SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5459)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.642 von lieberlong am 04.06.09 13:24:22upps - da warst Du schneller beim Alfred @lieberlong
SOLARWORLD AG
Dipl.-Kfm. Philipp Koecke
Vorstand Finanzen/CFO
Warum begrenzt Solarworld die Gehälter der Vorstände? Wie ist die Dividendenpolitik? Warum ist der CFO bei einem Ausblick vorsichtig einen sicheren Gewinn auszusprechen? Wie ist der Solarkonzern aktuell finanziert?
http://www.brn-ag.de/brninterviews/mp3_interview/mp3player.p…
Dipl.-Kfm. Philipp Koecke
Vorstand Finanzen/CFO
Warum begrenzt Solarworld die Gehälter der Vorstände? Wie ist die Dividendenpolitik? Warum ist der CFO bei einem Ausblick vorsichtig einen sicheren Gewinn auszusprechen? Wie ist der Solarkonzern aktuell finanziert?
http://www.brn-ag.de/brninterviews/mp3_interview/mp3player.p…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.085 von soleil1504 am 04.06.09 12:20:28Alfred und seine Gedanken zum Mist ...
09:54 Uhr
Bei Solarworld und Q-Cells auf fallende Kurse spekulieren?
Alfred Maydorn
Gestern meldete sich in den USA ein bekannter Analyst der Solarbranche zu Wort und riet dazu, bei Solarworld und Q-Cells auf fallende Kurse zu spekulieren. Auch First Solar und Sunpower stehen auf seiner Verkaufsliste.
Glaubt man dem Analysten Gordon Johnson von Hapoalim Securities, dann geht der Preisverfall bei Solarmodulen weiter. Die chinesischen Anbieter, allen voran Suntech, Yingli und Trina Solar, würden weiter Druck auf die Preise ausüben. In China seien die Lohnkosten ohnehin schon niedrig und viele Mitarbeiter wären darüber hinaus bereit, Lohnkürzungen hinzunehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen weiter zu erhöhen.
Volle Lager, Spanien fällt aus
Gordon Johnson fügte weiter an, dass sich die weltweiten Lagerbestände noch immer auf 1,5 Gigawatt belaufen würden und Spanien im laufenden Jahr als Abnehmer so gut wie komplett ausfallen würde. Noch im letzten Jahr wurde fast jedes zweite Solarmodul dank des üppigen Förderprogramms nach Spanien verkauft.
Vier Short-Kandidaten
Unter dem Strich sieht Johnson größeres Ungemach auf die Solarindustrie in Europa und in den USA zukommen und rät bei den Großen der Branche Shortpositionen einzugehen, also auf fallende Kurse zu spekulieren. Namentlich seien seiner Ansicht nach Solarworld, Q-Cells, First Solar und Sunpower Kandidaten für mögliche Leerverkäufe.
Dauerpessimist
Gordon Johnson ist bekannt für seine zumeist skeptischen bis pessimistischen Äußerungen, insofern sollte man seine Ratschläge mit Vorsicht genießen. Dennoch hat er ein wichtiges Problem angesprochen: Der fortwährende Preisdruck aus China setzt den Solarfirmen bei uns und in den USA zu.
Der einzige Mist...
Solarworld hat bei seinen Solarmodulen den Vorteil des Gütesiegels „Made in Germany“ und konnte sich bisher allzu kräftigen Preissenkungen entziehen. Q-Cells leidet als Produzent von Solarzellen etwas mehr unter dem Preiskampf und der Konkurrenz aus China, was sich durchaus auch am schwächeren Kursverlauf der Aktie ablesen lässt. Eine Spekulation auf fallende Kurse erscheint aber dennoch zu gewagt. Wie sagte doch schon der erste deutsche Bundespräsident Theodor Heuss: „Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=14085420
09:54 Uhr
Bei Solarworld und Q-Cells auf fallende Kurse spekulieren?
Alfred Maydorn
Gestern meldete sich in den USA ein bekannter Analyst der Solarbranche zu Wort und riet dazu, bei Solarworld und Q-Cells auf fallende Kurse zu spekulieren. Auch First Solar und Sunpower stehen auf seiner Verkaufsliste.
