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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 4217)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 01.06.20 19:27:26
      Beitrag Nr. 305.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.863.750 von neuboerser am 01.06.20 18:10:46950, 967 habe ich noch auf dem Zettel, moinsen!
      DAX | 11.724,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 18:24:18
      Beitrag Nr. 305.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.863.813 von Rossoblu am 01.06.20 18:16:07Nö, ich hab meine eigene Gelddruckmaschine!!:D:D
      Wer braucht schon Börse, da gibt es Risiko!!!!
      DAX | 11.698,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 18:16:07
      Beitrag Nr. 305.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.862.007 von 57-er am 01.06.20 14:41:33Dirk Müller....:confused: Schaut Euch mal seinen Fond an. In Corona Zeiten kaum verloren. :) Blöderweise in der Boomphase nix gewonnen....?:keks:

      Wem also hilft der Fond...? Genau. Geld unters Kopfkissen und den Ausgabeaufschlag sparen, dem Mr. DAX und Konsorten zugute kommt.....:rolleyes:

      Ein Laberer vor dem Herrn; der an seinen Crash- und Weltunterganszenarien gutes, sehr viel gutes Geld verdient.;)

      Respekt. Top Geschäftsmodell.:rolleyes:

      gruß
      rossoblu

      ps.: Seid ihr immer noch Seitenlinie:rolleyes:
      DAX | 11.694,50 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 18:10:01
      Beitrag Nr. 305.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.862.007 von 57-er am 01.06.20 14:41:33
      Zitat von 57-er: Die Meinung, dass jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt für Aktien sei, teile ich aktuell nicht.
      ...


      Der Meinung bist Du seit mind. 10 Jahren nicht (mehr). Ich weiß gar nicht, was Dein Gerede bedeuten soll. Jahrelang hast Du verkündet, dass alles den Bach runtergehen wird und sogar runtergehen muss. Wegen der Exponentialfunktion unseres Zinseszinzsystems ist nichts mehr zu retten. Weshalb redest Du zusätzlich noch von "jetzt" und "Einstiegszeitpunkt" und "aktuell"?! Toter als tot geht nicht! "Dein Totalcrash" und "Deine Währungsreform" sind doch unumgänglich ...?! :rolleyes: :(

      An Deiner Stelle würde ich mir auch nicht noch groß Sorgen machen um Abgeltungssteuer usw. Der Kollaps steht doch eh bevor! Egal was die da oben noch vorhaben ...!

      Zur Erinnerung, "Deine" eigene Grafik:

      DAX | 11.692,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 17:24:13
      Beitrag Nr. 305.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.861.776 von 57-er am 01.06.20 14:15:56
      Zitat von 57-er:
      Zitat von GoldenesHufeisen: ...

      Nunja, es sind noch kleine Pflänzchen, aber die wachsen+Abgeltungssteuer und sonstiges. Ich würde mal mutmaßen, in 10 Jahren wird das Börsengeschäft nicht mehr so lukrativ sein, wie heute. Es ist einfach nicht gewünscht, dass sich der kleine Sparer irgendwo bereichern kann. Da wird es nur noch Hinterhof Wettbüros geben. Ist nur ne Feststellung. Mehr nicht.


      Das kapiert Grüni nicht. :D

      Unser Finanzminister hat schon lange vor, alles viel höher zu besteuern.


      Noch in dieser Legislaturperiode
      Finanzminister bekräftigt Plan zur Abschaffung der Abgeltungssteuer

      Kommt der Plan der großen Koalition zur Abschaffung der Abgeltungssteuer jetzt ins Rollen? In einem Interview sprach sich Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für die Abschaffung der 25-Prozent-Pauschale aus. Dabei machte er keinen Unterschied zwischen Zins- und Dividendenerträgen.

      In einem Interview mit der Tageszeitung „Rheinische Presse“ sprach sich Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für die Abschaffung der Abgeltungssteuer aus. Bei Kapitalmarktgeschäft sei es gerechter, „solche Erträge mit dem Einkommensteuerrecht zu erfassen“, sagte Scholz.

