Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24593)

[solar-rente]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.290 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.10.10 14:46:29

Glaubst du diesen Unsinn eigentlich wirklich?

Was gibt es denn daran zu glauben?

Mir reicht ein Blick auf den Fiatgegenwert meines Blinghortes und auf die im Preis explodierenden Haushaltausgaben um einfach zu WISSEN, dass es sicher nicht 57er ist, der den Unsinn verzapft.

Noch einmal: Deinen Ansatz mit dem "selbst gedruckten Geld" gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.

Ja, früher musste man dafür noch einen Wald abholzen und Druckereien bemühen, heute im Zeitalter der elektronischen Geldschaffung hat unsere Knete nicht einmal mehr Heizenergie als inneren Wert.

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.437 von gagafutzi am 18.10.10 15:04:42

WIE lange schreibt ihr das hier schon Wo ist genau oben

Irgendwie wird da doch heute nicht ein "Programmierfehler" unterlaufen sein
TH 6524,77 sowas unverschämtes, meine Limit für die Puten um 2 Cent verfehlt
Und die MüRü Calls auch noch nicht entsorgt. Das wird eng, da ich ja den Nachmittag
in den USA rot erwarte- Vielleicht aber heute mal zur Abwechslung
NACHbörslich sogar dunkelrot, aber vorher kurz noch einmal UP im Daxi fehlt was
Erwarte noch saubere "Arbeit" des "Abräumkommandos", Kursalarm angestellt
und abwarten, bis die Herde wieder in die eine oder andere Richtung lostrampelt
15.15 Uhr zu den Zahlen, gab es wieder ein kurzes "Stoppfischen" im DOW-FUTURE

In der Ruhe liegt die Kraft, erst einmal abwarten was noch geht

[Schmitterl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.290 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.10.10 14:46:29

Schön, dass Du wieder da bist.
Man hat Dich schon vermißt und Suizid äh Account-Löschung wie bei Hermann39 vermutet.

>> Glaubst du diesen Unsinn eigentlich wirklich?

Ich glaube an den Unsinn von 57er.
Und mein kleiner Goldschatz gibt mir (und ihm) recht.
Bislang rund 30% im Plus, ein signifikanter 5 stelliger Betrag!
Aber leider ist die Freude verhalten, denn es zeigt nur die allgemeine Lage an.

Und bislang kein bisschen Verkaufsdruck im Lande zu spüren.
Einfach gelegentlich bei Ebay die Angebote privater Anbieter scannen:
Ebay private Goldverkäufer ab 400€

Ich würde sagen: 15 Angebote ist schon mal gar nichts!

[gagafutzi]

Kauft den Dreck nur hoch, den was höher steht, kann auch tiefer fallen!

[Kursfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.209 von humanistiker am 18.10.10 14:35:04

Weitere Kursbeweger kommen heute noch;


• 15:00 - US Internationale Kapitalströme August
• 15:15 US Industrieproduktion September
• 15:15 US Kapazitätsauslastung September
• 15:30 - EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
• 16:00 - ! US NAHB/WF Hausmarktindex Oktober

Es freut mich dass Linde jetzt auch auf Deiner Favoritenliste steht, habe in meinen anderen Thread so einige News reingestellt, sehr vielversprechende Aktivitäten des Unternehmens weltweit.

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160474-21-30/lin…

Das solls aber erstmal von mir zu Linde AG gewesen sein, sonst wird das noch als Gespamme gewertet.
Bin aber ehrlich beeindruckt von diesem Unternehmen.
Werde jetzt auch wieder beim DAX mit Scheinchen ins Rennen gehen, viel Glück und vor allem Gewinn!!!

L. G.

Kursfreund

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.777 von 57er am 17.10.10 07:53:38

vorher sehen wir die Inflation mit anschließender Hyperinflation
dann wird man uns in dieser Notsituation "verkaufen", dass eine Weltwährungsreform mit Währungscut unabdingbar ist

………

es ist nicht Gold und Silber, was derzeit im Wert steigt,
sondern die Währungen werten gegenüber den normalen Assets und Gegenständen des täglichen Gebrauchs, Rohstoffen (und gegenüber Gold und Silber besonders) ab, dies erleben wir derzeit als Teuerung auf breiter Linie
Glaubst du diesen Unsinn eigentlich wirklich?

