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    Falsche Propheten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.08 17:38:50 von
    neuester Beitrag 20.04.09 06:42:52 von
    Beiträge: 72
    ID: 1.140.576
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      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:38:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Achtjähriger "Hassprediger" neuer Star in Teheran
      http://www.rp-online.de/public/article/politik/ausland/55445…

      Mahdi, der iranische "Superstar der Islamisten"
      http://www.pro-medienmagazin.de/themen/fernsehen/fernsehen-s…
      ...
      Mahdis Einfluss ist bereits so groß, dass er sogar vor dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad predigen durfte.
      ...
      "Viele Gläubige im Iran sehen in Mahdi, dem Sohn eines Schuhverkäufers aus Hamedan (vier Autostunden von Teheran entfernt), den neuen Erlöser. Seine Mutter hat ihm einen Mantel genäht, wie ihn auch der Prophet Mohammed getragen habe", so der RTL-Beitrag.
      ...
      Islamexpertin Christine Schirrmacher sieht indes keinen Zusammenhang zwischen dem angekündigten "Mahdi" und dem Jungen aus Teheran. Gegenüber pro-medienmagazin.de sagte sie: "Der Zusammenhang besteht auf keinen Fall, da Mahdi durch schreckliche Vorzeichen angekündigt werden muss. Solange dieser Mahdi keine Wunder tut, ist er definitiv nicht der jesusähnliche Messias der Muslims."
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:48:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.170 von HeWhoEnjoysGravity am 19.04.08 17:38:50:confused:
      Hm, ich habe im moment probleme den unterschied eines 8 jährigen hasspredigers in teheran und einem 80 jährigen in rom zu erkennen.

      Bei beiden scheint es sich um etwas infantile, unter wahnvorsellugen leidende kleine hilflose menschlein zu handeln.

      Dem einen m.e. gehört mal kräftig der arsch versohlt und dem anderen würde mal ein zwangsaufenthalt in einem geschlossenen arbeitshaus gut tun.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 18:23:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Keine Angst, auch die werden wieder verschwinden, genauso wie die hier:rolleyes:












      Avatar
      schrieb am 19.04.08 21:16:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tja, mit den 8-jährigen habens unsere moslemischen Freunde irgendwie, entweder als Ehefrau oder als Trottel.
      Vielleicht wird er ja auch verheiratet, dann wird er ruhiger.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 14:34:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich finde falsche propheten hat's hier wie dort , habe gerade ein paar in Israel ausgemacht :

      Ein Stadtviertel in Gaza von der Landkarte fegen?
      Das soll der israelische Innenminister gefordert haben. Stimmt fast: Die Armee muß eines auslöschen, findet er.

      "Wir müssen uns ein Viertel in Gaza vornehmen und es von der Landkarte fegen", sei der israelische Innenminister Meir Sheetrit zitiert worden.

      Auf Englisch:

      "We must take a neighborhood in Gaza and wipe it off the map," Sheetrit was quoted as saying.

      Ha'aretz, englische Ausgabe vom 10. Februar 2008



      Schmidt-Polyglott hat in der hebräischen Ausgabe von ynetnews, Israel, nachgeschschaut:

      Die lateinische Transkription lautet:

      Tsahal tsarich lehagdir, lakachat schechuna achat be-Aza we-limchok otah.

      Das heißt auf Deutsch:

      Die Armee* muss ein Wohnviertel** in Gaza bestimmen***, nehmen und es auslöschen****.



      :confused:

      oder der hier ist auch nicht schlecht :


      Israelische Rabbiner streiten über die gottgefälligste und wirkungsvollste Verteidigung von Kernland und eroberten Gebieten. Doch

      selbst wenn wir auf Rache sinnen, muß eines klar gestellt sein – das Leben eines einzigen Torah-Talmud-Schülers ist mehr wert als das Leben von tausend Arabern

      – findet der ehemalige Oberrabbiner der Sepharden, Israels Mordechai Eliyahu ("Even when we seek revenge, it is important to make one thing clear – the life of one yeshiva boy is worth more than the lives of 1,000 Arabs.")


      nachzulesen in

      http://www.steinbergrecherche.com/08zionismus.htm#Vernichtun…

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      Avatar
      schrieb am 21.04.08 03:45:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.028 von goldmist am 20.04.08 14:34:51hier scheinen sich sowieso eine menge hobbyrabbiner rumzutreiben,anders ist deren einstellung nicht zu erklären.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 06:55:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe ziemlich die Nase voll von "falschenPropheten"warnungen aus einem Land, das in Gestalt von Marx, Goebbels oder dem liebevoll adoptierten Hitler den Bedarf der Welt an falschen Propheten mehr als reichlich gedeckt haben sollte - und dessen heutige Vertreter nichts Besseres zu tun haben als vor "falschen Propheten" - natuerlich ausschliesslich anderswo - ebenso schulmeisterlich wie unbelehrbar zu warnen.

      Man zeige mir doch mal einen "wahren" Propheten aus Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 06:59:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.624 von PresAbeL am 21.04.08 06:55:15Also eigentlich faellt mir nur Heine ein ... wahrlich prophetisch!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:27:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.170 von HeWhoEnjoysGravity am 19.04.08 17:38:50also wenn ich ziegenhirte wäre, wäre ich auch so mutig und stolz und einen nickname wie zb:
      ali, mohamed oder aische wählen
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 08:32:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.624 von PresAbeL am 21.04.08 06:55:15langt auch germanien:laugh:

      Veleda – eine germanische Seherin im Sauerland
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:16:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.206 von Nannsen am 19.04.08 17:48:23Vielleicht kannst Du den Unterschied nicht erkennen weil Du nicht weißt was ein Prophet ist ?

      Ich stelle Dir mal die Erklärung von Wikipedia ein, die zwar nicht besonders gut ist, aber Dir so eine Art Grundwissen vermitteln könnte.

      Ein Prophet bezeichnet eine Person, die im Sinne seines Glaubens eine Botschaft oder Prophezeiung von einem Gott oder Gottheit durch Vision, Audition oder Traum empfängt und den Auftrag erfüllt, diese Botschaft anderen zu überbringen. Das meist (aber nicht immer) vorhandene Selbstverständnis als Prophet beruht auf einem persönlichen Gottesverhältnis.
      Das Wort stammt aus der altgriechischen Bibelübersetzung Septuaginta, die um 250 v. Chr. erfolgte. Das hebräische Substantiv נבי (nābī) wird meist mit προφητης (prophētēs), wörtlich „Sprecher/in (einer Gottheit)“, übersetzt.

      Vielfach herrscht jedoch die Vorstellung, Propheten würden die „Zukunft vorhersagen“. Im engeren Sinn beinhaltet Prophetie allerdings die zukunftsgerichtete Warnung und die Verkündigung des Willens einer Gottheit.


      Im Übrigen sind Deine Bemerkungen derart respektlos und intelligenzfrei daß es nur einen Schluß zulässt: Dein von Dir so gepflegter Zynismus ist in Wahrheit ein Selbstschutz. Da Dir zu vielen Themen nichts vernünftiges einfällt, Du aber Deine Meinung für prophetisch wichtig hältst für die Menschheit, packst Du das alles in eine, wie Du meinst, nicht angreifbare Schale, damit Niemand merkt, daß der Kern nur Luft ist.

      Das ist alles sehr armselig und steht auf jeden Fall den Tiraden des acht-jährigen Persers sehr viel näher als der unbetrittenen Intelligenz eines Benedikt.

      Damit ist auch geklärt wie man deine Gelabere einordnen sollte.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:21:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.117 von farniente am 21.04.08 09:16:44"Im Übrigen sind Deine Bemerkungen derart respektlos und intelligenzfrei daß es nur einen Schluß zulässt: Dein von Dir so gepflegter Zynismus ist in Wahrheit ein Selbstschutz. Da Dir zu vielen Themen nichts vernünftiges einfällt, Du aber Deine Meinung für prophetisch wichtig hältst für die Menschheit, packst Du das alles in eine, wie Du meinst, nicht angreifbare Schale, damit Niemand merkt, daß der Kern nur Luft ist."
      Stimmt zu 100%!
      P.S. Der Herr Nannsen ist ein "Demokrat":laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:26:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.624 von PresAbeL am 21.04.08 06:55:15Na Antisemitismus-Keule verlegt ??

      Macht nichts man hat ja noch eine andere auf Lager :

      das war jetzt wohl die "Halt's Maul, Scheiß Deutscher" - Keule."

      Die beiden Keulen sehen sich ziemlich ähnlich, ist jeweils nur ein anderer Schriftzug drauf.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:42:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.117 von farniente am 21.04.08 09:16:44:confused:
      Ja, du hast recht. Deshalb, liebe farniente,

      Laßt uns beten


      Österlicher Unfriede

      Von Werner Pirker
      Obwohl von schmächtiger, zerbrechlich wirkender Statur hinterläßt der deutsche Papst im interkonfessionellen Dialog häufig den Eindruck eines Elefanten im Porzellanladen.

      Besonders deutlich wurde das anläßlich seiner beleidigenden Äußerungen gegenüber dem Islam, den er als gewaltbereite, der menschlichen Vernunft enthobene Religion abkanzelte und ihm ein Nachhilfeprogramm im Pflichtfach Aufklärung empfahl.

      Nun hat er mit der Wiederzulassung der Karfreitagsfürbitte – »Laßt uns auch beten für die Juden, auf daß Gott unser Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen« – auch scharfe Protestreaktionen jüdischer Gemeinden auf sich gezogen. Der deutsche Rabbiner Walter Homolka wirft Ratzinger vor, ein auf »antisemitische Kreise stimulierend wirkendes Zeichen« gesetzt zu haben.

      Nun liegt Benedikt XVI. mit seiner Islamophobie durchaus im politisch korrekten Trend, was von judenfeindlichen Äußerungen nicht behauptet werden kann. Deshalb ist der Papst nicht nur unter Juden, sondern in der gesamten westlichen Öffentlichkeit in die Kritik geraten. Doch wird in der katholischen Gebetsformel das Judentum tatsächlich diskriminiert und damit auch das mörderische antisemitische Ressentiment mobilisiert?

      Rabbiner Homolka argumentiert rein theologisch, wenn er die Karfreitagsfürbitte dafür kritisiert, »die besondere Stellung des Judentums als Gottes Volk völlig außer acht« zu lassen. »Gott hat uns Juden zum ›Licht unter den Völkern‹ berufen«, sagte er im Spiegel-online-Interview, »wir haben also sicher nicht die Erleuchtung durch die katholische Kirche nötig.« Während Homolka den Glaubenssatz von den Juden als Volk Gottes als auch für Christen bindend voraussetzt, verwahrt er sich gleichzeitig gegen die christliche Anmaßung, das Volk Gottes zum Glauben an Jesus Christus bekehren zu wollen.
      Das stünde der »jüngeren Schwester« unter den beiden Religionen nicht zu. Dabei begründet der Vatikan seinen Bekehrungseifer gegenüber den Juden ohnedies mit deren Anerkennung als Gottes auserwähltem Volk. (Das biblische) »Israel bleibt der Träger der Verheißung und des Segens«, schreibt Kardinal Kaspar in einem Beitrag für die FAZ.

      Das ist auch ein zentraler Glaubenssatz amerikanischer Evangelikaler, von denen sich nicht wenige als »christliche Zionisten« in Israel niedergelassen haben. Ihren Wahnvorstellungen zufolge könne mit der Wiederkehr des Erlösers erst dann gerechnet werden, wenn alle Juden aus der Diaspora zurückgekehrt seien. Die Bekehrung des »Volkes Israel« zum Christentum wäre dann eine von oben beschlossene Sache. Die evangelikalen Bestrebungen zur Christianisierung des Judentums im Einklang mit der zionistischen Unterwerfung Palästinas brauchen sich indessen nicht des Vorwurfes des Antisemitismus zu erwehren. Der karfreitägliche Disput ist eben nicht bloß eine Glaubensfrage.



