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    DUMM, DÜMMER, SOMMER: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.08 08:17:11 von
    neuester Beitrag 14.05.08 09:10:59 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.140.855
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      Avatar
      schrieb am 30.04.08 08:17:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie konnte es anders sein!
      Statt die RAHMENBEDINGUNGEN korrekt zu setzen, ist in der Politik offenbar nur noch Flickschusterei angesagt.
      Zuerst werden tausende von teilweise abenteuerlich unsinnigen Gesetzen und Verordnungen beschlossen - und dann, um die Sache abzurunden, eine neue Steuer hier und da.
      Ticken die noch sauber?
      Fällt denen außer STEUER noch etwas anderes ein?
      Armes Deutschland.
      Sommer scheint darüber hinaus in seinem letzten Winter-Urlaub das Hirn verbrannt zu sein. Sorry! Aber, wir sollten eine Extra-Steuer einführen für DGB-Geschwätz!


      DGB-Chef Sommer fordert Managersteuer

      http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/16606516/DGB+Chef+…

      Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, will gut verdienende Manager stärker zur Kasse bitten. Im Gespräch mit dem Onlinedienst «sueddeutsche.de» forderte Sommer die Einführung einer Managersteuer, um Auswüchse in den Führungsetagen einzudämmen. Er sagte: «Ich würde bei einer deutlichen Ausweitung der Reichensteuer hin zu einer Managersteuer ansetzen. Da ist durchaus noch was drin, ohne dass ein Dax-Vorstand plötzlich zum Hartz-IV-Empfänger würde.»

      Aktuelle Politik Meldungen - München (ddp). Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, will gut verdienende Manager stärker zur Kasse bitten. Im Gespräch mit dem Onlinedienst «sueddeutsche.de» forderte Sommer die Einführung einer Managersteuer, um Auswüchse in den Führungsetagen einzudämmen.
      Er sagte: «Ich würde bei einer deutlichen Ausweitung der Reichensteuer hin zu einer Managersteuer ansetzen. Da ist durchaus noch was drin, ohne dass ein Dax-Vorstand plötzlich zum Hartz-IV-Empfänger würde.»

      Spitzenverdiener ab einem Jahreseinkommen von einer halben Million Euro werden derzeit mit einem Aufschlag von drei Prozent auf den Spitzensteuersatz von 42 Prozent veranlagt. Sommer will hier elf Prozent drauflegen: «Ich plädiere dafür, für den Aufschlag die alte Höhe des Spitzensteuersatzes von 53 Prozent zum Maßstab zu nehmen. Dann haben wir - wenn Sie so wollen - so etwas wie eine Managersteuer», sagte Sommer.

      In der Diskussion über die Gehälter der Topverdiener kommt nach Ansicht von Sommer das Gefühl vieler Menschen zum Ausdruck, ungerecht behandelt zu werden. Sommer betonte, die Menschen regten sich auch deshalb über Managergehälter auf, weil sie unzufrieden damit seien, das die Verheißung des früheren Bundeskanzlers Ludwig Erhard (CDU) vom Wohlstand für alle nicht mehr die Verheißung der Bundesrepublik im Jahr 2008 sei. «Wir haben Armut für immer mehr Menschen, Reichtum für immer mehr Menschen und Wohlstand für immer weniger Menschen.»

      ddp/mar
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 08:32:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Von mir aus könnten die Manager sofort nochmal 25% mehr bekommen,

      wenn alle AN nur 20 % mehr hätten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 08:43:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.711 von 098cba am 30.04.08 08:17:11Die letzte Steuererhöhung ist längst nicht verdaut. Eine Inflation zum davonlaufen und ein völlig frustriertes Wahlvolk, das langsam komplett abdreht und sich zersplittert.

      Nur munter weiter so.

      Es geht jedoch auch völlig anders: Die Alternative wäre ein massiver Verwaltungs und Pfründeabbau.

      Also- Sparen ist anscheinend ein Fremdwort.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 08:54:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.711 von 098cba am 30.04.08 08:17:11Spitzenverdiener ab einem Jahreseinkommen von einer halben Million Euro werden derzeit mit einem Aufschlag von drei Prozent auf den Spitzensteuersatz von 42 Prozent veranlagt. Sommer will hier elf Prozent drauflegen: «Ich plädiere dafür, für den Aufschlag die alte Höhe des Spitzensteuersatzes von 53 Prozent zum Maßstab zu nehmen. Dann haben wir - wenn Sie so wollen - so etwas wie eine Managersteuer», sagte Sommer.


