Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31619)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Kommt die "Bad Bank USA"?
Wall Street horcht auf
http://www.n-tv.de/1124480.html
Wieso soll die Bad Bank kommen? Die gibt es doch schon seit Mittwoch. Die FED
Wall Street horcht auf
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Wieso soll die Bad Bank kommen? Die gibt es doch schon seit Mittwoch. Die FED
hilflos, verlogen, erbärmlich, ignorant, verantwortungslos, dämlich, lobbyorientiert, betrügend, kriminell...... unsere Politikergilde
sucht euch "das passende" aus...
News - 21.03.09 10:30
Wirtschaftspolitiker kritisieren Horrorprognosen
Führende Wirtschaftspolitiker von Koalition und Opposition haben die Schwarzmalerei der Prognose-Institute bei den Schätzungen zur Wirtschaftsentwicklung in Deutschland scharf kritisiert. Sie warnten zudem vor einem Überbietungswettbewerb bei den Horrorszenarien.
DÜSSELDORF. "Fundierte wissenschaftliche Analysen sind wichtig, um die Ursachen der Krise zu benennen und Lösungen für die Zukunft zu finden. Ein verbaler Wettbewerb um die neueste Horrormeldung bringt aber niemand etwas", sagte der FDP-Vize Rainer Brüderle am Samstag im Gespräch mit Handelsblatt.com.
Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Christine Scheel, mahnte zur Vorsicht bei der Bewertung von Prognosen. "Die globalen wirtschaftlichen Zusammenhänge sind durch die weltweite Finanzkrise so stark erschüttert, dass die Vorhersagen eher an Kaffeesatzleserei grenzen", sagte sie Handelsblatt.com. Das sei aber nichts Neues, da Konjunkturprognosen insbesondere während einer weltweiten Rezession unter einen "großen Unsicherheit" stünden.
Der Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, kritisierte bei Handelsblatt.com einen Wettlauf der Negativ-Prognosen auf einem "recht schmalen Fundament". Das habe zur Verunsicherung von Unternehmen und Bürgern beigetragen und trage weiter dazu bei. "Das Ergebnis ist eine psychologisch bedingte Verstärkung des Abwärtstrends, das ist unübersehbar", klagte Michelbach. " Es sei daher "überfällig", dass die Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Arbeit einer "selbstkritischen Analyse" unterzögen. "Auch Herr Zimmermann und sein DIW haben allen Grund dazu."
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, hatte am Freitag in einem Gastbeitrag bei Handelsblatt.com selbstkritisch eingeräumt, dass Prognosen auch "brandgefährlich" sein könnten. Er hatte zudem gesagt, dass der "Prognoseabwärtswettlauf" der Forschungsinstitute, Bankanalysten und internationalen Organisationen die Wirtschaftskrise noch verschärft habe.
Dem widersprach die Grünen-Politikerin Scheel. Der These Zimmermanns könne sie nichts abgewinnen, sagte sie. "Auch in der Vergangenheit haben sich immer wieder Prognosen der Konjunkturforschungsinstitute als falsch erwiesen." So sei bereits heute die erst im Januar getroffene Abwärtsprognose der Bundesregierung von 2,25 Prozent durch einen stärkeren Einbruch der wirtschaftlichen Entwicklung übertroffen worden. Auch führende Ökonomen in Deutschland widerprachen den Aussagen des DIW-Präsidenten.
FDP-Vize Brüderle sagte, verantwortungsbewusste Wissenschaftler seien zwar wichtig, "eine Vertrauen stiftende Politik" für Deutschland sei aber noch wichtiger. "Denn mit ständigen Kassandrarufen und heruntergelassenen Mundwinkeln kommt Deutschland genauso wenig aus der Krise wie mit einem Enteignungsgesetz und der schwarz-roten Hochsteuerpolitik", so Brüderle.
