Libyen bekommt europäische Waffen - Welche Gefahren werden entstehen ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.08.07 11:55:29 von
neuester Beitrag 20.10.07 10:51:08 von
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News - 03.08.07 10:40
Pariser Verteidigungsminister bestätigt Libyen-Deal
Der französische Verteidigungsminister Hervé Morin hat einen geplanten Waffenhandel mit Libyen bestätigt. Die libysche Führung relativierte hingegen die jüngsten Enthüllungen von Muammar al-Gaddafis Sohn.
"Es gibt eine Kaufabsichtserklärung, dass Libyen Raketen vom Typ Milan und Funksysteme kaufen will", sagte Morin am Freitag dem Sender RTL. Zuvor hatten französische Medien unter Berufung auf ungenannte libysche Quellen berichtet, dass zwei Abkommen in Höhe von knapp 300 Mio. Euro mit dem europäischen Unternehmen EADS über den Verkauf von Panzerabwehrraketen und Kommunikationsgeräten unterzeichnet seien.
Ein französischer Regierungssprecher wollte dies nicht bestätigen, sagte aber: "Wenn es so ist, dann sollen die Unternehmen sich doch freuen." Damit wäre Frankreich das erste Land, das nach dem Ende des internationalen Embargos gegen Libyen Waffen in das arabische Land liefert. Vor wenigen Tagen hatte der Sohn des libyschen Führers Muammar Gaddafi, Saif al-Islam, bereits der französischen Zeitung "Le Monde" gesagt, Frankreich werde das nordafrikanische Land mit Milan-Raketen ausstatten.
Die arabische Zeitung "Al-Sharq al-Awsat" zitierte am Freitag einen Regierungsbeamten mit den Worten: "Gaddafis Sohn übt kein offizielles Amt in diesem Staat aus, weshalb das, was er sagt, für den Staat auch nicht bindend ist."
"Nicht der maßgebliche Entscheidungsträger"
Gleichzeitig betonte er jedoch, es gebe keinen Streit zwischen Saif al-Islam und den konservativen Kräften um seinen Vater. "Saif al-Islam spielt eine positive Rolle, aber er ist nicht der maßgebliche Entscheidungsträger", fügte er hinzu.
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte jüngst mit Libyen eine militärische Zusammenarbeit und den Bau eines Atomkraftwerkes vereinbart. Dies war in anderen europäischen Ländern scharf kritisiert worden. Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte aber vor überzogener Kritik gewarnt.
Die EU hatte 2004 ein Waffenembargo gegen Libyen aufgehoben. Nach den Worten des Gaddafi-Sohns wirkte es aber faktisch weiter, wofür er vor allem Deutschland verantwortlich machte.
Quelle: Financial Times Deutschland
Pariser Verteidigungsminister bestätigt Libyen-Deal
Der französische Verteidigungsminister Hervé Morin hat einen geplanten Waffenhandel mit Libyen bestätigt. Die libysche Führung relativierte hingegen die jüngsten Enthüllungen von Muammar al-Gaddafis Sohn.
"Es gibt eine Kaufabsichtserklärung, dass Libyen Raketen vom Typ Milan und Funksysteme kaufen will", sagte Morin am Freitag dem Sender RTL. Zuvor hatten französische Medien unter Berufung auf ungenannte libysche Quellen berichtet, dass zwei Abkommen in Höhe von knapp 300 Mio. Euro mit dem europäischen Unternehmen EADS über den Verkauf von Panzerabwehrraketen und Kommunikationsgeräten unterzeichnet seien.
Ein französischer Regierungssprecher wollte dies nicht bestätigen, sagte aber: "Wenn es so ist, dann sollen die Unternehmen sich doch freuen." Damit wäre Frankreich das erste Land, das nach dem Ende des internationalen Embargos gegen Libyen Waffen in das arabische Land liefert. Vor wenigen Tagen hatte der Sohn des libyschen Führers Muammar Gaddafi, Saif al-Islam, bereits der französischen Zeitung "Le Monde" gesagt, Frankreich werde das nordafrikanische Land mit Milan-Raketen ausstatten.