      Die steuerliche Absetzbarkeit von Managergehältern und vor allem bei Abfindungen muß auf den Prüfstand. Das heißt: Es nuß eine Obergrenze her. Überschreitet ein Gehalt diese Obergrenze, sitzt ist das nichtmehr absetzbar.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:13:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Von staatlich reglementierten Managergehältern bis zu allgemeinen Lohnfestsetzungen ist es nur ein kleiner Schritt.

      Willkommen in der DDR!

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      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:27:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.952 von Dorfrichter am 30.04.08 08:54:39Die Absetzbarkeit ändert an dem Problem überhaupt nichts.
      Der Manager bekommt dasselbe wie vorher und ob der Betrieb eine Milliarde versteuert oder 990 Mio ist für den Krabbeltisch.

      Sondersteuern sind immer problematisch. Ein solches "windowdressing" der eigenen Sozialpolitik ist nur ein schüren der Neiddebatte ohne jeden Nährwert.

      Der Spitzensteuersatz sollte wieder über 50 % sein, die Haftung der Manager verschärft werden, überzogene Abfindungsverträge als Einkommen versteuert werden, die Vergütung mit Aktienoptionen abgeschafft werden und die Erfolgsbezogenheit neu geregelt werden, z.B. durch eine Koppelung an die Dividende oder Entwicklung der Beschäftigtenzahl.

      Aber auch diese Vorschläge sind ein rumdoktern an der Oberfläche, weil letztendlich zuviele Steuerschluplöcher bleiben. Ein neues Steuerrecht ist angesagt.

      Wenn man trotzdem eine Neidabgabe favorisiert, dann sollte das Geld nicht dem bekloppten Steinbrück und seinen Geldverschwendern zufliessen.
      Manager beziehen ihre Gehälter aufgrund der Arbeit der Malocher. Warum also nicht eine Sonderabgabe an die Rentenkasse ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:43:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.240 von farniente am 30.04.08 09:27:06Die Absetzbarkeit ändert an dem Problem überhaupt nichts.
      Der Manager bekommt dasselbe wie vorher und ob der Betrieb eine Milliarde versteuert oder 990 Mio ist für den Krabbeltisch.

      Das würde sehr viel ändern, denn logischerweise ist es doch so, daß nur Negativposten in die Buchhaltung kommen, die auch steuerlich absetzbar sind. Wie ist das denn bei den Privatfirmen? Die würden sich keinesfalls irgendwelche Kosten aufladen, die sie selbst zu tragen hätten!

      Wobei wir mitten im Problem stecken: Denn würde eine AG gegen diese plausible/nachvollziehbare Praxis verstoßen, wäre wohl Korrumpierung abzuleiten.

      Ich weiß genau, welches Problem da noch dahintersteckt.....nämlich die Investmentbanken, die eine solche Regelung keinesfalls wünschen, denn der "GELDKÖDER" würde nicht mehr ziehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:45:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      zu #7








      ESSER
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:47:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Letztendlich ist das nur ein weiteres Beispiel dafür, das die Gewerkschaften ihre eigentliche Aufgabe (der Schutz und die Verteidigung des Arbeitnehmers) schon lange hinter sich gelassen haben und stattdessen nur noch einen Kampf gegen Arbeitgeber führen...
      Die Rechte der Gewerkschaften gehören schleunigst beschnitten...

      Juling
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:08:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.423 von Juling am 30.04.08 09:47:24Arbeitnehmerrechte müssen sein, denn auch die Schwachen bedürfen des Schutzes. Wir haben sogar Gesetze, die nichtmal verändert werden müssen und benötigen hierfür nur einen Zusatzpassus.

      Managergehälter nur noch bis zu einer gewissen Obergrenze steuerlich absetzbar. Aus Punkt. Oder denkt hier Einer, ein Selbständiger könnte sich ein Phantasiegehalt bezahlen? Da würde das Finanzamt aber ganz schnell einschreiten, oder die Bank, wenn es dem Unternehmen nicht gerade gut geht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:15:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.122 von AlterMann am 30.04.08 09:13:53Ein kleiner Schritt aber ein vollkommen richtiger.

      solange es nämlich möglich ist, dass leute wie der hier

      seine
      rachgierigen Ansichten in den Medien vertreten kann,
      ist jeder Tag für unsere Kinder ein verlorener Tag.
      Ginge es nach ihm müsst der AN nämlich noch dafür bezahlen, dass er arbeiten darf.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:31:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nur mal angedacht, dieser populistische Schwachsinn würde Realität.

