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    dieser staat macht langzeitplanungen unmöglich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.07 13:58:27 von
    neuester Beitrag 23.12.07 23:13:55 von
    Beiträge: 76
    ID: 1.136.395
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      Avatar
      schrieb am 15.12.07 13:58:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      erst werden die häuslebauer mit geringen steuern auf heizgas dazu überredet eine gasheizung zu kaufen.
      nachdem ca 80% umgerüstet haben, werden die steuern erhöht.

      dann bauen sich arbeitende und steuerzahlende menschen ein haus, aus kostengründen etwas entfernt von ihrem arbeitsplatz.
      dann wird die pendlerpauschale gestrichen.

      dann gründen firmen eine postkonkurrenz, die nach dem fallen des briefmonopols in die gewinnzone käme.
      daraufhin legt der staat zum schutz seiner postbeamten für diese branche mindestlöhne fest, die die konkurrenz den breakevenpoint nie erreichen lässt.

      übrigens.
      ein kleines postpaket kostet derzeit 6,80 €, ca 13,60 DM
      der durchschnittslohn bei pin liegt bei derzeit € 7,50

      Das Scheitern des Engagements bei Pin sei seine größte Niederlage, räumte Döpfner ein. "Jetzt werden gerade bis zu 600 Millionen Euro vernichtet. Das ist bitter." Eigene Managementfehler sieht Döpfner nicht. Die Verantwortung für die Misere bei Pin wies er der Politik zu, die einen freien Markt im Briefgeschäft verhindere.


      "Ein solch hohes Maß an Willkür hatten wir nicht erwartet", sagte er. Die Verluste der im Sommer übernommenen Pin Group hatten die Springer-Bilanz schon in den vergangenen Monaten belastet.

      Noch im November erklärte Döpfner allerdings, dass er nicht mit Abschreibungen wegen des geplanten Mindestlohns rechne. Gerade auch Zeitungen aus dem Springer-Verlag hatten sich gegenüber dem Thema Mindestlohn überwiegend ablehnend gezeigt; einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Interessen des Verlages und seiner Berichterstattung wies das Unternehmen jedoch stets zurück.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:14:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer heutzutage "langfristig" plant, muß ein grenzenloser Optimist sein, oder unter Zwang handeln(Kinder).

      Es kommt wieder eine andere Zeit, inder sich Planungen wieder lohnen werden, jedoch jetzt nicht!

      Schulden zurückzahlen, Grundstücke kaufen, Gold kaufen und gut in der Familie harmonieren, das ist jetzt angesagt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:21:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.775 von Dorfrichter am 15.12.07 17:14:20Bei PIN werd Ich irgendwie den Verdacht nicht los, dass die sowieso am Ende sind. Gerüchte/Nachrichten in diese Richtung gab es ja auch.

      Und im Grunde ist es doch wieder typisch für diesen Staat: Von Wettbewerb schwadronieren und dann Sozialismus reinpumpen. Bei den anderen Staatsunternehmen sieht es ähnlich aus.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:26:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.845 von Rhum56 am 15.12.07 17:21:19Glaubst Du, wenn es PIN nicht mehr gäbe, würde sich das Postaufkommen verringern?

      Weg damit. Der Markt wird das regeln. Menschenschinder brauchen wir hier nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:32:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.891 von Dorfrichter am 15.12.07 17:26:03Allerdings muß künftig die POST AG gezwungen werden zur MWST!
      Wettbewerbsgleichheit.

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      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:44:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.956 von Dorfrichter am 15.12.07 17:32:43#5 ok, #4 nicht. Ein staatlich diktierter Mindestlohn bedeutet a) kein Wettbewerb und b) Kommunismus.
      Von PIN MA selber war zu hören, sie sollten ihnen ihren Job doch lassen. Will sagen, die arbeiten lieber für weniger, als garnicht. Das ist im Grunde doch ok. Auch dort werden mittelfristig gewerkschaftliche Einmischungen kommen, da braucht es nicht noch staatliche.

      Und zu der Post ist zu sagen, dass sie ja wohl der größte Raffzahn ist. Frage bitte mal einen Inhaber einer Postfiliale, welche ja Heute vielfach an Schreibwarengeschäfte angekoppelt sind, was die an Prov./Gewinn zugestanden bekommen? Das ist Tankstellenpächterniveau !!!! Das nenn Ich ausbeuten!!!
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:51:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.956 von Dorfrichter am 15.12.07 17:32:43Allerdings muß künftig die POST AG gezwungen werden zur MWST!

      Was soll das Bringen? Da der Wettbewerb nun faktisch ausgeschlossen ist, würden einfach die 19% auf die Kunden umgelegt. Dann kostet ein Brief eben 66 statt 55 cent. Der Abgezockte wäre mal wieder der Bürger.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:55:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe auch irgendwie das Gefühl, die Ungerechtigkeit entsteht nicht durch zuviel Korruption,
      sondern eher noch durch zu wenig Markt und zu starre Regelungen.
      Warum hat man die Deregulierung eingentlich gestoppt? Sie zeigt doch bereits einige Früchte.
      Ohne wird es noch viel schlimmer kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:55:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.775 von Dorfrichter am 15.12.07 17:14:20Silber zu kaufen lohnt noch mehr als Gold! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:56:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.650 von rohrberg am 15.12.07 13:58:27Ein hoch attraktives Beispiel in diese Richtung liefert der Bio-Diesel. Von der Herstellung bis zur Zwangsvermarktung.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 18:07:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einen Kredit kriegt man auch nicht, wenn man von Job zu Job hüpft.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 18:13:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich freu mich, dass der Mindestlohn für´s erste gegriffen hat.
      Weitere Abschlüsse werden folgen.
      Damist ist für´s erste mal der ausbeute der Kampf angesagt.
      Wer nicht zahlen kann, der braucht auch keine Firma gründen.
      So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 18:25:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.340 von Red_Eileen am 15.12.07 18:13:18"Wer nicht zahlen kann, braucht auch keine Firma gründen" . Oh je, oh je.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 19:03:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.340 von Red_Eileen am 15.12.07 18:13:18"Wer nicht zahlen kann, der braucht auch keine Firma gründen."

      Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ich kann doch keinen, in
      keiner Weise wettbewerbsfähigen Laden eröffnen, die Lohnzahlung
      weitgehend der Allgemeinheit aufbürden und mit dem so gewonnenen
      Wettbewerbsvorteil solide Unternehmen, die (noch) einen kultivierten
      Umgang mit ihren Mitarbeitern pflegen, in Schwierigkeiten bringen.

      Wo sowas hinführt kann sich doch jeder an fünf Fingern ausrechnen.

      Wehret den Anfängern!
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 19:13:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.067 von Rhum56 am 15.12.07 17:44:30"Ein staatlich diktierter Mindestlohn bedeutet a) kein Wettbewerb und b) Kommunismus."
      Die USA und England etc. sind also kommunistische Staaten. Interessanter Gedanken(ab)gang.

      Wir brauchen einen branchenübergreifenden also generellen Mindestlohn von 7,-- Euro in der Ost- und Westzone.
      Wer dann zu geizig ist bspw. für einen Haarschnitt rd. 5 Euro mehr abzudrücken, soll eben selbst Hand anlegen...:keks:

      Darüber hinaus schützt uns ein Mindestlohn vor billigen Arbeitskräften aus den Ostblockstaaten die sich hier in Deutschland zu Dumpinglöhnen ausbeuten lassen (siehe Fleischer - bis '05 waren es bereits um die 30.000 die deswegen ihren Job verloren haben).
      Mindestlohn = gleiche GRUNDvoraussetzungen für die dt. Wirtschaft. Nicht mehr und nicht weniger.
      Wen interessiert schon diese heruntergewirtschaftete PIN Klitsche, die auch ohne Mindestlohn nur Verluste gemacht hat.

      DER MARKT wird es regeln, aber die AN brauchen ein Minimum um überleben zu können, ohne bei einer arroganten, überversorgten Beamtentussy um Hartz4 Zuschuss betteln zu müssen. Ferner wird dieser nur nach einen persönlichen Striptease gewährt - es muss erst alles zu Geld gemacht werden um ggf. überhaupt Leistungen zu erhalten.

      Mindestlohn oder Grundeinkommen, irgendetwas muss jetzt her. Der Pöbel wird sich die Dekadenz des neuen Geldadels nicht mehr lange bieten lassen. Vive la Révolution.
      Merkel, diese Vollpfeife, macht leider nur die kleinen Leute fertig. Die Rechnung kommt bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 19:26:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer dann zu geizig ist bspw. für einen Haarschnitt rd. 5 Euro mehr abzudrücken, soll eben selbst Hand anlegen.

      Das ist jedem selbst überlassen ob er für seine paar Haare die er noch
      auf dem Kopf hat einen Friseur konsultiert oder aber ein geschicktes
      Familienmitglied die Sache übernimmt.
      Es ist jedenfalls durch die Preistreiberei in vielen Berufen auch eine
      Art kostengünstige Selbsthilfe entstanden die noch dazu zunimmt.
      Die Leute werden eben flexibler und sparsamer.
      Mit Geiz hat das alles rein gar nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 19:31:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich bestehe auch auf ein generell arbeitsfreies Wochenende.
      In ein paar Berufen geht das nicht - dafür müssen aber dann die
      Überstunden mit mind. 30% mehr abgegolten werden.
      wo kommen wir denn da hin, wenn man nur noch für ein paar Euros
      den Arbeitstrottel für andere machen soll.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 19:38:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na!
      Ist die rote Socke aufgewacht???:laugh::laugh::laugh:
      Schreibt nur Blödsinn und glaubt, sie ist die Klügste!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:52:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.956 von Dorfrichter am 15.12.07 17:32:43Liest du FAZ? Ist auch meine Meinung... die USt ist das größere Problem als der Mindestlohn. Dumpinglöhne können nicht Geschäftsgrundlage sein.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:53:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.126 von AlterMann am 15.12.07 17:51:47Dann wären PIN/TNT wieder konkurrenzfähig!! Ist das so schwer zu kapieren???
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 21:22:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      die post AG ist nicht nur mehrwerststeuer befreit sondern auch von der gesetzlichen unfallversichrung - sie zahlt also auch keine beiträge in die berufsgenossenschaft .

      da kommen millionenbeträge an vorteil zusammen.

      hier erleben wir sozialismus pur.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 21:23:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      die post AG ist nicht nur mehrwerststeuer befreit sondern auch von der gesetzlichen unfallversichrung - sie zahlt also auch keine beiträge in die berufsgenossenschaft .

      da kommen millionenbeträge an vorteil zusammen.

      hier erleben wir sozialismus pur.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 10:52:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.775 von Goedecke_Michels am 15.12.07 19:03:36Ich denke mal, am Anfang steht das Geschäftsmodell und nicht das Geld! Wenn dieses erfolgreich ist wird es auch möglich sein, ohne Geld Geld ein Unternehmen zu gründen, natürlich müssen Kredite später zurückgezahlt werden. Und es gibt recht eindrucksvolle Unternehmen, die ohne Geld gegründet wurden, mit anfangs extrem viel Einsatz an Arbeit und Einkommensverzicht.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 11:36:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.970 von fast4ward am 15.12.07 19:13:54Die USA und England etc. sind also kommunistische Staaten. Interessanter Gedanken(ab)gang.


