DALDRUP+SOEHNE AG - Fulminantes Börsendebüt (Seite 84)
eröffnet am 03.12.07 14:07:59 von
neuester Beitrag 03.06.24 18:53:45 von
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Pohang: Desaster für die Geothermie
Deutschland-Funk berichtete gestern:Für die Geothermie ist Pohang ein ähnliches Desaster wie das Geothermieprojekt Deep Heat Mining Basel, das 2006 zu Schäden in Basel führte und eine heftige Diskussion über die Risiken der Tiefen Geothermie ausgelöst hat.
Dies wird Investoren, Genehmigungsbehörden und Versicherungen für zukünftige Projekte nicht unbeeindruckt lassen.
Auch deutsche Firmen sollen an dem Projekt beteiligt gewesen sein.
Vielleicht liegt der Kursanstieg ja auch daran:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eeg-eugh-101.html
Könnte bedeuten dass auch für Geothermieanlagen der benötigte Strom subventioniert wird um sie konkurrenzfähig zu anderen erneuerbaren Energien zu machen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eeg-eugh-101.html
Könnte bedeuten dass auch für Geothermieanlagen der benötigte Strom subventioniert wird um sie konkurrenzfähig zu anderen erneuerbaren Energien zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.217.070 von Fridolin2 am 28.03.19 11:01:57Hallo Fridolin2,
da dieselbe Menge Wasser "hochgehoben" wie wieder "runtergelassen" wird, stelle ich mir den Betrieb eines Geothermiekraftwerks wie einen Patanoster vor. Für den Paternoster muss doch auch nur die Reibung überwunden werden und dann läuft er ohne viel Energieaufwand. Unten im Bohrloch funktioniert die Geothermieanlage in meiner Vorstellung wie ein Brunnen. Da läuft das Wasser auch selbstständig zusammen. Folglich müsste nur die Reibungsarbeit überwunden werden.
Wie viel Watt eine Pumpe tatsächlich hat, ist jetzt die große Frage. Wenn man an zwei Feuerwehrautos denkt, dann kann ich mir vorstellen, dass die Pumpe vielleicht 300 kW hat. Das wären aber noch nicht einmal 10% der gewonnenen elektrischen Energie ... reine Spekulation ... wer kann weiterhelfen?
Dir, Fridolin2, erst einmal herzlichen Dank.
da dieselbe Menge Wasser "hochgehoben" wie wieder "runtergelassen" wird, stelle ich mir den Betrieb eines Geothermiekraftwerks wie einen Patanoster vor. Für den Paternoster muss doch auch nur die Reibung überwunden werden und dann läuft er ohne viel Energieaufwand. Unten im Bohrloch funktioniert die Geothermieanlage in meiner Vorstellung wie ein Brunnen. Da läuft das Wasser auch selbstständig zusammen. Folglich müsste nur die Reibungsarbeit überwunden werden.
Wie viel Watt eine Pumpe tatsächlich hat, ist jetzt die große Frage. Wenn man an zwei Feuerwehrautos denkt, dann kann ich mir vorstellen, dass die Pumpe vielleicht 300 kW hat. Das wären aber noch nicht einmal 10% der gewonnenen elektrischen Energie ... reine Spekulation ... wer kann weiterhelfen?
Dir, Fridolin2, erst einmal herzlichen Dank.
Auf alle Fälle tut sich gerade etwas bei Daldrup! 12 % Kursgewinn in 3 Tagen ist mit Sicherheit nicht auf etwas objektivere Diskussion in diesem Thread zurück zu führen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.209.187 von gergeo am 27.03.19 14:45:49
Falls der IR von Daldrup oder sonst ein Insider hier mitliest, wäre es ja nett, wenn hier einmal die Grundzüge von Kalkulationen für Laien erläutert würden.
Vielen Dank im Voraus
Kalkulation eines Geothermiekraftwerks?
Ich denke, dass bei Geothermiekraftwerken neben der Abschreibung die Kosten stark durch den notwendigen Strom für den Betrieb bestimmt wird. Dieser Strom wird zu Marktpreisen zugekauft. Der produzierte Strom wird dann mit 25 cent pro kWh verkauft. Ob es eine besondere Förderung für verkaufte Wärme gibt, ist mir nicht bekannt!?Falls der IR von Daldrup oder sonst ein Insider hier mitliest, wäre es ja nett, wenn hier einmal die Grundzüge von Kalkulationen für Laien erläutert würden.
Vielen Dank im Voraus
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.209.187 von gergeo am 27.03.19 14:45:49Vielen Dank für die Antwort. Das bringt uns doch alle weiter. Vielleicht postet der ein oder andere auch noch Ergänzungen oder Einschätzungen.
Eine Frage hätte ich dann aber doch noch: Wo gehen die anderen ca. 90% Energie denn hin? Vernichten kann man sie schließlich nicht, wie ich in der Schule gelernt habe.
