Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 8363)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
Beiträge: 348.132
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 73
Gesamt: 19.333.337
Gesamt: 19.333.337
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
18.058,00
PKT
+0,07 %
+13,00 PKT
Letzter Kurs 18:59:56 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
04.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
16:45 Uhr · Daniel Saurenz |
15:00 Uhr · SG Zertifikate Anzeige |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.862.968 von tradeinvest am 30.05.18 08:24:19
Nach Hitler war Josef Stalin sicherlich der zweitgrösste Verbrecher Europas. Die Verbrechen im Archipel Gulag sind den Westlern sicherlich bekannt - es sieht aber so aus,als hätte die russische Bevölkerung den Archipel Gulag bisher nicht aufgearbeitet - jedenfalls nicht so,wie seinerzeit in der damaligen Westdeutschen BRD die Deutschen sich mit den Verbrechen des Holocaust auseinandersetzten. Das dauerte aber auch eine ganze Weile.Ich erinnere mich noch an die 1950er Jahre,als sehr Viele hier Stauffenberg wegen des Attentats auf Hitler als Landesverräter betrachteten,insbesonders ehemalige Wehrmachtsangehörige,die 1956 in die neugegründete Bundeswehr eintraten. Mit einigen dieser Leute habe ich und andere Bekannte deswegen endlose
Diskussionen geführt,bis wir schliesslich einsahen,dass diese Diskussionen zu nichts führten und sinnlos waren.
Zitat von tradeinvest: Bis zum Zusammenbruch des Ostblocks wußte dort kaum einer dass der 2. Weltkrieg u.a. eine Folge der Vereinbarung zwischen Hitler und Stalin war, Hitler überfiel Polen am 1.9.39, ihm folgte Stalin am 17.9.39 und besetzte fast die Hälfte Polens. Den Bewohnern des Ostblocks erzählten die Russen, dass Stalin eigene Landsleute schützen mußte, in der 90ern kam aber dann doch die ganze Wahrheit raus auch über die Verbrechen der Russen in Katyn, was zunächst Hitler angehängt wurde.
Nach Hitler war Josef Stalin sicherlich der zweitgrösste Verbrecher Europas. Die Verbrechen im Archipel Gulag sind den Westlern sicherlich bekannt - es sieht aber so aus,als hätte die russische Bevölkerung den Archipel Gulag bisher nicht aufgearbeitet - jedenfalls nicht so,wie seinerzeit in der damaligen Westdeutschen BRD die Deutschen sich mit den Verbrechen des Holocaust auseinandersetzten. Das dauerte aber auch eine ganze Weile.Ich erinnere mich noch an die 1950er Jahre,als sehr Viele hier Stauffenberg wegen des Attentats auf Hitler als Landesverräter betrachteten,insbesonders ehemalige Wehrmachtsangehörige,die 1956 in die neugegründete Bundeswehr eintraten. Mit einigen dieser Leute habe ich und andere Bekannte deswegen endlose
Diskussionen geführt,bis wir schliesslich einsahen,dass diese Diskussionen zu nichts führten und sinnlos waren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.862.080 von Erdmann111 am 30.05.18 00:23:14Gern geschehen!
Horst Szentiks (Red Shoes)
Horst Szentiks (Red Shoes)
Gute Zahlen aus D und Spanien Schweiz schlecht F gemischt ob das die Märkte beruhigt
Das Gebot der Stunde ist wohl Gold
Die Lage ist angespannt
Das Gebot der Stunde ist wohl Gold
Die Lage ist angespannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.862.938 von coldplay66 am 30.05.18 08:22:10https://www.youtube.com/watch?v=mVj2wDfB8Ac
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.862.338 von Zeitblom am 30.05.18 06:59:15Bis zum Zusammenbruch des Ostblocks wußte dort kaum einer dass der 2. Weltkrieg u.a. eine Folge der Vereinbarung zwischen Hitler und Stalin war, Hitler überfiel Polen am 1.9.39, ihm folgte Stalin am 17.9.39 und besetzte fast die Hälfte Polens. Den Bewohnern des Ostblocks erzählten die Russen, dass Stalin eigene Landsleute schützen mußte, in der 90ern kam aber dann doch die ganze Wahrheit raus auch über die Verbrechen der Russen in Katyn, was zunächst Hitler angehängt wurde.
Sehr aktuell!
Die dunkle Seite der EZB! Europäische Zentralbank: Kontrolle? Inflation? Euro-Crash?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.862.338 von Zeitblom am 30.05.18 06:59:15
Nun es haben sich damals wohl ziemlich viele über die Wiedervereinigung gefreut, auch wenn man wusste dass der Euro ein Fehler war, konnte niemand so richtig abschätzen was beim Scheitern dessen geschehen würde. Ich habe dem Euro max. 15 jahre gegeben, ich lag Gott sei Dank und Dank der ganzen Euro-Rettungsprogramme einige Jahre daneben. So kann ich nun aber noch meine Schäfchen endgültig ins Trockene bringen, bis es dann 2020 - 2023 endgültig zur Sache gehen wird.