      Na Du bist mir ja ein ganz schlauer. Nur weil die USA und Gb den Mindestlohn haben sind sie also kommunistische Staaten? Ich hab lediglich gesagt, das der Mindestlohn Kommunismus bedeutet.
      Du aber solltest der Fairneß halber dann dabei setzen, das Deine genannten Länder keinen Kündigungsschutz nach deutschem Muster haben.

      Unter dem Strich sind zu stark regulierte Arbeitsmärkte immer im Nachteil gegenüber liberalisierten Arbeitsmärkten, denn Kreativität ist nun mal ein liberales Werkzeug. Damit haben Kommunisten und Sozialisten natürlich ein Problem, was nicht zuletzt auch in der Neidecke seine Wurzeln findet, gelle.

      Und das der Mindestlohn nicht vor Billigkräften schützt beweist die Baubranche, siehe Berlin.
      Und dazu höre ich noch die PIN MA, die warnend sagten: Laßt uns unsere Jobs.

      Ist das zu verachten? NEIN!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 11:50:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.775 von Goedecke_Michels am 15.12.07 19:03:36Wehret den Anfängern!

      So ähnlich hab Ich es neulich auch ausgedrückt. Ich befürchte jedoch leider, das der Weg genau weiter beschritten wird. Die Merkel hat null wirtschaftlichen Plan und läßt sich vom Pöbel treiben, nicht zu übersehen. Die waren sehr zerstritten bezüglich dieser Regelung zum Mindestlohn. Viele haben dagegen gewettert, aber die Schreihälse waren wohl lauter, hat sie nachgegeben. Das war erst der Anfang, jetzt werden immer mehr allein in diesem Bereich Forderungen stellen.
      Sieht man sich den Rest dieser Koalitionsarbeit an, so muß man zwangsläufig zu dem Resümee kommen, dass wir volles Rohr in den Sozialismus fahren, ja schon mitten drinn sind. Gesundheitsfonds, Abgeltungssteuer, Steuerquote, Überverwaltunmg, Überregulierung.....alles deutet drauf hin.

      Na denn
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 12:05:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.675 von Rhum56 am 16.12.07 11:50:08Ich hätte einen pauschalen festgelegten Mindestlohn von 7,5€ durchgedrückt. Zugleich die PostAG zur MWST-Pflicht verdonnert. Das hätte zwar höhere Preise zur Folge, jedoch schützt es die Schwächsten der Gesellschaft.

      Mir wäre es das wert gewesen. Sozusagen eine Solidarabgabe.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 12:11:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wer staatliche Lohntreiberei unterstützt und auch noch toll findet wird bald bei staatlicher Minimalstversorgung zu Hause sitzen bleiben, weil für ihn keine finanzierbare Arbeit mehr existieren wird.
      Und wenn das soziale Ungleichgewicht irgendwann dadurch kippt kann man froh sein täglich ein Schlückchen Wasser und einen Kanten Brot verzehren zu dürfen, weil dann nämlich nix mehr zum Umverteilen da sein wird.
      So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 13:13:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.508 von Brama am 16.12.07 10:52:00"Ich denke mal, am Anfang steht das Geschäftsmodell und nicht
      das Geld!"


      Da bin ich ja grundsätzlich bei Dir.


      "...natürlich müssen Kredite später zurückgezahlt werden. Und es
      gibt recht eindrucksvolle Unternehmen, die ohne Geld gegründet
      wurden, mit anfangs extrem viel Einsatz an Arbeit und Einkommensverzicht.


      Fände auch meine Zustimmung. Wenn es denn so wäre! Du glaubst doch
      aber wohl nicht, dass Gierhälse wie PIN auch nur im Traum daran den-
      ken, die Mickerlöhne, die sie ihren Leuten zahlen, als deren Darlehn
      zu betrachten.

      Ganz im Gegenteil! Die fühlen sich durch Mindestlöhne doch noch
      einer sich selbst zugeteilten Samariterrolle beraubt. Die sie
      übrigens erstaunlich gut verkaufen, von der sie aber meilenweit
      entfernt sind.

      Von einer Darlehnsrückzahlung, in Form von Gewinnbeteiligung, habe
      ich jedenfalls da noch nichts gehört. Wie in anderen Dumpinglohn-
      bereichen auch nicht.

      Und bevor jetzt wieder jemand Sozialismus schreit sei daran er-
      innert, dass Gewinnbeteiligungen auf der sozialismusunverdächtigen
      Managerebene Gang und Gäbe sind.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 13:23:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.675 von Rhum56 am 16.12.07 11:50:08"Die Merkel hat null wirtschaftlichen Plan und läßt sich vom
      Pöbel treiben, ...."


      Das ist nicht zu übersehen. Allerdings hat der, gerade in Deutschland
      sehr duldsame "Pöbel" ein sehr feines Gerechtigkeitsgefühl. Ich bin
      daher mit dem Begriff "Schreihälse" ein wenig vorsichtig.

      Und um das gleich hinzuzufügen, die Mangergehalstdiskussion geht mir
      auf den Geist und erinnert doch nur an die über Jahrhunderte gepflegte
      Taktik, dass, wenn etwas fürchterlich schief läuft, jemand schuld sein
      muss. Am Besten eine Minderheit, an der sich dann ausgetobt wird, ohne
      dass damit das Geringste verbessert würde. Jetzt sind es mal die Ma-
      nager. Ein relativ mächtiger Gegner, weshalb das Ergebnis dieser Dis-
      kussion ja schon feststeht. Null!

      Aber schön festzustellen, dass selbst in Berlin angekommen ist, dass
      in diesem Land etwas nicht nach Plan läuft. Vor der jetzt folgenden
      politischen Regulierungswut habe allerdings auch etwas Sorge.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 13:28:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.742 von CaptainFutures am 16.12.07 12:11:29"Wer staatliche Lohntreiberei unterstützt und auch noch toll
      findet wird bald bei staatlicher Minimalstversorgung zu Hause sitzen
      bleiben,..."


