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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 4152)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 06.06.20 20:29:02
      Beitrag Nr. 306.622 ()
      Unabhängig davon, ob demonstriert wird oder nicht.
      Es wird die zweite Welle kommen.
      Die Frage ist nur mit welcher Wucht!!

      Drum versucht man ab Juli die Corona App für alle Bürger zur Verfügung zu stellen, damit das Virus kontrollierbar bleibt.
      Das wird die größte Herausforderung sein!
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      schrieb am 06.06.20 20:19:53
      Beitrag Nr. 306.621 ()
      sind ja wieder super Nachrichten am Wochenende ... Zölle auf Autos, Demo mit 15.000 Menschen in Berlin, gefakte Jobdaten ..... setze mein Geld auf die 2. Welle ....... sie wird kommen
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      schrieb am 06.06.20 19:59:41
      Beitrag Nr. 306.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.927.860 von bernieschach am 06.06.20 19:25:53
      Strategien den neuen Gegebenheiten anpassen
      Es geht nur darum, dass System am Leben zu halten. Seit dem begonnen wurde, die Gewinne zu privatisieren und die Risiken bzw. Verluste zu versozialisieren, erfolgte keine der erforderlichen Reformen. Es wurde immer gesagt, Zeit kaufen um zu reformieren, was passiert ist, die Schuldenberge wurden immer größer, keiner macht sich mehr Gedanken über Risiken, die Banken wurden gerette, jetzt werden die Unternehmen direkt gerettet, Staatsschulden aufgekauft usw..usw..
      Jetzt, durch die Coronakrise kam der ganze Sumpf an die Oberfläche und drohte zu eskalieren. Die Notenbanken haben gar keine andere Wahl, sie müssen Geld generieren um das Schlimmste, noch weiter hinauszuschieben, oder vielleicht ganz zu verhindern und hebeln somit alle Marktgesetze aus. Mit dieser Materie sind bestimmt viele Experten schon überfordert. Ich maße mir da keine Beurteilung an, bin kein Wirtschaftsexperte.
      Alle bisherigen Orientierungshilfen für Trader wurden somit ebenfalls ausgeschaltet, weil die Märkte nicht mehr so funktionieren wie gewoht, bzw. erwartet.
      Man kann sich nur den neuen Gegebenheiten anpassen und danach handeln.
      Der Markt ist zwar noch da, folgt jedoch nicht mehr den realen Gegebenheiten.
      Bevor ich das begriffen hatte, erlitt ich herbe Verluste.
      Jetzt habe ich mich mit der Materie auseinandergesetzt und festgestellt, mich dem gewaltigen Fluss des Notebankgeldes und der Staatshilfen, nicht entgegenstellen, sondern ihm zu folgen macht Sinn. Jedoch mit Vorsicht, weil, man weiß ja nicht was die großen Akteure als nächstes "verzapfen"
      Eine ziemlich aufregende Zeit, wurde jedoch schon voriges Jahr vorausgesagt, das 2020 ein Transformationsjahr wird oder der Beginn großen Umbrüche sei.
      Die Esoterik mag ich nicht auch noch bemühen, das würde zu weit führen.

      MfG
      DAX | 12.847,68 PKT
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      schrieb am 06.06.20 19:54:09
      Beitrag Nr. 306.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.927.770 von Erdmann111 am 06.06.20 19:13:27Ja, Du hast schon Recht - es geschieht gerade - aber eben auch gerade mal erst seit 3 Monaten!
      Nach dem ersten Weltkrieg hingegen lief das über mehr als 3 Jahre so!

      Was die aktuelle Situation angeht, so wird hier meiner Meinung nach aber in absehbarer Zeit ein Riegel vorgeschoben werden.
      Wenn es nach Trump ginge, dann könnte man natürlich immer so weiter machen - zumindest bis zum Wahltermin.
      Es werden mittlerweile aber auch immer mehr Stimmen laut, die sorgsam die Frage berechtigte Frage aufwerfen, wer diese ganze Geldflut auf Pump am Ende bezahlen soll. D.h. in der Gesellschaft kommt so langsam zunehmend ein entsprechender und auch berechtigter Widerstand gegen diese Geldflut auf, weshalb irgendwann Schluss damit sein wird und es heißen wird: "Das muss jetzt mal reichen! Mehr können wir uns nicht mehr leisten!"

