checkAd

    "Ich vertrete kein Monster" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.08 13:26:56 von
    neuester Beitrag 06.05.08 15:39:48 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.140.970
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.034
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:26:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 14:42:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.570 von strongbuyamitelo am 04.05.08 13:26:56Der bekannte Wiener Jurist Rudolf Mayer verteidigt den 73-Jährigen. "Meiner ganz persönlichen Meinung nach ist Josef Fritzl psychisch krank und damit unzurechnungsfähig. Ich glaube, mein Mandant gehört nicht ins Gefängnis, sondern in eine geschlossene Psychiatrie", sagte er der "Bild am Sonntag".


      100% ige Zustimmung, denn ins Gefängnis gehört der nicht!!!

      Sondern:

      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:58:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.787 von Datteljongleur am 04.05.08 14:42:50Die Todesstrafe beseitigt nur ein Warnlicht.
      Die Gesellschaft in der dieses ungeheuerliche geschieht ist krank.
      Es müßte herausgefunden werden, was die Gesellschaft krank macht
      und eine Heilung gefunden werden.

      Als ich in Österreich meinen Treibstoff bezahlte, viel mir in der
      Tankstelle das Pornoregal ins Auge.
      Das was ich dort an Überschriften las, war ausnehmend pervertiert.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:27:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.787 von Datteljongleur am 04.05.08 14:42:50Schon ein Unschuldiger unter 1000 zu Recht verurteilten Mördern stellt die Todesstrafe in Frage.
      Das ist die Frage, die sich jede stellen muss, der für die Todesstrafe ist. Will man solche Zustände wie in den USA?
      Ich gehöre wirklich nicht zu diesen liberalen 68er-Luschen, die auch noch bei jeder Straftat zuerst die Schuld bei der Gesellschaft sucht.

      Aber eine Gesellschaft, die sich human und demokratisch nennt, darf sich auch bei solchen Subjekten nicht zur Todesstrafe hinreissen lassen. Lebenslanges Wegsperren dieser Personen ist immer noch besser als die Hinrichtung eines Unschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:43:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.338 von CatiaV5 am 04.05.08 18:27:44Schon ein Unschuldiger unter 1000 zu Recht verurteilten Mördern stellt die Todesstrafe in Frage.

      100%ige Zustimmung!!!
      Aber wenn ein Fall so "klar" ist wie dieser???

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:58:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.391 von Datteljongleur am 04.05.08 18:43:36in kriegen werden oft millionen unschuldiger getötet,dort sollte man zuerst beklagen.
      großhändler harter drogen,kindermörder wo es zweifelsfrei feststeht,müssen aufgrund ihrer tat nicht gerade durchgefüttert werden.
      da ist eine affekthandlung ausgeschlossen,sie nimmt geplant den tot vieler unschuldiger,oder kinder am lebensanfang im kauf,mein mitleid hält sich in grenzen,so sie über die wupper geschickt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:03:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.391 von Datteljongleur am 04.05.08 18:43:36Auch dann nicht!

      Der nächste Fall ist "nur" zu 99% klar. Wer stellt sich dann hin und entscheidet, ob Todesstrafe oder nicht.

      Und wenn nicht (weil halt noch ein Restzweifel besteht), gibt es dann sogleich eine elende Diskussion, ob auch das gerechtfertigt ist unter Verweis auf die schon Hingerichteten.

      Eine Justiz, die sich auf diese Spiel einlässt, kommt in Teufels Küche.

      Sicherlich denkt ein Teil der Bevölkerung darüber anders.
      Aber Volkes Bauchgefühl ist auch nicht immer objektiv.

      Ich (als eher konservativ Denkender) bin froh, daß wir nicht solche Zustände wie in USA haben. Ganz ehrlich!
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:15:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.570 von strongbuyamitelo am 04.05.08 13:26:56Die bezahlte Moral der Anwälte!

      Wieso, was hat das mit der "Moral der Anwälte" zu tun, wenn einer seinen Beruf als Verteidiger so gut wie möglich ausübt? Dazu ist er in einem Rechtsstaat verpflichte, egal was sein Kunde ausgefressen hat. Und selbstverständlich erwartet er dafür Bezahlung, er ist nicht das Sozialamt.
      Dem Anwalt niedrige Moralstandards vorzuwerfen weil er seinem Mandanten verteidigt, ist mindestens so blöde wie einem Schauspieler die Rolle vorzuwerfen die er zu spielen hat.

