Wirecard - Top oder Flop (Seite 7656)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
Beiträge: 166.149
ID: 1.140.904
ID: 1.140.904
Aufrufe heute: 409
Gesamt: 21.661.531
Gesamt: 21.661.531
Aktive User: 0
ISIN: DE0007472060 · WKN: 747206 · Symbol: WDI
0,0518
EUR
-32,90 %
-0,0254 EUR
Letzter Kurs 15.11.21 Frankfurt
Neuigkeiten
05.01.24 · BörsenNEWS.de |
09.12.23 · BörsenNEWS.de |
08.12.23 · BörsenNEWS.de |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 40,00 | +300,00 | |
| 0,6550 | +43,17 | |
| 1,4600 | +43,14 | |
| 4,5000 | +20,00 | |
| 5,9000 | +15,69 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 30,85 | -9,93 | |
| 14,750 | -14,14 | |
| 0,7200 | -14,29 | |
| 1.138,25 | -16,86 | |
| 1,0750 | -21,82 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.812.742 von Snelll am 27.02.20 20:13:44
gestern 25, heute 25 %
werde bis auf 10 % an die Seitenlinie
war letztes Jahr genauso gefickt, gewartet und war alles weg sogar im minus
passiert mir diesmal nicht
wir werden kurse unter 100 sehen, die 17 halten keine 2 Wochen
inkabaktionszeit und kein Impfstoff sprechen dagegen
Heute wurde schon ein Dorf in Nordrhein Westfalen abgeriegelt, Sportveranstaltungen abgesagt. Die Bürger haben Angst weil sich die wenigsten auskennen
und die USA kommt kommende Woche dran
Zitat von Snelll: Bist du raus?
gestern 25, heute 25 %
werde bis auf 10 % an die Seitenlinie
war letztes Jahr genauso gefickt, gewartet und war alles weg sogar im minus
passiert mir diesmal nicht
wir werden kurse unter 100 sehen, die 17 halten keine 2 Wochen
inkabaktionszeit und kein Impfstoff sprechen dagegen
Heute wurde schon ein Dorf in Nordrhein Westfalen abgeriegelt, Sportveranstaltungen abgesagt. Die Bürger haben Angst weil sich die wenigsten auskennen
und die USA kommt kommende Woche dran
aus Spiegel online
übersetzer, sorry für freie wortwahl
Starökonom Roubini über den drohenden Corona-Crash
"Diese Krise wird zum Desaster werden"
Nouriel Roubini sagte die Finanzkrise von 2008 voraus. Er glaubt, dass die Aktienmärkte wegen der Corona-Pandemie um 30 bis 40 Prozent einbrechen werden - und dass Trump die Wahl verliert.
Ein Interview von Tim Bartz
27.02.2020, 16:38 Uhr
Nouriel Roubini ist einer der prominentesten und rätselhaftesten Ökonomen der Welt. Er sagte das Platzen der US-Immobilienblase neben der Finanzkrise von 2008 zusammen mit den Auswirkungen der Sparmaßnahmen für das schuldengeplagte Griechenland richtig voraus. Roubini ist berühmt für seine gewagten Prognostiker und jetzt hat er eine andere: Er glaubt, dass das Coronavirus zu einer globalen wirtschaftlichen Katastrophe führen wird und dass US-Präsident Donald Trump dadurch nicht wiedergewählt wird.
DER SPIEGEL: Wie schwer ist der Coronavirus-Ausbruch für China und die Weltwirtschaft?
Roubini: Diese Krise ist für China und den Rest der Welt viel gravierender, als Investoren aus vier Gründen erwartet haben: Erstens ist es keine Epidemie, die auf China beschränkt ist, sondern eine globale Pandemie. Zweitens ist es noch lange nicht vorbei. Das hat massive Folgen, aber die Politiker merken es nicht.
DER SPIEGEL: Was meinen Sie?
Roubini: Schauen Sie sich einfach Ihren Kontinent an. Europa hat Angst, seine Grenzen zu schließen, was ein großer Fehler ist. Als Reaktion auf die Flüchtlingskrise wurde Schengen 2016 praktisch ausgesetzt, aber das ist noch schlimmer. Die italienischen Grenzen sollten so bald wie möglich geschlossen werden. Die Situation ist viel schlimmer als eine Million Flüchtlinge, die nach Europa kommen.
DER SPIEGEL: Was sind Ihre beiden anderen Gründe?
