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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32105)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:24:33
      Beitrag Nr. 27.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.426.695 von Flugplan am 22.01.09 14:13:34das denke ich eher nicht. Amerika hat generell ein Kredit- und ein Auslnadsverschuldungsdproblem. Aber sicher wird sich die Lage etwas stabilisieren, wenn der Häusermarkt zur Ruhe kommt. Die Häuserpreise werden in der 2. Jahreshälfte 2009/Anfang 2010 auf jeden fall ihren Boden finden.

      Das Problem ist nur, dass die Leute sich auf ihre Häuser verschuldet haben; also quasi ihre Häuser "konsumiert" haben. Durch eine Stabilisierung der Häuserpreise kommt die weitere Verschuldung und die Liquidation zum Stillstand. Das wegkonsumierte Vermögen ist jedoch in jedem fall weg.

      DER USD wird gegen einen Währungskorb auf jeden fall abwerten müssen, wenn die Wirtschaft wieder anspringt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:13:34
      Beitrag Nr. 27.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.426.137 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.01.09 12:57:09passt doch zu Roubinis Vorhersagen, 2 volle Jahre Rezession (2008 und 2009), danach 2 wachstumsschwache Jahre von max 1%

      wo sind wir? Mit den Häusern hat es angefangen, mit den Häusern wird es meiner Meinung nach enden




      Looking at the price-to-rent ratio based on the Case-Shiller index, the adjustment in the price-to-rent ratio is probably 60% to 70% complete as of Q3 2008 on a national basis.

      http://www.calculatedriskblog.com/2009/01/residential-rental…

      Dollarflucht sehe ich nicht, in welche andere Währung sollte man denn fliehen? Auslandsverschuldung ist auch nicht SO problematisch, wenn man die Demographie in Ländern wie China, Japan, Russland oder Europa in die Überlegungen mit ein bezieht. Sparen heisst, anderen Leuten Geld zu geben. (in der Hoffnung, sie machen damit was vernünftiges)
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:11:34
      Beitrag Nr. 27.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.426.483 von patley am 22.01.09 13:44:00Ja, sorry, ich hatte deinen gestrigen Beitrag gelesen.

      Nee, das war nicht böse gemeint, ich freue mich ja, wenn kommentiert wird. :)

      "Alle" Währungen eher weniger, denn wenn du überall um 50% abwertest, gleichen sich die Effekte schließlich aus.

      Aber ich habe irgendwie so die Vermutung, dass sich das Missverhältnis zum Renminbi ausgleichen "möchte" und weil die Rohstoffe ebenfalls massiv gefallen sind, würde dieser "Ausgleich" in Relation dazu die Rohstoffe steigen lassen.

      Fassen wir doch einfach einmal die "Währungskommentare" hier im Forum (und den Nachrichten) zusammen:

      1. Der Dollar muss abwerten, weil: Überschuldung, etc...
      2. Der Euro baut auf den Dollar auf, was ihn ebenfalls gefährdet. Außerdem zerren die PIGS-Staaten an ihm
      3. Das Britische Pfund ist durch die enormen Schulden bedroht, Diskussionen über eine Staatspleite ziehen durch einzelne Medien.
      4. Der Yen ist für den japanischen Export zu hoch, eine Währung drückt den "Wert" einer Wirtschaft aus und da Japan recht exportabhängig ist, dürfte der Yen fallen
      5. Der Australische Dollar...

      Alles gute Argumente, aber wogegen sollen denn diese Währungen fallen?

      Ich lese immer nur "Währung X hat Abwertungsbedarf, weil..." und frage mich mittlerweile, wogegen denn die genannten Währungen eigentlich fallen sollen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 13:44:00
      Beitrag Nr. 27.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.426.444 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.01.09 13:38:05Ja, sorry, ich hatte deinen gestrigen Beitrag gelesen.


      Kann sein, dass alle Währungen verlieren.
      Ich wüsste nicht, in welche Währung zu investieren. Derzeit shorte ich das Britische Pfund gegen den Japanischen Yen. Ich glaube jedoch, dass dieses Spiel bald vorbei sein wird, da Yen schon teuer und britisches Pfund schon billig ist. Der Schweizer Franken, früher Hort der Sicherheit, könnte meineserachtens massiv durch Geldabflüsse steuerhinterziehender Ausländer belastet werden, wenn die USA und die EU den Druck weiter erhöhen.

      Wo also verstecken? Ich meine Gold oder noch am ehesten Yuan oder EUR.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 13:38:05
      Beitrag Nr. 27.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.426.142 von patley am 22.01.09 12:58:05Ich möchte gerne ein paar Thesen aufstellen und mit euch über die Folgen dieser Thesen nachdenken:

      Das klingt irgendwie ähnlich wie meine geäußerte These, dass sich die Währungen gegenseitig "runterschaukeln" könnten und wir nachher wieder bei 65 USD/Barrel liegen würden, allerdings bei einer deutlich abgekühlten Wirtschaft.

