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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28595)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:35:54
      Beitrag Nr. 62.184 ()
      Ich bin zu der Ansicht gekommen, dass man die USA nicht zu früh "abschreiben" sollte ... Noch sind sie die mit Abstand stärkste Macht der Welt und es wird noch Jahrzehnte dauern bis sie - wenn überhaupt - abgelöst werden! Diese um sich greifende irrationale Verehrung Chinas oder anderer asiatischer Staaten sollte man nicht unbesehen übernehmen oder zumindest kritisch hinterfragen! Wie schon mal geschrieben: Vor Jahren quasselte die ganze Welt davon, dass Japan den gesamten Westen, inkl. USA "in die Tasche stecken" wird. Wir sehen, was davon geblieben ist!

      Es ist natürlich nicht alles Gold was glänzt ... weder in den USA noch in China/Asien oder Europa!

      Die Welt - wie wir sie kennen - wird so schnell nicht untergehen!

      Ich habe beschlossen, keine Konserven zu horten ... meine Standardwerte zu halten ... ein bißchen Gold auch ... die Wohnung nicht zu verkaufen ... an die Zukunft zu glauben
      und bei aller Schimpferei (auch eigener!) aufpassen, nicht in ein Mad-Max-Fahrwasser zu geraten ...

      Was natürlich alles nicht heißen soll, dass ich zu einem Bullen mutiert bin!!! Z.Zt. bin ich noch Bär ... Aber beim nächsten Tiefpunkt steige ich VOLL ein!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:11:01
      Beitrag Nr. 62.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.391 von Thalor am 29.11.09 15:27:09"Dass ich in der Hölle lebe heisst aber nicht, dass ich nicht vom Himmel träumen kann"


      Nun ja...zumindest für die USA scheint das mit dem träumen mittlerweile begrenzt zu sein:

      Der amerikanische Traum verblasst
      http://www.heise.de/tp/blogs/6/146636
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:09:22
      Beitrag Nr. 62.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.578 von Thalor am 29.11.09 16:45:13Ich würde vermuten, dass ein Staat genau dann pleite geht, wenn seine Bürger mit der maximalen Steuerlast belegt sind, kein Ersparniszuwachs im Inland statt findet und keine ausländischen Käufer für Anleihen gewonnen werden können.

      Da gibt es schon noch ein paar Daumenschrauben, die der Staat anwenden kann, bis er pleite ist, z.B. Zwangsanleihen (gibt bestimmt noch weitere Möglichkeiten, wie der Staat an das Vermögen seiner Bürger rankommt). Der Staat ist also erst dann Pleite, wenn auch das Privatvermögen seiner Bürger aufgebraucht ist. Das Volksvermögen besteht immer aus Öffentlichem Vermögen und Privatvermögen, habe ich mal gelernt. Du bist "Bürger" deines Staates und bürgst mit deinem ganzen Vermögen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:04:44
      Beitrag Nr. 62.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.571 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.11.09 00:36:41Ich weiß, ich stehe hier völlig gegen den Trend, aber welche Argumente sprechen für lang laufene US-Staatsanleihen auf Dollarbasis?


      Größtes Rüstungsbudget der Welt.
      Waffen aller Arten.
      Söldnerarmee (mit ständigen Nachschub aus den verarmten unteren Bevölkerungsschichten)
      Wer aus der westlichen Welt sollte die Drecksarbeit denn sonst machen (siehe Weltkarte -->Pussies)
      Beste Industriespionage (s. Echolon)

      usw. usf. --> also wenn in westl. Staaten, dann USA

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:55:08
      Beitrag Nr. 62.180 ()
      was macht ein scheich wenn der kein geld mehr in der tasche hat :D
      verkauft seine aktien und was heisst das für dax:D
      good bye 5700 marke:D
      wellcome 5000 marke:D
      am freitag wird 5000 marke da seien:D

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      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:51:58
      Beitrag Nr. 62.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.546 von hermann39 am 29.11.09 00:09:05"Marktwirtschaft" ist kein Naturgesetz.