Roubini: Jeder glaubt, dass es eine V-förmige Rezession sein wird, aber die Leute wissen nicht, wovon sie sprechen. Sie glauben lieber an Wunder. Es ist einfach: Wenn die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal um 2 Prozent schrumpfen würde, würde es in den letzten drei Quartalen ein Wachstum von 8 Prozent erfordern, um die jährliche Wachstumsrate von 6 Prozent zu erreichen, die alle vor Ausbruch des Virus erwartet hatten. Wenn das Wachstum ab dem zweiten Quartal nur noch 6 Prozent beträgt, was ein realistischeres Szenario ist, würden wir sehen, dass die chinesische Wirtschaft für das gesamte Jahr nur um 2,5 bis 4 Prozent wächst. Diese Rate würde im Wesentlichen eine Rezession für China und einen Schock für die Welt bedeuten.
"Die chinesische Regierung wird einen Sündenbock brauchen."
DER SPIEGEL: Und Ihr letzter Punkt?
Roubini: Jeder denkt, dass die Politik schnell reagieren wird, aber das ist auch falsch. Die Märkte sind völlig trügerisch. Schauen Sie sich die Fiskalpolitik an: Sie können haushaltspolitische Dinge nur in einigen Ländern wie Deutschland machen, weil andere wie Italien keinen Spielraum haben. Aber selbst wenn Sie etwas tun, erfordert der politische Prozess viel Zusprechen und Verhandeln. Das dauert sechs bis neun Monate, das ist viel zu lang. Die Wahrheit ist: Europa hätte auch ohne die Corona-Krise fiskalische Impulse benötigt. Italien stand bereits am Rande einer Rezession, ebenso wie Deutschland. Aber deutsche Politiker denken nicht einmal an Konjunkturimpulse, obwohl das Land China so ausgesetzt ist. Die politische Antwort ist ein Witz - Politiker sind oft hinter der Kurve. Diese Krise wird übergreifen und zu einer Katastrophe führen.
DER SPIEGEL: Welche Rolle spielen die Zentralbanken?
Roubini: Die Europäische Zentralbank und die Bank von Japan befinden sich bereits im negativen Bereich. Natürlich könnten sie die Zinsen für Einlagen noch weiter senken, um die Kreditaufnahme anzukurbeln, aber das würde den Märkten nicht für mehr als eine Woche helfen. Diese Krise ist ein Angebotsschock, den man mit der Geld- oder Fiskalpolitik nicht bekämpfen kann.
DER SPIEGEL: Was hilft?
Roubini: Die Lösung muss medizinisch sein. Geld- und Steuermaßnahmen helfen nicht, wenn Sie keine Lebensmittel- und Wassersicherheit haben. Wenn der Schock zu einer globalen Rezession führt, dann haben Sie eine Finanzkrise, weil der Schuldenstand gestiegen ist und der US-Immobilienmarkt eine Blase wie 2007 erlebt. Es war bisher keine Zeitbombe, weil wir Wachstum erlebt haben. Das ist jetzt vorbei.
DER SPIEGEL: Wird diese Krise die Art und Weise verändern, wie das chinesische Volk über seine Regierung denkt?
Roubini: Geschäftsleute sagen mir, dass die Dinge in China viel schlimmer sind, als die Regierung offiziell berichtet. Ein Freund von mir in Shanghai ist seit Wochen in seinem Haus eingesperrt. Ich erwarte keine Revolution, aber die Regierung wird einen Sündenbock brauchen.
DER SPIEGEL: So?
Roubini: Schon jetzt gab es Verschwörungstheorien über ausländische Einmischung, wenn es um Schweinegrippe, Vogelgrippe und den Aufstand in Hongkong geht. Ich gehe davon aus, dass China in Taiwan, Hongkong oder sogar Vietnam Probleme bereiten wird. Sie werden hart gegen Demonstranten in Hongkong vorgehen oder Kämpfer über den taiwanesischen Luftraum schicken, um das US-Militär zu provozieren. Es würde nur einen Unfall in der Straße von Formosa nehmen und Sie würden militärische Aktionen sehen. Kein heißer Krieg zwischen China und den USA, sondern irgendeine Form von Aktion. Das wollen Menschen in der US-Regierung wie Außenminister Mike Pompeo oder Vizepräsident Mike Pence. Es ist die Mentalität vieler Menschen in D.C.