      Wobei man bedenken muss, dass ein zusätzliches spekulatives Ansteigen der Rohstoffe weiteren Druck auf die Wirtschaft ausüben würde, man sich also bedingt durch den "Masseneffekt" letztendlich selbst aus dem Arbeitsplatz bomben könnte...

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      schrieb am 22.01.09 13:28:27
      Beitrag Nr. 27.087 ()
      Kennt sich hier jemand mit dem Jim Rogers Rohstoffindex aus? Gibt es da sehr langfristige Optionen? Funktioniert der über langfristige Futures?
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 12:58:05
      Beitrag Nr. 27.086 ()
      Ich möchte gerne ein paar Thesen aufstellen und mit euch über die Folgen dieser Thesen nachdenken:

      1. Der jetzige Crash ist am ehesten mit der Kreditblase von 1929 zu vergleichen. Nur ist das Ausmmass der Blase noch höher

      2. Die USA hat neben der Kreditblase das Problem der wachsenden Auslanfdsverschuldung

      3. Der Häusermarkt ist auch in der grössten Blase seit dem Bestehen der USA, die sich jetzt korrigiert.

      So, was für Schlüsse kann man daraus ziehen?

      Erste Frage: Wo stehen wir?

      Ich denke wir stehen jetzt im Jahr 1931. Die Probleme beginnen die Wirtschaft richtig hart zu treffen. Es gibt kein Anzeichen der Besserung.

      Innlandsschulden:
      Was kann der Staat machen?

      Das Problem der Überschuldung kann m. A. nach nur durch astronomisches Wirtschaftswachstum, Bankrott (kann in verschiedenen Formen kommen) oder Inflation gelöst werden.
      Ich denke hier muss und wird es zur Inflation kommen.

      Auslandsschulden

      Die jetzige Situation ist nicht mehr länger tragbar, hier muss es als erstes zu einer Umkehr des Current Account Defizits kommen.

      Das gelingt nur, bei Deflation (die eigenen Produkte weren billiger) oder Währungsabwertung.

      Ein positiver Current Account´, besagt jedoch nur, dass die Schulden sich verringern. Die alten Schulden sind immer noch eine Last. Die Schulden, sind ja nicht eigentlich Schulden, es sind US Dollar-Devisen, die Ausländer in Konten/ cash oder US Aktien oder Firmen halten. Sollten die Ausländer das Geld abziehen, hätte das fatale Konsequenzen und würde eine Währungsabwertung mit sich bringen.

      Generell scheint es mir, als ob Inflation und Währungsabwertung die allerwahrscheinlichsten Konsequenzen sein werden.

      Dieses Wissen kann man sehr gut zu Geld machen, wenn man z.B. Rohstoffe kauft, die sowohl mit der Inflation als auch mit fallendem USD teurer werden.

      Wenn Obama jetzt noch mal massiv Geld in die Banken pumpt, wird dieses Geld irgendwann mit dem Faktor 10 verliehen und dann fängt der Tanz an.

      Es gibt also 3 Effekte, die alle in die selbe Richtung arbeiten, wenn Banken wieder anfangen zu leihen:

      1. Unternehmen haben mehr Liquidität > Wirtschaft erholt sich > Rohstoffnachfrage steigt

      2. Mehr Geld im Umlauf > Inflation

      3. Mehr Geld im Umlauf > Währungsabweertung
      > Investoren könnten beginnen aus USD zu
      fliehen
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 12:57:09
      Beitrag Nr. 27.085 ()
      Hier ein Artikel von einem sehr alten Mann:

      Von jemandem, der 1932 für die US-Notenbank arbeitete.

      Paul A. Samuelson

      Also doch "Szenario 2"?
      Für "Szenario 3" müsste schließlich China etwas ändern, so aber schaut es eher nach "China-Krise" aus.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 12:11:16
      Beitrag Nr. 27.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.425.500 von Asimor am 22.01.09 11:43:30Bin mal gespannt, ob das GBP zu alter Stärke zurückgelangt, wie Mike Kock es auf seiner Webseite beschreibt - mal sehen, ob sich die Devisenmärkte anders, als die Realwirtschaft entwickeln, falls das überhaupt (noch) geht... ;-)

      Avatar
      schrieb am 22.01.09 11:43:30
      Beitrag Nr. 27.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.425.048 von solar-rente am 22.01.09 10:52:10Ihr Anlageberater empfiehlt für das schwierige Finanzjahr Jahr 2009

      Tätowieren Sie sich einen Euro auf Ihren Penis, denn nur so genießen Sie das Auf und Ab Ihres Geldes.
      sehen Sie, wie Ihr Geld wächst!

      freut es Sie jedesmal, wenn Ihre Frau zum Geld greift!

      entscheiden Sie selbst, wer Ihr Geld in die Hand nimmt!

      entscheiden Sie selbst, wohin Ihr Geld gesteckt wird!

      Wir hoffen, Ihnen eine Hilfe gewesen zu sein!
      Wünschen allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2009!

      Ihr Finanzberater Euro 2009 :laugh::laugh:
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