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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17914)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 08.03.14 07:59:36
      Beitrag Nr. 169.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.588.903 von Saddam99 am 08.03.14 01:11:52Danke! Ich würde mich freuen, wenn wir hier etwas Qualität reinbekommen. Ich bin kein Untergangsfetischist, sondern versuche eine realiste Meinung abzugeben. Börsen steigen um dann wieder fallen. Wer daran verdienen möchte, muss sich neben der Auswahl seiner Aktienkäufe auch Gedanken um den Ausstieg machen. Das tut fast niemand.

      Deine Warnungen könnten hier ins Leere gehen, denn so gut wie niemand ist hier am Aktienmarkt engagiert ;)


      @Strohmann
      Welches Short-Papier (WKN) hast du gekauft und sicherst du damit bestehende Positionen ab, oder handelst du aktuell nur diese eine Position?
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 07:51:42
      Beitrag Nr. 169.001 ()
      Es gibt Statistiken die besagen das es "gefährlicher" ist am Aktienmarkt nicht investiert zu sein als dabei zu sein, also den Markt zu timen gelingt den wenigsten und wenn es funktioniert kann man eher von Glück oder Zufall sprechen weil man die Wahrscheinlichkeit gegen sich hat, ähnliches gilt für investitionen in Einzelwerten gegenüber ETFS, die überlegen zu sein scheinen. Ich vermute das 90% der User hier schlechter performanen als der Gesamtmarkt bzw. unterm Strich nicht mehr verdienen als der Nachbar der sich einmal Aktien hinlegt und nichts macht. Bei mir sieht es auch nicht besser aus, erst in den letzten 3 Jahren hat sich das zu meinen gunsten verschoben.
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 07:51:21
      Beitrag Nr. 169.000 ()
      Zitat von DerStrohmann: @Saddam99, deine Beiträge sind erste Sahne und von großer Erfahrung geprägt! Daumen rauf von meiner Seite!
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 01:11:52
      Beitrag Nr. 168.999 ()
      Zitat von DerStrohmann: @Saddam99, deine Beiträge sind erste Sahne und von großer Erfahrung geprägt! Daumen rauf von meiner Seite!


      Danke! Ich würde mich freuen, wenn wir hier etwas Qualität reinbekommen. Ich bin kein Untergangsfetischist, sondern versuche eine realiste Meinung abzugeben. Börsen steigen um dann wieder fallen. Wer daran verdienen möchte, muss sich neben der Auswahl seiner Aktienkäufe auch Gedanken um den Ausstieg machen. Das tut fast niemand.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.14 01:07:20
      Beitrag Nr. 168.998 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Saddam99: Dafür müsste er schon in die Ukranie einmarschieren. Das wird er nicht tun, weil er sich wirtschaftlich keinen Konflikt mit dem Westen leisten kann.

      Ich denke, für ihn war es ein Test, wie weit er gehen kann. Außerdem will er klarstellen, dass die Krim russische Einflußsphäre ist und er es nicht duldet, dass sich Dritte dort breitmachen. Es ist Russland einziger Zugang zu den südwestlichen Meeren.
      Meinst du nicht, dass es sich dabei nicht auch um eine Retourkutsche handelt, um dem Westen dessen eigene Verlogenheit vorzuführen und eben jene Vorführung nun im Westen Teils Wut, teils Hilflosigkeit auslöst?

      Holzköpfe bleiben in der Regel Holzköpfe, d.h. werden folglich konseqent darauf beharren, dass ihre Buchungspositionen keinerlei Gegenkonten aufweisen.

      Andere wiederum dürften Teile der Verlogenheit der Argumentation des Westens erkennen und darauf basierend Probleme haben, eine angemessene "Bestrafung" (nebst Begründung) zu wählen, welche nicht sogleich wieder zu Hinweisen auf ähnlich gelagerten Fällen führt, wo der Westen eben auch nicht ganz astrein vorgegangen ist...


      Ich weiß nicht, was Putin denkt - ob er den Westen hasst? Er ist definitiv kein Holzkopf. Man sollte ihn nicht so bezeichnen, weil er nicht nach der Pfeife des Westens tanzt. Russland hat ein Recht auf sein eigenes Gesellschaftssystem. Man kann über Putin meckern wie man will. Fakt ist: unter ihm geht vielen Russen deutlich besser als in vergangenen Jahrhunderten. Die Zaren haben ihre Bauern verhungern lassen. Unter Lenin gab es ethnische Säuberungen unter anders Denkenden. Stalin hat Millionen ermorden lassen. Unter den Nachfolgern verschwanden Oppositionelle auch schnell im Lager. Maxim Gorki sei hier mal genannt, der die Presse jahrelang beschäftigte. Heute kann man in Russland wirtschaftlichen Erfolg haben, man hat Reisefreiheit und darf seine Meinung sagen. Erst, wenn gegen den Staat und Putin aufwiegelt, wird es gefährlich. Trotzdem hat er kurz vor der Olympiade die meisten Kritiker amnestiert. Das hätte er nicht tun müssen.

