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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21746)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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      Avatar
      schrieb am 24.01.12 10:54:37
      Beitrag Nr. 130.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.637.358 von Buchfink88 am 24.01.12 09:48:27Tja, mit Inflation und Krieg haben so ne Zeiten immer geendet.
      Krieg hat D. ja schon etliche Jahre, und keiner kriegt so richtig mit, was sich im persischen Golf zusammenbraut.
      Wenn die Amis schwere Zeiten haben, wird die Luft immer bleihaltig.
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 10:44:02
      Beitrag Nr. 130.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.637.413 von Burnnny am 24.01.12 09:54:34Natürlich, deshalb kaufe ich auch ausgewählte Aktien. Die Finanzkrise stimuliert ja den Aktienkurs.
      Wie vorgehend beschreiben könnte es aufgrund der Unfähigkeit der Politiker zu einem plötzlichen Schnitt kommen, ein guter Aktienbestand ist da eine gewisse Rückversicherung.
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 09:54:34
      Beitrag Nr. 130.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.637.358 von Buchfink88 am 24.01.12 09:48:27

      Die Finanzkrise wird sich von Monat zu Monat verschlimmern bis zum Zusammenbruch.

      Man kann es am Trend schon erkennen! :confused::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 09:48:27
      Beitrag Nr. 130.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.636.364 von EuerGeldWirdMeinGeld am 24.01.12 00:02:03Die Finanzkrise wird sich von Monat zu Monat verschlimmern bis zum Zusammenbruch.
      Tatsächlich sind der mangelnde Sachverstand von sog. "Experten" z.B eines Herrn J. Asmussen sowie von unfähigen, korrupten oder machtbesessenen Politikern und in der Überzahl strohdummen unkritischen linken Medien die Ursache. Sie bilden ein Netz das den Staat ausbeutet und in erster Linie ihre Macht erhält. Das es gelegentlich zu Streitereien der Beteiligten kommt ( BP Wulff vs. Bildzeitung ) ist ein Beleg für die ansonsten vorherrschende Harmonie zwischen den Beteiligten. So gibt es ja auch niemand der den öffentlichen Sendern genau auf die Finger schaut was die mit den GEZ-Steuern machen.
      Der beste Beweis für die Unfähigkeit dieser Polit-Mafia:
      Schulden mit noch mehr Schulden bekämpfen, das ist wie Feuer löschen mit Benzin.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 00:02:03
      Beitrag Nr. 130.705 ()
      Zitat von Erdmann111: In Griechenland wird es soziale Unruhen geben, und es wird die Pflicht Europas sein, in dieser schlimmen Anpassungsphase nach dem Austritt aus der Euro-Zone zu helfen. Aber Griechenland ist eben nicht Spanien oder Italien. Die Folgen werden beherrschbar sein, solange klar ist, dass Griechenland ein Sonderfall ist.
      "Monetäre Isolierung" (aka: Mir ist egal, ob ihr das schafft, ihr zahlt aus meiner Sicht eh die Zeche für eure Unfähigkeit) dürfte eh das größte Angstszenario der griechischen Wirtschaft sein.
      Umgekehrt muss man aber auch beachten, dass Europa nur dann eine Change auf den Zugriff auf griechische Steuerhinterzieher hat, wenn GR unter EU-Recht verbleibt.

      Ein korruptes Libyen bombardiert man "gehebelt" und einen korrupten EU-Staat "bombardiert" man mit Restrukturierungsvereinbarungen. Verhandlungen sind besser als TNT.

      Das ist halt ein Rechenexempel, welches jeder Marktteilnehmer für sich alleine durchführt und ich vermute diesbezüglich einmal, dass die Zeit gegen die "griechische Langsamkeit" wirkt.

