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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18409)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 24.11.13 19:47:57
      Beitrag Nr. 164.044 ()
      Ich habe hier mehrfach gelesen, dass deutsche Aktien mit einem KGV von 15-17 nicht zu teuer sind. Das stimmt vielleicht für den DAX. Beim MDax, Techdax oder SDax sieht es schon ganz anders aus. Oder der Nasdaq ist auch total überteuert.

      Vor dem Crash 2000 hatte der Dax ein KGV von etwa 30. Viel davon kam durch die völlig überteuerten Telekom und Infineoaktien zustande.

      Ich will hier mal ein Argument bringen, was hier viele nicht bedenken: wenn man eine Immobilie zur Kapitalanlage kauft, so liegt der Preis irgendwo bei der 8-12 fachen Nettokaltmiete je nach Zustand und Lage - also ein Durchschnitts KGV von 10. Warum soll man für Aktien einen Aufschlag von 50-70 % gegenüber Immobilien bezahlen?

      Die, die jetzt kaufen brauchen noch höhere Kurse um Gewinn zu machen. Die Wirtschafts- und Unternehmenszahlen sind in der Summe nicht berauschend. Auch Innovationen feheln im Vergleich zu 2000.

      Dass der Markt nach oben übertreibt, merkt man klar daran, dass kurz vor der Veröffentlichung von Zahlen die Kurse schon anziehen. Egal, wie die Nachrichten sind. Es wird gekauft. Nach den Erfahrungen Kostolany dauern solche Übertreibungen 6-12 Monate. Sollten jetzt die Börsenumsätze anziehen, dann ist der Knall nicht mehr weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 15:43:32
      Beitrag Nr. 164.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.906.462 von Mac2013 am 24.11.13 13:35:59Wen interessiert denn dieser FDL-Prophet Sauren beim Pferdestall-Ausmisten? Sein Geschäftsmodellbasiert auf Analyse von Produkten die er per Interviews von Fondmanagern eingeholt und die er dann in ein Rating presst.

      Fazit: nicht lesenswert, die zwei Antworten reichen schon zu Beurteilung des Ganzen, demütigst ...



      Hallo Mac,
      da wäre ich mir gar nicht so sicher. Es gibt auch Anleger die auf riesigen Buchgewinnen sitzen und natürlich überlegen, Kasse zu machen oder die Position abzusichern.

      Oftmals werden Positionen ja auch viel zu früh verkauft....und Looseraktien oftmals im Depot gelassen.

      Wie BarthS. ganz richtig ausgeführt hat, ist Markttiming ultraschwierig und gutbezahlte Manager scheitern meist an diesem Vorgang. Von uns kleinen Privatanlegern will ich erst gar nicht reden. Darum ging es mir ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 15:12:18
      Beitrag Nr. 164.042 ()
      Zitat von BartS.:
      Zitat von Mietzi543: Also würden Sie keine Maßnahmen zur Absicherung ergreifen?
      Nein, auf keinen Fall, eine Strategie sollte man langfristig konsequent durchhalten. Absicherungsstrategien kosten Geld und verleiten dazu, immer wieder zu versuchen, den Markt zu timen, das funktioniert nicht – bei Fondsmanagern nicht und beim Privatanleger erst recht nicht.


      Da ist natürlich was dran. Es kann passieren, dass der Markt nach Kauf der Absicherungsposition steigt - und wenn man sie dann frustiert wieder verkauft, gibt es eine Korrektur, sprich: Auch eine Absicherungsposition stellt ein Risiko dar.


      Es kann aber umgekehrt auch sein, dass der Markt fällt, und dann ist eine gehebelte Absicherung nicht das schlechteste … und das Risiko waren die am Markt positionierten Werte.
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 14:09:52
      Beitrag Nr. 164.041 ()
      Zitat von Mietzi543: Thank God, it's Black Friday

      Die Zeichen stehen auf "Jahresend-Rally" - zumindest an der Wall Street. Allerdings dürfte die kommende Woche noch etwas ruhiger sein, schließlich kümmern sich die Börsianer erst mal um ihre Weihnachtsgeschenke.


