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    Diskussionen zu iQPower durch Fusion die iQPower Licensing und nun die iQ International (Seite 5072)

    eröffnet am 14.05.07 12:29:33 von
    neuester Beitrag 07.02.24 11:59:06 von
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      schrieb am 12.07.12 17:39:42
      Beitrag Nr. 52.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.379.320 von Kallenfels am 12.07.12 17:07:12Mit Korea hat Bob eine Zahlungsvereinbarung festgelegt zu einer Zeit wo man ganz davon überzeugt war, hier mit der Eigenproduktion in Europa Geld zu verdienen.


      --------------------

      wenn das in der tat richtig wäre, so waren ja die aussagen (ankündigungen)in der vergangenheit von h. sullivan über die lizenzeinnahmen sehr bemerkenswert um nicht zu sagen falsch!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 17:07:12
      Beitrag Nr. 52.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.379.027 von mamueba am 12.07.12 16:12:42Manfred Danke für Dein Angebot.

      Ich habe soeben Roeki auf Ariva meine Sichtweise zu der allgemeinen Situation und dem private placement (3% Aktien) dargestellt.

      hier nun herkopiert.

      Roeki ich hoffe zum Teil und denke, Du irst !
      Es gibt zunächst kein brennen an allen Ecken!
      Es gibt nur eine Ecke und das ist die Eintreibung von Lizenzgebühren.
      Mit Korea hat Bob eine Zahlungsvereinbarung festgelegt zu einer Zeit wo man ganz davon überzeugt war, hier mit der Eigenproduktion in Europa Geld zu verdienen.
      Fakt ist aber, die Koreaner stecken finanziell bis über die Halskrause in der Expansion ihrer eigenen Produktionsausweitung.Das ist wirklich Fakt!
      Daewoo beteiligt sich durch Kostenübernahme der Bleikosten an dem finanziellen Vorrauskosten für die Batterieherstellung! Da ist aber irgendwo ein Limit von Posco gesetzt
      dem der Daewoo Laden schließlich zu über 50 % ????gehört.
      Daraus resultiert bei IQPower Asia der finanzielle Engpass.
      Den letzten beißen bekanntlich die Hunde. Das ist leider der Lizenzgeber IQPower AG .
      Nun liefert aber Korea wie wir erfahren haben die Batterien aus eigener Herstellung nach Europa. Diese Batterien können mit den angefallenen Lizenzgebühren verrechnet werden. Zuvor muß Bob diese Batterien Made in Korea aber erst an den neuen MBO Vertriebspartner verkaufen und hoffen, daß die Kohle dafür schnell fließt.
      Es gibt aber hier zur Zeit auch ein Sommerloch im Batterieabsatz.Scheiß Spiel!!
      Wie Du siehst ist nicht alles so einfach wie man es sich vorstellen will oder kann.Was ich mir hier gerade so zusammenaddiert habe ist meine eigene versuchte Logiq und entstammt keinem Insider wissen.
      Auch von unserem europäischen MBO Produktionspartner haben wir reduzierte Lizenzgebühren zu erhalten aber auch die müssen erst einmal gezahlt werden.

      Das zusammen ist für mich die momentane Problematik.

      Für diese Finanzierungsdelle brauchte Bob Kapital und das hat er sich eben teuer ( vermutlich kleiner Aktienpreis ) besorgt.
      Bitte vergiß nicht, daß Bob momentan auf die Auszahlung seines Gehaltes verzichtet bis der Break even erreicht ist.
      Meine Frage an Dich : Würdest Du auf monatlich gut 30 Tsd. € verzichten wenn Du annimmst, daß der Laden für den Du arbeitest demnächst die Flügel streckt und Du dann nichts erhälst??????????.
      Ich denke die Antwort hast Du schnell gefunden !
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 16:20:43
      Beitrag Nr. 52.166 ()
      Zitat von mamueba: Moin remaerk,

      dass was Du schreibst, kann man so nicht stehen lassen, auch wenn ich Dir hier und da zustimmen muss.

      Sicher gab und gibt es immer noch einige wenige verliebte Aktionäre, aber reflektiert haben die meisten was da abgegangen ist, nur waren Glaube, Hoffnung und Geduld Tugenden, die hier nicht unbedingt angebracht waren.