      Die Threads hier im board werden auch immer dümmer!
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:26:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.523 von Kaperfahrer am 04.05.08 19:15:08Durchaus richtig, aber wie würde er denn reagieren, wenn er Anwalt der Opfer wäre? Das meinte ich mit der Aussage. Im Übrigen dürfte er sich mit der Annahme des Falles und seinen Forderungen oder Aussagen, sein eigenes berufliches Grab geschaffen haben.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:34:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.787 von Datteljongleur am 04.05.08 14:42:50Todesstrafe in einem solchen Fall berechtigt. Dieses Gerede von Bewahrung der Menschenwürde, Rechtsstaat usw. ist hier nicht angebracht.

      Dreht doch einfach mal die Zeit 24 Jahre zurück. Ich war damals elf Jahre alt. Wie sollen die Opfer jemals wieder normal denken können?
      Kaspar Hauser im 21. Jahrhundert.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kaspar_Hauser

      Ich möchte übrigens nicht wissen, wie viele Opfer noch in Kellern festgehalten werden. Kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Einzelfall sein soll. Letztes Jahr Kampusch, dieses Jahr der Fall F.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:36:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.568 von strongbuyamitelo am 04.05.08 19:26:13dann würde er auf dratische strafen plädieren,dies ist dann eben seine aufgabe.
      ein berufliches grab:laugh:ist sowas sicher nicht,imgegenteil,fast jeder anwald würde sich um einen solchen fall reissen,vergleichbar eines architekten der einen besonderen bau verwirklichen darf.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:38:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.568 von strongbuyamitelo am 04.05.08 19:26:13...Im Übrigen dürfte er sich mit der Annahme des Falles und seinen Forderungen oder Aussagen, sein eigenes berufliches Grab geschaffen haben.

      Vollkommener Unsinn! Der Mann ist ein bekannter Topanwalt, dem werden sie erst recht die Bude einrennen. Es gibt keine bessere Kundenwerbung für einen Anwalt, als zu demonstrieren, dass er sich für seinen Mandanten ins Zeug legt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:40:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.623 von shitpalaver am 04.05.08 19:36:08Also, ich muss dir ehrlich sagen, ich würde nicht mehr zu ihm gehen. Für diesen Moment werden die Scheinwerfer auf ihn gerichtet sein, aber durch seine Aussagen dürfte sich in der Bevölkerung eine starke Aversion -bis Hin zum Hass- ihm gegenüber bilden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:45:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.643 von Kaperfahrer am 04.05.08 19:38:53Siehe #13. Aber nochmal genauer: Eine Vergewaltigung, ein Mord, selbst ein Kindsmord wird niemals so in der Öffentlichkeit behandelt werden, wie dieser Fall. Normalerweise merkt man sich die Anwälte weniger, selbst bei solchen Delikten.
      Nur ist in diesem Fall die komplette Weltöffentlichkeit involviert. Der Anwalt wird einen hohen Bekanntheitsgrad erreichen, der sich allerdings als kontraproduktiv herausstellen wird.
      Meine Meinung, wir werden sehen. Der Fall wird ja noch Monate durch die Gazetten wandern.
      Denke, dass es auch nicht lange dauern wird, bis der Anwalt für seine Forderung hart kritisiert werden wird.
      Lasst mal ein paar Tage nach seiner Äußerung ins Land streichen.
      Da werden ja dann noch Drohungen gegen ihn gerichtet werden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:50:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.674 von strongbuyamitelo am 04.05.08 19:45:57quatsch,bossi zehrt heute noch vom bartsch-prozess,von der lukrativen dauer mal abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:51:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Amstetten ehrte Triebtäter Josef F. 2006: "Bewundernswertes Engagement" für Findelkinder
      Noch vor zwei Jahren hob die Amstettener Vizebürgermeisterin Ursula Puchebner das "bewunderswerte soziale Engagement" hervor, mit dem sich Inzest-Triebtäter Josef F. und Ehefrau Rosemarie um die "Findelkinder" Lisa, Monika und Alexander insbesondere bei Feuerwehr, Musikverein und Schulen eingesetzt habe.
      In den Jahren zuvor hatte der Täter drei seiner sieben Kinder aus dem Kellerverlies in die darüber liegende Wohnung geholt, wo sie fortan aufwuchsen. Gegenüber den Behörden und seiner Frau teilte er mit, seine Tochter Elisabeth lebe in einer Sekte und habe ihm die Kinder vor die Türe gelegt.
      Das Lob wurde dem Ehepaar anlässlich der Goldenen Hochzeit zuteil. Die Familie verdiene jede Unterstützung der Stadt bei dem Ziel, den Findelkindern ein normales Leben zu ermöglichen, so die Stadtverwaltung damals. Mittlerweile wurde bekannt, dass Tochter Kerstin im Amstettener Landeskrankenhaus um ihr Leben ringt.

