Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21745)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.655 von Kohlenzieher am 22.01.12 10:53:22Importeure sind alle Abnehemer die außerhalb deutscher Grenzen unsere Waren kaufen. Der Erfolg unseres Landes und dann später unserer Unternehmen ist der Verdienst der deutschen Erfinder, Ingenieure, Arbeiter und Kaufleute.
Die BRD-Besatzer-Behörden und Politkommissare tun ja ihr möglichstes um das zu verhindern bzw. in Zukunft zu verhindern. Deshalb treibt man die Spitzenkräfte weg aus Deutschland und holt Asylanten und Sozialhilfe-Empfänger in Massen rein. Das dann noch Schulden zugunsten anderer Staaten gemacht werden ( ESM, EFSF ) die als Hypothek auf allen Deutschen liegt ist das größte Unding der neueren Geschichte. Dummköpfe glauben das das gut für Deutschlands Wirtschaft sei, und bestätigen damit das Neusprech-Agenten und das Wahrheitsministerium mit einer verblödeten Volksmasse leichtes Spiel gehabt haben. Ja GEorge Orwell hatte die Zukunft mit "1984" vollkommen richtig gesehen.
Die BRD-Besatzer-Behörden und Politkommissare tun ja ihr möglichstes um das zu verhindern bzw. in Zukunft zu verhindern. Deshalb treibt man die Spitzenkräfte weg aus Deutschland und holt Asylanten und Sozialhilfe-Empfänger in Massen rein. Das dann noch Schulden zugunsten anderer Staaten gemacht werden ( ESM, EFSF ) die als Hypothek auf allen Deutschen liegt ist das größte Unding der neueren Geschichte. Dummköpfe glauben das das gut für Deutschlands Wirtschaft sei, und bestätigen damit das Neusprech-Agenten und das Wahrheitsministerium mit einer verblödeten Volksmasse leichtes Spiel gehabt haben. Ja GEorge Orwell hatte die Zukunft mit "1984" vollkommen richtig gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.619 von Buchfink88 am 22.01.12 10:26:04Das ist natürlich Unfug, man muß sich auch die Frage stellen wie wettbewerbsfähig ist ein Produkt. Ein offensichtliches Beispiel: Wenn man für das gleiche GEld einen BMW320 XI oder einen Fiat Punto bekommt ist doch klar das die meisten den BMW nehmen. Das ist der Grund für den Handelsüberschuß. Auch Frankreich gerät immer tiefer in ein Handelsdefizit, da die Wettbewerbsfähigkeit der dortigen Unternehmen stark abfällt.
Daher ist der DAX auch so stark, Die Wirtschaftskrise trifft uns zuletzt. Wir merken das wenn unsere Importeure am Hungertuch nagen. Diese Entwicklung ist abzusehen und dann gehts auch mit dem DAX abwärts.
unsere Importeure
Wen meinst Du damit?
Und, falls das, was ich denke:
Ist das net innerhalb der EU "Binnenhandel"? (Länderausgleich...)
deutsche Sprache schwere Sprache
Sprachlos
Kohlenzieher
Daher ist der DAX auch so stark, Die Wirtschaftskrise trifft uns zuletzt. Wir merken das wenn unsere Importeure am Hungertuch nagen. Diese Entwicklung ist abzusehen und dann gehts auch mit dem DAX abwärts.
unsere Importeure
Wen meinst Du damit?
Und, falls das, was ich denke:
Ist das net innerhalb der EU "Binnenhandel"? (Länderausgleich...)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.388 von toi-toi-toi am 22.01.12 01:05:31Das ist natürlich Unfug, man muß sich auch die Frage stellen wie wettbewerbsfähig ist ein Produkt. Ein offensichtliches Beispiel: Wenn man für das gleiche GEld einen BMW320 XI oder einen Fiat Punto bekommt ist doch klar das die meisten den BMW nehmen. Das ist der Grund für den Handelsüberschuß. Auch Frankreich gerät immer tiefer in ein Handelsdefizit, da die Wettbewerbsfähigkeit der dortigen Unternehmen stark abfällt.
