Warum ist der Strafvollzug so teuer ? - Teil 2 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.01.08 12:01:42 von
neuester Beitrag 14.01.08 13:36:18 von
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Teil 1 Thread: Warum ist der Strafvollzug so teuer?
http://www.jum.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1204110…
"...Der Jugendstrafvollzug koste mit 90 Euro statt rund 70 Euro pro Tag und Gefangenen mehr, als der Vollzug an Erwachsenen..."
Ergo 365*90 = 32.850 Euro pro Jahr pro Inhaftiertem
http://www.jum.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1204110…
"...Der Jugendstrafvollzug koste mit 90 Euro statt rund 70 Euro pro Tag und Gefangenen mehr, als der Vollzug an Erwachsenen..."
Ergo 365*90 = 32.850 Euro pro Jahr pro Inhaftiertem
Wieviel kostet dazu im Vergleich der Strafvollzug in Staaten, wo Inhaftierte bei Wasser und Brot den ganzen Tag Steine klopfen oder Bäume fällen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.991.401 von Blue Max am 09.01.08 12:23:04Wenn sie die Steine und Bäume verkaufen, müssten die einen ordentlichen Gewinn für die Gesellschaft einfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.991.401 von Blue Max am 09.01.08 12:23:0430.000 Euro bestimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.991.401 von Blue Max am 09.01.08 12:23:040€ bestimmt.
http://www.bild.t-online.de/BILD/news/politik/2008/01/07/rep…
Für kriminelle Ausländer
So viel kostet ein
Therapie-Platz!
07.01.2008
Von EINAR KOCH
Berlin – Deutschland diskutiert über die Kriminalität, die vor allem von jungen Ausländern ausgeht. Die Union fordert Warnschuss-Arrest und Erziehungs-Camps. Auch Kanzlerin Merkel (CDU) ist dafür.
Aber was kosten Therapie-Plätze für kriminelle Ausländer? Kann sich der Staat diese Form der Resozialisierung überhaupt leisten?
Für die Steuerzahler dürfte es in jedem Fall teuer werden.
In Hamburg werden seit fünf Jahren kriminalitätsgefährdete Jugendliche in einem geschlossenen Heim in der Feuerbergstraße untergebracht. In die Schlagzeilen geriet das Projekt weniger durch Erfolgsmeldungen als durch Missstände und eine Serie von Ausbrüchen. Kosten pro Jugendlichem/ Monat laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: 25 000 Euro! Wohl auch deshalb wurde die Zahl der Plätze inzwischen von 18 auf 12 verringert. Der Erfolg ist mager: Nur knapp die Hälfte der Zöglinge wurde nach der Entlassung nicht mehr straffällig.
„Knast ohne Mauern“ heißt das Motto im „Seehaus Leonberg“ bei Stuttgart. Bis zu sieben Jugendliche leben hier in einer Art Betreuungsfamilie mit hartem Alltagsdrill. Kosten der Intensivbetreuung pro Tag/Person: 203 Euro!
„Rummelsberger Anstalten“ (Mittelfranken): Auf jeden der bis zu 20 Insassen im „pädagogisch-therapeutischen Intensivbereich“ kommt laut „Tagesspiegel“ ein Betreuer. Kosten: 240 Euro pro Tag – so viel wie ein Zimmer im Luxushotel!
Im brandenburgischen Liepe werden Straftäter unter 26 Jahre auf einem Gutshof auf ihre Entlassung vorbereitet – das Projekt heißt: „Leben lernen“. Um die jeweils sechs Häftlinge kümmern sich sieben Sozialarbeiter und Pädagogen. Ein Platz kostet 135 Euro/Person am Tag.
Kosten hin, Kosten her – Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) rechnet in „Focus“ mit jenen Juristen ab, die es nach 1968 in die deutschen Gerichte geschafft hätten und heute jeden kriminellen Ausländer als „armes Opfer spätkapitalistischer Produktionsweise“ betrachteten.
Der SPD-Politiker: Diesen „Allesverstehern und -verzeihern“ gehe es nur um die Psyche des Täters – die Psyche des Opfers sei „etlichen Richtern scheißegal“.
Für kriminelle Ausländer
So viel kostet ein
Therapie-Platz!
07.01.2008
Von EINAR KOCH
Berlin – Deutschland diskutiert über die Kriminalität, die vor allem von jungen Ausländern ausgeht. Die Union fordert Warnschuss-Arrest und Erziehungs-Camps. Auch Kanzlerin Merkel (CDU) ist dafür.
Aber was kosten Therapie-Plätze für kriminelle Ausländer? Kann sich der Staat diese Form der Resozialisierung überhaupt leisten?
Für die Steuerzahler dürfte es in jedem Fall teuer werden.
In Hamburg werden seit fünf Jahren kriminalitätsgefährdete Jugendliche in einem geschlossenen Heim in der Feuerbergstraße untergebracht. In die Schlagzeilen geriet das Projekt weniger durch Erfolgsmeldungen als durch Missstände und eine Serie von Ausbrüchen. Kosten pro Jugendlichem/ Monat laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: 25 000 Euro! Wohl auch deshalb wurde die Zahl der Plätze inzwischen von 18 auf 12 verringert. Der Erfolg ist mager: Nur knapp die Hälfte der Zöglinge wurde nach der Entlassung nicht mehr straffällig.
„Knast ohne Mauern“ heißt das Motto im „Seehaus Leonberg“ bei Stuttgart. Bis zu sieben Jugendliche leben hier in einer Art Betreuungsfamilie mit hartem Alltagsdrill. Kosten der Intensivbetreuung pro Tag/Person: 203 Euro!
„Rummelsberger Anstalten“ (Mittelfranken): Auf jeden der bis zu 20 Insassen im „pädagogisch-therapeutischen Intensivbereich“ kommt laut „Tagesspiegel“ ein Betreuer. Kosten: 240 Euro pro Tag – so viel wie ein Zimmer im Luxushotel!
Im brandenburgischen Liepe werden Straftäter unter 26 Jahre auf einem Gutshof auf ihre Entlassung vorbereitet – das Projekt heißt: „Leben lernen“. Um die jeweils sechs Häftlinge kümmern sich sieben Sozialarbeiter und Pädagogen. Ein Platz kostet 135 Euro/Person am Tag.
Kosten hin, Kosten her – Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) rechnet in „Focus“ mit jenen Juristen ab, die es nach 1968 in die deutschen Gerichte geschafft hätten und heute jeden kriminellen Ausländer als „armes Opfer spätkapitalistischer Produktionsweise“ betrachteten.
Der SPD-Politiker: Diesen „Allesverstehern und -verzeihern“ gehe es nur um die Psyche des Täters – die Psyche des Opfers sei „etlichen Richtern scheißegal“.
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