      Tageszeitung junge Welt vom 22.03.2008 / Ansichten / Seite 8
      Zum Inhalt dieser Ausgabe |
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:53:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Irgendwie wirkte unser pabst benedikt auf mich nach solchen predikten-
      »Laßt uns auch beten für die Juden, auf daß Gott unser Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen« –
      so jung, stark und sexy wie zu seiner zeit als hitlerjunge nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 10:51:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.425 von Nannsen am 21.04.08 09:53:34Ein christlcher Papst versucht Menschen anderer Glaubensrichtung zum Christentum zu bekehren. Wie skandalös. Wie selbstbewußt. Wie skandalös selbstbewußt. Dabei sollte es doch seine Aufgabe sein, alle Glaubensrichtungen darin zu bestätigen wie toll sie doch sind. Oder war das die Augabe der evangelischen Papstine?
      Im Klartext:
      der Papst sammelt Seelen für das Christentum, oder anders ausgedrückt - Der Papst macht seinen Job.
      Es wäre gut, wenn sich alle ein Beispiel daran nehmen würden.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 11:30:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.895 von diggit am 21.04.08 10:51:44:confused:

      Du meinst, ich sollte auch anfangen seelen zu sammeln????;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:41:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.624 von PresAbeL am 21.04.08 06:55:15weiss doch mittlerweile jeder das Bush&Co deine wahren Propheten sind,und du kommst doch aus deutschland und lässt dich von amerika liebevoll adpotieren.
      du solltest deine nasenpoppel mal entfernen,damit luft ins oberstübchen reinkommt und näschen frei wird.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:46:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn hier nur jemand für 10 Cent Ahnung vom Islam hätte, würde hier nicht so viel Blech stehen über Propheten, denn im Verständnis des Islam war Mohammed der ultimative und letzte Prophet, durch den Allah sich offenbart hat, also kann es gar keine weiteren Propheten geben, weder richtige noch falsche.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:57:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.255 von Blanchefort am 21.04.08 13:46:13

      Ganau, deshalb war ja auch von meiner seite nur von hasspredigern die rede.

      Leider sieht meine hochverehrte farniente dies etwas anders, denn sie glaubt offensichtlich auch an propheten.

      Dieser glaube erscheint mir aber auch logisch zu sein, denn ich habe mich bereits früher schon sehr gewundert, warum damen pornos immer grundsätzlich bis zu schluss angeschaut haben.Sie haben einfach auf das finale gewartet, nämlich die hochzeit am schluss in weiß und mit pfarrer..
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:16:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ist schon toll, was passiert, wenn man hier allgemein falsche Propheten im Blick hat (Nannsen) oder wie ich vor schulmeisterlichen Prophetenwarnern aus einem immer schon diversen fatalen Propheten besonders ergebenen Lande warnt.

      Eifer und Geifer spritzen einem ja geradezu aufschaeumend entgegen! Lass gut sein, Germania, enthalte der Welt mal endlich Deinen gequirlten shitpalaverten Goldmist vor. Sie braucht ihn nicht und waere ohne ihn zweifelsohne besser dran.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:46:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.327 von Nannsen am 21.04.08 09:42:11@Nannsen
      "Tageszeitung junge Welt"
      das sagt schon ALLES:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:54:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.683 von king daniel am 21.04.08 14:46:33
      ich bin vielseitig interessiert und versuche nicht voreingenommen zu sein.
      das nächste mal lese ich dir zur abwechslung eine gute nacht geschichte aus "mein kampf" vor oder der national zeitung vor.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:02:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.735 von Nannsen am 21.04.08 14:54:45@Nannsen
      Aber sicher, sehr geehrter Herr Nannsen, Sie haben "Deutsche Stimme" vergessen, etwa nicht mit der Absicht?, und vieleicht etwas von dem Rosenberg, Streicher & Co dazu legen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:07:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich bin vielseitig interessiert

      genau, er liest, links- sowie rechtssozialistische Blätter.
      Da ist man umfassend informiert. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:13:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.837 von Blanchefort am 21.04.08 15:07:24
      Du hast meister greenspan, heli-ben und professor sinn vergessen.

      meine lieblingslektüre.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:33:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.341 von Nannsen am 21.04.08 13:57:56Aufgrund Deiner substanzlosen Äusserungen wollte ich nicht weiter auf Deine pubertären Aggressionen eingehen, aber nachdem Du jetzt das dringende Bedürfnis verspürst auch noch degoutant zu werden, gilt es doch einmal einige Richtigstellungen anzubringen:

      Ob Du an Propheten glaubst oder nicht bleibt Dir überlassen. Du solltest aber zumindest den Unterschied zwischen einem Propheten und dem Papst kennen.

      Deine mehr als erbärmlichen Angriffe auf eine der letzten moralischen Instanzen unserer Zeit, mit Vergleichen zu einem fehlgeleiteten hasspredigendem Kind, mit einem absurden und widerlichen Hinweis auf den jugendlichen Hr. Ratzinger, sind schon bemerkenswert einfach gestrickt und voll mit Hass. Hass auf etwas was Du nicht verstehen kannst, Hass auf etwas was Dir Angst macht, Hass auf eine Denkweise, die mehr benötigt als die selbstverliebte Nabelschau der vermeintlichen eigenen Intelligenz.

      Da Du ohne mit der Wimper zu zucken diesem Gebräu aus Intelligenzdefiziten und schweren psychischen Mankos auch noch durch Deine # 14 den Vorwurf des Antisemitismus hinzufügst, wobei es Dir anscheinend an geistigem Esprit fehlt das in eigene Worte zu fassen, sodaß Du auf einen absolut schwachsinnigen Artikel des Hr. Pirker zurückgreifen musst, liegt es auf der Hand, dass man Dich wohl mit Fug und Recht als Hassprediger bezeichnen kann.

      Der Artikel Pirkers, der ja offensichtlich Deiner verkorksten Erkenntnis- und Seelenlage entspricht, ist Hetze pur.

      In einer zusammenhanglosen Attacke, die nur ein Ziel verfolgt, den Boden zu bereiten für den folgenden Schwachsinn, macht er erst einmal kräftig Stimmung ohne jegliche Erklärung:
      Besonders deutlich wurde das anläßlich seiner beleidigenden Äußerungen gegenüber dem Islam,

      Bereits der erste Satz zur Sache ist Unfug hoch drei.

      Nun hat er mit der Wiederzulassung der Karfreitagsfürbitte – »Laßt uns auch beten für die Juden, auf daß Gott unser Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen« –

      Mit dem Wort der "Wiederzulassung" deutet er sein Halbwissen an, ohne auch nur ansatzweise zu kapieren was er da schreibt.

      Oremus et pro perfidis Judaeis („Lasset uns auch beten für die treulosen Juden“)

      Dies ist der Beginn der Fürbitte im Karfreitagsgebet vor dem 2. vatikanischen Konzil.
      Wiederzulassung ? Welch ein Unsinn. Da hat er etwas gehört von der Wiederzulassung der tridentinischen Liturgie und würfelt alles durcheinander, der Schwachmat.

      Die neuerliche Abänderung durch Benedikt (der Fassung von 1970) ist nur zu verstehen wenn man die liturgischen Zusammenhänge kennt und respektiert.

      Eine Fürbitte ist eine Bitte an Gott für einen anderen.
      Daraus ergibt sich schon aus der Logik, daß der Papst weder um eine Bekehrung bittet, noch ein antisemitisches Urteil fällt.

      Nun ist man ja in Deutschland schon Antisemit wenn man einmal den täglichen Auschwitzkotau vergisst. Aber die Auschwitzinstrumentalisierung durch den Oberrabbiner Homolka lässt nur zwei Möglichkeiten zu:

      entweder er hat den Text nicht gekannt oder verstanden, oder das schnelle Reden war mal wieder wichtiger als das vorherige Denken.

      Wenn ich eine Fürbitte für einen kranken Freund spreche, etwa mit folgendem Text:

      "Gott, Beschützer der Armen im Geiste, verhelfe meinem jüdischen Freund xy zu einer baldigen Genesung"

      Und das ist dann Antisemitismus ?

      Nein, das sind lächerliche Konstrukte verborter Fanatiker.

      Weiter stört er sich an dem Wort der "Erleuchtung" und konstruiert daraus den Bekehrungswillen.

      Die Erleuchtung ist in der katholischen Theologie ein Bild für die göttliche Eingebung des Heiligen Geistes.
      So bitten z.B. auch Bischöfe bei ihren Arbeitstreffen um Erleuchtung mit dem Choral "Veni creator spiritus".

      Wollen die sich selbst bekehren ?
      Es geht auch nicht um die Erleuchtung der katholischen Kirche, es geht um die geistige Hilfe Gottes.

      Dieser verquaste Müll, mit dem Du Dich da identifizierst, ist das Produkt von Leuten die über alles urteilen ohne auch nur zu ahnen über was sie da schreiben. Das macht ja nichts, Laberer gibt es an allen Ecken und Enden.

      Aber daraus Bekehrungsversuche zu konstruieren, Antisemitismus, locker mal von einem sexy Hitlerjungen zu faseln, einen hochgebildeten Mann mit einem kleinen Hassprediger zu vergleichen, das ist der Abschaum menschlichen Geistes, das sind die Niederungen der widerwärtigsten Verleumdungen.

      Und ganz zum Schluss gehe ich auch noch auf die tiefsten Tiefen Deiner Ungehobeltheiten ein, da ich vor einem geistigen Gnom wie Dir nicht kneife:

      Nein, ich bin nicht katholisch
      nein ich habe nicht in weiß geheiratet
      und Pornos haben keinen Schluß. Da Pornos nämlich die emotionale Grundlage fehlt kann nur der mechanische teil gezeigt werden ohne jemals ein "befriedigendes" Ende zu erreichen. So reicht es schon zu wissen daß überhaupt von dieser Ersatzbefriedung Gebrauch gemacht wird um die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.

      Und wenn Du noch einen Funklen Anstand hast, dann kotz Dich selber einmal an, eine Entschuldigung von Dir würde mir Übelkeit bereiten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:48:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.341 von Nannsen am 21.04.08 13:57:56:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:54:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.074 von farniente am 21.04.08 15:33:22:confused:

      danke für die richtigstellung liebe farniente.

      Mich würde noch interessieren was du so von dem chinesischen staatspräsident Hu Jintao hälst????

      Könnte man den wenigstens etwas mit benedikt vergleichen?????
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:11:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      #19 Der Mahdi (...) ist im Islam der von Gott gesandte Messias, der in der Endzeit das Unrecht auf der Welt beseitigen wird. Im Koran finden sich keine klaren Aussagen bezüglich eines Messias, der zum jüngsten Tag auftritt. Der Glaube an die Wiederkunft des Mahdi ist aber im Islam weit verbreitet.

      Es gibt die auf Hadithen beruhende Auffassung, dass der Mahdi die Menschen erfolgreich zum Glauben an Gott führen wird, gegen Dajjal kämpfen und diesen töten wird. Unter Dajjal wird das personifizierte Böse verstanden und weist Ähnlichkeit mit dem „Antichristen“ oder „Verführer“ und anderen für die „Endzeit“ in der Bibel, Offenbarung des Johannes beschriebene Personen auf. So soll der Mahdi z. B. auch Wunderzeichen tun.

      Ein Mahdi ist eine Person, die direkt von Allah geleitet wird. Dies sind in hohem Maße nur Propheten. Während Ahmadi-Muslime glauben, dass der Mahdi einen spirituellen und intellektuellen Dschihad führen wird, erwarten andere islamische Gruppen einen Mahdi, der den Islam im bewaffneten Kampf wieder erstarken lässt.

      ... Den Imamiten oder Zwölfer-Schiiten, der größte Gruppe der Schiiten gilt der Verborgene Imam als Mahdi. Dieser soll dereinst zurückkommen und die Welt retten und ist eine typische messianische Gestalt. ... Die Verfassung des Iran von 1979 bezeichnet den Zwölften Imam als eigentliches Staatsoberhaupt. Der Klerus herrscht nach dieser Auffassung nur in seiner Stellvertretung bis zu dessen Wiederkehr aus der Verborgenheit. ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mahdi

      PS: Der fett markierte Satz steht bei Wiki derzeit anders und meiner Meinung nach dort (bei Wiki) falsch.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:54:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.074 von farniente am 21.04.08 15:33:22Wie gut, dass du keinen Hass in dir trägst und keine Hetze betreibst. :laugh: Du bist wirklich ein guter Mensch, hast beste Chancen auf das Paradies, Glückwunsch.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:04:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.170 von HeWhoEnjoysGravity am 19.04.08 17:38:50#1

      Solange der keine Bomben legt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:09:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30 Ähm, könnte sein, dass ich mich geirrt habe und dass "So soll der Dajjal z. B. auch Wunderzeichen tun." bei http://de.wikipedia.org/wiki/Mahdi doch richtig ist, nämlich dann, wenn man Wunderzeichen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wunderzeichen) als "falsche Wunder" interpretiert.

      Der echte Mahdi kann echte Wunder vollbringen, wozu falsche Propheten nicht imstande sind.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:55:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.999 von ShanghaiSchwengel am 21.04.08 16:54:33Du kannst Dir Deine Primitivpolemik sparen.
      Wenn ich einem sexistsichen und hetzerischen Poster hier den Spiegel vorhalte und dies auch begründe, dann brauchst Du nicht als
      Flachdenker noch nachtreten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:17:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.621 von farniente am 21.04.08 17:55:16Du bist einfach eine selbstgerechte, frustrierte und bemitleidenswerte Person. Ich hoffe für dich, dass dir die ganzen aufgeblasenen Pamphlete, die du hier zum Besten gibst, zumindest ein wenig Linderung verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:38:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.621 von farniente am 21.04.08 17:55:16Hallo Farniente, wir liegen ja sonst nicht auf einer Linie, aber bei diesem Thema stehe ich voll hinter Dir.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:51:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.007 von Wilbi am 21.04.08 18:38:45Danke

      Ich denke nicht daß es notwendig ist immer einer Meinung zu sein. Es muß um die Sache gehen und argumentativ.

