Volkswagen Vorzüge interessanter als Stämme ? (Seite 1764)

[uni9]

Porsche fällt um 10%; eigentlich nachvollziehbar nach der gestrigen Mitteilung!
Aber warum steigt VW nicht???

[Goldbaba]

Verkäufe August
Audi fährt von Rekord zu Rekord

Audi setzt seine Rekordserie fort und verkauft im August rund 17 Prozent mehr Autos als im Vorjahresmonat. Die meisten Fahrzeuge setzte die VW-Tochter in Russland ab. Erneut lagen die Ingolstädter vor der Daimler-Marke Mercedes-Benz.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/0,28…

[hinkelstone]

07.08.2011

Barclays belässt VW-Vorzüge auf 'Overweight' - Ziel 152 Euro

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Barclays Capital hat VW-Vorzugsaktien nach EU-Zulassungzahlen für August auf "Overweight" mit einem Kursziel von 152,00 Euro belassen.
Trotz der aktuell guten Absatzentwicklung rechne er für 2011 und 2012 unverändert mit einem Rückgang der westeuropäischen Pkw-Verkäufe von zwei Prozent, schrieb Analyst Michael Tyndall in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die jüngste Entwicklung spiegle noch nicht das vermutlich nachlassende Verbrauchervertrauen wider. In diesem unsicheren Umfeld böten Volkswagen und BMW die besten Fundamentaldaten zu einem vergleichsweise günstigen Kurs. Insgesamt sei es für einen Einstieg in den überverkauften Autosektor aber noch zu früh.


dpa-AFX

[uni9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.031.634 von sportfrei am 01.09.11 15:04:43

Die Ansichten der Citigroup bzgl. VW sind nun wirklich nicht mehr nachzuvollziehen!!!

[sportfrei]

Der Aufstieg könnte der VW-Aktie neuen Schub geben. "Aufsteiger neigen zu beachtlicher Aufwertung",



Sollten die Absatzzahlen vom August stimmen, stößt sich das sehr stark mit Vorstellungen der Citigroup.

[sportfrei]

VW steigt in EuroStoxx 50 auf

Deutsche Unternehmen mischen zunehmend in der europäischen Börsen-Champions-League mit. Als 14. Dax-Vertreter wird VW nun in den EuroStoxx 50 aufgenommen.
Ab dem 19. September werden die Vorzugsaktien des Autobauers die Papiere der französischen Alstom im Auswahlindex der Eurozone ersetzen. Das teilte der Index-Betreiber Stoxx am Mittwochabend nach Börsenschluss in Zürich mit. Damit kehrt VW in den EuroStoxx 50 zurück. Die Stammaktien waren im Februar 2010 aus dem Index gefallen - wegen der Aktienkäufe durch Porsche und des dadurch bedingten geringeren Streubesitzes.

Volkswagen Vz.

ETFs müssen Aktien kaufen
Der Aufstieg könnte der VW-Aktie neuen Schub geben. "Aufsteiger neigen zu beachtlicher Aufwertung", meint Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Viele passive Fonds (ETFs) müssen die Aktien kaufen, weil sie den Index abbilden müssen.

Die VW-Vorzugsaktien haben sich seit Anfang 2010 nahezu verdoppelt. Mit 151 Euro markierten sie Mitte Juli ihr Hoch, bevor sie auf bis 102 Euro abstürzen. Inzwischen notieren die Papiere wieder bei knapp 116 Euro.

[hinkelstone]

01.09.2011

Citigroup senkt Ziele im europ. Automobilsektor

BMW
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 75 (80) EUR

Continental
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 69 (86) EUR

Daimler
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 55 (65)

Fiat
Einstufung: Hold
Kursziel: 4,50 EUR

Peugeot
Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
Kursziel: Gesenkt auf 23 (33) EUR

Renault
Einstufung: Hold
Kursziel: Gesenkt auf 31 (43) EUR

Scania
Einstufung: Gesenkt auf Sell (Hold)
Kursziel: Gesenkt auf 105 (150) SEK

Volvo
Einstufung: Erhöht auf Hold (Sell)
Kursziel: Gesenkt auf 80 (110) SEK

VW
Einstufung: Hold
Kursziel: 125 EUR

Die Analysten der Citigroup haben ihre Schätzungen für den europäischen Automobilsektor aktualisiert. Sorgen bereite der hohe Verschuldungsgrad der Unternehmen, heißt es. Die Anleger erinnerten sich noch gut an das zweite Halbjahr 2008, als der Sektor 20 Mrd EUR an Barmitteln verbrannt habe. Zwar fielen die Bilanzen der Automobilhersteller aktuell besser aus als seinerzeit, doch werde die Refinanzierung zunehmend schwieriger. Es handele sich hierbei um eine Schlüsselfrage für Anleger. Die Citigroup hat VW und Fiat wieder in ihre Abdeckung aufgenommen.



DJG/bst/ros
(END) Dow Jones Newswires

September 01, 2011 05:41 ET (09:41 GMT)

Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.

[ALF-FRED]

INDEXÄNDERUNG/VW kommen für Alstom in Euro-Stoxx-50-Index







FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien von Volkswagen sind in den Euro-Stoxx-50-Index aufgenommen worden. Wie STOXX Limited am späten Mittwoch anlässlich der regulären jährlichen Überprüfung der Indizes mitteilte, werden daneben auch Inditex in den Index aufsteigen. Absteigen müssen Alstom und Credit Agricole.

