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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 68)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 30.12.23 10:46:03 von
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      schrieb am 19.05.10 22:21:07
      Beitrag Nr. 306 ()
      Ein bisschen verteckt gibt es auch internationale Werbung:

      Hallesche Studentin wirbt für Deutschland

      erstellt 18.05.10, 11:40h (Mitteldeutsche Zeitung)

      Halle/dpa. Die 19-jährige Studentin Merushka Peterson von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird weltweit auf Postern für ein Studium in Deutschland werben. Die aus Südafrika stammende junge Frau sei für die Kampagne des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ausgewählt, teilte die Universität am Dienstag mit. Sie studiert seit Oktober 2009 in Halle Ernährungswissenschaften. Auf dem Poster ist die Studentin mit einem Schokoladenhasen zu sehen, den sie symbolisch mit einer Karotte füttert. Mit diesem Motiv soll während der Kampagne «Study in Germany - Land of Ideas» Deutschland humorvoll gezeigt werden.

      Die Studentin erklärte, Halle sei zu ihrer zweiten Heimat geworden. In der Stadt ist auch die Halloren Schokoladenfabrik AG ansässig, Deutschlands älteste Schokoladenfabrik. Die Image-Kampagne des DAAD werde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Ausländische Studierende, Graduierte und Forscher, die in Deutschland leben und arbeiten, werben dabei für ein Studium in der Bundesrepublik.
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      schrieb am 10.05.10 07:17:48
      Beitrag Nr. 305 ()
      Wieder ein Beispiel für regionale Marketing:

      Rathaus in Vollmilch und Zartbitter

      VON KATJA PAUSCH, 07.05.10, 20:11h, aktualisiert 07.05.10, 20:43h (Mitteldeutsche Zeitung)

      HALLE/MZ. Einst war das Alte Rathaus eine Zierde auf Halles Marktplatz, und noch heute kündet in der Dreyhauptschen Stadtchronik ein Stich von 1750 von der Pracht des Renaissancegebäudes. Am 31. März 1945 fiel ein Teil des Rathauses den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer, der Rest wurde fünf Jahre später abgerissen. Nun ist das Alte Rathaus wieder auferstanden - nicht aus Stein und Ziegel, sondern aus purer Schokolade. In Kooperation mit der Bürgerinitiative Rathausseite wurde das Alte Rathaus in der Halloren Schokoladenfabrik im Maßstab 1:18 in monatelanger Handarbeit nachgebildet - genau so, wie es 1558 von Baumeister Nickel Hoffmann begonnen und zehn Jahre später vollendet wurde.
      Bevor jedoch der blaue Vorhang vor der riesigen Glasvitrine im Schokoladenmuseum und damit das Geheimnis um das süße Bauwerk gelüftet wurde, gab es Blumen und Glückwünsche für die Schöpfer - und einige Zahlen. "Eine ganze Tonne Schokolade steckt in dem dreidimensionalen Gebäude", so Nadine Schindler, bei Halloren für die Filialen und das Schokoladenmuseum verantwortlich. Über 2 000 Arbeitsstunden haben die beiden Chocolatiers Claudia Heimann und Tobias Bowitzky für den Nachbau in Vollmilch, Zartbitter und weißer Kuvertüre benötigt. Knapp zweieinhalb Meter ist das Hauptgebäude lang, 1,80 Meter Länge misst der Barockflügel, und insgesamt ist das Alte Rathaus aus Schokolade zwei Meter hoch.
      "Unsere Chocolatiers haben mit viel Liebe zum Detail daran gearbeitet", erklärte Museums-Chefin Schindler. Verschiedene Techniken seien bei der äußerst filigranen Arbeit zum Einsatz gekommen. "Es mussten einzelne Schokoladenplatten gegossen werden. Wir haben gespachtelt und gesprüht, gepinselt und gezeichnet", so Claudia Heimann. "Nicht naschen, nur anschauen", war denn auch die Bitte von Nadine Schindler an die Besucher, die staunend der Enthüllung des Schokoladen-Prachtbaus beiwohnten. Das Ergebnis kann sich in seiner Detailtreue durchaus mit dem Original messen. Seinen Platz hat das Alte Rathaus nun in der Galerie weiterer Bauwerke aus Schokolade wie Roter Turm, Marktkirche, Händelhaus und Eselsbrunnen. Bei einer konstanten Temperatur von 18 Grad, so Halloren-Mitarbeiter Ingo Beljan, bestehe auch nicht die Gefahr des Schmelzens.
      An dem "Ort, wo die Schokolade zu Hause ist, nämlich in der Halloren Schokoladenfabrik Halle", lobte auch Kulturbeigeordneter Tobias Kogge das Engagement der Halloren-Mitarbeiter, die sich auf ihre Weise solidarisch mit der Bürgerinitiative zeigen. Fragen zum Rathaus-Wiederaufbau, für den die Initiative zwischen zehn und 20 Millionen Euro veranschlagt, beantwortete außerdem Vorsitzender Ulrich Schröder, der mit Prospekten für das Vorhaben warb.