      Ich rechne allerdings auch danach eher mit ruhigem Börsenverlauf, siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188506-561-570/t….
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 14:02:35
      Beitrag Nr. 164.040 ()
      Zitat von Mietzi543: Also würden Sie keine Maßnahmen zur Absicherung ergreifen?
      Nein, auf keinen Fall, eine Strategie sollte man langfristig konsequent durchhalten. Absicherungsstrategien kosten Geld und verleiten dazu, immer wieder zu versuchen, den Markt zu timen, das funktioniert nicht – bei Fondsmanagern nicht und beim Privatanleger erst recht nicht.


      Da ist natürlich was dran. Es kann passieren, dass der Markt nach Kauf der Absicherungsposition steigt - und wenn man sie dann frustiert wieder verkauft, gibt es eine Korrektur, sprich: Auch eine Absicherungsposition stellt ein Risiko dar.

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      schrieb am 24.11.13 13:44:13
      Beitrag Nr. 164.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.906.368 von Mietzi543 am 24.11.13 13:18:35<Allerdings dürfte die kommende Woche noch etwas ruhiger sein, schließlich kümmern sich die Börsianer erst mal um ihre Weihnachtsgeschenke.>

      Tatsächlich, es geht noch schlimmer … , s.o., HANSELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 13:35:59
      Beitrag Nr. 164.038 ()
      Zitat von Mietzi543: „Anlegern fehlt die Demut vor dem Markt“

      Auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch wird der Dachfondsmanager Eckhard Sauren von seinen Vereinskollegen liebevoll „Ecki“ genannt. Seit 2010 ist er Präsident des Kölner Rennvereins und besitzt selbst eine – wie er sagt – ganze Fußballmannschaft voller Pferde. Im Interview erklärt er, wieso dieser Sport nicht als Geldanlage taugt, warum er lieber nach den besten Fondsmanagern als nach den besten Investments sucht und was Privatanleger von den Profis lernen können.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

      Welche Strategie empfehlen Sie nun?
      Vorhersagen kann man die Börsen sowieso nicht. Deshalb glaube ich, dass Anleger auch jetzt ihre festgesetzte Aktienquote beibehalten sollten. Auch wir halten an unseren Strategien und Aktienquoten konsequent fest. Ein Portfolio ohne Aktienquote ist riskanter als eines, das mindestens eine konservative Quote von 15 Prozent hat. Man darf sich nur nicht von kurzfristigen Schwankungen verrückt machen lassen.

      Also würden Sie keine Maßnahmen zur Absicherung ergreifen?
      Nein, auf keinen Fall, eine Strategie sollte man langfristig konsequent durchhalten. Absicherungsstrategien kosten Geld und verleiten dazu, immer wieder zu versuchen, den Markt zu timen, das funktioniert nicht – bei Fondsmanagern nicht und beim Privatanleger erst recht nicht.



      Wen interessiert denn dieser FDL-Prophet Sauren beim Pferdestall-Ausmisten? Sein Geschäftsmodellbasiert auf Analyse von Produkten die er per Interviews von Fondmanagern eingeholt und die er dann in ein Rating presst.

      Fazit: nicht lesenswert, die zwei Antworten reichen schon zu Beurteilung des Ganzen, demütigst ...

      Was ist nur a.d. Handelsblatt geworden? Nur m.M,: ein HANSELSBLATT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.11.13 13:23:47
      Beitrag Nr. 164.037 ()
      Der echte Crash läuft aktuell nicht an den "Weltbörsen" ab, sondern bei Gold+Silber, Minen- und Solaraktien und aktuell ganz direkt vor unser Tür. Bis zu 6 Milliarden Euro haben Privatanleger in die vermeintlich sicheren "Mittelstandsanleihen" gesteckt und werden nun peu à peu gnadenlos geschoren:

      Deutliche Kursverluste: Mittelstandsbonds unter Druck

      http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Mittelstandsanlei…

      Der Markt für Mittelstandsanleihen ist aktuell von großer Nervosität geprägt. Der BondM-Index fiel auf ein Allzeittief von 86,5 Punkten.

