Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26417)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.283 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.10 00:19:13Das Gehalt, dass der Besenschwinger benötigt könnte höher sein als welches, dass der Arbeitgeber zahlen kann ohne unrentabel zu werden.
Was aber machst du, wenn beide Werte nicht zusammen finden?
Dann hat der Arbeitnehmer nämlich den falschen Job/Ausbildung und der Arbeitgeber sucht etwas, was nicht realisierbar ist.
Nun, es war Deine These (der ich durchaus zustimme), dass nicht jeder zum Kehrmaschinenfahrer taugt. Und wenn sich von Hand Kehren für den Arbeitgeber nicht rechnet, kann der auch wenig dagegen tun.
Breit angelegte Subventionen halte ich auch für keine Lösung.
Ich sage halt, wenn 20% der Bevölkerung es schaffen mit einer 40 h / Woche 100% der Konsumenten zu versorgen, dann mußt du dir was einfallen lassen. Leider liest / hört man überwiegend, was alles scheixxe ist und nicht funktioniert.
Freilich sind wir längst nicht bei 80/20, aber das Problem ist so alt, wie die Industrialisierung.
Die bisherige Antwort kennen wir alle: "Wachstum".
Das dies auch nur ähnlich gut funktioniert, wie "Entschuldung via Inflation" dürfte auch klar sein.
Vom Prinzip her (Verschleiherung durch möglichst komplexe Umverteilungspfade vorbehalten) sehe ich nur 3 Möglichkeiten:
1.) Subventioniere 80% für's Nichts-Tun -> Grundeinkommen
2.) Subventioniere 80% auf (betriebswirtschaftlich!) unrentablen Jobs -> Kombi-Lohn
3.) Verteile die rentablen Jobs gleichmässiger -> Arbeitszeitverkürzung
Dem entgegen steht natürlich, dass es jede Menge Menschen gibt, die längst nicht so römisch dekadent sind und bereitwillig mehr für viel weniger Lebensstandard arbeiten.
Was aber machst du, wenn beide Werte nicht zusammen finden?
Dann hat der Arbeitnehmer nämlich den falschen Job/Ausbildung und der Arbeitgeber sucht etwas, was nicht realisierbar ist.
Nun, es war Deine These (der ich durchaus zustimme), dass nicht jeder zum Kehrmaschinenfahrer taugt. Und wenn sich von Hand Kehren für den Arbeitgeber nicht rechnet, kann der auch wenig dagegen tun.
Breit angelegte Subventionen halte ich auch für keine Lösung.
Ich sage halt, wenn 20% der Bevölkerung es schaffen mit einer 40 h / Woche 100% der Konsumenten zu versorgen, dann mußt du dir was einfallen lassen. Leider liest / hört man überwiegend, was alles scheixxe ist und nicht funktioniert.
Freilich sind wir längst nicht bei 80/20, aber das Problem ist so alt, wie die Industrialisierung.
Die bisherige Antwort kennen wir alle: "Wachstum".
Das dies auch nur ähnlich gut funktioniert, wie "Entschuldung via Inflation" dürfte auch klar sein.
Vom Prinzip her (Verschleiherung durch möglichst komplexe Umverteilungspfade vorbehalten) sehe ich nur 3 Möglichkeiten:
1.) Subventioniere 80% für's Nichts-Tun -> Grundeinkommen
2.) Subventioniere 80% auf (betriebswirtschaftlich!) unrentablen Jobs -> Kombi-Lohn
3.) Verteile die rentablen Jobs gleichmässiger -> Arbeitszeitverkürzung
Dem entgegen steht natürlich, dass es jede Menge Menschen gibt, die längst nicht so römisch dekadent sind und bereitwillig mehr für viel weniger Lebensstandard arbeiten.
Kalifornien streicht Sozialhilfen
Im finanziell schwer angeschlagenen US-Bundesstaat Kalifornien wird künftig kräftig gespart. Gouverneuer Schwarzenegger kündigte einen Sparplan an, von dem vor allem Sozialhilfeprogramme und das Gesundheitswesen betroffen wären.
Quelle
Im finanziell schwer angeschlagenen US-Bundesstaat Kalifornien wird künftig kräftig gespart. Gouverneuer Schwarzenegger kündigte einen Sparplan an, von dem vor allem Sozialhilfeprogramme und das Gesundheitswesen betroffen wären.
Quelle
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.236 von greenanke am 15.05.10 23:33:40Ruhig Blut junger Padavan und andächtig lauschen, wenn unser Messias solar-rente spricht. Alle seine Prognosen sind eingetreten.
Go google, wenn Du seine Aussagen revalidieren willst. Ein 101 sich jetzt an der Börse ein Vermögen zusammenzuzocken, kannst Du auch bestellen.
