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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33323)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:27:43
      Beitrag Nr. 14.912 ()
      Und deshalb bleibt es vermutlich dabei, dass die Schulden am Ende weginflationiert werden müssen, indem die Fed US-Staatsanleihen in großem Stil aufkauft ==>> führt zu ?
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:26:56
      Beitrag Nr. 14.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.428 von airforcemom am 21.09.08 21:09:19Habe seit 10,71 (Silberpreis) heftig in Silber investiert, jedoch ETF.
      Ob die 100% sicher sind und bleiben, kann ich nicht beurteilen.
      Wie seht ihr das?????? Mir ist schon etwas mulmig.
      http://fonds.wallstreet-online.de/814943.html?spid=popup&mar…

      Aber ich möchte mir nicht unzählige Silberbarren zu Hause hinlegen.
      Sind immerhin knappe 50k €, die in gewisserweise als Absicherung dienen sollen, für euren crash, wenn er denn kommt.
      Ihr habt mich etwas angesteckt mit eurer Weltuntergangsstimmung.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:20:46
      Beitrag Nr. 14.910 ()
      News - 21.09.08 20:22

      Das Kapital: Die Amerikaner bleiben auf dem Holzweg

      Die USA schieben die Lösung ihres Grundproblems konsequent auf die lange Bank. Daher wird auch Hanks und Bens Riesen-Hegde-Fonds am Ende kläglich scheitern.


      Nehmen wir also mal an, der US-Kongress winkt den jüngsten Coup Hank Paulsons sehr rasch durch. Sagen wir ferner, die geplante Ramschauffanggesellschaft zahlt den Banken für ihre notleidenden Aktiva einen guten Preis, sodass ihre Kapitalbasis und damit ihre Kreditvergabekapazität nicht noch weiter sinken. Bei marktschonender Abwicklung des Schundes könnte dann zumindest der jüngste Teufelskreislauf gestoppt werden: Notverkäufe von Banken, fallende Wertpapierpreise, steigender Kapital- oder Liquiditätsbedarf, noch mehr Notverkäufe. Und da das die Anlageausschüsse aller Vermögensverwalter der Welt, die sich am Freitag versammelt haben, ähnlich sehen dürften, könnte diese Woche viel Geld in die Aktienmärkte strömen, sehr viel.

      Für Leute, deren Anlagehorizont nicht über das kommende Quartal hinausreicht, wäre das durchaus plausibel. Tatsächlich steht indessen zu befürchten, dass die Amerikaner schon wieder alles falsch machen, da sie das Übel nicht an der Wurzel anpacken. Wieso? Unterstellen wir zunächst (naiv), dass die Auffanggesellschaft keine Kollateralschäden auf den Märkten für Dollar, US-Staatsanleihen und Rohstoffe bewirkt. Dann gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten: Die Kreditmärkte bleiben angespannt, weil den Banken die jüngsten Erfahrungen in den Knochen stecken und es bei Schulden von 14.011 Mrd. $, 10.909 Mrd. $ und 16.507 Mrd. $, die Verbraucher, nichtfinanzielle Firmen und Finanzsektor zum Ende des zweiten Quartals angehäuft hatten, gar nicht mehr so einfach sein dürfte, bonitätsstarke - und willige - Darlehensnehmer zu finden. Dann würde die Konjunktur weiter abschmieren, womit die ohnehin hohen noch anstehenden Zahlungsausfälle zunehmen würden.



      Möglichkeit zwei ist, dass die Kreditmärkte anspringen und Joe Sixpack wieder alle drei Monate zur Bank rennt, um sein steigendes Immobilienvermögen zu beleihen und sich Kameras aus Japan, Autos aus Deutschland oder Plunder aus Asien zu kaufen. Gegenüber der Kreditkrise und der Inflation, die dann in ein paar Jahren kämen, würden die Dramen von 2008 wie ein klägliches Vorspiel anmuten.

      So oder so wird die Lösung des Grundproblems also wieder aufgeschoben. Und dieses lautet, dass die Amerikaner strukturell (im Gegensatz zu konjunkturell) zu viel konsumieren und zu wenig produzieren. Zur Behebung dessen bedarf es einerseits grundlegender Maßnahmen, etwa knackiger Mehrwertsteuern, die dann in (Bildungs-)Investitionen gesteckt werden. Andererseits braucht es aber auch - viel - höhere Realzinsen, um einen Sparanreiz zu setzen, damit die USA ihre Investitionen auch wieder selbst finanzieren können. Bei einem Schuldenberg von 391 Prozent des Nationaleinkommens sind "normale" Realzinsen allerdings undenkbar. Und deshalb bleibt es vermutlich dabei, dass die Schulden am Ende weginflationiert werden müssen, indem die Fed US-Staatsanleihen in großem Stil aufkauft.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:15:49
      Beitrag Nr. 14.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.396 von Pirat am 21.09.08 21:04:1495% physisch (immer diese Beulen am Hinterkopf, muss mir mal ´nen besseren Aufbewahrungsort überlegen), natürlich keine Barren, sondern Münzen,
      5% Zockerpapiere (haupsächlich auf Silber).