      Mit diesen Tugenden habe auch ich mir vor's eigene Schienbein getreten, aber das ist mir auch im nachhinein immer noch lieber als permanent nörgelnd und schadenfroh durch's Leben zu laufen.

      Hinterher ist man immer klüger und abgerechnet wird zum Schluss. Und Schluss ist noch nicht.

      hier ein artikel aus der vergangenheit:
      Quelle: boerse.ard.de von heute:

      Verliebte Aktionäre auf dem Kriegspfad

      Biochemisch gesehen sind Verliebte krank und verrückt. Dopamin wird im Gehirn freigesetzt, der Serotonin-Spiegel sinkt: Das löst Euphorie aus, macht süchtig und blind für Kritik. Fühlen Sie sich angesprochen?

      Der vernarrte Aktionär ist irrational wie ein Verliebter. Er ist sich sicher: Die oder keine. Das ist die Richtige. Eine einmal gewählte Aktie ist das richtige Investment. Fehlentscheidungen? Gibt es nicht. Wider jede Vernunft hält der Anleger an einem Papier fest, komme was da wolle. Über kritische Medienberichte ärgert er sich, und schenkt Ihnen häufig keinen Glauben.

      Jüngstes Beispiel: boerse.ARD.de berichtete gestern über die neuesten Hiobsbotschaften aus dem Hause iQ Power, die der Aktie in der vergangenen Woche einen Kursrückgang von über 50 Prozent beschert hatten, und der fatalen Informationspolitik des Unternehmens. Nur kurze Zeit später wurden wir mit Emails erboster Aktionäre bombardiert.

      Von 3,80 auf 0,54 Euro – alles nicht so schlimm?
      So erzürnt sich ein Aktionär, dass "nach dem Erscheinen [des Artikels] der Kurs an Wert verlor". Die Wut richtet sich also selbstverständlich gegen den Journalisten, der auf die unschöne Figur der Angebeteten hinweist, anstatt gegen das Objekt seiner Begierde, das Unternehmen, selbst. Dass die Aktie in der Vergangenheit bereits wegen mieser Fundamentaldaten und schlechten Meldungen aus dem Hause selbst und nicht etwa wegen schlechter Medienberichterstattung von ihrem Allzeithoch von 3,80 Euro bis auf 0,54 Euro gefallen war, ist für den Verliebten irrelevant.

      Dass die Volatilität der Aktie in der vergangenen Woche bei 316 Prozent und bezogen auf das gesamte Jahr bei rund 83 Prozent lag und insofern ein Kursrückgang von rund 1,5 Prozent an der Frankfurter Börse beziehungsweise von 10 Prozent im Xetrahandel (von rund 70 auf 63 Cent) keine absonderliche, sondern eher eine alltägliche Kursbewegung für diese Art von Aktie ist, will der Verliebte natürlich nicht wahrhaben. Aber er sollte sich selbst doch nicht über das eigentlich Erschreckende hinwegtäuschen: Die iQ-Power-Aktie ist das, was sie schon vor Erscheinen des Artikels war: ein Pennystock.

      Nichts Genaues weiß man nicht
      Dass der Artikel "jeglicher journalistischer Sorgfalt und Recherche" entbehre, ist in den Mailzuschriften gleich mehrfach zu lesen: Offenbar scheuen die aufgescheuchten Aktionäre die Mühe, ihre Anklagen in eigenständiger Arbeit selbst zu formulieren. Stattdessen schreibt einer ein Pamphlet, und der Rest der Herde rennt hinterher an den Computer, um es zu versenden.

      In der gleichen, mehrfach reproduzierten Mail wird auf eine Pressemitteilung des Unternehmens hingewiesen, dort hätte man sich "sachkundig machen" können. Doch schaut man sich die Meldung einmal genauer an, so steht dort nur, dass beim Schweizer Batteriehersteller Levo die "Produktion für die neuartigen Energiespeicher von iQ Power" angelaufen sei und: "Der erste Auslieferungstermin wird am 12. Juli dieses Jahres sein." Doch am 27. August war von der mit Investor Relations und Journalisten als Ansprechpartner genannten Dame nur zu erfahren, dass diese "Testbatterien" (!) zurzeit noch in der iQ-Power-"Niederlassung" ("von einem Werk kann man nicht sprechen") in Chemnitz komplettiert und getestet würden. Anschließend würden diese Produkte an potenzielle Kunden gehen, die diese dann ebenfalls testen und prüfen würden. Sollten diese Kunden tatsächlich Interesse an der iQ-Power-Batterie haben, würde im Anschluss die entsprechende eventuell noch zu modifizierende Produktion anlaufen. "Ich weiß nicht, wie lange dieser Prozess dauern wird", so Eva Reuter. Sie konnte noch nicht einmal spezifizieren, wann, in welchem Jahr, ob noch 2007 oder erst 2009, es in Europa oder in Asien zum Markteintritt kommen werde. Das Unternehmen hat diesen Angaben zufolge zurzeit kein Produkt auf dem Markt, keine verbindlichen Nachfrager, sondern nur potenzielle Kunden, keinen Umsatz, aber Kosten – und die deckt es mit dem Geld seiner verliebten Aktionäre.