      Unsere linksgrünen Politiker meinen immer, alle Länder in der Welt, müssen ebenfalls unsere Regierungsform haben und missionieren besonders eifrig. Demokratie hat in Russland keine historische Traditon. In Afghanistan und Ägypten übrigens auch nicht. Wir sind bis 1945 auch nur von autoritären Regierungen regiert worden. Was maßen wir uns also an,andere Staaten belehren zu wollen.

      Zur Ukraine muss man wissen, dass es immer ein Gebiet mit vielen ethnischen Gruppen war. Früher herrschten dort neben Russen, Polen und Österreicher. Es war zweimal Teil der Sowjetunion im 20. Jahrhundert und wurde durch starke Unterdrückung regiert. 1941 begrüßten die Ukrainer die Wehrmacht als Befreier, die sie aber nicht war. Es ist Land, was schwer regierbar ist. Ich denke, dass Russland daran interesiert, dass es dort geordnete Verhältnisse gibt und sich dort kein westlicher Staat breit macht. Es ist russisches Einflußgebiet. Wahrscheinlich kommt es zur Abspaltung der russisch besiedelten Teile. Ob es dem Westen passt oder nicht.

      Als ehemaligen KGB-Offizier halte ich Putin für komplett abgebrüht. Auf keinen Fall wird der lupenreine Demokrat sich vom Westen erpressen lassen. Und Leute wie Steinmeier nimmt der gar nicht war. Gut, dass der schwule Außenminister weg ist. Wenn er den Westen treffen will, kann er es am einfachsten, indem er die Börsen auf Talfahrt schickt. Das gelingt sehr einfach nach der Salami-Tatik. Die Lage über einen langen Zeitraum Stück für Stück zu verschlimmern. Die Börsianer hassen nichts mehr als Ungewissheit.
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      schrieb am 08.03.14 00:56:00
      Beitrag Nr. 168.997 ()
      @Saddam99, deine Beiträge sind erste Sahne und von großer Erfahrung geprägt! Daumen rauf von meiner Seite!
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 00:41:31
      Beitrag Nr. 168.996 ()
      was passiert eigentlich wenn die Weltwirtschaft mal richtig ins laufen kommt und sich Südeuropa, Brasilien und der Rest der Welt wieder berappeln inkl. Russland? Dann guckt man aber ziemlich ... aus der Wäsche, Zinsen erhöhen geht nicht wegen hohen Staatsverschuldungen usw....bleibt nur die Schulden weg zu inflationieren mit Dax und Dow 30000 + x
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 00:34:33
      Beitrag Nr. 168.995 ()
      Zitat von hangseng62:
      Zitat von Saddam99: Ich kann jedem nur raten, schleunigst alles zu verkaufen.


      Oder schleunigst kaufen....


      Und schon gekauft? Es ist ja alles schön billig geworden.

      Im Ernst! Viele kapieren gar nicht, wie brisant die Lage an den Börsen mittlerweile ist. FED und EZB haben deutlich signalisiert, dass die Liquiditätshilfen erstmal nicht erweitert bzw. sogar verringert werden.

      Als um 14:30 Uhr der Arbeitsmarktbericht kam, hätte dies Wasser auf die Mühlen der Bullen sein müssen. Geringfügig schlechter als erwartet. Schlußfolgerung: Die Notenbanken behalten die Politik des billigen Geldes länger bei oder harte Winter in den USA ist schuld. Die Kurse und die US-Futures stiegen auch zunächst. Danach drehten der DAX und die meisten europäischen Börsen stark in Minus und schlossen nahe ihrer Tiefststände. Nur, dass die Wallstreet sich gut gehalten hat, bewahrte uns vor Schlimmerem.
      Die meisten Leitindizes haben nach der Verkaufswelle im Januar ein Doppelhoch ausgebildet, was charttechnisch orientierte Anleger auch zu Verkäufen anregen wird. Es gibt also klare Verkaufssignale, die der Markt heute geliefert hat.

      Die Summe der Aktienkredite in den USA hat ein Allzeithoch erreicht. Bei dem Einbruch im Januar wurde hauptsächlich von diesen Anlegern gekauft. Diese zittrigen Marktteilnehmer werden schnell verkaufen (müssen), wenn die Kurse längere Zeit nicht steigen oder anfangen zu sinken und die Börsen damit stark auf Talfahrt schicken..