      Daher berühren mich Postings wie die # 35 überhaupt nicht. Da wird nicht argumentiert da wird polemisiert - und zwar immer, das ist das Markenzeichen solcher Nichtpostings - im persönlichen Bereich.
      Und das ist dürftig. Über Jemanden zu urteilen den ich nicht kenne, nur weil ich in der Sache nichts zu sagen habe ?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:06:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      hallo ihr propheten
      hoffentlich geht es oich nicht so wie dem kleinen moslem
      irgend wan bekommt er seinen kleinen spatz geschnitten
      und ist dan auch nicht mehr so laut wie der mohamad
      ein halber man
      später kommt er mit seinem harem und 10 kindern hier in das heilige land
      und lebt von sozialhilfe
      dan sind die steuerzahler für den kleinen propheten(gott,allah)

      liebet eiander ihr sünder
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:12:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.217 von shitpalaver am 21.04.08 13:41:54du solltest deine nasenpoppel mal entfernen,damit luft ins oberstübchen reinkommt und näschen frei wird.

      das hamse dem schon als kleinem Jungen versucht beizubringen, hat aber gar nichts gebracht.



      In Deutschland während der NS-Zeit gab,s mal einen der hatte ´nen verdrehten Hals,
      der konnte immer nur nach unten gucken,

      Nunja da gab's eigentlich nichts aufregendes zu sehen. Ab und zu mal einen Groschendas- das war's schon.

      Aber er hat dann so'ne Vorliebe für Stiefel entwickelt, ne nicht die Frauenstiefel, das mussten so derbe, feste sein, und er hat dann auch kurz danach angefangen, deren Trägern seine Dienste anzubieten.

      UiUIUI was hat er in diesen jahren stiefel geputzt, und abends dann immer diese Rückenschmerzen...

      Aber 's war halt auch sehr schön, vor allem wenn er nach Abschluß der Prozedur die Erlaubnis bekam, mit flinkem Zungenschlag noch mal kurz "drüberzugehen" !

      Und auch wenn er von manchen Stiefelträgern einen groben Tritt dafür bekam, da diese art der Pflege
      Ihnen dann doch unangenehm war, er verstaand es immer sich so geschickt wegzurollen , dass er noch im Fallen,
      einen Blick auf dieses Paar Stiefel werfen konnte.

      Verzückt und gar nicht böse über diese grobe Behandlung setzte er schon kurz darauf sein werk fort.

      überflüssig zu erwähnen, das er später allen Leuten nur noch als der Widerstandskämpfer in Erinnerung war.

      :confused:

      :cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:12:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.124 von farniente am 21.04.08 18:51:45Der verehrte Kollege Nannsen hat mal wieder bewiesen, dass hier bestimmte selbsternannte Eliten nicht einmal in der Lage sind Information und Mitteilung zu differenzieren und sich hier aufführen wie ein HB-Männchen, das von einem 8jährigen Hassprediger in das letzte Gefecht getrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 20:52:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.276 von ShanghaiSchwengel am 21.04.08 19:12:50und sich hier aufführen wie ein HB-Männchen, das von einem 8jährigen Hassprediger in das letzte Gefecht getrieben wird.

      :laugh:

      gefällt mir , trifft die sache auf den Kopf .

      Obwohl so kleine Hohlo-gramme wie das folgende sind auch nicht schlecht, sprechen für sich :





      von king daniel


      "Tageszeitung junge Welt"
      das sagt schon ALLES :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ja was soll man dazu noch sagen ?


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 21:18:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Damit hier keiner auf dumme Gedanken kommt, zitiere ich aus dem wikipedia-Artikel ueber die "Junge Welt" (man beachte insbesondere die Passage zum "Antizionismus"):

      Während beispielsweise nach Ansicht von Oskar Lafontaine die jW „die einzige deutsche Tageszeitung“ ist, „die die Besetzung des Iraks infolge eines völkerrechtswidrigen Krieges beim Namen nennt“, wirft insbesondere die sogenannte „antideutsche Fraktion“ der jW Antisemitismus und Antiamerikanismus vor.[1][2] In diesem Zusammenhang steht auch die Spaltung der Redaktion im Jahr 1997, aus der die bis heute erscheinende Wochenzeitung Jungle World hervorging. Ivo Bozic wirft in letzterer dem jW-Redakteur Werner Pirker einen „rabiaten Antizionismus“ und „Sympathien für den islamistischen Terror“ im Irak vor, die, ebenso wie der Antiamerikanismus der jW, selbst im rechtsextremen Lager neuerdings positiv aufgenommen würden.[3]

      Nach aktueller Einschätzung des Verfassungsschutzes pflegt die Zeitung „eine traditionskommunistische Ausrichtung und propagiert die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft“. Der Verfassungsschutz vertritt weiterhin die Ansicht, dass einzelne Mitglieder der Redaktion und ein großer Teil der Autoren dem „linksextremistischen Spektrum“ zugeordnet werden könne. Wiederholt sei festzustellen, dass in Beiträgen der jW (etwa über Kurdistan oder Irak) Gewalt als Mittel im Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus anerkannt werde.[4]

      In die Kritik geriet die Zeitung besonders von Seiten anderer Medien wie Der Spiegel und Die Welt auch aufgrund der Beschäftigung von früheren inoffiziellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR als Redakteure und Mitarbeiter. So war Chefredakteur Arnold Schölzel unter dem Decknamen „André Holzer“ langjährig als IM tätig. Peter Wolter, ehemaliger Ressortleiter Innenpolitik, wurde als Westjournalist für die Weitergabe von Informationen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.[5] Der ehemalige Spion Rainer Rupp arbeitet als Autor für die Zeitung.


      Was soll man dazu noch sagen? Nun ja, ich finde es schon bemerkenswert, dass dieser Extremistenschund in einem Boersenforum wie diesem hier von weiten Teilen der User Community offenbar als salonfaehig angesehen wird.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 21:44:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.936.462 von PresAbeL am 21.04.08 21:18:21Danke für die Warnung, is ja voll unterwandert der Laden.

      Da lob ich mir doch die "freie" Presse


      Rede David Rockefellers auf der Bilderberger-Konferenz in Baden-Baden im Jahr 1991:


      „Wir sind der „Washington Post“, der „New York Times“, dem „Time-Magazin“ dankbar, deren Direktoren seit fast 40 Jahren an unseren Treffen teilgenommen und ihr Versprechen der Verschwiegenheit eingehalten haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir in diesen Jahren dem Licht der Öffentlichkeit ausgesetzt worden wären. Inzwischen haben wir die Welt höher entwickelt und darauf vorbereitet einer Weltregierung entgegen zu gehen. Eine supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung, wie sie in vergangenen Jahrhunderten praktiziert wurde, vorzuziehen.“


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 23:06:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.936.688 von goldmist am 21.04.08 21:44:54Du hast einfach keinen Humor :D


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 00:21:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      und humor ist, wenn man trotzdem lacht
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 00:39:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Unter den vielen, vielen Freundinnen und Freunden der "jungenWelt", sie sich in diesem "Boersenforum" tummeln, befinden sich auch jede Menge "radikale Prediger" (nicht etwa Propheten) im oeffentlichen Dienst, die der Tarnung halber auch als Lehrer bezeichnet werden. Diese Helden der freien Meinungsaeusserung wollen natuerlich auf keinen Fall enttarnt werden, weshalb sie auch umgehend jedes Posting entfernen lassen, welches auch nur entfernt auf diesen Sachverhalt anspielen koennte.

      Nun ja, zum Propheten fehlt diesen Gestalten bekanntlich ein gehoerig Mass an Mut und Weitsicht. Latuernich liegt ihnen auch jede Form von Opferbereitschaft fern.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 06:04:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.806 von PresAbeL am 22.04.08 00:39:12lern erst mal korrekt deutsch schreiben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 06:43:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.937.972 von shitpalaver am 22.04.08 06:04:50Na dann korrigiere doch mal, Du scheindeutscher Spiesser! Aber ich gehe jede Wette darauf ein, dass Du - darin natuerlich ganz Deutscher - wieder kneifst.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 07:20:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.011 von PresAbeL am 22.04.08 06:43:48jo hast recht,wette gewonnen.
      gruß vom scheindeutschen spiesser.:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:03:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Irgendetwas hat irgendwie irgendwann irgendjemanden die gute leune verdorben.

      wir sollten deshalb den morgen mit einer fröhlich stimmenden nachricht beginnen. der großartige blogger lennart grumer hat dazu etwas in seinem blog gestellt, was m.e. der staunenden gläubigen welt wegen seiner politischen brisanz nicht vorenthalten werden sollte.

      Der pabst verkündet eine frohe botschaft.

      von LennartGrumer @ Sonntag, 23. Mär, 2008 - 03:41:12

      Pop-Ikone und Medienstar Papst Benedikt der 16., von seinen Fans liebevoll Bene Sweet Sixteen genannt, versteht es auch im stolzen Alter von 81 Jahren noch zu überraschen. So hat er anlässlich des Osterfestes erstmals in der 2008 jährigen Kirchengeschichte eine frohe Botschaft verkündigt:

      "Ich werde mir nun doch die Füße Waschen".

      Würdenträger aller Kongregationen begrüßten diese Entscheidung, weil der Gestank mittlerweile unerträglich geworden sei, und die auch im Winter zu tragenden Flip-Flops im Jesuslook den Mief nicht wirklich abhalten könnten.


      Eine Ära geht zu Ende: Der Papst wäscht sich nun doch die Füße. Zieht er nächstes Jahr auch Flip-Flops an?

      Reformationisten und dem ADAC geht der Schritt aber noch nicht weit genug, sie fordern weiterhin, der Papst solle sich auch hinter den Ohren waschen. Hintergrund ist, dass der Stellvertreter Gottes auf Erden gelegentlich schlecht hört, wenn es um die Sorgen der Menschen geht.

      Der Verband der Schuhhändler im Vatikan (Jesuslatschen e.V.) begrüßte die Entscheidung ebenso wie Politiker der großen Koalition, die bei ihrem nächsten Besuch in Rom keine Gasmasken mehr anziehen müssen.


      Der Pressesprecher von Held Lennys Blog.

      Der Pressesprecher von Held Lennys Blog sprach heute auf dem Petersplatz in Rom zu den zahnlosen Anhängern und Gläubigern. Tausende waren erschienen um die Ostergrüße live zu empfangen. Für alle, die die Osterbotschaft verpasst haben, hier noch mal der Text:

      "Führungskräfte sind wie Locher. Fachlich, präzise, und im Büro unentbehrlich. Aber es muss auch jemanden geben, der sie runterdrückt. Prost! Frohe Ostern!"

      und denkt immer daran: Tauben können Bilder von Monet und Picasso am Malstil unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 09:35:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.936.462 von PresAbeL am 21.04.08 21:18:21@PresAbel
      "Was soll man dazu noch sagen? Nun ja, ich finde es schon bemerkenswert, dass dieser Extremistenschund in einem Boersenforum wie diesem hier von weiten Teilen der User Community offenbar als salonfaehig angesehen wird."
      Weil für sehr viele in diesem Forum (wie auch für die Mehrheit der Bevölkerung) nur Fußball, Antalya und Mallorca zählen, sonst ist alles Andere absolut unwichtig, "der Strom kommt aus der Steckdose und Butter gibt`s im Supermarkt", wie kann man sich sonst erklären dass Schröder und Fischer ZWEI MAL gewählt wurden!!!
      Mein schweizer Nachbar sagte nach der zweiten Wahl " offenbar ist bei euch Deutschen etwas nicht in Ordnung" Recht hat der Mann!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:06:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50 Der Papst behauptet nicht Stellvertreter Gottes, sondern Stellvertreter Jesu Christi zu sein:

      Die Titel des Papstes sind nach dem Annuario Pontificio (dem offiziellen Jahrbuch des Vatikans) die folgenden:
      ... Vicarius Iesu Christi — „Stellvertreter Jesu Christi“ ... http://de.wikipedia.org/wiki/Papst

      Ein Stellvertreter ist ein Vertreter in einem Amt, eine durch einen Amtsinhaber oder dessen Vorgesetzte befugte Person zur Ausübung eines Amts während der Abwesenheit oder Verhinderung des hauptamtlichen Amtsinhabers. http://de.wikipedia.org/wiki/Stellvertreter