      Gerade Firmen die diese Gehälter zahlen können (und das sind nun mal in der Regel Großkonzerne) würden Schwuppdiwupp ihre Sitze ins Ausland verlegen und damit einen Sog erzeugen, dem den Rest des Ladens über kurz oder lang nachfolgt. Der Rest der hier bleibt wird dann HartzIV oder Niedriglöhner.
      Aber der „gefühlten Gerechtigkeit“ für Dumme ist Genüge getan.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:48:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.826 von Kaperfahrer am 30.04.08 10:31:12Die "Managersteuer" ist natürlich völliger Schwachsinn, genaunwie die Reichensteuer basiert sie auf dem Neidgedanken.

      Besser wäre mein Vorschlag. Viel besser sogar.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:51:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.679 von Red_Eileen am 30.04.08 10:15:57@ Dorfrichter Arbeitnehmerrechte sind bis zu dem Punkt wichtig und richtig wo sie nicht die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zerstören, den was bringt z.B. ein Kündigungsschutz wenn es nichts zu schützen gibt...

      @Red_Eillen

      Wann sehen sie endlich ein das kein Unternehmen auf Deutschland aber die deutschen Arbeitnehmer auf die Unternehmen angewiesen sind? Ein Arbeitsplatz ist doch keine Selbstverständlichkeit, das Kapital zieht es immer dahin wo der größte Gewinn zu erwarten ist...und Deutschland ist mit seinen abenteurlich vielen Regulierungen, dem Bürokratiemolloch und diversen Arbeitnehmerrechten wie z.B. Kündigungsschutz oder Mitbestimmungsrecht nicht wirklich attraktiv...

      Juling
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:11:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.679 von Red_Eileen am 30.04.08 10:15:57[HOH] ist jeder Tag für unsere Kinder ein verlorener Tag

      :laugh: Sehr lustig. Meine Kinder werden exakt im Sinne von Hans Olaf Henkel erzogen. Fleißig sein und Leistung bringen und dafür entsprechend bezahlt/befördert werden. Wenn das in Deutschland nicht mehr geht -> ab in nichtsozialistische Ausland.

      Das Sozialschmarotzer den Hans Olaf Henkel haßen, ist wohl zwangsläufig und selbstentlarvend

      Im Grunde ist er die beste Persönlichkeit die Deutschland in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:45:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.711 von 098cba am 30.04.08 08:17:11Immer wenn man glaubt schlimmer kann es jetzt nicht mehr kommen überzeugen uns die Gewerkschafter, die bekanntlich die volkswirtschaftlichen Weisheiten säckeweise gefressen haben, regelmäßig das es immer noch schlimmer und dümmer zugehen kann.

      Der Anachronismus namens Gewerkschaften müssen endlich abgeschafft werden, sie entwickeln sich zu einer immer größer werdenden und bedrohlichen Gefahr für ganz Deutschland! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:48:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.604 von Dorfrichter am 30.04.08 10:08:07Ach Dorfrichter, das Finanzamt hätte allergrößte Freude, wenn sich ein Selbständiger ein Phantasiegehalt zahlen würde.
      Detto hat es eine Riesenfreude über Managergehälter (sollte es jedenfalls haben), denn dort kassiert es volle Länge.
      Einkommensteuer > Körperschaftssteuer :eek:

      Auf jeden Fall könnten die Staatsbetriebe als gutes Beispiel voran gehen :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:20:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.040 von Dorfrichter am 30.04.08 10:48:54Dein Vorschlag macht trotzdem keinen Sinn.

      Nochmal. Der Manager der hier "betraft" werden soll verdient dasselbe wie zuvor.
      Die AG hat einige Millionen mehr zu versteuern, wie bereits geschrieben, peanuts.

      Die Anzahl der Manager von denen wir sprechen ist mehr als überschaubar.

      Das ist im Prinzip dieselbe Fensterpolitik wie der Sommervorschlag.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 13:27:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.059 von Juling am 30.04.08 10:51:01@ Dorfrichter Arbeitnehmerrechte sind bis zu dem Punkt wichtig und richtig wo sie nicht die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zerstören, den was bringt z.B. ein Kündigungsschutz wenn es nichts zu schützen gibt...