Solar-rente vertritt 1% nette sympathische hochintelektuelle Väter von Kindern, die ihre Zukunft absichern wollen und dafür sollte man ihn loben.
Liebe Grüße
VaderTrader
Go google, wenn Du seine Aussagen revalidieren willst. Ein 101 sich jetzt an der Börse ein Vermögen zusammenzuzocken, kannst Du auch bestellen.
Solar-rente vertritt 1% nette sympathische hochintelektuelle Väter von Kindern, die ihre Zukunft absichern wollen und dafür sollte man ihn loben.
Liebe Grüße
VaderTrader
Nabbbend,
mächtig aufgeheizt, manche Gemüter hier, naja, kein Wunder
Kleiner Einschub zum Thema Gold,(welches mich nicht irre interessiert..) aber nebenbei schon... bin da eher unschlüssig.
Zu bedenken ist m.M. folgendes:
Die größten Goldbestände befinden sich in privaten Händen. Beispielsweise wird geschätzt, dass sich in Indien etwa 15.000 Tonnen Gold in privatem Besitz befinden. Der gesamte Goldbesitz aller Zentralbanken umfasste 2006 nur 19 Prozent der weltweit vorhandenen Goldmenge. Global werden etwa 70 Prozent des Goldes durch Juweliere verarbeitet, 11 Prozent wird in Industrie (vor allem Elektronik) und Medizin (Zahnheilkunde) verbraucht und 13 Prozent werden durch Banken und Privatanleger für monetäre Zwecke in Form von Münzen und Barren verwendet
Welchen Reim man sich darauf macht, soll jeder selbst entscheiden.
Der währungspolitische Goldstandard ist sicher auch nicht für alle Zeit "in Stein gemeißelt", wenns draufankommt.
Und N8...
mächtig aufgeheizt, manche Gemüter hier, naja, kein Wunder
Kleiner Einschub zum Thema Gold,(welches mich nicht irre interessiert..) aber nebenbei schon... bin da eher unschlüssig.
Zu bedenken ist m.M. folgendes:
Die größten Goldbestände befinden sich in privaten Händen. Beispielsweise wird geschätzt, dass sich in Indien etwa 15.000 Tonnen Gold in privatem Besitz befinden. Der gesamte Goldbesitz aller Zentralbanken umfasste 2006 nur 19 Prozent der weltweit vorhandenen Goldmenge. Global werden etwa 70 Prozent des Goldes durch Juweliere verarbeitet, 11 Prozent wird in Industrie (vor allem Elektronik) und Medizin (Zahnheilkunde) verbraucht und 13 Prozent werden durch Banken und Privatanleger für monetäre Zwecke in Form von Münzen und Barren verwendet
Welchen Reim man sich darauf macht, soll jeder selbst entscheiden.
Der währungspolitische Goldstandard ist sicher auch nicht für alle Zeit "in Stein gemeißelt", wenns draufankommt.
Und N8...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.290 von Erdmann111 am 16.05.10 00:22:16Davon rede ich ja.
Die EU hat sich am letzten Sonntag selbst begraben, anstatt grundlegende Reformen durchzuführen.Wirft die EZB mit Geld.Und als Gipfel mischt sich der IWF mit ein.Bewusstes einmischen oder unbewusst ist eine andere Frage.
Wer stellt den die Grundlagen?Wer schafft den die Gesetze Innerlandes und innen europäischen Raum?
Handlungsunfähigkeit.
Klientel und Lobbyistenpolitik.
Und hat nichts mit den bösen Griechen zu tun.
Die EU hat sich am letzten Sonntag selbst begraben, anstatt grundlegende Reformen durchzuführen.Wirft die EZB mit Geld.Und als Gipfel mischt sich der IWF mit ein.Bewusstes einmischen oder unbewusst ist eine andere Frage.
Wer stellt den die Grundlagen?Wer schafft den die Gesetze Innerlandes und innen europäischen Raum?
Handlungsunfähigkeit.
Klientel und Lobbyistenpolitik.
Und hat nichts mit den bösen Griechen zu tun.
Der Rest ist Medienhetze.
Der Rest ist Medienhetze.Mediale Verblendung.Und Falschinformation zum Schutz der Geldeliten.
Die EU hat sich am letzten Sonntag selbst begraben, anstatt grundlegende Reformen durchzuführen.Wirft die EZB mit Geld.Und als Gipfel mischt sich der IWF mit ein.Bewusstes einmischen oder unbewusst ist eine andere Frage.
Wer stellt den die Grundlagen?Wer schafft den die Gesetze Innerlandes und innen europäischen Raum?
