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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34195)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 01.04.08 23:11:51
      Beitrag Nr. 6.192 ()
      Für mich war das heute ein gewaltiger Shortsqueeze!

      Bin gespannt, wann die Gewinn-Mitnahmen einsetzen und die Optimisten alle auf einmal aus der großen Bullenfalle heraus wollen! :D:D:D
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      schrieb am 01.04.08 22:45:59
      Beitrag Nr. 6.191 ()
      Europäische Börsen und US-Börsen schließen im Tageshoch, trotz schlechter Nachrichtenlage. Anscheinend feiern die Anleger schon das Ende der Rezession. Ob das nicht schon zu optimistisch eingeschätzt wird. Als Crash-Prophet steht man jetzt ziemlich im Regen. Bin gespannt, ob der DAX die 7.000 schafft, weit ist’s ja nicht mehr. Ich bleibe trotzdem zurückhaltend im Tagesgeld bis Herbst 2008.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:59:53
      Beitrag Nr. 6.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.776.568 von bernieschach am 01.04.08 13:02:29@Bernieschach
      "Kaufwahn hat es nicht gegeben" -habe ich nirgends geschrieben. Ich habe im #6146 zum Basisverständnis des Börsencrashs 1929 geschrieben: „Erste Anzeichen... wurden aber im Kaufwahn ignoriert“. Richtig Lesen gehört auch zum Basisverständnis.

      „1929 betrug der Wert aller Aktien in Amerika etwa 70 bis 80% des Bruttosozialproduktes, mittlerweile sind wir bei 150%.“
      Wie viel US-Unternehmen waren denn damals börsennotiert und wie viele nicht? Heute ist der Anteil wahrscheinlich höher, zumal Aktien nun mal nach Zukunftsaussichten bewertet werden.

      „....Die Welt hat sich in einen Scheinreichtum hinein manövriert.“ Mit Verlaub, Du solltest Dein Handeln nicht von Pensionsforderung für das Jahr 2100 abhängig machen. Pensionen gibt es erst seit 120 Jahren. Ob diese bei den chinesischen Weltherrschern auch noch in 90 Jahren bestehen oder Pensionen nur eine kurze Begleiterscheinung des 20. Jahrhunderts waren, wen interessiert ´s. Bis dahin kann es Gesetzesänderungen, Weltkriege, Seuchen oder Zeitmaschinen geben, die Rentner in das Mittelalter abschieben.

      Vielleicht solltest Du eher im Forum: Wirtschaft & Politik (reg.) philosophieren, als in diesem Forum zu: Dax (Performanceindex).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:57:42
      Beitrag Nr. 6.189 ()
      Charttechnisch ist es echt momentan schon interessant. Mal schauen ob Dax und Dow die Linien nach oben nachhaltig durchbrechen oder zumindest halten können. Ansonsten gehts wohl wieder in den tiefroten Bereich! Ich bin echt gespannt wohin die Reise gehen wird -Bullenfalle oder nachhaltiger Aufwärtstrend? Risikoreich zu spekulieren ist es momentan schon eh sehr - egal ob nun für Bären oder Bullen.
      Denke aber, dass es in den nächsten Monaten stetig nach unten gehen wird. Ein so schnell steigender Markt wird vermutlich richtig kippen, da er keine nachhaltigen fundamentalen Gründe für seinen Anstieg liefern kann. Wo ist hier ein gesunder Seitwärtstrend? Er fehlt mir sehr um langfristige Investments zu wagen. Nichts ist vom Seitwärtstrend zu sehen. Nichtmal drei Monate nachgebenede Kurse und nun soll Alles wieder stimmen und rechtfertigt Kurse von täglich mehr als 10 % bei Schwerrgeweichten.
      Keine Seitwärtstrend bei dem die Optimisten die Oberhand gewinnen oder eine Ansicht auf eine nachhaltige positive Wirtschaft rechtfertigt. Stattdessen nur die Argumentation, dass bei dem derzeitigen Pessimismus nach oben gehen muss. Tja, muss er dies denn nun wirlich, gibt es denn wirklich diesen übertriebenen Pessimismus oder ist es nicht eher so, dass hier mehr Optimisten am Markt den Kurs nach oben treiben, weil sie fürchten nicht dabei sein könnten falls es denn nun tatsächlich nach oben geht.
      Das derzeitige Szenario dürfte eigentlich nur nach hinten losgehen, wenn die ersten Gewinnmitnahmen einsetzen. Wie beschissen muss die Situation eigentlich sein, wenn Kurse innerhalb von wenigen Tagen mehrfach um teilweise mehr als 20 % hoch und runtergeprügelt werden? Und dies passiert hier bei Schwerrgewichten durch institutionelle Anleger.
      Na Hallo, was wird hier eigentlich durch den derzeitigen Anstieg angezeigt? Wenn die Börse der Wirtschaft vorher läuft, dann hat die Wirtschaft also zum Ende des Jahres mal gerade so drei Monate Probleme und dann ist alles super schön und alle Firmen können sich vor Aufträgen und daraus resultierenden Erträgen nicht retten. Dies suggeriert oder zeigt zumindest der Chart und die derzeitge Bewegung an. Und das glaube ich nun wirlich nicht, dass dieses so sein wird. Bei mir zumindest läuten hier die Alarmglocken immer stärker.