      Wäre mir neu, wenn Jesus oder Gott den Papst zum Stellvertreter Jesu Christi ernannt hätten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 15:09:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.019 von king daniel am 22.04.08 09:35:17hat dich jemand hier reingezwungen "king"daniel,glaube nicht?.
      also halte mal deine fluchtklappe ein bisschen kleiner in deiner alpenrepublik,wo es mehr kriminelle geldanlagen als in liechtenstein gibt.
      hier wird sich auch gewundert was die schweizer so alles wählen,und offensichtlich glauben
      die fränkli kommen aus eigenleistungen für sie auf die welt.
      dieses hehlerländle ist deine heimat geworden,über en bundesdeutsches forum wird selber entschieden was jemand schreiebn kann,da zu bedarf es keies ratschlags ,von gestalten wie dir.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:29:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.942.541 von shitpalaver am 22.04.08 15:09:09@shitpalaver
      Meine HEIMAT IST "BRD", und mein Nachbar ist ein schweizer Konsularangestellter, und über Hehlerländle können wir uns gerne unterhalten:D:D:D:D:D:D:D:D
      Gruß
      P.S. Vor INBETRIEBNAHME des Schreibgerätes Hirn einschalten, bitte!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:01:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.943.575 von king daniel am 22.04.08 16:29:35noch schlimmer,dem deppen solltest du in dem werten treten,weil er die schweiz so schlecht vertritt.:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:43:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.946.439 von shitpalaver am 22.04.08 21:01:45@shitpalaver
      Nachtrag
      I. Der "depp" vertritt die Schweiz sehr gut, sonst hätte man ihn schon längst abberufen!
      II. Dieses "hehlerländle" hat noch NIE einen Weltkrieg angefangen, und sich auch NICHT an einem beteligt, und dass schon seit über 500 Jahre, WIR aber Dank Schröder und "Prof" Fischer sind wieder dabei, und unsere Soldaten müssen einen SINNLOSEN TOD bei ihren Einsätzen in Ausland in Kaufnehmen!!!
      III. Dieses "hehlerländle" braucht weder Ratschläge noch Belehrungen von NIEMANDEN, amwenigsten von den "DEMOKRATEN" aus der "BRD"!
      IV. Dieses "hehlerländle" muss NICHT unsere steu. Gesetzgebung übernehmen!
      VI. Am unserem Wesen soll die Welt nicht genesen, oder!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 18:59:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      "Falsche Propheten"

      Zum Glück gibt`s bei wallstreet-online ja noch echte Propheten (Eddy, Gueldner, ...)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 19:02:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.030 von Borealis am 23.04.08 18:59:08Zum Glück gibt`s bei wallstreet-online ja noch echte Propheten (Eddy, Gueldner, ...)

      ... Borealis, shitpalaver, goldmist, ...
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:04:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.074 von king daniel am 23.04.08 14:43:44stimme dir gerne mal im ganzem zu,was ja sonst selten ist.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 20:47:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      ... Der Gottesbote, welcher ausersehen war, die oben zitierte göttliche Zusage zu erfüllen, hat durch seine Anwesenheit bereits die Erde gesegnet. Er lebte von 1918 bis 1987 in Indien. Die meiste Zeit seines irischen Daseins verbrachte er in der Abgeschiedenheit einer indischen Kleinstadt im Süden des indischen Bundesstaates Maharashtra. Seine Botschaft ist der Fünffältige Pfad. Agnihotra als der erste Punkt des Fünffältigen Pfades ist ein Feueropfer zur Reinigung der Atmosphäre und damit des Gemüts. Agnihotra ist die Feuertaufe. ... http://www.astro-logos.com/esoterik/endzeit.htm
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 20:51:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.310 von HeWhoEnjoysGravity am 10.05.08 20:47:49Die meiste Zeit seines irischen Daseins :laugh:

      Here we go! Geburtsort: Pisa?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:13:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      Todd Bentley ist imho definitiv kein Heiliger. (http://en.wikipedia.org/wiki/Todd_Bentley)

      Wenn man sich seine Webseite (http://www.freshfire.ca/index.php) so anguckt, dann scheint das kein kleiner Fisch zu sein. Seine Predigten (http://www.freshfire.ca/index.php?Id=955) sind auf den ersten Blick relativ geschickt gemacht. Trotzdem keine Frage: Todd Bentley handelt imho nicht im Namen Gottes.

      Nachfolgend ein Artikel. Wer einen von namenhaften Zeitungen findet, kann ihn ja mal posten.

      In search of a miracle

      An Abbotsford preacher ignites a wave of miracle mania, drawing people from around the world and being broadcast into churches across Canada and the U.S.

      The lineups often stretch down the street. Hundreds of people, waiting for a miracle.

      Over the past 25 days, an Abbotsford preacher has drawn more than 30,000 people to the Ignited Church in Lakeland, Florida.

      What Todd Bentley thought would be five days of healing sessions and preaching has exploded into a roaring revival, with people coming from all over the world to be part of it.

      The travelling preacher is as overwhelmed as the people who line up to be healed.

      "I've never seen anything like this," he said in a telephone interview from his Florida hotel room. "It's very overwhelming, very surreal."

      When the church doors open each day, hundreds of people pack the pews. The building fills up fast and some people have to be turned away.

      The crowds who've come to see Bentley preach at the Ignited Church since April 2 have included travellers from as far away as Finland, Germany and the Netherlands. Although his planned five-day stint is long over, he now hopes to stay in Florida until the revival ends and the crowds dissipate.

      All signs seem to indicate that will be some time coming. The meetings are scheduled to move to a larger venue, while at the same time Pentecostal churches across the United States and Canada have started holding overflow sessions, broadcasting Bentley on a big screen for their congregations.

      Videos of the meetings are also being posted on Bentley's website at freshfire.ca, where more than 270,000 people have viewed them so far.

      In the videos, Bentley strides back and forth across the Ignited Church stage, gesturing wildly with one hand, a microphone clutched in the other. Bald, with a red beard, he often wears jeans and a black T-shirt. His arms and neck are covered in colourful tattoos. His chin and one eyebrow are pierced with metal studs.

      "I don't look like a typical preacher," Bentley told The Province. "I want to be relevant to a younger generation, to bring them confirmation that God loves them."

      The Holy Ghost Man, as he has been known to call himself, says he does that through healing, a gift he claims God has given him.

      "I never say you're healed. I pray for healing, and God does the miracle. People tell me they're healed," he said, maintaining the ultimate goal of his ministry is to convert people to Christianity.

      In a video taken at a recent meeting and posted on YouTube, Bentley calls out for people who have certain illnesses and afflictions -- ". . . somebody broke the bones in your right foot, the top of your foot got crushed, the nerves are damaged in the right foot, somebody in the room . . ."

      People claiming to have the described illnesses come up to the stage, where Bentley lays his hands on them and prays for healing.

      In another video, an exuberant mother displays two X-rays to Bentley -- the first showing her daughter's elbow with a small crack in it, the second without. She claims the little girl's elbow was healed when Bentley named the affliction during a recent meeting.

      Six-year-old Elizabeth hides from the video camera, while Bentley calls the X-rays the "before and after of a miracle."

      Bentley's life can also be divided into before and after, with his conversion to Christianity ending a life of addiction and beginning one of passionate evangelism.

      According to an article in the Pentecostal magazine Charisma, Bentley was an only child, born to an alcoholic father and deaf mother.

      At age 11, he began sneaking rum out of the family liquor cabinet.

      As a teenager, Bentley bounced between foster homes before turning to the streets. By 17, he had overdosed on drugs three times.

      The Charisma article goes on to say Bentley became a Christian at 17 after hearing about God from a former drug addict and friend of his drug dealer.

      According to Bentley's website, the experience brought him out of "a lifestyle of drug and alcohol addiction without cravings or withdrawal symptoms. He was also delivered from a lifestyle involving criminal activity, youth prisons, drugs, sex, satanic music and bondage . . . Todd was instantly transformed into a radical disciple and soul-winning evangelist for Jesus."

      Now 32, Bentley runs an Abbotsford-based organization called Fresh Fire Ministries. Along with a team of evangelists, he travels around the world, conducting healing crusades.

      Home remains the Fraser Valley, where he lives with his wife, Shonnah, and their three kids.

      The Florida meetings are free and open to the public, while any money collected by Fresh Fire goes to cover staffing costs and outreach work -- like any other non-profit group.

      Property records show Bentley lives a modest life. In addition to an Abbotsford home, he owns a 2007 GMC Sierra and a 2003 Harley Davidson motorcycle.

      Bentley admits there's been "scandal and counterfeit" in other healing ministries.

      "But I'm just doing what I'm called to do."

      Skeptic Lee Moller wasn't surprised to learn of Bentley's claims. But he wasn't ready to believe them either.

      The chair of the B.C. Society for Skeptical Enquiry said there are "tons of faith healers who have never passed the simplest scientific test" as they prey on people's hopes and fears.

      "The one thing in this world that we all fear is death," said Moller. "Faith healers hold out the promise of avoiding immediate death. The people who go to them are often facing terminal illness. They're at a place where they have nothing to lose."

      But Moller then countered that perception, saying people do have two things to lose: The immediate opportunity to see a medical doctor, and money.

      "If you don't get healed, you're told you didn't have enough faith," he said, adding those who claim they have been healed are often difficult to find after the hype has died down.

      When The Province asked to speak to someone who had been healed through Bentley in either B.C. or Florida, Fresh Fire was unable to find someone at short notice, citing difficulties with outdated contact information locally, and record-keeping problems in Florida.

      But Trinity Western University professor Dr. Joanne Pepper said there have been "documented reports" of miraculous healings by some faith healers, a term that is generally misunderstood.

      "[Faith healer] doesn't mean having faith in faith," she said. "It's not the power of positive thinking. It's faith in [Jesus] Christ, his death and resurrection, that provides for our bodies being healed."

      The associate professor of intercultural and religious studies said many people distrust faith healers, but some can be genuine.

      "The controversy comes when the person and their ministry is given greater significance than the person and the ministry of Christ," she said, adding the motivation of the healer is often key to determining his or her legitimacy.

      Christian revivals tend to "rise and fall," she said. "If people are in crisis, they are often more open to spiritual stimuli.

      "Who can say what's in the mind of a single person?"

      Glenda Luymes, The Province
      Published: Sunday, April 27, 2008
      Seite 1: http://www.canada.com/theprovince/news/story.html?id=dda6db2…
      Seite 2: http://www.canada.com/theprovince/news/story.html?id=dda6db2…
      Seite 3: http://www.canada.com/theprovince/news/story.html?id=dda6db2…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:56:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Engel-Experte - oder ein Scharlatan?

      Er sieht aus wie ein Mitglied der Motorrad-Gang "Hell's Angles", tätowiert und im Gesicht mit Piercings bestückt. Einen Gebrauchtwagen würde man ihm vielleicht nicht sofort abkaufen, aber vielleicht seine Geschichte über Begegnungen mit Engeln? Ein Mann namens Todd Bentley entfacht derzeit Diskussionen unter Christen weltweit und verunsichert viele, weil er angeblich "die größte Erweckung der Geschichte" entfachen will.

      Tausende strömen derzeit in Amerika, aber zunehmend auch in anderen Teilen der Erde, zu Veranstaltungen von Todd Bentley. Die Bewegung ist unter dem Namen "Lakeland Healing Revival" bekannt und wird vor allem im Internet heiß diskutiert. Auch die großen Medien interessieren sich immer mehr für den Mann, der seltsame Angewohnheiten hat. "GOD TV" strahlt seine Kundgebungen weltweit aus. Denn was er tut, ist spektakulär - wie auch immer man zu ihm steht. Bentley ist ein Musterbeispiel dafür, wie im Zeitalter des Internets derartige Phänomene in Windeseile weltweit Aufmerksamkeit erreichen.

      Wenn Bentley spricht, legt er vor allem auf eines Wert: die Erfahrungen, die er angeblich mit Engeln, Gott und Jesus selbst gemacht hat. Jesus, erzählt er, komme bei ihm in die Wohnung. Engel treten mit ihm in Kontakt wie Nachbarn, die zum Plausch vorbeikommen. Wirkliche Predigten hält er nicht. Im Zentrum von Bentleys "Verkündigung" stehen das Übernatürliche, Kranken-Heilungen, Zittern und Schütteln sowie allerlei scheinbare Manifestationen des Heiligen Geistes.

      "Fresh Fire" heißt die Gemeinde Bentleys in Kanada. In Lakeland, Florida, finden die größten Veranstaltungen statt. Von außen betrachtet hat die Gruppierung den Anschein einer normalen pfingstlerischen Gemeinde. Ihr Symbol zeigt eine Erde, die Feuer gefangen hat. Kanada? Kam nicht von dort auch vor ein paar Jahren der "Toronto-Segen"? Aber ob Todd Bentleys wilde Reden und angebliche übernatürliche Erfahrungen etwas mit diesem charismatischen Phänomen zu tun haben, darüber streiten sich die Geister. Auf jeden Fall hat sich selten eine Bewegung so schnell herumgesprochen wie diese, vielleicht auch wegen des Internets. Vor allem in Blogs und Foren diskutieren Christen, ob Bentley von Gott ist oder von jemand anderem.

