Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18693)

[wuscheler]

Zitat von fungofortunato:

Zitat von wuscheler: Zu derartigen Dingen hat der schlimmste deutsche Demagoge der Neuzeit mal was gesagt:

"Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates."

Man könnte fast darauf kommen, dass sowas aktuell wieder gilt.

Eichelburg ???

Wenn man nur lange genug behauptet das die WR kommt, dann kommt die WR?

Da bisher ausnahmslos jede Papierwährung der Menschheitsgeschichte unter Totalverlust der darin angelegten Ersparnisse gecrasht ist, ist diese Aussage definitiv immer richtig.






PS: Du machst den gleichen Zitierfehler wie Livermore. Zufall?

[wuscheler]

!

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[max999]

Keiner kann behaupten er wurde nicht gewarnt.....


http://www.welt.de/debatte/kommentare/article120118451/Die-E…

Die EU ist nicht am Ende - aber der Euro

Nein, die EU ist nicht am Ende. Der Euro aber schon. Freilich: Der Kontinent sollte sich an Charles de Gaulles Idee vom "Europa der Vaterländer" orientieren.

[MACLENNON]

Zitat von BartS.:

Zitat von MACLENNON: ...

Wir sind ganz nahe dran.

Das bedeutet konkret (in Tagen, Wochen, Monaten)? Nach diesem Termin würde ich dich nämlich gern wieder sprechen.

Mein innerer Seismograph vermeldet mir die nächsten 4 Wochen. Es bedarf nur eines kleinen Auslösers. Z.B ein entsprechendes Wahlergebnis in Deutschland. Oder eine weitere Bankpleite, oder eine verlorene Wette eines Hedgefonds oder, oder, oder... Da draußen gibt es eine Menge Schieflage. Die drohende finanzpolitische Apokalypse ist bei vielen noch gar nicht so präsent.

Ein paar Eckdaten gefällig:

Banken haben noch ein Abreibungspotential von 1000 - 2000 Milliarden Euro. Demgegenüber steht der EU Rettungsfond in Höhe von 60 Milliarden Euro. Wenn alle europäischen Staaten mit ihrer maximalen Leistungsfähigkeit belastet würden, erreicht der Fond 1600 Milliarden Euro. Das kann also knapp werden.

Zur Veranschaulichung der Verhältnisse: Für 43 Billionen Euro werden jedes Jahr weltweit Güter hergestellt und verkauft. Ohne Aufsicht und Regulierung werden an den Börsen 440 Billionen Euro gehandelt. Darüber hinaus finden Währungsspekulationen, in Höhe von über 733 Billionen Euro statt.

Da ist also sehr viel Luft in der Blase. Sehr viel länger kann das Spiel nicht mehr laufen, ohne aufzufliegen.

[sauron62]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.468.277 von EuerGeldWirdMeinGeld am 17.09.13 22:20:23

Tolle Wurst EGWMG!
Die Grundlage meiner Argumentation zielen auf die Einhaltung bestehender Verträge, das vorherrschende Rechtssystem, sowie vernünftiges kaufmännisches Verhalten ab!
Wenn du daraus schließt das dies zum Untergang des Abendlandes in Form von Krieg und Zerstörung führt dann ist das deine Sache, nicht meine!

In meinen Augen sind deine Argumentationen von daher nichts anderes als Anomie!
Wer ständig die Regeln zu seinen Gunsten ändert oder sich schlicht nicht daran hält, sie offen bricht, damit er und nur er seine Vorteile daraus zieht, solche Typen halte ich schlicht für Verbrecher!

Ich gehöre zu dem kleinen Teil der Anleger die davon ausgegangen sind das eben die Normen eingehalten werden und eine Bereinigung an den Märkten und bei den zwischenstaatlichen Beziehungen aufgrund der Rechtslage stattfinden wird.