Handlungsunfähigkeit.
Klientel und Lobbyistenpolitik.
Und hat nichts mit den bösen Griechen zu tun.
Die EU hat sich am letzten Sonntag selbst begraben, anstatt grundlegende Reformen durchzuführen.Wirft die EZB mit Geld.Und als Gipfel mischt sich der IWF mit ein.Bewusstes einmischen oder unbewusst ist eine andere Frage.
Wer stellt den die Grundlagen?Wer schafft den die Gesetze Innerlandes und innen europäischen Raum?
Handlungsunfähigkeit.
Klientel und Lobbyistenpolitik.
Und hat nichts mit den bösen Griechen zu tun.
Der Rest ist Medienhetze.
Der Rest ist Medienhetze.Mediale Verblendung.Und Falschinformation zum Schutz der Geldeliten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.283 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.05.10 00:19:13Einen wirklich entscheidenden Fehler machen leider viel zu viele Menschen: Statt aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und den Ist-Zustand als neuen Ausgangspunkt für Verbesserungen zu sehen, verschwenden sie endlos Zeit in gegenseitigen Vorwürfen und Nörgeleien.
Dabei vergessen sie leider, dass die Vergangenheit nicht zu ändern ist, die Gegenwart hingegen im Rahmen der Möglichkeiten und des Rückgriffs auf Lehren der Vergangenheit beeinflussbar ist.
Respekt! Kluge Worte.
Dabei vergessen sie leider, dass die Vergangenheit nicht zu ändern ist, die Gegenwart hingegen im Rahmen der Möglichkeiten und des Rückgriffs auf Lehren der Vergangenheit beeinflussbar ist.
Respekt! Kluge Worte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.276 von solar-rente am 16.05.10 00:16:47Der Link funktioniert nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.276 von solar-rente am 16.05.10 00:16:47Bei dir brauche ich da nicht mehr zu hoffen, da hat mich die Realität schon überholt.
Sorry Greeny ... aber ich hab halt nu mal ein schlichtes Gemüt
Sorry Greeny ... aber ich hab halt nu mal ein schlichtes Gemüt
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.265 von gornikzabrze am 16.05.10 00:03:38was Du mir in diesem Zusammenhang mit einem Link der CIA sagen willst
Angst? Irgendwas zu verbergen als aufrechter Bürger?
SSchäuble hat dich sicher auf dem Scanner, der CIA sicher eher nicht, oder?
Der Link funktioniert bei mir nicht
Dann eben Copy & Paste, https läßt sich bei W-O offensichtlich nicht direktverlinken?
https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2187rank.html
Grundsätzlich ist es durchaus so, dass Deutschland jedes Jahr einen erheblichen Überschuss erwirtschaftet, dieser aber durch die EU und allerlei andere Elitenescapaden verfrühstückt wird. Wie dabei innerhalb Deutschlands die Restgelder hin und hergeschoben werden, ist relativ irrelevant, der Saldo ist entscheidend.
Ist nicht ganz so einfach, aber für den Normalbürger wirkt sich das schon so aus, dass hier eine Schlaglochpiste jahrelang auf Sanierung warten muss, während in Griechenland neue Ortsumgehungen gebaut werden, hier Kindergärten seit Jahren nicht gebaut werden, während Barcelona eine neue Strandpromenade bekommt.
Das Thema Afghanistan und die derzeitigen Banksterbailouts (der Grieche auf der Straße bekommt von den 750 Milliarden nix ab, nur die Banken) möchte ich in diesem Zusammenhang garnicht erst anschneiden.
Dem Bürger hier zuerst den Rotstift vorzuhalten ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten. Celente schreibt dem ein erheblich revolutionäres Potenzial zu:
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=4822
Dazu gehört auch nicht viel Fantasie.
Angst? Irgendwas zu verbergen als aufrechter Bürger?
SSchäuble hat dich sicher auf dem Scanner, der CIA sicher eher nicht, oder?
Der Link funktioniert bei mir nicht
Dann eben Copy & Paste, https läßt sich bei W-O offensichtlich nicht direktverlinken?
https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2187rank.html
Grundsätzlich ist es durchaus so, dass Deutschland jedes Jahr einen erheblichen Überschuss erwirtschaftet, dieser aber durch die EU und allerlei andere Elitenescapaden verfrühstückt wird. Wie dabei innerhalb Deutschlands die Restgelder hin und hergeschoben werden, ist relativ irrelevant, der Saldo ist entscheidend.