      Allen einen dicken Glückwunsch, die hier in den letzten paar Tagen zu den Gewinnern gehörten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 20:47:01
      Beitrag Nr. 6.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.212 von KLEEE am 01.04.08 19:07:44Die FED ist zwar nicht staatlich, sondern eben eine Art großes Bankenkonsortium. Aber was ist bei der EZB denn da schon groß anders?
      Die ist zwar nicht privatwirtschaftlich, aber auch "unabhängig".

      Wichtig ist weniger, ob es staatliche oder kommerzielle Institute sind, die Nationalbanken, sondern welche Ziele sie verfolgen. Hängen sie, als Büttel, am Staat, ist der Weg in den Schuldenstaat und kreditfinanzierte Abenteuer wie Krieg oder Wohlfahrtstaat mit inflationärer Tendenz jeweils vorgezeichnet.
      Hängen sie an der privaten Wirtschaft, droht ebenfalls Inflation, durch eine ausufernde Bubble-Economy, kreditfinanziert wird dann nicht der Staat, sondern windige Heuschrecken, die mit other peoples money (opm) den Turbokapitalismus einläuten (schneller, höher, weiter).

      Es müßte also eine Notenbank geben, die eine strenge Verfassung hat, vom Staat unabhängig ist, ebenso von der privaten Wirtschaft unabhängig, und deren Führungsspitze, ähnlich dem Bundesverfassungsgericht, in regelmäßigen Abständen gewählt wird mit langen Dienstzeiten und Verpflichtung auf die Geldwertstabilität.
      Maastricht ist ja ein Ansatz in dieser Richtung, aber einer mit vielen lauen Kompromissen, und zudem ohne "Zähne" (sprich strenge Konsequenzen im Sünden- sprich Schulenmachenfall).

      Der Geldschöpfungsmechanismus der privaten Banken wäre auch zu hinterfragen. Lieber als turbokapitalistische Verhältnisse wäre mit eine stabile Währung bei moderaten Zinsen, mit entsprechend hohen Mindestreserveanforderungen und einer funktionierenden Bankenaufsicht.
      Dann wären Bankentitel wieder "langweilig" (wie hierzulande in den 50-er Jahren), aber solide.

      Es wäre an sich egal, wenn die USA ihre Währung unverantwortlich weichklopfen würden, würden nicht wir, via Globalisierung, die Zeche dafür zwangsweise mitbezahlen müssen.

      Momentan haussieren die Aktienmärkte mal wieder, und die Rohstoffe knicken parallel dazu ein. Die eine Blase läßt Luft ab, und parallel zischt die Luft sofort wieder in andre Blasen wie Aktienmarkt, Finanztitel etc..

      Wenn man auch als Trader davon schön Rahm abschöpfen kann (tue ich ja selber manchmal, muß ich zugeben, so ging ich gestern massiv long im DAX und durfte mich heute freuen) ist diese Entwicklung insgesamt ungesund, und es wird noch kräftig knirschen. Die Lösung heißt erneute weltweite Entwertung des Geldes, da zahlen dann alle Geldbesitzer die Zeche, und auch die Schuldner, wenn nämlich das Mittel zur Bekämpfung der Inflation, sprich Zinserhöhung, zuschlägt.