Quelle: Handelsblatt.com
Michelle Obama legt Gemüsebeete am Weißen Haus an
http://de.news.yahoo.com/2/20090321/tts-michelle-obama-legt-…
Aha, jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Wenn schon die Präsidentenfamilie auf Selbstversorgung umsteigt, werden wir wohl sehr harten Zeiten entgegen gehen.
http://de.news.yahoo.com/2/20090321/tts-michelle-obama-legt-…
Aha, jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Wenn schon die Präsidentenfamilie auf Selbstversorgung umsteigt, werden wir wohl sehr harten Zeiten entgegen gehen.
@humanistiker
Da heißt es immer, die Össis wären doch so langsam:
Thread: Frage?"Tut nichts ist ,ist gut gebräunt,hat sehr viel Geld!http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif
Da heißt es immer, die Össis wären doch so langsam:
Thread: Frage?"Tut nichts ist ,ist gut gebräunt,hat sehr viel Geld!http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif
@Boersenkrieger
was letztlich zu einer dauerdepression führen würde. der schuldenstand der japaner ist nicht besser geworden. seit wie lange sind sie in diesem zustand ?
Hat er denn viel etwas anderes gesagt?
Man rechnet doch bestenfalls nur mit einem sehr geringen Wachstum und sehr niedrigen Inflationsraten.
Das wäre aber keine Dauerdepression, sondern so eine Art "Japan Light".
Entscheidend ist doch, mit welchen Zins-/Abtragszahlungen der jeweilige Staatshaushalt belastet wird und diese ergeben sich aus der Rendite der langfristigen Staatsanleihen...
14,5% des Bundeshaushaltes gehen beispielsweise bereits für die Bundesschuld drauf und dieser Anteil wird vermutlich infolge der Rezession steigen, was höhere Steuern erzwingen würde.
In den USA dürfte dies nicht anders laufen; bloß mit einem noch stärkeren Anstieg.
Wie soll daraus nachhaltiges Wachstum generiert werden?
@Harry_Schotter
Das Problem ist allerdings, dass die Staatsschuld gegenwärtig gewaltig ansteigt. ... wenn sich die Wirtschaft wieder erholen sollte, höhere Leitzinsen ... bedeuten noch höhere Zinszahlungen auf die immensen Staatsschulden. ...größerer Anteil der Steuereinnahmen in den Schuldendienst. ...nur sehr zögernd die Zinsen anheben. Dadurch werden natürlich die Notierungen langfristiger festverzinslicher Papiere fallen, was die Notenbank zu zusätzlichen Käufen von Anleihen zwingen wird, um die Zinsen tief zu halten. Mit anderen Worten – noch mehr Geld drucken, noch mehr Inflation und noch einen Schritt näher Richtung Staatsbankrott.
Dort steckt IMHO der Denkfehler, dass "Dr. Doom" davon ausgeht, dass die FED das selbst nicht auch weiß. Die Staatsschuld bildet letztendlich einen "Deckel" auf die Höhe der Leitzinsen und damit das Geld nicht aus den USA abhaut, hält dies zwangsweise die Leitzinsen der "Konkurrenzwährungen" niedrig...
Du brauchst dann allerdings eine andere Vergaberichtlinie für Kredite, weil sonst das hohe Risiko bestehen dürfte, dass Geld zu billig für Kredite vergeben wird, was dann eine neue -finale- Blase generieren würde.
was letztlich zu einer dauerdepression führen würde. der schuldenstand der japaner ist nicht besser geworden. seit wie lange sind sie in diesem zustand ?
Hat er denn viel etwas anderes gesagt?
Man rechnet doch bestenfalls nur mit einem sehr geringen Wachstum und sehr niedrigen Inflationsraten.
Das wäre aber keine Dauerdepression, sondern so eine Art "Japan Light".
Entscheidend ist doch, mit welchen Zins-/Abtragszahlungen der jeweilige Staatshaushalt belastet wird und diese ergeben sich aus der Rendite der langfristigen Staatsanleihen...
14,5% des Bundeshaushaltes gehen beispielsweise bereits für die Bundesschuld drauf und dieser Anteil wird vermutlich infolge der Rezession steigen, was höhere Steuern erzwingen würde.
