Die Daten werden nach Informationen der F.A.Z. am Mittwoch auf einer frei zugänglichen Internetseite veröffentlicht. Die Entschlüsselung ist das Resultat eines gemeinsamen Forschungsvorhabens, durch das der Anbau und die Züchtung von Kakaopflanzen verbessert werden soll.
Das Ergebnis soll Millionen Kakaobauern zu Gute kommen – und den Lebensmittelherstellern eine nachhaltigere Kakaoversorgung gewährleisten. Kakao ist für etwa 6,5 Millionen Bauern, größtenteils aus kleinbäuerlichen Plantagen, eine wichtige Kulturpflanze. Oft hängt ihre Existenz vom Kakaobaum ab; er sichert das Überleben der Bauern und das der Volkswirtschaften ihrer Länder vor allem in West-Afrika, wo mehr als 70 Prozent des Kakaoertrags der Welt angebaut wird. Allerdings wird der Anbau regelmäßig von schweren Verlusten durch Schädlinge und Krankheiten beeinträchtigt.
Daten sollen dauerhaft und ohne Patentanspruch verfügbar bleiben
Mit der öffentlichen Verfügbarkeit der Ergebnisse können Wissenschaftler zusammen mit Bauern nun auf natürlichem Weg, zum Beispiel durch präzise Kreuzung, Kakaobäume züchten, die ertragreicher und besser gewappnet sind, ökologische Angriffe zu überstehen. Diese verursachen nach Angaben von IBM und Mars bisher jährlich Ernteschäden von 700 bis 800 Millionen Dollar.
Die Forschungspartner betonen, dass es auch weiterhin nicht das Ziel sei, Kakaopflanzen gentechnisch zu verändern. Die Forschungsergebnisse werden der Öffentlichkeit vielmehr über die Kakao-Genom-Datenbank cacaogenomedb.org zugänglich gemacht. Dies soll gewährleisten, dass die Daten dauerhaft und ohne Patentanspruch verfügbar bleiben, um es Wissenschaftlern zu ermöglichen, die Erkenntnisse unmittelbar für Pflanzenanbau und Zucht zu nutzen.
Projektergebnisse drei Jahre früher als geplant
„Auch wenn kurzfristig unter dem Strich noch nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, so wird es auf längere Sicht für das Unternehmen, die Kakaobauern und die Erzeugung von Baumfrüchten in wichtigen Regionen dieser Welt gegenseitig nutzbringende Ergebnisse zur Folge haben“, kommentiert Howard-Yana Shapiro, der Global Director of Plant Science von Mars, den Forschungsdurchbruch. Die Genom-Entschlüsselung trage dazu bei, dass viele der im traditionellen Pflanzenanbau üblichen Mutmaßungen vermieden werden könnten. Und Kakao werde von einigen Forschern als „Orphan Crop“ eine Art Stiefkind unter den Agrarprodukten beschrieben, dem bisher, verglichen mit anderen Agrarpflanzen wie Mais, Weizen und Reis, nur wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit geschenkt worden sei.
Das Projekt kann nun sogar schon drei Jahre früher als geplant seine Ergebnisse vorlegen. Als primärer Förderer hat Mars einen nicht näher genannten Millionenbetrag in die Forschungsarbeiten investiert. Das Gemeinschaftsprojekt wird sich nach Angaben der Initiatoren auch weiterhin mit der Analyse und Charakterisierung des zunächst vorläufig publizierten Kakao-Genoms befassen – und sich der wissenschaftlichen Diskussion über die Arbeit stellen.
Mars ist ein 1911 gegründetes Familienunternehmen mit Sitz McLean (Virginia) und einem Umsatz von mehr als 30 Milliarden Dollar im Jahr.
Text: F.A.Z.
Das Genom des Kakaos ist entschlüsselt
Das Ergebnis soll Millionen Kakaobauern zugutekommen: Der Schokoriegelhersteller Mars, die Forschungsabteilung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums und der Computerkonzern IBM haben nach Informationen der F.A.Z. das Genom der Kakaobohne entschlüsselt.
Von Carsten Knop
15. September 2010 Der Schokoriegelhersteller Mars, die Forschungsabteilung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums und der Computerkonzern IBM haben das Genom der Kakaobohne entschlüsselt. Die Daten werden nach Informationen der F.A.Z. am Mittwoch auf einer frei zugänglichen Internetseite veröffentlicht. Die Entschlüsselung ist das Resultat eines gemeinsamen Forschungsvorhabens, durch das der Anbau und die Züchtung von Kakaopflanzen verbessert werden soll.
