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    Waffen in Deutschland (Seite 23)

    eröffnet am 19.11.07 14:45:45 von
    neuester Beitrag 08.09.23 15:59:57 von
    Beiträge: 755
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      schrieb am 26.04.16 15:32:42
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.276.981 von HeWhoEnjoysGravity am 26.04.16 11:43:56
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: "...
      Im Fall zu vieler Schußwaffen in falschen Händen gibt es eine ganz einfach Maßnahme..."


      Man könnte auch einfach dafür sorgen, dass mehr Waffen in die richtigen Hände kommen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

      Einfach jedem Bürger genau wie in den USA den freien Erwerb und Besitz von Waffen erlauben. Dann überlegen es sich die Einbrecher zweimal bevor sie auf Beutezug gehen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 11:43:56
      Beitrag Nr. 534 ()
      Pistole im Handy-Look angekündigt ... Manche Polizisten fürchten, Schusswaffen nicht rechtzeitig als solche erkennen zu können. Das wiederum lässt Warnungen laut werden, dass Polizisten bald noch öfter Bürger erschießen könnten: Der Griff zum (echten) Smartphone könnte als möglicher Griff nach einer Schusswaffe interpretiert werden. Womöglich mit fatalen Folgen. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pistole-im-Handy-Look…

      Im baden-württembergischen Heidenheim sind zwei Männer durch Schüsse verletzt worden. Laut Polizei wurden sie in der Innenstadt aus einem Auto heraus angeschossen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heidenheim-schuesse-in…, http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heidenheim-schuesse-ge…

      Ein Amokläufer versetzte eine Region in Bayern in Angst - und erschoss zwei Menschen. Die Staatsanwaltschaft ist sicher: Der Angeklagte sah in den Opfern Werwölfe und Vampire. ... Auf seiner Amokfahrt hatte er der Anklage zufolge zwei Waffen und mindestens hundert Schuss Munition bei sich. ... Der Ankläger sagte, der Beschuldigte habe aufgrund seiner Krankheit und seines langjährigen Cannabis-Konsums "jeden Bezug zur Realität verloren". ... kritisiert, dass der Beschuldigte trotz seiner psychischen Auffälligkeit als Sportschütze weiter eine Waffe besitzen durfte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/leutershausen-prozess-…

      Baden-Württemberg: Maskierter erschießt Betreiber von Kampfsportclub
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/leiche-in-bietigheim-b…

      Bei einer mutmaßlichen Beziehungstat ist ein Mensch in München durch Schüsse verletzt worden. Ein weiterer hantierte über längere Zeit mit einer Waffe und löste so einen Großeinsatz der Polizei aus. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-mann-durch-sc…

      EU will mit Gewehren in der Schweiz aufräumen http://www.nzz.ch/schweiz/aktuelle-themen/waffenrecht-eu-wil…

      "... Selbst ich, der keinen engen Kontakt zu Biker-Szene, zur Militaria-Szene oder zu einer sonstigen zwielichtigen Szene hat, kenne mehr als 3 Leute, die mir für bisschen Kleingeld und ohne Formalitäten und ohne nachzufragen eine scharfe Schusswaffe samt Munition besorgen könnten. Wenn es sein muss ein Sturmgewehr. Und die Nazi-Bengel waren in einer Szene unterwegs, in der sich Leute rumtreiben, über die man durchaus auch mal ein gebrauchtes "vom Wagen gefallenes" G3 oder gar ein MG3 oder ein MG42 bekommen kann. Und erst recht eine .45er Colt, einen unauffälligen und leisen .22er Revolver oder ähnliches aus Polen oder aus der Ukraine. ..." http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Affaere-U…

      Call me stupid aber ich denke, dass Deutschland endlich eine wirksamere Verbrechensbekämpfung braucht und weil die Mißstände seit Jahrzehnten bestehen, braucht es auch eine gezielte Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen, welche ein besseres Deutschland verhindern wollen.

      Im Fall zu vieler Schußwaffen in falschen Händen gibt es eine ganz einfache Maßnahme:
      - Milliardenschweres Belohnungsprogramm für sachdienliche Hinweise auf Verbrecher.
      - (befristete) Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe dieser Waffen an den Staat.
      - Das läßt sich auch EU-weit realisieren. Wenn es das noch nicht gibt, dann deswegen, weil es so überaus wirksam wäre ... und weil die EU zwar de facto illegale Gealttäter/Putschisten/Terroristen in Libyen/Syrien unterstützt hat (Hunderttausende Tote) und deswegen eine wirksame Verbrechensbekämpfung in der EU scheut oder wie glauben Sie, sind all die Mißstände überhaupt möglich?