      Bereits in ihrem Koalitionsvertrag vor rund einem Jahr hatten CDU/CSU und SPD vereinbart, den Steuersatz auf Kapitalerträge von derzeit 25 Prozent abzuschaffen. Die so genannte Abgeltungssteuer solle durch den persönlichen Einkommensteuersatz ersetzt werden. Dieser kann je nach individueller Einstufung bis zu 42 Prozent betragen: In den meisten Fällen dürfte er deutlich über den 25 Prozent Abgeltungssteuer liegen. Laut Koalitionsvertrag sollten zumindest Zinserträgen bald wieder mit dem persönlichen Einkommensteuersatz belegt werden. Einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung enthielt der Koalitionsvertrag allerdings nicht. Nach Zusammentritt der neuen Regierung wurde es um das Vorhaben zunächst still.
      https://www.dasinvestment.com/noch-in-dieser-legislaturperio…

      Zur Finanztransaktionssteuer:

      Die Finanztransaktionssteuer – Einführung für 2021 geplant
      Auszug:
      Seit dem 9. Dezember 2019 liegt ein erster Gesetzentwurf zur Finanztransaktionssteuer vor. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung wird der Gesetzentwurf nun den europäischen Partnern vorgelegt. Inhaltlich sieht der Entwurf vor, dass zunächst eine Steuer auf Käufe oder Verkäufe von Aktien in zehn EU-Staaten erhoben wird. Betroffen sind Aktien großer Unternehmen (Wert > 1 Milliarde Euro), was in Deutschland 145 sind. Über alle zehn Staaten hinweg summiert sich die Anzahl auf rund 500. Der Handel mit diesen Aktien sollen künftig mit einer Steuer von 0,2 Prozent des Geschäftswertes pro Transaktion belegt werden.
      ...
      Die zusätzlichen Einnahmen werden auf jährlich ca. 1,5 Milliarden Euro beziffert.

      Update 2: Gutachten spricht sich gegen Finanztransaktionssteuer aus

      Ein Gutachten im Auftrag der FDP aus dem Dezember 2019 kommt zu dem Ergebnis, dass es sich „bei der Finanztransaktionssteuer in der vorliegenden Fassung […] im Kern um eine Kleinanlegersteuer [handelt]“.

      Kleinanleger gehen demnach, sofern die Steuer eingeführt wird, entweder mehr Risiken ein und investieren mehr Geld (z. B. durch die Nutzung von Derivaten oder synthetischen ETFs) bzw. erwerben weiterhin vorwiegend „mit Steuern belastete Aktien“. Der Erwerb von Aktien kleinerer Unternehmen oder von Unternehmen mit Sitz in Ländern ohne Aktienerwerbssteuer wird von den Machern der Studie (Hans-Peter Burghof und Robert Jung, Universität Hohenheim) allerdings als eher zweifelhafte Empfehlung eingestuft. Final geht die Studie davon aus, dass die privaten Kleinanleger künftig vermehrt auf den „Erwerb von Aktienrisiken“ verzichten. „Die ohnehin sehr geringe Quote von gegenwärtig etwa 16% (Quelle: DAI) der Anleger, die im Aktienmarkt investiert sind, dürfte sich durch Einführung der Steuer weiter verringern“ (Seite 19).

      Großanleger und professionelle Investoren sollten laut Studie in der Lage sein, die Steuer vergleichsweise leicht zu umgehen. Größere Nachteile, wie bei Kleinanlegern, entstünden ihnen nicht. Eine Auswirkung auf „Spekulanten“ hat die Finanztransaktionssteuer ebenfalls nicht. Das Gutachten stuft die Steuer „als bloße staatliche Einnahmequelle ohne positive Steuerungswirkung“ ein.

      Zweifel wirft das Papier auch hinsichtlich der bisher genannten Mindeststeuerhöhe von 0,2 Prozent des Geschäftswertes auf, wie er im Richtlinienentwurf steht. „Gelegentlich werden aber 0,3 oder 0,5 Prozent genannt“, so die Autoren. In einer Beispielrechnung für eine 10-jährige Anlage entsteht den Anlegern durch die Steuer so ein Verlust zwischen 0,4 und 5,3 Prozent zu einer Anlage ohne Steuerbelastung. Bei einer Besteuerung mit 0,5 Prozent stehen bis zu 2,95 Prozent an Verlust zu Buche. Eine ähnliche Rechnung findet sich weiter unten auf dieser Seite in einem eigenen Beispiel.

      Höhere Belastung für Anleger in allen Bereichen erwartet

      Dass die erwarteten Steuereinnahmen nicht von den Finanzintermediären, sondern von den Anlegern bezahlt werden müssen, versteht sich fast von selbst. Die Unternehmensberatung Oliver Wyman sieht den „Normalsparer“ in allen Bereichen betroffen. Völlig unabhängig davon, ob er in Aktien direkt investiert, in Anleihen, in ETFs, Fonds oder in eine private oder betriebliche Altersversorgung – wo Geld investiert wird, fällt eine Steuer an (1).

