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    forsys metals - Pre-Feasibility-Studie vom 16.5.2007 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.07 01:26:19 von
    neuester Beitrag 18.05.07 18:36:57 von
    Beiträge: 22
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      Avatar
      schrieb am 18.05.07 01:26:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frage zur Valencia-Studie:
      Was meint ihr zu folgenden Fakten: (bitte korrigiert mich bei Fehlern)

      - Lebensdauer der Mine 12 Jahre
      - Uranvererzung: 0,125 kg pro Tonne Gestein (=0,276 lb pro Tonne Gestein; 1 kg= 0,453 lb)
      - Geschätzte Produktionsmenge: 2,4 Millionen lbs Uran pro Jahr
      (entspricht 700000 Tonnen Gestein pro Monat; 8,4 Mill. Tonnen Gestein pro Jahr)
      - operating cost 10,08 US$ pro Tonne Gestein (-> 10,08 US$ pro 0,276 lb Uran; ->37,75 US$ pro lb Uran korrekt ???)
      - In der Studie wird nun folgendermassen kalkuliert:
      In den ersten drei Jahren wird das Uran für 100 US$ pro lb, in den folgenden neun Jahren für 75 US$ pro lb verkauft.

      Somit müsste sich folgende Rechnung ergeben:
      Gewinn
      1.Jahr 2,4 Mill.US$ * (100 US$ - 37,75 US$) = 149 Mill.US$
      2.Jahr 149 Mill. US$
      3. Jahr 149 Mill. US$
      4.Jahr 2,4 Mill. US$ * (75 US$ - 37,75 US$ = 89,4 Mill. US$
      5.Jahr 89,4 Mill. US$
      ... ...
      12.Jahr 89,4 Mill. US$

      Summe (ohne 8% discont rate wie in der Studie): 1251 Mill.US $

      Vergleich aktuelle Marktkap.: 75 Mill.* 5,25 * 1,35 US = 536 Mill. US$

      In der Studie ausserdem:
      Measured Resources Uranium : 5,2 Mill. lb
      Indicated Resources Uranium: 29,2 Mill lb
      Somit müssten bei einer Lebensdauer von 12 Jahren (entspricht 2,4 Mill. lb * 12 = 28,8 Mill.lb) auch die indicated resources herangezogen werden.

      Ausserdem werden capital requirements in Höhe von 154 Mill.US$ laut Studie benötigt.

      Stimmt es, wie ein Poster erwähnt hat, die Produktion in 2010 startet?


      Was meint ihr zu meiner Rechnung, was ist richtig, was ist falsch?

      Die Studie ist unter
      http://forsysmetals.com/News/NewsReleases/NewsReleaseDetails…
      abrufbar.
      Schöne Grüsse,
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 09:53:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi!

      Zur Bewertung einer Aktie bzw. zur Ermittlung eines KGVs nimmt man ja immer den Gewinn EINES Jahres her.

      Also:

      Gewinn
      1.Jahr 2,4 Mill.US$ * (100 US$ - 37,75 US$) = 149 Mill.US$

      Vergleich aktuelle Marktkap.: 75 Mill.* 5,25 * 1,35 US = 536 Mill. US$

      Forsys hat also im ersten Produktionsjahr ein zu erwartendes KGV von 3,59 wenn wir vom heutigen Kurs ausgehen.

      Da aber alle Forsys-Aktionäre von einer Kurssteigerung ausgehen, ist auch für mich eine Kursverdopplung das mindeste was ich mir vom jetzigen Niveau aus erwarte... Dann ermittelt sich also ein KGV von 7,18, was auch noch zu vertreten ist. (Vorausgesetzt die Anzahl der Aktien bleibt gleich und erhöht sich nicht)
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 10:29:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.366.146 von stefansand am 18.05.07 01:26:19also ist schon mal gut - Du mußt allerdings noch die 86% Recovery einrechnen.

      Rückwärts gerechnet heißt das. 2,4 Mio. lb = 1,09 Tonnes Uranoxid.
      Bei 125ppm (0,125 kg/t) und 86% Recovery wäre eine jährliche Tonnage von

      1,09 / 0,l25 / 0,86 = 10,14 Mio. Tonnen Gestein p.a. (845.000 t / Monat) abzubauen.

      Wenn 8,4 Mio. Tonnen Gestein jährlich abgebaut werden, dann kommen 1,99 Mio. lb U3O8 heraus.

      Es kann natürlich sein, dass in den ersten Jahren höhergradiges Erz gefördert wird. Da muß man en Detail lesen

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 11:25:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meines Erachtens kann man aus der Studie nicht genau herauslesen, wie hoch die Kosten pro lbs Einheit wirklich sind.

      Wenn man das anfänglich benötigte Kapital als Fixkosten umrechnet kommt man auf mindestens 40$/lbs.

      So oder so ist die Valencia Mine damit aber nicht konkurrenzfähig. Selbst bei 30-35 $/lbs wäre sie immer noch zu teuer.