      Eigentlich ganz einfach und man sollte meinen, dass z.B. BKA und Bundespolizei ein diesbezügliches Interesse haben sollten und es vielleicht mal schaffen, diesen Vorschlag zur politischen Diskussion zu bringen. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.16 10:06:34
      Beitrag Nr. 533 ()
      US-Waffenliebhaberin: Vierjähriger schießt während Autofahrt auf Mutter
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/florida-vierjaehriger-…

      Gefährliches Versehen: Waffennärrin in USA von eigenem Sohn angeschossen
      http://de.sputniknews.com/panorama/20160310/308344172/waffen…

      Hannover: Unbekannter erschießt 21-Jährige bei Hochzeitsfeier
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-frau-bei-hoch…
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-frau-auf-hoch…
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hannover-polizei-sucht…

      "Beim Angriff auf einen jüdischen Supermarkt in Paris Anfang 2015 wurden nach SPIEGEL-Informationen zu scharfen Waffen umgebaute Schreckschussgewehre verwendet. Eine Gesetzeslücke, die das ermöglichte, war seit Jahren bekannt. ...

      ... zwei bisher unbekannte Fälle, in denen Bosnier versucht hatten, scharfe Kalaschnikows und Handgranaten durch Deutschland zu schmuggeln. ...

      ... Im Auto der beiden fanden die Ermittler vier zerlegte Zastava M70 - Kalaschnikows serbischer Bauart, zwei Sprengsätze und 25 Handgranaten. Zwei Monate zuvor hatte schon die dänische Polizei in Rødbyhavn einen Bosnier angehalten, der mit der Fähre von Fehmarn gekommen war. Auch in seinem Mercedes stellte die Polizei zahlreiche Waffen sicher, darunter vier Maschinengewehre. ..." http://www.spiegel.de/politik/ausland/paris-supermarkt-atten…
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 18:29:26
      Beitrag Nr. 532 ()
      Laser-Attacke auf Papst-Flugzeug http://de.sputniknews.com/panorama/20160218/307937223/laser-…

      Stärkere Laser sollen ins Waffengesetz aufgenommen werden, siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-471-480/w… und http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Kein-…. (imho)

      Berlin-Wedding: Mann angeschossen - Polizei ermittelt http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-wedding-mann-an…

      Also so ein Sockenschuß ist doch i.a. harmloser als ein durch Laserangriff ggf. vom Absturz bedrohtes Flugzeug, oder? (imho)

      Ausbilder schießt Redakteur bei Polizei-Pressetermin an http://www.spiegel.de/panorama/bremerhaven-journalist-bei-po…

      Waffenhandel via Paketbox: ... Er baute harmlose Dekorationswaffen zu scharfen Maschinenpistolen um und verkaufte sie über das Darknet. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffenhandel-via-paket…

      Sachsen-Anhalt: Schüsse auf geplante Flüchtlingsunterkunft http://www.spiegel.de/politik/deutschland/graefenhainichen-s…

      Amoklauf von Ansbach: ... Ein Amokläufer erschoss zwei Menschen ... zwei Waffen und mindestens 100 Schuss Munition ... der Beschuldigte trotz seiner psychischen Auffälligkeit als Sportschütze weiter eine Waffe besitzen durfte. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ansbach-prozess-gegen-…
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 18:50:46
      Beitrag Nr. 531 ()
      AfD-Plakatierer von Unbekanntem beschossen ... der Unbekannte zog eine Pistole aus einer Tasche und schoss von außen durch das geschlossene Beifahrerfenster, das daraufhin zersprungen sei. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-unbekannter-at…

      In Baden-Württemberg haben Unbekannte eine Handgranate auf das Gelände eines Flüchtlingsheims mit 170 Bewohnern geworfen. Sie war scharf, explodierte jedoch nicht. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/villingen-schwenni…, http://www.spiegel.de/politik/deutschland/villingen-schwenni…

      Sauerland: Unbekannte schießen auf AfD-Büro in Arnsberg http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-unbekannte-sch…

      Festnahme: Niederländer wollte Handgranaten auf Flüchtlingsheim werfen ... Während der Ermittlungen entdeckten die Fahnder ein Waffenversteck in einem Naturschutzgebiet - darin zehn Handgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/niederlaender-wollte-h…

      Zeuge im NSU-Prozess: "Ich hätte mich mit Waffen zudecken können" ... Waffen beschaffen? Angeblich kein Problem ... "Ich hatte zwei oder drei Kalaschnikows, Handfeuerwaffen und Handgranaten" ... Zwei Ceskas habe er an zwei Jugoslawen verkauft. ... In Italien soll es "circa 40 Leute" gegeben haben, die nach Deutschland lieferten, in der Schweiz drei. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-was-ein-ze…