      Kritiker merken an, dass die Geldvernichtung, wie sie bereits im Einlagengeschäft seit Jahren greift, nun auch bei Aktien weitergeht. Die Zeche zahlt der Kleinanleger, der dann noch weniger auf die lukrativeren börsengehandelten Anlagemöglichkeiten zurückgreift.
      Quelle: (Auszug) https://www.brokervergleich.de/wissen/expertisen/finanztrans…


      Du soltest die Leser hier mal über die Geschichte der Abgeltungssteuer bei Aktien aufklären. Die meisten merken als blutige Laien gar nicht, dass Du sie über den Tisch ziehen und für Deine Zwecke einspannen willst. Erkläre denen doch mal in einfachen Worten, warum seinerzeit eine Abgeltungssteuer eingeführt werden musste - und was eine Abgeltungssteuer bedeutete! Nämlich, dass die Reichen nicht mehr kräftig absahnen sollten. Der Staat und somit wir alle wurden um hohe entgangene Steuereinkünfte betrogen!
      Du als relativ reicher Mann bist natürlich gegen das neugeplante Gesetz!
      DAX | 11.674,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 15:33:38
      Beitrag Nr. 305.967 ()
      Kommts mir nur so vor, oder ist China grade auf Kuschelkurs? So viel "gemeinsam", "bilateral" und sonstige "Appeasment blabla" hab ich noch nie von denen gehört. Haben die Angst vorm Ende der Globalisierung?
      DAX | 11.634,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 15:07:45
      Beitrag Nr. 305.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.862.007 von 57-er am 01.06.20 14:41:33
      Zitat von 57-er: Die Meinung, dass jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt für Aktien sei, teile ich aktuell nicht.
      Hierzu auch noch andere Meinungen:

      Einschätzung Vogt:
      Die Kombination aus krasser Überbewertung, drastisch rückläufigen Unternehmensgewinnen und einer beginnenden Schuldenkrise ist höchst brisant. Deshalb rechne ich im Lauf der Baisse, die Ende Februar 2020 begonnen hat, weiterhin mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500, also mit einem Rückgang in den Bereich von 1.000 Punkten.Bei einem wichtigen Indikator, der die Marktbreite misst, hat sich inzwischen eine negative Divergenz gebildet. Das deutet darauf hin, dass die Bearmarketrally der vergangenen Wochen bald zu Ende gehen wird.
      https://hartgeld.com/media/pdf/2020/Vogt-Marktkommentar-2305…

      „Mr. Dax“ warnt Anleger: "Nach der Erholung kommt das große Entsetzen"
      „Ich kann Anlegern momentan nicht guten Gewissens raten, jetzt in Aktien reinzugehen“ – der als „Mr. Dax“ bekannte Finanzprofi Dirk Müller hat eine eindeutige Meinung zur mittlerweile furiosen Erholung der Börsen. Müller erwartet mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent noch einen weiteren Schlag für Anleger.
      https://www.focus.de/finanzen/boerse/geldanlage/mr-dax-warnt…



      Klar, da nach knapp 50% Plus die V-Erholung im DAX bereits hinter uns liegt, ist jetzt in der Tat kein geeigneter Zeitpunkt zum Kauf :D

      Ausser selektiv bei Einzelwerten :)
      DAX | 11.627,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 15:07:36
      Beitrag Nr. 305.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.861.776 von 57-er am 01.06.20 14:15:56
      Zitat von 57-er:
      Zitat von GoldenesHufeisen: ...

      Nunja, es sind noch kleine Pflänzchen, aber die wachsen+Abgeltungssteuer und sonstiges. Ich würde mal mutmaßen, in 10 Jahren wird das Börsengeschäft nicht mehr so lukrativ sein, wie heute. Es ist einfach nicht gewünscht, dass sich der kleine Sparer irgendwo bereichern kann. Da wird es nur noch Hinterhof Wettbüros geben. Ist nur ne Feststellung. Mehr nicht.


      Das kapiert Grüni nicht. :D

      Unser Finanzminister hat schon lange vor, alles viel höher zu besteuern.


      Noch in dieser Legislaturperiode
      Finanzminister bekräftigt Plan zur Abschaffung der Abgeltungssteuer

      Kommt der Plan der großen Koalition zur Abschaffung der Abgeltungssteuer jetzt ins Rollen? In einem Interview sprach sich Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für die Abschaffung der 25-Prozent-Pauschale aus. Dabei machte er keinen Unterschied zwischen Zins- und Dividendenerträgen.

      In einem Interview mit der Tageszeitung „Rheinische Presse“ sprach sich Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für die Abschaffung der Abgeltungssteuer aus. Bei Kapitalmarktgeschäft sei es gerechter, „solche Erträge mit dem Einkommensteuerrecht zu erfassen“, sagte Scholz.