      Dazu gibt es auch ein Video: http://video.mz-web.de/?bcpid=14306388001&bclid=24208110001…
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 06:44:09
      Beitrag Nr. 304 ()
      Sicherlich eine gelungene Kombination von Veranstaltungsort, genereller Thematik und praktischer Umsetzung der Empfehlung:

      Regionale Marken haben einen schweren Stand

      erstellt 06.05.10, 21:15h, aktualisiert 06.05.10, 21:33h (Mitteldeutsche Zeitung)

      HALLE/MZ/STH. Nahrungsmittel-Hersteller aus Mitteldeutschland müssen ihre regionalen Marken mit neuen Produkten stärken. Dies mahnte Unternehmensberater Ulf-Marten Schmieder am Donnerstag auf dem Mitteldeutschen Branchentag für Handel und Konsumgüter-Hersteller in Halle an. Um Kunden zu gewinnen und zu halten, reicht es nach Ansicht von Schmieder nicht aus, nur auf etablierte Produkte zu setzen. "Vor allem Neuheiten können helfen, dass eine Marke im Gedächtnis der Verbraucher bleibt", sagte der Geschäftsführer der Conomic Marketing & Strategy Consultants vor 70 Gästen in der Halloren Schokoladenfabrik. Zu den regionalen Marken zählen etwa die Harzer Mineralquelle, Sachsenmilch oder Röstfein Kaffee.
      Nach Einschätzung von Dirk Körner von der Edeka Handelsgesellschaft Minden-Hannover haben es die regionalen Marken nicht einfach, sich zu behaupten. "Sie müssen sich auf der einen Seite gegen große nationale Marken behaupten und andererseits gegen die zunehmende Flut von Eigenmarken des Handels." Dennoch sieht Körner auch Chancen: "Viele Verbraucher kaufen lieber heimische Waren, um beispielsweise die heimische Wirtschaft zu stärken." Edeka würde daher vermehrt regionale und selbst lokale Produkte ins Sortiment aufnehmen.
      Thomas Rost, Leiter der Regionalmarke Sachsenmilch, wies darauf hin, dass die Marken mit "Emotionalität gefüllt werden müssen." Der Kunde sollte bestimmte Eigenschaften mit dem Produkt verbinden. Dies gelinge vor allem durch Werbung. Als Richtwert gibt Rost an, dass etwa drei bis fünf Prozent des Umsatzes ins Marketing investiert werden müssten. Zudem müssten die Hersteller darauf achten, dass zumindest einige ihrer Produkte unverwechselbar sind und sich vom Markt abheben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 15:54:24
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ab heute steht der GB 2009 zur Verfügung. (http://www.halloren.de/geschaeftsberichte/Halloren_GB_2009_w…).