Dir muss doch auffallen, dass deine Argumentation völlig verworren ist und ignoriert, dass es so etwas wie eine Finanzierungsrechnung gibt...
Die Seiten 114 und 115 liefern dir einen Überblick für DE.

Man zahlt ausufernde US-Staatsschulden mit selbstgedrucktem Geld aus der eigenen Gelddruckmaschine. Ohne sofortige Gegenposition. (Gegenposition sind die Ersparnisse der Weltbevölkerung in den Währungen, also Festgeld, LVs, Sparguthaben etc.)
Der "ärgerliche Bär" hat das mit den Anleihekäufen doch prima erklärt und deshalb noch einmal in kurz:

Kohle aus Anleihen ->
Monetarisierung durch die FED ->
Kohle in die MZM ->
nix Rendite (Futter) ->
Futter im Ausland suchen ->
Währung wertet ab (siehe damals Japan) ->
Rohstoffe auf Dollarbasis werden teurer ->
Aua in den USA ->
geht nur sehr begrenzt

Oder muss ich das wirklich in Form der "Sendung mit der Maus" erklären?

Noch einmal: Deinen Ansatz mit dem "selbst gedruckten Geld" gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.
Irgendwann muss dir das doch endlich einmal auffallen....

Hier schau dir dies einmal an:




Fällt dir wirklich nicht auf, dass dein Ansatz völlig falsch ist?
Das sieht man doch schon an jenen beiden Graphen...

[humanistiker]

Citizahlen: BESSER als ERWARTET 7 Cent, kleine "Delle" da er Umsatz etwas rückläufig
ist, aber das spielt doch keine Rolle. Hauptsache der Gewinn stimmt bzw. wir bekommen
die US-Futures nach oben

Ich denke der Artikel müsste jetzt die letzten überzeugt haben, das es an der
Börse nicht mehr um Konjunktur oder sowas geht. Einzig, die Computerprogramme
bestimmen mittlerweile das Geschehen an den Börsen. Daher funktioniert das auch
so mit den "Trends". Kaum löst der erste Computer ein Kaufsingnal aus, hängen
sofort die restl. "Automaten" mit dran.

Kleiner Auszug des Artikels und dann denkt darüber nach ob ihr weiter auf den
"Crash" warten wollt, oder doch mal das Geld einfach "abkassiert" wie es die
Bigplayer auch tun. Die Zahlen der Banken mal anschauen, woher gibts die mega
Gewinne

Aber ist "Börsendemokratie" am Ende nicht doch eine Chimäre, bei der etwas ganz anderes rauskommt, als die Urheber es beabsichtigen? Denn schließlich könnten die großen Spieler manuell oder automatisch, also mit und ohne Hilfe von "Algotrading" und dem Hochfrequenzhandel, diesen "sozialen" Trend aus der Mitte der Gesellschaft jederzeit manipulieren und ausbeuten.

Denn letztlich sind die kleinen Privathändler nur das letzte Glied in der Kette, da sie kaum Einfluss auf grundlegende Entwicklungen haben. Sie hängen stattdessen, wie der Patient auf der Intensivstation am Trendtropf anderer, ohne die Spielregeln zu beeinflussen. Da an der Börse ein erfolgreiches Agieren zudem aufwändig herzustellen ist, sind die Einstiegshürden als ambitionierter privater Händler dementsprechend hoch

Beim G-20-Gipfel in Pittsburgh im letzten Herbst sprach US-Präsident Barack Obama einen von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkten Satz, der in der allgemeinen Regulierungsinszenierung unterging. Auf den Finanzmärkten dürfe es nicht wieder vorkommen, so Obama, dass wenige Akteure viele Menschen gefährdeten. Das klang bestechend einfach und gut. Bloß, wie soll das geschehen, um zu verhindern, dass die nächste wilde marodierende Horde um den Globus zieht? Gibt es einen Weg, wie sich die kollektive Vernunft als regulierende Instanz auf den Finanzmärkten entfalten kann, um die fehl geleiteten Exzesse einzelner zu unterbinden?

