Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19705)

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.547.805 von 57-er am 01.05.13 16:34:08

Aber ich hatte vergessen, Du, GREENANKE liest diese Seiten ja nicht.


Doch, die lese ich! (Juwel unter den Satirezeitschriften!!!)


Hatte gerade dies hier gelesen ...:



Danke, verehrtes Hartgeld-Team für die Neue Seite. Meine Sorge war, dass der großartige Visionär WE nach jahrelanger unermüdlicher Volksaufklärung sich von seinen unendlich dankbaren Jüngern nach " getaner, erfolgreicher Arbeit " verabschiedet und sie in ein tiefes Loch fallen ließe. Wir brauchen Sie und WE gerade NACH dem Crash, um unsere Gewinne zu halten und weiterzuentwickeln. Für mich geht Ihre Aufgabe jetzt erst richtig los !! Machen Sie um Gottes willen weiter. Sie sind nicht einmal mit GOLD zu bezahlen.

http://www.hartgeld.com/leser-ueber-hartgeld-com.html

[MrLivermore]

Zitat von Erdmann111: Wir leben nicht in Utopia. Und auch nicht im Wünschdirwasland.
Aber es geht uns immer noch besser als in den allermeisten Ländern dieser Erde. Nahezu jede Reise in fremde Länder führt uns das immer wieder vor Augen, natürlich unter der Bedingung daß die Augen offen sind und nicht mit Sonencreme verschmiert sind.

Was sollen immer diese unsäglichen Vergleiche mit anderen Staaten? Bestreitet niemand, dass es hier den meisten (noch) gut geht.

Diese Vergleiche sind nicht unsäglich, sondern notwendig um die Relationen gerade zu rücken. Den meisten geht es gut, wie Du richtig feststellst. Aber nach dem Tenor von einigen Schreibern hier befinden wir uns in einer Situation die Zimbabwe vergleichbar ist.

ML

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.547.777 von wuscheler am 01.05.13 16:30:25

Der Menschheit geht es besser als je zuvor

Durch den Siegeszug der Marktwirtschaft werden weltweit die Reichen reicher und die Armen reicher. Vor allem in Schwellenländern haben nun Millionen einen Lebensstandard, der früher dem Westen vorbehalten war.

...

Vergessen wir für einen Moment die seit vier Jahren beschworene Krise. Stellen wir den Euro-Blues ein paar Minuten lang auf lautlos. Wagen wir es, optimistisch zu sein. Was dazu Anlass gibt? Die Erfahrung, die Fakten. Krisen, Kriege und Krankheiten konnten den langen Marsch der Menschheit in eine bessere Zukunft vielleicht verzögern, stoppen konnten sie ihn nicht. Noch nie zuvor ging es den Bewohnern dieses Planeten so gut wie heute.

http://diepresse.com/home/panorama/welt/1261052/Der-Menschhe…

[57-er]

BlaBlaBlaBlase.

Aktuell sind noch nicht einmal 1% der Vermögen in Gold.
Im Jahr 1980 waren es 23% aller Vermögenswerte.

Aktuell haben wir eine Systemkrise, eine Eurokrise und eine sich anbahnende Weltwirtschaftskrise. Und es zeichnet sich nirgendwo eine Lösung ab. Im Gegenteil; die schlechten Nachrichten nehmen exponentiell zu. Die Hiobsbotschaften türmen sich.
Dagegen hatten wir 1980 nur "PIFF".

Nach der "Gerüchteküche" will man ab dem 17. Mai (Pfingsten) einige grössere Banken "zypriotisch" hochgehen lassen. Ob das stimmt?
http://www.hartgeld.com/systemkrise.html

Aber ich hatte vergessen, Du, GREENANKE liest diese Seiten ja nicht.

Die Deutsche Bank hatte es jedenfalls jetzt ganz außergewöhnlich eilig, eine Kapitalerhöhung vorzunehmen.
Schneller ging es nicht. Möglicherweise alles Zufall. Möglicherweise aber auch nicht...

[wuscheler]

Zitat von coldplay66: Die selben Fragen habe ich in diesem Thread schon merhrmals gestellt. Das letzte mal vor ein paar Tagen.
Habe noch nie eine Antwort darauf bekommen. Es ist nichts besser geworden.

Deshalb kannst auch du auf diese Anwort lange warten.

Diejenigen, denen du diese Fragen stellst, sind nicht gerade die Ausgeburt von Refelxionsvermögen und Selbstkritik. Von daher werden da natürlich keine Antworten kommen.