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      Avatar
      schrieb am 23.01.16 13:02:05
      Beitrag Nr. 530 ()
      "Erschossene Elfjährige: ... Die Waffe habe er aufgrund einer Mitgliedschaft im Schützenverein legal besessen." http://www.spiegel.de/panorama/justiz/erschossene-11-jaehrig…

      Schweinfurt: Zwei Festnahmen nach Schüssen http://www.spiegel.de/panorama/justiz/festnahmen-nach-schues…

      Hohe Nachfrage nach Silvester-Übergriffen: Die Gefahren des Kleinen Waffenscheins
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kleiner-waffensc…

      Bewaffnete stürmen Universität in Pakistan http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-bewaffnete-gr…

      Volksbewaffnung kann da helfen, die Attentäter früher zu stoppen. Natürlich wäre es unklug, alle zu bewaffnen aber es ist vielleicht schon eine gute Idee, z.B. das bessere Drittel zu bewaffnen. Natürlich können bewaffnete Zivilisten in der Aufregung ggf. auch für zusätzliche zivile Verletzte/Tote sorgen aber man kann ja mal darüber nachdenken, was besser ist, wie bewaffnete Bürger zu schulen sind. Eine wichtige Maßnahme ist auch Propaganda gegen den Terrorismus, wonach Terroranschläge als schlecht und unislamisch dargestellt werden aber dazu muss der betreffende Staat auch gut genug sein. (imho)

      Beamter weiter im Dienst: Nazidevotionalien und Waffenlager bei Hamburger Polizist entdeckt ... Bei ihm waren unter anderem tausend Waffen und eine Hakenkreuzfahne gefunden worden. ... eine Pumpgun, ein Scharfschützengewehr und eine Maschinenpistole ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-nazi-devotiona…
      Avatar
      schrieb am 14.01.16 08:42:27
      Beitrag Nr. 529 ()
      #528 (51.483.801) > Es geht mir vor allem um den Wegfall einer Begründung (die sowieso schwachsinnig ist) und Wegfall einer Fall zu Fall Prüfung. Ich fände es demokratischer und transparenter.

      Also "demokratischer" ist (gerade auch in einem demokratischen Rechtsstaat) seltener ein Argument - es muss darum gehen, was besser, richtiger und vernünftiger ist. Transparenz ist natürlich auch wichtig und selbstverständlich soll über den Waffenschein nicht einfach irgendein Beamter nach Lust und Laune entscheiden, sondern es muss objektive Zugangsvoraussetzungen und staatliche Schulungen und Prüfungen geben. Der Lehrer/Prüfer darf (und muss in schweren Fällen) Waffenschein-Aspiranten melden, wenn sie ihm ungeeignet erscheinen und dann müssen diese Sonderfälle näher untersucht werden aber wer sich normal gut verhält und Mühe gibt (Prüfung kann wiederholt werden), der muss sich da keine Sorgen machen. Jeder Bürger, der die Voraussetzungen erfüllt, darf einen Waffenschein anstreben - da braucht es keine weiteren Begründungen.

      Ein wichtiger Punkt ist noch, dass Bürger einen auffälligen Waffenträger leicht zu einer Überprüfung melden können müssen. Eine gute Maßnahme kann sein, dass Waffenscheininhaber einen aktiven RFID-Ausweis haben müssen (aktiv bedeutet mit Akku für größere Reichweite) und nicht mit Waffe aber ohne diesen Ausweis rumlaufen düfen - das ist dann sowohl eine zusätzliche Hürde für schlechte Menschen, als auch eine Möglichkeit, dass Bürger einen auffälligen Waffenträger einfach per Smartphone melden können. Des Weiteren können so leichter Waffenverbotszonen durchgesetzt werden, wobei man das auch so machen kann, dass höherklassige Waffenträger auch in diesen Zonen Waffen tragen dürfen, wenn ihre Klasse nur hoch genug ist, d.h. für eine Waffenverbotszone wird z.B. die Waffenklasse um 3 Klassen reduziert und nur wessen Waffenklasse danach noch hoch genug ist, darf entsprechende Waffen tragen (Beispiel: X darf mit Waffenklasse 7 in einer -3 Verbotszone noch Klasse 4 Waffen tragen).