[hinkelstone]

31.08.2011

Elektroriese Siemens nimmt Autobranche ins Visier

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Siemens steigt in das Geschäft mit Elektroautos ein. Mit seinen E-Motoren will der Konzern künftig auch Autozulieferern wie Bosch oder Conti Konkurrenz machen.

In einem ersten Schritt arbeitet der Münchner Elektroriese mit dem schwedischen Autobauer Volvo zusammen. Die strategische Kooperation soll den Weg bereiten, um langfristig Siemens-Technik auch für andere Hersteller interessant zu machen. Doch der noch junge Markt ist hartumkämpft, viele große Autobauer haben bereits Partner oder wollen selbst E-Motoren bauen. Wie viel Geld der Dax-Konzern für das Projekt in die Hand nimmt, wollte Siemens-Vorstand Siegfried Russwurm am Mittwoch in München nicht sagen. "Aber wir lassen uns das einiges kosten."

Der Start ist die Kooperation mit Volvo. Dort geht es zunächst um die Weiterentwicklung der Technik des E-Autos C30 Electric. Die Schweden hoffen nach Aussage von Unternehmenschef Stefan Jacoby auf deutliche Fortschritte beim E-Antrieb in Richtung Serienproduktion, eine Kleinserie des Volvo C30 Electric ist bereits aufgelegt. Der vom Ex-VW-Manager Jacoby geführte Autobauer gehört dem chinesischen Hersteller Geely. Von Ende 2012 an fährt eine C30-Testflotte aus 200 Fahrzeugen auch für Siemens, erste Straßentests stehen Ende 2011 an. Über eine langfristige Bindung wird dann 2013 entschieden.

Langfristig will Siemens seine Erfahrungen bei Elektromotoren nutzen, um ein großes Stück vom Kuchen der Elektromobilität zu ergattern - und dabei in ein ganzes System von der Stromerzeugung über Stromnetze und Ladetechnik bis zu Motoren einbinden. "Unser langfristiges Ziel ist es, Siemens mit Lösungen außerhalb und innerhalb der elektrischen Fahrzeuge als globalen Systemanbieter zu etablieren", sagte Russwurm. Innerhalb eines Autos sollen dabei E-Motoren, sogenannte Umrichter und Ladetechnik von Siemens stammen. Dazu komme die Steuerung des Antriebsstrangs über die Software.

Über diese Komponenten hinaus will sich der Konzern aber nicht wieder dem Zuliefergeschäft widmen. Die Autosparte VDO hatte der Konzern 2007 für mehr als elf Milliarden Euro an Continental verkauft.

Den Autobauern selbst will Siemens - 106 Jahre, nachdem der Konzern mit der "Elektrischen Viktoria" ein E-Auto im Programm hatte - keine Konkurrenz machen. "Wir wollen und werden keine Autos bauen", betonte Russwurm. Aber: "Wir erwarten, dass sich die Mehrheit der Autohersteller ihre Kompetenz über Partnerschaften holen wird." Dort komme Siemens ins Spiel.

Allerdings haben sich etliche Hersteller bereits entschieden, Volkswagen etwa will seine E-Motoren selbst fertigen. Doch Siemens habe genug Produkte, etwa um Hersteller mit der nötigen Technik für Bau und Programmierung von E-Motoren auszustatten, sagte Russwurm. Der Konzern sei mit einigen Unternehmen im Gespräch. Zu Details wollte er allerdings nichts sagen.

Siemens verfügt über große Erfahrung mit E-Motoren, etwa für Züge, Straßenbahnen oder bei Hybrid-Bussen. Seit einem Jahr sammelt der Konzern in einem Feldversuch auch Erfahrungen mit E-Autos, vor allem um das Zusammenspiel von Fahrzeugen und Stromnetzen zu testen. "Wir wissen, wie man einem E-Motor beibringt, sich zu verhalten", sagte Russwurm. Siemens könne mit dem Antriebsstrang die Schlüsseltechnologie für E-Autos liefern. Batterien allerdings will der Konzern nicht herstellen.


/sbr/DP/jha/
dpa-AFX

[hinkelstone]

31.08.2011

Volkswagen (VW): Kunden müssen in Einzelfällen länger warten

WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die starke Autonachfrage sorgt beim europäischen Branchenprimus Volkswagen weiter für längere Lieferzeiten einzelner Modelle. Betroffen seien allerdings nur Autos, für die bestimmte Sonderausstattungen bestellt wurden, erklärte eine Konzernsprecherin am Mittwoch in Wolfsburg: "Wegen der gegenwärtigen Nachfrage kann es zum Beispiel beim Tiguan zu Verzögerungen kommen." Die durchschnittliche Lieferzeit für die gesamte Modellpalette liege nach wie vor im Rahmen. "Je nach Modell und Ausstattung sind es aktuell acht bis zwölf Wochen", hieß es aus der Unternehmenszentrale.

Das Magazin "Auto Straßenverkehr" hatte unter Berufung auf die Analyse eines Internet-Maklers von Wartezeiten zwischen sechs und acht Monaten berichtet. Betroffen seien Käufer der Kombi-Versionen von Golf und Passat sowie der Geländewagen Tiguan und Touareg. Volkswagen betonte, man müsse jede Modellvariante einzeln betrachten. Der Einkauf funktioniere zum Großteil reibungslos: "Unsere Lieferketten laufen planmäßig, es kann aber in Einzelfällen Verspätungen geben."


/jap/DP/jha/
dpa-AFX