      Bereits in ihrem Koalitionsvertrag vor rund einem Jahr hatten CDU/CSU und SPD vereinbart, den Steuersatz auf Kapitalerträge von derzeit 25 Prozent abzuschaffen. Die so genannte Abgeltungssteuer solle durch den persönlichen Einkommensteuersatz ersetzt werden. Dieser kann je nach individueller Einstufung bis zu 42 Prozent betragen: In den meisten Fällen dürfte er deutlich über den 25 Prozent Abgeltungssteuer liegen. Laut Koalitionsvertrag sollten zumindest Zinserträgen bald wieder mit dem persönlichen Einkommensteuersatz belegt werden. Einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung enthielt der Koalitionsvertrag allerdings nicht. Nach Zusammentritt der neuen Regierung wurde es um das Vorhaben zunächst still.
      https://www.dasinvestment.com/noch-in-dieser-legislaturperio…

      Zur Finanztransaktionssteuer:

      Die Finanztransaktionssteuer – Einführung für 2021 geplant
      Auszug:
      Seit dem 9. Dezember 2019 liegt ein erster Gesetzentwurf zur Finanztransaktionssteuer vor. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung wird der Gesetzentwurf nun den europäischen Partnern vorgelegt. Inhaltlich sieht der Entwurf vor, dass zunächst eine Steuer auf Käufe oder Verkäufe von Aktien in zehn EU-Staaten erhoben wird. Betroffen sind Aktien großer Unternehmen (Wert > 1 Milliarde Euro), was in Deutschland 145 sind. Über alle zehn Staaten hinweg summiert sich die Anzahl auf rund 500. Der Handel mit diesen Aktien sollen künftig mit einer Steuer von 0,2 Prozent des Geschäftswertes pro Transaktion belegt werden.
      ...
      Die zusätzlichen Einnahmen werden auf jährlich ca. 1,5 Milliarden Euro beziffert.

      Update 2: Gutachten spricht sich gegen Finanztransaktionssteuer aus

      Ein Gutachten im Auftrag der FDP aus dem Dezember 2019 kommt zu dem Ergebnis, dass es sich „bei der Finanztransaktionssteuer in der vorliegenden Fassung […] im Kern um eine Kleinanlegersteuer [handelt]“.

      Kleinanleger gehen demnach, sofern die Steuer eingeführt wird, entweder mehr Risiken ein und investieren mehr Geld (z. B. durch die Nutzung von Derivaten oder synthetischen ETFs) bzw. erwerben weiterhin vorwiegend „mit Steuern belastete Aktien“. Der Erwerb von Aktien kleinerer Unternehmen oder von Unternehmen mit Sitz in Ländern ohne Aktienerwerbssteuer wird von den Machern der Studie (Hans-Peter Burghof und Robert Jung, Universität Hohenheim) allerdings als eher zweifelhafte Empfehlung eingestuft. Final geht die Studie davon aus, dass die privaten Kleinanleger künftig vermehrt auf den „Erwerb von Aktienrisiken“ verzichten. „Die ohnehin sehr geringe Quote von gegenwärtig etwa 16% (Quelle: DAI) der Anleger, die im Aktienmarkt investiert sind, dürfte sich durch Einführung der Steuer weiter verringern“ (Seite 19).

      Großanleger und professionelle Investoren sollten laut Studie in der Lage sein, die Steuer vergleichsweise leicht zu umgehen. Größere Nachteile, wie bei Kleinanlegern, entstünden ihnen nicht. Eine Auswirkung auf „Spekulanten“ hat die Finanztransaktionssteuer ebenfalls nicht. Das Gutachten stuft die Steuer „als bloße staatliche Einnahmequelle ohne positive Steuerungswirkung“ ein.

      Zweifel wirft das Papier auch hinsichtlich der bisher genannten Mindeststeuerhöhe von 0,2 Prozent des Geschäftswertes auf, wie er im Richtlinienentwurf steht. „Gelegentlich werden aber 0,3 oder 0,5 Prozent genannt“, so die Autoren. In einer Beispielrechnung für eine 10-jährige Anlage entsteht den Anlegern durch die Steuer so ein Verlust zwischen 0,4 und 5,3 Prozent zu einer Anlage ohne Steuerbelastung. Bei einer Besteuerung mit 0,5 Prozent stehen bis zu 2,95 Prozent an Verlust zu Buche. Eine ähnliche Rechnung findet sich weiter unten auf dieser Seite in einem eigenen Beispiel.