In den USA dürfte dies nicht anders laufen; bloß mit einem noch stärkeren Anstieg.
Wie soll daraus nachhaltiges Wachstum generiert werden?
@Harry_Schotter
Das Problem ist allerdings, dass die Staatsschuld gegenwärtig gewaltig ansteigt. ... wenn sich die Wirtschaft wieder erholen sollte, höhere Leitzinsen ... bedeuten noch höhere Zinszahlungen auf die immensen Staatsschulden. ...größerer Anteil der Steuereinnahmen in den Schuldendienst. ...nur sehr zögernd die Zinsen anheben. Dadurch werden natürlich die Notierungen langfristiger festverzinslicher Papiere fallen, was die Notenbank zu zusätzlichen Käufen von Anleihen zwingen wird, um die Zinsen tief zu halten. Mit anderen Worten – noch mehr Geld drucken, noch mehr Inflation und noch einen Schritt näher Richtung Staatsbankrott.
Dort steckt IMHO der Denkfehler, dass "Dr. Doom" davon ausgeht, dass die FED das selbst nicht auch weiß. Die Staatsschuld bildet letztendlich einen "Deckel" auf die Höhe der Leitzinsen und damit das Geld nicht aus den USA abhaut, hält dies zwangsweise die Leitzinsen der "Konkurrenzwährungen" niedrig...
Du brauchst dann allerdings eine andere Vergaberichtlinie für Kredite, weil sonst das hohe Risiko bestehen dürfte, dass Geld zu billig für Kredite vergeben wird, was dann eine neue -finale- Blase generieren würde.
Die Lage ist so besch... und hoffnungslos, dass ich mich viel lieber dort rumtreibe (erst recht am Wochenende; und jetzt, da es Frühling wird! Die Säfte steigen!) :
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146835-4881-4890…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146835-4881-4890…
Finanzexperten sind dabei die Techniker zu beschämen, indem SIE das Perpetuum mobile erfinden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.816.778 von greenanke am 21.03.09 09:03:34
Verschuldung mit noch (viel!) mehr Verschuldung abbauen ...?!
Übermäßigen Konsum, der in die Krise geführt hat, wieder anheizen durch noch mehr Schulden ...?
Harry, rette schon mal mein Schotter!
Verschuldung mit noch (viel!) mehr Verschuldung abbauen ...?!
Übermäßigen Konsum, der in die Krise geführt hat, wieder anheizen durch noch mehr Schulden ...?
Harry, rette schon mal mein Schotter!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.815.943 von Harry_Schotter am 20.03.09 21:46:45Das Problem ist allerdings, dass die Staatsschuld gegenwärtig gewaltig ansteigt. Und eines Tages, wenn sich die Wirtschaft wieder erholen sollte, höhere Leitzinsen notwendig werden. Aber höhere Leitzinsen bedeuten noch höhere Zinszahlungen auf die immensen Staatsschulden. Damit fließt ein immer größerer Anteil der Steuereinnahmen in den Schuldendienst. Aus diesem Grund wird die amerikanische Notenbank wie schon 2001 nur sehr zögernd die Zinsen anheben. Dadurch werden natürlich die Notierungen langfristiger festverzinslicher Papiere fallen, was die Notenbank zu zusätzlichen Käufen von Anleihen zwingen wird, um die Zinsen tief zu halten. Mit anderen Worten – noch mehr Geld drucken, noch mehr Inflation und noch einen Schritt näher Richtung Staatsbankrott.
Man versucht, die Krise mit den gleichen Mitteln zu heilen, die ins Chaos geführt haben. Hoffnungsloser Fall. Wie kann man sein Schotter retten, Harry?
Man versucht, die Krise mit den gleichen Mitteln zu heilen, die ins Chaos geführt haben. Hoffnungsloser Fall. Wie kann man sein Schotter retten, Harry?
Der DOW Tageschart zeigt bei 7500 gleich 3 Widerstände die zunächst zu viel waren. Neue Longpositionen würde ich erst darüber eingehen. Das wird erst die nächste Woche zeigen.
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