      Lachen statt Predigen - und immer wieder Engel-Geschichten

      Todd Bentely ist 32 Jahre alt. Als 18-jähriger Teenager habe er eine "dramatische Begegnung" mit Jesus gehabt, ähnlich wie die des Apostels Paulus, heißt es auf der Webseite von "Fresh Fire". Näher erklärt wird diese Begegnung nicht, aber man ahnt, wie sie gewesen sein muss, denn Bentley wird nicht müde, von Begegnungen mit dem leibhaftigen Jesus und diversen, bislang unbekannten Engeln zu berichten. Früher habe der stark tätowierte Bentley ein Leben mit Sex, Drugs, Rock 'n' Roll und Satanismus geführt. "Todd wurde auf der Stelle in einen radikalen Jünger und einen Evangelisten verwandelt". Das ist umso erstaunlicher, als selbst die größten Evangelisten zumeist eine eigene Geschichte der Entwicklung hinter sich haben: Fast jeder musste durch Glaubenskrisen gehen und reifen, bevor er Tausende zu Jesus führen konnte. Todd scheint da eine Ausnahme zu sein.

      Der überzeugte Piercing-Träger berichtet von einem Engel namens "Emma", der auf einmal vor ihm stand - oder besser: schwebte, denn er berührte mit den Füßen nicht den Boden. Ansonsten sah sie aus wie eine normale Frau in einem weißen Gewand. "Emma" sei bereits 1980 in Kansas City aufgetaucht, und sie sei dafür zuständig, bei Geburten zu helfen. Sinn und Zweck der Begegnung? Sie hatte Bentley Gold mitgebracht.

      Auch den "Engel der Finanzen" traf Bentley mehrfach. Immer wenn der kommt, füllen sich auf einmal die Kassen der Gemeinde. Denn die Leute spenden fleißig. Vieles vom christlichen Glauben scheint der Prediger jedoch noch nicht verstanden zu haben. So ist eine Predigt über Jesu Opfertod gar nicht notwendig, um "Jesus anzunehmen". Es reicht, wenn Todd Bentley für die Person betet, ihr die Hand auflegt oder ihr einfach in den Magen boxt. "Ich werde jetzt nicht 45 Minuten lang predigen", sagte er einmal zu einem Mann, der auf einen Altar-Ruf hin nach vorne gekommen war. "Ich bete einfach, dass Du Jesus jetzt empfängst."

      Auch während dreistündiger Veranstaltungen öffnet Bentley nicht einmal die Bibel. Eine Frau berichtet von einer Veranstaltung, wo Bentley sagte, er wolle einen Psalm lesen, doch dazu kam es nicht. Jedesmal, wenn er anfangen wollte zu lesen, lachte er los und machte komische Geräusche. Denn schließlich ist er ja "voll des heiligen Geistes". "Das war mir sehr unbehaglich", so die Frau. "Es war so, als mache er sich eigentlich lustig über die Bibel, weil er jedesmal lachte, wenn er aus der Bibel lesen wollte. Die Leute bewundern ihn deswegen und sagen, er sei 'betrunken im Geist', so dass er nicht in der Bibel lesen kann!" Wenn Bentley eine ernsthafte Predigt beginnen will, bestehen seine Äußerungen hauptsächlich aus Grunzen, Lachen oder den Erzählungen all seiner wunderbaren Erlebnisse (mit Gott, Engeln und Feuer), die teilweise so abstrus sind, dass selbst die "gläubigen" Zuhörer ihr Lachen nicht mehr halten können. Opfertod Jesu? Fehlanzeige. Jesus, so weiß er aus nächster Nähe zu berichten, habe "die braunsten Augen", die er je gesehen habe. So wie Bambi, behauptet Bentley in einem Video auf Youtube, ohne mit der Wimper zu zucken. Und Sandalen habe er angehabt.

      Rosa Kitsch-Jesus und Pseudo-Evangelium

      Wer bei Youtube nach Todd Bentley sucht, bekommt mittlerweile rund 600 Ergebnisse. Einmal saß Bentley in einem Stuhl, und da habe sich der Himmel geöffnet, und daraus sei Jesus gekommen. Er war keine besondere Erscheinung, sondern es sei ein ziemlich normaler Mann mit Bart und langen, braunen Locken gewesen. Wenn man von den "zehn Regenbogen" absieht, die vom "Herrn" ausgingen, sowie dem "rosafarbenen Licht", das ja für Liebe und Gefühl stehe.

      Bei anderen Gelegenheiten sah Bentley kleine Feuersäulen, elektrische Felder, in die er seine Hand stecken konnte und andere spektakuläre Phänomene, die eines gemeinsam haben: sie erfüllen keinen Zweck außer den, dass Bentley davon berichten kann. Die Feuersäule stellte für Bentley eine Art Tor zum Himmel dar. Sobald er sich herreinstellte, wurde er in den Himmel hinaufgebracht. "Beam me up", scherzt Bentley in seiner Predigt. "Das war ein prophetisches Erlebnis, für alle, die das noch nicht wussten", belehrt er seine Zuhörer. Einmal "operieren" ihn die Engel am Bauch, mit einer Art Motorsäge schneiden sie ihn auf, alle seine Innereien spritzen nach außen - Bentley versäumt nicht, das Geräusch der Säge lautstark zu imitieren.

      Bentleys Vorträge erinnern ein wenig an einen schlechten Schauspieler, der etwas übertrieben einen Science Fiction-Film nacherzählt. Viele Schreie gehören dazu, denn wenn der Heilige Geist über Bentley und seine Freunde fällt, dann schreien sie vor allem. "Feuer, Feuer!" etwa. Nach dem obligatorischen Besuch von einem Engel, der Feuer an den Füßen hatte, brannte auch gerne mal das Hotelzimmer komplett ab.

      Bei Live-Veranstaltungen ahmt Bentley auch das Segnen mit dem Heiligen Geist nach. Wie es sich für einen gesalbten Prediger gehört, legt er seine Hand auf die Gäste. Um sie zum Umfallen zu bringen, bedarf es manchmal eines besonderen Nachdrucks durch Bentleys Hand, denn nicht jeder fällt um, etwa weil er vom Heiligen Geist getroffen wurde. Bentley selbst wackelt, während er predigt, mit den unterschiedlichsten Körperteilen.

      Bentley ist auf den ersten Blick ein durchgeknallter Prediger, der sich lustige Geschichten ausdenkt und sie in einem Umfeld präsentiert, das einen christlichen Anstrich hat. Ein christlicher Webblogger schrieb: "Entweder sind diese Begegnungen wirklich von Gott ... oder vom Satan. In der unsichtbaren Dimension gibt es laut Bibel nur diese zwei Möglichkeiten." Vor allem aber gilt: jeder muss sich selbst ein Urteil über den Mann bilden, der spannende Geschichten aus einer anderen Dimension zu erzählen hat.

      Heiße Diskussionen im Internet

      In den Kommentaren zu den Videos von Bentleys Auftritten wird heftig über die Echtheit dieses Mannes diskutiert. Einer schreibt: "Satan muss sich vor Lachen auf dem Boden wälzen, wenn er sieht, wie Bentley die Leute täuscht. Der einzige Wind, der da bläst, ist der der Scharlatanerie." Und er erinnert an Matthäus 7, 22, wo Jesus sagt: "Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!"

      Der amerikanische Blogger Kim Olsen führt ebenfalls einige Bibelstellen an, in Matthäus 24,23 etwa heißt es: "Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr's nicht glauben. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun." Paulus habe in 1. Johannes 4,1 gewarnt: "Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt." Kim Olsen schlussfolgert: "Todd Bentley behauptet, Jesus Christus gesehen zu haben, aber es war nicht der Jesus der Bibel."

      J. Lee Grady, Autor der Zeitschrift "Charisma" und charismatischer Pastor, schreibt zu Bentley, von dem er zunächst beeindruckt war: "In Kolosser 2,18 lesen wir, dass manche Menschen, die Engel begegnet waren, damit prahlten." Wenn der Heilige Geist auf Menschen komme, könne es durchaus zu Zittern und Umfallen kommen. Aber dennoch müsse man aufpassen, dass Ordnung beibehalten werde. Niemand, der unter dem Geist Gottes stehe, solle "außer Kontrolle" geraten.

      Die Organisatoren der "Lakeland Revival"-Bewegung preisen die angeblichen Phänomene an wie im Schlussverkauf: "Komm und hol's Dir" lautet der bekannteste Slogan. Die Wunder scheinen aufzupoppen wie Popcorn, und die Veranstalter sprechen von der "größten Erweckung in der Geschichte". "So etwas verkleinert das, was der Heilige Geist wirklich tut", schreibt Grady. Es diskreditiere Bewegungen etwa im Iran, China oder in Indien. "Wir müssen erst einen langen Weg gehen, bevor wir so eine Art von Erweckung erleben". Er empfiehlt: "Lasst und demütig sein und uns beugen vor dem Herrn."

      Bei Bentleys Shows jedenfalls steht vor allem einer im Vordergrund: er selbst.
      http://www.pro-medienmagazin.de/no_cache/themen/internet/int…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:51:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      ... Um ehrlich zu sein glauben wir sogar, dass es nichts besseres [1] auf dieser Welt gibt, als mit Jesus zu leben. Die Beziehung zu Ihm ist der Sinn des Lebens! Dabei geht es nicht um Religion oder irgendwelche Weisheiten und Lebensregeln [2], sondern vielmehr um eine persönliche Beziehung zum Schöpfer dieser Welt. Jesus hat als Sohn Gottes auf dieser Erde gelebt. Er ist für unsere Schuld am Kreuz gestorben und von den Toten auferstanden und ist der Einzige, der heute die Mauer zwischen uns und Gott einreißen kann [3]. Jesus ist der Weg zu Gott. ... Unser Ziel ist dabei nicht, nur Unterhaltung zu bieten oder Not zu lindern, sondern viele mit dem auferstandenen Jesus bekannt zu machen. ... http://jesusfreaks.de/seite/pr%C3%A4ambel

      [1] Was ist z.B. mit Gott?
      [2] Was ist mit den 10 Geboten?
      [3] Spricht da der Teufel? Es gibt keine Mauer zwischen den Menschen und Gott.

      ... Jeder Mensch hat mit seinem Leben Gottes Gebote ignoriert und ihn missachtet, so dass er nach seinem Gesetz den Tod verdient hat. ... http://jesusfreaks.de/seite/was-wir-glauben
      Falsch.

      ... Derselbe gerechte und heilige Gott wurde in Jesus Mensch ... http://jesusfreaks.de/seite/was-wir-glauben
      Falsch.

      ... Derselbe gerechte und heilige Gott wurde in Jesus Mensch und hat in vollkommener Liebe stellvertretend an einem Freitagvormittag vor fast zweitausend Jahren außerhalb von Jerusalem dieses Todesurteil auf sich genommen, das eigentlich uns treffen sollte. Er wurde gekreuzigt, damit wir frei sein können. Er wurde für unsere Schuld zur Verantwortung gezogen. Das ist das sogenannte Evangelium. Wenn du dies glaubst, so sagt die Bibel, wird es für dich aktiviert, es gilt dir persönlich, du bekommst ewiges Leben, es gehört dir. ... http://jesusfreaks.de/seite/was-wir-glauben
      Falsch. Mindestens aber irreführend. Ewiges Leben erhält man nicht, wenn man nur an Jesus glaubt.

      ... Was Gott schenkt, hat nichts damit zu tun, dass du religiös und traditionell werden muss. Es hat überhaupt gar nichts mit deiner Leistung zu tun, ganz im Gegenteil: Wenn du dich Jesus einfach vertrauensvoll überlässt, so wie du bist - die Bibel nennt das "Glauben" - gehört es sofort dir und wird lebendige Wirklichkeit für dich, für den Rest deines Lebens und bis in die gesamte Ewigkeit. ... http://jesusfreaks.de/seite/was-wir-glauben
      Falsch. Die Menschen sind aufgefordert gut zu sein.

      ... Inzwischen haben sich die "Jesus Freaks" zu einer freichristlichen Bewegung ausgewachsen, die in ganz Deutschland aktiv ist. Ihre "Volxbibel", eine Übersetzung der Heiligen Schrift in einen saloppen Jugendslang, mit der die beiden anderen großen christlichen Anbieter im Land alles andere als einverstanden sind, soll sich bereits 100.000 Mal verkauft haben. ... http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,557948,00.h…
      Ähm, ist es nicht irgendwie verboten die Bibel zu verfälschen?