Daher ist der DAX auch so stark, Die Wirtschaftskrise trifft uns zuletzt. Wir merken das wenn unsere Importeure am Hungertuch nagen. Diese Entwicklung ist abzusehen und dann gehts auch mit dem DAX abwärts.
Daher ist der DAX auch so stark, Die Wirtschaftskrise trifft uns zuletzt. Wir merken das wenn unsere Importeure am Hungertuch nagen. Diese Entwicklung ist abzusehen und dann gehts auch mit dem DAX abwärts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.388 von toi-toi-toi am 22.01.12 01:05:31und zum Thema: "...GR hat für den Euroeintritt betrogen.."
Wir wissen doch aber auch mittlerweile, dass Deutschland seine exorbitanten Exportüberschüsse z.T. aufgrund diverser, mit EU-Mitteln finanzierter, Großdeals erzielen konnte. Mitfinanziert von den Banken, die jetzt am Abgrund stehen. Da hat Deutschland nicht nur aus Dusselikeit weggesehen, sondern aus spekulativer Berechnung. Kurzfristige Gier und -Bilanzen siegen über längerfristiges Hirn.
...mit EU-Mitteln finanzierter...
sags doch klar und deutlich:
Mit von Deutschland finanzierten Mitteln.
Muß man sich doch nicht verstecken...!
Ach ja, eh ichs vergesse:
Wie finanzieren die Importeure den Deutschen Export?
Richtig, mit deutschen Krediten und Bürgschaften.
http://www.youtube.com/watch?v=toqBmK5SWD4
Gruß
Kohlenzieher
Wir wissen doch aber auch mittlerweile, dass Deutschland seine exorbitanten Exportüberschüsse z.T. aufgrund diverser, mit EU-Mitteln finanzierter, Großdeals erzielen konnte. Mitfinanziert von den Banken, die jetzt am Abgrund stehen. Da hat Deutschland nicht nur aus Dusselikeit weggesehen, sondern aus spekulativer Berechnung. Kurzfristige Gier und -Bilanzen siegen über längerfristiges Hirn.
...mit EU-Mitteln finanzierter...
sags doch klar und deutlich:
Mit von Deutschland finanzierten Mitteln.
Muß man sich doch nicht verstecken...!
Ach ja, eh ichs vergesse:
Wie finanzieren die Importeure den Deutschen Export?
Richtig, mit deutschen Krediten und Bürgschaften.
http://www.youtube.com/watch?v=toqBmK5SWD4
Gruß
Kohlenzieher
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.278 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.01.12 23:32:35und zum Thema: "...GR hat für den Euroeintritt betrogen.."
Wir wissen doch aber auch mittlerweile, dass Deutschland seine exorbitanten Exportüberschüsse z.T. aufgrund diverser, mit EU-Mitteln finanzierter, Großdeals erzielen konnte. Mitfinanziert von den Banken, die jetzt am Abgrund stehen. Da hat Deutschland nicht nur aus Dusselikeit weggesehen, sondern aus spekulativer Berechnung. Kurzfristige Gier und -Bilanzen siegen über längerfristiges Hirn.
Wir wissen doch aber auch mittlerweile, dass Deutschland seine exorbitanten Exportüberschüsse z.T. aufgrund diverser, mit EU-Mitteln finanzierter, Großdeals erzielen konnte. Mitfinanziert von den Banken, die jetzt am Abgrund stehen. Da hat Deutschland nicht nur aus Dusselikeit weggesehen, sondern aus spekulativer Berechnung. Kurzfristige Gier und -Bilanzen siegen über längerfristiges Hirn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.278 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.01.12 23:32:35was ich damit meinte...zugegeben stichwortartig:
Irgendwann wird es um unschöne Themen wie "Enteignung" und "Vertragsbruch" gehen. Und genau um diese delikaten Fragen drücken sich bislang (verständlicherweise) alle Politiker, die vollmundig ankündigen: Die Politik darf den Märkten nicht die Macht über die Menschen, bzw. die demokratisch gewählten Staaten überlassen.