      Im abgelaufenen Krisenjahr hat die Halloren AG danach das Ergebnis vor Steuern je Aktie von 0,51 € auf 0,54 € steigern können. Durch einen latenten Steueraufwand von 0,65 Mio. € auf Konzernebene beträgt der EpS-Wert nach Steuern jedoch nur 0,33 € (2008: 0, 47 €).

      Eine deutliche Verbesserung gab es beim Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, der sich von 0,1 Mio. € auf 0,8 Mio. erhöhte.

      Im laufenden Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein organisches Wachstum durch eine Ausweitung der Exporte und zusätzliche Verkäufe von Krustenpralinen. :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 09:45:41
      Beitrag Nr. 302 ()
      Die ökonomischen Rahmenbedingungen des globalen Kakao- und Schokoladenmarktes:

      Kakaopreis auf 21-Jahreshoch

      Der Preis für Kakao erreicht an der Terminbörse Liffe in London mit 2343 Pfund je Tonne den höchsten Stand seit 21 Jahren. Kurzfristig wirken Spekulation auf eine Unterversorgung im laufenden Jahr zusammen mit dem etablierten Trend preistreibend.

      27. April 2010
      Während die Preise anderer Agrarrohstoffe wie Mais, Weizen und Soja nach dem Preisschock des Jahres 2008 und der nachfolgenden Korrektur vor sich hindümpeln, verzeichnete der Kakaopreis in den vergangenen Monaten stetigen Auftrieb. Am Dienstag erreicht er an der Terminbörse Liffe in London mit 2.343 Pfund je Tonne den höchsten Stand seit 21 Jahren.
      Der Preis hat seit dem Jahr 2006 nicht nur 200 Prozent zugelegt, sondern der inzwischen vierjährige Trend zeigt weiterhin nach oben. Marktteilnehmer machen dafür Spekulationen dafür verantwortlich, die Füllung der Lager von Schokoladeverarbeitern und -vermarktern könne die Nachfrage stärker als das Angebot steigen lassen.

      Spekulation auf Unterversorgung im laufenden Jahr

      Die Weltproduktion könne in der laufenden 2009/2010-Saison hinter der Nachfrage zurückbleiben und zu einem Defizit von 125.000 Tonnen führen, heißt es. Die Mühlennachfrage, eine Indikation für die Endnachfrage, werde mit 3,6 Millionen Tonnen rund 3,3 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres liegen, erklärten die Analysten der Fortis Bank und der VM Group der Nachrichtenagentur Bloomberg.
      Ob das so ist, steht keineswegs sicher fest. Denn der Kakaomarkt an sich ist vergleichsweise intransparent und möglicherweise beeinflussbar. Der Schweizer Schokoladverarbeiter Lindt & Sprüngli machte im Geschäftsbericht für das vergangene Geschäftsjahr eine rückläufige Kakaoernte aber vor allem auch Spekulationen, die sich aus der üppigen Verfügbarkeit billigster Gelder ableiteten, für den Preisauftrieb verantwortlich. Es gebe einzelne Hedge-Fonds, die sich auf Kakao- und Kaffeemärkte spezialisiert hätten, hieß es dort weiter.
      Der Verarbeiter Barry Callebaut erklärte Anfangs des Monats, in den sechs Monaten bis Ende Februar sei der globale Schokoladenmarkt volumenmä0ig um 1,4 Prozent zurückgegangen. Er erreichte Ende des Jahres 2009 die Talsohle und zeigte ab Anfang 2010 eine leichte Erholung, da der Schokoladenkonsum in vielen Ländern Westeuropas sowie in den Vereinigten Staaten wieder zunahm. Den gleichen Marktdaten zufolge wuchs der Schokoladenmarkt in Westeuropa zwischen September 2009 und Januar 2010 um 2.1 Prozent. Osteuropa dagegen bekam die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise später zu spüren als Westeuropa. Das führte zu einem Einbruch von 8,6 Prozent, vor allem in Russland und der Ukraine. Der negative Konsumtrend in den Vereinigten Staaten verlangsamte sich und erreichte minus 1,9 Prozent, während in China der Schokoladenkonsum um 4,6 Prozent nachgab.

