Wirecard - Top oder Flop (Seite 15353)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.665 von halbgott am 09.03.16 10:31:57
Der Verleiher ist meist der wirtschaftliche Eigentümer, dh die depotführende Bank, und nicht der juristische Eigentümer, dh der Depotinhaber. Warum eine haftungsbeschränkte Bank nicht auf eigene Rechnung Kundenaktien verkauft sollte eigentlich klar sein?
Zitat von halbgott:Zitat von Latman: Mal noch ein anderer Gedankengang. Wenn die Verleiher von 13,5 Mrd. Aktien denken würden, dass an den Vorwürfen was dran ist, gäbe es keine einzige verliehene Aktie...Wer verleiht denn was zu 38 eur., wenn die Chance besteht, dass das nur noch >5 eur. (aus der Luft gegriffen) wert ist, wenn er es wiederbekommt. So hoch können die Leihgebühren doch gar nicht sein. Oder vergesse ich da etwas?
Nein, da vergisst Du rein gar nichts, das ist so. Die Verleiher gehen von etwa gleich hohen Kursen oder aber höheren Kursen aus, wenn sie die Aktien wiederbekommen. Gleichzeitig haben sie über die Leihgebühren in jedem Fall kassiert, wären also abgesichert, falls die Kurse leicht tiefer sein sollten.
Ein Verleiher der denkt, der Aktienkurs stünde bei 20 Euro wenn er die Aktien wiederbekommt, würde die Aktien nicht verleihen sondern verkaufen.
Bei der BVB Aktie war es auch so. Die Aktie stand am Ende dort wo sie verliehen wurde, ähnliche Fälle gibt es tonnenweise. Letztlich ist die Volalität aber eben auch für Trader eine ganz feine Sache. Man sollte nur nicht alle 5 Minuten auf den Realtime Chart schauen und sein Pulver nicht zu früh verschiessen. Ich selber habe 2,6% meines Depotwertes in Wirecard gesteckt und würde diese Position ggf. aufstocken: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-81-90/dep…
Der Verleiher ist meist der wirtschaftliche Eigentümer, dh die depotführende Bank, und nicht der juristische Eigentümer, dh der Depotinhaber. Warum eine haftungsbeschränkte Bank nicht auf eigene Rechnung Kundenaktien verkauft sollte eigentlich klar sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.419 von halbgott am 09.03.16 10:13:02@Halbgott: Das ist sicher kein Zufall, bedeutet aber auch noch lange nicht, dass die Inhalte der Serie nicht korrekt waren. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie das laufen kann: Wenn das kleinste Detail in einem solchen kritischen Artikel falsch ist, stehen die Anwälte auf der Matte. Es sollen/müssen Unterlassungserklärungen unterzeichnet werden, es werden absurd hohe Schadensersatzforderungen in den Raum gestellt wegen angeblicher Kursmanipulation. Wirecard ist ein Milliardenunternehmen. Bei einem Rechtsstreit haben die den längeren Atem bzw. die dickere Brieftasche und die besseren Anwälte. Da sagt doch der Chefredakteur bzw. der Herausgeber im Zweifelsfall lieber: Nehmen wir das Ganze offline. Wir können eigentlich nur verlieren.
Das dürfte auch der Hauptgrund sein,warum Zatarra anonym bleiben will.
Kannst Du Dich noch erinnern, dass Markus Straub damals sogar behauptet hat, der Wirecard Anwalt sei in Begleitung zweier Schläger gewesen, die gedroht hätten, ihn umzubringen?
Das dürfte auch der Hauptgrund sein,warum Zatarra anonym bleiben will.