      Bei einem Preis von 100$/lbs U3U8 dürften noch ganz andere Lagerstätten wirtschaftlich sein, es ist meiner Meinung nach aber unseriös einen derartig hohen Preis anzusetzen. Dies dürfte auch der Grund gewesen sein, warum die Studie solange hinausgezögert wurde. Da wurde noch ewig herumgedoktert um sie einigermassen schön zu schreiben. So wurde für die ersten 3 Jahre 100$ Dollar angesetzt für die restlichen 9 Jahre aber 75$ nur um die Inital Rate of Return zu verbessern. Wirklich konservativ betrachtet, würde man den Durchschnittspreis für Uran in den letzten 10 Jahren heranziehen evtl. mit einem kleinen Aufschlag.

      Auch die restlichen Punkte sprechen nicht unbedingt für Valencia.
      Die jährliche Durchschnittsproduktion von 2,4 mio lbs dürfte sehr optimistisch angesetzt sein ist aber streng betrachtet nur Durchschnitt ebenso wie die Laufzeit von 12 Jahren.

      Mit dieser Studie lockt Forsys keinen Fondmanager hinterm Ofen hervor. Ich halte es für eher wahrscheinlich, daß es Valencia niemals geben wird.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 11:29:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.369.409 von backwerk am 18.05.07 11:25:42super begründung.. :D

      wenn du die treibstoffkosten für dein fahrzeug kalkulieren müsstest, würdest du sicher auch den durchschnittspreis für benzin aus den letzten zehn jahren heranziehen?? :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 18.05.07 11:37:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Zocker Freak.

      Zur KGV Berechnung nimmt man jedoch Earnings after Tax.

      Das wären in dem Fall etwa den aktuellen Gewinn*0,65.

      Das KGV geht damit etwa auf 5 und das bei einem anfänglichen Uranpreis von 100$!
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:01:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.369.476 von codo100 am 18.05.07 11:29:51codo100:

      Auch im Ölsektor würde kein seriöser Analyst den aktuellen Marktpreis heranziehen.

      Die Lage am Uranmarkt dürfte sich in den nächsten Jahren wieder deutlich entspannen. Das Angebot wird zunehmen, vergleiche hierzu nur mal die Pläne bei BHP grösster Mine Olympic Dam.

      Rohstoffraketen selbst hat geschrieben, daß 25-30 $/lbs die ökonomische Grenze darstellen. Jetzt liegt man gut 50% drüber.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:03:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.369.598 von backwerk am 18.05.07 11:37:23
      vollkommen richtig .
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:29:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      #backwerk
      Nach der Studie ist die Mine nur wirtschaftlich, wenn der Uranpreis für etwa 10 Jahre über 40US$ pro lb liegt. Wie kommen die eigentlich auf so hohe operation cost von 10,08 US$ pro Tonne Gestein?

      Wie bekommen sie die capital requirements von 154 Mill.US$ her ?
      Durch eine Kapitalerhöhung?, durch Bankschulden?

      Zum Uranpreis:
      Ich habe gelesen, dass in nächster Zeit viele Kraftwerke neu gebaut werden; bei einem AKW spielt die Höhe des Uranpreises keine so starke Rolle wie der Kohlepreis bei einem Kohlekraftwerk oder noch extremer wie der Gaspreis bei einem Gaskraftwerk; Wenn also mal ein AKW gebaut ist (und die Investitionskosten bei einem AKW sind sehr hoch), wird von denen auch ein Uranpreis von 100 US$ pro lb akzeptiert.

      Die Frage ist somit, welche und wieviel neue Uranminen in den nächsten Jahren in Produktion gehen.

      Wie sieht es eigentlich bei Uranminen mit Vorwärtsverkäufen aus, wird forsys das praktizieren?
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:51:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich hab mal eine Realtime-Kurs-Übersicht einiger interessanter Werte zusammengestellt.

      Sinn ist, die immer offen zu haben (aktualisieren nicht vergessen!), damit man nicht immer zwischen mehreren Werten hin- und herswitchen muss

      Wenn jemand noch Werte draufhaben will, bitte BM an mich!

      http://www.s182172386.online.de/test/aktien.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:56:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      @stefansand

      Meine Vermutung ist, daß die Kosten deshalb so hoch sind, weil Valencia in einem Wüstengebiet liegt. Die Wasserversorgung ist deshalb ein Problem. Diese Thematik ist ja schon öfters diskutiert worden.

      Die Preisentwicklung von Uran lässt sich nicht voraussagen. Für mich ist aber nach dieser Studie klar, daß Valencia nur eine von vielen möglichen rentablen Minen darstellt.

      Viele Investoren hatten wohl die Hoffnung, Forsys könnte eine 2te Paladin werden. Offensichtlich ein Irrtum.

      Wer weiter unbedingt auf Uran setzen will sollte sich m.E. eher auf Explorer konzentrieren, deren Liegenschaften in den USA oder Kanada liegen.