      Absolut richtig!
      Natuzrgesetze gehören zu den sogenannten harten Wissenschaften.
      Wirtschaftswissenschaften zu den Sozialwissenschaften.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:45:13
      Beitrag Nr. 62.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.479 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.11.09 16:01:43Ich würde vermuten, dass ein Staat genau dann pleite geht, wenn seine Bürger mit der maximalen Steuerlast belegt sind, kein Ersparniszuwachs im Inland statt findet und keine ausländischen Käufer für Anleihen gewonnen werden können.


      Wäre das Resultat nicht, dass es dann exakt so viel Geld gäbe, wie eine Generation zu tragen vermag und die Geldmenge somit von der Demographie beherrscht würde?

      Ich würde es etwas anders Formulieren: Die tragbare Geldmenge hängt an der Produktivität der arbeitenden Bevölkerung.

      Aber das ganze System ist ja auch rückgekoppelt - die Produktivität muss auch noch auf entsprechendes Konsumpotential treffen.

      Ich denke auch nach wie vor, dass hier das Problem steckt. Dauerhaft stabil kann doch das System nur sein, wenn im Mittel soviel Konsumiert wie Produziert wird und auch ein Gleichgewicht in den Zahlungsströmen besteht. Solang ein Teil des Geldes abgezogen und irgendwie fern der Realwirtschaft gehortet wird besteht das der Zwang zu sich gegenseitig aufschwingendem Wachstum in Produktivität und Konsum.

      3 (4) Kriterien muss ein nachhaltiges Zahlungsmittel erfüllen:
      - Knappheit
      - Sicherheit (Rechtssicherheit und Fälschungssicherheit)
      - kein Hortungspotential
      (- Einfachheit)
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:08:31
      Beitrag Nr. 62.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.391 von Thalor am 29.11.09 15:27:09Dass ich in der Hölle lebe heisst aber nicht, dass ich nicht vom Himmel träumen kann
      Wenn es diese Ideologischen Verzerrungen nicht gäbe, könnte man solch ein übersichtliches Steuersystem haben...

      So aber lohnt es sich aber, sich aus der Komplexität ergebende Schieflagen zu nutzen.
      Oder leichter verständlich: Steuertricks.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:01:43
      Beitrag Nr. 62.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.383 von Thalor am 29.11.09 15:25:01Das funktioniert aber eben auch nur solange, wie die Staaten (aka Steuerzahler) die Zinslast (und die ganzen anderen, unwichtigen öffentlichen Aufgaben) finanzieren (können).
      Ja, aber schau dir Japan an: Deren Staat müsste schon seit undenklichen Zeiten Pleite sein. Ist er aber immer noch nicht, weil einfach die Renditen der Staatsanleihen fielen.

      Wenn die "Renten"kasse pleite ist, dann ist sie pleite.
      Klar, aber was passiert denn in Realität? Was, wenn in den USA der Leitzins "länger" als inklusive 2010 auf Null bleibt und die Möhre "Zinserhöhung" japanisch immer wieder von deiner Nase weg gerückt wird?

      Ich würde ja auch erwarten, dass die USA die Zinsen wieder anziehen "müssten", aber irgendwie lande ich dort laufend bei einem anderen Ergebnis. :confused:

      Wenn die Dollargeldmenge fällt, kann der Zins auch wieder hoch.
      Stagniert sie aber, weil die Entschuldung der US-Bürger durch Konjunkturpakete kompensiert werden muss, weil die USA halt keinen relevant hohen Exportüberschuss generieren können um ihr ihren Schuldenberg abzubauen, dann hilft "drüben" nur das Anziehen der Geldumschlagsgeschwindigkeit und dazu würden dann die Pensionsansprüche wohl fallen.

      Die Alternative sind gigantische Forderungsausfälle als "Geldmengenkorrektur". Das will aber wohl auch keiner.

      Ich habe das ja in dem letzten "Monsterposting" schon einmal erwähnt. Leider kam kaum eine Reaktion. :(

      Wäre das Resultat nicht, dass es dann exakt so viel Geld gäbe, wie eine Generation zu tragen vermag und die Geldmenge somit von der Demographie beherrscht würde?
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 15:52:18
      Beitrag Nr. 62.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.302 von Mister10K am 29.11.09 14:39:48Nachtrag:
      Frag doch mal Peter Zwegert's Klienten, wie es so um ihr Vertrauen in unser Fiat-Geld steht ;)
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