      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=708151
      Einfach nur unfassbar und damit meine ich seine Psyche.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:00:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier die Strategie. Standardstrategie für einen weltweit einzigartigen Fall gegen die Menschlichkeit:

      Verteidiger zweifelt an fairem Prozess

      Inzestdrama in Amstetten: Josef F. schweigt. Sein Anwalt spricht von Vorverurteilung. Ärzte appellieren, der Familie Ruhe zu lassen.

      Verteidiger Rudolf Mayer zweifelt an einem fairen Prozess.

      Am 29. April wurde er verhaftet. Seitdem schweigt der derzeit weltweit bekannteste Häftling. Auch seinem Anwalt gegenüber, dem Wiener Advokaten Rudolf Mayer. Der verteidigt den Verdächtigen, Josef F. aus Amstetten.

      Im KURIER-Interview geht der Anwalt mit Medien und Polizei hart ins Gericht.

      Sein Mandant sei öffentlich längst “hingerichtet” worden und die Ermittler würden versuchen, F. auch noch einen Mord umzuhängen.
      Mayer:
      “Um einen höheren Strafrahmen auszuschöpfen.”

      Der prominente Strafverteidiger feilt für seinen Mandanten bereits an einer Verteidigungsstrategie.

      Wobei Mayer starke Zweifel an einem fairen Prozess hat: “Für das spätere Gerichtsverfahren bräuchte man Geschworene vom Mond.” Mit einer Anklage rechnet Mayer frühestens in vier bis fünf Monaten.

      Mordverdacht

      Verdächtigt wird F. der Blutschande, mehrfacher Vergewaltigung und Freiheitsentziehung. Verärgert reagiert Anwalt Mayer auf die jüngste Nachricht, dass gegen seinen Mandanten nun auch wegen Mordverdachts ermittelt wird.

      Wie berichtet, soll der 73-Jährige mit einer seiner Töchter sieben Kinder gezeugt haben. Eines davon soll bei der Geburt gestorben und vom Vater im Ofen verbrannt worden sein.

      Mayer: “Gegen diese Anschuldigung werde ich mich vehement zur Wehr setzen. Da wird von der Polizei irgendetwas in den Fall hineinkonstruiert, um einen höheren Strafrahmen zu erzielen.” Die Exekutive laufe Gefahr, dass sie der Versuchung unterliege, “Maximales auszuschöpfen, ohne eine tragfähige Grundlage dafür zu haben“, so Mayer.

      Rechtsstaat

      Der Strafverteidiger macht sich zudem Sorgen um die Rechtsstaatlichkeit:
      “Die ist in großer Gefahr. Mein Mandant wurde längst vorverurteilt, der hat ja kaum noch eine Chance auf einen fairen Prozess.”
      Mayer kündigt bereits jetzt an, wie er zu Verhandlungsbeginn auf die Geschworenen zugehen will: “Ich werde sie in den ersten 15 Minuten bitten, alles zu vergessen, was sie in den letzten Monaten über den Fall gehört, gesehen oder gelesen haben.”
      Trotz der grauenhaften Verdachtsmomente will Mayer eine “Vermenschlichung” seines Mandanten erreichen:

      “Derzeit wird er ja nur als sexuelle Horrorbestie dargestellt. Ich will weg von der Bestie, hin zum Menschen.”
      Tatort
      Im Horror-Haus in Amstetten laufen die Untersuchungen der Kriminalpolizei weiter auf Hochtouren. Techniker des Bundeskriminalamtes überprüften auch noch am Donnerstag jene 300 Kilo schwere Stahltüre, hinter der die von F. geschwängerte Tochter sowie drei ihrer Kinder 24 Jahre lang in einem 60 Quadratmeter großen Verlies gefangen gehalten wurden.