      Wenn man die äusserst optimistische Studie beim Wort nimmt liegt der aktuelle faire Wert von Forsys bei ca. 5 CAD. Ich befürchte, daß sich der Aktienkurs auch in diese Richtung bewegen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:09:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      also backwerk du übersiehst bei deiner bewertung aber einige punkte... und zwar das zz nur ca. 35 % von forsys in die bewertung einfliest... und das bereits bekannte uran - hinzukommt noch die anderweitigen resourcen die noch ausgegliedert werden (etwa 10-15%) und die weiteren uranresourcen (jolyzone,eastzone...)also nochmals ca 50 %....
      das wäre dann ein fairer forsyswert von 15.-$/can (nach deiner bewertung)
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:11:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      #backwerk
      Die Nähe zu paladin und zu der Mine von Rio Tinto, die Resourcen von 50 Mill lb Uran und die falsche Marktkapitalisierung von comdirect (bei denen stehen 47 Mill. Stück Aktien) waren auch der Grund, warum ich forsys vor der Herausgabe der Studie gekauft habe. Der Grossteil von Namibia ist doch Wüste, wie bekommen eigentlich die beiden anderen Minen Wasser?
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 14:39:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.370.425 von stefansand am 18.05.07 12:29:56http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22340/1.html

      in obenstehendem Artikel sind interessante Ausführungen zu lesen, die den Uranpreis in den nächsten Jahren noch höher treiben könnten. Demnach soll der Uranpreis um die 2% des Strompreises ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 14:51:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn ich wirklich an einen steigenden Uranpreis glauben würde, dann wäre ein Investition in BHP, Uramin oder Paladin vermutlich mit einem deutlich besseren Chance-Risiko Verhältnis gesegnet als Forsys.

      BHP produziert aktuell zu unter 10 Dollar und liefert zu 16-20 Dollar. Bei Kontrakten über 100$ würde der Gewinn explodieren. Das gilt auch für alle anderen Produzenten. Warum also ausgerechnet in eine unsichere Forsys investieren?

      Zur Bewertung ist es nicht wirklich relevant wieviele Reserven Forsys noch in der Hinterhand hat, wenn diese ökonomisch nicht sinnvoll abbaubar sind.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 14:54:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.371.066 von stefansand am 18.05.07 13:11:59Die Ross Mine von Rio Tinto gibt es ja schon ewig.

      Die Projekte von Paladin sind m.E. von der Infrastruktur her weitaus günstiger als Forsys. Auch die Minenlaufzeiten sind nicht vergleichbar.

      Ich halte allerdings Paladin ebenfalls für aktuell zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 15:09:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.372.564 von backwerk am 18.05.07 14:54:16der hauptunterschied ist m.e. die wesentlich höheren uran gehalte bei paladin.

      bei forsys ist liegt der mittlere gehalt (0.0125%) bei der hälfte dessen was paladin als cutoff (!) angegeben hat...

      so hat dann paladin dann auch mit 26-35$/lb kalkuliert, forsys dagegen mit 75-100$/lb.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 15:47:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      lemminge abgezockt, kursziehl 15 euro wurde euch reingestrieben :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 16:00:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      hier ist doch nur noch käse zu lesen - informiert euch doch mal zum anfang des threads
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 16:16:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, von fallenden Kursen bei forsys zu profitieren, abgesehen von Leerverkäufen? Bei Onvista hab ich keine Puts oder shortzertis gefunden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 18:36:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      ...Based on the parameters summarized in the Report, the proposed pit shell outlines 89.7 M tonnes of ore, at a grade of 0.125 kg/t U3O8 with 92.3 M tonnes of waste representing a 1:1.03 strip ratio. A 12 year mine schedule, including a 6 month pre-strip schedule was developed from staged pit designs involving a processing rate of 700,000 tonnes per month producing 1.09 M kg (2.4 million lbs) U3O8 per year. Metallurgical tests identified that batch atmospheric acid leaching was effective in obtaining uranium dissolutions in excess of 93%, with an overall process recovery of 86%, after consideration of an estimated 4% loss due to radiometric sorting...

      -------

      die zahlen passen leider nicht zusammen...

      -> 700,000 tonnes per month producing 1.09 M kg (2.4 million lbs) U3O8 per year ... ???


      700000T * 12 * 0.86 * 0.125kg/T = 0.903 M kg (1.99 million lbs U3O8 per year)

      damit ergeben sich kosten pro lbs:

      10.08 USD/T * 700000T * 12 / 1.99 Mlbs = 42.5 USD/lbs

      hinzu kommen die umgelegten fixen kosten:
      Fixkosten(=Anlaufkosten) pro lbs: (186/12)/2,4 = 6,54 USD.

      macht zusammen 49,04 USD/lbs

      (RSR darf dies gerne abschreiben)
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 11:32:39
      !
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