Das Ergebnis soll Millionen Kakaobauern zu Gute kommen – und den Lebensmittelherstellern eine nachhaltigere Kakaoversorgung gewährleisten. Kakao ist für etwa 6,5 Millionen Bauern, größtenteils aus kleinbäuerlichen Plantagen, eine wichtige Kulturpflanze. Oft hängt ihre Existenz vom Kakaobaum ab; er sichert das Überleben der Bauern und das der Volkswirtschaften ihrer Länder vor allem in West-Afrika, wo mehr als 70 Prozent des Kakaoertrags der Welt angebaut wird. Allerdings wird der Anbau regelmäßig von schweren Verlusten durch Schädlinge und Krankheiten beeinträchtigt.
Daten sollen dauerhaft und ohne Patentanspruch verfügbar bleiben
Mit der öffentlichen Verfügbarkeit der Ergebnisse können Wissenschaftler zusammen mit Bauern nun auf natürlichem Weg, zum Beispiel durch präzise Kreuzung, Kakaobäume züchten, die ertragreicher und besser gewappnet sind, ökologische Angriffe zu überstehen. Diese verursachen nach Angaben von IBM und Mars bisher jährlich Ernteschäden von 700 bis 800 Millionen Dollar.
Die Forschungspartner betonen, dass es auch weiterhin nicht das Ziel sei, Kakaopflanzen gentechnisch zu verändern. Die Forschungsergebnisse werden der Öffentlichkeit vielmehr über die Kakao-Genom-Datenbank cacaogenomedb.org zugänglich gemacht. Dies soll gewährleisten, dass die Daten dauerhaft und ohne Patentanspruch verfügbar bleiben, um es Wissenschaftlern zu ermöglichen, die Erkenntnisse unmittelbar für Pflanzenanbau und Zucht zu nutzen.
Projektergebnisse drei Jahre früher als geplant
„Auch wenn kurzfristig unter dem Strich noch nicht mit Gewinnen zu rechnen ist, so wird es auf längere Sicht für das Unternehmen, die Kakaobauern und die Erzeugung von Baumfrüchten in wichtigen Regionen dieser Welt gegenseitig nutzbringende Ergebnisse zur Folge haben“, kommentiert Howard-Yana Shapiro, der Global Director of Plant Science von Mars, den Forschungsdurchbruch. Die Genom-Entschlüsselung trage dazu bei, dass viele der im traditionellen Pflanzenanbau üblichen Mutmaßungen vermieden werden könnten. Und Kakao werde von einigen Forschern als „Orphan Crop“ eine Art Stiefkind unter den Agrarprodukten beschrieben, dem bisher, verglichen mit anderen Agrarpflanzen wie Mais, Weizen und Reis, nur wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit geschenkt worden sei.
Das Projekt kann nun sogar schon drei Jahre früher als geplant seine Ergebnisse vorlegen. Als primärer Förderer hat Mars einen nicht näher genannten Millionenbetrag in die Forschungsarbeiten investiert. Das Gemeinschaftsprojekt wird sich nach Angaben der Initiatoren auch weiterhin mit der Analyse und Charakterisierung des zunächst vorläufig publizierten Kakao-Genoms befassen – und sich der wissenschaftlichen Diskussion über die Arbeit stellen.
Mars ist ein 1911 gegründetes Familienunternehmen mit Sitz McLean (Virginia) und einem Umsatz von mehr als 30 Milliarden Dollar im Jahr.
Text: F.A.Z.
Es wird eine neue Anleihe emittiert. (http://www.halloren.de/anleihe/download/halloren_anleihe_201…)
Die Akquistion und ihre (Teil-)finanzierung zu 6,25% rücken näher. So schreibt Herr Lellé: "Der nächste maßgebliche Wachstumsschritt steht nun unmittelbar bevor." "
Die Akquistion und ihre (Teil-)finanzierung zu 6,25% rücken näher. So schreibt Herr Lellé: "Der nächste maßgebliche Wachstumsschritt steht nun unmittelbar bevor." "
Das Warten auf die angekündigten großen Akquisitionsnachrichten kann vielleicht eine weitere Episode aus der sehr unterhaltsamen Marketinggeschichte verkürzen. So schreibt die Mitteldeutsche Zeitung zum Besuch des US-Außenministers Philip D. Murphy, den Herr Genscher in seine Geburtsstadt eingeladen hatte:
„Der Besuch hat aber auch seine heiteren Seiten - wie in der Halloren-Schokoladenfabrik. Die Pralinen, die Vorstandschef Klaus Lellé auftischt, haben es dem Diplomaten so angetan, dass er ordentlich zugreift. Die Leckereien, die in seiner Anzugtasche landen , spendiert er kurz darauf seinem Sicherheitspersonal. Und als er Genscher als kleine Schokoladenfigur entdeckt, da muss sofort eine Kamera herangeschafft werden. Natürlich imponiert dem Amerikaner auch die Geschichte der Firma. "Wir haben bereits viele Krisen überstanden, uns gibt es aber immer noch", so Lellé. Während der Nazizeit musste die Firma den damaligen Namen "David" ändern. Der habe zu stark an einen jüdische Namen erinnert. Später ging der Betrieb im "Kombinat Süßwaren" auf. Nach der Wende startet der Betrieb durch. "Wir hatten gerade unser bestes Jahr", erklärt Lellé. Die Entwicklung vom DDR-Kombinat zu einem erfolgreichen Unternehmen ist ein Symbol für Innovation", sagt Murphy.“
(MZ vom 08.09.10)
„Der Besuch hat aber auch seine heiteren Seiten - wie in der Halloren-Schokoladenfabrik. Die Pralinen, die Vorstandschef Klaus Lellé auftischt, haben es dem Diplomaten so angetan, dass er ordentlich zugreift. Die Leckereien, die in seiner Anzugtasche landen , spendiert er kurz darauf seinem Sicherheitspersonal. Und als er Genscher als kleine Schokoladenfigur entdeckt, da muss sofort eine Kamera herangeschafft werden. Natürlich imponiert dem Amerikaner auch die Geschichte der Firma. "Wir haben bereits viele Krisen überstanden, uns gibt es aber immer noch", so Lellé. Während der Nazizeit musste die Firma den damaligen Namen "David" ändern. Der habe zu stark an einen jüdische Namen erinnert. Später ging der Betrieb im "Kombinat Süßwaren" auf. Nach der Wende startet der Betrieb durch. "Wir hatten gerade unser bestes Jahr", erklärt Lellé. Die Entwicklung vom DDR-Kombinat zu einem erfolgreichen Unternehmen ist ein Symbol für Innovation", sagt Murphy.“
(MZ vom 08.09.10)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.116.872 von Wertesucher am 08.09.10 11:48:58Und bei der Akquisition dürfte auch die Finanzierung eine Rolle spielen.
Sollte die über neue Aktien finanziert werden, ändert sich einiges. Ich fürchte am ehesten eine Aufnahme neuer Verbindlichkeiten in Verbindung mit neuen Aktien.
Interessant finde ich auch die Anmerkung, dass die Dividende zwar eine relevante Höhe zeigt, aber mit einer Ausschüttungsquote von etwa 80% sehr hoch sei und damit kaum Geld für eigenständige Finanzierungen bleibt.
Mich als Kleinaktionär würde eine Kürzung der Dividende zur Stärkung der Firmenfinanz positiv überraschen, ich denke aber, ich stehe da ziemlich alleine. Und um sich jährliche Dividenden leisten zu können, bleiben die Verbindlichkeiten und damit verbundene Zinszahlungen hoch... Natürlich haben Verbindlichkeiten auch steuerliche Vorteile, ich persönlich würde aber Wachstum mit eigenem Geld bevorzugen^^ Aber bisher hat es ja ganz gut geklappt und Herr Lellè weiß ja, was er tut.
Solange die Schokolade schmeckt, ist die Welt natürlich in Ordnung
Sollte die über neue Aktien finanziert werden, ändert sich einiges. Ich fürchte am ehesten eine Aufnahme neuer Verbindlichkeiten in Verbindung mit neuen Aktien.
Interessant finde ich auch die Anmerkung, dass die Dividende zwar eine relevante Höhe zeigt, aber mit einer Ausschüttungsquote von etwa 80% sehr hoch sei und damit kaum Geld für eigenständige Finanzierungen bleibt.
Mich als Kleinaktionär würde eine Kürzung der Dividende zur Stärkung der Firmenfinanz positiv überraschen, ich denke aber, ich stehe da ziemlich alleine. Und um sich jährliche Dividenden leisten zu können, bleiben die Verbindlichkeiten und damit verbundene Zinszahlungen hoch... Natürlich haben Verbindlichkeiten auch steuerliche Vorteile, ich persönlich würde aber Wachstum mit eigenem Geld bevorzugen^^ Aber bisher hat es ja ganz gut geklappt und Herr Lellè weiß ja, was er tut.
Solange die Schokolade schmeckt, ist die Welt natürlich in Ordnung
In einer aktuellen Analyse sieht sich GSC Research in seinem Kursziel von 7 € bestätigt. http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2010-09…
Für die Kursentwicklung dürften unabhängig vom Gesamtmarkt in der nächsten Zeit die Entwicklung der Rohstoffpreise (vor allem Kakao) und der Erfolg der Akquisitionsgespräche sein.
Für die Kursentwicklung dürften unabhängig vom Gesamtmarkt in der nächsten Zeit die Entwicklung der Rohstoffpreise (vor allem Kakao) und der Erfolg der Akquisitionsgespräche sein.