DER SPIEGEL: Diese Krise ist offensichtlich ein Rückschlag für die Globalisierung. Glauben Sie, dass Politiker wie Trump, die wollen, dass ihre Unternehmen ihre Produktion im Ausland aufgeben, davon profitieren werden?
Roubini: Er wird versuchen, von dieser Krise zu profitieren, das ist sicher. Aber alles wird sich ändern, wenn Coronavirus die USA erreicht. Man kann keine Mauer am Himmel bauen. Schauen Sie, ich lebe in New York City und die Leute dort gehen kaum in Restaurants, Kinos oder Theater, obwohl dort bisher niemand mit dem Virus infiziert wurde. Wenn es kommt, sind wir total gefickt.
"Trump ist tot. Zitat mich dazu!"
DER SPIEGEL: Ein perfektes Angstszenario für Trump?
Roubini: Überhaupt nicht. Er wird die Wahl verlieren, das ist sicher.
DER SPIEGEL: Eine kühne Prognose. Was macht Sie so sicher?
Roubini: Weil die Gefahr eines Krieges zwischen den USA und dem Iran erheblich besteht. Die US-Regierung will einen Regimewechsel, und sie werden die Iraner aus der Hölle bombardieren. Aber die Iraner sind leiden gewöhnt, glauben Sie mir, ich bin ein iranischer Jude, und ich kenne sie! Und die Iraner wollen auch einen Regimewechsel in den USA. Die Spannungen werden die Ölpreise in die Höhe treiben und unweigerlich zu einer Niederlage Trumps bei den Wahlen führen.
DER SPIEGEL: Was macht Sie so sicher?
Roubini: Das ist in der Geschichte immer der Fall. Ford verlor nach dem Ölschock 1973 gegen Carter, Carter verlor 1979 gegen Reagan aufgrund der zweiten Ölkrise und Bush verlor gegen Clinton nach der Kuwait-Invasion. Das Feld der Demokraten ist schlecht, aber Trump ist tot. Zitieren Sie mich dazu!
DER SPIEGEL: Ein Krieg gegen den Iran ist nötig, um Trump zu schlagen?
Roubini: Absolut, und es lohnt sich. Vier weitere Jahre Trump bedeuten Wirtschaftskrieg!
DER SPIEGEL: Was sollten Anleger tun, um die Auswirkungen zu kompensieren?
Roubini: Ich gehe davon aus, dass die globalen Aktien in diesem Jahr um 30 bis 40 Prozent steigen werden. Mein Rat ist: Legen Sie Ihr Geld in Bargeld und sichere Staatsanleihen, wie deutsche Bundesanleihen. Sie haben negative Raten, aber was? Das bedeutet nur, dass die Preise steigen und steigen werden - man kann so viel Geld verdienen. Und wenn ich mich irre und Aktien stattdessen um 10 Prozent steigen, ist das auch in Ordnung. Man muss sein Geld gegen einen Crash absichern, das ist wichtiger. Das ist mein Motto: "Besser sicher als sorry!"
übersetzer, sorry für freie wortwahl
Starökonom Roubini über den drohenden Corona-Crash
"Diese Krise wird zum Desaster werden"
Nouriel Roubini sagte die Finanzkrise von 2008 voraus. Er glaubt, dass die Aktienmärkte wegen der Corona-Pandemie um 30 bis 40 Prozent einbrechen werden - und dass Trump die Wahl verliert.
Ein Interview von Tim Bartz
27.02.2020, 16:38 Uhr
Nouriel Roubini ist einer der prominentesten und rätselhaftesten Ökonomen der Welt. Er sagte das Platzen der US-Immobilienblase neben der Finanzkrise von 2008 zusammen mit den Auswirkungen der Sparmaßnahmen für das schuldengeplagte Griechenland richtig voraus. Roubini ist berühmt für seine gewagten Prognostiker und jetzt hat er eine andere: Er glaubt, dass das Coronavirus zu einer globalen wirtschaftlichen Katastrophe führen wird und dass US-Präsident Donald Trump dadurch nicht wiedergewählt wird.
DER SPIEGEL: Wie schwer ist der Coronavirus-Ausbruch für China und die Weltwirtschaft?
Roubini: Diese Krise ist für China und den Rest der Welt viel gravierender, als Investoren aus vier Gründen erwartet haben: Erstens ist es keine Epidemie, die auf China beschränkt ist, sondern eine globale Pandemie. Zweitens ist es noch lange nicht vorbei. Das hat massive Folgen, aber die Politiker merken es nicht.