      Wenn die Schleusen dann geschlossen werden, wird sich die Frage stellen, ob sich die Aktienkurse auf dem hohen Niveau halten können, oder ob die Indizes wie ein Stein wieder nach unten fallen und von der Realwirtschaft eingeholt werden. Beides ist prinzipiell denkbar -aber ich rechne eher mit Letzterem.

      Begründung:
      Wenn man als "Sparer" sein Geld schon nicht mehr in festverzinsliche Anlagen stecken kann - dann bleiben nur noch die Sachwerte (Immobilien, Gold, Kunstgegenstände, Oldtimer und alles, was sonst noch als Anlageobjekt geeignet ist).
      Aktien würden dazu natürlich auch noch zählen. Wenn aber die Aktien dermaßen hoch bewertet sind, dass die Dividendenrendite vergleichsweise mickrig ausfällt, dann stimmt hier das Chance/Risiko-Verhältnis einfach nicht mehr!
      Aktien - selbst Valueaktien - unterliegen z. Bsp. einer ganz anderen Volatitlität als klassische Sachwerte wie Gold oder Immobilien. Eine solche Volatilität nimmt man für eine angemessene Dividendenrendite gerne in Kauf ... und letztendlich hat man neben dem Risiko des Wertverlustes gleichsam auch noch die Chance auf einen Wertzuwachs - vor allem, wenn man zu einem günstigen Kurs einsteigen konnte.
      Wenn allerdings die Dividendenrendite nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis zum Kurs steht und das Unternehmen auch nicht wie z. Bsp. die FAANG-Aktien kontinuierlich weiter wächst und somit zumindest ein kontinuierlicher Wertanstieg gewährleistet ist, dann stellen Aktien keine relativ sichere Geldanlage mehr dar, sondern sie verkommen zu Zockerpapieren. Konservativ denkende Menschen haben an so etwas kein Interesse bzw. flüchten dann auch schnell wieder aus den Aktien, wenn sie feststellen, dass es auch mal abwärts gehen kann.

      Die Kurs-Schwankungen einer BMW lassen sich bei einer jährlichen Dividendenrendite von 5% ja viele noch gefallen - ob das aber auch bei 1% Divi-Rendite noch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln, zumal BMW eben nun mal auch nicht unbedingt ein Wachstumsunternehmen ist.

      Ich selbst hatte mir jetzt nach dem Absturz im Übrigen auch mal ein paar Gazprom ins Depot gelegt - nicht weil ich mir tolle Kursgewinne erhoffe, sondern weil die Dividendenrendite von Gazprom bei diesem Kaufkurs schlichtweg attraktiv war. Für eine deutlich niedrigere Dividendenrendite (wie zuvobei einem Kurs von 8 €) hingegen wäre eine Gazprom schlichtweg uninteressant - zumal auch noch das Risiko von Kursverlusten bestehen würde.

      Daher wage ich zu bezweifeln, dass konservative "Sparer" auf Dauer wirklich in überteuerte Aktien gehen werden, um ihr Vermögen anzulegen bzw. zu sichern.
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      schrieb am 06.06.20 19:35:47
      Beitrag Nr. 306.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.927.860 von bernieschach am 06.06.20 19:25:53
      Zitat von bernieschach: da sich Geld und Zins nicht am Markt bilden können ist es ein Experiment und keine Marktwirtschaft
      Ich gönne jedem guten Wissenschaftler seine Erfolge und den Versuchskaninchen auch
      aber wozu das Ganze?


      ..für die letzten Jahre, mit all den manipulativen Eingriffen, trifft dieses so zu.
      DAX | 12.847,68 PKT

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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 19:35:40
      Beitrag Nr. 306.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.762.412 von winhel am 27.09.07 14:12:22
      Zitat von winhel: Wird das wieder Thema der nächsten Tage und Wochen? Ablenkung von der Krise? Sündenbock für ein Abkacken der Kurse?


