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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32579)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:08:08
      Beitrag Nr. 22.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.941.512 von winhel am 13.11.08 20:02:06Es wird gnadenlos umgeschichtet - die Faulen raus, die vermeintlich Guten rein. Das wird noch Wochen so laufen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:02:06
      Beitrag Nr. 22.351 ()
      Bei minus 3 war der Dow fast, kurze Zeit später plus 1!!! Müssen Große wieder verkaufen und schmeißen alles auf den Markt? Wer zieht aber den Dow immer wieder in kürzester Zeit hoch? Sollte die Fed in irgend einer Form mitspielen? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer in diesem spannenden Spiel?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:01:07
      Beitrag Nr. 22.350 ()
      Interview
      Marc Faber: „Bernanke und Paulson entlassen!“
      von Ingo Narat

      Die Wirtschaft befindet sich nach Ansicht von Marc Faber bereits in einer Abwärtsspirale. Im Handelsblatt-Interview spricht der Anlagestratege über Präsidenten, Notenbankchefs und Rettungspakete, die den "Schlamassel" noch vergrößern.
      Finanzexperte Marc Faber kritisiert die staatlichen Maßnahmen. Foto: imagoLupe

      Finanzexperte Marc Faber kritisiert die staatlichen Maßnahmen.

      Sie haben viele Krisen erlebt. Was ist heute anders?

      Der Kern des Übels sind kreditfinanzierte Ausgaben. Sie hatten die Aktienkurse über Jahre künstlich hoch getrieben. Jetzt müssen viele Marktteilnehmer Positionen auflösen, weil sie verschuldet sind. Außergewöhnlich ist aber weniger der Kurseinbruch an sich, sondern dass praktisch alle Vermögenswerte zur gleichen Zeit gestürzt sind: Immobilien, Aktien, zuletzt auch die Rohstoffe.

      Sind wir schon in einer Wirtschaftskrise?

      Wir sind in einer Abwärtsspirale. Bis vor drei Monaten konnte man noch von einer konzentrierten Finanzkrise sprechen. Jetzt werden wirtschaftliche Vorhaben storniert, das belastet Wachstum, Unternehmensgewinne, Einkommen und so weiter. Nun ist Rezession das Thema, eine Weltwirtschaftskrise wird folgen. Von 2001 bis 2007 waren wir in einem globalen Boom, getrieben durch wachsende Verschuldung in den USA und anderen Ländern. Das ist vorbei.

      Wer trägt die Verantwortung?

      Vor allem die US-Notenbank, aber auch die anderen Notenbanken und Regierungen haben mit ihren Eingriffen schwere Fehler gemacht. Dadurch ist die Volatilität an den Märkten viel größer geworden. Den Anlegern kann man deshalb nur schwer Ratschläge geben. Sie laufen durch ein Minenfeld und haben schon Glück, wenn sie nur heil durchkommen. Man sollte den US-Notenbankchef Ben Bernanke und Finanzminister Hank Paulson entlassen. Das würde an den Märkten das Vertrauen erhöhen, noch dazu in Kombination mit der Ablösung von George W. Bush als Präsidenten. Der Notenbankchef und der Finanzminister verstehen überhaupt nichts von Wirtschaft. Im vergangenen Jahr hielten sie die Subprime-Probleme noch für ein isoliertes Ereignis, bis vor drei Monaten attestierten sie der US-Wirtschaft eine gute Verfassung. Hätte die Notenbank die Zinsen nicht seit September letzten Jahres von 5,25 Prozent auf jetzt 1,0 Prozent gesenkt, hätten die Investmentbanken sofort mit dem Abbau kreditfinanzierter Positionen begonnen. So aber haben sie ihren Leverage noch weiter erhöht.

      Werden uns Staatseingriffe und Niedrigzinsen retten?