In sofern bin ich froh vom Zeithorizont her daneben gelegen zu haben, wobei ich mich aber auch schon lange auf dieses Szenario vorbereite. Schlimm wird es für diejenigen die denken, alles sei in Butter und es wird ewig so weitergehen und der Poltik vetrauen.
Letzten Endes ist aber jeder nun einmal auch seines eigenen Glückes Schmid.
Zitat von Zeitblom: Zitat: Ich weiß, Bimbes wollte unbedingt als Einigungskanzler in die Geschichte eingehen.
Ich war damals kein Anhänger von H.Kohl - aber die Leute meiner Generation hatten seinerzeit nicht geglaubt,dass zu unseren Lebzeiten eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten stattfinden könnte. Franreichs Sorge vor einer Hegemonie eines wiedervereinigten Deutschlands in Europa liess die Franzosen zögern,in den 2plusvier-Verhandlungen einer deutschen Wiedervereinigung zuzustimmen und schlug schliesslich eine gemeinsame europäische Währung vor, um Deutschland besser einzubinden.
Kohl akzeptierte die Währungsunion als Preis für die Chance einer Wiedervereinigung - auch mir erschien die den Preis einer euopäischen Währungsunion wert. Mir war damal allerdings noch nicht bewusst,dass eine Währungsunion in einem Staatenbund nicht funktioniert. Mir war seinerzeit aber auch nicht bewusst,welchen Preis die Bewohner der ehemaligen DDR für die Folgen der Vereinigung zu zahlen haben würden. H.Kohl vermutlich auch nicht,er war ja ein überzeugter Anhänger des kapitalistischen Systems. Die Anerkennung der Oder-Neisse-Grenze erschien mir auch notwendig,da dies die Folge des von Deutschland 1939 durch einen Angriff auf Polen begonnenen 2.Weltkriegs war.Das dies die Folge des Paktes zwischen Hitler und Stalin war und die Sowjetunion die durch die vierte Teilung Polens erhaltenen polnischen Ostgebiete behalten wollte und daher Polen durch Gewinnung der deutschen Ostgebiete nach Ende des 2.Weltkrieges entschädigen wollte,war mir schon klar.Vielen Vertriebenen war dies allerdings nicht klar und hatten bis zum Schluss ihre unrealistische Hoffnung auf eine Rückkehr in ihre frühere Heimat nicht aufgegeben.
Nun es haben sich damals wohl ziemlich viele über die Wiedervereinigung gefreut, auch wenn man wusste dass der Euro ein Fehler war, konnte niemand so richtig abschätzen was beim Scheitern dessen geschehen würde. Ich habe dem Euro max. 15 jahre gegeben, ich lag Gott sei Dank und Dank der ganzen Euro-Rettungsprogramme einige Jahre daneben. So kann ich nun aber noch meine Schäfchen endgültig ins Trockene bringen, bis es dann 2020 - 2023 endgültig zur Sache gehen wird.
In sofern bin ich froh vom Zeithorizont her daneben gelegen zu haben, wobei ich mich aber auch schon lange auf dieses Szenario vorbereite. Schlimm wird es für diejenigen die denken, alles sei in Butter und es wird ewig so weitergehen und der Poltik vetrauen.
Letzten Endes ist aber jeder nun einmal auch seines eigenen Glückes Schmid.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.862.338 von Zeitblom am 30.05.18 06:59:15
Soso, das hört sich ja fast so an, als sei es dir heute bewusst. Wie bereitest du dich denn vor auf die unweigerliche Konsequenz deiner Aussage - den Crash?
Oder spielst du auf Zeit und hoffst, dass das ein Problem der Wohlfahrtsverbände wird?
Zitat von Zeitblom: Mir war damal allerdings noch nicht bewusst,dass eine Währungsunion in einem Staatenbund nicht funktioniert.
Soso, das hört sich ja fast so an, als sei es dir heute bewusst. Wie bereitest du dich denn vor auf die unweigerliche Konsequenz deiner Aussage - den Crash?
Oder spielst du auf Zeit und hoffst, dass das ein Problem der Wohlfahrtsverbände wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.857.274 von Albagubrath am 29.05.18 15:35:51Zitat: Ich weiß, Bimbes wollte unbedingt als Einigungskanzler in die Geschichte eingehen.
Ich war damals kein Anhänger von H.Kohl - aber die Leute meiner Generation hatten seinerzeit nicht geglaubt,dass zu unseren Lebzeiten eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten stattfinden könnte. Franreichs Sorge vor einer Hegemonie eines wiedervereinigten Deutschlands in Europa liess die Franzosen zögern,in den 2plusvier-Verhandlungen einer deutschen Wiedervereinigung zuzustimmen und schlug schliesslich eine gemeinsame europäische Währung vor, um Deutschland besser einzubinden.
