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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26616)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 08.05.10 20:50:48
      Beitrag Nr. 81.982 ()
      Zur Zeit überdecken die dramatischen Währungsthemen diese guten Nachrichten nahezu völlig. Am Ende - sofern Europa nicht in Einzelteile zerfällt - wird es aber eine Rückkehr zu der einfachsten aller Wahrheiten geben: Die Gewinne eines Unternehmens bestimmen den Kurs seiner Aktie , nicht die Politik, nicht die Ideologie und schon gar nicht die Ewiggestrigen Kassandrarufer.
      Deshalb ist meine bescheidene Meinung: Wir sehen derzeit sehr günstige Kaufgelegenheiten für substanzstarke Aktien .

      So kann ich das fast alles auch sehen, nur ist der entscheidende Fehler m.M.n. in diesem Satz. Sehr wohl muss man IMMER alle Zusammenhänge betrachten, um ein gutes Bild zu bekommen. Reine Gewinnanalysen rechnen sich möglicherweise bisher fast immer, die Frage ist nur, ob seit einigen Jahren durch die Turbulenzen nicht ganz andere Regeln gelten.
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      schrieb am 08.05.10 20:47:32
      Beitrag Nr. 81.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.955 von greenanke am 08.05.10 20:08:33Werden Sie nicht, der Grund ist einfach. Es ist völlig egal wer die Schulden finanziert. Sie bleiben in der EU und das begreifen die lieben Herrn und Frauen in der Politik nicht. Das Einige was Sie verhindern können ist das Zinsen für die Anleihen einzelner Staaten in die Höhe getrieben werden. Die Finanzierung wird dann die EZB übernehmen. Das bedeutet auch, das Schulden gemacht werden bis zum Abwinken, weil die EZB immer schön Alles druckt. Euro-Scheinchen. Und wir haben über grünes Klopapier gelacht. Tja, so kann sich das Blatt wenden und im Übrigen: Glückwunsch an die Goldkäufer. Ich hätte nicht gedacht, dass die Herrn Bänker so arognat sind und die Politiker so blöd.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:47:24
      Beitrag Nr. 81.980 ()
      Jaja, die Frau Wagenknecht. Nach diesem Artikel eine Art Halbgöttin. Wie ich doch diese unglaublich auffällig marketing-bearbeiteten Lebensläufe liebe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:44:00
      Beitrag Nr. 81.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.990 von greenanke am 08.05.10 20:33:08
      Äh ... damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Klassenkämpfer! :laugh: Kam da zufällig vorbei und hab' mir das mal angeschaut.
      War sehr interessant, weil die CDU-Leute von ihrem Stand hinzu kamen und man sich Wortgefechte lieferte. (Sie selbst hat sich "weltmännisch" zurückgehalten. Die verbale Auseinandersetzung mit dem "Mob" hat sie ihren Kollegen überlassen. Recht geschickt! Sie selbst hat dazu nur gönnerhaft gelächelt.)

      Die SPD- und FDP-Mannschaft hielt sich zurück.

      Ich hätte so gern eine Rauferei erlebt! :(
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:42:58
      Beitrag Nr. 81.978 ()
      Hi "Goldies"!

      Die Nachfrage nach Gold ist nun wirklich nicht so groß, wie hier immer geschrieben wird!!-
      Geschweige denn, dass es nicht mehr zu haben ist!!

      Ich habe seit knapp einer Woche eine neuwertige Goldkette (49,9 Gramm, 14 Karat) bei ebay (unter meinem Nick :D )eingestellt (Auktion endet morgen um 17:32)! Die Kette ist 32€ unter den derzeitigen Goldwert zu haben (Versankostenfrei)!!- Und diese Kette wird nicht einmal von jemanden beobachtet, und schon gar nicht darauf geboten!! :rolleyes:

      Also, das Geschreibe, Gold wäre nicht mehr zu haben, könnt ihr euch sparen!! ;):D

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      schrieb am 08.05.10 20:41:00
      Beitrag Nr. 81.977 ()
      Die hektische Betriebsamkeit der Regierungschefs ist sehr verständlich, da dringender Handlungsbedarf geboten ist, um den internationalen Spekulationen gegen den EURO wirkungsvoll zu begegnen.

      Nur habe ich Zweifel daran, ob hierfür tatsächlich wirksame Instrumente zur Verfügung stehen.

      Die ganze Aktion hat primär symbolischen Charakter, der durch entschlossenes, gemeinschaftliches Handeln suggeriert werden soll um noch vor Wiedereröffnung der Börsen weitere Spekulationen gegen den Euro und besonders südeuropäische Länder möglichst zu beenden.

      Für mich bereits jetzt ein untauglicher Versuch, da die Länder der Währungsunion nicht die finanzielle Leistungskraft besitzen, massive Spekulationen/Destabilisierungsangriffe erfolgreich abzuwehren.

      Der DAX wird sich möglicherweise aufgrund dieses symbolischen Aktes in den nächsten Tagen auf dem aktuellen Niveau stabilisieren, es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis man feststellt, dass die jetzt beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen um den EURO und damit einen erheblichen Teil unseres Exportüberschusses zu stabilisieren.

      Keine wirklich rosigen Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:33:08
      Beitrag Nr. 81.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.972 von curacanne am 08.05.10 20:16:31
      Ab 13 Uhr auf unserem Marktplatz anläßlich einer Wahlkampf-Veranstaltung.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:28:57
      Beitrag Nr. 81.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.980 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.05.10 20:24:27Wenn aber alle schlauer sein wollen, stehen sich auch nur Doofe gegenüber :laugh::laugh::D:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:24:27
      Beitrag Nr. 81.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.800 von Berhugelgai am 07.05.10 21:56:13Der kommt sowieso, spätestens nach dem 5ten Bypass
      Was spricht gegen eine "Strategische Partnerschaft" zwischen zwei Exkommunisten und einem Erzkapitalisten?
      Das wäre dann die recht unwahrscheinliche maximal mögliche "Ausprägung".