      Unsinn! Wer Lohndumping durch Gierkapitalisten unterstützt und
      auch noch toll finden wird sich bald schwer arbeitend mit einem Ein-
      kommen auf Höhe der staatlichen Minimalstversorgung wiederfinden.

      So einfach ist das!
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 14:33:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.775.160 von Depotmaster am 15.12.07 17:55:24Ich habe auch irgendwie das Gefühl, die Ungerechtigkeit entsteht nicht durch zuviel Korruption, sondern eher noch durch zu wenig Markt und zu starre Regelungen.
      - Siemens hat einen Großauftrag aus Nigeria verloren, Siemens erhält keine Aufträge mehr aus Norwegen und für die Schweiz steht die Entscheidung noch aus.
      Siemens hat wegen Korruption Milliarendaufträge verloren, und dies wird Konsequenzen haben auch in Deutschland. Die Manager erhalten eine Abfindung, die gekündigten Arbeiter erhalten über kurz oder lang einen Lohn unter Existenzminimum.

      Korruption führt zu Ungerechtigkeit, und zwar auf allen Ebenen! Korruption ist wettbewerbsfeindlich, Korruption schadet dem Image der Unternehmen, Korruption führt zu Arbeitsplatzvernichtung!
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 14:58:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.729 von Dorfrichter am 16.12.07 12:05:58Post AG Mwst, ok nur fair!
      Mindestlohn nicht, weil es eine kommunistische Regelung ist. Der Markt diktiert, auch die Gewerkschaften rühren in dem Brei herum. Und selbst da sind die Früchte erkennbar, weil vieles abwandert in andere Länder...alles nicht neu!

      Dorfrichter, ein Staatsunternehmen mit Mindestlohn?????????????????
      Zurück in die Steinzeit sag ich da nur.

      Vermerkeln beginnt einen Sinn zu bekommen, einen üblen allerdings.:O
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 15:00:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.376 von Rhum56 am 16.12.07 14:58:53Und selbst da sind die Früchte erkennbar, weil vieles abwandert in andere Länder...alles nicht neu! - meinst Du damit, dass PIN, unsere Post in Indien oder China verteilen lassen soll?
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 15:01:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.376 von Rhum56 am 16.12.07 14:58:53Mindestlohn nicht, weil es eine kommunistische Regelung ist. - demnach ist halb Europa kommunistisch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 15:10:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.970 von Goedecke_Michels am 16.12.07 13:23:54Mag ja sein, das in Berlin was angekommen ist. Dennoch agiert man permanent weiter in die falsche Richtung..The German political farce.. titelte eine englische Zeitung schon vor der Wahl.

      Merkel, auch Schröder, hatten und haben das Glück, dass hier ein paar Großkonzerne soviel Kohle ins Land bringen, dass man daraus einen Aufschwung in Summe erklären kann, der aber im Innland zu 83% an den Betrieben und Menschen vorbei geht, alles bekannt.

      Nicht weitere Regulierungswut ist angesagt, sondern umgekehrt. Private Kurierdienste und Zusteller zahlen garantiert Mwst. Wenn also die Post das nicht braucht, ist doch genau das erst mal zur faiern Wettbewerbssituation herbei zuführen. Und wenn die Bude mal an die Börse soll, dann eher ohne Mindestlohn, oder mit ganz starken Bewertungsabschlägen. Staatsswirtschaft kontra Privatwirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 15:24:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.401 von StellaLuna am 16.12.07 15:01:26Du findest also die merkelsche Regelung gut/besser?

      Du warst auch mal besser drauf.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 15:38:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.581 von Rhum56 am 16.12.07 15:24:09Ich bin Befürworter eines bundesweiten Mindestlohns, um ungesunden Wettbewerb über Lohndumping zu verhindern. Er sollte über dem HartzIV-Satz liegen, denn Merkels Slogan ist "Arbeit muss sich wieder lohnen".

      Wenn Arbeitnehmer sich trotz Fulltimejob den HartzIV-Regelungen ausliefern müssen, lohnt sich Arbeit nicht, denn sie müssen jeden zusätzlichen Cent bei der Behörde abliefern, dürfen nichts ansparen, müssen über alles Auskunft geben.

      Man könnte der Arbeitgeberlobby aber entgegenkommen, indem man HartzIV bzw. SGBII nachbessert und eine Pflicht zum Zweit- oder Drittjob einführt für alle die, deren Fulltime-Einkommen unterhalb HartzIV liegt - sie sind ja schließlich selber schuld wenn sie den falschen Beruf oder überhaupt keinen haben! Das würde nicht nur die Arbeitgeber sondern auch die Staatskasse entlasten. Die Entlohnung sollte sich dann nach der Anzahl der Jobs richten, z. B.: Erst- und Fulltime-Job 4,00/ Stunde, Zweitjob 3,00 €/Stunde, Drittjob 1,00/Stunde - sollte so jemand Kinder haben, so sollten diese für PIN Zeitungen und Briefe austragen, pro Brief und Zeitung 10 Cents.