Keineswegs scheint das Prinzip der Selbststeuerung immer ein probates Mittel, das sich beliebig auf die Finanzmärkte übertragen lässt. Denn die kollektive Dynamik ist dem einzelnen nicht immer bewusst, man denke nur an den Herdentrieb an den Börsen, wenn viele Anleger einem Leithammel folgen - und meist zu spät aufs richtige oder falsche Pferd setzen.



Kursfreund
dann drücke ich dir jetzt erst einmal die Daumen. Linde läuft echt spitze.
Ganz super gemacht. Ich habe den Titel noch nicht beobachtet, aber ab sofort auf
meiner "Favoritenliste"
Ich hatte Kauflimit liegen für die Puten, da ich mit einer
"Kauforgie" gerechnet habe, noch sind sie nicht erreicht, aber ich bin mir
sicher das machen die "Programme" schon noch. Der DOW-Future wird gerade schon
ordentlich "hochgepumpt" und dann müssen die Daxfutures ja noch was nachlegen.
Genug Geld für die Banken liegt ja noch rum, alles läuft wie es gebraucht wird

Häufigste Trades Name Letzter Trades
DAX/Put [DBK/6600] 1,01 56
DAX/Put [DBK/6550] 0,54 46
DAX/Put [RBS/6636] 1,22 45
DAX/Put [Citi/6525] 0,22 44
DAX/Put [DBK/6525] 0,23 35
DAX/Put [DBK/6575] 0,72 G 35
DAX/Put [RBS/6661] 1,46 33
DAX/Put [DBK/6600,33... 1,03 32
DAX/Put [Citi/6550] 0,56 32
DAX/Call [MQO/6090] 4,44 30


Die Banken müssen nur schauen was die "Anleger" kaufen und genau dahin wird
"manipuliert". Und die Zahlen spielen da keine Rolle, sie dienen letztendlich
nur als Grund. Da die Konjunktur in den USA aber überhaupt keine Gründe für
eine Rallye bietet, muss eben Onkel Ben ab und an seine Mundwinkel bewegen.

Man kann bzw. sollte daher das "SYSTEM" immer MITSPIELEN und zur Sicherheit
die Stopps mitziehen, somit bleibt auch stets was übrig sollte kurzfristig
einmal der "falsche" Knopf betätigt werden.

DOW-hat wahrscheinlich heute AUSSERBÖRSLICH wieder mehr Vola gehabt, als ab
15.30 Uhr. VIRTUELL war er unter 11000, hat somit wieder ein paar Stopps
gekostet ähnlich im Dax heute morgen, als die Börsen noch geschlossen hatten

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.333.835 von AngryBear am 15.10.10 23:08:57

also ändert sich nicht - nicht mal die "Geldmenge" steigt, eigentlich steigt nur die Liquidität für die Bank - mit welcher sie mehr Kredite vergeben soll

normalerweise lässt sich das Spiel unendlich weiterspielen - bis alles bei der Fed ist
Na, du bekommst dann halt jenen Effekt, der von den Yen-Carrytrades sattsam bekannt ist: Die Liquidität versucht, jene "Renditelücke" außerhalb des Währungsgebietes aufzufüllen, was die Währung eine Weile fallen lässt, aber dortige willige Arbeitskraft global wieder rentabler werden lässt. Umgekehrt mindert es aber auch durch die verteuerten Rohstoffe die Realeinkommen, was wirtschaftsschädlich ist.