De Facto ist es aber leider so. Und mit Appellen wird man irgendwann nicht weiter kommen.
Ich finde den Ansatz, "sie" mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen,(die Welt des "Kleingedruckten" und der "Rechts-Verdreherei")....eigentlich ganz interessant, wenns gut gemacht wird.
Aber wir werden sehen, wieviel Intelligenz-Bestien tatsächlich bereit sind, die Seiten zu wechseln.
Ackermann hat das ja auch "für spätere Tage" mal angedacht.
Irgendwann wird es um unschöne Themen wie "Enteignung" und "Vertragsbruch" gehen. Und genau um diese delikaten Fragen drücken sich bislang (verständlicherweise) alle Politiker, die vollmundig ankündigen: Die Politik darf den Märkten nicht die Macht über die Menschen, bzw. die demokratisch gewählten Staaten überlassen.
De Facto ist es aber leider so. Und mit Appellen wird man irgendwann nicht weiter kommen.
Ich finde den Ansatz, "sie" mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen,(die Welt des "Kleingedruckten" und der "Rechts-Verdreherei")....eigentlich ganz interessant, wenns gut gemacht wird.
Aber wir werden sehen, wieviel Intelligenz-Bestien tatsächlich bereit sind, die Seiten zu wechseln.
Ackermann hat das ja auch "für spätere Tage" mal angedacht.
Zitat von toi-toi-toi: Das zeigt nur, dass es (auch) um juristische Kreativität geht und nicht nur um finanzmathematische, will man den praktisch insolventen Staaten einen Ausweg bahnen. Ein Punkt, um den sich alle "linken" Forderungen immer elegant (weil unwissend) herumdrücken.Na ja... Wer "kreativ trickst" endet halt als Protektorat...
ruhig nochmal reinhören....ob es "gut geht"...? wer will solche Kategorie noch ernsthaft bedienen?
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1656824/
Euroland hat sich weitgehend monetär von Griechenland abgenabelt und damit muss die griechische Regierung sehen, wie sie Einnahmen und Ausgaben in Einklang bringt.
Wer sich mit den Gläubigern verscherzt, findet hernach eher schwerlich ausländische Geldgeber, also muss GR den Geldgebern schon Konditionen bieten, welche diese nicht auch anderswo bekommen können, will es weiterhin "externe Gelder" nutzen.
Weil die Geldgeber auch nicht blöde sind, werden sie wohl einen Zins verlangen, für dessen Erzielung GR Strukturreformen umsetzen muss und diese Vereinbarungen wohl auch irgendwie besichern, denn GR hat für den Euroeintritt betrogen und auch danach unzählige Vereinbarungen gebrochen
Sollten diese Leute also nicht völlig blöde sein, sollte es entsprechende Besicherungen geben.
Europäische Ratingagentur startet im Frühjahr
Den US-Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch droht mehr Wettbewerb. Im zweiten Quartal soll eine europäische Agentur als nicht gewinnorientierte Stiftung gegründet werden. Die Finanzierung steht - Steuergelder sollen nicht einfließen, um die Unabhängigkeit zu wahren.