      Biochemisch lahmgelegt
      Verliebte sehen die Welt mit anderen Augen und nehmen nur selektiv wahr. Forscher haben wissenschaftlich nachgewiesen: Beim großen Gefühl der Liebe sind nur die Gehirnareale für Emotionen und Glücksgefühle aktiv. Andere Bereiche sind nahezu komplett lahmgelegt. Unter anderem die Hirnregionen, die für Angst und Problemlösungen gebraucht werden.

      An der Börse ist das äußerst schädlich. Schon Börsen-Altmeister André Kostolany hatte gewarnt: "Man darf sich in eine Aktie nie verlieben und muss sich von ihr leicht trennen können, wenn SOS gerufen wird."
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 16:12:42
      Beitrag Nr. 52.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.378.975 von Kallenfels am 12.07.12 16:04:10Klasse, Ulli !!!!!!!!!!!!!

      Wenn ich Dir irgendwie, irgendwomit, oder mit irgendeinem scheiß Antrag an VR/GF helfen kann, bin ich sofort dabei.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 16:04:10
      Beitrag Nr. 52.164 ()
      Zitat von mamueba: Moin Kalle,

      wir sollten uns nichts vormachen, wir kommen an den Koreanern mit deren geballter Stimmmacht nicht vorbei, wenn sie uns nicht freiwillig vorbei lassen.

      Niemand kommt an diesem Stimmrechtspaket vorbei!

      Wenn ich was ändern will muss ich es mit Hilfe der Koreaner machen.

      Dr. Wicki und auch Björn Dettmar haben uns die Suppe der letzten Jahre eingebrockt und die hat mir absolut nicht geschmeckt. Ich bekomme Brechreiz wenn ich darüber nachdenke was alles in der Suppe drin gewesen sein könnte.

      Was will Björn eigentlich noch bei IQP, ausser dass er sich dann für weitere drei Jahre an der Seite von Dr. Wicki weiß und sich die VR-Mitgliedschaft auf's Visitenkärtchen drucken kann?

      Wann lässt sich eigentlich mal der große Dr. Wicki dazu herab sich an den Aktionär zu wenden. Die Drecksarbeit lässt er gewohnt Sullivan machen und für den ganzen Mist ist er nicht ansprechbar.





      Hallo Manfred,
      heute habe ich an die komplette Geschäftsführung über die GFEI den Antrag gestellt ( E-Mail)den Traktanden NR.4 zu ändern in die Einzelwahl der Bewerber und nicht wie geschrieben die Wiederwahl von Choi und Dettmar und die Ablehnung der Kandidatur von Berg und Klapdohr. Darüber hinaus habe ich um geheime Abstimmung und Einzelentlastung bei Traktandum 2 gebeten.

      Lassen wir uns überraschen vom demokratischen Verständnis unseres Verwaltungspräsidenten.
      Leider war mein Mitbewerber um den Posten eines VR Herr Dr.Berg nicht zu einem abklärenden Gespräch über meinen Antrag bereit.
      Sehr schade, denn ich bin nicht sein Feind, nur habe ich einen anderen Weg zum gemeinsamen Ziel was ich ihm auch so mitgeteilt habe.
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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
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      schrieb am 12.07.12 14:57:53
      Beitrag Nr. 52.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.378.280 von remaerk am 12.07.12 13:26:32Moin remaerk,

      dass was Du schreibst, kann man so nicht stehen lassen, auch wenn ich Dir hier und da zustimmen muss.

      Sicher gab und gibt es immer noch einige wenige verliebte Aktionäre, aber reflektiert haben die meisten was da abgegangen ist, nur waren Glaube, Hoffnung und Geduld Tugenden, die hier nicht unbedingt angebracht waren.