Kannst Du Dich noch erinnern, dass Markus Straub damals sogar behauptet hat, der Wirecard Anwalt sei in Begleitung zweier Schläger gewesen, die gedroht hätten, ihn umzubringen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.665 von halbgott am 09.03.16 10:31:57Also 2,6% von deinem Depot wert ist aber nicht viel, im meinen Augen. Kommt ja immer auf dein Depot Wert an.Bei einer halben mill. Macht das ja bloß 13t aus. Nicht böße gemeint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.524 von Latman am 09.03.16 10:20:53
Nein, da vergisst Du rein gar nichts, das ist so. Die Verleiher gehen von etwa gleich hohen Kursen oder aber höheren Kursen aus, wenn sie die Aktien wiederbekommen. Gleichzeitig haben sie über die Leihgebühren in jedem Fall kassiert, wären also abgesichert, falls die Kurse leicht tiefer sein sollten.
Ein Verleiher der denkt, der Aktienkurs stünde bei 20 Euro wenn er die Aktien wiederbekommt, würde die Aktien nicht verleihen sondern verkaufen.
Bei der BVB Aktie war es auch so. Die Aktie stand am Ende dort wo sie verliehen wurde, ähnliche Fälle gibt es tonnenweise. Letztlich ist die Volalität aber eben auch für Trader eine ganz feine Sache. Man sollte nur nicht alle 5 Minuten auf den Realtime Chart schauen und sein Pulver nicht zu früh verschiessen. Ich selber habe 2,6% meines Depotwertes in Wirecard gesteckt und würde diese Position ggf. aufstocken: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-81-90/dep…
Zitat von Latman: Mal noch ein anderer Gedankengang. Wenn die Verleiher von 13,5 Mrd. Aktien denken würden, dass an den Vorwürfen was dran ist, gäbe es keine einzige verliehene Aktie...Wer verleiht denn was zu 38 eur., wenn die Chance besteht, dass das nur noch >5 eur. (aus der Luft gegriffen) wert ist, wenn er es wiederbekommt. So hoch können die Leihgebühren doch gar nicht sein. Oder vergesse ich da etwas?
Nein, da vergisst Du rein gar nichts, das ist so. Die Verleiher gehen von etwa gleich hohen Kursen oder aber höheren Kursen aus, wenn sie die Aktien wiederbekommen. Gleichzeitig haben sie über die Leihgebühren in jedem Fall kassiert, wären also abgesichert, falls die Kurse leicht tiefer sein sollten.
Ein Verleiher der denkt, der Aktienkurs stünde bei 20 Euro wenn er die Aktien wiederbekommt, würde die Aktien nicht verleihen sondern verkaufen.
Bei der BVB Aktie war es auch so. Die Aktie stand am Ende dort wo sie verliehen wurde, ähnliche Fälle gibt es tonnenweise. Letztlich ist die Volalität aber eben auch für Trader eine ganz feine Sache. Man sollte nur nicht alle 5 Minuten auf den Realtime Chart schauen und sein Pulver nicht zu früh verschiessen. Ich selber habe 2,6% meines Depotwertes in Wirecard gesteckt und würde diese Position ggf. aufstocken: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-81-90/dep…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.143 von ArminBrack am 09.03.16 09:48:29genau weil es ein undurchsichtiges Unternehmen mit extremen Ausschlaegen ist, wird Wirecard ja als shortziel ausgesucht....
Und ganz ehrlich, 100 Seiten von einem dubiosen Bericht lessen, der keinen Autor nennt und im Disclaimer, dass man mit dem Bericht den Kurs beeinflussen will und daran verdienen moecht...nene, die Zeit ist mir zu wertvoll.
Und ganz ehrlich, 100 Seiten von einem dubiosen Bericht lessen, der keinen Autor nennt und im Disclaimer, dass man mit dem Bericht den Kurs beeinflussen will und daran verdienen moecht...nene, die Zeit ist mir zu wertvoll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.281 von ArminBrack am 09.03.16 10:00:59
Wie hier schon aufgeführt wurde, die Leerverkäufer hätten sich den kompletten Aufwand sparen können. Neue Internetseiten, ohne Nennung der Autoren und mit einem Disclaimer wo man nur denkt, oh mein Gott.