      Das heißt also im Extremfall, dass letztendlich auch wieder Zwangs-/Sklavenarbeit erlaubt sein können, wenn anders eine Zerstörung der int. Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nicht abzuwenden ist. Na, das sind ja tolle Aus(An-)sichten, die Du hier verbreitest.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:55:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Nichtabsetzbarkeit von Managergehältern aus reinen neidsozialistischen Gründen wird sicher nicht durchs Bundesverfassungsgericht kommen.

      Aber als PR-Gag reicht so ein Vorschlag allemal, und das entsprechenden Wählerklientel macht auch schon Männchen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:59:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.003.014 von diggit am 30.04.08 15:55:20Aber als PR-Gag reicht so ein Vorschlag allemal,

      Wenn es denn nur als PR-Gag gemeint gewesen wäre. Aber die meinen das bitter ernst. Erwachsene Menschen die ihre Existenz allein staatlichen Regularien und Gesetzen zu verdanken haben wenden viel Zeit und Geld dafür auf um sich hinzusetzen und zu überlegen wie man der deutschen Wirtschaft nun am besten an den Karren fahren könnte.
      Als Gewerkschaftsmitglied würde ich sofort austreten, damit durch meine Beiträge kein wirtschaftlicher Schaden mehr angerichtet und finanziert werden kann.
      Dann lieber das Geld in die Wirtschaft stecken, da ist es allemal besser angelegt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:16:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.001.544 von new_kid_in_town am 30.04.08 13:27:23Ihr Alle habt die Falle nicht gesehen, die dann aluert, wenn überzogene Managergehälter/Abfindungen bezahlt werden, die über die steuerliche Absetzbarkeit hinausgehen!

      Esser hätte man problemlos überführen können.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 03:01:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich glaube hier an eine Selbstregulierung der Maerkte. Gewerkschaften finanzieren sich grossteils aus Mitgliedsbeitraegen. Wandern Firmen, und mit Ihnen Arbeitsplaetze, ab, so gibt es keine Einnahmequelle mehr. Was verdient eigentlich Herr Sommer pro Jahr? Aus welchen Elementen setzt sich sein Gehalt zusammen? Woraus der Rest seines Einkommens.

      Das Problem sind nicht die Gehaelter, sondern die gefuehlte Ungerechtigkeit dass diese Gehaelter nicht leistungsbezogen sind. Weniger als die Tatsache dass hier grosse Summen fliessen stoert die Tatsache dass diese nicht mehr objektiv leistungsabhaengig sind.

      Hier muss die Haftungsfrage ueberarbeitet werden, und zwar Europaweit, nicht national.

      Wir brauchen daher dringend europaeische Gesetze, Steuersaetze und auch sonst weitestgehends harmonisierte Bedingungen, so dass die Eintrittskarte des Auftrittes in einem grossen, harmonisierten europaeischen Markt die Befolgung dieser Regelung, ohne die Existenz nationalstaatlicher Schlupfloecher ist.

      Als Land ist man erpressbar, als EU wesentlich weniger...

      Neid ist immer schlecht, die Frage nach Verteilung erdrueckt oft die Frage nach der Schaffung von Mehrwert um eben mehr verteilen zu koennen...

      Just my 2 cent...
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 09:35:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.748 von Norbi2 am 01.05.08 03:01:16Natürlich muß das Europaweit einheitlich geregelt werden. Ansonsten vernünftige Zeilen, die der Realität entsprechen. Das sich das Problem aber ganz von selbst reguliert, daran allerdings glaube ich keinesfalls.

      Möglicherweise könnten zwar jetzt die Investmentbanken (im Verbund die Entscheider in den AG´s) angesichts schwindender Margen entgegenwirken, sehen sich jedoch vor dem Problem, dann au´ch die Aufsichtsratsposten geringer zu entlohnen. Da wir eine paritätische Mitbestimmung haben, könnte dadurch so manche richtungweisende Entscheidung verselbständigen, was natürlich unterbunden werden muß. So gesehen glaube ich eben nicht, daß sich das Problem in Luft auflöst durch vernünftigen Managergehälter.

      Fazit: Die Banken werden das so beibehalten wollen.