Glaubt man dem Analysten Gordon Johnson von Hapoalim Securities, dann geht der Preisverfall bei Solarmodulen weiter. Die chinesischen Anbieter, allen voran Suntech, Yingli und Trina Solar, würden weiter Druck auf die Preise ausüben. In China seien die Lohnkosten ohnehin schon niedrig und viele Mitarbeiter wären darüber hinaus bereit, Lohnkürzungen hinzunehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen weiter zu erhöhen.
Volle Lager, Spanien fällt aus
Gordon Johnson fügte weiter an, dass sich die weltweiten Lagerbestände noch immer auf 1,5 Gigawatt belaufen würden und Spanien im laufenden Jahr als Abnehmer so gut wie komplett ausfallen würde. Noch im letzten Jahr wurde fast jedes zweite Solarmodul dank des üppigen Förderprogramms nach Spanien verkauft.
Vier Short-Kandidaten
Unter dem Strich sieht Johnson größeres Ungemach auf die Solarindustrie in Europa und in den USA zukommen und rät bei den Großen der Branche Shortpositionen einzugehen, also auf fallende Kurse zu spekulieren. Namentlich seien seiner Ansicht nach Solarworld, Q-Cells, First Solar und Sunpower Kandidaten für mögliche Leerverkäufe.
Dauerpessimist
Gordon Johnson ist bekannt für seine zumeist skeptischen bis pessimistischen Äußerungen, insofern sollte man seine Ratschläge mit Vorsicht genießen. Dennoch hat er ein wichtiges Problem angesprochen: Der fortwährende Preisdruck aus China setzt den Solarfirmen bei uns und in den USA zu.
Der einzige Mist...
Solarworld hat bei seinen Solarmodulen den Vorteil des Gütesiegels „Made in Germany“ und konnte sich bisher allzu kräftigen Preissenkungen entziehen. Q-Cells leidet als Produzent von Solarzellen etwas mehr unter dem Preiskampf und der Konkurrenz aus China, was sich durchaus auch am schwächeren Kursverlauf der Aktie ablesen lässt. Eine Spekulation auf fallende Kurse erscheint aber dennoch zu gewagt. Wie sagte doch schon der erste deutsche Bundespräsident Theodor Heuss: „Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=14085420
Bei Solarworld und Q-Cells auf fallende Kurse spekulieren?
Alfred Maydorn
Gestern meldete sich in den USA ein bekannter Analyst der Solarbranche zu Wort und riet dazu, bei Solarworld und Q-Cells auf fallende Kurse zu spekulieren. Auch First Solar und Sunpower stehen auf seiner Verkaufsliste.
Glaubt man dem Analysten Gordon Johnson von Hapoalim Securities, dann geht der Preisverfall bei Solarmodulen weiter. Die chinesischen Anbieter, allen voran Suntech, Yingli und Trina Solar, würden weiter Druck auf die Preise ausüben. In China seien die Lohnkosten ohnehin schon niedrig und viele Mitarbeiter wären darüber hinaus bereit, Lohnkürzungen hinzunehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen weiter zu erhöhen.
Volle Lager, Spanien fällt aus
Gordon Johnson fügte weiter an, dass sich die weltweiten Lagerbestände noch immer auf 1,5 Gigawatt belaufen würden und Spanien im laufenden Jahr als Abnehmer so gut wie komplett ausfallen würde. Noch im letzten Jahr wurde fast jedes zweite Solarmodul dank des üppigen Förderprogramms nach Spanien verkauft.
Vier Short-Kandidaten
Unter dem Strich sieht Johnson größeres Ungemach auf die Solarindustrie in Europa und in den USA zukommen und rät bei den Großen der Branche Shortpositionen einzugehen, also auf fallende Kurse zu spekulieren. Namentlich seien seiner Ansicht nach Solarworld, Q-Cells, First Solar und Sunpower Kandidaten für mögliche Leerverkäufe.
Dauerpessimist
Gordon Johnson ist bekannt für seine zumeist skeptischen bis pessimistischen Äußerungen, insofern sollte man seine Ratschläge mit Vorsicht genießen. Dennoch hat er ein wichtiges Problem angesprochen: Der fortwährende Preisdruck aus China setzt den Solarfirmen bei uns und in den USA zu.
Der einzige Mist...