Bisher ging man den umgekehrten Weg der Intransparenz und Verschleierung.
All die Konstrukte wie ESM ,Soffin, das Gründen von Zweckgesellschaften die die Aufgabe haben Risiken außerhalb der Bilanzen zu nehmen und andere die in den letzten Jahren geschaffen wurden sind der Ausdruck zukünftiger Despotie!
Kommprente?

[Goldbug2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.468.947 von tischer88 am 18.09.13 07:00:47

Der gleiche Schmarren wurde von Kopp letzten Jahr auch verbreitet.

[tischer88]

Zitat von daxhasser: Hi!Der Crash kommt so wie so noch nicht!,aber die Gap,s im Daxi müssen wir noch schließen!Dann wird schön nachgekauft und bei einem Stand von 10.000 P.

Na ja dann schau dir mal die USA an, hier eine Beschreibung was der von den linken Medien hochgepuschte Obama angerichtet hat:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michae…

Wenn die Republikaner im Oktober keine Erhöhung der Schuldengrenze zustimmen dürfte Obamas Kartenhaus schneller als gedacht zusammenfallen und damit auch der Weltwirtschaft einen gewaltigen Dämpfer verpassen.
Obama kann nur agieren wenn er unbegrenzt Schulden machen kann, so zu regieren ist schon wirklich zerstörerisch.

[maxmosh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.468.867 von BartS. am 18.09.13 02:15:47

Schöne Brille - hätte er mit dieser die aufgeblasenen Märkte nicht erkennen können?

[BartS.]

Ach ja, falls sich die USA nicht auf einen neuen Fed-Chef einigen können: Ich wüsste da jemanden:



Der ist jung und braucht das Geld.

[Erdmann111]

Interessante Entwicklung, wenn mehrere Player ihren Einsatz "sehen" wollen,
könnte die werte Pokerrunde in arge Schwierigkeiten bringen.

17.09.2013 14:40 Uhr | Redaktion
Finnlands Gold soll zurück nach Hause

Wie die Website GoldSilverWorlds gestern unter Berufung auf GATA mitteilte, ist in Finnland eine Bürgerinitiative gestartet, die die Durchführung einer Volksabstimmung bis spätestens Mai 2014 anstrebt, in welcher entschieden werden soll, ob die Rückführung von Finnlands Gold gefordert wird oder nicht. Gesteuert wird die Kampagne von der finnischen Webseite Kansalaisaloite.fi.

Finnland gehören 49,1 Tonnen des gelben Metalls und das meiste davon wird außerhalb des Landes in Tresoren auf der ganzen Welt verwahrt. Der größte Teil liegt jedoch bei der Bank of England.

Anfang des Jahres hatten sich bereits Venezuela und Deutschland entschlossen, ihr Gold zurückzufordern. Dies habe, so heißt es im Artikel weiter, eine weltweite Welle ausgelöst, die nun auch Finnland erfasste. Auch Polen hat sich bereits zu diesem Schritt entschlossen, worüber GATA vor zwei Wochen berichtete.

Bisher seien die Einwohner Finnlands nie gefragt worden, ob das Land sein Gold selbst verwahren soll. Nun, da sich die Situation am Goldmarkt deutlich ändere und die Wertentwicklung der Währungen ungewiss sei, werde eine Volksabstimmung wie diese umso relevanter.

Auf lange Sicht werde das Problem auftreten, dass wahrscheinlich nicht sämtliches Gold zu seinem Eigentümer heimkehren wird, sobald diese vermehrt die Rückführung ihres Goldes fordern. Der Grund: Auf jede Unze Gold, das in den Haupttresoren der US Fed und der Bank of England gelagert wird, bestehen zugleich mehrere Forderungen, sodass nicht ausreichend physisches Gold vorhanden ist, um diesen gänzlich nachkommen zu können. Niemand weiß wirklich, wie viel physisches Gold in den Tresoren verwahrt wird und wie viele Forderungen bestehen. Aber früher oder später wird es die Welt wohl erfahren.


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