      18 Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht;
      19 und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen. http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-offenbarung-22.…

      PS: alles imho.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:53:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      ... Baha’u’llah erklärte, dass er der Verheißene der großen Religionen sei und es somit seine Aufgabe sei, die Erfüllung zahlreicher messianischer Prophezeiungen einzuleiten. Diese Prophezeiungen sind nach Baha’u’llah symbolisch zu verstehen. Baha’u’llah ist für die Bahai zum Beispiel der von Jesaja prophezeite „Herr der Heerscharen“, der „Zehnte Avatar“ des Hinduismus, der „Maitreya“ des Buddhismus, die „Wiederkunft Christi in der Herrlichkeit des Vaters“ (Mt 16,27 EU, Mk 8,38 EU und Lk 9,26 EU) des Christentums, die „große Verkündigung“ (Koran 38:67; 78:2) des Islam oder auch der „Shah Bahram“ des Zoroastrismus. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Baha%E2%80%99u%E2%80%99llah

      ... Bahá'u'lláh declared that he was the "Promised One" of all religions, fulfilling the messianic prophecies found in world religions. ... http://en.wikipedia.org/wiki/Bah%C3%A1%27u%27ll%C3%A1h

      Baha’u’llah war nicht der Messias. Beweis: er ist tot.

      Trotzdem halte ich Bahai (http://de.wikipedia.org/wiki/Bahai) für eine gute Religion.
      Zwölf ethische Grundsätze der Bahai : http://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_ethische_Grunds%C3%A…
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 18:30:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Meiner Meinung nach ist Gabriele Wittek (http://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Wittek) in keiner Weise eine "Prophetin und Botschafterin Gottes" (http://www.universelles-leben.org/cms/prophetie/die-propheti…).

      Für mich ist http://www.universelles-leben.org/cms/prophetie/die-botschaf… keine Botschaft von Gott.

      Trotzdem ist nicht alles, was Gabriele Wittek sagt, falsch.
      Das ist aber nichts besonderes: viele Menschen sind zu wahren Aussagen fähig.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 18:48:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Meiner Meinung nach ist Joseph Kony ein falscher Prophet:

      Joseph Kony ... Er hat angeblich vom Heiligen Geist den Befehl erhalten, die LRA zu gründen. Konys Gruppierung setzt sich für einen christlich-theokratischen Staat Uganda auf der Basis der Bibel und den Zehn Geboten ein. Die genauen Elemente seines Glaubens sind dabei teilweise sehr unklar....

      ... Der Haftbefehl gegen Joseph Kony nennt 33 Anklagepunkte, darunter:

      - Zwölf Punkte wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (vorsätzliche Tötung; Versklavung; sexuelle Sklaverei; Vergewaltigung; unmenschliche Handlungen: schwere Verletzungen der körperlichen und geistigen Gesundheit) und

      - Einundzwanzig Punkte wegen Kriegsverbrechen (vorsätzliche Tötung; grausame Behandlung von Zivilpersonen; vorsätzliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung; Plünderung; Anstiftung zur Vergewaltigung; Zwangsrekrutierung von Kindern). ... http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Kony

      Der Friedensvertrag für das Grenzgebiet zwischen Südsudan und Uganda ist praktisch tot - "Armee" des selbsternannten Propheten Joseph Kony greift wieder an. http://derstandard.at/?url=/?id=3366958
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 19:01:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Meiner Meinung nach ist Jose Luis de Jesus Miranda ein falscher Prophet:

      Pastor with 666 tattoo claims to be divine

      MIAMI, Florida (CNN) -- The minister has the number 666 tattooed on his arm.

      But Jose Luis de Jesus Miranda is not your typical minister. De Jesus, or "Daddy" as his thousands of followers call him, does not merely pray to God: He says he is God.

      "The spirit that is in me is the same spirit that was in Jesus of Nazareth," de Jesus says.

      De Jesus' claims of divinity have angered Christian leaders, who say he is a fake. Religious experts say he may be something much more dangerous, a cult leader who really believes he is God. (Watch followers get 666 tattoos for their leader Video)

      "He's in their heads, he's inside the heads of those people," says Prof. Daniel Alvarez, a religion expert at Florida International University who has debated some of de Jesus' followers.

      "De Jesus speaks with a kind of conviction that makes me consider him more like David Koresh or Jim Jones."

      Is de Jesus really a cult leader like David Koresh, who died with more than 70 of his Branch Davidian followers in a fiery end to a standoff with federal authorities, or Jim Jones, the founder of the Peoples Temple who committed mass suicide with 900 followers in 1978?
      Prophets 'spoke to me'

      De Jesus and his believers say their church -- "Creciendo en Gracia," Spanish for "Growing in grace" -- is misunderstood. Followers of the movement say they have proof that their minister is divine and that their church will one day soon be a major faith in the world.

      But even de Jesus concedes that he is an unlikely leader of a church that claims thousands of members in more than 30 countries.

      De Jesus, 61, grew up poor in Puerto Rico. He says he served stints in prison there for petty theft and says he was a heroin addict.

      De Jesus says he learned he was Jesus reincarnate when he was visited in a dream by angels.

      "The prophets, they spoke about me. It took me time to learn that, but I am what they were expecting, what they have been expecting for 2,000 years," de Jesus says.

      The church that he began building 20 years ago in Miami resembles no other:

      * Followers have protested Christian churches in Miami and Latin America, disrupting services and smashing crosses and statues of Jesus.

      * De Jesus preaches there is no devil and no sin. His followers, he says, literally can do no wrong in God's eyes.

      * The church calls itself the "Government of God on Earth" and uses a seal similar to the United States.
      Doing God's work with a Lexus and Rolex

      If Creciendo en Gracia is an atypical religious group, de Jesus also does not fit the mold of the average church leader. De Jesus flouts traditional vows of poverty.

      He says he has a church-paid salary of $136,000 but lives more lavishly than that. During an interview, he showed off a diamond-encrusted Rolex to a CNN crew and said he has three just like them. He travels in armored Lexuses and BMWs, he says, for his safety. All are gifts from his devoted followers.

      And what about the tattoo of 666 on his arm?

      Although it's a number usually associated with Satan, not the son of God, de Jesus says that 666 and the Antichrist are, like him, misunderstood.

      The Antichrist is not the devil, de Jesus tells his congregation; he's the being who replaces Jesus on Earth.

      "Antichrist is the best person in the world," he says. "Antichrist means don't put your eyes on Jesus because Jesus of Nazareth wasn't a Christian. Antichrist means do not put your eyes on Jesus Christ of Nazareth. Put it on Jesus after the cross."

      And de Jesus says that means him.

      So far, de Jesus says that his flock hasn't been scared off by his claims of being the Antichrist. In a show of the sway he holds over the group, 30 members of his congregation Tuesday went to a tattoo parlor to have 666 also permanently etched onto their skin.

      He may wield influence over them, but his followers say don't expect them to go the way of people who believed in David Koresh and Jim Jones. Just by finding de Jesus, they say, they have achieved their purpose.

      "If somebody tells us drink some Kool-Aid and we'll go to heaven, that's not true. We are already in heavenly places," follower Martita Roca told CNN after having 666 tattooed onto her ankle. http://www.cnn.com/2007/US/02/16/miami.preacher/

      José Luis de Jesús Miranda : http://en.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Luis_de_Jes%C3%BAs_Mi…
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 19:17:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Fauler Zauber der Teufelstropfen

      Getrocknete Lama-Föten, Schlangenfleisch und Dynamit-Zündschnüre: Auf dem Hexenmarkt von La Paz sollen spezielle Ingredienzen dem Schicksal der Kunden auf die Sprünge helfen. Doch seit Magie zur Akkordarbeit verkommt, spaltet ein Generationenkonflikt die Hexenszene.

      Es begann mit den Teufelstropfen. Dann kam das Flugpulver. Später trafen die allheilenden Blüten aus Brasilien ein. Doña Ancelma hatte noch nie etwas von ihnen gehört, sie kannte weder die Namen noch die Wirkung, sie dachte: Wird wohl irgendein Unsinn sein, wie ihn Quacksalber in die Welt setzen. Sie entschied, den Schund nicht in ihr Sortiment aufzunehmen. Ihre im Alter gewachsene Autorität sorgte dafür, dass auch die anderen Mütterchen, die rund um die Calle Santa Cruz Heilkräuter verkauften, diesen neumodischen Unfug ablehnten.

      Doch die Teufelstropfen verkauften sich gut. Es dauerte nicht lang, da boten fliegende Händler aus Lima Liebestränke feil, Duftwasser, das Dollarscheine anzog, Badesalz gegen den bösen Blick und den Segen der sieben Erzengel in Seifenform. Doña Ancelma erkannte die Nachbarschaft kaum wieder.

      Längs der Calle Santa Cruz sah sie nun überall Teufelstropfen in den Läden, die Konkurrenz hatte auf einmal Glück im Angebot, auf Flaschen gezogen, in Honig gegossene Liebe und Erfolg als morgens einzunehmende Essenz. Als dann auch noch Parfüme ins Sortiment kamen, die versprachen, Frauen willenlos und Männer zu Hengsten zu machen, sehnte sich Doña Ancelma zurück in die Zeit, da das einzige Wunder in diesen Gassen die Muskatnüsse gewesen waren, die man eigens von den fernen Molukken heranschaffte.

      "Hexenmarkt nennen sie unsere Straße heute", sagt sie. Sie sitzt im Zwielicht ihres Ladens, eine alte Frau in weiten Röcken, das Gesicht zerfurcht, die Hände knorrig wie Wurzeln.

      "Sehe ich etwa aus wie eine Hexe?", fragt sie.

      Haarlose Hunde gegen Gicht

      Sie arbeitet in diesem Loch von einem Laden, solange sie denken kann, 837 Calle Melchor Jiménez, Altstadt von La Paz, Bolivien. Und nie habe sie Hexerei betrieben, die ganzen Jahre nicht, an keinem einzigen Tag. Das schwört Doña Ancelma. Sicher, sie hat Geburten erzwungen mit einem Sud aus den Blüten der Bitterorange, das schon. Sie hat auch mit den haarlosen Hunden der Anden, die khala genannt werden, Gicht geheilt. Und pachamama, Mutter Erde, mit getrockneten Föten von Lamas gefügig gemacht, das hat Doña Ancelma auch. Aber Hexerei? Niemals.

      "Das macht Don Cipriano", sagt sie. Sie rafft die Kleidung, sofort stieben zwei kleine Hunde unter ihren Unterröcken hervor, wo sie Wärme suchten in der Morgenkälte dieses Freitags. Beide heißen Baby. So braucht sich Doña Ancelma keine Sorgen zu machen, wie sie die Welpen unterscheidet.

      Sie ist inzwischen so alt, dass selbst das Datum ihres Geburtstags im Nebel ihrer Erinnerung verschwimmt, weswegen sie an Tagen, an denen sie sich wie 73 fühlt, auch behauptet, 73 zu sein, an anderen dagegen 81 Jahre alt sein will. Ihre Tochter sagt, Doña Ancelma zähle 90 Jahre. In den Gassen rund um die Calle Santa Cruz sagen sie, Doña Ancelma Góngora sei die Älteste auf dem Hexenmarkt von La Paz.

      "Es heißt nicht Hexenmarkt", sagt sie.

      Sie stemmt sich vom Schemel, schlurft an den Teekisten vorbei, die sie als Tisch und Tresen nutzt. Wie oft hat sie das nun schon erklärt: Läden wie dieser, in denen es von Koka-Blättern bis Schlangenfleisch alles gibt, was man zum Leben braucht, haben gefälligst chiflerías zu heißen. Hexenmarkt sagen nur die potosínas und alle, die auf deren Seite stehen.

      "Alles hat sich geändert, als die Potosínas kamen", sagt Doña Ancelma aus den Tiefen ihres Ladens. Die Glocken der nahen "Kirche zum Geheiligten Rosenkranz" schlagen. Schon neun. Ein Mann in speckigem Jackett hinkt an Doña Ancelmas Laden vorbei und tippt grüßend an seinen Hut. Don Cipriano.

      Freitags wirken Zauber besonders stark

      Es ist drei oder vielleicht auch nur zwei Jahrzehnte her, dass die Potosínas auftauchten; das Jahr ihrer Ankunft ist in der Vergangenheit verschüttet wie manches andere Detail von Ereignissen, an die man sich rund um die Calle Santa Cruz nicht erinnern will: die Einführung der Gewerbescheine zum Beispiel. Nein, in welchem Jahr die Potosínas kamen, das weiß niemand mehr. Aber von dem Tag wissen sie. Es war ein Freitag. Denn freitags hat Pachamama den Mund offen, sagt man, freitags ist Mutter Erde milde gestimmt, dann wirken Zauber besonders stark, gute wie böse.