      """""""27.09.2007 - 13:58
      Vogelgrippe-Pandemie könnte zu Billionen-Verlusten führen

      Las Vegas (BoerseGo.de) Gemäß einer Studie von Marsh und der Albright Gruppe könnte eine durch die Vogelgrippe ausgelöste Pandemie mit verheerenden Folgen für die Weltwirtschaft verbunden sein. So sei in einem solchen Fall mit Verlusten von weltweit 4,4 Billionen Dollar zu rechnen. Die Epidemie würde die USA innerhalb von zwei Wochen nach deren Ausbruch erreichen. Rund 25 Prozent der Weltbevölkerung könnten von Erkrankungen betroffen sein. Daraus ergebe sich ein Potenzial für krankheitsbedingte Arbeitsausfälle in Höhe einer Rate von mindestens 35 Prozent. Eine Pandemie sei überfällig, aber die Nationen seien hiefür unzureichend vorbereitet, heißt es weiter in der Studie.""""""""


      Schon 2007 hatte man sich Gedanken gemacht welche Folgen so eine Pandemie für die Wirtschaft hat. Dirchaus nicht unrealistisch zumal ja viel gefährlichere Viren als Corona grassieren könnten.
      DAX | 12.847,68 PKT
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 19:30:54
      Beitrag Nr. 306.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.927.728 von Erdmann111 am 06.06.20 19:05:13
      Zitat von Erdmann111:
      Zitat von wuscheler: ...
      Nun, Viviane stürmt demnächst immerhin mit 3x 100€ den Aktienmarkt...


      ...wenn sie damit mal nicht den Markt steil nach oben zieht.:laugh:


      :laugh::laugh::laugh:

      Und Du stehst - wie seit 10 Jahren schon - mit feuchtem Höschen und offenem Mund staunend daneben :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 19:25:53
      Beitrag Nr. 306.615 ()
      da sich Geld und Zins nicht am Markt bilden können ist es ein Experiment und keine Marktwirtschaft
      Ich gönne jedem guten Wissenschaftler seine Erfolge und den Versuchskaninchen auch
      aber wozu das Ganze?
      DAX | 12.847,68 PKT
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 19:22:07
      Beitrag Nr. 306.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.927.803 von bernieschach am 06.06.20 19:16:54
      Zitat von bernieschach:
      Zitat von MisterGoodwill: Vielleicht hat ja Hannich doch mal recht mit seiner Deflation. Bisher hatten wir ja nie deutliche Inflation auf breiter Front durch das viel Geld weil es ja am ende nicht in der wirtschaft ankommt. Durch Überalterung und Digitalisierung wird es auch eher Deflation geben. Durch die Digitalisierung steigt ja die Konkurrenz und die Zahk an kostenlosen Alternativen.


      Deflation setzt Marktstrukturen voraus.
      das letzte gute Beispiel dafür war 1920 in den USA.
      seit dieser Zeit wird mehr und mehr menschliche Biomasse gezüchtet.
      für welche Art von Experiment braucht man soviele Exemplare?

      alles sehr rätselhaft in der einzelhaft


      ...für die kapitalistische Marktwirtschaft, die braucht immer mehr Konsumenten, zum generieren von Wachstum. Stillstand darf es hier angeblich ja nicht geben, es muss immer höher, weiter und schneller gehen. Dabei bedenkt man nur nicht, das es ein grenzenloses Wachstum auf einem Planeten mit begrenzten, endlichen Ressourcen, nicht geben kann.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 19:16:54
      Beitrag Nr. 306.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.927.665 von MisterGoodwill am 06.06.20 18:57:14
      Zitat von MisterGoodwill: Vielleicht hat ja Hannich doch mal recht mit seiner Deflation. Bisher hatten wir ja nie deutliche Inflation auf breiter Front durch das viel Geld weil es ja am ende nicht in der wirtschaft ankommt. Durch Überalterung und Digitalisierung wird es auch eher Deflation geben. Durch die Digitalisierung steigt ja die Konkurrenz und die Zahk an kostenlosen Alternativen.


      Deflation setzt Marktstrukturen voraus.
      das letzte gute Beispiel dafür war 1920 in den USA.
      seit dieser Zeit wird mehr und mehr menschliche Biomasse gezüchtet.
      für welche Art von Experiment braucht man soviele Exemplare?
      alles sehr rätselhaft in der einzelhaft
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