      Die Elektrotechnik-Spezialisten wollen herausfinden, ob sich die massive Türe nach einer bestimmten Zeit tatsächlich selbst geöffnet hätte. Das hat Josef F.gegenüber den Kriminalisten bei der ersten Einvernahme angegeben.

      Wie berichtet, steht auch fest, warum die Gefangenen in all den Jahren nie versucht haben, ihren Peiniger zu überwältigen. F. habe seiner Tochter gegenüber behauptet, dass Gas in das Verlies strömen würde, sollte ihm etwas zustoßen.

      Auf Mittäter und vor allem Mitwisser gibt es weiter keine Hinweise, bekräftigt Franz Polzer, Chef des nö. Landeskriminalamtes. Spekulationen, die Ehefrau von Joses F. könnte etwas vom Verlies im eigenen Haus mitbekommen haben, hält Polzer für “unfair” gegenüber der 68-Jährigen: “Das ist eine Sache, die sich nicht in das normale Denkvermögen einfügen lässt.”

      Josef F. beschreibt der Kripo-Chef als “perfekten Heimwerker”: “Er hat sogar begonnen, einen Indoor-Pool in dem Gebäude zu errichten.”

      Opfer

      Die 68-jährige Ehefrau, die von ihrem Mann geschwängerte Tochter sowie alle sechs Kinder werden nach wie vor im Landesklinikum Amstetten-Mauer psychologisch betreut. Einvernahmen durch die Kriminalisten lässt der angegriffene Gesundheitszustand der Patienten noch nicht zu.
      Rund um die Klinik spielten sich spektakuläre Szenen ab. Ausländische Medien versuchen immer wieder, von Bäumen aus Bilder von den Opfer im Krankenhaus zu schießen. Polizei und ein privater Sicherheitsdienst riegeln das Gelände ab. Wie vom KURIER exklusiv berichtet, kam es bereits zu ersten körperlichen Übergriffen gegen Mitarbeiter des Spitals. Ein belgisches TV-Team wollte sich gewaltsam Zutritt zu den Patientenzimmern verschaffen und wurde daran von einem Bediensteten gehindert – der kassierte dafür einen kräftigen Tritt gegen das Schienbein.

      Berthold Kepplinger, ärztlicher Direktor im Landesklinikum, bescheinigt den sieben Patienten nach wie vor einen körperlich “relativ guten” Zustand: “Wir haben den Eindruck, dass sich die Familie den Umständen entsprechend wohlfühlt.”

      Auf Vertrautes müssen sie im neuen, 80 Quadratmeter großen Wohnbereich nicht verzichten. Neben Spurensicherung, Ermittlungen und Befragungen packten das Team der Mordkommission und Tatort-Experten des Landeskriminalamtes Spielsachen und persönliche Gegenstände im Kellerverlies zusammen und brachten die Sachen der Familie.

      Tageslicht

      Die Mutter und ihre drei Kinder, die im Verlies gefangen gehalten wurden, werden weiter ans Tageslicht gewöhnt. Außerdem wird daran gearbeitet, sogenannte Raum-Orientierungsstörungen Schritt für Schritt auszugleichen. Unverändert kritisch ist die Situation jener 19-jährigen Frau, die am 19. April bewusstlos ins Landesklinikum Amstetten eingeliefert wurde. Sie liegt nach wie vor im künstlichen Tiefschlaf.

      Kepplingers Appell: “Was die Familie jetzt braucht, ist Zeit. Sie haben nach diesem schrecklichen Martyrium ein Recht auf ihre Privatsphäre.” Und wirklich scheint am vierten Tag nach Bekanntwerden des Inzest-Dramas langsam Ruhe in Amstetten einzukehren. Zumindest oberflächlich. Ein Großteil der internationalen Medienvertreter hat sich zurückgezogen, Einheimische nutzten den Tag zum Kirchgang – der in Amstetten von den Eindrücken der tragischen Ereignisse der vergangenen Tage geprägt war.

      Pfarrer Peter Bösendorfer: “Unsere Gefühle, die uns durch diese schreckliche Tat umgeben, können wir nicht wegschicken. Sie sollen Platz haben. Jesus sagt: Ich bin bei euch. Mögen wir das auch heute verspüren.”

      Artikel vom 01.05.2008 19:08 | KURIER |
      Quelle Kurier 1.05.2008
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:11:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.674 von strongbuyamitelo am 04.05.08 19:45:57Sagt Dir der Name Jürgen Bartsch noch etwas? Er war ein pädophiler Serienmörder, der in der bei Essen gelegenen Stadt Velbert insgesamt vier Kinder auf sadistische Weise quälte missbrauchte, ermordete und zerstückelte.