Wenn die Sache auch nur halbwegs plausibel wäre, würde man die Sachen dem Staatsanwalt übergeben und müsste sich nicht selbst illegal verhalten um anderen Illegalität vorzuwerfen.
Zitat von ArminBrack: @RealJoker: Das ist deshalb ihr größtes Problem, weil deshalb keine Ermittlungen aufgenommen werden und wo kein Kläger da kein Richter, da kein Skandal und keine fallende Kurse.
Wie hier schon aufgeführt wurde, die Leerverkäufer hätten sich den kompletten Aufwand sparen können. Neue Internetseiten, ohne Nennung der Autoren und mit einem Disclaimer wo man nur denkt, oh mein Gott.
Wenn die Sache auch nur halbwegs plausibel wäre, würde man die Sachen dem Staatsanwalt übergeben und müsste sich nicht selbst illegal verhalten um anderen Illegalität vorzuwerfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.527 von Snoopy9 am 09.03.16 10:21:09Was mich wundert Wirecard hat momentan mehr tagesvolumen wie z.b VW und Commerzbank.
Ein gutes oder schlechtes Zeichen?
Ein gutes oder schlechtes Zeichen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.936.786 von cartagena am 09.03.16 09:17:51vom Prinzip gebe ich Dir Recht. Stelle Dich keinen Hedgefunds in den Weg. Die sind staerker. Aber hier sehe ich das anders. Die Kursschwaeche wird zu grossen Nachkaeufen renomierter Adressen PLUS Vorstand genutzt. Investmentbanken bleiben poitiv, Bekloppte Behauptungen des dubioesen Boersenbriefes werden per Stellungnahme des Unternehmens dementiert.
Daher kaufe ich an schwachen Tagen und buch die Aktien weg.
Daher kaufe ich an schwachen Tagen und buch die Aktien weg.
Mal noch ein anderer Gedankengang. Wenn die Verleiher von 13,5 Mrd. Aktien denken würden, dass an den Vorwürfen was dran ist, gäbe es keine einzige verliehene Aktie...Wer verleiht denn was zu 38 eur., wenn die Chance besteht, dass das nur noch >5 eur. (aus der Luft gegriffen) wert ist, wenn er es wiederbekommt. So hoch können die Leihgebühren doch gar nicht sein. Oder vergesse ich da etwas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.937.374 von halbgott am 09.03.16 10:08:17
Sinkende Kurse aufgrund neu eingegangener Leerverkäufe übrigens auch. Die gestrigen Kursverluste haben u.a. einen sehr simplen Grund, Coatue Management, L.L.C. hat die Shortquote erhöht, steht so im Bundesanzeiger.
der Kursaufschwung von 31,88 bis 39,99 hatte verschiedende Gründe, u.a. Leerverkaufseindeckungen. Weil man sich aber nie im Leben auch nur ansatzweise im größeren Stil hätte eindecken können, der Aktienkurs stand schon bei knapp 40 Euro und die Leerverkaufsquote war immer noch absurd hoch, muss man wiederum alles versuchen. Und wenn es dann wieder zu Eindeckungen kommt dann...
Zitat von halbgott: Steigende Kurse aufgrund von Leerverkaufseindeckungen ist so ziemlich das Normalste der Welt und passiert ständig.
Sinkende Kurse aufgrund neu eingegangener Leerverkäufe übrigens auch. Die gestrigen Kursverluste haben u.a. einen sehr simplen Grund, Coatue Management, L.L.C. hat die Shortquote erhöht, steht so im Bundesanzeiger.
der Kursaufschwung von 31,88 bis 39,99 hatte verschiedende Gründe, u.a. Leerverkaufseindeckungen. Weil man sich aber nie im Leben auch nur ansatzweise im größeren Stil hätte eindecken können, der Aktienkurs stand schon bei knapp 40 Euro und die Leerverkaufsquote war immer noch absurd hoch, muss man wiederum alles versuchen. Und wenn es dann wieder zu Eindeckungen kommt dann...
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