      Die in den Köpfen der Leute verankerte "griechische Gemütlichkeit" dürfte also wenig Chancen bezüglich einer Fortführung in der Zukunft haben

      Die "Alternative" wären sinkende Einkommen in Kombination mit mit massiv steigenden Preisen von nicht in GR produzierten Waren.
      Langsam sollten jene mathematischen Zusammenhänge auch den dortigen Gewerkschaften klar werden... :rolleyes:
      In Griechenland wird es soziale Unruhen geben, und es wird die Pflicht Europas sein, in dieser schlimmen Anpassungsphase nach dem Austritt aus der Euro-Zone zu helfen. Aber Griechenland ist eben nicht Spanien oder Italien. Die Folgen werden beherrschbar sein, solange klar ist, dass Griechenland ein Sonderfall ist.
      Das lässt sich nicht sauber prognostizieren:
      Die Eintrittswahrscheinlichkeit eines "globalen Domino-Effekts" hängt massiv davon ab, ob die Bevölkerung von Spanien/Italien als Folge der Beeinflussung durch kurzfristig für sie persönlich nützlich handelnden Journalisten/Politiker aus Unkenntnis auf Forderungen beharrt, welche zu ihren eigenen Nachteil sind.

      Als einfacher Zahlenwert formuliert:
      Wie hoch ist der Anteil jener Journalisten, welche korrupter als der Bundespräsident Deutschlands sind? :rolleyes:
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      schrieb am 23.01.12 23:20:29
      Beitrag Nr. 130.704 ()
      Und immerhin haben die US-Ratingagenturen ja auch die USA zuerst runtergerated.

      Dieses sollte bei dem US Defizit selbstverständlich sein, ist also keine Heldentat. In solchem Manöver sehe ich eher den Zweck eines vorsorglichen Taktierens, Motto: Seht her, unsere Wirtschaft/Finanz wurde abgestuft, um danach glaubhaft auf andere draufhauen zu können. Andere Ratingagenturen als die drei Großen werden doch, wenn überhaupt, nur sekundär wahrgenommen.
      Ich bleibe dabei, etwas mehr Konkurrenz tut gut.

      Den den USA immer wieder unterstellten Währungskrieg sehe ich da eher nicht, die wissen ganz genau, dass mit dem EUR auch der USD stark untergangsgefährdet ist.

      Die Amerikaner gehen so weit sie gefahrlos können, der Dollar ist (noch) die Weltleitwährung, es redet niemand vom Untergang einer Währung. In solch einem Falle haben alle Protagonisten nur zu verlieren, aber bis dahin läuft das alte Spiel> to make money as much you can. Dieses beherrschen die dort Agierenden meisterhaft. Umgesteuert werden kann bei Bedarf dann wieder recht schnell, wäre nicht das erste Mal.

      Die Probleme der Eurozone sind hausgemacht, für die Suche nach Schuldigen und schwarzen Schafen ist unseren Regierenden der beherzte Blick in den Spiegel zu empfehlen.

      Das gilt für fast alle Überschuldeten.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 23:14:16
      Beitrag Nr. 130.703 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Erdmann111: Europäische Ratingagentur startet im Frühjahr

      Den US-Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch droht mehr Wettbewerb. Im zweiten Quartal soll eine europäische Agentur ... gegründet werden.


      Was man sich davon wohl verspricht?
      Einige Leute versprechen sich davon sicherlich DDR-mäßige Wunschbewertungen; aber damit würde der Glaubwürdigkeit jener Agentur ein Bärendienst erwiesen werden, denn egal was die Leute sagen: Sie haben doch ihre eigene Meinung...
      Konkurrenz: ja
      Glaubhafte Wunschbewertungen: Nein
      Und ob es EU und Euro überhaupt noch bis ins zweite Quartal schaffen?
      Schaue auf die Zahlen und du kennst die Antwort... :D
      "Die" sitzen einfach alle in einem Boot und müssen sich darüber abstimmen, wo denn nun das "rettende Ufer" ist.
      Dass sie "das rettende Ufer" erreichen müssen, dürfte aber der Mehrheit klar sein. :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 19:15:16
      Beitrag Nr. 130.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.630.525 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.01.12 23:45:20
      Geld ist halt nicht "transparent" (obwohl das namhafte Ökonomen/Profs noch immer nicht begriffen haben)


      Ich glaube, mit dieser Aussage gehst du von einer falschen Voraussetzung aus. Denn echtes Geld hat seiner Definition nach eine

      - Zahlungsmittelfunktion,
      - Wertaufbewahrungsfunktion,
      - Wertmessfunktion.