      Ja, und noch was: Es gibt AG`S (INFINEON als Beispiel) die den Managern vie zu hohe Gehälter zugestehen, obwohl sie eigentlich genau besehen keine Gewinne abwerfen. Schon deshalb muß man Obergrenzen festlegen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 10:37:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.064 von Dorfrichter am 01.05.08 09:35:07Dann gib auch mal eine konkrete Antwort darauf, wie hoch denn die Managergehälter sein dürfen? Oder nach welchen Kriterien sie festgelegt werden sollen. Und was noch viel wichtiger ist. Wem traust du außerdem überhaupt die Kompetenz zu, das zu aller Zufriedenheit zu regeln. Stellst du Dir da eine verbeamtete Gehälterfindungskommission vor? Was ist mit Gehaltserhöhungen und Sonderprämien? Werden die auf dem Altar der "empfundenen Gerechtigkeit" dem Kleingeist geopfert?

      Es ist eine hirnrissige Idee, die zu nichts weiteren führt als gute Leute und Investoren abzuschrecken, respektive Firmen zu vertreiben! Die paar Schlechten verkraftet das System, einen Exodus der mehrheitlich Fähigen, nicht!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:09:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.294 von Kaperfahrer am 01.05.08 10:37:42Allerhöchstens 200-300 ARBEITERLÖHNE. Nur so sind auch diese Löhne vor Ausbeutung geschützt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:13:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.294 von Kaperfahrer am 01.05.08 10:37:42Es ist eine hirnrissige Idee, die zu nichts weiteren führt als gute Leute und Investoren abzuschrecken, respektive Firmen zu vertreiben!

      Es ist eine hirnrissige Annahme, die Investoren würden aus "D" verschwinden, nur weil man versucht, die Unternehmensgewinne zu schützen vor horrenden Abfindungen und vor Selbstbedienung von Kartellen.

      Das Gegenteil wird der Fall sein! Die Märkte regelt schon das kerngesunde KGV. Die Gier nach Gewinnen steht über Allem.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:20:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Abschreckendes Beispiel USA. Die AG´s werden schon bei der Gründung mit wesentlich mehr Kapital ausgestattet. Ihre Rechnungslegungspraxis verschleiert Verluste und dient vorwiegend der Verschleierung. Wenn wir sähen, wie schlecht so manche FA in den USA dastehen (auch nach den gigantischen Abschreibungen per 2002-2004) (aktuell) wie beispielsweise GM, FORD oder CHRYSLER, dann würden wir wohl HELLWACH.

      Nein, die USA können kein Vorbild mehr sein für eine gut funktionierende Ökonomie. Dort ist alles ziemlich abgegrast und kahlgefressen. Irgendwo habe ich gelesen (nach der Enron-Pleite) daß sie ihr Stromleitungsnetz von Grund auf zu renovieren hätten, jedoch das Geld fehlt.

      Alles Sumpf nach einer gewissen Zeit.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:37:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.771 von Dorfrichter am 01.05.08 12:20:07Anhang:

      http://www.elearning-baukasten.de/projekt1/seite3.htm

      (Auszug:)
      Ähnlich dem maroden Stromnetz der USA, durch das zuletzt in New York die Lichter ausgegangen sind, ist auch im Bereich der Wasserversorgung nicht zwangsläufig damit zu rechnen, dass die Qualität der Versorgung durch die Privatisierung ansteigt. Im Falle der Stromversorgung sprach der frühere US-Energieminister Bill Richardson von einem völlig veralteten Leitungsnetz, das dem eines Entwicklungslandes entspreche. Und das trotz oder aber aufgrund der Privatisierung.

      ________________________________________________________________

      Mein Fazit:
      Wirtschaftspolitik wird über die Manager gemacht und die direkte Einflußnahme erfolgt über die Investmentbanken
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:39:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kann man den Gewerkschaftsbeitrag eigentlich als aussergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen, weil damit ein gehirnamputierter DGB-Vorsitzender unterstützt wird?
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:25:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.294 von Kaperfahrer am 01.05.08 10:37:42diese ängste sind doch weitgehend quatsch.
      ohne dem heimatmarkt würden sich die investoren doch gegenseitig auf die füsse treten.genauso ist es mit der bezahlung der hohen managergehälter,wo sollen die denn alle unterkommen,falls sie deutschland verlassen?.
      es würde selbiges wie bei der immer billiger werdenden arbeitskraft passieren,die gehälter würden sehr stark fallen.
      der verweis in amerika würden sie viel mehr verdienen zieht doch garnicht,seit wann hatt diese räuberkaste den hemmungen das letzte für sich rauszuholen,sie wären schon längst gegangen und machen es auch ,so es sich vorteilshaft für sie ergibt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:10:59
      !
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