@MrTorv
normalerweise lässt sich das Spiel unendlich weiterspielen - bis alles bei der Fed ist
Das QE funktioniert nicht, weil es niemanden gibt, der diese Geldmenge als Kredit haben möchte. Eine Kreditklemme gibt es nicht, der Markt ist nachfrageseitig dicht.
Das ist völlig normal, wenn man eine Altersvorsorge auf Anleihebasis favorisiert, denn die Menge an "Schuldnern guter Bonität" ist -bis auf die Gruppe der Einwanderer in die USA- zwangsläufig endlich.

Wenn die USA also 52000 Mrd. USD als Anleihen irgendwo als "Rücklagen" liegen haben, dann hält auch irgendwer jene "verbrieften Kredite", hat also Konsum zeitlich vorgezogen, wodurch dieser von jener Personengruppe in Zukunft entfällt.

Man kann dieses Spiel zwar eine Weile über sinkende Leitzinsen weiter spielen (was die USA ja auch gemacht haben), aber damit sinkt ja nur der durch den Leitzins gebildete "Schutzwall" und wenn der Leitzins bei 0 ist, dann bilden nur noch die kalkulatorischen Risikoaufschläge einen Schutz.

Somit müssen diese -z.B. durch höhere Eigenkapitalbindung- erhöht werden, was die Hürde für Kreditvergaben erhöht. Damit ist der Markt dann nachfrageseitig zwangsläufig "dicht".

Das Problem speziell der USA ist, dass bei ihnen Geldmengenwachstum Teil jener Rendite geworden ist, auf welcher ihre private Altersvorsorge basiert.

Dieser "Nachschub" ist nun entfallen:

Quelle: FED

Zwangskredite, das wäre mal modern, gab es auch noch nicht und der Begriff ist noch nicht so negativ belegt wie manch anderer.
Populär vielleicht, aber dies würde zu Zinsen führen, welche unterhalb der Risikoaufschläge liegen, also zu "Subprime 2.0"..
Dat funzt net...

Will man also jene in die US-Altersvorsorge "eingepreiste" Rendite halten, muss irgendwo das Geld herkommen. Neuverschuldung geht aber wegen eines gewissen thermodynamischen Hauptsatzes nicht unendlich, d.h. der Motor kann nicht mehr Sprit generieren, als er selbst verbraucht. Und ob die USA "im Ausland" eine Zentralbank/Staat findet, welche(r) jenes "Spiel" mit den gleichen Summen fortsetzt, wage ich anzuzweifeln.

Also fehlt der US-Altersvorsorge jene "Rendite", was zum Abbau von Rücklagen führen muss. "Forciert" man diese beispielsweise über "lifetime options for retirement", dann erhöht sich (bei entsprechender Verpflichtung) die Bonität innerhalb der USA automatisch wieder.

Will man dies teapartymäßig nicht, dann dauert die Depression halt "ein wenig" länger...
Du kannst das ja zum Glück auch alles selbst berechnen

Jenes Geldmengenwachstum steckt übrigens in den Renditen (und damit auch in den Kosten) mit drin und irgendwie wirkt es so, als ließe es sich nicht aufrecht erhalten...

[Kursfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.340.725 von humanistiker am 18.10.10 13:26:18

Hi,
bin gerade dei den Aktien am Umschichten, war zu viel in COBA investiert..


Da mir bei der Commerzbank alles etwas wage scheint, KE incl.

schichte ich jetzt teilweise in den Wachstumswert des DAX schlechthin um.

Linde AG WKN: 648300

dort wurden die letzten charttechnischen Hürden beiseite geräumt und das ziemlich eindrucksvoll.
Zum Beschleunigen hab ich den Schein WKN: CM10MU mit Basis 105 und Laufzeit 15.12.2010 geordert, läuft bisher auch ganz gut.

Das ist nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zum Handeln!

L. G.

Kursfreund

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.340.658 von AngryBear am 18.10.10 13:12:18

Ich warte auf die Zahlen und rechne dann wie üblich mit einer neuen
"Stoppbuywelle" im Dax, sowie explodierender Kurse der Finanztitel.
Anschliessend bin ich auf der "BÄRENSEITE"

So langsam begreifen (NICHT DIE POLITIKER) einige um was es geht

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33441/1.html