[greenanke]

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.547.563 von Mister10K am 01.05.13 15:46:54

[Mister10K]

...hat einer schon mal die Gold/Silberpreisdrückung heute gecheckt...

[Erdmann111]

Wir leben nicht in Utopia. Und auch nicht im Wünschdirwasland.
Aber es geht uns immer noch besser als in den allermeisten Ländern dieser Erde. Nahezu jede Reise in fremde Länder führt uns das immer wieder vor Augen, natürlich unter der Bedingung daß die Augen offen sind und nicht mit Sonencreme verschmiert sind.

Was sollen immer diese unsäglichen Vergleiche mit anderen Staaten? Bestreitet niemand, dass es hier den meisten (noch) gut geht. Wenn überhaupt, dann muss man die Verhältnisse in Deutschland vergleichen, und zwar zu einem früheren Zeitpunkt und jetzt. In den letzten Jahren/Jahrzehnten ist weiß Gott nicht alles besser geworden. Streichungen von Leistungen im Gesundheitssystem/Krankenkassen bzw. Zuzahlung, der Soli, der ürsprünglich mal auf wenige Jahre begrenzt sein sollte, Abschaffung/Verkleinerung der Sparerfreibeträge, Streichung der Spekulationsfristen auf Börsengeschäfte/Abgeltungssteuer etc.,Erhöhungen von Steuern, Abgaben (trotzdem nie so schlechte Straßen gesehen wie heute) ein immer weiteres Eindringen des Staates in die Privatsphäre des Bürgers, eine sich stetig verstärkende Gängelung hier, Bevormundung dort. So dominant, wie es im Moment ist, muss/kann man rückblickend(diesbezüglich) schon fast von der guten alten Zeit damals sprechen.

[MrLivermore]

Zitat von Quando: Klartext von Volker Pispers


Soziale Gerechtigkeit
Bildung
Rente
Gesundheitswesen
Subventionsabbau
Sanierung des Staatshaushaltes
Steuergerechtigkeit

Nichts, aber auch Garnichts, Besser geworden
im Gegenteil, es ist überall zu Verschlimmbesserungen gekommen.


Quando

Auch auf die Gefahr hin hier wieder einmal eine Außenseiterposition einzunehmen:
Jeder Zustand kann grundsätzlich verbessert werden. Aber nehmen wir den Zustand hier in D und vergleichen ihn mit anderen Ländern. Ist das wirklich alles so schlecht wie es gemacht wird? Haben andere Länder höhere Renten und kein demographisches Problem das sich noch verschärfen wird.
Wo in EU haben wir ein besseres Gesundheitssystem das allen offen steht?
Das Bemühen um die Nullneuverschuldung ist doch da, in aller Munde und teilweise schon erreicht. Wo sind andere Länder besser?
Ist das Bildungssystem wirklich schlecht? Jeder Ansatz unser Bildungssystem zu "reformieren" findet Kritiker zuhauf. Kann man allen alles recht machen?
Steuergerechtigkeit? Das Thema ist gerade wieder am Kochen, mit Recht.
Aber ganz egal was die Politik macht. Was einem nützt belastet einen Anderen.
Rente: Höhere Renten, gerne, aber wer bezahlt jene?
Gesundheit: Hinter jedes nervöse hyperaktive Kind einen Psychotherapeuten stellen, jeden esoterischen Pipifax zusätzlich finanzieren, vielleicht auch noch Wellness u.w.a.m.? Wir können mit jedem anderen Land locker mithalten.
Steuer: Ein leistungsloses Grundeinkommen ohne Steuern? Jaaa! Nur wer soll das bezahlen? Abbau der kalten Progression ist aber sicher nötig.
Subventionsabbau: Sachen wie die Steinkohleförderungen wären heute nicht mehr möglich. Es geschieht sicher noch zu wenig. Aber das Geschrei wenn Subventionen tatsächlich gekürzt werden wird man meilenweit hören.
Steuergerechtigkeit: Die Schlupflöcher schließen sich, langsam, aber stetig.
Eine vollständige Steuergerechtigleit wird es aber niemals geben, außer im Kommunismus.

Wir leben nicht in Utopia. Und auch nicht im Wünschdirwasland.
Aber es geht uns immer noch besser als in den allermeisten Ländern dieser Erde. Nahezu jede Reise in fremde Länder führt uns das immer wieder vor Augen, natürlich unter der Bedingung daß die Augen offen sind und nicht mit Sonencreme verschmiert sind.

MrLivermore