      Ein leichte Verschlimmerung der Krim-Krise könnte schon ausreichen. Wenn Putin den Westen treffen will, setzt er genau dort an und bringt die Börsenblasen zum Platzen. Er weiß um diesen Umstand.

      Wer sich mal mit Börsenerfahrungen Kostolanys beschäftigt hat, der 70 Jahre spekuliert hat, kann in seinen Büchern lesen, dass man 3 Faktoren (er nennt sie "die drei G"s) für den Börsenerfolg benötigt, die positiv sein müssen.

      Gedanken
      Geld
      Geduld

      Gedanken macht sich schon lange keiner mehr. Es werden Aktien gekauft, die schon völlig absurd bewertet sind (z. B. Netflix, Tesla, Amazon, Nordex, Sky, Adobe).
      Geld wird jetzt von den Notenbanken verknappt. Dafür gibt es zwei Gründe. Das Geld ist an den Finanzmärkten statt in der Wirtschaft gelandet. Außerdem müssen die Notenbanken die exzessive Spekulation eindämmen, die der Grundstein für eine neue Krise sein wird.
      Geduld: dieser Faktor wird negativ werden durch hohe Anzahl derer, die auf Kredit spekulieren.
      Das vierte G - die Gier macht viele blind, diese Umstände zu erkennen. Diese Leute haben in den letzten Monaten wild gekauft.

      Ich halte die Wahrscheinlichkeit für sehr hoch, dass wir die Hochs aller Leitindizes für die nächsten Jahre gesehen haben. Aufgrund der hohen Überwertungen droht ein langer Bärenmarkt. Besonders viel werden die verlieren, die dann noch häufig umschichten oder in "Zockerwerten" investiert sind, die insolvent werden.

      Ich bin gespannt, ob eine Verkaufswelle Montag durch die asiatischen Börsen läuft. Spätestens dann wird es auch die Wallstreet treffen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 23:46:41
      Beitrag Nr. 168.994 ()
      Zitat von Saddam99: Dafür müsste er schon in die Ukranie einmarschieren. Das wird er nicht tun, weil er sich wirtschaftlich keinen Konflikt mit dem Westen leisten kann.

      Ich denke, für ihn war es ein Test, wie weit er gehen kann. Außerdem will er klarstellen, dass die Krim russische Einflußsphäre ist und er es nicht duldet, dass sich Dritte dort breitmachen. Es ist Russland einziger Zugang zu den südwestlichen Meeren.
      Meinst du nicht, dass es sich dabei nicht auch um eine Retourkutsche handelt, um dem Westen dessen eigene Verlogenheit vorzuführen und eben jene Vorführung nun im Westen Teils Wut, teils Hilflosigkeit auslöst?

      Holzköpfe bleiben in der Regel Holzköpfe, d.h. werden folglich konseqent darauf beharren, dass ihre Buchungspositionen keinerlei Gegenkonten aufweisen.

      Andere wiederum dürften Teile der Verlogenheit der Argumentation des Westens erkennen und darauf basierend Probleme haben, eine angemessene "Bestrafung" (nebst Begründung) zu wählen, welche nicht sogleich wieder zu Hinweisen auf ähnlich gelagerten Fällen führt, wo der Westen eben auch nicht ganz astrein vorgegangen ist...
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 22:27:33
      Beitrag Nr. 168.993 ()
      Zitat von Mietzi543: Wie ist denn die Einschätzung der Börsenlage hier?

      Sind die Kursverluste eigentlich nicht längst überfällige Gewinnmitnahmen. Der Börsenoptimismus der letzten Monate ist kaum nachzuvollziehen


      Also einen Börsenoptimismus kann ich irgendwie so gar nicht feststellen...hier oder in DE schon gar nicht.

      Für mich kommt eine echte Zeitenwende erst, wenn die Zinsen erhöht werden....solange wird weiter diversifiziert. Ob wir "echte" Zinserhöhungen noch erleben werden? Ich glaub nicht dran.
      Na ja..
      Die aktuellen Zahlen der Eurozone erlauben nach meinem Rechenmodell einen Leitzins von 0,53%.

      So hoch würde ich aber nicht gehen, weil die Lohninflation in der Eurozone zu gering ist, d.h. noch immer der Binnenmarkt der Eurozone geschwächt wird. Sollte in DE das Risiko der Lohninflation zu hoch werden, kann das Finanzministerium kompensierend Staatsschulden abbauen und so jenen Effekt kompensieren.

      Der Leitzins der EZB ist aber aktuell (nach meinem Ansatz) zu niedrig.

      Eventuell ändert die EZB also in den nächsten Wochen/Monaten ihre Methodik und nutzt statt 0,25%-Schritten kleiner Schritte?

      Z.B. auf 0,35%? :rolleyes:
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