      Mit diesen Tugenden habe auch ich mir vor's eigene Schienbein getreten, aber das ist mir auch im nachhinein immer noch lieber als permanent nörgelnd und schadenfroh durch's Leben zu laufen.

      Hinterher ist man immer klüger und abgerechnet wird zum Schluss. Und Schluss ist noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 14:44:45
      Beitrag Nr. 52.162 ()
      Allein wenn man schon wieder liest "....15 Mio. Anteilsschein an einen nicht namentlich genannten Investor.."
      Da hat man mit irgend einem Typen und leichten Mädels im Suff Halma gespielt und wähernd dieser auf´m Klo war, die Figürchen verschoben um am Ende mit Glück zu gewinnen. Der Verlierer musste nun 15 Mio. Anteillscheine kaufen und schämt sich wohlmöglich darüber mehr, als seiner Frau mitzuteilen, dass er sich bei einer der Damen Weltraumherpes eingefangen hat. :lick: Die bei IQ verbliebenen Aktien (unter 3 Prozent) werden denn das nächste mal bei einer Runde Solo-Paartanz verschenkt. :laugh: :D :laugh:

      Es kaufen unverständlicherweise immer noch welche nach, und versuchen dem Ganzen sogar noch einen Sinn abzuringen. Bemerkenswert :D :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 13:26:32
      Beitrag Nr. 52.161 ()
      bei iq power ist alles geheim
      es gibt da ein beichgeheimnis, ein betriebsgeheimnis, ein statistikgeheimnis, eine verschwiegenheitspflicht, selbst ein militärgeheimnis kam schon vor.

      öffentlich wird nur das gemacht, was positiv spekulationsbedürftig ist.
      wie ein roter faden geht durch die story seit 1994 (gründung des "unternehmens") diese ausbeutungsstrategie der aktionäre.
      selbst seit dem letzten konkurs 2009 wurden mehr als 30 mio euro aus kapitalerhöhungen völlig in den sand gesetzt. mehr als 460 Mio aktien hat iq power unter das volk bringen können. diese AG hat jetzt weniger als 10 mitarbeiter.

      hinweise auf Bafin-strafen wurden in den letzten jahresberichte gemacht, jedoch keinerlei erkenntnisse daraus gezogen.
      die sensiblen punkte des jahresberichtes, also buchhalterische zahlen wurden in englisch kommentiert, gleichwohl andere passagen in deutsch gebracht werden.

      viele der aktionäre haben das alles in sich hineingefressen und doch weiter ihr halleluja in den foren gesungen und treu ihre köpfe genickt bei den generalversammlungen..
      es kam wie es kommen muss, die magenschmerzen vieler verliebten aktionäre wurden so schlimm, dass jetzt explosionartig
      ein aufwachen erfolgt ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 11:05:40
      Beitrag Nr. 52.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.377.178 von mamueba am 12.07.12 09:29:27moin,
      das ist ein sehr schöner bericht u ich glaube sie sind fleißige kerle,
      konzentriert bei der vergebung der aufgaben wer deligiert wem was alles schön u gut ;)
      gestern hatte ich mich über den wertpapierpreis im xetra sehr gefreut o.o2 eur
      war super. aber leider sind die börsenumsätze warscheinlich wegen der angespannten marktlage ins schwanken gekommen.
      hauptsache in der zukunft wird es besser, denn noch tiefer kann das handelsvolumen wohl nicht mehr gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 09:29:27
      Beitrag Nr. 52.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.376.376 von mamueba am 11.07.12 22:54:01Moin zusammen.

      Für alle die keine Lust zum Suchen haben:


      16.12.2008, also kapp drei Monate vor Anmeldung der Inso:

      Trust Research veröffentlicht Studie über iQ Power

      Die Analysten von Trust Research veröffentlichten heute eine Studie über iQ Power. Die Studie kann als PDF-Download heruntergeladen werden.

      Kurz-Fazit von Trust Research:
      Der Markt für Starter­batterien ist durch eine oligopolistische Angebotsstruktur und starken Preisdruck, verbunden mit hohen Markteintrittsbarrieren geprägt. In diesem herausfordernden Umfeld bietet iQ Power nach eigener Einschätzung ein überlegenes Produkt mit einem geringeren Gewicht bei gleicher Leistung, einer erheblich verringerten Ausfallwahrscheinlichkeit sowie einer stark verlängerten Lebensdauer an.