      Als die Potosínas kamen, trugen sie fremde Tracht, auch ihre Hüte entsprachen nicht dem, was man schicklich nannte in La Paz. Sie waren Frauen aus der Provinz. Sie setzten sich auf die Straßen, an die Kreuzungen der Calle Santa Cruz mit der Calle Linares und mit der Illampu, sogar in der Sagárnaga waren sie, und es sah nicht so aus, als ob sie so bald wieder fortzuziehen gedächten.

      Tag um Tag breiteten sie ihre Kräuter auf den Gehsteigen aus und boten beste Preise. Einen ersten Eindruck von der neuen Lage bekamen die alteingesessenen Händlerinnen, als die Potosínas begannen, Zündschnüre von Dynamitstangen zu verkaufen. Sie schworen, der stechende Geruch lulle schreiende Babys zuverlässig in den Schlaf, und das Schlimme war – es schien zu stimmen.

      "Schneller als man Amen sagen konnte, hatten sich die Dinge geändert", sagt Doña Ancelma. Sie stakst über Säcke mit Rauchharz, Kisten mit Kräutern, dazwischen Kannen, Dosen, Keksschachteln, gefüllt mit wunderlichen Dingen; Krimskrams bis unter die Ladendecke, den Doña Ancelma für den Fall vorhält, dass doch ein Kunde eine Maultierpeitsche oder den Balg eines Ozelots benötigen sollte.

      Die Potosínas lernten das Gewerbe schnell. Ehe man sich versah, hatten sie Stände entlang der Calle Santa Cruz angemietet. Eines Tages waren dann die Teufelstropfen da – eine Tinktur, die Männern angeblich die Lust auf Alkohol raube. Ehefrauen kauften reihenweise. So wuchs das Geschäft. Die Potosínas hatten noch eine viel gewaltigere Neuerung eingeführt als nur Teufelstropfen: Konkurrenz.

      Maßgeschneiderte Brandopfer für Pachamama

      Schon Ende des 19. Jahrhunderts war die Gegend um die Calle Santa Cruz, oberhalb der Kirche San Francisco, ein Ort gewesen, an dem man Abwegiges kaufen konnte. Herz des Handels war, was man k'oa nannte – Brandopfer für Pachamama. Diese Tradition, deren Wurzeln bis in die Zeit vor der spanischen Kolonisation Boliviens zurückreichen, schreibt vor, Mutter Erde in regelmäßigen Abständen Opfer zu bringen. Auf diese Weise, glaubten die alten Völker der Anden, könne man die Kraft von Pachamama erneuern und ihre Gunst gewinnen.

      Obwohl von der Kirche als Ketzerei verfolgt, hielt sich der Glaube hartnäckig und wurde in Bolivien nach der Unabhängigkeit des Landes 1825 zum Brauch. An jedem ersten Freitag im Monat zogen all jene Bürger von La Paz, die an die Macht von Mutter Erde glaubten, die Calle Santa Cruz hinauf – und ebenso all jene, die das Ritual zwar als Aberglaube verlachten, es aber nicht darauf ankommen lassen wollten.

      In jener Zeit kannten die Händlerinnen jeden Kunden beim Namen, da die Läden samt Kundschaft wie ein kostbares Erbstück durch die Generationen gereicht wurden. So wussten sie, wer mit welchem Anliegen kommen würde. Manche baten Pachamama um gute Ernte, andere um die längst fällige Beförderung, wieder andere um Liebe. Alle Wünsche wussten die Händlerinnen in K'oa zu kleiden. Bis heute hat sich daran wenig geändert.

      "Jede K'oa ist verschieden, je nach Wunsch", sagt Doña Ancelma. Sie hat in ihrem Leben so viele Brandopfer bereitet, dass ihr inzwischen oft der Kopf flirrt und es passieren kann, dass sie dem einen Kunden die K'oa mit dem Wunsch des nächsten zubereitet oder gleich eine ganz andere; in der sie Pachamama um Frieden bittet, weil sie sich wieder in den Zeiten des großen Krieges um die Ebenen des Chaco wähnt, den sie als junge Frau erlebte.

      Die Kunden, die ihr treu geblieben sind, sehen es ihr nach. Der Rest sagt, Doña Ancelma drifte mittlerweile vollends in die Vergangenheit ab. Diese Kunden gehen längst zu den Potosínas.

      Lamaföten und Mysterien

      Doña Ancelma kämpft sich aus den Tiefen ihres Ladens zurück ans Licht, in der Hand den getrockneten Fötus eines Lamas. Sie hält ein Dutzend davon vorrätig. Dann zieht sie eine Lage Packpapier hervor und beginnt zu arbeiten.

      Zuerst greift sie sich zwei Handvoll Kräuter und streut einen Kreis in die Mitte des Papiers. Zupft darauf ein Büschel weiße Lama-Wolle zurecht, legt es rundherum und danach einen zweiten Ring, diesmal mit grün, rot, gelb gefärbter Wolle. Klaubt dann aus einer Schale kleine bunte Plättchen, aus Zucker gegossen, auf die Symbole geprägt sind – Häuser, Bücher, Münzen. Die Mysterien. Es gilt, sie glückvoll zusammenzufügen; die misterios sind wesentlich für die Wirkung des Brandopfers, je nach Kombination entfalten sie eine andere: Ein Haus, ein Liebespaar, die Sonne bedeuten zusammen etwa Heim und Haushalt.

      Dazu sucht sich Doña Ancelma Zuckerguss-Schindeln, die Szenen des Lebens darstellen: Da verlässt ein Mann mit Taschen voller Geld eine Bank, eine Frau sitzt in Schönheit inmitten ihrer Kinder. Doña Ancelma nimmt sich ein paar Standardwünsche – Geld, Macht, Gesundheit, das geht immer –, wirft sie auf den Kräuterkreis, streut Rauchwerk darüber, bettet die gekrümmte Gestalt des Fötus obenauf. "Pachamama mag Fleisch", sagt sie. Jetzt noch zwei Blättchen Silber- und Goldfolie darauf, eine Handvoll Koka-Blätter dazu und dann in Streifen geschnittenes Stanniol, das glitzert und glänzt, wie es die Sterne tun. Doña Ancelma schlägt das Packpapier zusammen, schiebt die fertige K'oa zur Seite, beginnt von Neuem.

      Sie arbeitet am ersten Freitag im Monat vor. Deswegen bereitet sie schon am Vormittag Brandopfer. Sie hat es von ihrer Mutter gelernt, die es wiederum von ihrer Mutter gelernt hat, wobei es in jenen Zeiten, sagt Doña Ancelma, die Regel gewesen sei, dass allein ein Heiler Brandopfer bereiten durfte, ein kallawaya.

      "Aber die Dinge sind nicht mehr wie früher", sagt Doña Ancelma Góngora, die noch immer den Zusatz "Witwe des Morales" im Namen führt, wie es sich einst gehörte. Sie traf Isaias Morales, da war sie 16. Er war 24. Sie gebar ihm zwei Söhne und drei Töchter, ein Sohn und eine Tochter starben kurz nach der Geburt. Als sie 22 war, starb ihr Mann.

      Heiler und Hochstapler

      Heute sitzen die Heiler schon frühmorgens auf den Gehsteigen, um die Zukunft aus allem zu lesen, was gerade in Mode ist: Tarotkarten, Silbermünzen, Zigarettenrauch. Sie haben die Gassen wie Goldsucher in Claims unterteilt: Die Ecke Calle Santa Cruz und Linares gehört Don Pedro, einem knorrigen Mann mit kokagrünen Lippen, hinten in der Melchor Jiménez sitzen ein paar Hochstapler, die vor allem in gebrochenen Herzen machen, und vorne, vor Hausnummer 801, arbeitet der dienstälteste Kallawaya, Don Cipriano.

      Man munkelt, Don Cipriano könne allein mit einem Haar des Opfers Warzen auf dessen Nase wachsen lassen. Auch habe er Geister in seine Goldringe gebunden, um sich gegen die Flüche der Konkurrenz zu schützen. Jetzt sitzt er auf seinem räudigen Schaffell, ein Kruzifix in der Linken, eine Flasche reinen Alkohols in der Rechten, und beäugt seine Kunden. Es ist noch nicht Nachmittag, aber sie stehen schon Schlange.

      Don Cipriano träufelt Alkohol ringsum, steckt sich eine filterlose Zigarette an und bläst drei Mundvoll Rauch in alle Windrichtungen. Dann winkt er den Ersten heran. Flüsternd fragt er ihn nach seinem Begehr. Nickt dann. Die Augen geschlossen, beginnt Don Cipriano zu murmeln.

      Jählings schüttelt er sich, spritzt Alkohol gen Himmel, schweigt. Wieder der Rauch. Wieder das Murmeln. Dann lässt er aus seiner ausgestreckten Hand Koka-Blätter auf den Boden regnen. Er mustert sie, mustert sie lange, flüstert dann dem Kunden zu, was er sieht.

      Don Cipriano liest die Zukunft ausschließlich aus Koka-Blättern. Auch ansonsten ist er ein Mann der Traditionen. Er macht kein Tarot. Er erwirkt Verwünschungen nicht für jedermann. Und er versucht nicht, der Konkurrenz durch Kampfpreise die Kundschaft abspenstig zu machen, wie andere Kallawayas es tun. Bei ihm kostet ein Blick in die Zukunft zehn Bolivianos, etwa einen Euro. Darüber verhandelt er nicht.

      Don Cipriano redet auch nicht mit Gringos. Die Fremden kommen inzwischen immer häufiger, um sich vor den Lama-Föten des Hexenmarktes zu gruseln. Einige Kallawayas sollen den Touristen inzwischen auch die Zukunft vorhersagen, vor wenigen Jahren noch ein Ding der Unmöglichkeit.

      Glaube als Geschäft

      "Der Glaube ist ein Geschäft geworden", sagt Doña Ancelma. Sie wartet auf Kundschaft, bereit sind die Brandopfer, bereit ist auch sie. Es fehlt nur an Menschen, die kaufen und die K'oa dann draußen vor der Stadt auf der pacheta, dem traditionellen Opferplatz, in Brand stecken. "Heutzutage tun sie so, als wäre Pachamama der Weihnachtsmann", sagt Doña Ancelma: Immer mehr bitten Mutter Erde unter Angabe von Marke und Typ um ein Auto.

      Außerdem hängen die Potosínas Banner hinaus auf die Straße, auf denen sie ihre Dienste in fremden Sprachen anbieten. Sie schieben Eimer voller Lama-Föten auf die Straße und dazu palettenweise verwitterte Plastiken von Pachamama, die gern als Fundstücke aus geheimen Grabstätten angepriesen werden, in Wahrheit aber in den Werkstätten der Armenviertel aus Speckstein geschnitten sind.

      Die Potosínas haben Läden groß wie Supermärkte, locken die Kunden mit Sonderangeboten, verkaufen im Dutzend billiger. Ihre Läden sind voll. Jeden Tag. Sicher hexen sie uns schon morgens Flüche auf den Hals, sagen die alteingesessenen Händlerinnen. Die Potosínas haben Erfolg. Verdammt sollen sie sein. "Bei mir kaufen die Gringos nie", sagt Doña Ancelma. Wieder läuten die Glocken, Schlag vier, noch immer keine Kundschaft.

      An der Ecke Santa Cruz und Linares dagegen stauen sich die Käufer, im Laden von Alicia Saravia, nebenan bei Elena Saravia, sogar in dem Kabuff, in dem Nilda Saravia arbeitet. Sie alle stammen aus Ká-wayu, einem winzigen Dorf nahe Potosí. Alicia Saravia, eine junge Frau in Schürze, bereitet K'oa im Akkord. Neben ihr steht ein geschniegelter Mann, der ohne Unterlass in sein Mobiltelefon spricht und dazwischen immer wieder zwei Worte zischt, "más plata, más plata", mehr Geld.

      Alicia, die Ärmel mit Stulpen hochgebunden, sucht dann noch mehr Mysterien mit aufgeprägten Goldbarren heraus. Sie arbeitet rasch. Die Zeit drängt. Hinter dem Geschäftsmann steht ein Familienvater, der dringend ein Brandopfer für den Segen seines Sohnes benötigt, eines Taugenichts, sagt er, aber eines Taugenichts, der durch die Abschlussprüfung kommen muss.

      Kerzen in Tierform gegen fremdgehende Ehemänner

      Dann sind da noch ein Bauunternehmer, der Brandopfer für einen Neubau will, ein Taxifahrer mit Schulden und eine einsilbige Frau. Ihr Mann gehe fremd, wird Alicia später erklären. Deshalb kauft die Frau bei Alicia jeden Freitag eine schwarze Kerze in Hundeform und eine in Katzengestalt, ritzt den Namen ihres Mannes und den dieser Hure hinein und zündet sie nachts in einer Kirche an, dabei die Beschwörung flüsternd, die Alicia ihr beigebracht hat. Alicia hat diese vom Beipackzettel, der mit den Kerzen vom Hersteller kommt. "Ich glaube an das ganze Zeug nicht", sagt sie, wenn kein Kunde zuhört.