Die arabische Zeitung "Al-Sharq al-Awsat" zitierte am Freitag einen Regierungsbeamten mit den Worten: "Gaddafis Sohn übt kein offizielles Amt in diesem Staat aus, weshalb das, was er sagt, für den Staat auch nicht bindend ist."
"Nicht der maßgebliche Entscheidungsträger"
Gleichzeitig betonte er jedoch, es gebe keinen Streit zwischen Saif al-Islam und den konservativen Kräften um seinen Vater. "Saif al-Islam spielt eine positive Rolle, aber er ist nicht der maßgebliche Entscheidungsträger", fügte er hinzu.
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte jüngst mit Libyen eine militärische Zusammenarbeit und den Bau eines Atomkraftwerkes vereinbart. Dies war in anderen europäischen Ländern scharf kritisiert worden. Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte aber vor überzogener Kritik gewarnt.
Die EU hatte 2004 ein Waffenembargo gegen Libyen aufgehoben. Nach den Worten des Gaddafi-Sohns wirkte es aber faktisch weiter, wofür er vor allem Deutschland verantwortlich machte.
Quelle: Financial Times Deutschland
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.668 von Jonny666 am 03.08.07 11:55:29#1
Schröder und die SPD machen ja nur mit "lupenreinen Demokraten" Geschäfte...
Schröder und die SPD machen ja nur mit "lupenreinen Demokraten" Geschäfte...
Lebt ihr alle hinter dem Mond??
Libyen ist nicht (mehr) in der Achse des Bösen, Gaddafi und co. sind Freunde und Verteidiger der Humanität gegen Al Kaida und andere PÖHSE
Libyen ist nicht (mehr) in der Achse des Bösen, Gaddafi und co. sind Freunde und Verteidiger der Humanität gegen Al Kaida und andere PÖHSE
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.959 von minister.grasser am 03.08.07 12:08:06Zugegeben die libysche Führung hat seit einigen Jahren Solidarität bewiesen.
Die Gefahren sind doch aber die extremistischen Gruppen hinter der Regierung, welche nur auf ihren Machteinfluss warten und ihn dann ausspielen, wenn Gaddafi und seine Leute machtpolitisch schwächeln. Dann wären gefährliche Waffen in gefährlichen Händen.
Die Gefahren sind doch aber die extremistischen Gruppen hinter der Regierung, welche nur auf ihren Machteinfluss warten und ihn dann ausspielen, wenn Gaddafi und seine Leute machtpolitisch schwächeln. Dann wären gefährliche Waffen in gefährlichen Händen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.709 von Blue Max am 03.08.07 11:57:33Diese Heuchler machen mit allen Geschäfte von denen sie sich Vorteile erhoffen und erwarten können im Namen der sozialen Demokratie (siehe Gazprom).
Gruß Jonny666
Gruß Jonny666
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.959 von minister.grasser am 03.08.07 12:08:06Gaddafi und co. sind Freunde und Verteidiger der Humanität...
Der war gut!
Der war gut!
Früher hat man in Afghanistan Islamisten gegen sog. Kommunisten unterstützt.
Jetzt unterstützt man sog. Kommunisten in Lybien gegen Islamisten.
Der Schwarze Prat in Asterix hätte gesagt:"Oh Tempo´a. Oh Mo´es"
Jetzt unterstützt man sog. Kommunisten in Lybien gegen Islamisten.
Der Schwarze Prat in Asterix hätte gesagt:"Oh Tempo´a. Oh Mo´es"
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.538 von MFC500 am 03.08.07 13:39:04ja mir fällt auch langsam auf wie dieser operettendiktatur eine demokratische laufbahn einschlägt.
hätten sie den saddam nicht gehängt,würde er heute von Bush adoptiert werden.
hätten sie den saddam nicht gehängt,würde er heute von Bush adoptiert werden.
#1
Wozu brauchen die da unten überhaupt Waffen ?
Die behaupten doch immer "Islam heisst Frieden"...
Wozu brauchen die da unten überhaupt Waffen ?
Die behaupten doch immer "Islam heisst Frieden"...
Libyen für zwei Jahre im Uno-Sicherheitsrat
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/libyen_in__uno…
:O
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