      Höhere Belastung für Anleger in allen Bereichen erwartet

      Dass die erwarteten Steuereinnahmen nicht von den Finanzintermediären, sondern von den Anlegern bezahlt werden müssen, versteht sich fast von selbst. Die Unternehmensberatung Oliver Wyman sieht den „Normalsparer“ in allen Bereichen betroffen. Völlig unabhängig davon, ob er in Aktien direkt investiert, in Anleihen, in ETFs, Fonds oder in eine private oder betriebliche Altersversorgung – wo Geld investiert wird, fällt eine Steuer an (1).

      Kritiker merken an, dass die Geldvernichtung, wie sie bereits im Einlagengeschäft seit Jahren greift, nun auch bei Aktien weitergeht. Die Zeche zahlt der Kleinanleger, der dann noch weniger auf die lukrativeren börsengehandelten Anlagemöglichkeiten zurückgreift.
      Quelle: (Auszug) https://www.brokervergleich.de/wissen/expertisen/finanztrans…


      Wenn es heisst, den Gürtel mal etwas enger schnallen, dann macht man das an der Hüfte, wo noch etwas Speck sitzt. 😉 Um den Hals wohl eher nicht. 😂 Auf eine Besteuerung von Kapitalerträgen mit persönlichem Steuersatz warten wir sicherlich keine 10 Jahre mehr. Aber mal die Unternehmen mit 1% zu besteuern, wo sie ihre Umsätze machen, das werden wir in der EU nie sehen. Warum haben wohl die FAANGs eine Cashquote von über 100 Mrd? Die wissen gar nicht wohin mit der Kohle. Und nicht falsch verstehen, ich kaufe mir trotzdem ein neues iPhone und habe Prime.
      Nir die Besteuerung ist immer so eindimensional. So what. Die Sonne scheint. 👍
      DAX | 11.628,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 14:41:33
      Beitrag Nr. 305.964 ()
      Die Meinung, dass jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt für Aktien sei, teile ich aktuell nicht.
      Hierzu auch noch andere Meinungen:

      Einschätzung Vogt:
      Die Kombination aus krasser Überbewertung, drastisch rückläufigen Unternehmensgewinnen und einer beginnenden Schuldenkrise ist höchst brisant. Deshalb rechne ich im Lauf der Baisse, die Ende Februar 2020 begonnen hat, weiterhin mindestens mit einer Kursdrittelung des S&P 500, also mit einem Rückgang in den Bereich von 1.000 Punkten.Bei einem wichtigen Indikator, der die Marktbreite misst, hat sich inzwischen eine negative Divergenz gebildet. Das deutet darauf hin, dass die Bearmarketrally der vergangenen Wochen bald zu Ende gehen wird.
      https://hartgeld.com/media/pdf/2020/Vogt-Marktkommentar-2305…

      „Mr. Dax“ warnt Anleger: "Nach der Erholung kommt das große Entsetzen"
      „Ich kann Anlegern momentan nicht guten Gewissens raten, jetzt in Aktien reinzugehen“ – der als „Mr. Dax“ bekannte Finanzprofi Dirk Müller hat eine eindeutige Meinung zur mittlerweile furiosen Erholung der Börsen. Müller erwartet mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent noch einen weiteren Schlag für Anleger.
      https://www.focus.de/finanzen/boerse/geldanlage/mr-dax-warnt…

      DAX | 11.642,00 PKT
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.20 14:29:03
      Beitrag Nr. 305.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.859.748 von AdelCity am 01.06.20 10:18:35
      Zitat von AdelCity:
      Zitat von GoldenesHufeisen: Irgendwann kommt der Olaf wieder mit seiner Transaktionssteuer um die Ecke. Irgendwie muss die EZB Party ja finanziert werden. Der wird schon für sinkende Kurse sorgen. Dann werden die kleinen Sparer noch mal zu tode besteuert. Dann fällt auch die letzte noch etwas lukrative Assetklasse.


      Aus dem Bekanntenkreis habe ich in den letzten Wochen des öfteren gehört, dass man zwar keine Aktien im Depot hat, aber die Bargeldquote auf den Konten sehr zurückgefahren hat - sprich, die haben tatsächlich die Kohle zuhause im Tresor gebunkert. Echt irre Typen - mir wäre das viel zu unsicher, Geld im Tresor aufzubewahren - da habe ich einfach meine Aktien und entsprechend Absicherungsinstrumente.


      ...da haben deine Bekannten schon mal den Fehler schlechthin begangen, aber nicht weil sie das Geld von den Konten holten, sondern weil sie gequatscht und es Dir und anderen erzählt haben. Wer das so handhabt, sollte niemanden davon in Kenntnis setzen, alles andere ist bodenloser Leichtsinn.
      DAX | 11.656,00 PKT
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