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      schrieb am 01.04.08 19:59:43
      Beitrag Nr. 6.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.781.212 von KLEEE am 01.04.08 19:07:44Es wird sich was ändern, nur in welche Richtung, kommen wir vom Regen in die Traufe? Auf der einen Seite die vollkommen verschuldeten Amis, die ihre eigenen Vorstellungen vom Kapital haben, auf der anderen zentral kontrollierte Staatmächte. Und mittendrin die Europäer.:rolleyes:


      """""Neue Macht aus dem Osten
      1. April 2008, 17:38 Uhr

      Der Einfluss von Staatsfonds wächst rasant. Bis 2015 soll sich ihr Vermögen verdreifachen, prognostiziert eine neue Studie. Während westliche Politiker sich vor Einflussnahme fürchten, setzen manche Ökonomen echte Hoffnungen in die ungewöhnlichen Investoren.weiter unter http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx"""""""
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:32:00
      Beitrag Nr. 6.186 ()
      tja, sicher ist sich keiner ob man einen Call aufn DAX wagen kann. Basis 7200 .. hmmm ein versuch isses wert :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:07:44
      Beitrag Nr. 6.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.913 von winhel am 01.04.08 15:13:02@alle

      nachlesen... Folker Hellmann, Chefanalyst der Bremer Landesbank spricht das an, was nach meiner Ansicht die wichtigste Maßgabe für eine Neustrukturierung des internationalen Bankenwesens wäre:

      Die Inhaberstruktur der Federel Reserve Bank in den USA - die PRIVATBANKEN = die Hochfinanz. Er macht das im letzten Abschnitt noch sehr subtil und vorsichtig. Aber es ist die erste
      "öffentliche" Stimme von Gewicht, die dieses "Kernthema" in Bezug auf Paulsen Neuregulierungsversuch der Geschäftsbanken und Investmenthäuser so in Frage stellt.

      Es kann nicht sein das private Bankiers das Geschick der Geldpolitik der größten Wirtschachftsmacht der Welt steuern. Ohne Rücksprache Geldpressen anwerfen können und Dollars ohne Gegenwert nach IHREM BELIBEN und IHREN INTERESSEN in die Märkte geben können. Dies MUSS immer in den Händen einer Bundesbank liegen.

      Keine andere Notenbank kann sich dies erlauben.


      siehe Link:

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…


      ;););) sehr gutes Statement Herr Hellmann - RESPEKT !!!:):):)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:30:36
      Beitrag Nr. 6.184 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 1. April 2008, 16:44 Uhr
      Börsenaussichten

      Charttechniker sehen Bärenmarkt-Rally

      Der deutsche Aktienmarkt hat aus charttechnischer Sicht gute Chancen, zumindest die Hälfte der seit Jahresbeginn erlittenen Verluste wieder wettzumachen. Auch die Konjunktur- und Unternehmensdaten sind nicht so schlecht, wie es der Kursabschlag von 18 Prozent seit Jahresstart erscheinen lässt
      FRANKFURT. Der Dow-Jones-Index hat vom Jahreshoch am ersten Handelstag 2008 bis Schlusskurs Montag gerade einmal knapp 7 Prozent an Wert verloren. Auch wenn einige deutsche Banken „Big Player“ in den ABS und CDOs sind, gibt es in Deutschland keine Krise am Immobilienmarkt, welche die heimischen Banken ins Wanken bringen könnte.

      Auf Grund der hohen Bedeutung hat der technische Analyst Thomas Nagel von Equinet den europäische Bankenindex (SX7P) genauer unter die Lupe genommen. Nach dem Abverkauf bis Mitte Januar oszilliert der Subindex des Stoxx um die Marke von 345 Punkten. Sollte er sich von dieser Marke verabschieden können, habe er ein gute Chance, schnell bis an die 90-Tage-Linie bei aktuell 380 Punkten zu steigen.

      Diese Bewegung könne innerhalb von wenigen Tagen geschehen und dem breiten Markt einen Aufwärtsimpuls verleihen. Für den Dax sieht Nagel die erste Hürde im Bereich von 6 700 bis 6 730 Punkten. In dieser Zone lägen die Tiefpunkte aus der Konsolidierungsbewegung Mitte Januar bis Anfang März. Danach habe der Index Platz bis in den Bereich um 7 040 Punkte, den Hochs aus dieser Zeit.

      Richtig interessant werde es erst, wenn der wichtige Widerstand bei 7 465 Punkten herausgenommen werde. Damit würde der deutsche Aktienmarkt in den Bull-Modus übergehen und den Blick auf die alten Hochs freigeben. Von den Sektoren dürften in der erwarteten Aufwärtsbewegung die Banken und die Technologiewerte den breiten Markt outperformen, Werte wie Volkswagen und auch die Versorger dürften dem Gesamtmarkt hinterherhinken.
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:08:44
      Beitrag Nr. 6.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.747 von BeTrade am 01.04.08 16:11:37... :look:_____;)



      nc65 :cool:
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