      Geld, welches diese Bedingungen erfüllt, dürfte auch in deinem Sinne transparent sein. Als beste Näherung daran fällt mir da nur die staatenlose Währung XAU ein, auch wenn hier die erste Funktion nur über Umtausch funktioniert.

      Das was du als "Geld" bezeichnest, ist im engeren Sinne überhaupt kein Geld mehr - und daher liegt die Begriffsstutzigkeit wohl nicht bei den angeprangerten Ökonomen/Profs:

      - die Zahlungsmittelfunktion ist regional stark eingeschränkt, es handelt sich lediglich noch um ein staatlich verordnetes regionales Zahlungsmittel und auf den Euroscheinen hat man sich anders als früher sogar gleich den Hinweis auf seine Zahlungsmittelfunktion gespart.

      - die Wertaufbewahrungsfunktion ist angesichts der durch die Zentralbanken betriebenen Inflation langfristig gar nicht mehr gegeben, so hat der USD seit Gründung der Fed bereits 98% seines Wertes in Kaufkraft verloren, die DM war auch nicht besser und der EUR ... naja, das bringt ja sogar schon das Fernsehen.

      - die Wertmessfunktion ist nicht mehr gegeben, da es keine genormt messbare oder überprüfbare Größe mehr gibt. Geld ist dimensionslos und beliebig geworden. Damit ist es im Grunde auch nicht mehr möglich, dem Geld einen Wert zuzuordnen. Der dem Geld gemeinhin zugewiesene "Wert" ist alleine dem Umstand zu verdanken, dass Güter untereinander über bestimmte Beträge von Geld getauscht werden. Nicht das Geld selbst hat die messbare Größe sondern nur die Güter, die damit getradet werden.

      Die Leute, die das heutige Zentralbank"geld" benutzen und dabei noch an dessen Geldfunktion glauben, sind gedanklich in den Zeiten der Kurantmünzen hängengeblieben. Das heutige "Geld" hat keinen Anker mehr, es ist bloßer Spielball der Mächtigen, die es dank vehementem Desinteresse der Bevölkerungen nach Belieben und ohne die Berücksichtigung von Regeln (so sie denn mal aufgestellt wurden) schaffen (das ist die Regel) oder wieder einstampfen (das ist die Ausnahme) können.

      Daraus resultiert auch die Intransparenz des heutigen "Geldes". Will man an das Problem ran, ist ein 100%-Umdenken im Geldsystem erforderlich. Dieses steht meiner Meinung nach kurz vor der Tür und wird uns noch manche hochvolatile Turbulenzen an den Börsen bringen.

      Vermeidbar ist jener Effekt aber durch ein Steuerrecht


      Eher nicht. Diese Wunschthesen sind schlichtweg politisch nicht durchsetzbar. Es hat auch keine mir bekannte Partei im Programm. Massive derartige Steuerreformen sind meiner Meinung nach nur im Rahmen eines Staatsbankrottes oder eines umfassenden Krieges durchsetzbar im Zuge einer "Stunde Null". Zur Verhinderung derselbigen dienen sie dann logischerweise nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 19:03:19
      Beitrag Nr. 130.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.630.449 von Erdmann111 am 22.01.12 22:58:54
      Nun, die Idee eines, wenn auch kleinen Gegengewichtes zur allmächtigen US Dominanz, ist nicht unsympathisch.


      Die diversen bereits existierenden chinesischen Agenturen z.B. finden auch kaum Gehör. Die geben übrigens bedeutend schlechtere (realistischere) Ratings ab für die USA und die EU-Länder als z.B. eine S&P.

      Und immerhin haben die US-Ratingagenturen ja auch die USA zuerst runtergerated. Den den USA immer wieder unterstellten Währungskrieg sehe ich da eher nicht, die wissen ganz genau, dass mit dem EUR auch der USD stark untergangsgefährdet ist. Die Probleme der Eurozone sind hausgemacht, für die Suche nach Schuldigen und schwarzen Schafen ist unseren Regierenden der beherzte Blick in den Spiegel zu empfehlen.