      Auf den ambitionierten Unternehmens-Base-Case haben wir in unseren Schätzungen einen Risikoabschlag bezüglich der geplanten Umsätze vorgenommen, so dass wir mit unseren Prognosen unterhalb der Unternehmensplanung liegen. Der Ersatzmarkt für Autobatterien, den iQ Power im ersten Schritt erschließen möchte, ist von der derzeitigen Automobilkrise wegen der Verknüpfung zum Fahrzeugbestand und der Notwendigkeit zum Austausch einer defekten Batterie kaum betroffen. Dem Unternehmen kommt gerade in dieser Situation zu Gute, dass es auch das untere Preissegment abdecken kann. Der Verkauf weiterer Starterbatterietypen, deren Markteinführung für das erste Halbjahr 2009 vorgesehen ist, und der Markteinstieg im Bereich Industriebatterien bietet weiteres Umsatzpotenzial und ist noch nicht in der Absatzplanung eingeschlossen.

      Wir ermitteln einen Fair Value von 1,37 €. (DCF-Methode). Im Vergleich zum Börsenkurs bei Analysedatum (11.12.2008, XETRA) von 0,60 € resultiert daraus ein Kursentwicklungspotenzial von 128,3%. Wir sehen auf Sicht von 12 Monaten daher einen deutliches Kurspotenzial. Unser Anlageurteil lautet „KAUFEN“.



      23.12.2008, also 8 Tage später: Jahresbrief 2008 der Geschäftsleitung der iQ Power AG


      Liebe Geschäftspartner, liebe Aktionäre, liebe Mitarbeiter,

      ein ereignisreiches und herausforderndes Jahr 2008 liegt hinter uns.

      In den vergangenen 12 Monaten haben wir die entscheidenden Schritte zur Markteinführung unserer innovativen Batterie-Technologie geleistet. Die Rückmeldungen aus dem Markt sind überaus positiv und die Bereitschaft der Handelspartner, unsere Produkte in deren Sortiment aufzunehmen, ist sehr groß. Dies erfüllt uns mit Stolz und hoher Anerkennung für diejenigen, die daran mitgewirkt haben.

      Sie alle haben im zurückliegenden Jahr wahrnehmen können, wie sich die Stimmung in den Märkten extrem verändert hat, insbesondere in den Finanzmärkten, doch auch in der Automobilindustrie. Während die globalen Finanzmärkte bereits im ersten Quartal dieses Jahres zu kippen begannen, erlebte die weitweite Automobilindustrie im dritten und vierten Quartal einen vehementen Absatzeinbruch.

      Zwar hat die Absatzkrise der Automobilindustrie keinen direkten Einfluss auf den von uns adressierten Ersatzteilmarkt. Doch in Folge der Absatzschwäche im OEM-Geschäft drückten die großen Batteriehersteller kurzfristig diejenigen Produkte in den Markt, die im OEM-Geschäft nicht abgesetzt werden konnten. Das verstopfte auf Seiten unserer adressierten Handelspartner die Absatzkanäle durch übervolle Lager im vierten Quartal. Dies ist zwar nur ein kurzfristiger Effekt, doch werden wir unsere Absatzziele für das vierte Quartal deshalb nicht erreichen. Aufgrund der exzellenten Vorarbeit unseres Vertriebs können wir damit rechnen, bereits in ersten Quartal nennenswerte Umsätze zu erzielten, zumal weitere Vertriebs- und Distributionswege erschlossen und hinzukommen werden.

      Auf internationaler Ebene besteht hohes Interesse an Kooperationen mit uns, was im Laufe des kommenden Jahres zu weiterem Umsatz führen kann.

      Auf die Dauer erwarten wir, dass sich unsere Produktvorteile am Markt durchsetzen: Batterien von iQ Power sind zuverlässiger, haben eine erheblich längere Lebensdauer, sind deutlich leichter und sind im Preis zu herkömmliche Premiumprodukten wettbewerbsfähig! Darüber hinaus leistet jeder Käufer und Anwender unserer Produkte einen Beitrag zu einer besseren Umweltbilanz.