München/Berlin - Die von der Unternehmensberatung Roland Berger konzipierte europäische Ratingagentur soll bis zum Sommer an den Start gehen. "Ziel ist es, bis Ende des ersten Quartals 2012 die Verträge zu unterzeichnen und im zweiten Quartal eine privatfinanzierte, nicht gewinnorientierte Stiftung wahrscheinlich mit Sitz in Holland zu gründen", sagte Roland-Berger-Partner Markus Krall der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Inzwischen hätten sich 30 institutionelle Investoren wie Banken, Versicherungen und Börsen aus ganz Europa bereit erklärt, rund 300 Millionen Euro Stiftungskapital zur Verfügung zu stellen.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hält einen europäischen Konkurrenten zu den amerikanischen Platzhirschen für sinnvoll, allerdings gehe das nicht über Nacht. "Grundsätzlich würde ich es begrüßen, wenn es eine europäische Ratingagentur gäbe", sagte Ackermann bei einem Besuch der dpa-Zentrale in Berlin. "Aber einige wenige Banken in Europa können eine solche Agentur nicht gründen, da sie unabhängig sein muss. Außerdem braucht es viele Jahre, bis eine solche Rating-Agentur sich ein entsprechendes Renommee aufgebaut hat", sagte Ackermann. Eine von Staaten getragene Agentur hätte nach Ackermanns Ansicht ebenfalls das Problem mangelnder Unabhängigkeit.
Daher soll der Staat soll bei der Finanzierung der neuen Agentur außen vor bleiben, wie Krall der Tageszeitung "Die Welt" (Samstag) sagte. "Wir freuen uns, wenn die Politik das Projekt einer Europäischen Ratingagentur unterstützt. Allerdings wünschen wir uns nicht, dass sie mit Steuergeldern finanziert wird." Krall fürchtet, dass eine staatliche Beteiligung "die Frage nach der Unabhängigkeit der Agentur aufwerfen" könnte.
Die neue Ratingagentur soll transparenter als die US-Konkurrenz arbeiten und soll mit einer Haftung für den Fall von Fehlern versehen werden. "Momentan sind Ratings juristisch reine Meinungen und unterliegen keiner Produkthaftung", wird Krall zitiert. Ratings seien aber öffentliche Güter mit erheblichen wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen.
Erste Ratings bis Ende 2012
Die operative Tochter, die die Ratings dann erstellt, könne demnach die Rechtsform einer SA oder AG mit Sitz in Frankfurt und einer "starken Präsenz" in Paris haben. Ende des Jahres sollen voraussichtlich die ersten Länder-Ratings auf den Markt kommen, Anfang 2013 die ersten Banken-Ratings. Voll einsatzfähig könne die Agentur dann ein bis zwei Jahre nach Gründung sein.
Mit Standard & Poor's, Moody's und Fitch dominieren drei Unternehmen den Markt, die in amerikanischer Hand sind oder zumindest angelsächsische Wurzeln haben. Die Agenturen stehen wieder am Pranger, weil S&P kürzlich auf einen Schlag gleich neun Euro-Staaten schlechtere Noten für ihre Kreditwürdigkeit verpasste. Den Bonitätsprüfern wird vorgeworfen, so die Krise zu verschärfen. In der Finanzkrise 2008 war ihnen allerdings genau das Gegenteil vorgehalten worden - nämlich zu lasch und oft zu spät geurteilt zu haben.
Ackermann verteidigte die Ratingagenturen
"Eigentlich kann man den Ratingagenturen keinen großen Vorwurf machen, wenn sie ihre Rechenmodelle jetzt konsequent durchziehen", befand er. "Wenn die in ihren Modellen feststellen, dass ein Land ein Triple A-Rating nicht mehr verdient, dann können sie gar nichts anders tun, als ein Downgrade vorzunehmen." S&P hatte unter anderen Europas zweitgrößter Volkswirtschaft Frankreich die Bestnote "AAA" entzogen. Danach wurde der Ruf nach einer europäischen Ratingagentur wieder lauter.
mh/dpa
Den US-Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch droht mehr Wettbewerb. Im zweiten Quartal soll eine europäische Agentur als nicht gewinnorientierte Stiftung gegründet werden. Die Finanzierung steht - Steuergelder sollen nicht einfließen, um die Unabhängigkeit zu wahren.