DER SPIEGEL: Was meinen Sie?
Roubini: Schauen Sie sich einfach Ihren Kontinent an. Europa hat Angst, seine Grenzen zu schließen, was ein großer Fehler ist. Als Reaktion auf die Flüchtlingskrise wurde Schengen 2016 praktisch ausgesetzt, aber das ist noch schlimmer. Die italienischen Grenzen sollten so bald wie möglich geschlossen werden. Die Situation ist viel schlimmer als eine Million Flüchtlinge, die nach Europa kommen.
DER SPIEGEL: Was sind Ihre beiden anderen Gründe?
Roubini: Jeder glaubt, dass es eine V-förmige Rezession sein wird, aber die Leute wissen nicht, wovon sie sprechen. Sie glauben lieber an Wunder. Es ist einfach: Wenn die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal um 2 Prozent schrumpfen würde, würde es in den letzten drei Quartalen ein Wachstum von 8 Prozent erfordern, um die jährliche Wachstumsrate von 6 Prozent zu erreichen, die alle vor Ausbruch des Virus erwartet hatten. Wenn das Wachstum ab dem zweiten Quartal nur noch 6 Prozent beträgt, was ein realistischeres Szenario ist, würden wir sehen, dass die chinesische Wirtschaft für das gesamte Jahr nur um 2,5 bis 4 Prozent wächst. Diese Rate würde im Wesentlichen eine Rezession für China und einen Schock für die Welt bedeuten.
"Die chinesische Regierung wird einen Sündenbock brauchen."
DER SPIEGEL: Und Ihr letzter Punkt?
Roubini: Jeder denkt, dass die Politik schnell reagieren wird, aber das ist auch falsch. Die Märkte sind völlig trügerisch. Schauen Sie sich die Fiskalpolitik an: Sie können haushaltspolitische Dinge nur in einigen Ländern wie Deutschland machen, weil andere wie Italien keinen Spielraum haben. Aber selbst wenn Sie etwas tun, erfordert der politische Prozess viel Zusprechen und Verhandeln. Das dauert sechs bis neun Monate, das ist viel zu lang. Die Wahrheit ist: Europa hätte auch ohne die Corona-Krise fiskalische Impulse benötigt. Italien stand bereits am Rande einer Rezession, ebenso wie Deutschland. Aber deutsche Politiker denken nicht einmal an Konjunkturimpulse, obwohl das Land China so ausgesetzt ist. Die politische Antwort ist ein Witz - Politiker sind oft hinter der Kurve. Diese Krise wird übergreifen und zu einer Katastrophe führen.
DER SPIEGEL: Welche Rolle spielen die Zentralbanken?
Roubini: Die Europäische Zentralbank und die Bank von Japan befinden sich bereits im negativen Bereich. Natürlich könnten sie die Zinsen für Einlagen noch weiter senken, um die Kreditaufnahme anzukurbeln, aber das würde den Märkten nicht für mehr als eine Woche helfen. Diese Krise ist ein Angebotsschock, den man mit der Geld- oder Fiskalpolitik nicht bekämpfen kann.
DER SPIEGEL: Was hilft?
Roubini: Die Lösung muss medizinisch sein. Geld- und Steuermaßnahmen helfen nicht, wenn Sie keine Lebensmittel- und Wassersicherheit haben. Wenn der Schock zu einer globalen Rezession führt, dann haben Sie eine Finanzkrise, weil der Schuldenstand gestiegen ist und der US-Immobilienmarkt eine Blase wie 2007 erlebt. Es war bisher keine Zeitbombe, weil wir Wachstum erlebt haben. Das ist jetzt vorbei.
DER SPIEGEL: Wird diese Krise die Art und Weise verändern, wie das chinesische Volk über seine Regierung denkt?
Roubini: Geschäftsleute sagen mir, dass die Dinge in China viel schlimmer sind, als die Regierung offiziell berichtet. Ein Freund von mir in Shanghai ist seit Wochen in seinem Haus eingesperrt. Ich erwarte keine Revolution, aber die Regierung wird einen Sündenbock brauchen.
DER SPIEGEL: So?