      Freut euch nicht zu früh, das wird nicht passieren, da die SPD die Merkel derzeit vor sich hertreibt: bundesweiten Mindestlohn, Managerschelte, Klimagipfel...
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:36:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.376 von Rhum56 am 16.12.07 14:58:53
      ..Mindestlohn nicht, weil es eine kommunistische Regelung ist. Der Markt diktiert


      In den Zeiten der weltweiten Globalisierung ist ein Mindestlohn ein Stück Sicherheit, Verlässlichkeit, mit der man kalkulieren kann. Menschen brauchen Planungssicherheit, ohne diese wirds viel weniger Konsum geben, dann erleben wir ein Angstsparen. Wie schon hier erwähnt wurde, er schützt Arbeitgeber und deren abhängig Beschäftigte vor Dumpingpreisen. Man stelle sich doch einmal folgendes Szenario vor. Mangels festgelegter Mindestlöhne strömem polnische, rumänische, bulgarische etc. etc. Arbeitskräfte nach Deutschland und arbeiten für ´nen Appel und ´nem Ei und verdrängen und unterbieten dadurch immer mehr die einheimischen Beschäftigten. Dadurch würde die Lohnspirale immer weiter nach unten in Gang gesetzt, eh wir uns dann versehen, hätten wir hier Zustände, wie damals in der Weimarer Republik. Möchte jemand wieder ernsthaft diese Zustände haben, mit ´nem Schild um seinen Hals: Ich nehme jeeede Arbeit an!
      Wovon werden dann Mieten und Lebenshaltungskosten bezahlt, was passiert mit Menschen, die sich selber nicht helfen können? Besitzer und Vermieter von Immobilien müssten schon aus Eigennutz ein Interesse an stabilen Einkommensverhältnissen haben, oder? Wer sollte all die anderen Gebrauchsgüter kaufen?
      Unsere Gesellschaft steht heute deshalb dort, weil wir seit der Einführung gewisser Sozialstandards eine Verlässlichkeit im System
      haben, die einer Willkür seitens der Arbeitgeber einen gewissen Schutz bietet. Damit sind alle Seiten bisher bestens gefahren.
      Was ist denn ein gerechter Lohn, 2,3,4 oder 5 Euro? Man wird immer jemanden finden, der für weniger als einen festgelegten Mindestlohn arbeiten wird, dieses sind in aller Regel aber die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft.
      Ich finde, unser heutiges Sozialsystem erhält Menschen eine gewisse Mindestwürde, auch wenns hier und da Ungerechtigkeiten gibt.


      Didi
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:45:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.686 von StellaLuna am 16.12.07 15:38:41..denn Merkels Slogan ist "Arbeit muss sich wieder lohnen".

      Auf so ein Gewäsch fällst Du rein, Stella, Ich glaub es nicht!
      :laugh:

      Was hat den die Merkel/Müntetruppe gemacht, damit es sich wieder lohnt?
      SO GUT WIE NICHTS, ALLERDINGS REICHLICH VOM GEGENTEIL, DAS STEHT

      Was bringen denn die ganzen Steuererhöhungen, damit es sich wieder lohnt? Nichts

      Was brachte und wird denn ein Mindestlohn bringen? Nichts, siehe Baubranche, die ihn schon lange hat!!!

      Stella, Du nennst es Ausbeutung Ich nenn es Marktwirtschaft. Du verlangst auch von jedem Unternehmer, dass er Dir gute Preise macht, ob für Dienstleistung, oder Wahre aller Art.
      So und da gibt es eben auch Menschen, die sich sagen, lieber den Job als keinen. Er wird jedoch vernichtet, bzw. exportiert, wenn kommunistische Regelungen den Vorrang bekommen. In solchen Systemen finden sich entsprechend weniger Unternehmensgründungen--->Fakt Deutschland aktuell.

      Und wenn Du die Beeinflussung von nicht vorhandenem Kündigungsschutz mal betrachtest, so kommt man am Ende dazu, dass es die Summe der starren Regelungen sind, die alles behindern-->Fakt Deutschland. (Nicht von Merkel erfunden, sondern nur verschärft weiter gemacht)

      Wie gesagt, die Pin Leute sagten: Laßt uns unsere Jobs. Da hast Du es, liebe Stella.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:50:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.236 von StellaLuna am 16.12.07 14:33:57Deine Argumentation macht Sinn. Ein starker Kapitalismus setzt also
      Manager voraus, die ein besseres Einfühlungsvermögen in die
      ethischen Vorstellungen der Kunden haben? Manager lernen sehr wohl
      Wirtschaftsethik, aber es ist nur ein Studienfach, und absolut
      unzureichend. Ausserdem lernen sie nur die Theorie, und dass
      Erfolge durch Korruption mit sehr viel Risiko verbunden sind, diese
      Erkenntnis setzt sich erst nach jahr(zehnte)langer
      Führungserfahrung durch.

      Der Kapitalismus kann prinzipiell einen gesellschaftlichen
      Wohlstand schaffen wie nie zuvor in der Geschichte geschaffen
      wurde, allerdings versagt der Markt wenn es darum geht
      Arbeitsplätze zu schaffen. Der Grund: Der Markt berücksichtigt
      nicht die Macht der Gewerkschaften. Flächentarifverträge und die
      Tabuisierung von LohnSENKUNGEN verzerrt den Markt, es findet kein
      Entgegenkommen von Angebot und Nachfrage statt. Stattdessen findet
      ein Ausweichen in Leiharbeit statt, wo nur 60% der regulären Löhne
      bezahlt werden, und auch die Sklaventreiber müssen davon bezahlt
      werden. Viel effizienter wäre es die regulären Löhne der
      entsprechenden Branchen um 10-15% zu senken und auf Leiharbeit zu
      verzichten. Aber das wäre in einer Demokratie gesellschaftlich
      nicht nicht umzusetzen. Es sei denn man würde alle Bürger
      volkswirtschaftlich schulen. Ich kenne abber kein Land wo das
      wirklich gelungen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:59:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.147 von Erdmann111 am 16.12.07 16:36:03tut mir leid Erdmann, Du bist für mich noch so ein verkappter Kommunist, der nicht wahr haben will, was seit langem läuft!

      ..Mangels festgelegter Mindestlöhne strömem polnische, rumänische, bulgarische etc. etc. Arbeitskräfte nach Deutschland

      Und wie beantwortest Du dann, das der Mindestlohn, seit Jahren in der Baubranche exitent, nicht funktiuniert? Er wird ausgehebelt und es ist nicht kontrollierbar, Fakt. Und die AL blieben auch hoch! Schau hin, nur was mit Export zutun hat stellt Leute ein, in beinahe allen anderen Branchen tote Hose.