      Sie ist 19 Jahre alt. Sie glaubt an die Liebe zu Fernando. Sie hat ein Kind mit ihm, und Fernando hat versprochen, sie niemals zu verlassen. Daran glaubt Alicia. Der Hexenmarkt, das ist ein Job.

      "Die Potosínas sind alle so jung", sagt Doña Ancelma, die nicht mehr geheiratet hat nach dem Tod ihres Mannes. "Wozu?", fragt sie. "Ich wusste doch schon, wie die Ehe aussieht." Sie blickt auf die Straße. Schlag sechs. Keine Kundschaft.

      Eine dicke Frau steigt an der Ecke Calle Santa Cruz und Linares schnaufend die Stufen zu Alicia Saravia hinauf, bauscht ihre Röcke, lässt sich auf einen Schemel fallen. Stammkundin. Doña Sofia der Name. Hexe. "Gib mir zwei Demütigungen", befiehlt sie. Alicia sucht zwei schwarze Kerzen hervor. "Und zwei Herzen." Alicia reicht ihr zwei rote Wachsherzen. "Koka. Zigaretten."

      Die Hexe und Alicia handeln in den kargen Worten von Menschen, die genau wissen, was sie tun. Sie sind vom Fach. "Und noch: Alkohol. Hast du Alkohol?" Alicia nickt. "Lass sehen." Alicia stellt eine Flasche Industriealkohol auf den Tresen, Marke "Ceibo", 96 Prozent. Die Hexe schraubt sie auf, riecht daran. "In Ordnung. Aber wenn das Mist ist, komme ich wieder." Alicia schweigt. Die Hexe zahlt. "Dann bis zum nächsten Mal."

      Keiner klaut, wo Hexen kaufen

      Als die Hexe weg ist, grinst Alicia. Besuche der Hexe sind besser als eine Versicherung. Sie festigen den Ruf. Wenn Alicia die Ware abends einmal nachlässig sichern sollte, muss sie sich nicht sorgen. "Keiner klaut, wo Hexen kaufen", sagt sie.

      Alicia Saravia kauft alle drei Monate neue Ware ein, eine Ladung Teufelstropfen, Kräuter und Tränke kann leicht 350 Dollar kosten und muss in Devisen bezahlt werden. Alicia nimmt aber nur Bolivianos ein. "Und der Gewinn ist sehr klein", sagt sie. "150 Bolivianos am Tag, nicht mehr." Das sind rund 20 Dollar. Davon müssen Miete bezahlt werden, Strom und Steuern. Vom Rest leben drei Familien.

      Ein Einbruch wäre eine Katastrophe. Alicia Saravia sagt, was sie am meisten an den alteingesessenen Händlerinnen ärgere, sei nicht deren Neid. Es sei der Umstand, dass ihnen die Läden meist selbst gehören. Sie haben kaum Kosten. "Aber es wird sie nicht mehr lange geben", sagt sie und lacht.

      "Wer weiß noch, was das hier ist?", fragt Doña Ancelma. Sie sitzt aufrecht und stolz, zieht einen Stecken aus einem Bündelchen Holz, hält ihn hoch. "Wa-je", sagt sie. Entzweigebrochen und zum Tee gekocht, hat dieses unscheinbare Holz Eigenschaften, die es früher zum liebsten Freund der Kadetten machte, die von den Militärschulen aus der ganzen Stadt kamen, um es hier in diesen Gassen zu kaufen. "Es hebt den Mut", sagt Doña Ancelma. Sie blickt wieder auf die Straße. Niemand.

      Doña Ancelma verstummt. Starr sitzt sie da, kein Wort, keine Geste. Sie wartet. Dann kommt jemand. Endlich. Doña Ancelma blickt voller Erwartung hinaus. Es ist Enrique. Sie seufzt. Enrique ist ein Arbeiter ihrer Tochter. Er kommt, um zu schließen.

      Doña Ancelma kann das nicht mehr allein, die Türen des Ladens sind zu schwer. "Es ist doch noch früh", sagt sie. "Wir schließen doch erst um halb zehn", sagt sie. "Und wenn noch Kunden kommen?", sagt sie.

      Enrique sagt nichts. Er trägt die Teekisten hinein, verstaut die Waren, schließt die Türen ab. Doña Ancelma sitzt derweil auf der Straße, im Dunkeln, wie ein Schatten der Geschichte.

      Artikel: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,590449,00.html
      3 Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-37191.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 16:46:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hundreds celebrate a man they believe to be Jesus Christ reincarnated
      Story Updated: Apr 18, 2009 at 11:27 PM EDT

      GOLDEN GATE, Fla. - A man claiming to be Jesus Christ reincarnated had a birthday party Friday. Hundreds gathered in Golden Gate to celebrate their Christmas - the birthday of a Miami man who says he is Jesus Christ the man.

      His name is Jose Luis de Jesus. In 1973, he said angels came to him in a dream and told him he is the second of coming of Jesus Christ. He has millions of followers nationwide, and hundreds gathered in Naples to celebrate his birthday a few days early.

      "This is part of my life," one follower, Brenda Lopez said.

      "Our apostle, Jose Luis de Jesus, is God on Earth. He is the second coming of Jesus," another believer said.

      People came from Miami, and even all the way from Massachusetts.

      A believer said, "God is on Earth again - the second coming of God, the man Christ Jesus."

      Jose Luis de Jesus refers to himself as 'The Man Christ Jesus' and he believes there is no sin, the devil does not exist, and 666 is the number of God himself.

      "It's the most beautiful number that one person can have on his body because it's the number of the name of God," a tattooed man said.

      The symbol is permanently marked on arms, worn around necks, and even stuck to vehicles.

      "This number is the number of a man," Lopez said.

      The Growing in Grace movement survives through donations, and this so called second coming brings in 1.4 million dollars a year. Some followers donate cars, homes, and large sums of money to the man who claims to be Jesus Christ.

      Everyone at the birthday party believes Jesus is back, but many others aren't convinced.

      "Listen to him, and then judge the words that come out of his mouth," one believer advised.

      "Just like Jesus of Nazareth - a lot of people didn't believe who he was either. I believe that he is who he is because everything that he says, he has confirmed it in the true gospel," another said.

      WINK News spoke with some preachers about this man who claims to be 'Jesus Christ Man', and despite his national attention, the religious leaders we spoke with have never heard of him.

      This man was a heroin addict at 14-years-old and has even served time in jail for theft. http://www.winknews.com/news/local/43235142.html
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      schrieb am 19.04.09 20:26:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.757 von HeWhoEnjoysGravity am 19.06.08 18:30:38"Meiner Meinung nach ist Gabriele Wittek in keiner Weise eine Prophetin und Botschafterin Gottes"
      Der Prophet gilt nirgends weniger als im eigenen Land. Ist ja nichts neues.

      "Trotzdem ist nicht alles, was Gabriele Wittek sagt, falsch."
      Und was sind die falschen Aussagen? Das wäre ja die wichtigste Frage, der Prophetentest.
      Wenn dem, der behauptet, ein Botschafter Gottes zu sein, nachgewiesen werden kann, daß er Unrecht hat, oder seine Voraussagen nicht eintreffen, dann war da nicht viel Göttliches in der Botschaft.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 06:42:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71 Vielleicht sollte man mal "Prophet und Botschafter Gottes" näher definieren. Ich verstehe darunter jemanden wie Jesus oder Mohammed, also einen besonders wichtigen und von Gott berufenen Menschen. Jesus kann man als "Sohn Gottes" bezeichnen und Mohammed als Prophet. Einen menschlichen Erzengel kann man als eben solchen bezeichnen aber was ist ein "Botschafter Gottes"? Ich verstehe das so, dass nur besondere Menschen, wie z.B. Propheten und Erzengel, für Gott sprechen können.

      Nehmen wir mal an, der echte Messias der Zukunft (den man auch als Jesus bezeichnen kann) würde in Erscheinung treten. Wenn er einer Wolke in gleißendem Licht inmitten von Engeln entschwebt und echte Wundertaten vollbringen würde, dann hätte man naturgemäß weniger Zweifel, als wenn ein natürlich geborener Mensch zunehmend auffällig wird.

      Egal wie oder was, nur der echte Messias (Jesus) ist der echte Messias (Jesus). Man muss davon ausgehen, dass der echte Messias der Zukunft wie Jesus echte und wissenschaftlich nachprüfbare Wundertaten vollbringen kann. Diese Wundertaten müssen sich heutzutage klar von Zufällen, von mit Technik unterstütztem Humbug und von Zaubertricks unterscheiden.

      Also wenn jemand ein paar Kilo Materie frei neu erzeugen kann, wenn jemand ohne technische Hilfsmittel schweben kann, dann ist das ein schwerwiegendes Indiz auf einen besonderen Menschen. Irgendwelche möglicherweise gestellten Spontanheilungen, eine Erweckung kürzlich "verstorbener" Scheintoter, scheinbares Gedankenlesen, größere intellektuelle Fähigkeiten, etc. sind Kasperkram und kein Beweis, dass jemand der echte Messias (Jesus) ist.

      Was ist nun mit den von dir angesprochenen Aussagen? Hier muss man vorsichtig sein. Wenn die von mir geäußerten Thesen in Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft? größtenteils stimmen, dann könnten die Menschen fähiger sein, als es den Anschein hat und auch viele bewusst einander unbekannte Menschen könnten zusammenarbeiten. Wenn eine mächtige Gruppe einen größeren Plan verfolgt, dann könnte auch jemand geplante Ereignisse vorhersagen, ohne Jesus sein zu müssen. Umgekehrt könnte ein als Mensch geborener Messias (Jesus) jahrzehntelang ein ganz normales und unauffälliges Leben geführt haben, das durchaus auch kleinere Schwächen, Fehler und Irrtümer beinhalten könnte.

      Ohne jeden Zweifel gibt es Menschen, die ein völlig gestörtes Weltbild haben und fest von etwas überzeugt sein können, das gar nicht wirklich ist. Jemand, der für sich in Anspruch nimmt, ein besonderer von Gott gesandter Menschen (wie z.B. Jesus) zu sein, muss dies zweifelsfrei beweisen können oder er kann nicht als von Gott gesandter Menschen (wie z.B. Jesus) gelten.

      Dass jemand, der behauptet Jesus (etc.) zu sein, dies nicht wirklich ist, ist leicht vorstellbar. Aber auch der umgekehrte Fall ist denkbar: jemand, der nicht behauptet der Messias zu sein, könnte trotzdem der Messias sein, nämlich dann, wenn der Messias ganz normal geboren und unerkannt aufgewachsenen ist. Das könnte durchaus Sinn machen, denn wie sollte sich ein Mensch günstig entwickeln können, wenn er von Geburt an als Jesus angesehen werden würde?

      Viele warten auf den Messias der Zukunft (die Wiederkehr Jesu) aber könnte es auch heutzutage "kleinere Botschafter Gottes" geben? Schwer zu sagen. Ist nicht jeder gute Mensch wenigstens eine Art Diener Gottes? Ich denke, das sind theologische Spitzfindigkeiten. Fakt bleibt für mich, dass jemand, der behauptet für Gott zu sprechen, dies auch beweisen können muss.

      Unabhängig von Beweisen und Wundertaten muss sich jeder Mensch seine eigene Meinung bilden, d.h. man kann zwar Menschen vor einem möglicherweise falschen Propheten warnen aber diese nicht daran hindern, dem falschen Propheten zu folgen. Dies ist ein wichtiger Punkt. Ich sage hier nur meine Meinung und man kann diese beachten oder auch nicht. Es gibt Menschen, die kann man mit Megabytes der Wahrheit und guten Argumenten volltexten aber sie glauben immer noch irgendeinen Scheiß. Das ist der Grund, warum ich nur meine Meinng sage und nicht anfangen möchte, jeden falschen Propheten mit Argumenten aufzudecken, weil das leicht zu endlosen Diskussionen mit den verborten Anhängern eines falschen Propheten führen könnte.

      Andere Menschen kapieren sehr schnell die Wirklichkeit und bleiben aber trotzdem vorsichtig, d.h. sie sind z.B. bereit einen guten Menschen als Messias anzusehen (hinreichende Indizien vorausgesetzt), solange dieser nichts schlechtes verlangt. Sie haben zwar noch keinen Beweis bekommen, orientieren sich aber bis dahin an dem, was wahrscheinlich wahr sein könnte.

      Blöderweise könnten nun einige Menschen auch den Antichristen für Jesus halten.

      Man sollte daher selbst möglichst gut sein und sich bemühen die Wirklichkeit zu erkennen.


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