Eine Frage hätte ich dann aber doch noch: Wo gehen die anderen ca. 90% Energie denn hin? Vernichten kann man sie schließlich nicht, wie ich in der Schule gelernt habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.199.500 von Dalajo am 26.03.19 16:27:54Der Wirkungsgrad von Geothermiekraftwerken ist stark davon abhängig, ob Wärmeenergie oder elektrische Energie bereitgestellt werden soll, das kann man beeinflussen. Sie besitzen einen Wirkungsgrad zwischen ca. 5 und 15%. Dies ist im Vergleich zu anderen Techniken sehr wenig, jedoch muss beachtet werden, dass es keine Ausgaben für Brennstoffe gibt. Durch die Umwandlungsverluste bei der Stromerzeugung liegt dieser Wirkungsgrade tiefer, als bei rein thermischer Nutzung. Somit dürfte Deine Frage beantwortet sein: entweder 3,6 MW bei elektrischer Leistung oder 7 MW bei thermischer Leistung. Die Einnahmenseite dürfte sich auf 5 bis max. 6 Mio. pro Jahr bewegen.
Hallo zusammen,
ich habe den Eindruck, dass irgendjemand aufgrund meiner Kommentrare an der Börse kauft. Das kann man machen - ich spreche aber keine Kaufempfehlungen aus. Ich fände es aber nur fair, wenn sich alle Leser mit konstruktiven Beiträgen (positiv wie negativ) hier einbringen würden. Wir sind doch alle ziemliche Einzelkämpfer und haben im Gegensatz zu den Profis nur wenig Gelegenheiten, uns über Bewertungsfragen und langfristige Zukunftsaussichten auszutauschen.
Ich habe zur Bewertung der Organisation Daldrup und zu den Gewinnaussichten vom Kraftwerk in Landau zwei sehr ernstgemeinte Fragen gestellt. Ich würde mich immer noch über Antworten dazu freuen.
Allen Kleinanlegern viel Erfolg!
ich habe den Eindruck, dass irgendjemand aufgrund meiner Kommentrare an der Börse kauft. Das kann man machen - ich spreche aber keine Kaufempfehlungen aus. Ich fände es aber nur fair, wenn sich alle Leser mit konstruktiven Beiträgen (positiv wie negativ) hier einbringen würden. Wir sind doch alle ziemliche Einzelkämpfer und haben im Gegensatz zu den Profis nur wenig Gelegenheiten, uns über Bewertungsfragen und langfristige Zukunftsaussichten auszutauschen.
Ich habe zur Bewertung der Organisation Daldrup und zu den Gewinnaussichten vom Kraftwerk in Landau zwei sehr ernstgemeinte Fragen gestellt. Ich würde mich immer noch über Antworten dazu freuen.
Allen Kleinanlegern viel Erfolg!
Ich habe hier eine Rechnung zum Kraftwerk Landau, die ich gerne mit der Schwarmintelligenz einer Community diskutieren würde. Als Quelle dient mir die Präsentation vor dem Eigenkapitalforum https://daldrup.eu/ir/files/Daldrup-Praesentation-Eigenkapit…
Der ursprüngliche Invest ist mit 21 Mio angegeben. Bei einer geschätzten 10%igen Abschreibung wären das 2,1 Mio pro Jahr.
Die elektrische Leistung liegt bei 3,6MW. Bei angenommenem 10monatigem Betrieb und 25ct/kWh Vergütung macht das 6,5 Mio pro Jahr an Einnahmen.
Die thermische Leistung liegt bei 7 MW. Ich weiß nicht, ob sie zusätzlich anfallen oder nur alternativ, wenn keine Verstromung stattfindet. Bei einem Gaspreis von 5ct/kWh und einer 10monatigen Laufzeit macht das 2,5 Mio Einnahmen pro Jahr.
Selbst wenn die Wartung genauso groß sein sollte wie die Abschreibung, dann stünden 9 Mio Euro Einnahmen nur 4,2 Mio Ausgaben gegenüber. Das Geschäft wäre so gigantisch gut, dass ich dieser Rechnung nicht traue. Was meint ihr dazu?
Der ursprüngliche Invest ist mit 21 Mio angegeben. Bei einer geschätzten 10%igen Abschreibung wären das 2,1 Mio pro Jahr.
Die elektrische Leistung liegt bei 3,6MW. Bei angenommenem 10monatigem Betrieb und 25ct/kWh Vergütung macht das 6,5 Mio pro Jahr an Einnahmen.
Die thermische Leistung liegt bei 7 MW. Ich weiß nicht, ob sie zusätzlich anfallen oder nur alternativ, wenn keine Verstromung stattfindet. Bei einem Gaspreis von 5ct/kWh und einer 10monatigen Laufzeit macht das 2,5 Mio Einnahmen pro Jahr.
Selbst wenn die Wartung genauso groß sein sollte wie die Abschreibung, dann stünden 9 Mio Euro Einnahmen nur 4,2 Mio Ausgaben gegenüber. Das Geschäft wäre so gigantisch gut, dass ich dieser Rechnung nicht traue. Was meint ihr dazu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.188.369 von Erdbeben am 25.03.19 13:37:46Vielen Dank für die Information. Allerdings kann niemand sie einordnen, wenn man nicht hinzufügt, dass Daldrup für den erzeugten Strom - gerade wegen der vielen Kinderkrankheiten, die in einer neuen Technologie stecken und die zu etlichen Abschaltungen führen - auch dreimal soviel Geld bekommt, wie es in der Windindustrie üblich ist. Das heißt nicht, dass der Preis ausreicht, um kostendeckend zu sein. Es kann aber auch sehr gewinnträchtig sein. Das gehört nun einmal zum unternehmerischen Risiko dazu. Erst die Bilanz wird zeigen, wie es unternehmerisch läuft.
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