Solarworld hat bei seinen Solarmodulen den Vorteil des Gütesiegels „Made in Germany“ und konnte sich bisher allzu kräftigen Preissenkungen entziehen. Q-Cells leidet als Produzent von Solarzellen etwas mehr unter dem Preiskampf und der Konkurrenz aus China, was sich durchaus auch am schwächeren Kursverlauf der Aktie ablesen lässt. Eine Spekulation auf fallende Kurse erscheint aber dennoch zu gewagt. Wie sagte doch schon der erste deutsche Bundespräsident Theodor Heuss: „Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Bei-Solarworld-und-Q-C…
Alfred Maydorn
Gestern meldete sich in den USA ein bekannter Analyst der Solarbranche zu Wort und riet dazu, bei Solarworld und Q-Cells auf fallende Kurse zu spekulieren. Auch First Solar und Sunpower stehen auf seiner Verkaufsliste.
Glaubt man dem Analysten Gordon Johnson von Hapoalim Securities, dann geht der Preisverfall bei Solarmodulen weiter. Die chinesischen Anbieter, allen voran Suntech, Yingli und Trina Solar, würden weiter Druck auf die Preise ausüben. In China seien die Lohnkosten ohnehin schon niedrig und viele Mitarbeiter wären darüber hinaus bereit, Lohnkürzungen hinzunehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen weiter zu erhöhen.
Volle Lager, Spanien fällt aus
Gordon Johnson fügte weiter an, dass sich die weltweiten Lagerbestände noch immer auf 1,5 Gigawatt belaufen würden und Spanien im laufenden Jahr als Abnehmer so gut wie komplett ausfallen würde. Noch im letzten Jahr wurde fast jedes zweite Solarmodul dank des üppigen Förderprogramms nach Spanien verkauft.
Vier Short-Kandidaten
Unter dem Strich sieht Johnson größeres Ungemach auf die Solarindustrie in Europa und in den USA zukommen und rät bei den Großen der Branche Shortpositionen einzugehen, also auf fallende Kurse zu spekulieren. Namentlich seien seiner Ansicht nach Solarworld, Q-Cells, First Solar und Sunpower Kandidaten für mögliche Leerverkäufe.
Dauerpessimist
Gordon Johnson ist bekannt für seine zumeist skeptischen bis pessimistischen Äußerungen, insofern sollte man seine Ratschläge mit Vorsicht genießen. Dennoch hat er ein wichtiges Problem angesprochen: Der fortwährende Preisdruck aus China setzt den Solarfirmen bei uns und in den USA zu.
Der einzige Mist...
Solarworld hat bei seinen Solarmodulen den Vorteil des Gütesiegels „Made in Germany“ und konnte sich bisher allzu kräftigen Preissenkungen entziehen. Q-Cells leidet als Produzent von Solarzellen etwas mehr unter dem Preiskampf und der Konkurrenz aus China, was sich durchaus auch am schwächeren Kursverlauf der Aktie ablesen lässt. Eine Spekulation auf fallende Kurse erscheint aber dennoch zu gewagt. Wie sagte doch schon der erste deutsche Bundespräsident Theodor Heuss: „Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Bei-Solarworld-und-Q-C…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.085 von soleil1504 am 04.06.09 12:20:28Zugleich betont der Analyst, dass der spanische Markt, der im Jahr 2008 noch für 50 Prozent der globalen Nachfrage nach Solarmodulen verantwortlich war, "praktisch auf Null gesunken" sei.
Die Analysten rechnen für 2008 mit falschen Zahlen. Der spanische Markt war 2008 größer, als in allgemeinen Statistiken zum Markt. Die CNE (Nationale Energie Kommission) ist in ihrer offiziellen Statistik im März 2009 im 3tem Anlauf auf 4,528 GW in 2008 gekommen, wovon jeoch nur 3,204 GW registriert wurden. 1,328 GW sollen "angeblich" Mängel gehabt haben. In der Statistik zum PV-Solar Weltmarkt wird Spanien jedoch offiziell nur mit 2,46 GW aufgeführt. Rechne ich diese Zahlen um, dann wurden 2008 8,018 GW installiert und Spanien hatte mit 4,528 GW einen Marktanteil von 56,4%.