      Du hast Recht, das gilt für ALLE Derivate und ist momentan sehr wichtig zu berücksichtigen.
      Das Emittentenausfallrisiko ist momentan extrem hoch !!!
      Alle Lehman-Scheinchen z.B. sind jetzt schon Toast. Daher Finger weg von US-Emittenten !!! Überhaupt packe ich nur noch Spielgeld in diese Scheinchen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:09:19
      Beitrag Nr. 14.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.396 von Pirat am 21.09.08 21:04:14Mein Goldinvest besteht nicht auf Papier.
      Bei Silber teilweise leider schon
      (...und das nicht zu knapp).
      Hab aber vor dies UMGEHEND zu ändern.

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      schrieb am 21.09.08 21:04:14
      Beitrag Nr. 14.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.241 von airforcemom am 21.09.08 20:33:59Seit meinem massiven Goldinvestment ist das mulmige Gefühl wenigstens in der Nacht weg
      Hoffentlich ist dein Goldinvest nicht auf dem Papier.
      Das steigt anfangs noch mit, kann aber über Nacht wertlos sein.
      Da ist ein Goldbarren schon sicherer.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:57:09
      Beitrag Nr. 14.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.206.967 von ViewerofNewMarkets am 21.09.08 16:25:06"Aber es einfach in den Raum werfen und sagen: Hähähä alle doof, Politker bravo, Verbot toll. Du wirst zugeben, dass das keine Austausch von Argumenten ist."

      Also mal ein paar Argumente, warum ich dafür bin short-selling bei Aktien von Unternehmen konsequent zu verbieten, während ich bei Währungen und Rohstoffen short-selling zulassen würde.

      Für Unternhmen ist es beim Einkauf von Rohstoffen durchaus wichtig über bestimmte Zeiträume einen gesicherten Preis zu haben. Da werden schon mal Kupferpreise gehedged. Schließlich müssen die Verkaufspreise der Produkte basierend auf Einkaufspreise kalkuliert werden. Ebenso ist eine Währungsabsicherung sinnvoll.

      Dagegenn sollte man ein short-selling auf Unternehmensaktien generell verbieten. Wo ist da überhaupt der Sinn, außer auf schnelles Geld zu spekulieren. Dabei mache ich keinen Unterschied ob naked-short-selling oder shorten. Die einen bereiten nur vor, die anderen dienen als Verstärker.
      Und die Macht der short-seller Kurse zu beeinflussen wird anscheinend immer größer. So groß, dass Firmen ins Wanken geraden können.
      Nicht selten werden Unwahrheiten oder Gerüchte gestreut, die dann noch über die Ticker laufen und der Stein kommt ins Rollen.

      Beispiel von letzter Woche: Der Verkauf der Dresdner soll gefährdet sein --> Konsequenz: Allianz wird verprügelt.
      Bis das Dementi erscheint, hat sich ein Selbstläufer entwickelt.

      Bei kleineren Firmen sind zweistellige Kursverluste nicht selten.

      Und Abwärts gehts immer mit Volldampf, wegen Panik, Stopp-loss usw.
      Deshalb nutzen diese finsteren Gestalten grundsätzlich das shorten.
      Darunter leidet die Börsenkultur. Kein Wunder, wenn sich immer mehr Anleger von der Börse abwenden.

      Deshalb Bravo SEC und BaFin.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:53:22
      Beitrag Nr. 14.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.296 von solar-rente am 21.09.08 20:45:01Jetzt hab ich doch Pitbull glatt falsch geschrieben.
      Das kommt davon wenn man während einer postings gerade an Brad Pitt denkt
      (sorry...George Clooney)
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:51:52
      Beitrag Nr. 14.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.250 von ViewerofNewMarkets am 21.09.08 20:35:41Im Umkehrschluss könnte das Gesuch der USA auch bedeuten, dass die Banken aus den Nationen die nicht mitmachen auch nicht mit einem Aufkauf rechnen können ?

      Mit welcher Berechtigung auch?

      1. Haben weder die Bürger noch der deutsche Staat von den windigen US-Investments z.B. einer Deutschen Bank profitiert.

      2. Hat da nicht gerade letzte Woche noch irgend so eine Oberpfeife bei der Deutschen Bank behauptet, es gäbe gar keine Probleme und die Finanzkrise wäre vorbei? Wozu dann noch ein Hilfspaket? FREIE MARKTWIRTSCHAFT, JOE !!!

      Avatar
      schrieb am 21.09.08 20:45:01
      Beitrag Nr. 14.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.241 von airforcemom am 21.09.08 20:33:59:laugh::laugh::laugh:

      Ganz so schlimm wird´s wohl hoffentlich nicht kommen, hat sich in Argentinien und Russland auch in Grenzen gehalten. Und die Papierscheinchen haben immerhin noch Heizwert, hat in der Weimarer Republik manchem über den Winter geholfen.

      Und falls doch, kommen eben ein paar WKII-Erbstücke wieder zu Ehren :eek:
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