      Die Rettungspakete sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Dadurch wird der Schlamassel eher vergrößert. Das Finanzsystem ist weitgehend zerstört. Die US-Notenbank verhält sich wie ein Barmann, der glaubt, dass seine Kunden schon nicht am Alkohol sterben werden. Die Notenbank gibt den Banken Alkohol, sprich Geld, auch noch gratis, das heißt zinslos. Die eigentlichen Fehler sind aber bereits früher gemacht worden. Schon 2001 hätte man den Leitsatz von damals 6,25 Prozent nicht bis auf ein Prozent bis 2004 senken dürfen. Damals hätten die Notenbanker eine Rezession hinnehmen sollen.

      Wie geht es bei Aktien weiter?

      Ich habe nicht viele. Die Aktienmärkte sind rein statistisch extrem überverkauft. Normalerweise sollten sie wie ein Tennisball reagieren, der auf den Boden gefallen ist und dann wieder ein Stück nach oben springt. Deshalb könnten wir im Oktober den Tiefpunkt gesehen haben, von dem aus sich ein Dow Jones bis zum Frühjahr um ein Fünftel bis ein Drittel erholen kann. Dann werden die Märkte eher wieder nach unten abdrehen.

      Sind Anleihen tatsächlich der letzte sichere Hafen?

      Anleger halten nur noch Staatsanleihen, Bargeld und Bankeinlagen für sicher. Bonds dürften aber langfristig eine miserable Anlage sein. Das US-Haushaltsdefizit wird im kommenden Jahr auf eineinhalb bis zweieinhalb Billionen Dollar schnellen. Das muss die Renditen nach oben bringen. Ganz grob erwarte ich ein halbes Jahr Deflation, danach wegen der Eingriffe in die Märkte hohe Inflation. Dann wäre auch Gold wieder eine gute Anlage.

      Quelle: Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:33:07
      Beitrag Nr. 22.349 ()
      Auch in diesem Thread liest man oft die These, vor Allem Gold bereite einem auf die ganz ganz harte Krise vor.

      Ich verstehe die Logik dahinter aber auch nicht wirklich, ehrlich gesagt.
      Gold kauft man ja in dem Gedanken, IMMER jemdanden zu finden, der bereit ist, dafür essenzielle Sachgüter (von Toilettenpapier bis zu Lebensmitteln)mit einem zu tauschen.
      Dann kann ich mich doch aber mind. genauso gut an den Unternehmen beteiligen, die diese essenziellen Güter herstellen. Denn im Fall der Fälle (altes Währungssystem bricht zusammen, Tauschhandel setzt wieder ein) erhielten diese Unternehmen ja Gold gegen ihre Güter. Könnten theoretisch also Gold als Dividende ausbezahlen. Als Anteilseigner an diesen Unternehmen sollte man also auch die härtesten Krisen überstehen können.


      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:08:05
      Beitrag Nr. 22.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.826 von yakima am 13.11.08 19:01:05ich seh das so : vor dem Weltfinanzgipfel am WE kann die Börse nicht auf Hausse machen.:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:01:05
      Beitrag Nr. 22.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.687 von CrashKid am 13.11.08 18:48:25Dow 309.36 -3.74% 7973.3
      da muss man auch Angst kriegen, wenn man investiert ist
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:56:15
      Beitrag Nr. 22.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.687 von CrashKid am 13.11.08 18:48:25:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:55:53
      Beitrag Nr. 22.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.687 von CrashKid am 13.11.08 18:48:25http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/EW-Analyse-…
      nix wie runter
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:48:25
      Beitrag Nr. 22.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.939.959 von Hoschie am 13.11.08 17:35:06um gottes willen allein schon der Titel,
      und dann noch Elliot Wellen
      da krieg ich schon richtig angst!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 17:58:38
      Beitrag Nr. 22.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.939.959 von Hoschie am 13.11.08 17:35:06Hab heut nur den Intraday gemeint! Denke auch das es noch etwas runter gehen wird! Die Charttechniker überschneiden sich sowieso zur Zeit! Auf die geb ich nicht immer alles! Die haben vor einem Jahr auch die 10000 Charttechnisch prognostiziert:cool::cool:
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