Hier die span. Daten der CNE und
wie sie sich in Spanien verteilen ...
http://www.energias-renovables.com/paginas/Contenidoseccione…
Die Analysten rechnen für 2008 mit falschen Zahlen. Der spanische Markt war 2008 größer, als in allgemeinen Statistiken zum Markt. Die CNE (Nationale Energie Kommission) ist in ihrer offiziellen Statistik im März 2009 im 3tem Anlauf auf 4,528 GW in 2008 gekommen, wovon jeoch nur 3,204 GW registriert wurden. 1,328 GW sollen "angeblich" Mängel gehabt haben. In der Statistik zum PV-Solar Weltmarkt wird Spanien jedoch offiziell nur mit 2,46 GW aufgeführt. Rechne ich diese Zahlen um, dann wurden 2008 8,018 GW installiert und Spanien hatte mit 4,528 GW einen Marktanteil von 56,4%.
Hier die span. Daten der CNE und
wie sie sich in Spanien verteilen ...
http://www.energias-renovables.com/paginas/Contenidoseccione…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.287 von migi20 am 04.06.09 12:43:35Kein Problem... einfach oben in den Zahlen durchklicken... hier die Anfänge der Beiträge...
=> http://aktien.wallstreet-online.de/14615/diskussionen.html?p…
=> http://aktien.wallstreet-online.de/14615/diskussionen.html?p…
ich hab mal eine frage:
wo kann ich bei Solarworld beiträge aus den jahren 2000, oder 2001 nachlesen?
der früheste beitrag ist von März 2003.
ich würde gerne mal die beiträge lesen,als solarworld bei 0,25 € stand.
vielen dank
wo kann ich bei Solarworld beiträge aus den jahren 2000, oder 2001 nachlesen?
der früheste beitrag ist von März 2003.
ich würde gerne mal die beiträge lesen,als solarworld bei 0,25 € stand.
vielen dank
Größte Aufdach-Photovoltaikanlage Floridas mit SolarWorld Modulen
Auf dem Orange County Convention Center, dem zweitgrößten Konferenz- und Messezentrum der USA, produzieren seit Kurzem SolarWorld Module mit einer Gesamtkapazität von einem Megawatt sauberen Strom. Die Anlage ist die größte Aufdach-Photovoltaikanlage im Sonnenstaat Florida und eine der größten der gesamten USA. Auch auf dem Gelände des ehemaligen deutschen Bundestages in Bonn sorgt jetzt eine SolarWorld Photovoltaik Anlage für sauberen Strom.
Betreiber der Aufdach-Photovoltaikanlage in Florida ist das regionale Energieversorgungsunternehmen OUC. Mit der Lieferung der Solarmodule unterstreicht der deutsche Solarkonzern seinen Anspruch, auf dem wachsenden US-amerikanischen Markt eine gewichtige Rolle zu spielen. Bereits heute ist SolarWorld mit Produktionsstandorten in Kalifornien, Oregon und Washington State der größte Solartechnologiehersteller in der USA.
Auf dem Orange County Convention Center, dem zweitgrößten Konferenz- und Messezentrum der USA, produzieren seit Kurzem SolarWorld Module mit einer Gesamtkapazität von einem Megawatt sauberen Strom. Die Anlage ist die größte Aufdach-Photovoltaikanlage im Sonnenstaat Florida und eine der größten der gesamten USA. Auch auf dem Gelände des ehemaligen deutschen Bundestages in Bonn sorgt jetzt eine SolarWorld Photovoltaik Anlage für sauberen Strom.
Betreiber der Aufdach-Photovoltaikanlage in Florida ist das regionale Energieversorgungsunternehmen OUC. Mit der Lieferung der Solarmodule unterstreicht der deutsche Solarkonzern seinen Anspruch, auf dem wachsenden US-amerikanischen Markt eine gewichtige Rolle zu spielen. Bereits heute ist SolarWorld mit Produktionsstandorten in Kalifornien, Oregon und Washington State der größte Solartechnologiehersteller in der USA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.558 von soleil1504 am 04.06.09 11:17:15Danke für den Artikel
Folgen des US-Konjunkturpakets
Dossier Buy American wird zum Bumerang
von Sabine Muscat (Washington)
Washington schließt ausländische Unternehmen vom US-Konjunkturpaket aus. Und schießt damit ein Eigentor. Wirtschaftsverbände warnen vor weltweiten Handelsbarrieren. In großen europäischen Unternehmen wird hinter vorgehaltener Hand geklagt.
http://www.ftd.de/politik/international/:Folgen-des-US-Konju…
Der Leiter der Handelsabteilung der EU-Kommission in Washington, Nikolaos Zaimis, berichtete von Fällen, in denen Unternehmen aufgefordert worden seien, Produktionslinien in die USA zu verlegen, um sich für einen Auftrag zu qualifizieren.