      Ich laß mich auch nicht von geschönten 3,5 MIO AL blenden, weil da etliche Hartz IV + SHE nicht mehr gezählt werden. Es sind ein Paarhunderttausend neue richtige Arbeitsplätze entstanden, gut so, aber es nichts geschehen, was die Binnenkonjunktur beleben könnte, ein Skandal ohne gleichen. Wenn der Export wegbricht, gute Nacht Deutschland.

      Und die tatsächlich existenten AL sind ein "Fleißkärtchen" wirtschaftlich mangelhafter Politik, die davon redet, dass es sich wieder (aha erkannt) lohnen muß, aber das Gegenteil macht: Immer drauf auf die rechtschaffenden Bürger, was das Zeug hält. Hurra, wir bekämpfen den Mittelstand, oder so.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:09:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.686 von StellaLuna am 16.12.07 15:38:41Da fällt mir noch was zum Thema ausbeuten ein. Wo waren denn die vielen benötigten Polen dieses Jahr zur Erntezeit?

      Mehr in anderen Ländern, weil es dort mehr Lohn gab, so einfach ist das, eben Marktwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:17:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.479 von Rhum56 am 16.12.07 16:59:11
      ..Du bist für mich noch so ein verkappter Kommunist, der nicht wahr haben will, was seit langem läuft!

      Kannst Du bitte sachlich bleiben, nur weil Dir meine Meinung nicht passt musst Du nicht ausfällig werden, okay ?



      Didi
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:31:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.479 von Rhum56 am 16.12.07 16:59:11Sach mal, sind die USA (auf Ebene der Bundesstaaten) und GB auch kommunistisch unterwandert? Da gibt es nämlich Mindestlohn - auch in Frankreich, wo die ganzen Polen u.a. jetz hinfahren.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:42:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.751 von Erdmann111 am 16.12.07 17:17:51Okay, schalte nen Gang zurück.
      Bei Meiner Meinung zum Thema bleib Ich aber.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:42:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mindestlohn ist - sollte man nicht vergessen -
      ja auch ein Garant für
      1. dauerhaft beständige
      2. höhere Rentenbeiträge

      somit ist vor allem denen gedient die ihren Beitrag zum
      wirtschaftlichen Aufschwung längst geleistet haben :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:56:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.967 von inhalator am 16.12.07 17:31:25Kommunisten gibt es in allen Ländern, da mehr und dort weniger, okay?
      Weiter hab nicht solche Auslegungen gemacht, wie Du sie nun mir versuchst unterzuschieben.
      Und weiter ändert es nichts daran, dass starre Vorschriften kommunistische Prägung haben, hingegen marktwirtschaftlich erfolgreiches Gedeien eher liberalen/kreativen Boden haben.

      Die politische Einflußnahme sollte daher immer so gring, wie möglich sein. Bei uns hingegen ist es krass umgekehrt. Ein ideales System gibt es niht, aber man kann schon an erfolgreicheren Ländern ablesen, wie man dahin kommt, siehe USA, die Du ja angeführt hattest. 2 Jobs bei denen sehr oft der Fall, Meckerer gibts dort auch, aber in Summe stehen sie besser dar, das steht auch.
      GB nicht viel anders. usw.

      Und die Tatsache, das wir innerhalb der EU ein unterdurchschnittliches Wachstum haben, sollte allemal dafür herhalten, dass wir nicht unser System, bzw. sozialistisch/kommunistische Entwicklungen favorisieren.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 18:05:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.783.493 von Rhum56 am 16.12.07 17:56:43Du sollst nicht immer mit der Kommunistenkeule oder der Nazikeule kommen.

      Das die USA im Augenblick erfolgreich sind, ist ein wenig fraglich und ob deren Art und Weise der Wirtschaft global betrachtet zum Erfolg führen wird, glaube ich eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 00:48:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.775 von Dorfrichter am 15.12.07 17:14:20wer setzt heutzutage noch kinder in die welt wenn man nicht mal mittelfr. planen kann ! geschweige denn langfristig ???

      "es kommen wieder andere zeiten" daran zu glauben muss man wahrlich grenzenloser optimist sein.

      "schulden zurückzahlen" oder schulden machen ? siehe inflation !

      "grundstücke kaufen" siehe geburtenrate !!
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 01:08:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.329 von monika1955 am 17.12.07 00:48:47monika

      Im Moment biste wohl besser bedient, wenn du Schulden bis über beide Ohren machst. Dann bekommst du wenigsten direkt HartzIV wenn deine Lebensplanung in die Hosen geht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 01:37:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.365 von derwelsche am 17.12.07 01:08:53logo !!!

      dank hartz4-10 ist es schei....egal ob man etwas versteht/kapiert
      oder nicht !! lol

      übrig. meine lebensplanung steht wie eine mauer (ohne hartz4 +++ ) !!!! und wenn die in die hose geht - dann gute nacht deutschland !!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 01:41:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der Mensch ist unter anderem deshalb so erfolgreich weil er sich an
      Veränderungen anpassen kann. Nicht weil er "langfristplant", sondern
      weil er lernt und sich verändert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 01:51:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.783.204 von Red_Eileen am 16.12.07 17:42:57möglicherweise aber auch nur eine milchmädchenrechnung !!!!

      warum ???? weil damit möglicherweise mehr beschäftigung verhindert wird !!??

      und wem dient das wohl ? dem aufschwung ? den monopolisten ? und somit der allgemeinheit ??
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 02:09:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.383 von Depotmaster am 17.12.07 01:41:09ein mensch ohne plan ! und der sich tägl./jährl. = permanenten
      veränderungen anpassen muss !

      brauch verdammt viel glück um erfolgreich zu sein !