Ist nicht ganz so einfach, aber für den Normalbürger wirkt sich das schon so aus, dass hier eine Schlaglochpiste jahrelang auf Sanierung warten muss, während in Griechenland neue Ortsumgehungen gebaut werden, hier Kindergärten seit Jahren nicht gebaut werden, während Barcelona eine neue Strandpromenade bekommt.
Das Thema Afghanistan und die derzeitigen Banksterbailouts (der Grieche auf der Straße bekommt von den 750 Milliarden nix ab, nur die Banken) möchte ich in diesem Zusammenhang garnicht erst anschneiden.
Dem Bürger hier zuerst den Rotstift vorzuhalten ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten. Celente schreibt dem ein erheblich revolutionäres Potenzial zu:
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=4822
Dazu gehört auch nicht viel Fantasie.
Kopper kritisiert Politik
"Die wissen doch gar nicht, was los ist"
Der frühere Vorstands- sowie Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, hat die Politik wegen der Euro-Rettungsmaßnahmen scharf kritisiert. "Was die Situation noch verschlimmert, ist das dümmliche Gerede von Politikern", sagte Kopper in einem Zeitungsinterview.
HSH-Chefaufseher Kopper: "Das Gerede um Banken und so genannte Spekulanten, die in Griechenland gut verdient hätten, ist Blödsinn"
© DPA
Berlin - "Die wissen doch gar nicht, was los ist", sagte Kopper der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) laut einem Vorabbericht. Wer vor ein paar Jahren griechische Staatsanleihen gekauft habe, habe als guter Europäer gegolten. Heute sei er plötzlich ein böser Spekulant.
Die anhaltende Kritik von Politik und Finanzaufsicht an Spekulanten wies Kopper entschieden zurück: "Das Gerede um Banken und so genannte Spekulanten, die in Griechenland gut verdient hätten, ist Blödsinn. Mit der dramatischen Situation Griechenlands haben Spekulanten nichts zu tun. Die haben nur der griechische Staat zu verantworten - und die europäische Politik, die jahrelang weggeschaut hat." Spekulieren sei nichts anderes, als sich ein Bild von der Zukunft zu machen und entsprechend zu handeln.
Der heutige Aufsichtsratsvorsitzende der HSH Nordbank warnt vor einer Destabilisierung des Euro durch die geplanten Maßnahmen der EU. "Ich habe große Angst, dass in Brüssel die klaren Regeln und sogar die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank aufgeweicht werden. Wenn das passiert, dann gnade uns und dem Euro der liebe Gott", sagte Kopper.
Mehrere EU-Staaten hätten über Jahre hinweg weit über ihre Verhältnisse gelebt und ihren Haushalt an die Wand gefahren. "Da nicht rechtzeitig eingeschritten zu sein und auf die Einhaltung der Verträge zu pochen, war unser aller Schuld."
"Die wissen doch gar nicht, was los ist"
Der frühere Vorstands- sowie Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, hat die Politik wegen der Euro-Rettungsmaßnahmen scharf kritisiert. "Was die Situation noch verschlimmert, ist das dümmliche Gerede von Politikern", sagte Kopper in einem Zeitungsinterview.
HSH-Chefaufseher Kopper: "Das Gerede um Banken und so genannte Spekulanten, die in Griechenland gut verdient hätten, ist Blödsinn"
© DPA
Berlin - "Die wissen doch gar nicht, was los ist", sagte Kopper der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) laut einem Vorabbericht. Wer vor ein paar Jahren griechische Staatsanleihen gekauft habe, habe als guter Europäer gegolten. Heute sei er plötzlich ein böser Spekulant.
Die anhaltende Kritik von Politik und Finanzaufsicht an Spekulanten wies Kopper entschieden zurück: "Das Gerede um Banken und so genannte Spekulanten, die in Griechenland gut verdient hätten, ist Blödsinn. Mit der dramatischen Situation Griechenlands haben Spekulanten nichts zu tun. Die haben nur der griechische Staat zu verantworten - und die europäische Politik, die jahrelang weggeschaut hat." Spekulieren sei nichts anderes, als sich ein Bild von der Zukunft zu machen und entsprechend zu handeln.
Der heutige Aufsichtsratsvorsitzende der HSH Nordbank warnt vor einer Destabilisierung des Euro durch die geplanten Maßnahmen der EU. "Ich habe große Angst, dass in Brüssel die klaren Regeln und sogar die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank aufgeweicht werden. Wenn das passiert, dann gnade uns und dem Euro der liebe Gott", sagte Kopper.
Mehrere EU-Staaten hätten über Jahre hinweg weit über ihre Verhältnisse gelebt und ihren Haushalt an die Wand gefahren. "Da nicht rechtzeitig eingeschritten zu sein und auf die Einhaltung der Verträge zu pochen, war unser aller Schuld."
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