      Im Herbst dieses Jahres stellten wir auf der Messe Automechanika erstmalig gleich drei verschiedene Batterie-Produkte in jeweils drei unterschiedlichen Größenklassen vor. In 2009 rechnen wir mit der Einführung weiterer Produkte für die Anwendung in den Bereichen PKW sowie Nutzfahrzeuge.

      Auf Seiten der europäischen Pkw-Hersteller erleben wir neues Interesse. Die Entwicklung von Fahrzeugen mit CO2-sparender „Stop-Start“-Technik erhöht das Interesse der OEM an kostengünstigen, leistungsfähigen sowie zuverlässigen Starterbatterien mit geringerem Gewicht. Für derartige Fahrzeuge stellt die iQ-Technik eine attraktive Alternative zu bisherigen Lösungen dar. Und auch die in jüngster Zeit viel diskutierte Lithium-Ionen Technologie bedeuten aufgrund ihrer sehr hohen Kosten und ihrer schlechten Umweltbilanz auf mittlere bis lange Sicht kein Substitutionsrisiko.

      Die Lage auf den Finanzmärkten ist angespannt und unser Kurs macht unseren Aktionären wie auch uns derzeit wenig Freude. Der Kurseinbruch von rund 35 Prozent fällt im Vergleich mit dem Minus von über 50 Prozent beispielsweise des TecDax zwar geringer aus, doch ist der Kurs insgesamt gesehen unbefriedigend.

      Was viele Aktionären bewegt, möchten wir an dieser Stelle gerne nochmals deutlich beantworten: Das Joint-Venture in Südkorea spielt für den Erfolg des Unternehmens keine ausschlaggebende Rolle. Die iQ Power AG ist als Juniorpartner hat seinen Beitrag in den Jahren 2006 und 2007 geleistet. Wie Sie wissen, haben wir uns im Herbst 2007 dazu entschieden, nur noch so viel Aufwand in das Projekt zu stecken, um unsere Chancen dort zu wahren, jedoch dort nicht weiter zu investieren. Mit Daewoo haben wir einen neuen potenziellen Investor und Vertriebspartner gefunden. Dessen Investitionen sind angekündigt und genehmigt, jedoch nicht endgültig entschieden. Wesentlich für die Verzögerung ist zum einen ein Führungswechsel im Daewoo-Konzern, zum anderen die Unsicherheit aufgrund der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise. Seit Herbst 2007 haben wir in unsere Pläne keine Erträge aus Südkorea eingeschlossen und das Thema sollte deshalb auch keine Kursrelevanz mehr erzeugen.

      Im kommenden ersten Quartal wollen wir mit spezialisierten Investoren die endgültige Finanzierungsgrundlage für das Wachstum des Unternehmens schaffen. Dies wird der Schlussstein sein für unsere Finanzierungsstrategie, die wir seit Anfang 2008 umgesetzt haben und die wir jetzt in einem sehr schwierigen Kapitalmarkt vollenden müssen.

      Die Wirtschaftskrise und ihre Folgen haben die Umsatz- und Ertragsprognosen etablierter Unternehmen unsicher gemacht. Umso mehr erschwert das gegenwärtige schwierige Umfeld eine zuverlässige Prognose für eine junge Firma bei deren Markteintritt. Unser angepasster Erfolgsplan sieht für das Jahr 2009 über 30 Millionen Euro Umsatz vor. Das Ziel ist ehrgeizig, jedoch realistisch und deckt sich mit den Einschätzungen der Analysten von Trust Research.

      An dieser Stelle möchten wir unseren Mitarbeitern sowie dem Verwaltungsrat ganz herzlich für ihre tatkräftige Mitgestaltung des Jahres 2008 danken. Unseren Geschäftspartnern danken wir für die positive, partnerschaftliche Zusammenarbeit und unseren Aktionären für ihre Treue zum Unternehmen!

      Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und eine gesundes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr.


      Mit freundlichen Grüßen,

      Bob Sullivan Günther Bauer Peter Krumhoff


      Es ließen sich noch jede Menge Umsatzprognosen der darauffolgenden Jahre aufführen, die teils binnen von zwei, drei Monaten um die Hälfte zurückgenommen werden mussten.

      Mir geht es damit nicht darum IQP schlecht zu reden, sondern ausschließlich darum meiner Abneigung gegenüber
      dem derzeitigen VR Ausdruck zu verleihen und dass ich der Meining bin, dass wir ohne die alten Genossen bessere Chancen haben werden.
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