      für den ein oder anderen sicher eine herausforderung und ober affengeil !

      vokswirtschaftl. gesehen sicher völlig ungeignet ! und wohl eher eine katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 02:21:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.390 von monika1955 am 17.12.07 02:09:08Was du da beschreibst ist in der ÖkoLOGie der Normalzustand.
      Dass es allen materiell gut ging - DAS war der degenerierte Luxuszustand.
      Dass der nicht ewig anhalten konnte war doch allen bewusst.
      (Naturzustand: jeder muss sehen wie er seine liebsten füttert.
      Selbst mit viel Glück gibt es nur wenige Gewinner, und die vermehren sich dann weiter)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 09:39:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.400 von Depotmaster am 17.12.07 02:21:31Haste Recht. Die schönen Zeiten, als es durch den Kommunismus bedingt, eine gewisse Konstanz im Leben vieler Menschen gab, sind vorbei. Allerdings möchte ich nicht, dass sich nur die "Gewinner" vermehren dürfen. Man stelle sich vor, die Menschheit in tausend Jahren und alle haben ein Kinn wie der Schumacher und Hängebacken wie die Merkel. :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 12:17:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Schau dir das neue (faschistische) Elterngeldgesetz an. Das Elterngeld
      wird in prozentualer Höhe des letzten Gehalts gezahlt. Der Imperativ
      der daraus hervorgeht ist: "Wir möchten nicht dass die
      Leistungsunfähigen unter euch sich vermehren, wir möchten vor allem
      dass die viel verdienenden Kinder kriegen, deren Kinder sind uns mehr
      wert, darum bekommen die für sie auch mehr Geld."

      Vermehren "darf" sich prinzipiell jeder, nur ein Einzelgänger, der
      keinen Anschluss findet, geschweige denn einen Job oder Partner/in,
      wird es damit sehr schwer haben. Nach wie vor ist also ein lebendiges
      soziales Auftreten ein wichtigerer K.O.-Faktor als die Leistung oder
      das Aussehen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 12:36:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.723 von Depotmaster am 17.12.07 12:17:57Also ich habe mich nicht vermehrt, fortgepflanzt höchstens, wenn alles gut geht. Mehr will ich auch nicht, angesichts der Überbevölkerung. Andererseits kann ich mir mehr Kinder gar nicht leisten, da ich ja Langzeitplanen soll. Aber der Plan geht sowieso nicht auf, deshalb werden die ohne Plan, oder die dir an Pläne glauben (oder Gott, der einen für sie hat), sich auch weiterhin vermehren. Frau Merkel mach ich jedenfalls kein Kind.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 13:37:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.956 von Dorfrichter am 15.12.07 17:32:43bei einem jahresumsatz vo ca 60 mrd spart die post durch die mwst-befreiung ca 11 mrd im jahr.
      wäre dies nicht der fall, müsste sie sofort insolvenz anmelden.

      jeder kleine kacker muss in D mwst bezahlen.

      dürfte ich meine mwst behalten, würde ich meinen gewinn verdreifachen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 14:07:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.529 von rohrberg am 17.12.07 13:37:40Die MWSt ist ein Durchlaufposten auch für die PostAG. Nur die Inflationsrate würde ansteigen. Im Zuge der Wettbewerbsgleichheit aber wäre das eine überlegenswerte und sinnvolle Maßnahme, die nach sofortiger Umsetzung schreit.

      Wenn das Land schon "zertifiziert" wird durch NGO´s, wie die OECD oder die WTO, dann wenigstens richtig.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:52:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.529 von rohrberg am 17.12.07 13:37:40Also entweder ist die Tatasache nicht bekannt, oder es wird bewusst nicht gesagt, dass die Post AG die MWST-Befreiung deshalb erhalten hat, weil sie im Gegenzug die flächendeckenede Versorgung mit Postdienstleistungen sicherstellen muß. PIN & Co. haben diese Verpflichtung nicht, und werden sich kaum darum reissen ihre Briefkästen auch in Hintertupfingen aufzustellen oder dafür Sorge tragen, dass Briefsendungen auch den abgelegensten Adressat erreichen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:11:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.324 von new_kid_in_town am 17.12.07 18:52:18Warum die Post die MWsT. Befreiung erhalten hat, ist ein Sache. Durch die Befreiung von der MWsT., wie Dorfrichter zu Recht sagt, ist dies ein durchlaufender Posten, hat sie einen Wettbewerbsvorteil, sie kann ihre Dienstleistung 19% billiger anbieten als der Wettbewerb, der für den Staat die MWsT. aufschlagen und eintreiben muss. Aber der Wettbewerb wird ja gerade ausgeschaltet. Dann wird die Post die MWsT. aufschlagen müssen um die Lücke, die durch den Wegfall des Wettbewerbs bzw. dessen Eintreibungsfunktion, entsteht, aufzufüllen. Zahlen wird, wie immer, der Verbraucher. Vielleicht ist ja auch im Interesse der SPD durch die Einführung des Mindestlohns indirekt die MWsT. bei der Post einzuführen, die Mehreinnahmen werden auf 400-500 Mio. €geschätzt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 22:54:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.529 von rohrberg am 17.12.07 13:37:40Ich wäre stinkreich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 02:21:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.723 von Depotmaster am 17.12.07 12:17:57was du da leichtfertig (pisa ++++ lässt grüssen !) als faschistische .....bezeichnest ist sicher zu einfach !

      vielleicht geht es ja auch nur um den erhalt einer friedlichen,leistungsfähigen,funktionsfähigen und halbwegs demokratischen gesellschaft !