      Sein Verteidiger hieß Rolf Bossi, der zu der Zeit zwar schon bekannt war, aber danach erst zu einer Karriere als sogenannter Staranwalt durchstartete. Er setzte bei Jürgen Bartsche eine zehnjährigr Jugendstrafe und die Unterbringung in eine Heil und Pflegeanstalt durch in der dieser sogar noch eine Schwesternhelferin heiratete.

      Von einem Karriereknick bei Bossi konnte trotzdem keine Rede sein. Ganz im Gegenteil.

      Und wenn du Fritzls Anwalt nicht mehr wegen deiner kleinkriminellen Vergehen oder Vermögensfragen beschäftigen willst??? Ich denke, er wird es verschmerzen! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:15:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.785 von Kaperfahrer am 04.05.08 20:11:26Ich lebte zu der Zeit noch nicht, habe mich aber vorhin informiert. Dort stand jedoch (glaube Wikipedia), dass er zu der Zeit auch schon ein Staranwalt war. Kann ich aber nicht urteilen.
      Kann sein, dass ich mich irre, aber dieser Fall ist bisher einzigartig.
      Kindsmörder gibt es häufiger, wie schon in einem anderen posting geschildert.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:34:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.803 von strongbuyamitelo am 04.05.08 20:15:16Dr. Rudolf Mayer hat in Wien/Österreich ebenfalls den Ruf eines "Staranwalts".

      So abscheulich die Angelegenheit ist, aber das mediale Betroffenheitsgesülze inklusive Empörungstourismus Sensationslüsterner nach Amstetten, um Nachbarn und Angehörige zu begaffen und sich daran irgendwie aufzugeilen, hat für mich auch einen mehr als faden Beigeschmack.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:40:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.868 von Kaperfahrer am 04.05.08 20:34:26Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 00:51:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.570 von strongbuyamitelo am 04.05.08 13:26:56Ein Jahrhundertprozess, auf den die Welt schauen wird und wieder ist ein Österreicher der Mittelpunkt der Inszenierung !

      Juristisch gesehen eine Paradebeispiel der Strafverteidigung, auch wenn das Verbechen das letztlich beurteilt wird, von unvorstellbarer Grausamkeit geprägt ist.

      Die Aufarbeitung des Inzestfalles von Amstetten wird mit Sicherheit noch ein halbes Jahr dauern, danach wird die Anklage Mord durch Unterlassen, Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch und Freiheitsberaubung lauten.

      Die Schwere des Verbrechens, das Fritzl laut seinem eigenen Geständnis begangen hat, die Umstände der Tat, vermögen seinen Anwalt nicht zu schrecken: "Schockiert war ich nicht", sagt Mayer und wippt in seinem Schreibtischstuhl auf und ab. "Herr Fritzl wurde gefragt, ob er mich als Verteidiger will und er sagte 'Ja, den kenn' ich aus dem Fernsehen!'" Mayer wirkt nicht unzufrieden, als er das erzählt.

      Bei ihrer zweiten Begegnung hätte sich Josef Fritzl zwei Stunden lang sein Leben von der Seele geredet und "seine Sicht der Dinge" geschildert. "Ich habe ihn einfach drauflos reden lassen und ihm zugehört." Über Details des Gesprächs schweigt der Jurist. Auch seinen Mandanten habe er zur Verschwiegenheit aufgefordert. "Er hat schon zu viel gesprochen."



      "Es gibt für jede Tat, für jedes Täterverhalten eine Erklärung..."

      Traurig aber wahr, aber so argumentiert nun mal ein Strafverteidiger ! Desweiteren sprach er:

      "In jedem Menschen steckt eine gewisse Monstrosität, Abartigkeit, Bösartigkeit. Beim einen kommt es zum Ausbruch, beim anderen nicht. Die Welt ist nicht eingeteilt in reine Engel und Bösewichte."

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 00:58:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      ist doch immer das selbe - die armen, armen täter
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:39:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was hab ich geschrieben??? Erste Morddrohungen!!!

      http://news.de.msn.com/panorama/Article.aspx?cp-documentid=8…
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:39:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der wird den Fall noch niederlegen...


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      "Ich vertrete kein Monster"