      Eine direkte Verknüpfung von Kfz-Führerschein und Waffenschein bei dem Erwerb ist unsinnig, auch weil es in Zukunft zunehmend autonome Autos und weniger Führerscheine geben wird aber der Vergleich ist ansonsten schon interessant, ein Auto ist ebenfalls gefährlich:

      "... Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent auf 3368 gestiegen. ... Die Zahl der Verletzten stieg um vier Prozent auf rund 389.000. ..." http://www.spiegel.de/auto/aktuell/unfallstatistik-2014-zahl…

      "... Der Straßenverkehr ist tödlicher als Ebola oder Malaria: Jahr für Jahr sterben weltweit 1,25 Millionen Menschen auf der Straße. ..." http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/who-statistik-zahl…

      Es kann allerdings schon Sinn machen, dass bei einem Führerscheinentzug auch der Waffenschein weg ist und umgekehrt (ggf. nur temporär) - es kann schon eine gute Idee sein, den Waffenschein auch ein bisschen abschreckend zu gestalten, so dass man sich auch sagen kann: "Waffenschein? ich bin doch nicht blöd - einmal zu viel getrunken, einmal aufgefallen und schon gibt's 'ne krasse Überprüfung - warum sollte ich mir das antun?". Ganz wichtiger Punkt: in einem besseren Deutschland braucht man i.a. keine Waffe, weil alles so sicher ist, da kann es in einigen Kreisen schon dazu kommen, das die sich über die dummen Waffenbesitzer beömmeln (http://de.wiktionary.org/wiki/be%C3%B6mmeln) und lieber ihr Bierchen zischen oder Gras rauchen.

      Die Motivation zum Waffenschein ist in Zukunft auch Ehrensache: das macht man als idealistischer Bürger von Stand halt einfach so, das bedeutet auch Ansehen - man muss ja nicht dauernd mit Waffen rumlaufen und kann sich mit Pflichtübungen begügen aber Waffenschein ist schon halt auch ein bisschen Auszeichnung und Status. Das kann auch ein bedeutender Aspekt für die Zukunft sein, wo es ein BGE gibt und aufgrund von Robotern und KI keiner mehr arbeiten muss: wie motiviert man dann die Bürger zu höherer Bildung, Ausbildung, usw.? Nun, mit einer guten Klassengesellschaft, siehe auch
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1161192-61-70/sch…
      http://www.heise.de/tp/foren/S-schoene-neue-Welt/forum-29552…
      http://www.heise.de/forum/Technology-Review/News-Kommentare/…

      > So einfach ist das. Meines Erachtens ist der Führerscheinerwerb derzeit viel zu einfach und steht mit seinem Gefahrenpotentiall im harten Kontrast zu restriktivem Waffenrecht.

      Gutes Argument für die Volksbewaffnung aber man muss auch klar sagen: es gibt Millionen Menschen, die besser keine Schußwaffe haben sollten und dementsprechen streng müssen auch die Voraussetzungen für den Waffenscheinerwerb und Waffenbesitz sein. Sehr einfach und wirkungsvoll kann die Wahl zwischen Waffen und Drogen sein: beides geht nicht. Also nix gegen mal ein kleines Bierchen aber der verantwortungsvolle Waffenbesitzer sagt sich: lieber alkoholfrei (relevant alkoholreduziertes Bier). Tja, da werden die alkoholkranken Sportschützen und Spassjäger vielleicht aufjaulen aber ich denke doch, dass ein Drogentest für den Waffenscheinerwerb Pflicht sein muss und wenn es in Zukunft einen Drogenführerschein für legalen Drogenkonsum gibt, dann beißt der sich mit einem Waffenschein, d.h. beides gleichzeitig geht nicht. Um die Kurve zum Führerschein zu kriegen: da ist ein Drogentest auch angebracht, wenigstens für Vielfahrer und dann denke man auch mal an Piloten: ja wie können die sich eigentlich einem regelmäßigen Drogentest (man denke auch an Psychopharmaka) verweigern? Piloten, die den Drogentest verweigern, sollen entlassen werden - eigentlich ganz einfach. Siehe auch http://www.heise.de/tp/foren/S-Moeglicherweise-bedeutender-B…. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 18:47:42
      Beitrag Nr. 528 ()
      Was spräche dagegen, einen Waffenkurs in den Führerscheinkurs zu integrieren? Damit wäre es keine Erlaubnis in dem Sinne des jetzigen Gesetzes, sondern ein generelles Recht nach einer bestanden Prüfung inkl Schulung eine Waffe zu kaufen und zu besitzen.