München/Berlin - Die von der Unternehmensberatung Roland Berger konzipierte europäische Ratingagentur soll bis zum Sommer an den Start gehen. "Ziel ist es, bis Ende des ersten Quartals 2012 die Verträge zu unterzeichnen und im zweiten Quartal eine privatfinanzierte, nicht gewinnorientierte Stiftung wahrscheinlich mit Sitz in Holland zu gründen", sagte Roland-Berger-Partner Markus Krall der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Inzwischen hätten sich 30 institutionelle Investoren wie Banken, Versicherungen und Börsen aus ganz Europa bereit erklärt, rund 300 Millionen Euro Stiftungskapital zur Verfügung zu stellen.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hält einen europäischen Konkurrenten zu den amerikanischen Platzhirschen für sinnvoll, allerdings gehe das nicht über Nacht. "Grundsätzlich würde ich es begrüßen, wenn es eine europäische Ratingagentur gäbe", sagte Ackermann bei einem Besuch der dpa-Zentrale in Berlin. "Aber einige wenige Banken in Europa können eine solche Agentur nicht gründen, da sie unabhängig sein muss. Außerdem braucht es viele Jahre, bis eine solche Rating-Agentur sich ein entsprechendes Renommee aufgebaut hat", sagte Ackermann. Eine von Staaten getragene Agentur hätte nach Ackermanns Ansicht ebenfalls das Problem mangelnder Unabhängigkeit.
Daher soll der Staat soll bei der Finanzierung der neuen Agentur außen vor bleiben, wie Krall der Tageszeitung "Die Welt" (Samstag) sagte. "Wir freuen uns, wenn die Politik das Projekt einer Europäischen Ratingagentur unterstützt. Allerdings wünschen wir uns nicht, dass sie mit Steuergeldern finanziert wird." Krall fürchtet, dass eine staatliche Beteiligung "die Frage nach der Unabhängigkeit der Agentur aufwerfen" könnte.
Die neue Ratingagentur soll transparenter als die US-Konkurrenz arbeiten und soll mit einer Haftung für den Fall von Fehlern versehen werden. "Momentan sind Ratings juristisch reine Meinungen und unterliegen keiner Produkthaftung", wird Krall zitiert. Ratings seien aber öffentliche Güter mit erheblichen wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen.
Erste Ratings bis Ende 2012
Die operative Tochter, die die Ratings dann erstellt, könne demnach die Rechtsform einer SA oder AG mit Sitz in Frankfurt und einer "starken Präsenz" in Paris haben. Ende des Jahres sollen voraussichtlich die ersten Länder-Ratings auf den Markt kommen, Anfang 2013 die ersten Banken-Ratings. Voll einsatzfähig könne die Agentur dann ein bis zwei Jahre nach Gründung sein.
Mit Standard & Poor's, Moody's und Fitch dominieren drei Unternehmen den Markt, die in amerikanischer Hand sind oder zumindest angelsächsische Wurzeln haben. Die Agenturen stehen wieder am Pranger, weil S&P kürzlich auf einen Schlag gleich neun Euro-Staaten schlechtere Noten für ihre Kreditwürdigkeit verpasste. Den Bonitätsprüfern wird vorgeworfen, so die Krise zu verschärfen. In der Finanzkrise 2008 war ihnen allerdings genau das Gegenteil vorgehalten worden - nämlich zu lasch und oft zu spät geurteilt zu haben.