... Solarworld verarbeitet zudem Silizium vom US-Hersteller Hemlock. Amerikanischer kann ein Produkt auch in den USA nicht sein.
Folgen des US-Konjunkturpakets
Dossier Buy American wird zum Bumerang
von Sabine Muscat (Washington)
Washington schließt ausländische Unternehmen vom US-Konjunkturpaket aus. Und schießt damit ein Eigentor. Wirtschaftsverbände warnen vor weltweiten Handelsbarrieren. In großen europäischen Unternehmen wird hinter vorgehaltener Hand geklagt.
http://www.ftd.de/politik/international/:Folgen-des-US-Konju…
Der Leiter der Handelsabteilung der EU-Kommission in Washington, Nikolaos Zaimis, berichtete von Fällen, in denen Unternehmen aufgefordert worden seien, Produktionslinien in die USA zu verlegen, um sich für einen Auftrag zu qualifizieren.
... Solarworld verarbeitet zudem Silizium vom US-Hersteller Hemlock. Amerikanischer kann ein Produkt auch in den USA nicht sein.
Solarindustrie droht weiterer Preisverfall
04.06.2009 - 11:08
Frankfurt (BoerseGo.de) - Bei Solarmodulen könnten offenbar weitere Preissenkungen durch chinesische Hersteller für deutsche Firmen gefährlich werden. Laut Gordon Johnson von Hapoalim Securities bieten chinesische Firmen wie Yingli (YGE), Suntech (STP) und Trina Solar (TSL) Solarmodule teilweise in der Preisspanne von nur 1,21 bis 1,28 US-Dollar pro Watt an. Dies sei insbesondere für die amerikanischen und die europäischen Solarmodulhersteller sehr gefährlich, schreibt Johnson in einer aktuellen Analyse. Der Experte rät ausdrücklich zu Short-Positionen bei den deutschen Herstellern Q-Cells und SolarWorld sowie bei SunPower und First Solar.
Laut Johnson unterschätzen viele Investoren die Fähigkeit chinesischer Hersteller zu weiteren Kostensenkungen, insbesondere bei den Arbeitskosten. Viele chinesische Arbeitnehmer seien dazu bereit, für einen sehr niedrigen oder sogar gar keinen Lohn zu arbeiten, um die chinesischen Hersteller aus "Nationalstolz" zu unterstützen.
Zugleich betont der Analyst, dass der spanische Markt, der im Jahr 2008 noch für 50 Prozent der globalen Nachfrage nach Solarmodulen verantwortlich war, "praktisch auf Null gesunken" sei. Die weltweiten Lagerbestände lägen zudem noch immer bei 1,5 Gigawatt.
http://www.boerse-go.de/partner/ftor/shownews.php?ida=125542…
04.06.2009 - 11:08
Frankfurt (BoerseGo.de) - Bei Solarmodulen könnten offenbar weitere Preissenkungen durch chinesische Hersteller für deutsche Firmen gefährlich werden. Laut Gordon Johnson von Hapoalim Securities bieten chinesische Firmen wie Yingli (YGE), Suntech (STP) und Trina Solar (TSL) Solarmodule teilweise in der Preisspanne von nur 1,21 bis 1,28 US-Dollar pro Watt an. Dies sei insbesondere für die amerikanischen und die europäischen Solarmodulhersteller sehr gefährlich, schreibt Johnson in einer aktuellen Analyse. Der Experte rät ausdrücklich zu Short-Positionen bei den deutschen Herstellern Q-Cells und SolarWorld sowie bei SunPower und First Solar.
Laut Johnson unterschätzen viele Investoren die Fähigkeit chinesischer Hersteller zu weiteren Kostensenkungen, insbesondere bei den Arbeitskosten. Viele chinesische Arbeitnehmer seien dazu bereit, für einen sehr niedrigen oder sogar gar keinen Lohn zu arbeiten, um die chinesischen Hersteller aus "Nationalstolz" zu unterstützen.
Zugleich betont der Analyst, dass der spanische Markt, der im Jahr 2008 noch für 50 Prozent der globalen Nachfrage nach Solarmodulen verantwortlich war, "praktisch auf Null gesunken" sei. Die weltweiten Lagerbestände lägen zudem noch immer bei 1,5 Gigawatt.
http://www.boerse-go.de/partner/ftor/shownews.php?ida=125542…