      Für Unruhe sorgten die Pleiten des Abfallverwerters FFK und des Onlinehändlers Getgoods. Zudem hat die Zeitarbeitsfirma HKW die Zinszahlung verschoben, Creditreform hat das Rating ausgesetzt.

      Beim Stromversorgungszulieferer 3W Power steht am Montag eine Gläubigerversammlung an. Das Unternehmen ist in schwerer Bedrängnis, die Pleite droht, die Anleger sollen auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Der Anleihekurs liegt bei zehn Prozent — und damit bereits auf Ausfallniveau.
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 13:23:31
      Beitrag Nr. 164.036 ()
      Zitat von coldplay66: Für was haben wir eigentlich noch das Bundesverfassungsgericht?

      Entscheidungen werden bis auf den Kleinnimmerleinstag verschoben aber im Grunde war es ja eigentlich schon immer so in der Geschichte. Die Justiz ist die Hure der Politik und letztendlich deren Handlanger




      Deutschland und die EU: Verfassungsbruch am laufenden Band

      Die Aushöhlung der deutschen Souveränität durch nicht demokratisch legitimierte Gremien in EU und EZB beschleunigt sich im Zuge der Euro-Krise. Immer mehr Provisorien treten an die Stelle von Gesetzen, Rechtsstaat und Demokratie verlieren an Bedeutung. Weil die EU jedoch selbst schwach ist, ist Europa bald nur noch eine Versammlung von Opportunisten und Taktierern. So sehen Weltmächte am Ende ihres Lebens-Zyklus aus.

      Die EU ist ein der Welt entrückter, gefährlicher Verein, in dem die Schuldner, auch durch die Mehrheitsverhältnisse im EU-Parlament, in der EU-Kommission und EZB, mehr Macht haben als die Gläubiger.


      Man erinnert sich der Aussagen des EP-Präsidenten Martin Schulz, der so gerne Cäsar spielen möchte: „Ob das in den Verträgen steht oder nicht, ist mir egal.“ Dieser höchste Repräsentant der Europäischen Parlaments, wiederholte in einer ARD-Sendung, was er von rechtsverbindlichen Verträgen hält: „Verträge dürfen wir nicht so eng sehen.“ Bemerkenswert ist, dass Schulz‘ Äußerungen von maßgeblichen EU-Politikern unwidersprochen blieben. Da muss die Frage erlaubt sein: „Ist Brüssel ein Paralleluniversum mit eigenem Rechtsempfinden und eigener Moral, in dem Regeln nichts gelten, wo kein Recht mehr wahrgenommen wird?“ Doch schon Johann Wolfgang von Goethe sagte: „Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.“


      den ganzen Text hier:

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/23/deutsc…



      Die Tatsache, dass die deutschen Politiker, die gerade um Erdnüsse eines Koa-Vertrages feilschen, diese Aussagen der Eurokraten-Diktatoren unwidersprochen hinnehmen, zeigt in meinen Augen die ganze (Negativ-)Klasse der Protagonisten.

      <Zitat Schulz: „Ob das in den Verträgen steht oder nicht, ist mir egal“, „Verträge dürfen wir nicht so eng sehen.“>

      Anscheinend ist Schulz sein Wiederwahlergebnis von 97,8% auf dem SPD-Parteitag endgültig zu Gemüte gestiegen und hat ihn von der Realität entkoppelt.

      Wenn der Buchhändler einen kleinen Blick nach rechts werfen würde, sähe er die eigentlichen Gefahren der Bewegungen( Le Pen, Wilders, Farage, FPÖ) die ihm sehr schnell den selbstherrlichen Boden unter den Füssen wegreißen könnte: der Trend ist - mehr einzelstaatliche Souveränität.
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 13:19:48
      Beitrag Nr. 164.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.906.350 von Mietzi543 am 24.11.13 13:15:35So werden sie innerhalb von 17 Jahren Millionär

      17 Jahre lang 10.000 EUR sparen???

      Schneller geht's natuerlich mit 20 Unzen Gold :)

      Ausserdem verreckt der Euro doch naechsten August; Stichwort Waehrungsreform.
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