Ackermann verteidigte die Ratingagenturen
"Eigentlich kann man den Ratingagenturen keinen großen Vorwurf machen, wenn sie ihre Rechenmodelle jetzt konsequent durchziehen", befand er. "Wenn die in ihren Modellen feststellen, dass ein Land ein Triple A-Rating nicht mehr verdient, dann können sie gar nichts anders tun, als ein Downgrade vorzunehmen." S&P hatte unter anderen Europas zweitgrößter Volkswirtschaft Frankreich die Bestnote "AAA" entzogen. Danach wurde der Ruf nach einer europäischen Ratingagentur wieder lauter.
mh/dpa
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.607 von greenanke am 21.01.12 16:46:00Ich hatte die Marke von 6400 Punkten als Schwelle für den Beginn eines neuen Aufwärtstrends festgelegt. Die hat der Dax jetzt überschritten. Marginal zwar nur, aber es gibt noch weitere Anzeichen von Stärke. So geht die Kauflaune momentan vor allem in Richtung von zyklischen Aktien (zum Beispiel dem Automobilsektor) und Aktien mit hohem Beta wie Infineon. Ein Rückfall des Kurses unter 6100 Punkte würde den Aufwärtstrend beenden. Das erste Kurziel liegt bei 7000 Punkten.
http://www.statistikfuchs.de
Gruß
Statistikfuchs
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Investoren stürzen sich auf deutsche Aktien
Nach einem Kickstart ins neue Jahr steht der Dax besser da als andere große Indizes. Dass der deutsche Leitindex der Konkurrenz derzeit enteilt, hat nicht nur mit seiner Zusammensetzung und der Konjunktur in Deutschland zu tun: Ausländische Investoren, die gegen den Euro gewettet haben, sehen sich zur Rückkehr gezwungen.
....
....
Das kann jedoch über die günstige Bewertung der Papiere nicht hinwegtäuschen. So notiert der Dax derzeit bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis, sprich KGV, von 10 und einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent. Zum Vergleich: Das KGV für zehnjährige Bundesanleihen liegt bei stolzen 55, deren Rendite bei 1,8 Prozent. "Gold hat viel an Glamour verloren, die Probleme bei Immobilienfonds sind bekannt", sagt Felix Schleicher, Partner bei Value Asset Management in München. "Es gehen schlicht und einfach die Anlagealternativen aus."
....
....
Vermögensverwalter Markus Zschaber schätzt es ähnlich ein. Seiner Beobachtung nach waren es vor allem Investoren aus dem US-amerikanischen und asiatischen Raum, die die Qualität deutscher Unternehmen im vergangenen Jahr unterschätzt haben.
Während der Spekulationsphase gegen die Euro-Zone im Sommer 2011 flohen diese Anleger auch aus dem deutschen Markt - jetzt müssen sie die Untergewichtung wieder aufholen, so Zschaber.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,810073-…
Nach einem Kickstart ins neue Jahr steht der Dax besser da als andere große Indizes. Dass der deutsche Leitindex der Konkurrenz derzeit enteilt, hat nicht nur mit seiner Zusammensetzung und der Konjunktur in Deutschland zu tun: Ausländische Investoren, die gegen den Euro gewettet haben, sehen sich zur Rückkehr gezwungen.
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Das kann jedoch über die günstige Bewertung der Papiere nicht hinwegtäuschen. So notiert der Dax derzeit bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis, sprich KGV, von 10 und einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent. Zum Vergleich: Das KGV für zehnjährige Bundesanleihen liegt bei stolzen 55, deren Rendite bei 1,8 Prozent. "Gold hat viel an Glamour verloren, die Probleme bei Immobilienfonds sind bekannt", sagt Felix Schleicher, Partner bei Value Asset Management in München. "Es gehen schlicht und einfach die Anlagealternativen aus."
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Vermögensverwalter Markus Zschaber schätzt es ähnlich ein. Seiner Beobachtung nach waren es vor allem Investoren aus dem US-amerikanischen und asiatischen Raum, die die Qualität deutscher Unternehmen im vergangenen Jahr unterschätzt haben.
Während der Spekulationsphase gegen die Euro-Zone im Sommer 2011 flohen diese Anleger auch aus dem deutschen Markt - jetzt müssen sie die Untergewichtung wieder aufholen, so Zschaber.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,810073-…
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