      Das was aktuell geschieht hat doch nix mit dem Geldsystem zu tun, sondern damit, wie man die sich aus einem zu niedrigen Zins ergebenden Forderungsausfälle nebst rezessiver Wirkung möglichst sinnvoll umsetzt...

      Aber das war ein Stück der roten Pille... Mehr folgt...


      Thema Crash:
      Überlege einmal, was "asymptotische Annäherung an ein Optimierungsmaximum" mit HF-Trading zu tun haben könnte...

      So lange dieser Fehler nicht beseitigt wird (z.B. durch eine randomisierte Verzögerung der Transaktionslaufzeiten Unkalkulierbarkeiten ins System kommen) und diese zu "unerwarteten Gewinnmitnahmen" führen, muss es ab einer bestimmen "Kleinheit" des Puffers zu einem chaotischen Aufschwingen mit Resonanzeffekten kommen.

      Du findest diesen Effekt in unzähligen komplexen Systemen.

      Weil man kein Geld mit Geld machen kann, sondern nur durch immer höhere Hebel und schnellere Technik immer kleinere Reste des aus der wirtschaftlichen Wertschöpfung stammende und in den Wertpapierhandel geflossenen Geldes immer schneller aufzusammeln sucht, reicht irgendwann der klassische "Flügelschlag des Schmetterlings" (z.B. der Synchronisation von "Optimierungsprozessen" oder eine große Order), um die kaskadierte Schließung eingegangener Trades zu triggern.

      Weil sehr wenige Rechner infolge ihrer kurzen Transaktionslaufzeiten sehr schnell die Liquidität verknappen und dieser Effekt auf sehr viele Rechner mit höheren Transaktionslaufzeiten trifft, erhältst du ein exponentiell erfolgendes Aufschwingen des Systems, sowie eine eventuelle Resonanzbildung.

      Nach 2008 hat doch "jeder" nur versucht, dass in seinem System erkannte "Loch" zu schließen und versucht, noch schneller als die anderen "raus" zu kommen.

      Wenn aber alle schlauer sein wollen, stehen sich auch nur Doofe gegenüber :D

      IMHO steckt in obiger Problematik die Fehlerursache.
      Ich wüsste derzeit nicht, wie man anders verhindern sollte, dass zu viele gleich gerichtete Prozesse auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:18:35
      Beitrag Nr. 81.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.834 von greenanke am 08.05.10 19:16:35Sahra Wagenknecht,
      Neben DER habe ich heute Mittag gestanden ... Also: REDEN und argumentieren kann sie!


      Die ist ziemlich abgefahren, und absolut Einmalig in der Politikerkaste.

      Ihr letztes Buch

      "Wahnsinn mit Methode: Finanzcrash und Weltwirtschaft"

      ist ein guter Abriss der Zusammenhänge, selbst die FAZ war beeindruckt.


      Hier was aus dem "Stern":

      Schon als Kind sei sie “eigenbrötlerisch” und “ziemlich
      eigensinnig” gewesen, schildert Wagenknecht, Lust auf den
      Kindergarten habe sie auch nicht gehabt, statt dessen habe sie
      ständig gelesen:
      Weil sie mit der DDR nicht zufrieden war, habe sie als Jugendliche
      Marx gelesen, “aber um Marx richtig zu verstehen, musste ich Hegel
      lesen und Kant”. Jungs, Diskos hätten sie damals nicht groß interessiert,
      sagte die Linken-Politikerin dem Magazin:
      “Das hab’ ich ab 13 gemacht. Als ich 16 war, fand ich dieses Leben
      schon wieder langweilig.”

      “Abends, zur Entspannung” habe sie lieber “Thomas Mann gelesen,
      Heine, Lessing, Schiller, die Romantik, die antike Klassik”. Auch die
      beiden Teile von ”Faust” habe sie auswendig gelernt, der habe sie
      einfach interessiert, denn: “Da steckt die ganze
      Menschheitsgeschichte drin”. Allerdings hatte die junge Wagenknecht
      niemanden, mit dem sie über ihre Lektüre hätte reden können: “Ich war
      recht einsam. Ich lebte zurückgezogen, hatte wenig Freunde.”

      Obwohl Wagenknecht in der DDR nicht studieren durfte, weil sie,
      wie sie dem stern sagte, “mich nicht ins Kollektiv fügte”, gab es für
      sie in der Zeit nach dem Mauerfall immer wieder Augenblicke, an denen
      sie an Selbstmord dachte: “Ende 1989 wusste ich überhaupt nicht, wie
      es weitergehen sollte. Ich hatte Angst. Was hatte ich denn? Abitur
      und sehr viele Bücher gelesen. Aber sonst hatte ich nichts. Kein
      Geld. Keine Perspektive. Nur das Gefühl, dass das, was um mich
      abläuft in die falsche Richtung geht. Ich musste jeden Pfennig
      rumdrehen. Scheiße, warum muss ich in so einer Gesellschaft leben?
      Ich muss etwas dagegen tun, sonst werde ich wahnsinnig.” Wagenknecht
      in dem Interview: “Ich wollte nicht durchdrehen. So kam ich – was
      alle in meiner Umgebung überraschte, auch mich selbst – zur aktiven
      Politik.”
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