Kohl akzeptierte die Währungsunion als Preis für die Chance einer Wiedervereinigung - auch mir erschien die den Preis einer euopäischen Währungsunion wert. Mir war damal allerdings noch nicht bewusst,dass eine Währungsunion in einem Staatenbund nicht funktioniert. Mir war seinerzeit aber auch nicht bewusst,welchen Preis die Bewohner der ehemaligen DDR für die Folgen der Vereinigung zu zahlen haben würden. H.Kohl vermutlich auch nicht,er war ja ein überzeugter Anhänger des kapitalistischen Systems. Die Anerkennung der Oder-Neisse-Grenze erschien mir auch notwendig,da dies die Folge des von Deutschland 1939 durch einen Angriff auf Polen begonnenen 2.Weltkriegs war.Das dies die Folge des Paktes zwischen Hitler und Stalin war und die Sowjetunion die durch die vierte Teilung Polens erhaltenen polnischen Ostgebiete behalten wollte und daher Polen durch Gewinnung der deutschen Ostgebiete nach Ende des 2.Weltkrieges entschädigen wollte,war mir schon klar.Vielen Vertriebenen war dies allerdings nicht klar und hatten bis zum Schluss ihre unrealistische Hoffnung auf eine Rückkehr in ihre frühere Heimat nicht aufgegeben.
Ich war damals kein Anhänger von H.Kohl - aber die Leute meiner Generation hatten seinerzeit nicht geglaubt,dass zu unseren Lebzeiten eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten stattfinden könnte. Franreichs Sorge vor einer Hegemonie eines wiedervereinigten Deutschlands in Europa liess die Franzosen zögern,in den 2plusvier-Verhandlungen einer deutschen Wiedervereinigung zuzustimmen und schlug schliesslich eine gemeinsame europäische Währung vor, um Deutschland besser einzubinden.
Kohl akzeptierte die Währungsunion als Preis für die Chance einer Wiedervereinigung - auch mir erschien die den Preis einer euopäischen Währungsunion wert. Mir war damal allerdings noch nicht bewusst,dass eine Währungsunion in einem Staatenbund nicht funktioniert. Mir war seinerzeit aber auch nicht bewusst,welchen Preis die Bewohner der ehemaligen DDR für die Folgen der Vereinigung zu zahlen haben würden. H.Kohl vermutlich auch nicht,er war ja ein überzeugter Anhänger des kapitalistischen Systems. Die Anerkennung der Oder-Neisse-Grenze erschien mir auch notwendig,da dies die Folge des von Deutschland 1939 durch einen Angriff auf Polen begonnenen 2.Weltkriegs war.Das dies die Folge des Paktes zwischen Hitler und Stalin war und die Sowjetunion die durch die vierte Teilung Polens erhaltenen polnischen Ostgebiete behalten wollte und daher Polen durch Gewinnung der deutschen Ostgebiete nach Ende des 2.Weltkrieges entschädigen wollte,war mir schon klar.Vielen Vertriebenen war dies allerdings nicht klar und hatten bis zum Schluss ihre unrealistische Hoffnung auf eine Rückkehr in ihre frühere Heimat nicht aufgegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.853.635 von coldplay66 am 29.05.18 09:52:11Was hinten rauskommt
Zwischen Italien-Krise und Plastikverbot verhält sich die EU wie ein Hausherr, der im Hobbykeller seine Briefmarkensammlung sortiert, während der Dachstuhl in Flammen steht.
Naja man muss halt Prioritäten setzen. Weitere für EU Bürger existenziell notwendige regulatorische "Errungenschaften":
Pommesampel, Staubsaugerleistungsbegrenzung, Glühbirnenverbot, Kaffeemaschinenabschaltpflicht, Reifendruckkontrollsystempflicht , Spülhandschuhverordnung usw usw usw....
Zwischen Italien-Krise und Plastikverbot verhält sich die EU wie ein Hausherr, der im Hobbykeller seine Briefmarkensammlung sortiert, während der Dachstuhl in Flammen steht.
Naja man muss halt Prioritäten setzen. Weitere für EU Bürger existenziell notwendige regulatorische "Errungenschaften":
Pommesampel, Staubsaugerleistungsbegrenzung, Glühbirnenverbot, Kaffeemaschinenabschaltpflicht, Reifendruckkontrollsystempflicht , Spülhandschuhverordnung usw usw usw....
16:45 Uhr · Daniel Saurenz · DAX |
15:00 Uhr · SG Zertifikate · DAXAnzeige |
10:20 Uhr · Christoph Geyer · DAX |
09:38 Uhr · BörsenNEWS.de · Allianz |
09:25 Uhr · Andreas Bernstein · DAX |
04.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
04.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · BMW |
04.05.24 · Christoph Geyer · DAX |
04.05.24 · Daniel Saurenz · DAX |
04.05.24 · Sharedeals · DAX |
Zeit | Titel |
---|---|
19:15 Uhr | |
19:13 Uhr | |
18:56 Uhr | |
11:42 Uhr | |
11:39 Uhr | |
04.05.24 | |
03.05.24 | |
03.05.24 | |
02.05.24 | |
01.05.24 |