      Langfristiger Nachfragezuwachs absehbar

      Langfristig mag die Nachfrage nach hochwertigen Konsumgütern aus den bevölkerungsreichen Schwellenländern mit steigendem Wohlstand immer weiter zunehmen, während sich die Konsumentenstimmung in den westlichen Staaten aufgrund außerordentlicher geld- und fiskalpolitischer Stimulierungen und entsprechenden Wachstumsanzeichen zumindest kurzfristig deutlich verbessert hat. Das kann zusammen genommen dazu führen, dass die Nachfrage nach Süßem sich vergleichsweise robust entwickelt, obwohl die Hersteller in den vergangenen Jahren deutlich an der Preisschraube nach oben gedreht haben.
      Kurzfristig jedoch scheint der Preis alleine schon aufgrund des einmal etablierten Trends - er zieht immer mehr so genannte Trendfolger an - spekulativ getrieben zu sein. Darauf deutet alleine schon das vergleichsweise hohe Handelsvolumen der Kontrakte in den Jahren des Auftriebs hin.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
      Text: @cri (www.faz.net)

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      Avatar
      schrieb am 29.04.10 07:38:00
      Beitrag Nr. 301 ()
      In einer Pressemitteilung wird wieder von einem Erfolg berichtet:

      Zarte Verführung Zartbitter“ gewählt zum Produkt des Jahres

      Ein Confiserie-Produkt der Halloren Schokoladenfabrik AG

      Deutsche Verbraucher haben wieder die besten Innovationen des vergangenen Jahres gewählt. Am 21. April wurde die Halloren Schokoladenfabrik AG mit der Auszeichnung „Produkt des Jahres 2010“ geehrt.
      Die Auszeichnung sei die beste Bestätigung, dass die Neuheit vom Verbraucher honoriert werde, meint Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. Heute könne man sich gegenüber seinen Mitbewerbern hauptsächlich durch Innovationen hervorheben. „Die hierfür notwendigen Trendanalysen, ausgiebigen Testphasen und ein hervorragendes Qualitätsmanagement nehmen in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert ein“, betont Lellé. Für das Siegerprodukt kam bei Halloren die neue Fertigungstechnik, die so genannte Frozen-Shell-Technologie, zur Herstellung hauchdünner Praliné-Töpfchen zum Einsatz. Es entstand ein Produkt, welches ein einzigartiges Geschmackserlebnis bietet – hauchdünne, zartschmelzende Schokoladentöpfchen, gefüllt mit feinster Trüffelcanache, von Hand dekoriert. So entstand eine Pralinémischung aus Pralinentöpfchen mit fruchtigem Apricot-Brandy, anregend-herbem Mocca-Rum und einer samtig-weichen Kreation in Weinbrand-Vanille.

      Klaus Lellé
      Vorstandsvorsitzender
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 00:26:07
      Beitrag Nr. 300 ()
      Hier hat also laudien alias schmidt alias welle und Konsorten seinen Tipp her und hat niemals den Boardkollegen den Hinweis auf diesen Thread gegeben. ha ha
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 19:37:30
      Beitrag Nr. 299 ()
      Rendite geht vor Ostalgie:

      DDR-Marke Delitzscher wird eingestellt

      erstellt 25.04.10, 09:55h, aktualisiert 25.04.10, 22:52h

      DELITZSCH/DPA/MZ/STH. Nicht mehr gefragt und eingestellt: Die alte DDR-Traditions-Schokoladenmarke "Delitzscher" verschwindet aus den Regalen. "Sie hatte nicht mehr das Potenzial dafür, am Markt Bestand zu haben", sagte Tino Müller, Marketing-Verantwortlicher bei der Halloren Schokoladenfabrik in Halle.
      Halloren hatte 2008 das damals insolvente Delitzscher Schokoladenwerk übernommen. Dabei sei jedes Produkt auf Marktfähigkeit überprüft worden, sagte Müller. "Die Marke Delitzscher wurde mit Sicherheit in Delitzsch von den Kunden angenommen und auch in Sachsen oder Sachsen-Anhalt - aber über diese Region hinaus nicht." Daher wurde die beigefarbene Verpackung mit der Abbildung des Delitzscher Schlosses abgeschafft.
      Das 1894 gegründete Delitzscher Werk hatte die Marke in den 50er Jahren geschaffen. Mit dem Ende der DDR verschwand sie, 2003 wurde sie wiederbelebt. Zuletzt gab es in der Verpackung Weinbrandbohnen, Weinbrandkirschen und Irish-Cream-Pralinen. Die Produkte werden immer noch hergestellt und unter den drei verbliebenen Marken des Delitzscher Werkes angeboten: Böhme, Lohmann und Laroshell.
      Halloren beschäftigt in dem rund 30 Kilometer von Halle entfernten Werk derzeit 160 Mitarbeiter. Vor der Insolvenz gab es in Delitzsch 250 Arbeitsplätze. In diesem Jahr will die Mutter-Firma eine Million Euro in das Werk investieren - vor allem für Verpackungsmaschinen. Auch neue Mitarbeiter sollen eingestellt werden.
      Doch wie passt dies mit der Einstellung der Marke zusammen? Die Antwort dürfte relativ einfach sein: Derzeit kommen aus dem sächsischen Produktionsstandort etwa 50 Produkte. Vor allem für große Einzelhandelsketten werden in Delitzsch sogenannte Handelsmarken hergestellt. Diese Produkte bringen zwar wegen hoher Stückzahlen viel Umsatz, die Marge ist jedoch häufig relativ niedrig.
      Die börsennotierte Halloren Schokoladenfabrik hatte im Geschäftsjahr 2009 einen Rekordumsatz von 53 Millionen Euro eingefahren und damit ein Plus von 38 Prozent verbucht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei 3,31 Millionen Euro nach 2,94 Millionen Euro im Jahr 2008.
      Wie Firmenchef Klaus Lellé zudem vor kurzem ankündigte, will Halloren auch weiter zukaufen. "Wir wollen nicht nur organisch, sondern auch durch gezielte Akquisitionen wachsen", sagte Lellé. Es gebe bereits Gespräche mit mehreren Unternehmen. Namen nannte Lellé jedoch nicht. Sein Ziel war es bisher jedoch, starke Marken zu erwerben. "Delitzscher" traute Lellé offenbar nicht mehr zu, sich zu einer solchen wieder zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 12:46:38
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.339.841 von Makalu8000 am 15.04.10 12:01:37Hallo Makalu8000,

      es stimmt. Der Vorstand hat eine Dividende von 0,30 € angekündigt. Der Bericht im Nebenwerte Journal ist an dieser Stelle nicht aktuell.

      Kursprognosen halte ich generell für eher fragwürdig, da eine Vielzahl zukünftiger Faktoren in die Einzelkurse einfließt wie etwa die allgemeine Marktentwicklung und Unternehmensentscheidungen.

      Impulse für den Halloren-Kurs können beispielsweise von der Analystenkonferenz am 3.5. oder Meldungen von einer weiteren Übernahme oder Erfolgen im Export ausgehen.

      Nach den aktuellen Gewinnprognosen - EpS 2010 zwischen 0,39 und 0,44 bzw. 2011 zwischen 0,45 und 0,53 € - erscheint die Halloren AG nicht unbedingt unterbewertet zu sein, wenn man sie etwa mit einem anderen Nahrungsmittelproduzenten wie der Frosta AG vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 12:01:37
      Beitrag Nr. 297 ()
      War mir nicht so, als wären 0,30 €Dividende im Gespräch gewesen? Welche Kurse erwartet Ihr bis Mitte des Jahres? Sind hioer noch die 8 Euro drin?
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