      die nummer kommt viel zu spät ! und wehe wenn sie nicht aufgeht !
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:19:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.324 von new_kid_in_town am 17.12.07 18:52:18Es mag ja sein, dass das früher als Argument herhielt. Da war aber die Mwst noch viel kleiner, 6%, 9% etc. Nun stehen wir bei 19%, da bedeutet das einen eklatanten Wettbewerbsvorsprung für die Post.
      Und wenn wir so etwas ähnliches wie Wettbewerb und Gerechtigkeit haben wollen, muß diese Situation bereinigt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:22:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.540 von Brama am 17.12.07 19:11:09#62

      Wegen dieser 19 % kann die Dt. Post AG ja auch locker 19 % höhere Löhne zahlen als dieprivate Konkurrenz.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:07:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.540 von Brama am 17.12.07 19:11:09dorchlaufender posten?

      wenn ich löhne zahle, muss das aus meinem gewinn geschehen.
      d.h. ich muss auf meinen umsatz 19% mwst bezahlen.

      da der lohnanteil vom umsatz betriebswirtschaftlich, je nach branche, zwischen 15 und 20% liegt, hätte die post durch die mwst-befreiung gegenüber der freien konkurrenz überhaupt keine lohnkosten.

      fairerweise muss man sagen, dass die post ca 80000-100000 überflüssige gewerbliche arbeitnehmer mit durchschleppt, die nur post gelernt haben, also auf dem freien markt arbeitslos wären.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:49:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.304 von Blue Max am 18.12.07 11:22:22trifft das nicht auch auf die Bahn, Energie- und Telekommunikationsbetrieber zu?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:50:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.728 von rohrberg am 18.12.07 13:07:44die Umsatzssteuer kannst Du doch verrechnen! Und wenn Du unterm Strich abführen musst, hast Du zu wenig investiert, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:42:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.232 von StellaLuna am 18.12.07 13:50:50ihr macht einen fehler.
      was ich bei meiner zu zahlenden mwst als sog vorsteuer abziehen kann habe ich vorher schon an den vorlieferanten bezahlt.

      unterm strich zahle ich auf meinen kompletten umsatz 19% MWST
      aus meinen gewinn zahlen die gehaltsempfänger, wenn sie ihr geld ausgeben,
      NOCHMAL DIE MWST
      nur können die diese nicht mehr verrechnen.
      deshalb heisst die bei denen
      VERBRAUCHSSTEUER

      dh, im prinzip wird
      ca 90% der MWST doppelt an den staat bezahlt

      das finanzamt behauptet natürlich,
      das ist ja eine betriebssteuer

      mir ist es egal, wie die heisst, ich, und jeder andere kleine sebstständige kacker, muss sie D bezahlen und sie der einkommenssteuer zuzählen
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:54:39
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.810 von rohrberg am 19.12.07 11:42:47so ist es. Alle Steuerarten müssen im Produkt an den Verbraucher weiter gegeben werden. Dieser Staat hat mit der jeweiligen Namensgebung der Steuerarten versucht, Nebelkerzen zu werfen, was ihm auch bei manchen hier gelingt, wie man sieht.
      :O
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 14:29:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.810 von rohrberg am 19.12.07 11:42:47Das hinzurechnen der Umsatzsteuer bei der Gewinnermittlung ist eine Eigenart der Einnahmenüberschußrechnung. Im Endeffekt gleicht sich das aber aus, weil die Zahlung an das FA auch als Ausgabe berücksichtigt wird. Durch das der EÜR immanente Prinzip des Gelzuflusses/-abgangs (das ist die eigentliche Vereinfachung) innerhalb des Veranlagungszeitraumes kommt es zu zeitlichen Verschiebungen, die durchaus EST-relevant sein können (Progression, geänderte Gesetzgebung etc.). Aber wie bei der Bilanzierung auch, gibt es bei der EÜR ebenfalls Gestaltungsmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 14:52:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.273 von Rhum56 am 18.12.07 11:19:20#65 Richtig, @Rhum. Durch die MWSt-Befreiung hat die POSTAG beim PRIVATEN Kunden einen Riesenwettbewerbsvorteil. Nur so ist sie in der Lage, höhere Gewinne auszuweisen als der Nebenanbieter- bei fiktiven identischem Umsatz.

      Sie wäre also theoretisch in der Lage alle Konkurrenten mit einem Mal auszuschalten. Die Mitbewerber hätten keine Chance gegen die PostAG. Die generierten höheren Gewinne bei den privaten Kunden werden jedoch zum Teil an die "INVESTOREN" ausgeschüttet.

      Neutral verhält sich jedoch die Verrechnung bei den Geschäftskunden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 13:47:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.273 von new_kid_in_town am 20.12.07 14:29:36so toll wie du das schilderst ist es nun auch nicht.
      dann könnte der staat doch alle selbstständigen von der mwst befreien.
      er er hätte dann durch diese befreiung
      ca 190 mrd weniger steuereinnahmen.
      wenn er die befreiung der post aufhebt, hätte er
      etwa 11 mrd mehreinnahmen
      und es gäbe eine faire konkurrenz
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 14:13:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      wenn er die befreiung der post aufhebt, hätte er
      etwa 11 mrd mehreinnahmen


      Wenn mit dadurch entstehenden Dumpinglöhnen der Staat wiederum
      Zuschüsse bezahlen muss, weil der Briefausträger nicht genug Geld zum
      Leben hat, bleibt von deinen besagten Mehreinnahmen nichts mehr übrig.
      Den Verwaltungsaufwand noch hinzugerechnet kostet das im Endeffekt
      mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 23:13:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.268 von Red_Eileen am 22.12.07 14:13:09wenn der staat den wettbewerb derartig verzerrt, darfst du dich nicht wundern, wenn du demnächst 5 € für einen brief und 20 € für ein kleines paket bezahlst.

      als die telekom als monopolist noch zur post gehörte, kostete eine minute (festnetz) dortmund-münchen ca DM 5,50 und eine minute USA ca DM 20,-
      SCHON VERGESSEN?


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      dieser staat macht langzeitplanungen unmöglich