Roubini: Schon jetzt gab es Verschwörungstheorien über ausländische Einmischung, wenn es um Schweinegrippe, Vogelgrippe und den Aufstand in Hongkong geht. Ich gehe davon aus, dass China in Taiwan, Hongkong oder sogar Vietnam Probleme bereiten wird. Sie werden hart gegen Demonstranten in Hongkong vorgehen oder Kämpfer über den taiwanesischen Luftraum schicken, um das US-Militär zu provozieren. Es würde nur einen Unfall in der Straße von Formosa nehmen und Sie würden militärische Aktionen sehen. Kein heißer Krieg zwischen China und den USA, sondern irgendeine Form von Aktion. Das wollen Menschen in der US-Regierung wie Außenminister Mike Pompeo oder Vizepräsident Mike Pence. Es ist die Mentalität vieler Menschen in D.C.
DER SPIEGEL: Diese Krise ist offensichtlich ein Rückschlag für die Globalisierung. Glauben Sie, dass Politiker wie Trump, die wollen, dass ihre Unternehmen ihre Produktion im Ausland aufgeben, davon profitieren werden?
Roubini: Er wird versuchen, von dieser Krise zu profitieren, das ist sicher. Aber alles wird sich ändern, wenn Coronavirus die USA erreicht. Man kann keine Mauer am Himmel bauen. Schauen Sie, ich lebe in New York City und die Leute dort gehen kaum in Restaurants, Kinos oder Theater, obwohl dort bisher niemand mit dem Virus infiziert wurde. Wenn es kommt, sind wir total gefickt.
"Trump ist tot. Zitat mich dazu!"
DER SPIEGEL: Ein perfektes Angstszenario für Trump?
Roubini: Überhaupt nicht. Er wird die Wahl verlieren, das ist sicher.
DER SPIEGEL: Eine kühne Prognose. Was macht Sie so sicher?
Roubini: Weil die Gefahr eines Krieges zwischen den USA und dem Iran erheblich besteht. Die US-Regierung will einen Regimewechsel, und sie werden die Iraner aus der Hölle bombardieren. Aber die Iraner sind leiden gewöhnt, glauben Sie mir, ich bin ein iranischer Jude, und ich kenne sie! Und die Iraner wollen auch einen Regimewechsel in den USA. Die Spannungen werden die Ölpreise in die Höhe treiben und unweigerlich zu einer Niederlage Trumps bei den Wahlen führen.
DER SPIEGEL: Was macht Sie so sicher?
Roubini: Das ist in der Geschichte immer der Fall. Ford verlor nach dem Ölschock 1973 gegen Carter, Carter verlor 1979 gegen Reagan aufgrund der zweiten Ölkrise und Bush verlor gegen Clinton nach der Kuwait-Invasion. Das Feld der Demokraten ist schlecht, aber Trump ist tot. Zitieren Sie mich dazu!
DER SPIEGEL: Ein Krieg gegen den Iran ist nötig, um Trump zu schlagen?
Roubini: Absolut, und es lohnt sich. Vier weitere Jahre Trump bedeuten Wirtschaftskrieg!
DER SPIEGEL: Was sollten Anleger tun, um die Auswirkungen zu kompensieren?
Roubini: Ich gehe davon aus, dass die globalen Aktien in diesem Jahr um 30 bis 40 Prozent steigen werden. Mein Rat ist: Legen Sie Ihr Geld in Bargeld und sichere Staatsanleihen, wie deutsche Bundesanleihen. Sie haben negative Raten, aber was? Das bedeutet nur, dass die Preise steigen und steigen werden - man kann so viel Geld verdienen. Und wenn ich mich irre und Aktien stattdessen um 10 Prozent steigen, ist das auch in Ordnung. Man muss sein Geld gegen einen Crash absichern, das ist wichtiger. Das ist mein Motto: "Besser sicher als sorry!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.811.542 von Chef_III am 27.02.20 18:55:28
Ja, Corona ist relativ überschaubar. Die Untergangsfanatiker mag es ja auch mit Panik in den Augen geben. Auch dafür habe ich noch Verständnis, weil jeder Informationen anders auffasst.
Aber Kober ist nur ein bezahlter Basher, der ohne Argumente, die Aktien von weniger gut Informierten hier billig einsammeln soll.
Wenn die nächste Krise kommt, wird es wahrscheinlich eine Kreditkartenkrise sein, da unsere amerikanischen Freunde nur auf Pump mit 5- 8 Kreditkarten in der Tasche leben.
Aber das wird noch ein paar Jahre dauern.