      Es würde keiner im Amt mehr entscheiden, ob ihm meine Nase passt, sondern ganz einfach wenn man die Schulungsstunden absolviert, die praktische Schießprüfung abgeschlossen und die theoretischen Fragen in der Prüfung richtig beantwortet hat, hätte man zusammen mit dem Führerschein auch eine Waffenerlaubnis.

      Es geht mir vor allem um den Wegfall einer Begründung (die sowieso schwachsinnig ist) und Wegfall einer Fall zu Fall Prüfung. Ich fände es demokratischer und transparenter.

      Bei Menschen die auffällig geworden sind, auch im Straßenverkehr (aggressives Verhalten, drogen, Alk), würde man diese Erlaubnis dann auf längere Zeit entziehen und die Person müßte für Wiedererlangung eine Einzellfallprüfung mit medizinischer Untersuchung durchlaufen, etc etc.

      Ich finde es hätte sehr viele Vorteile Führerschein und Waffenrecht zu kombinieren. Oft zeigen sich die Agressionen zuerst im Straßenverkehr. Das Führen eines Fahrzeugs ist meiner Meinung nach mindestens genauso gefährlich wie das Hantieren mit einer Pistole - der Schaden kann i.d.R. sogar viel höher sein als 6 Schuß aus einem Revolver. Fährt einer mit 100kmh in eine Menschenmenge z.b. etc. Es sterben wie viele Menschen durch Verkehrsunfälle?

      Jetzt kommen natürlich Gutmenschen und sagen "ja aber es ist doch ungerecht wenn einer durch die Führerscheinprüfung fällt und deswegen keine Waffe mehr haben darf"... ja da sage ich nur was ist schon gerecht? Ich finde wenn jemand zu doof ist ein Fahrzeug zu lenken, dann ist er auch zu doof für eine Waffe. So einfach ist das. Meines Erachtens ist der Führerscheinerwerb derzeit viel zu einfach und steht mit seinem Gefahrenpotentiall im harten Kontrast zu restriktivem Waffenrecht.
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 18:21:39
      Beitrag Nr. 527 ()
      Nun, es soll natürlich möglichst objektive Kriterien für den Waffenscheinerwerb geben aber eine staatliche (wenigstens staatlich lizenzierte) Schulung und Prüfung ist naheliegend (man denke an den Kraftfahrzeugführerschein). Des Weiteren soll es Drogentests geben (keine Blutabnahme ohne konkretes Verdachtsmoment) - das ist auch sehr objektiv. Dann soll es gewissen Voraussetzungen geben, wie z.B. Abitur oder abgeschlossene Berufsausbildung (oder vergleichbares, z.B. längere Lehre bei Bundeswehr, THW, Hilfsdiensten, usw., wobei dann jeder auch diese Chance haben sollte). In Zukunft kann es automatische (computerisierte) Charaktertests geben - ebenfalls ziemlich objektiv. Klare Vorgabe: das z.B. schlechteste Drittel der Bevölkerung soll keinen Waffenschein erhalten - man überlege sich geeignete Kriterien. Die Gesetze macht in Deutschland die demokratisch legitimierte Legislative und es ist nicht in Sichtweite, dass alles mögliche (Waffen, Drogen, gefährliche Chemikalien, ...) in Deutschland frei verfügbar wird, bloß weil einige es so wollen. Ansonsten ist es ganz einfach: Bundestag und Bundesrat entscheiden das ... aber ich denke schon, dass meine Vorschläge (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-511-520/w…) durchaus vernünftig und mehrheitsfähig sind. Die derzeitige Situation ist zweifelsohne verbesserungswürdig ... oder was glaubt ihr, wie viele derzeit legale Waffenbesitzer besser entwaffnet werden sollten? Ich vermute Hunderttausende. (imho)
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 16:59:55
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.477.633 von HeWhoEnjoysGravity am 13.01.16 07:17:10
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Es wäre doch völlig absurd, wenn auch Drogensüchtige, Verbrecher, Sadisten, Geistesgestörte, selbstsüchtige Asoziale, Staatsfeinde (Feinde eines guten Staates), usw. Schußwaffen haben dürften, oder?


      Du hast es - wie immer - nicht verstanden! Das einzig demokratische ist ein positives Waffenbesitzrecht so wie in den USA: jeder darf eine Waffe kaufen, solange er sich nichts zu schulden hat kommen lassen (background check). Ich denke es wäre nicht zu schwer es auf die von dir erwähnten Gruppen auszudehnen und einen Verkauf zu unterbinden. Es ist nicht demokratisch und nicht hinnehmbar, daß irgend eine Tussi vom Amt darüber entscheidet, ob einem unbescholtenen Bürger überhaupt eine Erlaubnis erteilt wird oder nicht.
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