      Was dahintersteckt, ist nur allzu durchsichtig. Denn ohne ein wie auch immer aus der Tasche gezaubertem AAA-Rating müssten z.B. alle Versicherer einen Großteil ihrer Anlagen zwangsverkaufen. Das wird früher oder später eh kommen, aber der amtierende Politiker sieht sowas doch lieber in die nächste Legislaturperiode verschoben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 18:40:18
      Beitrag Nr. 130.700 ()
      Grieche schuldet seinem Staat 952.087.781 Euro

      Die griechische Regierung steht Steuersündern hilflos gegenüber. Die Nummer 1 auf der "Liste der Schande" ist ausgerechnet ein Steuerberater.

      Im Rahmen ihrer Kampagne gegen ein „nationales Übel“ hat die griechische Regierung eine Liste angeblicher Steuerhinterzieher veröffentlicht. Die Liste umfasst 4152 Personen, die dem Fiskus angeblich knapp 15 Milliarden Euro schulden. Seit dem Frühjahr 2010 macht das Finanzministerium damit bereits die vierte Steuersünder-Liste publik – ohne dass dadurch wesentlich mehr Geld in die Kasse gekommen wäre.

      Bezeichnend ist das Schicksal der Nummer 1 auf der neuen Steuersünder-Hitliste. Nikolaos Kasimatis, Ex-Steuerberater aus Thessaloniki, schuldet dem Staat angeblich 952.087.781 Euro. Allerdings wurde er schon am 26. Februar 2010 wegen Steuerhinterziehung zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Das Geld hat der Staat aber immer noch nicht. Bezeichnenderweise wurden zusammen mit Kassimatis zwei Finanzbeamte verurteilt, die mit ihm unter einer Decke steckten. Griechenlands Steuerbehörden gelten als notorisch korrupt.

      Zum ersten Mal stellte der griechische Finanzminister im Mai 2010 Steuersünder an den Pranger: Damals wurden die Namen von 57 Chirurgen, Zahnärzten und anderen Medizinern aus Athens Nobelstadtteil Kolonaki veröffentlicht, die teils Jahreseinkommen von umgerechnet 300 Euro angaben, aber Millionen Euro auf dem Konto hatten.

      Gegen viele Ärzte wurden Verfahren eröffnet – nur wenige sind bis heute abgeschlossen. Steuerverfahren können in Griechenland wegen der schlecht funktionierenden Justiz bis zu einem Jahrzehnt in Anspruch nehmen.Für Schlagzeilen sorgte 2010 auch die damalige Vize-Tourismusministerin Angela Gerekou: Ihr Mann, der Schlagersänger Tolis Voskopoulos, schuldete dem Fiskus angeblich 7 Millionen Euro.

      Gerekou trat im Mai 2010 zurück – das Geld soll der seine Unschuld beteuernde Sänger griechischen Medien zufolge bis heute nicht bezahlt haben. Dabei war es damals noch gar nicht erlaubt, Steuersünden öffentlich zu machen: Ein solches Gesetz erließ die Regierung erst im Frühjahr 2011.

      Griechisches Parlament segnet Sparhaushalt ab

      Anfang November 2011 schickte das Finanzministerium Drohbriefe an 150.000 Steuerschuldner: Wer nicht bis Ende November 2011 zahle, dessen Name werde im Internet veröffentlicht. Genau diese Liste ließ Finanzminister Evangelos Venizelos nun ins Netz stellen. Zweifel am Erfolg sind nicht nur wegen der bereits hinter Gittern sitzenden Steuerberater angebracht. Bereits am 8. September 2011 veröffentlichte das Finanzministerium eine Liste mit 6000 Namen von Unternehmen, die angeblich Steuerschulden von insgesamt 37,1 Milliarden Euro angehäuft hatten.

      Viele von ihnen waren jedoch seit Jahren bankrott – etliche andere Namen waren die von Strohfirmen. Als größter Sünder mit einer Steuerschuld von 1,26 Milliarden Euro entpuppte sich übrigens die OSE – Griechenlands staatliche Eisenbahn. Bislang wurde nicht bekannt, dass die Bahn ihre Schulden bezahlt hat.
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