Zitat von Chef_III:Zitat von Traderview: Wenn man schon einen Satz mit: so ein Quatsch anfängt, hat man entweder keine gute Kinderstube gehabt oder einen zu geringen Intelligenzquotienten, um seine Meinung zu vertreten. (wahrscheinlich Beides.)
Natürlich wird es in Europa und Deutschland noch weiter nach oben gehen mit den Ansteckungen (vielleicht auch auf 1000 Patienten in Deutschland). Aber wenn man sieht wie der Anstieg in China abnimmt, kann man sich selbst an vier Fingern ausrechnen, wann die höchste Ansteckungen bei uns erreicht sein wird und wieder abnimmt. (meiner Meinung nach in max. 2 Monaten, dann arbeiten auch noch die höheren Aussentemperaturen, gegen das Virus)
Die guten Aktien, wie WDI werden dann spätestens alles aufholen, was sie ggf.in der Zwischenzeit liegen gelassen haben. Bei SARS war es übrigends ähnlich, nach der Krankheit folgte ein Boom.
Das sehen die Untergangsfanatiker naturgemäß etwas anders. Spätestens Mitte nächster Woche kehrt auch an den Börsen wieder Ruhe ein, vielleicht noch 5% niedriger als jetzt.
Für Börsenverhältnisse ist Corona eine überschaubare Angelegenheit, ich frag mich nur was an den Börsen abgeht wenn mal wieder eine Finanz/Wirtschaftskrise oder ähnliches um die Ecke kommt.
Ja, Corona ist relativ überschaubar. Die Untergangsfanatiker mag es ja auch mit Panik in den Augen geben. Auch dafür habe ich noch Verständnis, weil jeder Informationen anders auffasst.
Aber Kober ist nur ein bezahlter Basher, der ohne Argumente, die Aktien von weniger gut Informierten hier billig einsammeln soll.
Wenn die nächste Krise kommt, wird es wahrscheinlich eine Kreditkartenkrise sein, da unsere amerikanischen Freunde nur auf Pump mit 5- 8 Kreditkarten in der Tasche leben.
Aber das wird noch ein paar Jahre dauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.812.670 von Ninjago am 27.02.20 20:10:09
Hoffentlich nicht, so in 2 bis 4 Wochen reicht es auch noch.
Zitat von Ninjago: Hab eigentlich morgen mit KPMG gerechnet. Letzter Handelstag im Februar und dann noch Freitag.
Hoffentlich nicht, so in 2 bis 4 Wochen reicht es auch noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.812.397 von Another-earth am 27.02.20 19:50:00Bist du raus?
Trading Spotlight
Übernahme?! Gerne! Alles ab 200 sooooofort & und ich bin dem Himmel dankbar aus dieser Nummer raus zu sein, die seit einem Jahr reichlich Kohle in Gefangenschaft genommen hat!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.812.670 von Ninjago am 27.02.20 20:10:09
Reinschrift zum 3., Toner leer, Papier gestohlen...Engpässe.. Später ist besser..
Zitat von Ninjago: Hab eigentlich morgen mit KPMG gerechnet. Letzter Handelstag im Februar und dann noch Freitag.
Reinschrift zum 3., Toner leer, Papier gestohlen...Engpässe.. Später ist besser..
keiner denkt an einen schwarzen Freitag,,,,,
sorry KPMG verpufft in diesem Szenario
Warum, weil alle damit rechnen und somit das kein Wunder sein wird.....
sorry KPMG verpufft in diesem Szenario
Warum, weil alle damit rechnen und somit das kein Wunder sein wird.....
Hab eigentlich morgen mit KPMG gerechnet. Letzter Handelstag im Februar und dann noch Freitag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.812.622 von MKostolany am 27.02.20 20:06:38Oh da einer seine Tabletten vergessen zu nehmen, 220€, eher 70€, wartet ab die große n Geschütze kommen noch.
Durchsuchen
05.01.24 · BörsenNEWS.de · BlackRock |
09.12.23 · BörsenNEWS.de · Wirecard |
08.12.23 · BörsenNEWS.de · Adobe |
07.12.23 · Aktien.news – Aktiennews für Sie · Deutsche Bank |
25.10.23 · dpa-AFX · Wirecard |
21.06.23 · Roland Klaus · Wirecard |
05.06.23 · Roland Klaus · Wirecard |
| Zeit | Titel |
|---|---|
| 20.02.24 | |
| 27.01.24 | |
| 31.10.23 | |
| 11.06.23 |